DE68911289T2 - Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von elektrischen kabelbäumen. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von elektrischen kabelbäumen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenbauen elektrischer Kabelbäume der Art, die eine Mehrzahl von Kabelteilbäumen enthält.
  • Ein herkömmlicher elektrischer Kabelbaum besitzt mehrere Kabel-Teilbäume, wobei jeder Teilbaum seinerseits wiederum eine Mehrzahl im allgemeinen paralleler elektrischer Leiter aufweist, die an einer Stelle entlang des Teilbaums zusammengehalten werden. Es ist allgemeine Praxis der hier in Rede stehenden Art dadurch herzustellen, daß man als erstes die für den Kabelbaum benötigten Teilbäume fertigt und dann die Teilbäume miteinander auf einem Kabelbaumträger zusammenbaut. Die benötigten Teilbäume werden auf dem Kabelbaumträger von einem Techniker positioniert, wobei jeder Teilbaum sich an einer Stelle befindet, welche derjenigen Stelle entspricht, die er in dem fertigen Kabelbaum belegt. Der Kabelbaumträger besitzt üblicherweise Mittel zum vorübergehenden Halten der Teilbäume in ihrer richtigen Lage, während der Techniker sämtliche benötigten Teilbäume auf dem Träger anordnet und sie dann mit Hilfe eines Bündelbinders oder eines Bandes zusammenbindet.
  • Das oben beschriebene Montageverfahren erfordert sorgfältige Aufmerksamkeit auf der Seite des Technikers, insbesondere dann, wenn die Teilbäume einander ähnlich sind hinsichtlich Länge und Anzahl von Leitern. Außerdem kann der Vorgang zeitraubend sein, speziell dann, wenn ein oder mehrere der Teilbäume relativ lang sind. Die Bündelbinder oder andere Bindemittel müssen an dem Kabelbaum an exakt den richtigen Stellen plaziert werden, und dieses Erfordernis erhöht weiterhin die Möglichkeit von Fehlern und die Herstellung defekter Kabelbäume.
  • Eine Vorrichtung zum Herstellen elektrischer Kabelbäume des Typs mit mehreren Kabel-Teilbäumen, wobei die Vorrichtung eine Drahtstreck- und Drahtspanneinrichtung aufweist, ist aus der EP-A-0 130 743 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung zielt ab auf ein Verfahren zum Zusammenbauen elektrischer Kabelbäume, welches die Nachteile der herkömmlichen Kabelbaumträgermontage-Verfahren vermeidet, und das mit einer relativ einfachen Vorrichtung ausführbar ist. Außerdem soll durch die Erfindung eine Kabelbaummontagevorrichtung geschaffen werden, die kompatibel ist mit dem Einsatz eines Roboters und die in andere Maschinen integriert werden kann, bspw. eine Leitungsfertigungsmaschine, eine Einsetzmaschine zum Einsetzen der Anschlüsse elektrischer Leitungen in elektrische Verbinder, und geeignete Förderer der Art, daß fertige elektrische Kabelbäume in einer Arbeitsstation aus Leitern, Drähten und Verbindergehäusen gefertigt werden können, wie sie für den vollständigen Kabelbaum erforderlich sind.
  • Die Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zum Zusammenbau eines Kabelbaums, welcher seinerseits erste und zweite Kabel-Teilbäume umfaßt. Jeder der Teilbäume umfaßt eine Gruppe von Leitern, die etwa parallel zueinander verlaufen, und die als eine Gruppe an einer Stelle zusammengehalten sind. Der Kabelbaum besitzt ein Kabelbaumvorderende und ein Kabelbaumhinterende, und jeder Kabel-Teilbaum besitzt ein Teilbaumvorderende und ein Teilbaumhinterende. Das Teilbaumvorderende des ersten Teilbaums befindet sich an dem Kabelbaumvorderende, und das Teilbaumvorderende des zweiten Teilbaums befindet sich zwischen dem Kabelbaumvorderende und dem Kabelbaumhinterende. Die Gruppen von Leitern in dem ersten und dem zweiten Teilbaum sind an einer Bindestelle, die sich zwischen dem Teilbaumvorderende des zweiten Teilbaums und dem Kabelbaumhinterende befindet, zu einem einzigen Bündel zusammengebunden. Die Vorrichtung beinhaltet eine Zwischenspeicherzone mit einer Zwischenspeicherbefestigungseinrichtung zum Halten der Teilbaumvorderenden des ersten und des zweiten Teilbaums, wobei sich die Leiter von der Zwischenspeicherzone aus in eine erste Richtung erstrecken. Ein erster und ein zweiter Teilbaumtransporter sind vorgesehen, die zunächst in der Nähe der Zwischenspeicherzone angeordnet sind, und die unabhängig voneinander von der Zwischenspeicherzone weg entlang einem Transportweg bewegbar sind, der sich von der Zwischenspeicherzone in eine zweite Richtung wegerstreckt. Jeder der Transporter besitzt eine Teilbaumhalteeinrichtung zum lösbaren Halten seines ihm zugeordneten Kabel-Teilbaums während der Bewegung entlang dem Transportweg. Eine Betägigungs- und Steuereinrichtung ist vorgesehen, um den ersten Transporter entlang dem Transportweg um eine Strecke zu bewegen, die so groß ist wie der Abstand zwischen dem Kabelbaumvorderende und dem Teilkabelbaumvorderende des zweiten Kabelbaums, sowie zum anschließenden Bewegen des ersten und des zweiten Transporters gemeinsam um eine weitere Strecke entlang dem Transportweg, wobei die Strecke ausreicht, den fertigen Kabelbaum auf den Transportweg zu bewegen, in anderen Worten, den Kabelbaum so weit zu bewegen, bis das Kabelbaumhinterende an der Zwischenspeicherzone vorbeigelaufen ist. An dem Transportweg sind Bindemittel an einer Stelle in der Nähe der Zwischenspeicherzone vorgesehen, um die Leiter zu einem Bündel zu binden, wobei die Betätigungs- und Steuereinrichtung Mittel zum Betätigen der Bindeeinrichtung besitzt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Vorrichtung in der Lage, einen Kabelbaum zusammenzusetzen, welcher eine Folge von mehr als zwei Teilbäumen beinhaltet. Die Vorrichtung besitzt eine Anzahl von Transportern, die gleich ist der Anzahl von Teilbäumen in dem Kabelbaum, und die Betätigungs- und Steuereinrichtung besitzt Mittel zum aufeinanderfolgenden Bewegen jedes der Transporter im Verein mit zuvor bewegten Transportern um eine Strecke, die dem Abstand zwischen dem Teilbaumvorderende des bewegten Teilbaums und dem nächstfolgenden Teilbaum gleicht. Die Betätigungs- und Steuereinrichtung besitzt Mittel zum Bewegen des zu dem letzten Teilbaum in der Folge gehörigen Transporter um eine Strecke, die der Strecke zwischen dem Teilbaumvorderende des letzten Teilbaums in der Folge und dem Hinterende des Kabelbaums gleicht.
