DE3015662A1 - Verfahren, schablone und maschine zur herstellung von spulengruppen elektrischer maschinen - Google Patents

Verfahren, schablone und maschine zur herstellung von spulengruppen elektrischer maschinen

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DE3015662A1 DE19803015662 DE3015662A DE3015662A1 DE 3015662 A1 DE3015662 A1 DE 3015662A1 DE 19803015662 DE19803015662 DE 19803015662 DE 3015662 A DE3015662 A DE 3015662A DE 3015662 A1 DE3015662 A1 DE 3015662A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/04Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings, prior to mounting into machines
    • H02K15/0435Wound windings

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Description

  • VERFAHREN, SCHABLONE UND
  • NASCHINE ZUR HERSTEllUNG VON SPIJIENGRUPPEN ELEKTRISCHER MASCHINEN Die Erfindung bezieht sich auf die Technologie der Herstellung von elektrischen I.Baschinen insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung von Spulengruppen elektrischer aschinen sowie auf eine gestufte Schablone zur Durchführung des genannten Verfahrens und auf eine Werkzeugmaschine, die diese Schablone einschließt.
  • Die Erfindung kann in der Elektroindustrie angewendet werden.
  • Unter Spulengruppe wird hier und im folgenden die Gesamtheit von ineinandergreifenden elektrischen Spulen einer elektrischen maschine verstanden, die einen Pol umfassen.
  • In Verbindung mit dem fortwährend zunehinenden Bedarf der Industrie an elektrischen W1aschinen wird das Problem der Leistungssteigerung des Prozesses der Herstellung von Spulen für elektrische itraschinen besonders akut.
  • Obwohl die technologischen Möglichkeiten moderner Wickelmaschinen das Wickeln der Spulen mit hoher Geschwindigkeit gestatten, können bei bestehenden Verfahren der Herstellung von Spulen nach der getrennten Methode diese Möglichkeiten nicht voll realisiert werden, da es notwendig ist, die Drehung nach dem Wickeln einer nächstfolgenden Spulengruppe zwecks Durchführung von Hilfsarbeitsgängen stillzusetzen.
  • bekannt ist ein Verfahren zur Herstellung von Spulengruppen für den Stator elektrischer Maschinen mit Verwendung einer gestuften Schablone, das die Aufwicklung von Draht auf jede Schablonenstufe zur Bildung auf dieser einer Spule vorgegebener Länge, die aufeinanderfolgende berführung des aufzuwickelnden Drahtes von Stufe zu Stufe durch fortschreitende Verschiebung des Wickelkopfes nach der Herstellung einer nächstfolgenden Spule und die Abnahme der hergestellten Spulen von der Schablone auf einen Aufnahmedorn einschließt (siehe DE-PS 2045243>.
  • Die Schablonenstufen, deren mahl der Anzahl von zu einer Spulengruppe gehörenden Spulen entspricht, sind über die Länge nacheinander angeordnet und stellen die Außenflächen der Schablonenabstufungen dar, die eine der Länge der Spule entsprechende Länge haben und untereinander als einheitliches Ganzes verbunden sind. Es ist augenscheinlich, daß bei einer solchen Bauart der Schablone die Verschie-bung der hergestellten Spulen während des WickeIvorgangs unmöglich vorgenommen werden kann, Deswegen werden alle Spulen einer Spulengruppe gemäß dem beschriebenen Verfahren gleichzeitig abgenommen, nachdem der Draht auf sämtliche Stufen der Schablone aufgewickelt ist und die letztere aus der Wikkelzone herausgerütirt und in eine Stellung gebracht ist, bei der die Nuten des Aufnahmedornes mit den Schablonenstufen zusammenfallen. (Unter der \'Wickelzone wird hier und im folgenden der Kaum um die Schablone verstanden, der durch den aufzuwickelnden Draht bei dessen umlauf durchkreuzt wird und über die Länge der Schablone von den Endstellungen dieses Drahtes längs der Drehachse oegrenzt ist).
  • Obwohl also die Bildung der Spulen innerhalb einer Spulengruppe gemäß dem beschriebenen Verfahrens kontinuierlich erfolgt, ist der Prozeß der Herstellung von Spulengruppen Im ganzen nicht kontinuierlich, was die Leistung desselben negativ beeinflußt.
  • Die Werkzeugmaschine zur Durchführung des vorstehend geschilderten Verfahrens (siehe dieselbe DE-ES) enthält einen waagerecht liegenden Wickelkopf mit Drahtführer, der an der Werkzeugmaschine axial verschiebDar angeordnet und mit einem Drehantrieb kinematisch verbunden ist, sowie zwei gestufte Schablonen, welche an Gestell drehbar in zwei zueinander senkrechten Ebenen und fortschreitend verschiebbar in horizontaler und vertikaler Richtung montiert sind. Zur Realisierung dieser Verschiebungen ist die die Schablonen tragende Vorrichtung mit entsprechenden Antrieben versehen Zur Aufwicklung von Draht wird eine der gestuften Schablonen in waagerechte Lage gebracht und in die Wickelzone eingeführt e Die Verlagerung der Windungen des auf zuwickelnden Drahtes und dessen aufeinanderfolgende berführungen von einer Schablonenstufe zur anderen werden durch horizontale Verschiebung des Wickelkopfes zustandegebracht, wobei zur Abnahme der Spulen auf den Aufnahmedorn, der auf dem Arbeitstisch der Maschine unter der Vorrichtung mit Schablonen angeordnet ist, die letztere in der Vertikalebene zur Übereinstimmung der Stufen mit den entsprechenden Nuten des Aufnahmedornes geschwenkt wird. Die Easchinenkonstruktion gestattet es, die Zeit der vertikalen Schwenkung der Schablone und des nachfolgenden Arbeitsgangs der Abnahme der gewickelten Spulengruppe mit der Verschiebung des Wickelkopfes in die Arbeitsstellung und der Aufwikxlung einer neuen Spulengruppe auf die gestufte Schablone zusammenzulegen, die in die Wickelzone durch dieselbe Schwenkbewegung der Vorrichtung eingeführt ist, welche die Schablone mit den gewickelten Spulen aus dieser Zone her ausgeführt hat. Dies kompensiert teilweise den mit der Konstruktion der Schablone zusammenhängenden Nachteil, der darin besteht, daß die Abnahme der Spulen erst möglich wird, nachdem die Schablone aus der Wickelzone herausgeführt ist. Allerdings muß für die Zeit der horizontalen Schwenkung der Vorrichtung und der Verschiebung des Wickelkopfes in die Arbeitsstellung die Drehung des Wickelkopfes stillgesetzt werden. Bei einer beträchtlichen Masse dieses Wickelkopfes werden solche Stillsetzungen unumgänglich von der Verlangsamung der Drehung am Ende der Aufwicklung und von der Beschleunigung des Wickelkopfes am Anfang begleitet. Deshalb kann besonders bei einer geringen \Windungszahl der herzustellenden Spulen und der dadurch bedingten relativ geringen Zeit der icklung einer Spulengruppe die Drehzahl nicht den Wert erreichen, der von Standpunkt der Wick~fungstechnologie aus maximal möglich ist.
  • Die Leistungsverluste bei dem obenbeschriebenen Verfahren zur Herstellung von Spulengruppen, bedingt durch die Konstruktion der gestuften Schablone und anderen Baugruppen der dieses Verfahren realisierenden Werkzeugmaschine, entstehen somit aus: der Zeit, während der sich der Wickelkopf nicht dreht, der Zeit, die für den Anlauf und Bremsung des Wickelkopfes erforderlich ist, den Zeitverlusten, die durch unzureichend hohe Drehzahl bedingt sind.
  • Das Verfahren, wie es im wesentlichen vorstehend beschrieben wurde, ist durch eine andere bekannte Werkzeugmaschine gemäß der US-PS Nr. 3714973, Kl. 140-92, 1973, realisiert worden. Die maschine enthält einen Wickelkopf mit einem axial beweglichen Drahtführer, eine gestufte Schablone, die aus konzentrisch angeordneten axial beweglichen Dornhälften besteht, und.einen Aufnahmedorn. Die Stife des Bufnahmedornes sind im Zwischenraum zwischen jedem kaar der Dornhälften angeordnet, deren Außenflächen eine Schablonenstufe bilden, Die Verlagerung der Drahtwindungen beim Aufwickeln erfolgt auf dieser Werkzeugmaschine durch axiale Verschiebung des Drahtführers, während die Uberführung des auf zuwickelnden Drahtes auf eine andere Schablonenstufe durch axiale Verschiebung des Dornhälftenpaars geschieht. Die gewickelten Spulen verbleiben in der Wickel zone bis zur Füllung aller Schablonenstufen, wonach die Schablone, indem sie sich axial verschiebt, die Spulen aus der Wickelzone herausführt und auf die Stifte des Aufnahmedornes aufsetzt. Der Aufnahmedorn dreht sich danach derart, daß seine freien Stifte in den Zwischenraum zwischen den Dornhälften der Schablone eingreifen, worauf das Paar der Dornhälften, deren Außenfläche eine Schablonenstufe bildet, in die Wickelzone bewegt wird, und der Zyklus wiederholt sich.
  • Es ist offensichtlich, daß auch in diesem Fall der Wickelvorgang nach der Herstellung einer Spulengruppe unterbrochen wird, und die Zeit dieser Herstellung schließt außer der Zeit der Aufwicklung des Drahtes auf die Schablosowie ne auch die Zeit der Hilfsarbeitsgange ein'v die Zeit der Verschiebung der Schablone aus der Wickelzone zwecks Übergabe der Spulen auf den Aufnahme dorn und die Drehungszeit des Aufnahmedornes. Es leuchtet ein, daß ein solcher Arbeitszyklus in bezug auf die Leistung bei der Herstellung von Spulengruppen nicht optimal ist.
  • Am nächsten kommt der vorliegend vorgeschlagenen technischen Lösung nach dem technischen eisen die Erfindung gemäß dem UdSSR-Urheberschein Nr. 450268, Klasse IPK H o2k 15/04 1974, die eine Werkzeugmaschine zur Herstellung von Spulengruppen elektrischer maschinen darstellt, die das im vorstehenden dargelegte Verfahren im Grunde realisiert0 Die maschine enthält einen Wickelkopf mit Drahtführer, eine gestufte Schablone und einen AufnahmedornO Der Wickelkopf ist in Lagerungen (Lagern) des Gestells drehbar angeordnet und mit einem Drehantrieb kinematisch verbunden. Die Schablone enthält zwei konzentrisch angeordnete Dorne, die sich auf einem gemeinsamen Stock befinden9 der durch den Zickelkopf längs seiner Drehachse verläuft0 Die beiden Dorne sind auf dem Stock mit möglich keit einer unabhängigen axialen Verschiebung angeordnet.
