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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Anmeldung betrifft das Wickeln von Drahtspulen für einen
ferromagnetischen Kern eines Stators oder einen Anker für eine dynamoelektrische
Maschine, wie etwa einen elektrischen Motor, einen Generator, einen
Wechselstromgenerator o.ä..
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Drahtwickelmaschinen
werden eingesetzt, um Draht auf die ferromagnetischen Kerne von
dynamo-elektrischen Maschinenteilen, wie etwa Ankern oder Statoren,
zu wickeln. Die Kerne haben Schlitze, in welche der Draht gewickelt
werden muss, um Drahtspulen zu bilden. Beim Betrieb dieser Teile
wird Strom durch die Spulen geschickt.
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Um
die Spulen zu bilden, wird Draht von einem rotierenden Arm abgewickelt,
der als Flyer bezeichnet wird. Der Flyer rotiert wiederholt um den Kern
und deponiert dabei Drahtwindungen, um vollständige Spulen zu bilden.
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In
elektro-dynamischen Maschinenkomponenten, wie etwa Ankerkernen und
Statorkernen, sollten die Schlitze, in die der Draht gewickelt wird, relativ
klein sein für
eine optimale Motorleistung. Allerdings können Schlitze, die zu klein
sind, die Anzahl der Drahtwindungen, die auf dem Kern angeordnet werden
können, übermäßig einschränken.
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Darüber hinaus
wäre es
wünschenswert
in der Lage zu sein, den Draht, der auf solche dynamo-elektrischen
Maschinenkomponenten gewickelt wird, zu steuern, indem die Länge des
freien Drahts zwischen dem Flyer und dem gewickelten Teil so weit wie
möglich
begrenzt wird.
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Es
ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, verbesserte Einrichtungen
zum Wickeln von Draht auf dynamo-elektrische Maschinenkomponenten
und für
das Bilden solcher Komponenten bereitzustellen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Diese
und andere Ziele der Erfindung werden in Übereinstimmung mit den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung erreicht durch das Bereitstellen einer
Vorrichtung nach Anspruch 1 und eines Verfahrens nach Anspruch 14
zum Wickeln von Draht, indem Draht um die Polteile von Ankern oder
Statoren oder anderen dynamo-elektrischen Maschinenkomponenten gewickelt
werden kann. Der Oberbegriff von Anspruch 1 kann aus der Lehre von
JP-9163690 gebildet werden. Draht kann auf die einzelnen Polteile
gewickelt werden, die nach dem Wickeln in eine vollständige dynamo-elektrische
Maschinenkomponente eingesetzt werden. Zum Beispiel kann eine Maschine
bereitgestellt werden, die die einzelnen separaten Teile einer dynamo-elektrischen
Maschinenkomponente während
des Wickelns ergreift. Wenn jedes dieser Teile gewickelt wurde,
können
diese Teile einander zugewandt und zusammengefügt werden, um eine endgültige Komponente
zu bilden. Auf solche Teile von dynamo-elektrischen Maschinenkomponenten
lässt sich
mehr Draht wickeln als im Allgemeinen auf vorgefertigte dynamo-elektrische Maschinenkomponenten
gewickelt werden könnte. Falls
gewünscht,
kann ein isolierender Halfter verwendet werden, um den Zusammenbau
der Teile, die gewickelt werden, zu erleichtern.
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Eine
Drahtwickel-Anordnung kann bereitgestellt werden, in der der Draht
von einer Drahtwickel-Düse
oder einer anderen Struktur zum Abgeben von Draht abgegeben wird,
die einer Wickel-Trajektorie parallel zur Oberfläche des gewickelten Teils folgt. Das
gewickelte Teil kann z.B. einen nicht-kreisförmigen oder fast elliptischen
Querschnitt haben. Die Drahtwickel-Düse kann entlang einem Pfad
bewegt werden, der der Oberfläche
eines solchen Teils während
des Wickelns genau folgt, wobei der Abstand zwischen dem Ausgang
der Düse
und dem Teil minimiert wird, und die Kontrolle der Wickelvorrichtung über den
Drahtwickel-Prozess erhöht
wird.
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Weitere
Merkmale der Erfindung, ihre Natur und verschiedene Vorteile werden
aus den beigefügten
Zeichnungen der folgenden detaillierten Beschreibungen der bevorzugten
Ausführungsformen offensichtlicher
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht einer veranschaulichenden dynamo-elektrischen
Maschinenkomponente, die in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung gebildet werden kann.
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2 zeigt,
wie ein einzelnes Teil der dynamo-elektrischen Maschinenkomponente
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung gewickelt werden kann.
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3 zeigt,
wie jedes der verschiedenen Teile, die verwendet werden, um die
Komponente in 1 zu bilden, gewickelt werden
können,
wenn sie in einer kreisförmigen
Anordnung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung angeordnet sind.
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4 ist
ein Querschnitt eines veranschaulichenden Teils einer dynamo-elektrischen Maschinenkomponente,
die in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung gewickelt wurde.
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5 zeigt,
wie die Teile der dynamo-elektrischen Maschinenkomponente von 3 gedreht werden
können,
um einander in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung zugewandt zu sein.
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6 und 7 zeigen,
wie die Teile der dynamo-elektrischen Maschinenkomponente von 5 bewegt
werden können,
um einander näher
zu kommen und die Teile zusammenzubringen, die die dynamo-elektrische
Maschinenkomponente in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung bilden.
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8 zeigt
eine veranschaulichende Anordnung von isolierenden Halftern, die
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung genutzt werden können.
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9 zeigt
die Anordnung von Halftern von 8, nachdem
ein Schervorgang in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ausgeführt wurde.
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10 ist
ein Übersichtsplan
einer veranschaulichenden Herstellungsvorrichtung für dynamo-elektrische
Maschinenkomponenten in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
eine veranschaulichende isolierende Halteranordnung, die einen linearen
Halfter in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendet.
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12 zeigt,
wie der lineare Halfter von 11 zu
einem Kreis in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung gebildet werden kann.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht einer veranschaulichenden Anordnung
einer Wickelmaschine, um Teile von dynamo-elektrischen Maschinenkomponenten
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zu wickeln.
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14 ist
eine Detailansicht aus Richtung 14 von 13,
die zeigt, wie Zangen das gewickelte Teil in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung ergreifen können.
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15 ist
ein Übersichtsplan
aus Richtung 15 von 13 eines
Systems zum Bilden von mehrpoligen Statoren in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
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16 ist
ein Querschnitt eines Teils, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung gewickelt wird.
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17 ist
eine Seitenansicht des Teils aus Richtung 17 in 16.
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18 ist
eine Draufsicht einer veranschaulichenden Drahtwickelvorrichtung
zum Wickeln von dynamo-elektrischen Teilen, wie etwa des Teils aus den 15 und 17 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht einer veranschaulichenden Wickelmaschinen-Vorrichtung, ähnlich zu
der von 13, die zum Wickeln von Teilen
von dynamo-elektrischen Maschinenkomponenten in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung genutzt werden kann.
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20 ist
eine Vorderansicht der Wickelmaschinen-Vorrichtung von 19 aus
der in 19 angegebenen Richtung.
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21 ist
eine Seitenansicht der Wickelmaschinen-Vorrichtung von 19 aus
der in 19 angegebenen Richtung.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Lösungen zum
Wickeln von Spulen. Als veranschaulichendes Beispiel können Spulen
um die Pole von Kernen gewickelt werden, die in bürstenlosen
Motoren verwendet werden.
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Ein
Kern, der in Übereinstimmung
mit den Prinzipien der Erfindung gewickelt werden kann, ist in 1 gezeigt.