  • Gemäß dem Verfahrensaspekt der Erfindung und für den Fall, daß der fertige Kabelbaum zwei Teilbäume umfaßt, wird der fertige Kabelbaum zusammengesetzt, indem die Teilbaumvorderenden des ersten und des zweiten Teilbaums in einer Zwischenspeicherzone positioniert werden, wobei die Leiter von der Zwischenspeicherzone in eine erste Richtung abgehen. Anschließend wird der erste Teilbaum mit dem vorderen Ende zuerst axial von der Zwischenspeicherzone entlang eines Transportwegs bewegt, der sich von der Zwischenspeicherzone in eine zweite Richtung erstreckt. Der erste Teilbaum wird um eine Strecke bewegt, die dem Abstand zwischen dem Kabelbaumvorderende und dem Teilbaumvorderende des zweiten Teilbaums innerhalb des vollständigen Kabelbaums gleicht. Anschließend werden der erste und der zweite Teilbaum vereint um ein weiteres Stück entlang dem Transportweg bewegt, und die Gruppen von Leitern innerhalb des ersten und des zweiten Teilbaums werden zu einem Bündel gebunden. Der fertige Kabelbaum kann dann aus dem Transportweg herausgenommen werden.
  • Wenn der fertige Kabelbaum eine Folge von Teilbäume (drei oder mehr Teilbäume) enthält, können die Teilbäume als S&sub1;, S&sub2;, S&sub3;, ***Sn bezeichnet werden. Die Vorderenden sämtlicher Teilbäume werden in der Zwischenspeicherzone plaziert, wie es oben erläutert wurde, wobei die Leiter sich von der Zwischenspeicherzone in eine erste Richtung erstrecken. Der erste Teilbaum S&sub1; wird als erstes entlang dem Transportweg um eine Strecke bewegt, welche dem Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Teilbaum innerhalb des fertigen Kabelbaums gleicht. Anschließend werden der erste und der zweite Teilbaum entlang dem Transportweg um eine Strecke bewegt, die dem Abstand zwischen dem zweiten und dem dritten Teilbaum S&sub2; und S&sub3; gleicht. Der Schritt des Bewegens wird für die verbleibenden Teilbäume in der Zwischenzone wiederholt, bis sämtliche Teilbäume aus der Zwischenzone herausbewegt sind und das hintere Ende des Kabelbaums an der Zwischenspeicherzone vorbeigelaufen ist. Der Bewegungsvorgang wird bei Bedarf unterbrochen, und an den Leitern, die an der Zwischenspeicherzone vorbeibewegt worden sind, werden Binder angebracht. Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Kabelbaums des Typs, der sich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung herstellen läßt;
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Teilbaums des Kabelbaums;
  • Fig. 3-7 schematische Ansichten, welche das erfindungsgemäße Verfahren verdeutlichen;
  • Fig. 8 eine Vorderansicht einer Vorrichtung gem. der Erfindung;
  • Fig. 9 und 10 Ansichten in Richtung der Pfeile 9-9 und 10-10 in Fig. 8;
  • Fig. 11 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 11-11 in Fig. 10;
  • Fig. 12 eine im vergrößerten Maßstab gehaltene Ansicht des oberen linken Abschnitts, wie er in Fig. 8 dargestellt ist, wobei Einzelheiten der Transporteure sowie die Art und Weise dargestellt sind, in der sie an den Endlosriemen befestigt werden;
  • Fig. 13 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 13-13 in Fig. 12;
  • Fig. 14 eine teilweise geschnittene Ansicht in Blickrichtung der Pfeile 14-14 in Fig. 8;
  • Fig. 15 eine Seitenansicht eines Drahtsammlers;
  • Fig. 16 eine Ansicht in Blickrichtung der Pfeile 16-16 in Fig. 15;
  • Fig. 17 und 18 Ansichten einer Drahtbindevorrichtung, die ein Band an durch die Sammeleinrichtung nach Fig. 15 gebündelte Drähte anbringt; und
  • Fig. 18 eine perspektivische Ansicht eine Verbinderghäuses.
  • Ein typischer Kabelbaum 2 des Typs, der sich durch das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung herstellen läßt, besteht aus mehreren Kabel-Teilbäumen S, die einzeln mit S&sub1;, S&sub2;, S&sub3; und S&sub4; bezeichnet sind. Jeder Teilbaum besitzt ein Teilbaumvorderende 4 und Teilbaumhinterende 6. Die Leiter 7 jedes Teilbaums sind auf Anschlüsse gequetscht, die in einem elektrischen Verbinder 8 enthalten sind, der sich an dem Teilbaumvorderende 4 befindet. Der fertige Kabelbaum 2 besitzt ein Kabelbaumvorderende 10 und ein Kabelbaumhinterende 12. Das Teilbaumvorderende des Teilbaums S&sub1; befindet sich am Vorderende des Kabelbaums, und das Teilbaumvorderende der übrigen Teilbäume befindet sich jeweils an einer Stelle zwischen dem Kabelbaumvorderende 10 und dem Kabelbaumhinterende 12. Je nach Bedarf sind über die Länge des Kabelbaums hinweg Binder 14 vorgesehen. Ein Binden ist immer zwischen dem vorderen Ende des letzten Teilbaums innerhalb des Kabelbaums, S&sub4; und dem hinteren Ende des Kabelbaums notwendig. Weitere Binder können zwischen den Teilbaumvorderenden sämtlicher Teilbäume vorgesehen sein, wie es dargestellt ist.
  • Der Verbinder 8, Fig. 18, besitzt eine Paßfläche 9, eine Rückseite 11, einander abgewandte Stirnwände 13, obere und untere Seitenwände 15 und zwei Anschlußaufnahmeausnehmungen 17, die sich im Inneren von der Rückseite 11 aus erstrecken. Wie unten erläutert wird, halten die Transporter, welche die Verbinder entlang dem Transportweg tragen, die Verbinder mit Hilfe von Fingern, welche jeden Verbinder an den äußeren und inneren Flächen der oberen Verbinderseitenwand 15 ergreifen.