  • Die Dorne haben die Gestalt von kopf stehenden Hülsen. Ihre Außenflächen, die Schablonenstufen bilden, welche zur Drahtaufwicklung auf sie bestimmt sind, weisen Abschrägungen auf, die das Abgleiten der aufzuwickelnden Windungen in Richtung des Aufnahmedornes begünstigen, der sich unter der Schablone befindet und ihren Stufen gegenüberstehende Aufnahmenuten besitzt0 Von unten her ist in den inneren Vorn ein in axialer Richtung bewegliches Kreuzstück eingeführt, dessen Arme durch die durchgehenden Schlitze in den Wänden der Dorne hindurchgreifen. Das sreuzstuck erfüllt die FunKtion einer Upulenverschiebevorrichtung bei der Abnahme der Spulen aur den Aulnahmedorn und dient zugleich als Einrichtung zum xestssellen der Schablone gegen Drehung. Die Punktion einer Minrichtung, die die U'oerführung des aufzuwickelnden Drahts von einer Schablonenstufe zur anderen besorgt, übt der Antrieb des äußeren Dornes der Schablone aus.
  • Die Aufwicklung des Drahts auf den inneren Dorn erfolgt bei dem bis zum Anschlag gegen den inneren Dorn eingeführten Kreuzstück und bei dem in die obere Stellung gebrachten äußeren Dorn. Mei ihrer Aufwicklung auf die Oberfläche der Abschrägung des inneren Dornes gleiten die Drahtwindungen auf den zylindrischen Oberflächenabschnitt und von diesem in die Nuten des Aufnahmedornes ab. Nach beendetem Wickeln der Spule auf den inneren Dorn bleiben auf dem zylindrischen Abschnitt seiner Oberfläche Windungen zurück, die sich auf den Aufnahmedorn nicht verschoben haben.
  • Auf die Xickelstelle wird der äußere Dorn der Schablone abgesenkt, seine Schlitze werden auf die Arme des Kreuzstücks geschoben, das unbeweglich bleibt. Die Aufwicklung des Drahtes auf den äußeren Dorn wird ebenso wie auf den Inneren vorgenommen, und auf dem zylindrischen Abschnitt seiner Oberfläche bleiben ebenfalls die letzten Windungen der herzustellenden Spule zurück. Danach wird das Kreuzstück nach unten verschoben, dessen Arme, die die Funktion der Stößel erfüllen, die zurückgebliebenen Windungen der äußeren und der inneren Spule auf den Aufnahmedorn hinunterwerfen.
  • Nach der Abführung des äußeren Dornes und des Kreuz stückes in die obere Stellung wiederholt sich der Wickelvorgang in der geschilderten Reihenfolge.
  • Die oben beschriebene Verschiebung des ereuzstücks in den Schlitzen der Schablone in Richtung des Aufnahmedornes und zurück ist nur während der Stillsetzungen der Drehung des ickelkopfes möglich. Außerdem geht im Zusammenhang mit der erheblichen Iviasse des äußeren Dornes dessen Verschiebung zur Überführung des aufzuwickelnden Drahtes vom inneren Dorn zum äußeren verlangsamt vor sich. Deshalb muß die Drehzahl des Wickelkopfes in solchen Augenblicken herabgesetzt werden oder stets relativ gering sein. Die Folge der genannten Umstände ist eine niedrige Leistung der Spulenherstellung.
  • Die Durchführung einer kontinuierlichen Drahtaufwicklung auf die Stufen der Schablone der beschriebenen Bauart ist grundsätzlich unmöglich, weil die Spulen von demjenigen Schablonenabschnitt 9 auf welchem sie gebildet werden, während des Wickelvorgangs nicht entfernt werden können.
  • Und eine Vergrößerung der Neigung der Abschrägungen an den Oberflächen der Dorne auf einen solchen Wert, bei dem ein selbsttätiges Abgleiten sämtlicher Windungen der zu wickelnden Spule stattfinden könnte, ist unmöglich wegen der Verminderung der Spannung dieser Windungen, die zum Verlust ihrer Haftkraft an der Oberfläche der Schablone führt, was die Möglichkeit der Aufwicklung ausschließen würde, und die für die innere Spule bei der Drahtaufwicklung auf den äußeren Dorn mögliche zwangsläufige Verschiebung ist für die außer Spule nur unter der bedingung der Herausführung der Schablone aus der Wickelzone in Richtung des Aufnahmedornes möglich, was die Stillsetzung des Wickelvorgangs voraussetzt. Und wenn es auch schließlich gelingen würde, eine kontinuierliche Entfernung der Spulenwindungen von den Schablonenstufen zustandezubringen, wäre man unvermeidlich gezwungen, den Wickelvorgang für die Zeit der Shtternung der Spulen von dem Äufnahmedorn oder aer atternung des eigentlichen Aufnahmedornes mit den Spulen zu unterbrechen.
  • Es muß bemerkt werden, daß mit den Stillsetzungen während der Drahtaufwicklung, abgesehen von der schon mehrmals hervorgehobenen Verminderung der Leistung der Spulenherstellung, auch eine Reihe anderer Nachteile zusammenhäng en, die dem bekannten Verfahren und allen vorbeschriebenen Einrichtungen eigen sind. Unter ihnen können ein großer Energieverorauch, der durch häufige Überlastungen des rotors während des Anlaufs und der Bremsung des Drahtführers, und die Abnahme der Isolationsfestigkeit der hergestellten Spulen wegen der Rucke des auf zuwickelnden Drahts bei Anlauf und Bremsung des Drahtführers hervorgehoben werden.
  • Zweck der Erfindung ist die jehebung der vorerwähnten Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Spulengruppen elektrischer Maschinen zu schaffen, mit dessen Hilfe es gelingt, eine kontinuierliche Drahtaufwicklung auf die Schablonenstufen zur Bildung einer Deliebigen vorgegebenen Anzahl von Spulengruppen durchzuführen und dadurch die Leistung des Prozesses und die Qualität der hergestellten Spulen bei gleichzeitiger Senkung des Energieverbrauchs zu erhöhen, sowie eine gestufte Schablone zur Durchführung des genannten Verfahrens zu entwickeln, bei der die gegenseitige Anordnung der Stufen, das Mittel zur Verbindung der konzentrischen Dorne , welche diese Stufen bilden, und das Mittel zur Verschiebung der Spulen so ausgeführt sind, daß eine kontinuierliche Aufwicklung des Drahts auf die Schablonenstufen gewährleistet wird, und außerdem eine Werkzeugmaschine zur Herstellung von Spulengruppen elektrischer Maschinen zu schaffen, die die genannte Schablone einschließt, die mit einem WicKelkopf und mit einem Mittel zur Uberfuhrung des aufzuwickelnden Drahtes von Stufe zu Stufe derart gegenseitig verbunden ist, daß hierbei die kontinuierliche Drahtaufwicklung auf die Schablonenstufen durch Drehung des Wickelkopfes mit erhöhter Geschwindigkeit sichergestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Verfahren zur Herstellung von Spulengruppen elektrischer Maschinen mit Verwendung einer gestuften Schablone, das die Aufwicklung von Draht auf jede Schablonenstufe zur Bildung auf dieser einer Spule vorgegebener Länge, eine aufeinanderfolgende Uberführung des Drahtes von Stufe zu Stufe nach der Herstellung einer nächstfolgenden Spule und die Abnahme der hergestellten Spulen von der genannten Schablone einschließt, erfindungsgemäß während der Drahtaufwicklung auf eine Stufe der Schablone jede auf der anderen Schablonenstufe erhaltene Spule längs der Schablone um eine Größe, die die Länge dieser Spule übersteigt, zwecks nachfolgender Überführung des aufzuwickelnden Drahtes auf diese andere Stufe verschoben wird.
  • Die Entfernung der Spulen von der Stelle an der Schablone, wo sie infolge der Drahtaufwicklung gebildet werden, bietet die lflöglichkeit, den vYickelprozeß nicht nur für die Spulen einer Spulengruppe, wie es sich aus dem bestehenden Verfahren ergibt, sondern auch für die Spulen verschiedener Spulengruppen kontinuierlich durchzuführen. Die Anzahl von kontinuierlich gewickelten Spulen ist entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren praktisch nur durch die Länge des von einer Abwickelssule abgewickelten Drahtes begrenzt.
  • Dadurch steigt die Leistung der Herstellung von Spulengruppen, da Zeitverluste für Unterbrechungen des Wickelvorgangs, die zum Herausführen der Schablone aus der Wickelzone und zum entfernen der Spulen erforderlich sind, wegfallen. Die Entbehrlichkeit derartiger Unterbrechungen gestattet es, den Umlauf des Drahtführers, mit dessen Hilfe die Aufwicklung des Drahts auf die Schablone erfolgt, (oder die Drehung der Schablone bei feststehendem Drahtführer) kontinuierlich zu machen, wodurch Zeitverluste für Anlauf und Bremsung des Drahtführers (oder der Schablone) eliminiert werden.
  • Die Dauer der Drehung zwischen Anlauf und Bremsung ermöglicht es, die Drehgeschwindigkeit auf einen Wert zu Dringen, der vom Standpunkt der Wicklungstechnologie aus maximal möglich ist.
  • Somit gestattet die kontinuierliche Drahtaufwicklung die Leistung bei der Herstellung von Spulengruppen als ergebnis der aufgezählten drei Faktoren beträchtlich zu erhöhen: Zusammenlegung der Hilfszeit mit der Wicklungszeit, Verringerung der Zeitverluste für Anlauf und Bremsung und die Erhöhung der Aufwickelgeschwindigkeit.
  • Hierbei wird der Energieverbrauch für den Arbeitsgang der Drahtaufwicklung erheblich gesenkt, da Stillsetzungen der Drehbewegung des Drahtführers und der Schablone sowie mit diesen Stillsetzungen verbundene Überlastungen im Anlauf- und Bremsbetrieb auf ein T;indestmaB reduziert werden.