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1 ist
eine Seitenansicht des Kerns (Bezugszeichen 10), der aus
Schichten gebildet ist, die in der Seite gestapelt sind, die in 1 enthalten
ist. Der Kern ist bemerkenswert dahingehend, dass die Pole 11 aus
unabhängigen
Schichtteilen 20 gebildet sind, wie der in 2 gezeigte
(der ebenso eine wie in 1 gezeigte Seitenansicht ist).
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Teil 20 wird
gebildet aus Schichten 21 (gestapelt in der Seite, die
die Ansicht von 2 enthält), Isolierauskleidung 22 und
Spule 23. Spule 23 wird aus einer vorbestimmten
Anzahl von Drahtwindungen W gebildet. In vielen Figuren dieser Offenbarung werden
die Drahtwindungen W um der Klarheit willen weggelassen. Der äußerste Raum,
der von den Spulen besetzt wird, ist manchmal mittels begrenzender Linien 23' gezeigt.
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Enden 21' und 21'' der Schichten 21 werden jeweils
mit Ausstülpung 21a und
Ausnehmung 21b auf entgegengesetzten Seiten des zentralen
Halses 21'' bereitgestellt.
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Wie
in 1 gezeigt, kann der ganze Kern 10 gebildet
werden, indem die Ausstülpungen 21a zum
Einfügen
in die Ausnehmungen 21b veranlasst werden, und indem dabei
die erforderliche Anzahl von Teilen 20 zusammengefügt werden.
Spulen 23 können
nur vor dem Zusammenfügen
der einzelnen Teile 20 gewickelt werden. Dies beruht auf
dem sehr kleinen Abstand D, der zwischen benachbarten Spulen in
dem Kern besteht, und auch auf dem Mangel einer genügenden Öffnung der Öffnungen 12,
die zwischen den Spitzen der zentralen Hälse gebildet werden. Diese
Anordnung stellt nicht genügend Raum
bereit für
den Durchlass von Draht oder Nadeln (um den Draht zu liefern) während des
Wickelns.
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Eine
Spule 23 kann gewickelt werden, indem das Teil 20 einem
Flyer-Arm 13 zugeführt
wird, der um eine Achse 30 rotieren kann, um die Windungen um
den zentralen Hals 21''' zu liefern. Teil 20 oder
der Flyer-Arm können
in Richtung 30' und 30'' bewegt werden, parallel zur Achse 30,
um die Verteilung von Windungen entlang dem zentralen Hals zu bevorzugen
und die Trapezform der Spulen zu erhalten, die durch die begrenzenden
Linien 23' gezeigt
werden. In 2 wird das Teil 20 durch
Haltemittel wie etwa Zangen 31 gehalten, um das Teil 20 richtig
in Bezug auf den Flyer-Arm zu positionieren.
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3 zeigt,
wie die verschiedenen Teile, die zum Bilden des Kerns erforderlich
sind, gewickelt und für
das Zusammenfügen
vorbereitet werden können. Die
Teile werden durch jeweilige Zangen wie etwa 31 auf einem
gedachten Kreis gehalten, der größer als der
Durchmesser des Kerns sein kann. Die Zangen können auf Positionierarmen oder
-teilen befestigt sein. Die zentralen Hälse 21''' der Teile sind
nach außen
gerichtet, wie in 3 gezeigt. Mit den auf diese Weise
angeordneten Teilen ist es möglich,
sie mit jeweiligen Flyer-Armen zu wickeln, wie es für ein Teil
in 2 und 3 gezeigt ist. Insbesondere
könnte der
Durchmesser des gedachten Kreises, auf dem die Teile gehalten werden,
groß genug
sein, damit ein Winkelabstand Alpha zwischen den Teilen entsteht. Dies
erlaubt es einer Mehrzahl von Flyer-Armen zu rotieren, um alle Teil
zur selben Zeit zu wickeln, wobei jeder Flyer-Arm 13 ein
jeweiliges Teil wickelt. Um der Klarheit willen wird in 3 nur
ein Flyer-Arm 13 gezeigt. Der Durchmesser F (2)
jeder Flyer-Drehung muss nicht nur die Breite W (1)
der Halsteile berücksichtigen,
sondern auch ihren Vorsprung in die Seite (d.h. die Höhe H der Halsteile,
wie in 4 gezeigt). Die größte der zwei Größen W und
H legt den Durchmesser der Flyer-Drehungen fest.
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Jede
Drahtzuleitung, die zu den Spulen gehört, kann durch Drahtmanipulatoren
an jeweilige Anschlüsse 50 angeschlossen
werden, die an den Endisolierungsplatten 51 der Teile angeordnet
sind, wie in 4 gezeigt, die aus den Richtungen
4-4 von 3 betrachtet wird.
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5 ist
eine zu 3 ähnliche Ansicht, die zeigt,
was mit den Teilen geschieht, nachdem das Wickeln und Anschließen abgeschlossen
wurde. Wie in 5 gezeigt, wird jede Zange 31 aus
dem gedachten Kreis gedreht, um die zentralen Hälse auf das Zentrum 0 des
gedachten Kreises zu richten. 6 zeigt
die Zustände
der zentralen Hälse
am Ende der Drehoperation, die in 5 ausgeführt wurde.
Sobald der Zustand der 6 erreicht ist, können die Zangen 31 nach
innen in Richtung 70 bewegt werden, jede auf einem Radius
des gedachten Kreises. Die Bewegung der Zangen sollte so sein, dass
die Zangen immer auf demselben Umfang sind, der immer kleiner und
kleiner wird und immer auf den zentralen Punkt 0 zentriert
ist. Am Ende dieser Bewegung werden die Ausstülpungen 21a in die
Ausnehmungen 21b eingeführt,
um die Teile zusammenzufügen
(s. 7). Die Bewegung auf das Zentrum 0 kann
weitergeführt
werden, um die Ausstülpungen vollständig in
die Ausnehmungen einzufügen.
Eine forcierte Passung zwischen den Ausstülpungen und den Ausnehmungen
kann ausreichend sein, um die Teile in der endgültigen Konfiguration der Kerne,
die in 1 gezeigt ist, zusammenzuhalten.
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8,
die eine ähnliche
Ansicht zu den in den 3, 5, 6 und 7 gezeigten
Ansichten ist, zeigt eine andere Anordnung zum Wickeln und Zusammenfügen von
separaten Teilen 20. In 8 sind die
einzelnen separaten Teile in einen Halfter 90 eingefügt. Der
Halfter hat Taschen 92, die die Isolierauskleidungen sind,
die für
das Isolieren der Teile 20 gebraucht werden. Jede Tasche 92 bildet die
Auskleidung 22 für
ein Teil 20 und ist mit einem benachbarten Teil mittels einem
Arm 91 verbunden. Auf diese Weise ist der Halfter ein Teil,
das aus winklig angeordneten Taschen 92 gebildet wird,
die mittels Armen 91 verbunden sind.
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Teile 20 können in
die Taschen 92 eingeführt werden,
indem die Teile 20 über
den Taschen 92 ausgerichtet werden. Teile 20 können dann
in die Taschen hineingleiten (z.B. mit einer Bewegung in einer Richtung,
die senkrecht zu der Seite ist, die 8 enthält).
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Der
Halfter kann auf der Seite geschlossen werden, der gegenüber der
in 8 gezeigten ist (das in 8 gezeigte
Ende ist für
das Einführen
der Teile offen), mit Zweigen, die die zentralen Halsteile und die
gekrümmten
Halsteile 21'''' abdecken.