  • Das Wesen der Erfindung ist in den Fig. 3 bis 7 dargestellt. Die Teilbaumvorderenden sämtlicher Teilbäume S&sub1;&submin;&sub4; befinden sich Seite an Seite in einer Zwischenspeicherzone 16, wobei die Leiter der Teilbäume sich von der Zwischenspeicherzone aus in eine erste Richtung erstrecken. Zunächst wird der Teilbaum S&sub1; entlang einem Transportweg bewegt, welcher sich von der Zwischenspeicherzone aus in eine zweite Richtung erstreckt und zwar um eine Strecke, die dem Abstand zwischen den vorderen Enden von S&sub1; und S&sub2; im fertigen Kabelbaum gleicht. Anschließend werden S&sub1; und S&sub2; um ein kurzes Stück bewegt, so daß die dem Teilbaumvorderende von S&sub2; benachbarten Leiter über die Zwischenspeicherzone 16 hinaus gehen. Dann wird gem. Fig. 5 ein Binder angebracht, um die Leiter der Teilbäume S&sub1; und S&sub2; zu binden. Anschließend werden die Teilbäume S&sub1; und S&sub2; um ein weiteres Stück entlang dem Transportweg bewegt, bis S&sub2; von der Zwischenspeicherzone einen Abstand hat, welcher dem Abstand zwischen den Teilbaumvorderenden S&sub2; und S&sub3; im fertigen Kabelbaum gleicht. Dann werden S&sub1;, S2 und S&sub3; gemeinsam um ein kurzes Stück bewegt, und wie vorher wird ein Binder angebracht, um sämtliche Leiter der Teilbäume S&sub1;, S&sub2; und S&sub3; zu binden. Die oben beschriebenen Schritte werden anschließen wiederholt und es wird ein weiterer Binder angebracht. Schließlich werden S&sub1;, S&sub2;, S&sub3; und S&sub4; sämtlich gemeinsam bewegt und es wird ein Endbinder an dem Kabelbaum angebracht. Der fertige Kabelbaum wird dann um ein weiteres Stück entlang dem Transportweg bewegt, bis das nachlaufende Ende des Kabelbaums über die Zwischenspeicherzone hinaus bewegt ist, zu welcher Zeit der fertige Kabelbaum entnommen werden kann.
  • Fig. 8 bis 18 zeigen eine Form einer Vorrichtung zur Ausführung der vorliegenden Erfindung in der Praxis. Vorrichtung 18 enthält einen im allgemeinen offenen Rahmen mit vertikalen Trägern 20, langgestreckten horizontalen Trägern 22 und Querrahmenelementen 24. Zusätzliche vertikale Tragelemente 28 und 30 sind am linken Ende der Vorrichtung vorgesehen, um die zusätzliche Masse des Transfermechanismus, der Sammeleinrichtung und des Bandwickelmechanismus aufzunehmen, welche unten beschrieben werden. An dem Rahmen ist gemaß Fig. 12 ein horizontale Plattform 26 gelagert, welche den im folgenden noch zu beschreibenden Transfermechanismus direkt aufnimmt.
  • Die Transfergleitanordnung 29, Fig. 10 bis 12 dient für den Transfer eines Stapels von vier Verbindern mit davon weggehenden Leitern aus einer Ladezone zu der Zwischenspeicherzone 16. Die Transfergleitanordnung umfaßt einen Gleitblock 32, der auf horizontalen Führungsschienen 26 verschiebbar angeordnet ist, wobei sich die Führungsschienen zwischen vertikalen Trägerplatten 34 erstrecken, die ihrerseits an einer horizontalen Basisplatte 31 befestigt sind, die auf der Plattform 26 gelagert ist. Der Gleitblock 32 besitzt einen darauf gelagerten Adapterblock 37 und die Oberseite 38 dieses Adapterblocks ist die Trägerfläche für die Vorderenden der Teilbäume, die zu dem fertigen Kabelbaum zusammengesetzt werden. Die Leiter 8 an den Teilbaumvorderenden werden auf der Fläche 38 gestapelt und mit Hilfe einer pneumatischen Klemme 40, von der eine Kolbenstange 42 absteht, gegen feststehende Anschläge 44 gebracht. Diese Kolbenstange drückt den Stapel von Verbindergehäusen gemaß Fig. 10 nach rechts, so daß sie exakt positioniert sind und auf der Fläche 36 gehalten werden, bevor sie entlang dem Transportweg bewegt werden, wie es im folgenden beschrieben wird. Ein zusätzlicher Positionierblock 36 ist an der Oberseite des Adapterblocks 36 gelagert und liegt gegen die rückwärtigen Enden der Verbindergehäuse an.
  • Auf einer Lagerplatte 52, die an der nach rechts weisenden Seite (bei Betrachtung gemaß Fig. 12) des Seitenblocks angebracht ist, sind individuelle Gatter 48 gelagert, um die einzelnen Gehäuse bis zu der richtigen Zeit innerhalb des Betriebszyklus an einer Bewegung zu hindern. Diese Gatter 48 besitzen vergrößerte Köpfe an den Enden von Kolbenstangen, die sich aus Zylindern 50 erstrecken, und sie können individuell abgesenkt werden, um eine Bewegung der Teilbäume aus der Zwischenspeicherzone nacheinander zu ermöglichen.
  • Der Gleitblock 32 ist in Fig. 10 in einer Stellung gezeigt, die er dann einnimmt, wenn die Teilbäume ausgerichtet mit dem Transportweg gehalten werden. Der Gleitblock ist aus der in Fig. 10 dargestellten Stellung nach links in eine Ladestellung bewegbar, in der individuelle Teilbäume auf die Oberseite 38 des Adapterblocks 37 aufgegeben werden. Der Aktuator zum Bewegen des Gleitblocks zwischen dessen beiden Stellungen enthält eine feststehende Kolbenstange 54, die sich zwischen den vertikalen Platten 34 erstreckt, und einen beweglichen Zylinder 56 mit Zylinderköpfen 58, 59. Der Gleitblock ist an diesen Zylinderköpfen derart festgelegt, daß er sich mit dem Zylinder zwischen seinen Stellungen bewegt. Der feststehende Kolben an der Kolbenstange 54 befindet sich innerhalb des Zylinders und liegt etwa in der Mitte zwischen den zwei Platten 34, so daß, wenn der Gleitblock aus der Stellung gemaß Fig. 10 nach links zu bewegen ist, Druckluft an dem Ende 58 aus dem Zylinder entfernt wird und Druckluft am Ende 59 des Zylinders eingeleitet wird. Eine nach rechts gerichtete Bewegung des Zylinders und des Gleitblocks erfolgt durch Leeren des Endes 59 des Zylinders und durch Einleiten von Druckluft am Ende 58. Verstellbare Anschläge 60 sind an den Enden der Kolbenstange 54 vorgesehen, so daß die exakte Lage des Gleitblocks festgelegt werden kann, wenn sich dieser in einer der beiden Stellungen befindet.