  • Aus demselben Grunde werden die Rucke praktisch beseitigt, von denen der Umlauf des Drahtführers bei dessen Anlauf und Bremsung begleitet wird. Im Zusammenhang damit werden Beschädigungen der Isolation des aufzuwickelnden Drahts beseitigt und wird dadurch die Qualität der hergestellten Spulen erhöht.
  • Die Kontinuität des beschriebenen Prozesses gibt die lIöOlichkeit, eine mehrgängige Drahtaufwicklung durch Umlauf des Drahtführers durchzuführen, was beim unterbrochenen Prozeß unmöglich ist, bei welchem unvermeidlich die Verwirrung von Drähten während der Stillsetzungen des Drahtführers und der Her ausführung der Schablone aus der Wickelzone entstehen. Bisher wurde die mehrgängige Drahtaufwicklung lediglich durch Drehung der Schablone bei feststehendem Drahtführer durchgeführt, was im Prinzip weniger produktiv ist als die Aufwicklung durch Umlauf des Drahtführers (wegen der relativ großen Idapse der Schablone).
  • Somit gestattet das besagte Verfahren, die Leistung der Herstellung von mehradrigen Spulen zu erhöhen.
  • Es ist zweckmäßig, die Spulen durch deren Verschiebung längs der Schablone am Ende dieser Schablone anzusammeln und die Abnahme der zu einer Spulengruppe gehörenden Spulen gleichzeitig vorzunehmen.
  • Hierbei niuunt die Zeit für die Entfernung der von der Schablone abgenommenen Spulen um so viele Male zu, wieviel Spulen zu einer Spulengruppe gehören /bei der Gleichheit der Zahl der Windungen der zu ihr gehörenden Spulen). Dies hat eine große Bedeutung für die Arbeit der Wickelausrüstung, da die Geschwindigkeit dieser Entfernung, die meist auf mechanischem Wege erfolgt, gegenüber der Aufwickelgeschwindigkeit einer Spule gering ist und die Ursache für die absichtliche Verminderung der Aufwickelgeschwindigkeit sein kann.
  • Die gestellte Aufgabe ist auch durch Schaffung einer das beschriebene Verf ahren realisierenden Schablone gelöst, die miteinander verbundene, konzentrisch angeordnete Dorne, deren Außenflächen die Schablonenstufen bilden und zur Aufwicklung des Drahtes auf sie zur Bildung von Spulen dienen, sowie eine Spulenverschiebevorrichtung enthält, die Stößel besitzt, welche längs der Erzeugenden der Außenflächen der Dorne verschiebbar angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß sind die konzentrisch angeordneten Dorne mittels in Querrichtung ausfahrbarer Elementederart miteinander verbunden, daß in der Wickel zone jeder umfaßte Dorn über die Stirnfläche des ihm nächstliegenden umfassenden Dornes um eine Größe vorsteht, die den Durchmesser des aufzuwickelnden Drahtes überschreitet, wobei jeder umfassende born mit einem durchgehenden Langsschlitz zum Durchgang des Drahtes versehen ist, der die auf verschiedenen Schablonenstufen hergestellten Spulen verbindet, während die ausfahrbaren Elemente über die Länge der Schablone mindestens in zwei Reihen verteilt sind. Hierbei ist die erste von den genannten Reihen von der Stirnfläche des äußeren umrassenden Dornes entfernt, und jede nachfolgende Reihe ist von der vorhergehenden Reihe um einen Abstand entfernt, welcher die Lange der herzustellenden Spule übersteigt. Die ausrahrbaren Elemente sind mit einer QuerverschleDevorrichtung kinematisch verbunden, die zum wechselweisen Ausfahren der Elemente der geradzahligen und der ungeradzahligen Reihe bestimmt ist, sowie ihrerseits mit der Spulenverschiebevorrichtung kinematisch verbunden ist, in der die Stößel in ihrer Ruhestellung so angeordnet sind, daß sich ihre Arbeitstlächen hinter der Wickelzone und im wesentlichen auf den Niveaus der ausfahrDaren Elemente befinden, und sie sind mit einem Schrittverschiebungsantrieb kinematisch verbunden, derart, daß ihre Einwirkung auf die Spulen mit einer Reihenfolge geschieht, die der Reihenfolge der Herstellung der Spulen auf den Stufen der Schablone entspricht. Zumindest diejeneigen von den Stößeln, deren Arbeitsflächen auf den Niveaus der ausfahrbaren Elemente liegen, sind mit ,öglichkeit der Herausführung aus der Bewegungszone der Spulen in den Eerioden zwischen den Arbeitshüben der genannten Stößel montiert.
  • Eine Reihe der erwähnten Ausdrücke bedarf einer Präzisierung.
  • Unter der "Längs"richtung (in bezug auf die Schablone und die Dorne) wird eine Richtung längs der Drehachse des Drahtführers verstanden, der die brahtaufwicklung ausführt (oder aber längs der Drehachse der Schablone, wenn die Aufwicklung mittels dieser Drehung bei feststehendem Drahtführer erfolgt). Dementsprechend ist die tiQueritrichtung eine beliebige Richtung innerhalb der zur Drehachse senkrechten Ebene0 Unter dem "umfassenden Dorn" wird derjenige aus einem Paar von beliebigen konzentrisch angeordneten Dornen verstanden, der sich außen befindet, der "umfaßte Dorn" ist demnach derjenige Dorn, der sich im Inneren befindet.
  • Unter dem 11äußeren Dorn" wird derjenige Dorn aus der ganzen Gesamtheit der Dorne der Schablone verstanden, der sich außen befindet (in allen betrachteten Paaren von konzentrischen Dornen ist er stets der umfassende Dorn).
  • Unter den "inneren Dorn" wird derjenige Dorn aus der ganzen Gesamtheit der Dorne der Schablone verstanden, der sich im Inneren befindet (in allen betrachteten Paaren von konzentrischen Dornen ist er stets der umfaßte Dorn).
  • Die "geradzahlige't und die "ungeradzahlige" Reihe der ausfahrbaren Elemente ergibt sich aus der Zählung ausgehend von der Wickelzone.
  • Unter dem '$Niveau der ausfahrbaren Elemente" wird eine ebene verstanden, die durch die querverlaufenden Symmetrieachsen (oder die ldittelpunkte) dieser Elemente in ihrer ausgefahrenen Stellung geht.
  • Der Ausdruck "hinter der Wickelzone" ist auf den Beobachter zu beziehen, der sich gegenläufig in bezug auf die in Richtung ihrer Abnahme bewegten Spulen-befindet (bei der Verschiebung der Spulen vertikal nach unten ist der Ausdruck "hinter der Wickelzone" dem Ausdruck 11über der Wickelzone" gleichwertig).
  • Unter der "Zone der Spulenbewegung't wird der Raum um jede Schablonenstufe verstanden, der von den Spulen wäkirend ihrer Verschiebung auf der Schablone eingenommen wird.
  • Unter dem "Arbeitshub" des Stößels wird dessen Verschiebung in der Richtung verstanden, die mit der Richtung der Abnahme der Spulen zusammenfällt.
  • Unter der "ruhelage" der Stößel wird die Stellung verstanden, die sie vor dem Beginn des Aroeitshubes einnehmen.
  • Unter der "Arbeitst'lächet' des Stößels wird diejenige seiner Oberflächen verstanden, die mit der Stirnfläche der Spule während des Arbeitshubes in Berührung kommt.
  • Die Verbindung der konzentrischen Dorne der Schablone mittels der nacheinander wirkenden ausfahrbaren Elemente gestattet es, einen oder mehrere Durchgänge zwischen diesen Dornen zu schaffen und diese Dorne so anzuordnen, daß die Stirnseite jedes umfaßten Dornes über die Grenzen des berachbarten umfassenden Dornes in der ickelzone vorsteht Dank dieser latsache durchkreuzt der aufzuwickelnde Draht bei seiner Aufwicklung auf eine Schablonenstufe nicht den Raum, der die übrigen Schablonenstufen umgibt. Dadurch entsteht die i*EöglichkeitD mit den in diesem Raum oefindlichen Spulen ohne Unterbrechung des Wickelvorgangs zu manipulieren0 Die vorbeschriebene Anordnung der Stößel der Spulenverschiebevorrichtung sowie die kinematische Verbindung dieser Vorrichtung mit der Querverschiebevorrichtung ermöglichen die Verschiebung der Spulen längs der Schablonenstuofens auf welchen sie hergestellt wurden, um eine Größe, die ausreicht, um Platz für die Aufwicklung der Windungen einer nächstfolgenden Spule freizumachen.
  • Somit erlauot die Konstruktion der Schablone es, die Spulen kontinuierlich herzustellen, ohne den Umlauf des Drahtrührers zu unterbrechen und die Schablone aus der '%'icKelzone herauszuführen.
  • In der gestuften SchaDlone kann die Querverschiebevorrichtung eine fopiereinrichsung enthalten, die eine drehbare Kopierschiene und zwei Rollen einschließt, die mit dieser bopierschiene an diametral entgegengesetzten Stellen zusammenwirkt und mit den ausfahro aren Elementen der geradzahligen-und der ungeradzahligen Reihen durch voneinander unabhängige kinematische Ketten verbunden sind.
  • Eine solche Ausführung der Querverschiebevorrichtung ist konstruktiv einfach und gewährleistet eine exakte Zusammenwirkung der ausfahrbaren Elemente der einander abwechselnden Reihen, die bei einer anderweitigen Ausführung dieser Vorrichtung (beispielsweise mit zwei kopierschienen) nur bei genauer tdlontage erreichbar ist. Jede kinematische kette, die die Rolle der opiereinrichtung mit den ausfahrbaren Elementen der geradzahligen oder ungeradzahligen Reihen verbindet, kann in Form eines Systems von Zahnstangen- und Schraubenpaaren ausgeführt sein. -Beispielsweise können die in der Querrichtung ausfahrbaren Elemente die Form von Bolzen haben, wobei diejenigen von ihnen, die in jeder Reihe einander gegenüberstehen, mit verschie-den gerichteten Gewinden versehen und in Radialbohrungen des inneren umfaßten Dornes angeordnet sein können, von denen jede ein Gewinde aufeist, das mit dem Gewinde des entsprechenden Bolzens ein Schraubenpaar bildet. Hierbei können die einander zugekehrten Enden der bolzen jeder Reihe in der Bohrung eines Zahnrades axial verschieblich angeordnet sein, das im Hohlraum des inneren Dornes montiert ist und ein Lahnstangenpaar mit einer mit diesem Zahnrad in Eingriff georachten Zahnstange bildet, welche im inneren umfaßten Dorn verschiebbar parallel zur ßrzeugenden seiner Außenfläche angeordnet ist, mit allen Zahnrädern der geradzahligen Reihen oder mit allen Zahnrädern der ungeradzahligen Reihen gleichzeitig zusammenwirkt und am Ende die Rolle der Sopiereinrichtung trägt. Die Enden der ausfahrbaren Elemente und ihre Verbindung mit den benachbarten Dornen der Schablone können verschieden ausgeführt sein.