Diese Zweige agieren als isolierende Endplatten für die Teile 20 (wie
etwa Isolier-Endplatten 51, die in 4 gezeigt
sind), um die die Spulen gewickelt werden. Sobald die Teile in die
Taschen eingeführt
sind, kann eine Kappe, die aus Zweigen ähnlich zu denen gebildet wird,
die den Abschluss der gegenüberliegenden Seite
bilden, über
dem Ende der in 8 gezeigten Teile angeordnet
werden. Die Fläche
der Zweige, die die gekrümmten
Köpfe 21'''' (2)
abdeckt, kann mit Abschlusstaschen zum Abschluss der Spulen ausgerüstet sein.
Der Gebrauch des Halfters 90 ist vorteilhaft, wenn die
Teile für
das Greifen mit Zangen, wie etwa den Zangen 31, vorbereitet
werden. Einführen
der Teile in den Halfter und Einfügen der Kappe ist im Wesentlichen
der ganze Isoliervorgang für
die Teile. Sobald dies geschehen ist, sind die Teile bereit, um
von Zangen, wie etwa den Zangen 31, gegriffen zu werden.
Soweit gewünscht,
kann der Halfter mit den schon eingeführten Teilen leicht so eingerichtet sein,
um von Zangen, wie etwa die Zangen 31, gegriffen zu werden.
Falls gewünscht,
kann der Halfter mit den schon eingeführten Teilen leicht so eingerichtet sein,
um die Zangen, wie etwa die Zangen 31, einzukreisen, wie
in 8 gezeigt. Sobald eingekreist, können alle
Zangen gleichzeitig veranlasst werden, ihre jeweiligen Teile zu
greifen.
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Weiterhin
können
die Vorbereitungen der Teile im Halfter 90 in einer Bedieneinheit
stattfinden, die von der Einheit getrennt ist, in der das Wickeln und
Abschließen
durchgeführt
wird. Eine Transportpalette kann verwendet werden, um den Halfter
zwischen den zwei Einheiten zu transportieren.
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Sobald
die Zangen 31 die Teile gegriffen haben, wie in 8 gezeigt,
kann das Wickeln aller Spulen 23 gleichzeitig stattfinden,
indem eine Mehrzahl von Flyer-Armen
angewandt wird, in Zahl gleich wie die Zahl der Teile, jedes angewandt
auf ein jeweiliges Teil, wobei sich alle zur selben Zeit drehen.
Falls gewünscht,
kann eine kleinere Anzahl von Flyer-Armen, die zur selben Zeit rotieren,
eingesetzt werden, um die jeweiligen Teile zu wickeln. Mit dieser
Art der Anordnung können
die Zangen eingesetzt werden, um den Flyer-Armen aufeinander folgende
Gruppen von ungewickelten Teilen zu liefern (z.B. durch Drehung
um das Zentrum 0).
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Falls
der Winkelabstand zwischen den Teilen nicht genügend Raum für die Drehungen der Flyer-Arme
bietet, die für
das Wickeln der Spulen benötigt
werden, dann können
die Arme 91 an den Kanten 93 getrennt werden,
um die Arme zu entfernen, die die Taschen verbinden. Dies kann mit
einem Schervorgang durchgeführt
werden, der eine Richtung der Bewegung senkrecht zu der Seite hat,
die 8 enthält,
und die an den Punkten 93 angewandt wird. Der Zustand des
Halfters nach dem Scheren ist in 9 gezeigt.
Ohne die Verbindung zwischen den Taschen können die Zangen 31 gemäß der Folge
von Abläufen
bewegt werden, die in 3, 5, 6 und 7 gezeigt
ist, um das Wickeln der Teile 20 zu erleichtern.
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10 ist
ein Übersichtsplan
einer Maschine, die so konfiguriert ist, um die oben beschriebenen Prinzipien
in einer Herstellungsumgebung anzuwenden. Die Maschine hat einen
sich drehenden runden Tisch 17 mit vier Arbeitspositionen
darauf, jede ausgerüstet
mit Zangen, wie etwa Zangen 31, die in der Lage sind, die
vorstehend beschriebenen Bewegungen auszuführen. Die Positionen des Tisches können vier
verschiedenen Stationen zugeführt
werden, die um den Tisch angeordnet sind. Bei Station 17a werden
die Teile von den Zangen 31 gegriffen. Ein vibrierender
Geber der Teile 20 (nicht gezeigt) kann bei Station 17a vorhanden
sein, um die Teile an die Zangen zu liefern. Die von den Zangen
gehaltenen Teile können
von Station 17a zu Station 17b durch Drehung des
Tisches verschoben werden. Bei Position 17b können die
Teile durch jeweilige Flyer-Arme gewickelt und angeschlossen werden,
wie vorgehend beschrieben. Nach einer weiteren Drehung des Tisches
bei Station 17c werden die Zangen auf das Zentrum 0 gedreht,
wie mit Bezug auf 5 beschrieben. Bei Station 17d können die
Zangen zum Zentrum 0 bewegt werden, wie mit Bezug auf 6, 7 beschrieben,
um den Kern zu bilden. Sobald der Kern gebildet ist, kann er von
Position 17d durch eine Palette eines Fördermittels weitergeleitet
werden, zur Bewegung zu weiteren Stationen, wo weitere Verarbeitungsschritte
stattfinden können.
Im Falle der Verarbeitung mit Halfter 90 kann der Halfter
mit den eingefügten
Teilen auf einer Transportpalette bei einer Maschine wie der in 10 gezeigten
ankommen. Die Palette hält
nahe 17d an. Hier kann der Halfter von der Palette entfernt
und auf den Zangentischen platziert werden. In Station 17a können die Arme
des Halfters so platziert werden, dass das Wickeln in Station 17b erfolgen
kann. In Station 17c können
die Zangen zum Zentrum 0 gedreht werden. Sobald der Kern
in Station 17d fertig gestellt ist, kann er zu einer Palette
weitergeleitet werden, der einen Halfter zu der Maschine bringt.
Nach einer Drehung des Tisches wird jede Position des Tisches an
jeweiligen Teilen arbeiten, die beschrieben wurden. Mit dieser Arbeitsweise
können
sich verschiedene Kerne gleichzeitig im Zustand des Formens befinden. Gleichzeitiges
Formen von verschiedenen Kernen wird den Durchsatz der Erfindung
in einer Herstellungsumgebung erhöhen.
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11 zeigt
eine alternative Ausführungsform,
in der der Halfter eine linear Form hat. Wie in 12 gezeigt,
kann ein solcher linearer Halfter in Richtung 120 bewegt
werden, um die Teile zu Zangen 31 zu befördern, die
auf einem gedachten Kreis mit einem Zentrum 0 angeordnet
sind. Um der Klarheit willen sind in 12 nur
drei Zangen gezeigt, allerdings gibt es vorzugsweise eine Menge
von Zangen für
jedes der Teile, die benötigt
werden, um einen Kern zu bilden. Sobald die Teile auf dem gedachten Kreis
von den Zangen ergriffen sind, können
die Arme 91 abgetrennt werden, um den Zangen ein Drehen
zu ermöglichen,
wie in 5 gezeigt, so dass die zentralen Hälse zum
Wickeln nach außen
gerichtet sind, wie in 3 gezeigt. Falls für die Drehungen der
Flyer-Arme zum Wickeln der Spulen ein größerer Winkelabstand benötigt wird,
können
die Zangen weiter vom Zentrum 0 bewegt werden. Nach dem
Wickeln können
die Zangen wieder gedreht werden, so dass die zentralen Hälse nach
innen auf das Zentrum 0 gerichtet sind. Schließlich können die
Zangen zum Zentrum 0 bewegt werden, um den Kern zu bilden, wie
in 6 und 7 gezeigt.
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Obwohl
der äußere Umfang
der hier gezeigten Kerne kreisförmig
ist, sind andere Formen des äußeren Umfangs
(wie etwa neuneckig) ebenfalls möglich.