  • An den vertikalen Platten 34 sind Sensoren 62, 66 vorgesehen, um die Stellung der Gleitblockanaordnung zu bestimmen. Diese Sensoren erfassen das Vorhandensein von Blechmetallflügeln 64, 68, die an dem Adapterblock 37 und an der rechten Seite des Gleitblocks gemaß Fig. 11 gelagert sind. Diese Sensoren werden benötigt für das Betätigungs- und Steuersystem der Vorrichtung.
  • Die vier Kabel-Teilbäume werden von individuellen Transporteuren T&sub1;, T&sub2;, T&sub3; und T&sub4; gem. Fig. 10 entlang dem Transportweg bewegt. Jeder Transporteur besitzt gem. Fig. 12 einen etwa dreieckförmigen Metallblechrahmen, dessen Basis 71 über eine Befestigungseinrichtung 8 an einem Endlosriemen 82 festgelegt ist. Die Schenkel des dreieckförmigen Rahmens jedes Transporteurs besitzen untere Enden 72, 74, die aneinander befestigt sind, und die voneinander beabstandete Finger 76, 78 besitzen, die sich in Bewegungsrichtung der Kabel-Teilbäume entlang dem Transportweg erstrecken. Das freie Ende des oberen Schenkels 78 ist gem. Darstellung nach oben gebogen, so daß, wenn die Transporteure gegen einen in der Zwischenspeicherzone liegenden Verbinder bewegt werden, der untere Schenkel 76 in den Anschlußaufnahmehohlraum des Verbindergehäuses eintritt und der obere Schenkel sich über die Außenfläche des Gehäuses bewegt. Dadurch wird das Verbindergehäuse lösbar zwischen diesen zwei Fingern 76, 78 gehalten.
  • Jeder Endlosriemen 82 besitzt Innenzähne 83, und jeder Riemen erstreckt sich um ein Leerlauf-Kettenrad 84, welches sich in der Nachbarschaft der Zwischenspeicherzone befindet, sowie um ein angetriebenes Kettenrad 90, welches sich unter dem Ende des Transportwegs befindet, wie in den Fig. 8 und 14 gezeigt ist. Die Leerlauf-Kettenräder 84 sind für ein freies Umlaufen auf ortsfesten, voneinander beabstandeten Wellen 86 gelagert, die sich frei auskragend von einem Träger 88 aus erstrecken, der sich nach oben erstreckend an der Plattform 26 festgelegt ist. Die Kettenräder für die die Transporteure T&sub1; und T&sub4; tragenden Riemen sind voneinander beabstandet und werden von der links in Fig. 13 dargestellten Welle getragen, während die Kettenräder für die Transporteure T&sub2; und T&sub3; von der rechts dargestellten Welle aufgenommen werden.
  • Jedes der angetriebenen Kettenräder 90 ist an dem Achsstummel eines Schrittmotors 92 befestigt. Die Schrittmotoren werden in zueinander versetzter Lagebeziehung auf einer Plattform 94 gelagert, wobei die Schrittmotoren für die Transporteure T&sub2; und T&sub3; bezüglich der Kettenräder für die Transporteure T&sub1; und T&sub4; versetzt sind. Aus Fig. 14 ist ersichtlich, daß diese Anordnung die Möglichkeit schafft, daß sämtliche vier Schrittmotoren nah beieinander gelagert sind. Jeder der Schrittmotoren kann den ihm zugeordneten Endlosriemen und den von dem Riemen getragenen Transporteur in jeder Richtung um exakt bestimmte Strecken bewegen.
  • Die Transporteure sind während ihrer Bewegung entlang dem Transportweg von Riemenstützplatten 98, Fig. 12, stabilisiert und geleitet, wobei die Platten an den Riemen angebracht sind und gegen die nach unten weisende Fläche einer kanalförmigen Riemenführung 96 anliegen. Die Führung erstreckt sich von der Zwischenspeicherzone aus zu der Plattform 91, auf der die Schrittmotoren gemäß Fig. 8 gelagert sind.
  • Für jeden der Transporteure ist ein Sensor 100 vorgesehen, welcher auf einer Lagerplatte 104 angebracht ist, welche mit Hilfe eines Adapterblocks 111 an dem sich vertikal erstreckenden Träger 88 festgelegt ist. Jeder Sensor 100 erfaßt das Vorhandensein eines Metallblechflügels 102, welcher an dem vertikalen Arm des Transporteurrahmens befestigt ist, wenn der Transporteur sich in der Zwischenspeicherzone befindet.
  • Die Binder werden an den Kabel-Teilbäumen in einer Bindezone, Fig. 15 bis 17, angebracht, welche der Zwischenspeicherzone unmittelbar benachbart ist. Die Bindezone enthält eine Drahtsammeleinheit 106 und eine Drahtbindeeinheit 108. Die Sammeleinheit ist an einer ortsfesten Stelle auf dem Vorrichtungsrahmen gelagert, und sie enthält zwei obere Zahnstangen 110 und zwei untere Zahnstangen 112, die in einem Gehäuse 116 enthalten sind. Ein Stirnrad 114 ist frei drehbar auf einer Welle gelagert, die sich zwischen den oberen und unteren Paaren von Zahnstangen erstreckt, so daß eine Bewegung irgendeiner Zahnstange eine Bewegung der anderen veranlaßt. Die unteren Zahnstangen 112 besitzen von ihnen abstehende Arme 118, die gekröpfte Sammelfinger 120 an ihren Enden tragen. Die oberen Zahnstangen 110 haben nach unten gerichtete Metallblechfinger 122, deren Enden gegen die Arme 118 anliegen. Aus Fig. 15 ist ersichtlich, daß eine Relativbewegung der Finger 120 in Richtung auf die gekröpften Finger 120 ein Sammeln der Drähte bewirkt, die sich zwischen den gegenüberliegenden Rändern dieser Finger befinden. Die Sammeleinheit wird betätigt durch eine pneumatische Kolben-Zylindereinheit 124, deren Kolbenstange 126 über ein Verbindungsglied 128 mit einem der Finger 122 gekoppelt ist. Wird der Zylinder unter Druck gesetzt, um eine Rechtsbewegung der Kolbenstange zu veranlassen, so wird die zugehörige Zahnstange nach rechts bewegt, und das Stirnrad 114 veranlaßt die anderen Zahnstangen zu einer Bewegung derart, daß die Finger 120 und 122 einander näher kommen. Diese Finger sind normalerweise um eine Strecke beabstandet, die ausreicht, um sämtliche Drähte sämtlicher Kabel-Teilbäume aufzunehmen und eine Bewegung der Vorderenden der Teilbäume an Ihnen vorbei zu ermöglichen, während die Vorrichtung in Betrieb ist.