  • Eine der möglichen Varianten sieht die Ausführung von Gewindebohrungen zum Einschrauben der ausfahrbaren Elemente (während ihres Arbeitshubes) mindestens in einem umfassen den Dorn gleichachsig mit den Bohrungen des inneren Dornes vor e Unter dem "ArDeitshub" der ausfahrbaren Elemente wird die Verschiebung derselben nach der Ausfahrseite hin verstanden.
  • Zur Regelung der querabmessungen der Schablone werden ihre Dorne zweckmäßig auseinanderschiebbar ausgeführt. In diesem Fall kann der innere umfaßte Dorn einen Kern mit in diesem untergebrachten Zahnrädern und Zahnstangen der Querverschiebevorrichtung sowie Gleitstücke enthalten, die am Kern verschiebbar in radialen Richtungen angeordnet sind, während der umfassende Dorn aus einzelnen Segmengen besteht, wobei die ausfahrbaren Elemente in den Gleitstücken angebracht sind und über die Peripherie des inneren umfaßten Dornes so verteilt sind, daß während ihres Arbeitshubes jedes Segment des umfassenden Domes mit einem der Gleitsticke mittels mindestens eines ausfahrbaren Elementes verbunden wirdv Außerdem befindet sich im inneren umfaßten Dorn eine Regeleinrichtung, die mit den Gleitstücken kinematisch verbunden ist.
  • Im einfachsten Fall kann die Regeleinrichtung in Form mindestens einer Regulierschraube ausgeführt sein, die zwischen den Reihen der ausfahrbaren Elemente angeordnet, im Kern gegen axiale Verschiebung gesichert ist und Enden mit verschieden gerichteten Gewinden besitzt, welche in entsprechenden Gewindebohrungen der Gleitstücke zum Auseinander- und Zusammenschieben der letzteren gemeinsam mit den mit ihnen verbundenen Segmenten eines oder mehrerer umfassender Dorne bei der Einstelldrehung der Schraube angeordnet sind.
  • Unter "radialer Richtung" wird hier und im folgenden die Querrichtung verstanden, die mit der Richtung des hrümmungshalbmessers der Außenfläche des Dornes im gegebenen Punkt oder in der li,itte des betrachteten Abschnittes zusammenfällt (im vorliegenden Fall fällt die radiale Richtung der Verschiebung des Gleitstücks mit der Richtung des Krümmungshalbmessers der Oberfläche des inneren umfaßten Dornes in der mitte des durch die Gleitstückabmessungen begrenzten Abschnittes dieser Oberfläche zusammen).
  • Die beschriebene Ausführung der Schablone gestattet es, sie für die Herstellung von Spulen mit verschiedenen Querabmessungen einzusetzen.
  • Anstelle des vorstehend geschilderten Systems von Zahnstangen- und Schraubenpaaren können als kinematische Ketten, die die Rollen der Kopiereinrichtung mit den ausfahrbaren Elementen der geradzahligen und der ungeradzahligen Reihen verbinden, Hebelsysteme verwendet werden. Das eine von ihnen enthält einen Stab, der im inneren umfaßten Dorn axial verschiebbar montiert ist und eine Rolle der Kopiereinrichtung trägt. Der Stab ist mittels Gelenkglie-oder dern mit den Elementen der geradzahligen v der ungeradzahligen Reihen verbunden, welche als Bolzen ausgebildet sind, die in den Bohrungen des inneren umfaßten Dornes gleitbar angeordnet sind. Das andere Hebelsystem enthält eine Gabel, die den genannten Stab umfaßt, die andere Rolle der Kopiereinrichtung trägt und mittels Gelenkgliedern mit den übrigen ausfahrbaren Elementen verbunden ist.
  • Der konstruktiven Einfachheit wegen ist es vorteilhaft, die Stößel der Spulenverschiebevorrichtung an Stangen anzubringen, die nahe den Außenflächen jedes Dornes verschiebbar parallel zu den Erzeugenden dieser Oberflächen montiert und mit einem Schrittverschiebungsantrieb kinematisch verbunden sind.
  • Vom Standpunkt der Gedrungenheit der Bauart der Schablone ist es zweckmäßig, diejenigen der Stangen, die die längs der Außenfläche des inneren umfaßten Dornes angebrachten Stößel tragen, in diesem Dorn anzuordnen, und diejenigen der Stangen, die die längs der Außenfläche des umfassen den Dornes angebrachten Stößel tragen, im letzgenannten Dorn anzuordnen.
  • Die Stangen mit den längs der Außenfläche des äußeren umfassenden Dornes angebrachten Stößeln können in um die Schablone befindlichen feststehenden Stüten angeordnet sein, wobei die Stößel, deren Arbeitsflächen sich hinter der l ckelzone befinden, wodurch ihre körper diese Zone durchkreuzen, an den Stangen mit Liögllchkeit der Herausführung aus der genannten Zone in den Perioden zwischen den Ar-Deitshüben dieser Stößel angebracht werden sollen.
  • Eine derartige Variante der Stangenanordnung ist bevorzugt für die Schablonen mit einer Stufenzahl mehr als zwei.
  • Es ist vorteilhaft, daß die Stangen, die die längs der Außenflächen des uinfassenden und des umfaßten Nachbardornes angebrachten Stößel tragen, paarweise zusammenwirkend verbunden sind. Dadurch kann die Zahl der Mittel verringert werden, die die Bewegung der Stangen gewährleisten.
  • Die Verbindung innerhalb eine-s jeden Paars von Stangen, die die längs der Außenflächen des umfassenden und des umfaßten Nachbardornes angebrachten Stößel tragen, ist mittels eines an einer der Stangen radial angebrachten Stiftes hergestellt, der nach der Seite der anderen von diesen Stangen gerichtet und so angeordnet ist, daß sein Endteil mit dem Endteil eines der an dieser anderen Stange angebrachten Stößel während des Arbeitshubes dieser Stange in Kontakt tritt. Dabei ist diejenige Stange, an der sich der erwähnte Stift befindet, in Richtung der Wickelzone abgefedert, während die andere Stange mit dem Schrittverschiebungsantrieb kinematisch verbunden ist.
  • Mine solche Ausführung der Verbindung zwischen den Stangen, die von der Drehachse verschieden entfernt sind, bietet die Möglichkeit, die Übertrabung der Bewegung der jenigen von den Stangen zustandezubringen, für welche diese Ubertragung auf andere Weise erschwert oder gar unmöglich ist, und zwar deshalb, weil der Raum seitens einer der Stirnflächen des Dornes von dem umlaufenden Draht durchkreuzt wird, seitens der anderen Stirnfläche und an den Seiten aber die Bewegungszone der Spulen darstellt.
  • Es ist zweckInaßig, die Paare der gegenseitig verbundenen Stangen mindestens zu zwei Gruppen zu vereinen, wobei in einer Gruppe die Arbeitsfläche des ersten S*oSels, der an der AuSenfläche des umfaßten Domes angeordnet ist, sich hinter der 'ickelzone befinden m, während die Arbeitsfläche des ersten Stößels, der an der Außenfläche des umfassenden Dornes angeordnet ist, sich im wesentlichen auf dem-Niveau der ersten Reihe der ausfahrbaren Elemente befindet, wogegen in der anderen Gruppe die Arbeitsfläche des ersten Stößels, der an der Außeniläche des umfassenden Dornes angeordnet ist, sich hinter der Wickelzone befindet, während die Arbeitsfläche des ersten Stößels, der an der Außenfläche des umfaßten Dornes angeordnet ist, sich im wesentlichen auf dem Niveau der ersten Reihe der ausfahr-Daren Elemente befindet. Dank dieser Verteilung der Stößel kann die Lahl von die Verschiebung der Stangen gewährleistenden Mitteln auf ein linimum herabgesetzt werden.
  • Es ist rational, zumindest diejenigen der Stößel, der en Arbeitstlächen sich auf den niveaus der ausfahrbaren Elemente befinden, an den Stangen verschiebDar in relativ zu den Dornen radialen Ricntungen anzubringen und nach außen abzufedern, woDei sie auf der zur Wickelzone gekehrten Seite mit Abschräungen versehen sein sollen Hierdurch wird die Herausführung der Stößel aus der Bewegungszone der Spulen in den Perioden zwischen den Arbeitshüben dieser Stößel sichergestellt.
  • Lit demselben eck kann jeder Stößel, der nahe der Außenfläche des äußeren umfassenden Dornes angeordnet ist und eine hinter der Wickelzone befindliche Arbeitsfläche aufweist, als Haken ausgebildet sein, der an der Stange angelenkt, nach der Seite der Außeniläche dieses Dornes abgefedert ist und eine Profilnase zur Zusammenwirkung mit einem Anschlag besitzt, der an der feststehenden Stütze so befestigt ist, daß der Anschlag bei der Verschiebung der Stange in Richtung der Wickel zone durch Drücken auf die Profilnabe den Haken schwenkt und diesen aus dem Bereich der ickelzone herausführt.
  • bei der vorbeschriebenen Verteilung der Stößel auf den Õruppierten Stangen kann der Schrittverschiebungsantrieb mindestens zwei kinematisch miteinander verbundene Kopiereinricntungen enthalten, wobei zu jeder von ihnen eine drehbare hopierschiene und eine mit dieser kopierschiene zusammenwirkende Rolle gehören soll, die an einer mit cien Stangen einer der besagten Gruppen verbundenen Fassung montiert ist.
  • Eine solche Konstruktion des Antriebs gewährleistet die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Stößelverschiebungen.
  • Beim Vorhandensein in der Schablone von zwei Dornen, einem äußeren umfassenden und einem inneren umfaßten Dorn, können die Ropiereinrichbungen des SchrittverschiebungsantriebS und der Querverschiebevorrichtung hinter der Wickelzone angeordnet sein, wobei ihre kopierschienen gleichachsig und starr miteinander verbunden sein können, während die Rollen der Kopiereinrichtungen des Schrittverschiebungsantriebs über die Fassungen mit den Stangen in Verbindung stehen sollen, die sich im inneren umfaßten Dorn befinden.