Die äußeren Oberflächen der
Schichtteile 20 können
so geformt werden, dass sich die gewünschte endgültige Form des äußeren Umfangs des
Kerns ergibt.
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Weitere
Aspekte der Erfindung werden in Zusammenhang mit 13 bis 15 beschrieben. 13 zeigt
eine voraussichtliche Teilansicht von Zange 31. In dem
in 13 bis 15 veranschaulichten
Beispiel hat Teil 20* keine Ausstülpungen und Ausnehmungen, wie
etwa die Ausstülpungen 21a und
Ausnehmungen 21b, die zum Zusammenfügen der Teile 20 von 1 genutzt
wurden, um einen mehrpoligen Stator zu bilden.
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In 13 wird
ein Teil 20* gezeigt, das mit einem jeweiligen Haltemittel
oder Zange 31 ausgerichtet ist, die das Teil 20* selbst
darauf sichern muss, um die oben beschriebenen Ablaufschritte zu
erreichen.
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Wenn
Teile wie etwa 20* zum Bilden von mehrpoligen Strukturen
verwendet werden, wird der endgültige
in 7 gezeigte Zustand angrenzenden Seiten S und S
zwischen benachbarten Teilen 20* der gezeigten Kreisanordnung
entsprechen. Um dazu in der Lage zu sein, sind Seiten S entlang
Radien abgeschrägt,
die zum Zentrum der Kreisanordnung von 7 zusammenlaufen.
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Um
die in der zitierten vorläufigen
Anmeldung beschriebenen Ablaufschritte zu erreichen, die Teile wie
etwa 20* verwendet, müssen
Teile 20* auf Zange 31 gesicherht und richtig
angeordnet sein. Deshalb ist Zange 31 mit einem Vorsprung 130 zum Abstützen der
unteren Fläche 140 von
Teil 20* mit oberer Oberfläche 130' des Vorsprungs 130 ausgestattet.
Die untere Fläche 140 ist
eine Fläche
des äußeren kreisförmigen Teils 20*,
die frei von Draht der Spule 23 ist. Oberfläche 130' von Vorsprung 130 und untere
Fläche 140 sollten
perfekt zusammen passen und deshalb von derselben Größe und Konfiguration sein.
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Die
zylindrische hintere Oberfläche 141 von Teil 20* kann
in der aufrechten Wand 131 von Zange 31 enthalten
sein, um die untere Fläche 140 auf
der oberen Oberfläche 130' präzise positioniert
zu halten. Aufrechte Wand 131 und hintere Oberfläche 141 haben
dasselbe Größenmaß in vertikaler
Richtung X. Hintere Oberfläche 141 und
aufrechte Wand 131 haben eine ähnliche zylindrische Konfiguration,
so dass sie ausgedehnt aneinander angrenzen können. Auf der Oberseite von
Zange 130 ist ein Greifer 150 vorhanden, um auf
die obere Oberfläche 142 von
Teil 20* zu drücken.
Insbesondere geschieht dies durch Drücken der unteren Oberfläche 151 von
Greifer 150 gegen die obere Oberfläche 142.
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Greifer 150 ist
schwenkbar um Pin 160 von Zange 31, so dass Greifer 150 senkrecht
zu Pin 160 drehen kann (s. Drehrichtungen 160' und 160''). Durch Schwingen des Greifers
in Richtung 160'' wird die untere
Oberfläche 151 gegen
die obere Oberfläche 142 gedrückt. Durch
Drehung in entgegen gesetzter Richtung 160' macht das Teil 20* den
Weg vollständig
frei, um von der Abstützung
mit oberer Oberfläche 131 und
Vorsprung 130 wegzukommen. Teil 20* kann in Aufwärtsrichtung
X bewegt werden, um von der Abstützung
mit oberer Oberfläche 130' wegzukommen.
Greifer 150 ist mit horizontaler Verlängerung 152 ausgestattet,
die mit einer vorbelasteten Feder 152 vorgespannt ist.
Vorbelastete Feder 153 sitzt in Greifer 31 und
drückt
auf die Unterseite der horizontalen Verlängerung 152. Diese
Wirkung der Feder hält
Greifer 150 gegen die obere Oberfläche 142 von Teil 20* gedrückt, wenn
es erforderlich ist, das Abstützen
zwischen Oberfläche 130' und 140 sicherzustellen.
Horizontale Verlängerung 152 ragt unter
Zugangspassage 170, die parallel zur Abwärtsrichtung
X' gerichtet ist.
Zugangspassage 170 ist auf der Oberseite von Zange 31 offen,
um den Pin 181 von Greiferring 180 aufzunehmen.
Daher kann Pin 181 eine relative Bewegung in Richtung X' (in Bezug auf Zange 31)
erzielen, innerhalb Zugangspassage 170, um die horizontale
Verlängerung 152 gegenläufig zu
vorbelasteter Feder 153 zu drücken und zu bewegen. Dies wird
Greifer 150 in Richtung 160' schwingen, wenn es nötig ist,
den Weg für
Teil 20' freizumachen.
Entfernung von Pin 181 von der Zugangspassage wird Greifer 150 veranlassen,
in Richtung 160'' zurück zu schwingen.
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Teil 20* kann
auf Vorsprung 130 weiter gesichert werden, indem Greiferwände wie
etwa 190 verwendet werden. Greiferwände 190 sind zu jeweiligen Seiten 31A und 31B der
Zange 31 benachbart, um sich in radialen Richtung Y und
Y' zu bewegen (14,
die eine Teilansicht aus Richtung 14-14 von 13 ist).
Spitzen 190' von
Greiferwänden
sind in der Lage, auf Seiten S von Teilen 20* zu drücken, um seitlich
Teile 20* zu umfassen, wenn Oberflächen 130' und 140 sich
abstützen.
Um der Klarheit willen ist in 13 nur
die Greiferwand 190 benachbart zur Fläche 31B gezeigt.
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Wie
in 14 gezeigt, kann die Greiferwand 190 in
radialer Richtung Y' bewegt
werden, um die verlängerte
Position zu erreichen, die durch die Phantomdarstellung von Kante 190' gezeigt wird.
In diesem Zustand grenzt und drückt
die Kante auf eine nahe gelegene Seite S von Teil 20*.
Radiale Richtungen Y und Y' tendieren
zur Ausrichtung mit dem Zentrum des Kreises, wohin Teile 20* von
Zangen 31 bewegt werden müssen, um den abgeschlossenen
Aufbau des Stators zu bilden. Durch Nutzen von Greifer 150,
aufrechter Wand 131 und Greiferwand 190 in der
vorstehend beschriebenen Weise kann Teil 20* präzise und
freigebbar auf Vorsprung 130 von Zange 31 gesichert
werden. Gleichzeitig wird es zentralem Hals 21'' von Teil 20* ermöglicht,
von Vorsprung 130 vorzuragen und Spulwicklungen von einem
rotierenden Flyer-Arm aufzunehmen, wie oben beschrieben. Wenn zusätzlich Teil 20* an
Zange 31 befestigt ist, ist Zange 31 in der Lage,
die oben beschriebenen Rotations- und Radialbewegungen zu erzielen,
um die mehrfachen Teile 20*, wie in 7 gezeigt,
zusammenzubringen.
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Direkt
vor dem Abschluss der radialen Bewegungen zum Erreichen des in 7 gezeigten
Zustands müssen
die Greiferwände 190 nach
außen
in radialer Richtung wie etwa Y bewegt werden, um die Seiten S der
verschiedenen Teile wie etwa 20* freizugeben, damit sie
aneinander angrenzen können.