  • An dem Gehäuse 116 ist ein Sensor 134 angeordnet, der das Vorhandensein eines Flügels 136 an dem benachbarten Finger 122 feststellt, wenn der Sammler sich in seiner Offenstellung befindet. Ein Sensor 132 ist ebenfalls an dem Gehäuse vorgesehen und stellt das Vorhandensein eines Flügels 130 fest, welcher sich an einem der unteren Arme 118 befindet. Erneut werden diese Sensor benötigt für das Betätigungs- und Steuersystem der Vorrichtung, um den Beginn irgendeines Prozeßschrittes so lange zu verhindern, bis die vorher erforderlichen Schritte in der Ablauffolge abgeschlossen worden sind.
  • Die Bindeeinheit 108 ist von handelsüblichem Typ und braucht nicht näher erläutert zu werden. Die Bindeeinheit enthält ein Gehäuse 137 mit einem Schlitz 138, in den die Leiter eingeführt werden. Anschließend wird die Einheit durch ein unten beschriebenes Zahnrad 152 betätigt, und es wird ein Stück Band um die in dem Schlitz befindlichen Leiter herumgewickelt. Einheiten des dargestellten Typs sind nicht imstande, das Band von der Spule 140 abzuziehen, sondern machen es erforderlich, daß das in die Einheit eingezogene Band durchhängt. Es ist ein modifizierter Spulenträger mit einem Arm 142 vorgesehen, welcher an seinem unteren Ende 144 an einer Basisplatte 148 schwenkbar angebracht ist. Der Arm 142 wird im Uhrzeigersinn aus der dargestellten Lage von der Kolbenstange eines Zylinders 140, der ebenfalls auf der Basisplatte 148 gelagert ist, nach rechts verschwenkt. Die Bewegung des Arms 142 zieht einen kurzen Abschnitt des durchhängenden Bandes von der Spule ab, der dann in die Bindeeinheit eingezogen und auf die Drähte aufgebracht werden kann.
  • Der Mechanismus in dem Gehäuse 137, welcher das Band auf die Leiter aufbringt, besitzt eine Welle 149, auf der ein Zahnrad 151 gelagert ist. Das Zahnrad 151 kämmt mit einem Zahnrad 152, welches sich auf der Ausgangswelle eines üblichen Weiterschaltgeräts 154 befindet, welche das Zahnrad 152 dreht und damit die Bindeeinheit betätigt.
  • Der Bindekopf befindet sich normalerweise unterhalb des Bandsammlers 148, damit die führenden Enden der Kabel-Teilbäume entlang dem Transportweg und zwischen den Fingern der Sammeleinheit bewegt werden können. Der Bindekopf wird von einer handelsüblichen Verschiebeeinheit 156 immer dann angehoben, wenn ein Stück Band auf den Leiter aufzubringen ist. Die Bindeeinheit wird oberhalb der oberen Endes der Verschiebeeinheit 156 von in Fig. 17 dargestellten Distanzstücken 157 gelagert.
  • Unmittelbar unterhalb des Transportwegs ist ein Kabelbaum-Aufnahme- und Lagerfach 158 an dem Vorrichtungsrahmen gelagert, so daß die Teilbäume abgestützt werden, während sie von der Zwischenspeicherzone abgezogen werden. Wenn der letzte Teilbaum S&sub4; die erforderliche Strecke entlang dem Transportweg transportiert worden ist, bewegt sich der führende Verbinder an dem ersten Kabel-Teilbaum S&sub1; an einem elastischen Arm 174 vorbei, der an der Oberfläche des Fachs 158 angeschweißt oder anderweitig befestigt ist. Wenn der Verbinder an dem Kabel-Teilbaum S&sub1; an dem Arm 174 vorbeiläuft, wird der Arm nach unten durchgebogen, um das Vorbeilaufen des Verbinders zu ermöglichen, und anschließend kehrt der Arm in seine Normalstellung zurück. Der Arm besitzt einen Anschlag 176 an seinem freien Ende, so daß, wenn der vorlaufende Verbinder an dem Teilbaum S&sub1; anschließend in eine Rückwärtsrichtung entlang des Transportwegs bewegt wird, d. h. zurück in Richtung auf die Zwischenspeicherzone, der Anschlag die Bewegung des Verbinders verhindert, während der Transporteur seine Bewegung nach links in Richtung Zwischenspeicherzone fortsetzt. Die Finger an dem Transporteur lösen sich dadurch von dem Verbinder, und dieser fällt auf die Oberfläche des Fachs 158.
  • Man muß lediglich einen einzelnen Arm 174 und einen Anschlag 176 für einen Kabelbaum des in Fig. 1 dargestellten Typs vorsehen, weil sämtliche Teilbäume zwischen jeweils zwei benachbarten Verbindern miteinander verbunden sind. Wenn daher die Bewegung des ersten Verbinders an dem ersten Teilbaum in eine Richtung nach links gemäß Fig. 8 verhindert wird, wird auch eine Bewegung der anderen Verbinder verhindert, und sämtliche Transporteure lassen ihre zugehörigen Verbinder frei, so daß der Kabelbaum von den Transporteuren gelöst wird.
  • Das Fach 158 wird von Wellen 160 und 164 an seinen Enden derart gelagert, daß es kippbar ist und fertige Kabelbäume in einen Behälter oder dgl. fallen können, der sich unterhalb des Fachs befindet. Die Welle 160 ist an der Unterseite des Fachs befestigt und wird frei drehbar in einem Pfostenlagerblock 162 des Vorrichtungsrahmens gelagert. Die rechte Welle 164 erstreckt sich durch einen Pfostenlagerblock 166 und besitzt einen Kurbelarm 168 an seinem Ende. Das Ende des Arms 168 wiederum ist drehbar bei 170 mit der sich von einer Kolben-Zylinderanordnung 172 aus erstreckenden Kolbenstange verbunden. Wenn gewünscht wird, daß das Fach 168 kippt und fertige Kabelbäume zum Herabfallen gebracht werden, so ist es lediglich notwendig, den Zylinder unter Druck zu setzen, was eine Drehung der Welle 164 zur Folge hat.