  • Diese Ausführung der Vorrichtungen der Schablone ist in Hinsicht auf die konstruktive Einfachheit, Gedrungenheit und bequeme technische ortung bevorzugt.
  • Die gestellte Aufgabe ist ferner durch Schaffung einer Werkzeugmaschine zur Herstellung von Spulengruppen elektrischer Maschinen gelöst, enthaltend einen Wickelkopf mit Drahtführer, der in Lagerungen des Gestells drehbar angeordnet und mit einem am Gestell montierten Drehantrieb kinematisch verbunden ist, eine gestufte Schablone mit einer Spulenverschiebevorrichtung, die mit dem Drehantrieb kinematisch verbunden ist, wobei die Schablone an einem Stock angebracht ist, der durch den iiickelkopf längs der Drehachse desselben verläuft, so daß einer der Endabschnitte dieser Schablone sich im wesentlichen gegenüber der Offnung im Drahtführer befindet, die zum Austritt des auf zuwickelnden Drahtes bestimmt ist, welcner beim Umlauf des Drahtführers um die Schablone eine ringförmige Wickel zone bildet, eine Einrichtung zum Feststellen der Schablone gegen Drehung, einen Aufnahmedorn, der in der Nähe der Stirnfläche der Schablone auf der zur Wickel zone entgegengesetzten Seite angeordnet ist uiid den Schablonenstufen gegenüberliegende Aufnahmenuten aufweist, sowie eine Umschaltvorrichtung, die zur Uberführung des aufzuwickelnden Drahtes von einer Schablonenstufe zur anderen bestimmt und mit dem Drehantrieb kinematisch verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Schablone wie vorstehend beschrieben ausgeführt, wobei der Stock mit dem inneren umfaßten Dorn verbunden ist, während die Einrichtung zum Feststellen der Schablone gegen Drehung mit dem Stock in Veroindung steht, wobei die Umschaltvorrichtung einen Umschaltantrieb und einen mit diesem kinematisch verbundenen Tellerstößel enthält, welcher am Stock axial verschiebbar angeordnet ist und die Schablone auf der Seite der Wickelzone derart umfaßt, daß die Hrbeitsfläche dieses Stößels mit dem Draht der zu wickelnden Spule zusammenwirkt.
  • Als Bedingung, die eine hohe Effektivität des Verfahrens zur Herstellung von Spulen durch kontinuierliche Aufwicklung des Drahtes auf die Schablone gewährleistet, dient die Schnellwirkung der Umschaltvorrichtung.
  • Die geforderte Genauigkeit der Spulenherstellung erlaubt es nicht, fur die Uberführung des aufzuwickelnden Drahtes mehr Zeit aufzuwenden als fur die Herstellung einer Windung, und der Herstellungs- und lsiontage-fehler der mit diesem Arbeitsgang verbundenen lW,asch-inenbaugruppen zwingt dazu, diesen Arbeitsgang noch schneller auszuführen.
  • Die vorbeschriebene Bauart der Umschaltvorrichtung gestattet es, den aufzuwickelnden Draht von Stufe zu Stufe der Schablone bei der feststehenden Schablone und bei in axialer Richtung unbeweglichem Wickelkopf und Drahtführer überzuführen. Dies gibt die Möglichkeit, das Gewicht der beweglichen Teile der Vorrichtung auf ein Minimum herabzusetzen, was eine der Grundbedingungen für die Schnellwirkung derselben ist. Es ist leicht zu erkennen, daß die Überführung des aufzuwicrelnden Drahtes mit Hilfe der axial bevueglichen Schablone oder mit Hilfe des axial beweglichen Viickelkopfes die Verschiebung von beträchtlich größeren Passen als die Masse des Tellerstößels erfordern würde.
  • Iohl ist es grundsätzlich möglich, das Gewicht der beweglichen Teile zu vermindern, wenn man den endteil des Drahtführers axial beweglich ausführt, aber dies würde zu einer erheblichen konstruktiven komplizierung der lizerkzeugmaschine führen.
  • Die oben beschriebene konstruktion der in der erkzeugmaschine verwendeten Schablone macht es möglich, den Abstand, um welchen der aufzuwickelnde Draht zur Dberführung desselben auf eine andere Schablonenstufe verlagert werden muß, auf ein Mindestmaß zu reduzieren, was eine andere entscheidene Bedingung der Schnellwirkung ist.
  • Die Konstruktion der Werkzeugmaschine gestattes es also, die Vorteile der kontinuierlichen Drahtaufwicklung in vollem leaße zu realisieren, wooei eine hohe Geschwindigkeit dieser Aufwicklung und dementsprechend eine hohe Leistung der Spulenherstellung gewährleistet werden.
  • Auf empirischem Wege wurde festgestellt, daß zur maximal schnellen Uberführung des aufzuwickelnden Drahtes bei dessen Durchmesser d bis 0,8 mm der umfaßte Dorn der gestuften Schablone über die Stirnfläche des ihm nächstliegenden umfassenden Dornes in der Wickelzone um eine Größe von 10 bis 20d hinausragen soll.
  • Der untere von den angegebenen Grenzwerten ist durch die IQotwendigkeit bedingt, in diesem Abschnitt mindestens eine windung des aufzuwickelnden Drahtes und den Stößel zur Verschiebung der Spule unterzubringen. Die Wahl des oberen Grenzwertes hängt mit der Bedingung der schnellen Arbeitsweise der Umschaltvorrichtung zusammen.
  • In der Umschaltvorrichtung ist der Umschaltantrieb zweckmäßigerweise in Form einer Federabzugsvorrichtung auszuführen. Dies gewährleistet Sicherheit und Schnelligkeit des Ansprechens des Stößels und die konstruktive Einfachheit der Vorrichtung im ganzen.
  • Im Spezialfall kann die Federabzugsvorrichtung eine Stoßfassung, die mit dem Tellerstößel mechanisch verbunden und axial verschiebbar auf einem Führungszylinder angeordnet ist, der mit dem zu ihm gleichachsigen Stock verbunden ist, und eine Steuerungskopierschiene enthalten, die mit einem Stein in Kontakt gebracht ist, der an dieser Fassung montiert ist, wobei die letztere von den Stirnseiten her mittels Federn und mit diesen in Kontakt gebrachten ringförmigen Anschlägen gegenläufig angedrückt ist, die an demselben Führungszylinder axial verschiebbar montiert sind und Rollen tragen, welche mit den Kopierschienen zum Spannen der Federn zusammenwirken, die zu beiden Seiten der Steuerungskopierschiene angeordnet und mit dieser starr verbunden sind.
  • Die Einrichtung zum Feststellen der Schablone gegen Drehung ist zweckmäßigerweise in Form eines sperrenden Planetengetriebes auszuführen, das ein kleines Zentralrad, das am Stock befestigt ist, Satelliten, die mit dem kleinen Zentralrad in Außeneingriff gebracht und im Wickelkopf angeordnet sind, sowie ein großes Zentralrad enthält, das mit den Satelliten in Inneneingriff gebracht und mit dem Wickelkopf durch das Ubersetzungsverhältnis verbunden ist: worin bedeuten: n3 - Drehzahl des großen Zentralrades; nO - Drehzahl des Wickelkopfes; Z1 - Zähnezahl des kleinen Zentralrades; z3 - Zähnezahl des großen Zentralrades.
  • Eine solche Ausführung der Einrichtung zum Feststellen der Schablone gegen Drehung gestattet es, die Unbeweglichkeit der Schablone unter den Bedingungen aufrechtzuerhalten, wenn der mit ihr in Verbindung stehende Stock in dem sich drehenden Wickelkopf eingeschlossen ist, die Schablone aber von den feststehenden Teilen der ';verkzeugmaschine praktisch isoliert ist; an der Seite der Wickelzone durch den umlaufenden Draht, an der peripherie durch die sich bewegenden Spulen, an der zur Sickelzone entgegengesetzten Stirnseite durch den Aufnahmedorn.
  • hierbei wird es möglich, den Draht an den Wickelkopf heranzuführen, indem die Abwickelspule für den abzuwickelnden Draht außerhalb der Werkzeugmaschine angeordnet wird, was vom Standpunkt des dynamischen Verhaltens der ivlaschine und ihrer Bedienungsbequemlichkeit aus sehr wichtig ist.
  • Es ist vorteilhaft, die Steuerungskopierschiene des Umschaltantrieb mit dem Drehantrieb über ein übertragendes Planetengetriebe kinematisch zu verbinden, das eine Umdrehung der Steuerungskopierschiene während der Zeit der Herstellung einer Spulengruppe gewährleistet. Ein derartiges Planetengetriebe kann ein kleines Zentralrad, das mit der Steuerungskopierschiene starr verbunden ist, Satelliten, die im Wickelkopf angeordnet und mit dem kleinen Zentralrad in Außeneingriff gebracht sind, sowie ein großes Zentralrad enthalten, das mit den Satelliten in Inneneingriff gebracht und mit dem Wickelkopf durch das Übersetzungsverhältnis verbunden ist: worin bedeuten: n3 - Drehzahl des großen Zentralrades; n0 - Drehzahl des Wickelkopfes; Z1 - Zähne zahl des kleinen.Zentralrades; Z3 - Zähnezahl des großen Zentralrades; k - Gesamtzahl der Windungen von zu einer Spulengruppe gehörenden Spulen.
  • Die beschriebene Herstellung der kinematischen Ver-Dindung der Steuerungskopierschiene mit dem Drehantrieb, die die Verwendung des umlaufenden WickelKopfes als Steg des Flanetengetriebes ersieht, gewährleistet die vorgege-Dene Häufigkeit der umschaltenden Verschiebungen des Stö-Bels unter Einhaltung der Gedrungenheit und konstruktiven Einfachheit Zwecks Gedrungenheit, Technologiegerechtheit und konstruktiver Zinfachheit ist es vorteilhaft, die Ropierschiene des Umschaltantriebs mit den Kopierschienen des Schrittverschiebungsantriebs und der Qtierverschiebevorrichtung starr zu verbinden.
  • Diese Ausführung gewährleistet eine zuverlässige wechselseitige Verbindung der Vorrichtungen der Schablone und der Umschaltvorrichtung.
  • Hierbei entsteht die Möglichkeit, die Bewegung auf diese Vorrichtungen vom Drehantrieb mittels nur einer kinematischen Kette (z.B. mittels des vorbeschriebenen übertragenden ElanetenOetriebes) zu übertragen.