Sobald der Angrenzungszustand von Seite S erreicht ist, können die
Mehrfachpole durch einen Bindungsring wie etwa Bindungsring 200 eingekreist
werden, um den Angrenzungszustand dauerhaft zu sichern. Um der Klarheit
willen ist nur ein Teil eines solchen Bindungsrings in 13 gezeigt.
Die innere Oberfläche 201 des
Bindungsrings muss die hinteren Oberflächen 141 von Teilen 20* präzise umgeben
und auf sie drücken,
um so den Angrenzungszustand beizubehalten. Dies erfordert das Drücken von
Teilen 20 in Bindungsring 200 durch Einpressen,
während
Teile 20* im Angrenzungszustand sind. Dies umfasst das Herausziehen
von Teilen 20* aus ihren jeweiligen Zangen in Richtung
X und ihr Einfügen
in Bindungsring 200, während
sie im Angrenzungszustand sind. Um dies zu tun, kann Bindungsring 200 in
Ausrichtung mit Teilen 20* und oberhalb positioniert werden, wie
in 13 gezeigt. Insbesondere muss der Bindungsring 200 so
positioniert werden, dass er konzentrisch Teile 20* aufnehmen
kann durch gleichzeitiges Drücken
der Teile 20* in Richtung X, während Teile 20* im
Angrenzungszustand sind.
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Wie
in 13 gezeigt, kann Greiferring 180 so ausgestattet
sein, um den Bindungsring 200 in dem hoch liegenden und
ausgerichteten Zustand zu halten und zu unterstützen, während Zangen 31 Teile wie
etwa 20* im Angrenzungszustand halten. Vorsprünge 130 der
Zangen sind mit Kanälen
wie etwa 132 zum Durchlassen von Teilen wie etwa 211 von Stoßvorrichtungen
wie etwa 210 ausgestattet, die sich in Richtung X bewegen
können.
Teile wie etwa 211 können
in Kontakt kommen mit Flächen 140 von Teilen 20* in
zentraler Position 140',
wenn Stoßvorrichtungen,
wie etwa 210 in Richtung X bewegt werden. Indem eine solche
Bewegung von Stoßvorrichtungen
wie etwa 210 fortgesetzt wird und nachdem Greifer wie etwa 150 in
Richtung 160' geschwenkt sind,
können
Teile 20* in Ring 200 bewegt werden und dort im
Angrenzungszustand eingepresst werden. Teil 212 und Zentrierband 213 von
Stoßvorrichtungen
wie etwa 210 werden bereitgestellt, um jeweils an ein Teil
von Fläche 142 und
Teile von Poloberfläche 144 zu
stoßen,
wenn Teil 211 gegen Fläche 140 drückt. Dies
hält Teile 20* stabil
und richtig ausgerichtet mit dem Bindungsring, wenn die Bewegung des
Einpressens geschieht. Teil 211, Teil 212 und Zentrierwand 213 sind
mehrfache Teile von Stoßvorrichtungen,
die auf jeweilige Teile 20* wirken können und die zu einem einzigen
kreisförmigen
Element gehören
können,
das in Richtung X bewegt wird, um das Einpressen zu erreichen. Der
Bindungsring und die darin eingepressten Teile 20* bilden
eine einzige Anordnung, die als der endgültige mehrpolige Stator verwendet
werden kann.
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Um
Greifer 150 in Richtung 160' zu schwingen, wenn Teile 20* in
Bindungsring 200 bewegt werden müssen, muss Pin 181 auf
horizontale Verlängerung 152 drücken. Dies
kann erreicht werden, indem Pin 181 auf Greifring 180 befestigt
wird. Es wird mehrere Pins wie etwa Pin 181 geben, wobei
jeder mit Zugangspassagen der jeweiligen Zangen ausgerichtet sein
kann. In Vorbereitung für
die Bewegung, die erforderlich ist zum Einpressen von Teilen 20*,
kann Greifring 180 in Richtung X' bewegt werden, um den Zangen nahe zu
kommen und die Pins 181 zu veranlassen, Greifer 150 aus
dem Weg zu schwingen.
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15 ist
ein Übersichtsplan
aus Richtung 15 von 13 eines
Systems zum Bilden von mehrpoligen Statoren, die Teile wie etwa 20* und
Bindungsring 200 verwenden. Drei Positionen 301, 302 und 303 des
runden Tisches 300 haben Zangen 31, die in der
Lage sind, sich gemäß den oben
veranschaulichten Prinzipien zu bewegen und die Teile 20* den
Wickelarmen zuzuführen,
sich zu drehen, um die Teile auf das Zentrum der endgültigen kreisförmigen Konfiguration
des mehrpoligen Aufbaus auszurichten und die Teile zu einem solchen
Zentrum zu bewegen, um den Angrenzungszustand zu erreichen. Der
Tisch rotiert um Zentrum 304, um die Positionen 301, 302 und 303 nacheinander
an Arbeitsstationen 305, 306 und 307 zu
transferieren. In Arbeitsstation 305 werden ungewickelte
Teile 20* auf Zangen 31 befestigt durch ein Greif-
und Platziergerät 400,
das Teile 20* in einem Speicher 308 sammelt. In
Arbeitsstation 306 werden Teile 20* den Flyer-Armen 13 zum
Wickeln zugeführt,
wie in 2 gezeigt. Direkt nach dem Wickeln werden die
Zangen in Arbeitsstation 306 gedreht und zum Annähern an
die Angrenzungsposition wie oben beschrieben gebracht.
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In
Arbeitsstation 307 richtet der Greifer 180 Bindungsring 200 (13)
mit Teilen 20* aus, die sich im Angrenzungszustand befinden
und eine Stoßvorrichtung
wie etwa 210 wird verwendet, um die Teile 20* in
den Bindungsring einzupressen. Der runde Tisch wird von den Paletten 401 erreicht,
die sich in Richtung Z auf Fördermittel 309 bewegen.
Kurz bevor sie den runden Tisch erreichen, werden die Paletten bei 310 durch
Greif- und Platziergerät 402 mit Bindungsringen 200 beladen,
die aus dem Speicher 311 genommen werden. Bei 312 wird
jeweils eine Palette mit dem Greifer 380 ausgerichtet,
der einen Bindungsring wie etwa 200 von einer Palette nehmen und
verwenden kann, um in Arbeitsstation 307 das Einpressen
zu erreichen. Es gibt zwei Greifer wie etwa 180 bei 312.
Ein Greifer nimmt den Bindungsring von der Palette und erreicht
das Einpressen, während
zur gleichen Zeit der andere Greifer gleichzeitig einen fertigen
mehrpoligen Stator an die geleerte Palette liefert. Der fertig gestellte
mehrpolige Stator wurde in 307 mit einem Bindungsring gebildet, der 312 auf
der vorherigen Palette erreichte. Die zwei Greifer wie etwa 180 arbeiten
abwechselnd gemäß diesen
Prinzipien, um schneller einzupressen und Paletten mit den fertig
gestellten mehrpoligen Statoren abzuschicken. Im Wesentlichen wird
die Arbeit des Einpressens durch einen Greifer wie etwa 180 zeitlich
bestimmt durch die Arbeit des anderen Greifers wie etwa 180.
Die Greifer wie etwa 180 können ihre Rolle bei der Durchführung der
beiden Abläufe abwechseln.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung umfasst verbesserte Lösungen zum
Wickeln von Teilen für
dynamoelektrische Komponenten. Zum Beispiel können Anordnungen zum Wickeln
von Polteilen von dynamoelektrischen Komponenten wie etwa Statoren und
Ankern bereitgestellt werden. Die Polteile können ähnlich den oben beschriebenen
oder irgendwelche andere geeignete Strukturen sein.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung umfasst Anordnungen zum Wickeln von
Polteilen zum Wickeln von dynamoelektrischen Komponenten wie etwa
Statoren und Ankern. Die Polteile können wie die oben beschriebenen
sein.