  • Die Vorrichtung wird von geeigneten Mikroprozessor oder Rechner gesteuert, welcher auf diese beschriebenen Sensoren anspricht, welche den Elementen der Vorrichtung zugeordnet sind. Beispielsweise wird der Transferschlitten in seine Aufgabestellung bewegt, nachdem der letzte Teilbaum der Folge aus der Zwischenspeicherzone forttransportiert worden ist und Teilbäume für den nächsten Betriebszyklus anschließend in die Zwischenspeicherzone gebracht werden können. Die Endlosriemen, auf denen die Transporteure gelagert sind, stehen unter der Steuerung der Schrittmotoren und werden entlang den Unterläufen der Riemen bewegt, wie in Fig. 8 zu sehen ist. Die Riemen sind während des Transports der Teilbäume entlang dem Transportweg nach rechts bewegbar, und nach dem Lösen und Fallenlassen des fertigen Kabelbaums auf das Fach 158 nach links bewegbar. Die Ankunft der Transporteure in der Zwischenspeicherzone wird von den oben beschriebenen Sensoren an den Transporteuren erfaßt, so daß die Schritte des Transports der Teilbäume nicht eher beginnen, als bis die Transporteure sich in ihren Startpositionen befinden. In ähnlicher Weise verhindern Sensoren an dem Sammler und der Bindeeinheit jeglichen Prozeßschritt an einer Ausführung, bevor die vorausgehenden Schritte sämtlich abgeschlossen sind.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß ein Kabelbaum des in Fig. 1 gezeigten Typs zusammengesetzt werden kann, ohne daß manuelle Tätigkeiten erforderlich sind. Kabelbäume zahlreicher verschiedener Typen lassen sich ebenfalls nach dem erfindungsgemaßen Verfahren und mit Hilfe der erfindungsgemaßen Vorrichtung zusammenbauen. Beispielsweise muß der in Fig. 1 gezeigte Kabelbaum nicht notwendigerweise Zwischen-Teilkabelbäume mit hinteren Enden aufweisen, die vor den Teilbaumvorderenden des letzten Teilbaums in dem Kabelbaum liegen. Ein Kabelbaum mit Teilbäumen zwischen dem Vorderende des Kabelbaums und dem Hinterende des Kabelbaums lassen sich allerdings herstellen. Offensichtlich ist es notwendig, die Zwischen-Teilbäume derart zu binden, daß sie an den längeren Teilbäumen innerhalb des Kabelbaums gehalten werden. Die Erfindung läßt sich ausführen mit Verbindern, die sich von dem speziell dargestellten Verbinder unterscheiden, und sie läßt sich auch ausführen mit Kabel-Teilbäumen, die individuelle Anschlüsse anstelle von Verbindern an den Teilbaumvorderenden aufweisen. Die Transporteure müssen so ausgestaltet sein, daß sie das Vorderende des speziell verwendeten Teilbaums ergreifen, wobei sie auch jede andere als die dargestellte Form aufweisen können.
  • Das erfindungsgemaße Verfahren läßt sich ausführen mit einer Vorrichtung, die nicht sämtliche der vorbeschriebenen Einheiten enthält. Beispielsweise können der Sammelschritt und der Bindeschritt anstelle von der beschriebenen Sammeleinheit und Bindeeinheit von einem Techniker ausgeführt werden. Das Verfahren läßt sich in der Tat von Hand ausführen anstatt mit Hilfe einer Vorrichtung, was das Erfordernis eines herkömmlichen Kabelbaumträgers vermeiden würde.

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Zusammensetzen eines Kabelbaums (2), welcher einen ersten und einen zweiten Kabel-Teilbaum (S&sub1;, S&sub2;) aufweist, von denen jeder Teilbaum eine Gruppe von Leitern (7) aufweist, die etwa parallel zueinander verlaufen, und die als eine Gruppe an einer Stelle gehalten werden, wobei der Kabelbaum (2) ein Kabelbaumvorderende (10) und ein Kabelbaumhinterende (12) aufweist, jeder Kabel-Teilbaum ein Teilbaumvorderende (4) und ein Teilbaumhinterende (6) aufweist, von denen das Teilbaumvorderende (4) des ersten Teilbaumes (S&sub1;) sich an dem Kabelbaumvorderende (10) befindet, das Teitbaumvorderende (4) des zweiten Teilbaums (S&sub2;) zwischen dem Kabelbaumvorderende (10) und dem Kabelbaumhinterende (12) liegt, die Gruppen von Leitern (7) in dem ersten und dem zweiten Teilbaum (S&sub1;, S&sub2;) zu einem einzelnen Bündel an mindestens einer Bindestelle gebunden sind, welche zwischen dem Teilbaumvorderende (4) des zweiten Teilbaums (S&sub2;) und dem Kabelbaumhinterende (12) gelegen ist, wobei die Vorrichtung aufweist:
Eine Zwischenspeicherzone (16) mit darin befindlichen Zwischenspeicherbefestigungsmitteln (29) zum Halten der Teilbaumvorderenden (4) des ersten und des zweiten Teilbaums (S&sub1;,S&sub2;), wobei sich die Leiter (7) von der Zwischenspeicherzone (16) aus in eine erste Richtung erstrecken,
einen ersten und einen zweiten Teilbaumtransporteur (T&sub1;,T&sub2;) für den ersten bzw. den zweiten Teilbaum (S&sub1;, S&sub2;), wobei die Transporteure (T&sub1;,T&sub2;) sich zunächst in der Nähe der Zwischenspeicherzone (16) befinden und unabhängig voneinander aus der Zwischenspeicherzone (16) entlang eines Transportwegs bewegbar sind, wobei sich der Transportweg von der Zwischenspeicherzone (16) aus in eine zweite Richtung erstreckt, jeder der Transporteure (T&sub1;, T&sub2;) eine Teilbaumhalteeinrichtung zum lösbaren Halten seines zugehörigen Kabel-Teilbaums während der Bewegung entlang dem Transportweg aufweist, und eine Betätigungs- und Steuereinrichtung zum Bewegen des ersten Transporteurs (T&sub1;) entlang dem Transportweg um eine Strecke, die dem Abstand zwischen dem Kabelbaumvorderende (10) und dem Teilbaumvorderende (4) des zweiten Teilbaums (S&sub2;) gleicht, und zum anschließenden Bewegen des ersten und des zweiten Transporteurs (T&sub1;, T&sub2;) gemeinsam entlang dem Transportweg um eine Strecke, die ausreicht, um den vollständigen Kabelbaum (2) auf dem Transportweg zu bewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Transportweg an einer Stelle in der Nähe der Zwischenspeicherzone (16) eine Bindeeinrichtung (108) vorgesehen ist, um die Leiter (7) zu einem Bündel zu binden, wobei die Betätigungs- und Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Betätigen der Bindeeinrichtung (108) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in der Lage ist, einen