  • Im folgenden wird die erfindung an Hand von konkreten Ausführungsbeispielen und durch die Zeichnungen erläutert; es zeigt: Fig. 1 (a-i) schematische Darstellung von-tappen der Drahtaufwicklung auf eine gestufte Schablone im erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Spulengruppen elektrischer Maschinen; Fig. 2 die Bildung von Abzweigen zwischen den Spulen auf der gestuften Schablone, die in Planansicht in vergrößertem iviaßstab schematisch dargestellt ist, im erfindungsgemäßen Verfahren; lig. 3 (a-d) schematische Darstellung von Etappen der Drahtaufwicklung auf die gestufte Schablone in einer Variante des erS'indungsgeJuäßen Verfahrens; Fig. 4 schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Schablone, Haupt schnitt; Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig 4 (die Spulen sind nicht geschnitten); Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der kig. 5; Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 5; Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 4; Fig. 9 in verkleinertem Itiaßstab die Abwicklung auf eine Ebene der Profile der kopierschienen der Querverschiebevorrichtung und des Schrittverschiebungsantriebs in der gestuften Schablone gemäß der Erfindung; 10 (a-n) die erfindungsgemäße gestufte Schablone im Schnitt nach Linie X-X der Fig. 5 in verschiedenen r;tappen der Drahtaufwicklung (Fig. 10a zeigt die Darstellung vergrößert und 10 b-n verkleinert); Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI der Fig. 4; Fig. 12 eine Ausführungsvariante der ausfahrbaren Elemente und der Querverschiebevorrichtung in der gestuften Schablone gemäß der Erfindung, Hauptschnitt; Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII der Fig. 12; Fig. 14 einen Schnitt nach Linie XIV-XIV der Fig. 12; Fig. 15 einen Schnitt nach Linie XV-XV der Fig. 12; Fig. 16 einen Schnitt nach Linie XVI-XVI der Fig.12; Fig. 17 eine Ausführungsvariante der ausfahrbaren Elemente in der gestuften Schablone gemaß der Erfindung; Fig. 18 eine Ausführungsvariante der erfindungsgemaßen gestuften Schablone mit auseinanderschiebbaren Dornen (Fragment des Hauptschnfttes); Fig. 19 einen Schnitt nach Linie XIX-XIX der Fig.
  • 18 (die Spulen sind nicht dargestellt); Fig. 20 einen Schnitt nach Linie XX-XX der Fig. 18; Fig. 21 die Ausführung der erfindungsgeiiiäßen gestuften Schablone zur Herstellung von Dreispulengruppen (Fragment der Hauptansicht>, Fig. 22 einen Schnitt nach Linie XXII-XXII der Fig. 21; Fig. 23 a,b einen Schnitt nach Linie XXIII-)Q-IIt der Fig. 22 mit der Stange in zwei Stellungen; Fig. 24 einen Schnitt nach Linie XXIV-XXIV der Fig. 22; Fig. 25 einen Schnitt nach Linie XXV-XXV der Fig. 23a (die Stange ist - nicht geschnitten); Fig. 26 in verkleinertem Maßstab die Abwicklung auf eine Ebene des Profils der Kopierschiene des Schrittverschiebungsantriebs gemäß Fig. 23, 24; Fig. 27 im Schnitt einen Abschnitt der erfindungsgemäßen gestuften Scnablone mit Stangen und Stößeln in einer Ausführungsvariante der Spulenverschiebevorrichtung; Fig. 28 im Schnitt einen Abschnitt der erfindungsgemaßen gestuften Schablone in der anderen Ausführungsvariante der Spulenverschiebevorrichtung (in vergrößertem Maßstab); Fig. 29 das kinematische Schema der erfindungsgemäßen erkzeumaschine zur Herstellung von Spulengruppen elektrischer W;aschinen, Hauptansicht; Fig. 30 schematisch in vergrößertem Maßstab die Umschaltvorrichtung der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung; Big. 31 in verkleinertem Maßstab die Abwicklung auf eine Ebene der Profile der Kopierstangen der Querverschiebevorrichtung, des Schrittverschiebeantriebs und die Umschaltvorrichtung der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung; 21ig. 32 (a-e) das kinematische Schema einer Variante der Umschaltvorrichtung der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung in verschiedenen Etappen ihrer Arbeit.
  • Das Verfahren zur Herstellung von Spulengruppen elektrischer Maschinen gemäß der Erfindung schließt folgende Hauptarbeitsgänge ein: Aufwicklung von Draht auf jede Schablonenstufe zur Bildung auf ihr einer Spule vorgegebener Länge aufeinanderfolgende Überführung des Drahts von Stufe zu Stufe nach der Herstellung einer nächstfolgenden Spule, Verschiebung der auf einer Schablonenstufe erhaltenen Spule längs der Schablone um eine die Länge dieser Spule übersteigende Größe während der Wicklung einer nächstfolgenden Spule auf eine andere Schablonenstufe (was es. dann erlaubt, die Überführung des aufzuwickelnden Drahtes auf die in der Wickel zone frei gewordene Schablonenstufe vorzunehmen) und Abnahme der hergestellten. Spulen von der Schablone. Die genannte Verschiebung der Spulen auf der Schablone und die Abnahme derselben können zeitlich zusammen oder nacheinander erfolgen. In jedem Fall werden diese Arbeitsgänge gleichzeitig mit der Drahtaufwicklung ausgeführt, welche kontinuierlich geschieht. In der bevorzugten Variante der Erfindung werden die Spulen durch deren Verschiebung längs der Schablone am sunde der letzteren angesammelt, und eie annahme der zu einer Spulengruppe gehörenden Spulen wird gleichzeitig vorgenommen.
  • Dadurch wird (proportional der Gesamtzahl der Windungen der zu einer Spulengruppe gehörenden Spulen) die Zeitspanne größer, während welcher die abgenommenen Spulen entfernt werden müssen, was es gestattet, für diesen Zweck eine herkömmliche mechanische Vorrichtung (beispielsweise einen Drehtisch oder einen Förderer) anstatt einer schnellwirkenden Vorrichtung zu verwenden, die . für die Abnahme jeder einzelnen Spule erforderlich . wurde, weil in diesem Fall die Zeit der Entfernung einer abgenommenen Spule der Zeit der AuSwicklung der zu ihr gehörenden Windaunen gleich ist, was z.B. bei geringen Querabmessungen der Spulen (bis 50 mm) und bei geringer Anzahl der Windungen (bis 40) Bruchteile einer Sekunde ausmacht, In Fig. 1 (a-i) der Zeichnung ist die Reihenfolge der Drahtaufwicklung auf eine gestufte Schablone 1 am Beispiel der Herstellung einer Dreispulengruppe gezeigt.
  • Die Aufwicklung des Drahtes 2 (Fig. la) auf die Stufe 3 der Schablone 1, die den kleinsten Durchmesser hat, wird in bekannter Weise durch Umlauf des (in Fig. 1 nicht abgebildeten) Drahtführers eines Wickelkopfes um die Schablone 1 vorgenommen.
  • Nachdem auf dieser Stufe eine Spule 4 vorgegebener Länge 1 (Fig. Ib) gebildet ist t wird der Draht 2 durch Verschiebung auf der Schablone 1 nach unten auf eine folgende Stufe 5 (Fig. 1c) übergeführt, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Stufe 3 ist.
  • Während der Aufwicklung des Drahts auf die Stufe 5 wird die Spule 4 nach unten (in Pfeilrichtung A) um eine Größe L verschoben, die die Länge 1 der Spule 4 (Fig. 1d) übersteigt. Nach der Bildung einer Spule 6 auf der Stufe 5 wird der Draht 2s indem er erneut nach unten verschoben wird, auf die Stufe 7 der Schablone 1 (Fig. 1e), die den maximalen Durchmesser hat, übergeführt. Während der Aufwicklung des Drahtes 2 auf diese Stufe wird die Spule 6 auf der Stufe 5 längs der Schablone nach unten um die Größe L verschoben. Nach Beendigung der Aufwicklung des Drahtes 2 auf die Stufe 7 und der Bildung einer Spule 8, die die letzte in der Dreispulengruppe ist, wird der Draht 2 längs der Schablone 1 nach oben verschoben und auf diese Weise von der Stufe 7 auf die Stufe 3, die in der Wickelzone (Fig. 1f) frei ist, übergeführt. Die Aufwicklung des Drahts zur Bildung einer neuen Spulengruppe wird des weiteren in der oben beschriebenen Reihenfolge (Fig. 1g-i) durchgeführt. Während der Wicklung der Spulen 4, 6 und 8 der neuen Spulengruppe werden die bereits fertigen Spulen der vorhergehenden Spulengruppe, indem sie bis zum Ende der Schablone 1 verschoben werden, an der unteren Stirnseite der Schablone 1 (Fig. Ig, h) angesammelt, und zu Beginn der Wicklung noch einer Spulengruppe erfolgt die gleichzeitige Abnahme der angesammelten Spulen (Fig. liY.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren kann auch durch andere Arbeitsgänge ergänzt werden, die durch die Technologie der Herstellung von Spulengruppen vorgesehen sind und gleichzeitig mit den erwähnten Haupt arbeitsgängen ausgeführt werden. Im besonderen kann man während der Aufwicklung des Drahts 2 auf die gestufte Schablone 1 das Zurückziehen des Drahts 2 zur Bildung von Abzweigen 9, 10, 11 (Fig0 1b-i, 2) zwischen den Spulen 4 und 6, 6 und 8, 8 und 4 zustandebringen. Hierzu wird nach der Wicklung einer nächstfolgenden Spule auf die Stufe der Schablone 1 der Abzugshaken 12 einer Einrichtung zur Bildung von Abzweigen (die Einrichtung ist in der Zeichnung nicht gezeigt) in die Stellung gebracht1 bei der er die Wickelzone (Fig.
  • 1 a-b) durchkreuzt. Der Draht 2, der weiter umläuft, umschlingt den Haken 12 (zig. 2) und bildet einen Abzweig, worauf der Draht 2 längs der Schablone 1 nach unten oder nach oben zur berfuhrung auf die nächste Stufe verschoben wird.