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16 zeigt
ein Beispiel von solchen Polteilen, die mit einem Teil von Spule 10 gewickelt
wurden, das aus einer vorbestimmten Anzahl von Windungen von Draht
W besteht. Die Windungen sind um Körper 511 gewickelt,
der eine größere Ausdehnung
XX und eine kleinere transversale Ausdehnung YY hat (s. 17,
die eine Querschnittsansicht aus Richtung 17-17 von 16 ist,
obwohl sie die Spule in einem früheren
Stadium des Wickelns der Windungen zeigt).
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Die
Vorrichtung von 16 und 17 kann Draht
wickeln, indem sie die Gebevorrichtung oder Düse 556 (Drahtdüse im Folgenden)
in einem nicht-kreisförmigen und
etwas elliptischen Pfad um Körper 511 bewegt,
wenn sie Draht W abgibt, um die Wicklungen zu bilden. Wie in 16 gezeigt,
sollten die Wicklungen gleichmäßig in Richtung 512 und 512' entlang Körper 511 verteilt
sein, d.h. senkrecht zur größeren Ausdehnung
XX. Darüber
hinaus, wie in 17 gezeigt, sollten die Windungen
gegen Körper 511 gewickelt
werden (mit anderen Worten: mit einer gewissen Spannung gegen Körper 511 gezogen
werden). Eine Trajektorie für
die Drahtdüse,
die solche Spulen herstellen kann, ist eine die dem Pfad folgt, der
durch Linie 514 in 17 gezeigt
ist. Linie 514 stellt die verschiedenen Positionen dar,
die von einem Punkt der Drahtdüse
eingenommen werden, von dem Draht W ausgeht, um den Körper 511 zu
erreichen. Trajektorie 514 enthält zwei geradlinige Strecken 514a und 514b,
die durch Verschiebungen der Drahtdüse auf irgendeiner Seite des
Körpers
und parallel zur größeren Abmessung
XX erhalten werden. Die Richtungen der Verschiebungen 514a und 514b sind
entgegengesetzt zueinander (d.h. Richtung 514a' kann für Verschiebung 514a verwendet
werden und 514b' kann
für Verschiebung 514b verwendet werden).
Die Verschiebungsstrecken sind durch kreisförmige Strecken 514c und 514d verbunden,
die durch Drehung der Drahtdüse
jeweils um Punkte P1 und P2 erhalten werden, die nahe den Enden
des Körpers 511 sind,
entlang der Richtung der größeren Abmessung
XX. Punkte P1 und P2 können
auf der Symmetrieachse AX des Körpers 511 zentriert
werden, die parallel zur größeren Dimension
XX ist, wie gezeigt oder seitlich verschoben zur Achse AX um ein
vorbestimmtes Maß.
Punkte P1 und P2 können äquidistant
vom zentralen Punkt C von Körper 511 angeordnet
sein oder sie können
in verschiedenen Entfernungen vom zentralen Punkt C angeordnet sein.
Pfeile 514c' und 514d' stellen die
Drehrichtungen dar, die verwendet werden, um die Drahtdüse jeweils
auf kreisförmigen
Strecken 514c und 514d zu bewegen. Durch das Bewegen
auf Strecken 514a, 514b, 514c und 514d (in
dieser Reihenfolge) bewegt sich die Drahtdüse vollständig um Körper 511, um eine
Windung der Spule zu bilden.
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In 17 werden
kreisförmige
Strecken 514c und 514d gezeigt, die in derselben
Ebene wie Strecken 514a und 514b enthalten sind,
obwohl jede dieser Strecken in eine solche Ebene in Richtung 512 oder 512' eintreten oder
sie verlassen kann, um fortschreitend mehr Windungen zu bilden.
Um die in 16 und 17 gezeigte
Spule fertig zu stellen, bewegt sich die Drahtdüse so viele Male um Körper 511,
wie für
die Anzahl der Windungen benötigt
wird, die für
die gewickelte Spule erforderlich sind. Weiterhin soll die Düse in Richtungen 512 oder 512' bewegt werden,
um die Windungen entlang Körper 511 zu verteilen,
wie in 16 gezeigt. Solch eine Verteilung
kann erhalten werden, indem die Düse veranlasst wird, wiederholt
Strecken 514a, 514b, 514c und 514d zurückzulegen,
in weiteren Ebenen parallel zu der anfänglichen, in der die erste
Windung gebildet wurde. Die Windungen werden spiralformig entlang Körper 511 in
Richtung 512 oder 512' fortschreiten.
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18 ist
eine schematische Darstellung einer veranschaulichten Vorrichtung,
die dazu verwendet werden kann, um Draht, wie in 16 und 17 gezeigt,
zu wickeln. 18 ist eine Sicht aus Richtung 18 von 17,
die die Wickeldüse 556 zeigt,
wie sie sich entlang der Wickelstrecke 514d dreht (17).
Wickeldüse 556 wird
mit zylindrischem und hohlem Schaft 530 mittels seitlichen
Arms 531 verbunden, der ebenfalls hohl ist. Schaft 530 wird
durch Auflager 530' und 530'' unterstützt, so dass Schaft 530 um
Achse AZ von Röhre 532 rotieren
kann. Auflager 530' und 530'' sitzen in Röhre 532. Röhre 532 ist
Teil von Träger 537.
Träger 537 kann
sich in Richtungen 537' und 537'' bewegen. Träger 537 kann auf stationären Führungen 535 und 536 befestigt
werden, die parallel zu einander sind. Richtungen 537' und 537'' sind parlallel zur Achse AX, die
in 17 gezeigt ist. Röhre 532 kann auch
in Bohrung 538 von Träger 537 gleiten.
Diese Gleitbewegung kann in den Richtungen 512 und 512' auftreten,
die in 16 gezeigt sind. Hinteres Teil 539 von Bohrung 538 besetzt
ein Lagerkörper 540 von
Zahnrad 541. Das Zentrum von Zahnrad 541 ist hohl,
obwohl es mit Teilen konfiguriert ist zum Aufnehmen von Schlüsselteilen,
die um das hintere Ende des hohlen Schafts 530 angeordnet
sind. Auf diese Weise dreht eine Drehung von Zahnrad 541 den
hohlen Schaft 530, um die Düse 556 entlang kreisförmigen Strecken 514a und 514b zu
bewegen. Zur selben Zeit ist der hohle Schaft 530 in der
Lage, sich in Richtungen 512 und 512' mittels Zahnrad 541 (falls
erforderlich) zu verschieben, um die Windungen wie in 16 gezeigt
zu verteilen. Die Schlüsselteile
um das hintere Ende des hohlen Schafts 530 müssen sich
ausreichend entlang hohlem Schaft 530 erstrecken, um mit
dem Zahnrad 541 im Eingriff zu bleiben, wenn der hohle
Schaft 530 in Richtung 512 und 512' verschoben
wird. Die externen Zähne
von Zahnrad 541 greifen in die von Zahnrad 542 ein,
das senkrecht zu Zahnrad 541 angeordnet ist. Obwohl Zahnrad 542 in
seinem zentralen Teil hohl ist, nimmt es das Schlüsselteil
von Schaft 543 auf. Schaft 543 ist auf dem Lagerkörper 544 befestigt,
fixiert am Rahmen der Maschine zur Rotation um Achse AW. Diese Rotation
dreht das Zahnrad 542. Motorriemenantrieb 545,
der mit dem Rahmen der Maschine verankert ist, treibt die Drehungen
von Schaft 543 um die Achse AW. Achse AW ist parallel zu
den Richtungen 537' und 537''. Zahnrad 542 ist ebenfalls
auf Träger 537 mittels
eines nicht gezeigten Lagerkörpers
befestigt. Sogar wenn sich Zahnrad 542 in Richtung 537' oder 537'' mit Träger 537 bewegt, ist
deshalb eine Übertragung
der Drehung zwischen Schaft 543 und Zahnrad 542 möglich, aufgrund
der Verbindung der Schlüsselteile 543 innerhalb
des zentralen Teils von Zahnrad 542. Wiederum müssen die
Längen
der Schlüsselteile
auf Schaft 543 ausreichend sein, um die erforderlichen
Bewegungen von Zahnrad 542 in Richtungen 537' und 537'' zu ermöglichen. Die resultierende
Drehung von Zahnrad 541 dreht hohlen Schaft 530 um
Punkte P1 und P2, um die kreisförmigen
Strecken 514e und 514d zu erzeugen, die mit Bezug
auf 7 beschrieben wurden. Schaft 546 ist auf
Lagerkörper 547 befestigt,
der an dem Rahmen der Maschine für
eine Drehung um die Achse AP fixiert ist. Motorriemenantrieb 548,
der an dem Rahmen der Maschine verankert ist, treibt die Drehungen von
Schaft 546 um Achse AP. Achse AP ist parallel zu den Richtungen 537' und 537'', die für eine Bewegung von Körper 537 genutzt
werden. Schaft 546 ist mit einem externen Gewinde ausgerüstet, das
in ein weibliches Gewinde eingreift, das in Teil 549 von
Träger 537 vorhanden
ist. Wenn Schaft 546 um Achse AP gedreht wird, wird Träger 537 in
Richtungen 537 oder 537' bewegt (abhängig von der Richtung der Drehung
von Schaft 546), aufgrund des Eingreifens des erwähnten Gewindes.