Kabelbaum mit einem dritten Kabel-Teilbaum (S&sub3;) zusammenzusetzen, wobei die Vorrichtung einen dritten Transporteur (T&sub3;) für den dritten Teilbaum (S&sub3;) aufweist, die Betätigungs- und Steuereinrichtung eine Einrichtung (82) zum Bewegen (82) des ersten und des zweiten Transporteurs gemeinsam um eine Strecke entsprechend dem Abstand zwischen dem Vorderende (4) des zweiten Teilbaums (S&sub2;) und dem Vorderende (4) des dritten Teilbaums (S&sub3;) aufweist und zum anschließenden Bewegen des ersten, des zweiten und des dritten Transporteurs (T&sub1;, T&sub2;, T&sub3;) gemeinsam um eine Strecke, die dem Abstand zwischen dem vorderen Ende (4) des dritten Teilbaums (S&sub3;) und dem hinteren Ende (12) des Kabelbaums (2) gleicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in der Lage ist, einen Kabelbaum (2) zusammenzusetzen, welcher aufeinanderfolgend mehr als zwei Teilbäume (S) aufweist, wozu die Vorrichtung eine Anzahl von Transporteuren (T) aufweist, die der Anzahl von Teilbäumen (S) in dem Kabelbaum (2) gleicht, wobei die Betätigungs- und Steuereinrichtung eine Einrichtung (82) zum sukzessiven Bewegen jedes der Transporteure (T) in Bewegungseinheit mit zuvor bewegten Transporteuren (T) um eine Strecke aufweist, die dem Abstand zwischen dem Teilbaumvorderende (4) des bewegten Teilbaums (S) und dem nächstfolgenden Teilbaum (S) entspricht, und zum Bewegen des Transporteurs (T) für den letzten Teilbaum (Sn) in der Folge um ein Stück, welches dem Abstand zwischen dem Teilbaumvorderende (4) des letzten Teilbaums (Sn) in der Folge und dem hinteren Ende (12) des Kabelbaums (2) entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der mindestens einer der Teilbäume (S) an seinem Teilbaumvorderende (4) einen elektrischen Verbinder (2) aufweist, der Verbinder (2) in sich Anschlüsse enthält, die Verbinder (2) mit den Anschlüssen verbunden sind und sich von diesen aus wegerstrecken, und die Leiter (7) in dem einen Teilbaum (S) als eine Gruppe von dem Verbinder (2) zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteurhalteeinrichtung für den einen Teilbaum (S) einen Verbinderhalter (76, 78) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Freigabeeinrichtung (174, 176) besitzt zum Freigeben der Teilbäume (S) aus ihren jeweiligen Teilbaumhalteeinrichtungen (76, 78), nachdem der Zusammenbau des Kabelbaums (2) fertig ist.
7. Vorrichtung zum Zusammensetzen eines Kabelbaums (2) des Typs, welcher eine Reihe von Kabel-Teilbäumen (S) enthält, die mit S&sub1;, S&sub2; ***Sn bezeichnet werden, von denen jeder eine Gruppe von Leitern (7) aufweist, welche etwa parallel zueinander verlaufen und als eine Gruppe an einer Stelle zusammengehalten werden, wobei der Kabelbaum (2) ein Kabelbaumvorderende (10) und ein Kabelbaumhinterende (12) aufweist, jeder Kabel-Teilbaum ein Teilbaumvorderende (4) und ein Teilbaumhinterende (6) besitzt, das Teilbaumvorderende (4) des Teilbaums S&sub1; sich bei dem Kabelbaumvorderende (10) befindet, die Teilbaumvorderenden (4) der nachfolgenden Teilbäume (S) sich an beabstandeten Stellen entlang dem Kabelbaum (2) zwischen dem Kabelbaumvorderende (10) und dem Kabelbaumhinterende (12) befinden, wobei die Gruppen von Leitern (7) in den Teilbäumen (S) an einer Stelle benachbart zu dem Kabelbaumhinterende (12) zusammengebunden sind, wobei die Vorrichtung umfaßt:
Eine Zwischenspeicherzone (16) mit darin befindlichen Zwischenspeicherbefestigungsmitteln (29) zum Halten der Teilbaumvorderenden (4), während sich die Leiter (7) von der Zwischenspeicherzone (16) aus in eine erste Richtung erstrecken,
mehrere Teilbaumtransporteure (T), die mit T&sub1;, T&sub2; ***Tn bezeichnet werden, wobei die Transporteure (T) sich zunächst in der Nähe der Zwischenspeicherzone (16) befinden und unabhängig voneinander bewegbar sind aus der Zwischenzone (16) entlang einem Transportweg, wobei der Transportweg sich von der Zwischenspeicherzone (16) aus in eine zweite Richtung erstreckt, jeder der Transporteure (T) eine Teilbaumhalteeinrichtung zum lösbaren Halten eines Teilbaums (S) während der Bewegung aufweist und die individuellen Transporteure (T) mit den individuellen Teilbäumen (S) mit ähnlichem Index in Eingriff bringbar sind,
eine Bindeeinrichtung (108) an dem Transportweg an einer Stelle in der Nähe Zwischenspeicherzone (16), wobei die Bindeeinrichtung (108) Mittel zum Binden von Leitern zu einem gebundenen Bündel aufweist, und
eine Betätigungs- und Steuereinrichtung zum Bewegen von T&sub1; entlang dem Transportweg um eine Strecke, die dem Abstand zwischen den Teilbaumvorderenden (4) von S&sub1; und S&sub2; gleicht, um anschließend T&sub1; und T&sub2; als Bewegungseinheit entlang dem Transportweg um eine Strecke zu bewegen, die dem Abstand zwischen den Teilbaumvorderenden (4) von S&sub2; und S&sub3; gleicht, und um anschließend jeden Transporteur (T) nacheinander und im Verein mit den zuvor bewegten Transporteuren (T) um eine Strecke weiterzubewegen, die dem Abstand in dem fertigen Kabelbaum (2) zwischen dem Teilbaumvorderende (4) des Teilbaums (S), welcher gerade bewegt wird, und dem nächstfolgenden Teilbaum (S) der Folge gleicht, und um die Bewegung des Teilbaums Sn zu unterbrechen und die Leiter (7) durch Betätigen der Bindeeinrichtung (108) zu binden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportweg ein horizontaler Weg ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs- und Steuereinrichtung eine Einrichtung aufweist zum Unterbrechen der Bewegung jedes einzelnen der Kabelbäume entlang dem Transportweg und zum Betätigen der Bindeeinrichtung (108), wodurch die Leiter (7) an jeglicher Stelle entlang der Länge des Kabelbaums (2) zu einem Bündel gebunden werden können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Leiter (7) diskrete Drähte sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Drahtsammeleinrichtung (106) in der Nähe der Bindeeinrichtung (108) aufweist, um die Drähte vor der Betätigung der Bindeeinrichtung (108) zu einem Bündel zu sammeln.