  • Zu gleicher Zeit kann der Draht 2 in einem vorgegebenen Intervall zwischen den Spulengruppen zur Bildung von herausgeführten Enden durchgeschnitten werden. Dazu wird das Messer 13 (Fig. 1) einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Drahtschneidvorrichtung so eingestellt, daß es den Ab zweig 11 zwischen den Spulen 8 und 4 verschiedener Spulengruppen (Fig. 1h) mit einer vorgegebenen Häufigkeit durchschneidet9 worauf von diesen Spulen herausgeführte Enden 11' und 112 f (Fig. li) zurückbleiben.
  • In dem erfindungsgernäl3en Verfahren kann der Draht 2 auf die gestufte Schablone 1 in einer Reihenfolge aufgewikkelt werden, die zu der oben beschriebenen umgekehrt ist, doho beginnend mit der Stufe 7, die den maxiamalen Durchmesser hat.
  • Hierbei werden die Spulen d, 6 und 4, wie dies in Fig. 3 (a-d) gezeigt ist, durch Überführung des Drahts 2 aufeinanderfolgend von der größeren Stufe 7 zur kleineren Stufe 3 hergestellt. Nach beendeter Herstellung der Spule 4 (Fig. 3c), die in der Dreispulengruppedie letzte ist, wird der aufzuwickelnde Draht 2 von der kleineren Stufe 3 zur größeren Stufe 7 (Fig. 3d) übergeführt, wonach die Spulen der neuen Spulengruppe in derselben Reihenfolge wie die der früheren (d.h. in der Reihenfolge der Stufen 7-5-3) hergestellt werden.
  • Die Verschiebung der Spulen, das Zurückziehen der Abzweige und das Durchschneiden des Drahts zur Bildung der herausgeführten Enden werden ebenso wie vorbeschrieben ausgeführt.
  • Obwohl technisch keine Hindernisse bestehen, die Drahtaufwicklung auf die Schablonenstufen in willkürlicher Reihenfolge durchzuführen, können praktisch nur die zwei beschriebenen Varianten die erforderliche Aufeinanderfolge der Verbindung der Spulen innerhalb der Spulengruppe und der Spulengruppen untereinander gewahrleisten-sowie die Identität aller Spulengruppen nach Zusammensetzung und Abmessungen von zu ihnen gehörenden Spulen sicherste llen.
  • Was die Verschiebungsfolge der Spulen anbetrifft, so kann sie für Spulengruppen, die mehr als aus zwei Spulen bestehen, in recht weitem Bereich variiert werden.
  • Beispielsweise kann man bei der Herstellung einer Dreispulengruppe mit der der Fig. 1 (a-i) entsprechenden Reihenfolge der Aufwicklung des Drahtes 2 auf die Stufen der Schablone 1 die Spule 4 auf der Schablone 1 während der Aufwicklung des Drahts 2 nicht auf die Stufe 5, wie dies in Fig. 1c gezeigt ist, sondern auf die Stufe 7 verschieofen, wobei die Spule 6 während der Aufwicklung des Drahts 2 auf die Stufe 7 gleichzeitig mit der zur selben Zeit verschobenen Spule 4 oder während der Aufwicklung des Drahtes auf die Stufe 3 gleichzeitig mit der Verschiebung der Spule d verschoben werden kann. Ähnlich läßt sich die Verschiebung einer beliebigen Spule bei der Aufwicklung des Drahts 2 auf die Stufen der Schablone 1 mit der in Fig. 3 gezeigten Reihenfolge variieren. Die einzige begrenzende bedingung für die Reihenfolge der Spulenverschiebungen ist die Bedingung, gemäß welcher die Verschiebung der Spule längs der Stufe, auf der sie gebildet wurde, während der eine Aufwicklung des drahts 2 auf v andere Stufe der Schablone 1 erfolgen soll, Es sei bemerkt, daß nach dem geschilderten Verfahren auch eine mehrgängige Drahtaufwicklung durchgeführt werden kann. In diesen Fall dreht der Drahtführer eine-vorgeebene Anzahl von parallel zulaufenden Drähten um die Schablone. Im übrigen unterscheidet sich der Wickelvorgang nicht von dem vorstehend beschriebenen Prozeß.
  • Das beschriebene Verfahren ist zur Herstellung von Spulengruppen mit einer beliebigen Anzahl von zu diesen Spulengruppen gehörenden Spulen anwendbar.
  • wird Nachstehend v eine gestufte Schablone 1 (Fig. 4-11) zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Anwendung auf die Herstellung von fiweispulengruppen beschrieben.
  • Die Schablone enthält konzentrisch angeordnet einen inneren umfaßten und einen äußeren umfassenden Dorn 14 bzw. 15 (Fig. 4), deren Außenflächen Stufen 3 und 5 zur Herstellung auf ihnen von Spulen 4 und 6 bilden, die in Fig. 4 in der oberen Stellung dargestellt sind.
  • Der innere Dorn 14 hat die Form eines Stabes vorgefertiger Konstruktion, während der äußere Dorn 15 als zusammengesetzte Hülse ausgebildet ist, die einen durchgehenden Längsschlitz 16 (Fig. 5) aufweist, der zum Durchgang von die Spulen 4 und 6 verbindenden Abschnitten des Drahts 2 (z.B. von Abzweigen) bestimmt ist.
  • Die Querschnittsform jedes der Dorne 14 und 15 wird formenden durch die Form der auf ihm zu v Spule bestimmt, was wiederum von der Konstruktion der elektrischen 6maschine und der Technologie der Lagerung und Montage der Spulen abhängt.
  • Die Schablone schließt auch eine Verbindungseinrichtung 17 (Fig. 4), die zur Verbindung der Dorne 14 und 15 untereinander bestimmt ist, und eine Spulenverschiebevorrichtung 18 ein, die zur zwangsweisen Entfernung der Spulen aus der Wickelzone, deren Verschiebung längs der Stufen 3 und 5 und Abnahme von der Schablone 1 dient. Die Dorne 14 und 15 sind mittels der Verbindungseinrichtung 17 derart miteinander verbunden, daß die Stufe 3 über die Stirnfläche des äußeren Dornes 15 in der Wickelzone um die Größe "a" vorsteht.
  • Diese Größe soll mindestens einen Durchmesser d des aufzuwickelnden Drahts 2 (für die mehr: gängige Aufwicklung mindestens md, worin m die Zahl von bleichzeitig aufgewikkelten Drähten bedeutet) betragen.
  • Der Endteil 19 der Stufe 3 in der Richtung verbreitert ausgefUlirt, die zur Richtung der Abnahme der Spulen entgegengesetzt ist. Dies ist zur Verlagerung der Drahtwindungen je nach ihrer Aufwicklung über die Länge der entstehenden Spule und zum Freigeben der Wickelzone zur Bildung von neuen Windungen notwendig.
  • Einen ähnlichen verbreiterten Endteil 20 besitzt die Stufe 5 der Schablone im Bereich der Wickelzone.
  • Die Verbindungseinrichtung 17 enthält in der Querrichtung ausfahrbare Elemente 21, 22, 23, 24, die paarweise über die Länge der Schablone 1 So aufeinanderfolgen, daß r21/22 oder 23/24 eine in einer Ebene liegend, jedes aar Reihe bildet. Die erste von diesen Reihen ist von der Stirnfläche des äußeren Dornes 15 in der Wikkelzone entfernt, und jede nachfolgende Reiheist von der vorhergehenden um einen Abstand 8 entfernt, der die Länge 1 der herzustellenden Spule übersteigt.
  • Die Anzahl der Reihen von ausfahrbaren Elementen 21-24 kann nicht kleiner als zwei sein, weil zur Verbindung der Dorne 14 und 15 unter den Bedingungen der kontinuierlichen Aufwicklung des Drahtes 2 auf sie die Elemente 21-24 der verschiedenen Reihen wechselweise ausgefahren werden sollen.
  • In der in Fig. 4-11 dargestellten bevorzugwen Ausführungsvariante der Erfindung ist die Anzahl der Reihen der ausfahrbaren elemente 21-24 gleich vier gewählt, damit die Verbindung zwischen den Dornen 14 und 15 in jedem Moment durch mindestens zwei Reihen der Elemente 21-24 zustandegebracht wird. Dies gewährleistet die Steifigkeit der Verbindung der Dorne 14 und 15. Außerdem hat die Schablone 1 bei der Anordnung der Elemente 21-24 in vier Reihen mit einem Schritt L1 eine Länge, die zur Unterbringung seitwärts der Schablone innerhalb dieser Länge einer Einrichtung zur Bildung von Abzweigen und einer Einrichtung zum Durchschneiden des Drahts ausreicht, welche für die technologie der Herstellung von Spulengruppen notwendig sind ( solche xinrichtungen sind in i'ig. 4-11 nicht gezeigt).
  • Die ausfahrbaren Elemente 21-24 (zig. 4) sind als Bolzen ausgebildet, die im inneren Dorn 14 axial verschiebbar in relativ zum Dorn radialer Richtung angeordnet sind. Jeder Bolzen besitzt einen ßndabsatz 25, einen Gewindeabschnitt 26 und einen Schaft 27, wobei die Gewinde auf den Abschnitten 26 des Elementenpaars 21 und 22 oder 23 und 24 einer Reihe verschieden gerichtet sind, d.h., wenn jedes der elemente 21 und 23 Linksgewinde aufweist, so hat jedes der Elemente 22 und 24 Rechtsgewinde.
  • Die im Dorn 14 ausgeführLen radialen IrurcngangsbUhrungen 28, in welche die genannten bolzen eingesetzt sind, weisen an jeder Seite Gewindeabschnitte 29 mit verschieden gerichteten Gewinden auf. Jeder dieser Abschnitte wirkt mit dem -Gewindeabschnitt 26 des entsprechenden Bolzens zusammen und bildet mit ihm ein Schraubenpaar.
  • In den Wänden des äußeren Dornes 15 sind gleichachsig mit den Bohrungen 28 radiale Bohrungen 30 zum Einführen in diese der Absätze 25 der Elemente 21-24 in der ausgefahrenen Stellung der letzteren ausgeführt.
  • In der hier beschriebenen Variante ist in jeder Reihe ein Paar von einander gegenüberstehenden ausfahrbaren Elementen (Bolzen) angeordnet. Es ist klar, daß die Anzahl solcher Paare auch anders sein kann, was hauptsächlich von der Form der Dorne im Querschnitt abhängt.