Bewegung in Richtung 537 oder 537' verursacht Bewegung der Wickeldüse entlang
Strecken 514a und 514b, beschrieben mit Bezug
auf 17. Die Größe des Weges
von 537 in Richtung von 537' und 537'' (die
auch parallel zu Achse AX sind), wie mit Bezug auf 17 beschrieben,
bestimmt die Position von Punkten P1 und P2. Die ganze in 18 gezeigte
Vorrichtung kann auf dem Rahmen der Maschine verschoben werden, um Bewegungsrichtungen 537' und 537'' in Bezug auf Achse AX auszurichten
oder seitlich zu verschieben. Mit anderen Worten, Achse AZ kann
veranlasst werden, Achse AX senkrecht zu schneiden (z.B. kann Achse
AZ in die Seite von 17 durch zentralen Punkt C oder
irgendwo entlang Achse AX orientiert werden), oder sie kann veranlasst
werden, seitlich in Bezug zu Achse AX verschoben zu werden. Der Frontteil
von Röhre 532 wird
in Schlitz 551 von Seitenplatte 550 aufgenommen.
Seitenplatte 550 ist an Buchse 552 angeflanscht,
die ein weibliches Gewinde hat, die in das männliche Gewinde von Schaft 553 eingreift.
Schaft 553 wird zur Rotation um Achse AN unterstützt, indem
es mit dem Lagerkörper 554 des Rahmens
der Maschine unterstützt
wird. Motorriemenantrieb 555 ist ebenso mit dem Rahmen
der Maschine verankert und wird eingesetzt, um Schaft 553 um
Achse AN zu drehen. Drehung von Schaft 553 um Achse AN
veranlasst Röhre 553,
sich in Richtungen 512 und 512' zu bewegen, abhängig von
der Richtung von Drehung von Motorriemenantrieb 555.
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Schlitz 551 ermöglicht Röhre 532,
in Richtungen 537' und 537'' bewegt zu werden, als Ergebnis einer
Bewegung von Träger 537,
während
Röhre 532 sich
auch in Richtungen 512 und 512' bewegen kann. Bewegungen in Richtungen 512 und 512' sind erforderlich,
um die Wickeldüse
zu veranlassen, die Windungen entlang Körper 511 zu verteilen,
mit Bezug auf 16.
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In 17 und 18 wurde
die Wickeldüse als
Rolle 556 mit einer Nut 557 dargestellt, durch
die der abgegebene Draht laufen kann, um den Körper 511 zu erreichen. 18 zeigt,
dass die Rolle in dem Ende des seitlichen Arms 531 fixiert
ist. Der zum Wickeln der Spule erforderliche Draht läuft durch
hohlen Schaft 530 und seitlichen Arm 531, um Rolle 556 zu erreichen.
Dieser Draht kommt von einer Versorgungstrommel (nicht gezeigt)
und ist auf das hintere Ende des hohlen Schafts 530 gerichtet,
durch Ausrichten der Düse 560.
Ein Drahtspanner sollte verwendet werden, um den von der Wickeldüse abgegebenen
Draht zu spannen. Der Spanner sollte auf den Draht wirken, während er
zwischen der Versorgungstrommel und der Richtungsdüse 560 läuft.
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Die
in 18 gezeigte Position der Rolle in Bezug auf Körper 511 entspricht
der Phantomliniendarstellung der Rolle in Position 556' von 17.
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Die
Kombination von translatorischen und kreisförmigen Drahtwickeltrajektorien,
die in 17 gezeigt sind, erhalten die
Nut der Rolle mit einer praktisch konstanten Orientierung beta (ungefahr
90° in 17)
in Bezug auf die Oberfläche
von Körper 511,
wo der Draht gewickelt werden muss. Diese Orientierung ist vorgegeben,
indem die Rolle mit einem vorbestimmten Winkel an einem seitlichen
Arm 531 fixiert wird. Der Winkel sollte so sein, dass Nut 557 (mit
anderen Worten der Ausgang des Drahtes) dem ausgehenden Draht eine
leichte Biegung gibt und das Anlegen des Drahts gegen Körper 511 begünstigt.
Weiterhin sollte die Drahtlänge
vom Ausgang des Drahts zum Auflegen auf Körper 511, in einem bestimmten
Moment, so kurz wie möglich
sein, um den Verlust der Kontrolle der Drahtspannung zu vermeiden.
Um dies zu tun, bewegen die Bewegungsstrecken für die Wickeldüse, die
in Bezug auf 18 beschrieben wurden, die Wickeldüse sehr
nahe an Körper 511 und über seine
Oberflächen,
wo die Drahtwindungen gewickelt werden. Der Motorriemenantrieb von 18 kann
programmierbar sein, um die Entfernung zu ändern, die die Wickeldüse von Körper 511 trennt,
um der besonderen Größe von Körper 511 und
der Art des gewickelten Drahtes zu genügen.
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Die
Kombination des Drahtausgangs, der sich in der erforderlichen Orientierung
in Bezug auf Körper 511 befindet,
und der kurzen Länge
des austretenden Drahts zwischen Körper 511 und der Drahtdüse begünstigen
in starkem Maße
das dichte Anliegen des Drahts gegen Körper 511 und an die
erforderlichen Positionen von Körper 511.
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Falls
gewünscht,
können
Anordnungen, wie etwa solche in Zusammenhang mit 16 bis 18 beschriebene,
in welchen die Drahtdüse
einem Draht entsprechend Strecken 514a, 514b, 514c und 514d folgt,
können,
falls gewünscht,
für das Wickeln
von Polteilen, wie etwa Teilen 20 und 20', die in Zusammenhang
mit 1 bis 15 beschrieben wurden, eingesetzt
werden. Flyerdrehungen zum Wickeln solcher Pole erfordern es, den
Ausgangspunkt des Flyers auf einer größeren Distanz von Körper 511 zu
halten, da die zugehörige
Kreisbahn größer sein muss
als größere Abmessungen
XX. Die Vorrichtung von 18 kann
zum Wickeln von Polteilen von 18 genutzt
werden, wenn die Polteile durch Stützkonstruktionen für die Pole
unterstützt
werden, die in der Lage sind, zu rotieren und radial einzugrenzen,
entsprechend den in Zusammenhang mit 1 bis 15 beschriebenen
Prinzipien, um Polteile zusammen zu bringen.