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der mindestens einer der Teilbäume (S) einen elektrischen Verbinder (8) an seinem Teilbaumvorderende (4) aufweist, wobei der Verbinder (8) in sich Anschlüsse enthält, die Leiter (7) an die Anschlüsse angeschlossen sind und sich von diesem aus erstrecken, und die Leiter (7) des einen Teilbaums (S) als eine Gruppe von dem Verbinder (8) zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporteur (T) für den einen Teilbaum (S) einen Verbinderhalter (76, 78) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Freigabeeinrichtung (174, 176) aufweist, um die Teilbäume (S) von ihren jeweiligen Teilbaumhalteeinrichtungen zu lösen, nachdem der Zusammenbau des Kabelbaums (2) abgeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der jeder der Teilbäume (S) einen elektrischen Verbinder (8) an seinem Teilbaumvorderende (4) aufweist, die Verbinder (8) in sich Anschlüsse enthalten, die Leiter (7) mit den Anschlüssen verbunden sind und sich von diesen aus erstrecken, die Leiter (7) der individuellen Teilbäume (S) als individuelle Gruppen von den Verbindern (8) zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteure (T) Verbinderhalter (76, 78) aufweisen, und außerdem eine Kabelbaumfreigabeeinrichtung (174, 176) vorgesehen ist, um sämtliche Teilbäume (S) von ihren jeweiligen Verbinderhaltern (76, 78) zu lösen, nachdem der Zusammenbau des Kabelbaums (2) abgeschlossen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinderhalter eine Haltefingereinrichtung (76, 78) aufweisen, welche ihren jeweiligen Verbinder (8) hält, wenn sie entlang dem Transportweg von der Zwischenspeicherzone (16) wegbewegt wird, und nicht in der Lage ist, ihren zugehörigen Verbinder (8) zu halten, wenn sie sich in Richtung auf die Zwischenspeicherzone bewegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung (174, 176) eine statische Anschlageinrichtung (176) an dem Transportweg aufweist, die mit mindestens einem der Verbinder (8) in Eingriff bringbar ist und den einen Verbinder (8) daran hindert, sich in Richtung auf die Zwischenspeicherzone (16) zu bewegen, wobei die Anschlageinrichtung (176) von der Zwischenspeicherzone (16) um eine Strecke entfernt ist, die im wesentlichen gleich groß ist wie der Abstand zwischen dem einen Verbinder (8) und dem hinteren Ende (12) des Kabelbaums (2).
16. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteure (T&sub1;...Tn) auf Endlosriemen (82) gelagert sind, die sich parallel zu dem Transportweg Seite an Seite erstrecken, und die Betätigungs- und Steuereinrichtung Mittel (90, 92) zum Bewegen der Riemen (82) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs- und Steuereinrichtung eine Riemenantriebseinrichtung (90, 92) aufweist, die imstande ist, die Riemen (82) in jeder Richtung individuell zu bewegen.
18. Verfahren zum Zusammenbauen eines Kabelbaums (2) des Typs, der einen ersten und einen zweiten Teilbaum (S) aufweist, die mit S&sub1; und S&sub2; bezeichnet sind, von denen jeder Teilbaum eine Gruppe von Leitern (7) aufweist, die etwa parallel zueinander verlaufen und als Gruppe an einer Stelle zusammengehalten werden, wobei der Kabelbaum (2) ein Kabelbaumvorderende (10) und ein Kabelbaumhinterende (12) aufweist, S&sub1; und S&sub2; jeweils ein Teilbaumvorderende (4) und ein Teilbaumhinterende (6) aufweisen, von denen das Teilbaumvorderende (4) von S&sub1; sich bei dem Kabelbaumvorderende (10) befindet, das Teilbaumvorderende (4) von S&sub2; sich zwischen dem Kabelbaumvorderende (10) und dem Kabelbaumhinterende (12) befindet, die Gruppen von Leitern (7) in S&sub1; und S&sub2; an mindestens einer Stelle, die zwischen dem Kabelbaumvorderende (10) und dem Kabelbaumhinterende (12) liegt, zu einem einzelnen Bündel zusammengebunden sind, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Positionieren der Teilbaumvorderenden (4) von S&sub1; und S&sub2; in einer Zwischenspeicherzone (16), während sich die Leiter (7) von der Zwischenspeicherzone (16) aus in eine erste Richtung erstrecken,
axiales Bewegen von S&sub1; mit dem Vorderende (4) zuerst von der Zwischenspeicherzone (16) fort entlang einem Transportweg, der sich von der Zwischenspeicherzone (16) aus in eine zweite Richtung erstreckt, und zwar um eine Strecke, die dem Abstand zwischen dem Kabelbaumvorderende (10) und dem Teilbaumvorderende (4) von S&sub2; des fertigen Kabelbaums (2) gleicht,
axiales Bewegen von S&sub1; und S&sub2; im Verein miteinander um ein Stück entlang dem Transportweg,
Binden von Gruppen von Leitern (7) in S&sub1; und S&sub2; zu einem Bündel und anschließendes Entnehmen des fertigen Kabelbaums (2) aus dem Transportweg.
19. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelbaum eine Folge von Teilbäumen (S&sub1;...Sn) von mehr als zwei aufweist, von denen der dritte Teilbaum mit S&sub3; bezeichnet wird und mindestens ein Teilbaum in der Folge mit Sn bezeichnet wird, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Anschließend an die Bewegung von S&sub1; und S&sub2; entlang der Transportbahn, Bewegen von S&sub1;, S&sub2; und S&sub3; im Verein miteinander entlang dem Transportweg um eine Strecke, die dem Abstand zwischen S&sub2; und S&sub3; im fertigen Kabelbaum gleicht, anschließendes Wiederholen des Bewegungsschritts, bis sämtliche Teilbäume (S&sub1;...Sn) aus der Zwischenspeicherzone (16) herausbewegt sind, wobei die Teilbäume (S&sub1;...Sn), die während jedes Bewegungsschritts bewegt werden, diejenigen Teilbäume umfassen, die in dem vorhergehenden Bewegungsschritt bewegt werden, zuzüglich des nächsten Teilbaums innerhalb der Folge.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Bewegungsschritt, während dem sämtliche Teilbäume (S&sub1;...Sn) bewegt werden, unterbrochen wird und sämtliche Leiter (7) in dem Kabel, die bewegt werden, während der Unterbrechung gebunden werden.
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