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Stoßvorrichtungsteil 561 von 17 kann Draht
W drücken,
der sich zwischen der Drahtdüse und
Körper 511 erstreckt.
Stoßvorrichtungselement 561 kann
aus dem Weg sein, wenn Wickeldüse 556 passiert,
und kann dann veranlasst werden, sich nach innen in Richtung 561 zu
bewegen, um auf den Draht zu drücken
und das Wickeln der Windungen gegen Körper 511 zu begünstigen.
Verschiedene Elemente wie etwa 561 können um Körper 511 angeordnet
sein, um auf den Draht zu drücken,
wenn Schwierigkeiten auftreten, das Wickeln des Drahts gegen bestimmte
Teile des Körpers 511 zu
erzielen.
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Eine
Anordnung einer Wickelmaschine, die zum Wickeln von Draht auf Teile 20* genutzt
werden kann, ist in 19 gezeigt. Teil 20* kann
gewickelt werden, indem eine Stützstruktur
wie etwa Element 570 um seine Längsachse gedreht wird. Element 570 kann
eine Aussparung 572 haben, die eine entsprechende Ausstülpung 574 auf
rotierendem Element 576 aufnimmt, wenn Element 570 durch
Drehelement 576 gedreht wird (Aussparung 572 und
Ausstülpung 574 sind
Gründen
der Klarheit in 19 getrennt gezeigt).
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Element 570 kann
durch Gehäuse 578 gestützt werden.
Gehäuse 578 kann
eine Federbremse 580 enthalten. Element 570 ist
beweglich. Wenn Element 570 in Richtung 590 bewegt
wird, indem Gehäuse 578 in
Richtung 590 bewegt wird, rastet Ausstülpung 574 von rotierendem
Element 576 in Aussparung 572 ein. Ring 582 ist
an Element 570 angehängt,
so dass eine weitere Bewegung von Gehäuse 578 in Richtung 590 Ring 582 veranlasst,
Feder 586 zusammen zu drücken. Dies bewegt den Ring 582 weg
von hinterer Wand 584 des Gehäuses 578, so dass
Element 570 frei rotieren kann, wenn es durch Drehelement 576 gedreht
wird. Wenn Gehäuse 578 in
Richtung 588 bewegt wird, entkoppelt Ausstülpung 574 von
Element 576 und Aussparung 572 und Ring 582 wird
gegen hintere Wand 584 durch Feder 586 gedrückt, wobei
eine Bremsreibung zwischen Ring 582 und hinterer Wand 584 erzeugt
wird. Die Bremsreibung hält
Element 570 und Teil 20* in einer statischen Position,
so dass Abläufe
wie etwa das Verankern von Draht durchgeführt werden können.
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Gehäuse 578,
Basis 592, Ständer 594 und Element 570 werden
in Richtungen 590 und 588 verschoben, indem die
Basis 592 entlang Schiene 596 bewegt wird. Ein
linearer Antrieb in Basis 592 oder getrennt von Basis 592 wird
zum Bewegen von Basis 592 verwendet. Lineare Verschiebung
in Richtung 588 wird verwendet, um Teile wie etwa 20* zu
einer vollständigen
dynamo-elektrischen Maschinenkomponente zusammenzusetzen, nachdem
das Wickeln der Teile beendet ist. Dieser Schritt des Zusammenfügens kann
ein Einpressen oder einen Bindering-Ansatz oder irgendeinen geeigneten
Ansatz zum Zusammenfügen
von Teilen zu vollständigen
Komponenten umfassen. Mehrfache Anordnungen von dem in 19 gezeigten
Typ sind in einem Kreis angeordnet, und die Teile sind durch diese
Anordnungen am Zentrum des Kreises zusammengefügt. Während des Wickelns kann Draht
W von Düse 598 nach
dem Anfügen
von Draht W an temporäres
Verankerungsgerät 600 abgegeben
werden. Düse 598 kann
während
des Wickelns in Richtungen 590 und 588 verschoben
werden, um Draht W gleichmäßig auf
Teil 20* zu verteilen. Falls gewünscht, können Teile 20* verschoben
und Düse 598 stationär gehalten
werden, oder beide, Düse 598 und
Teil 20*, können
relativ zueinander verschoben werden, eher als Düse 598 zu verschieben.
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Ein
Ende von Draht W kann am Beginn der Wickeloperation in einer der
temporären
Verankerungsgeräte 600 festgehalten
werden. Nach vollständigem
Wickeln kann das andere Ende von Draht W im anderen Verankerungsgerät 600 festgegehalten werden.
Eine Feder kann in Verankerungsgeräten 600 zum Festhalten
von Draht W verwendet werden. Haken 602 kann zum Anbringen
von Draht W in Verankerungsgeräten 600 verwendet
werden. Messer 604 kann entlang Haken 602 gleiten,
wenn es gewünscht
ist, Draht W während
Verankerungsoperationen abzutrennen. Nachdem aus Teilen 20 eine
dynamoelektrische Maschinenkomponente gebildet wurde, können die
in Verankerungsgeräten 600 verankerten
Drahtenden zu Abschlusspunkten o.ä. übertragen werden, die auf der
Komponente angeordnet sind.
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In
dem veranschaulichenden Beispiel von 19 wird
Draht W auf Teil 20* gewickelt, indem Teil 20* gedreht
wird, während
Düse 598 festgehalten wird.
Ein Vorteil dieses Ansatzes ist es, dass der Draht W während des
Wickelns weniger zum Aufblähen
veranlasst als ein Ansatz mit drehendem Flyer, der in einer besseren
Steuerung des Drahtablagerungsprozesses und deshalb in einer Drahtspule
von höherer
Qualität
resultieren kann. Allerdings ist der Ansatz mit drehendem Arbeitsteil
von 19 lediglich veranschaulichend. Falls gewünscht, können Teile
wie etwa 20* gewickelt werden, indem die Düse 598 gedreht
und verschoben wird, indem die Düse 598 gedreht
und Teil 20* verschoben wird oder durch Verwendung jeder
geeigneter Kombination von solchen Bewegungen.
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Falls
gewünscht,
kann Teil 20* durch Greifer an den Seiten von Zange 31 gegriffen
werden (wie mit Greifern 190 von 13). Veranschaulichende Greifer 606,
die mit der Anordnung von 19 verwendet
werden, sind in 20 und 21 gezeigt.
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In
dem Beispiel von 19 bis 21 ist Teil 20* ein
Teil eines Stators. Das ist lediglich veranschaulichend. Falls gewünscht, können Rotoren
oder ähnliches hergestellt
werden, indem Anordnungen wie die in 19 bis 21 verwendet
werden.
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Anordnungen
zum Wickeln und zur Komponentenherstellung, wie etwa die von 19 bis 21,
ermöglichen
es Teilen von dynamoelektrischen Maschinenkomponenten zu vollständigen Komponenten
geformt zu werden, indem dieselben Stützelemente verwendet werden,
die zum Wickeln der Teile der Komponenten verwendet werden.
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Das
Vorangegangene veranschaulicht lediglich die Prinzipien der Erfindung,
und verschiedene Modifikationen können von Fachleuten gemacht
werden, ohne vom Bereich der angehängten Ansprüche abzuweichen.