  • Zum Ausfahren der Elemente 21-24 ist in der Verbindungseinrichtung 17 eine Querverschiebevorrichtung 31 vorgesehen, die eine Kopiereinrichtung mit einer Kopierschiene 32 und mit Rollen 33 und 34, die mit dieser kopierschiene zusanglenwirken, Zahnstangen 35 und 36 (Fig. 4, 5, 6, 7), die die Rollen 33 und 34 an den Enden tragen, sowie Zahnräder 37 und 36 einschließt, die mit den Zähnen der Zahnstangen 35 und 36 in Eingriff gebracht sind.
  • Die Zahnräder 37 (Fig. 4, 5, 6) sind in den Hohlräu -men 39 des inneren Dornes 14 auf den Niveaus der ausfahrbaren Elemente 21 und 22 (Fig. 4) angeordnet, die die erste und die dritte Reihe bilden, gezählt von der Wickelzone aus.
  • In die Bohrungen der Zahnräder 37 sind von den entgegengesetzten Seiten her die Schafte 27 der Elemente 21 und 22 eingesetzt. Zur Übertragung des Drehmomentes zu den ausfahrbaren Elementen 21 und 22 sind die Zahnräder 37 mit Längskeilen 40 versehen.
  • Ähnlicherweise sind mit Längskeilen 41 versehene Zahnräder 38 (Fig. 4, 7) in den Hohlräumen 42 des Dornes 14 auf den Niveaus der ausfahrbaren Elemente 23 und 24, die die zweite und die vierte Reihe von der Wickelzone aus bilden, angeordnet und mit diesen Elementen (Fig. 4) verbunden.
  • Anstatt der gesonderten Hohlräume 39 und 42 für jedes Zahnrad 37 und 38 kann im Dorn ein gemeinsamer Hohlraum zur Unterbringung dieser Zahnräder ausgeführt sein.
  • Die untereinander befindlichen Zahnkränze der Zahnräder 37 sind mit den Zahnen der Zahnstange 35 (Fig. 5, 6) in Eingriff gebracht, während die Zahnkränze der Zahnräder 38 mit den Zähnen der Zahnstange 36 (Fig. 7) in Eingriff gebracht sind.
  • Die Rollen 33 und 34 (Fig. 4, 8) wirken mit der Kopierschiene 32 an diametral entgegengesetzten Abschnitten derselben zusammen. Mit den aus der Diametralebene der Kopierschiene 32 versetzten Zahnstangen 35 und 36 sind die Achsen 43 und 44 der Rollen 33 und 34 mittels Dbergangsleisten 45 und 46 verbunden, Die Kopierschiene 32 (Fig. 4, 8, 9) stellt eine Formerfaßt und in nut dar, die die Rollen 33, 34 beidseits , der Innenfläche einer hohlen Trommel 47 ausgeführt ist. Die geradlinigen Abschnitte 48 und 49 der Kopierschiene 32 (Fig. 9) sind auf verschiedenen Niveaus der Trommel 47 gelegen, und der Abstand h zwischen ihnen längs der Achse der Trommel 47 bestimmt die ieglänge der ausfahrbaren Elemente 21-24 in der relativ zum Dorn 14 radialen Richtung. Die geradlinigen Abschnitte 48 und 49 sind durch geneigte Abschnitte 50 und 51 miteinander verbunden.
  • Die Kreisbogenlänge des Abschnittes 4d, der die Lage jeder der Zahnstangen 35 und 36 (Fig. 6, 7) bestimmt, die der ausgefahrenen Stellung der von ihr gesteuerten Elemente 21 und 22 oder 23 und 24 (Fig. 4) entspricht, ist gleich der Summe der Länge des Abschnittes 49 (Fig. 9), der die Dauer der eingezogenen Stellung der Elemente 21 und 22 oder 23 und 24 (Fig. 4) bestimmt, und der Längen der frojektionen der geneigten Abschnitte 50 und 51 (Fig. 9) auf denselben EreislK welche die Zeitdauer des Hubs der Elemente 21 und 22 oder 23 und 24 (Fig. 4) jeweils bei ihrem Ausfahren oder Einziehen bestimmen. Ein solches Längenverhältnis der Abschnitte der aopierschiene 32 schließt die Möglichkeit des gleichzeitigen eingezogenen Zustandes der Elemente 21-24 aller Reihen aus, was zur Trennung der Dorne 14 und 15 führen würde.
  • Zur Gewährleistung des Umlaufs der Kopierschiene 32 mit der erforderlichen Geschwindigkeit kann sie mit einem (in der Zeichnung nicht gezeigten) Einzelantrieb versehen oder mit dem Drehantrieb der Werkzeugmaschine kinematisch verbunden sein, wie dies nachstehend beschrieben wird.
  • Die Spulenverschiebevorrichtung 18 schließt einen Schrittverschiebungsantrieb 52 und mit diesem kinematisch verbundene Stößel 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59 und 60 (Fig.
  • 10) ein, die nahe den Außenflächen der Dorne 14 und 15 montiert und über ihre Länge mit einem L1 gleichen Schritt verteilt sind.
  • Die Stößel 53 und 54 sind an Stangen 61 montiert, die in Bohrungen 62 des inneren Dornes 14 mit öglichkeit der Verschiebung parallel zu den Erzeugenden seiner Außenfläche angeordnet sind. Hierbei befinden sich die Stößel 53 hinter der Wickelzone (in der Zeichnung über der Wickalzone), während die Stößel 54 so angeordnet sind, daß sich ihre Arbeitsflächen auf dem Niveau der in der zweiten Reihe von der Wickelzone angeordneten Elemente 23 und 24 (Fig. 4) befinden.
  • Die Stößel 55 und 56 (Fig. 10) sind an Stangen 63 montiert, die in Bohrungen 64 des Dornes 14 mit Möglich eit der Verschiebung parallel zu den Erzeugenden seiner Außenfläche angeordnet sind. Die Arbeitsflächen der Stößel 55 und 56 befinden sich auf den Niveaus der Elemente 21 und 22 (Fig0 4)1 die jeweils in der ersten und der dritten Reihe angeordnet sind0 Die Stößel 57 (Fig. 10) sind an Stangen 65 montiert, die in den Bohrungen 66 des äußeren Dornes 15 mit möglich keit der Verschiebung parallel zu den Erzeugenden seiner Außenfläche angeordnet sind. Die Arbeitsflächen der Stößel 57 befinden sich auf dem Niveau der ersten Reihe der Elemente 21 und 22 (Fig. 4).
  • Die Stößel 5d, 59 und 60 (Fig. 10) sind an Stangen 67 montiert, die in Bohrungen 68 des Dornes 15 mit l.Föglichkeit der Verschiebung parallel zu den Erzeugenden seiner Au-Außenfläche angeordnet sind. Die Stößel 58 sind über der Wickelzone angebracht, und die Arbeitsflächen der Stößel 59 und 60 befinden sich auf den Niveaus der jeweiligen elemente 23 und 24 (Fig. 4) die in der zweiten Reihe angeordnet sind, und Elemente 21 und 22, die in der dritten Reihe angeordnet sind.
  • Die Stößel 54, 55, 56, 57, 59 und 60 sind als abgefederte Klinken ausgebildet, deren jede aus einer Leiste einer 69, die in v Nut der jeweiligen Stange 61, 63, 65 bzw. 67 gelenkig befestigt und mit Hilfe einer Feder 70 in Richtung der Außenfläche des entsprechenden Domes 14 oder 15 bis zur Berührung mit dem Grund der genannten Nut angedrückt ist, und aus einem Anschlag 71 besteht, der durch die Nut im Dorn 14 oder 15 über die Außenfläche desselben hinausragt und eine der Wickelzone zugewandte Abschrägung 72 aufweist. Eine derartige Ausbildung der genannten Stößel gewährleistet eine ungehinderte Verschiebung der gewickelten Spulen auf der Schablone 1 in der zur Wickelzone entgegengesetzten Richtung.
  • Die Stößel 53 und 58, die an den Stangen 61 und 67 über der Wickel zone angebracht sind und somit den Durchlauf der Spulen auf der Schablone 1 nicht behindern, sind als radial angeordnete Ansatzstücke ausgebildet, von denen jedes mit der entsprechenden Stange 61 oder 67 starr verbunden ist.
  • Die an diesen Ansatzstücken ausgeführten Abschrägungen 73 verhindern, daß die Stirnfläche des Stößels den Draht 2 bei dessen Überführung von der einen Stufe der Schablone 1 auf die andere erfaßt.
  • Jede der Stangen 65 und 67 im äußeren Dorn 15 ist mit einem Stift 74 versehen, der in Richtung des inneren Domes 14 innerhalb einer Nut 75 radial vorsteht, die im Dorn 15 seitens seiner Innenfläche ausgeführt ist. Das Ende des Stiftes 74 der Stange 65 befindet sich unter dem zugespitzten Ende des Stößels 54 der Stange 61, das in die Nut 75 eingreift, während das Ende des Stiftes 74 der Stange 67 sich entsprechend unter dem zugespitzten Ende des Stößels 55 befindet, der ebenfalls in die Nut 75 unter der Wirkung der Feder 70 eingreift.
  • Hierbei sind die Stangen 65 und 67 von unten her an die Kante der Nut 75 mit Hilfe von Druckfedern 76 angedrückt, von denen jede in der Bohrung 77 oder 78 der entsprechenden Stange angeordnet ist und sich gegen den Grund der Bohrung 66 bzw. 68 des Dornes 15 abstützt. Somit bildet sich zwischen dem Stift 74 und der Arbeitsfläche des ihm nächstliegenden Stößels der Stange 61 oder 63 in der oberen Stellung der Stangen 61, 63, 65 und 67 ein Spiel, das ganz am Anfang der Arbeitshubes (der Verschiebung in Richtung der Spulenabnahme) jeder der Stangen 61 und 63 beseitigt wird.
  • Der Stift; 74 der Stange 65 und der Stößel 54 der Stange 61 dienen somit zur operativen wechselseitigen Verbindung der Stangen 61 und 65, während der Stift 74 der Stange 67 und der Stößel 55 der Stange 63 entsprechend zur ebensolchen wechselseitigen Verbindung der Stangen 67 und 63 dienen. Die paarweise gegenseitig verbundenen Stangen 61 und 65 bilden die eine Stangengruppe, die Stangen 63 und 67 aber die andere Stangengruppe, die sich voneinander durch Anordnung der Stößel unterscheiden, wie dies beschrieben und in der zeichnung erkennbar ist.
  • Wie aus der Zeichnung in Fig. 5 zu ersehen ist, schließt eine jede Gruppe vier Paare von gegenseitig verbundenen Stangen ein, die am Umfang der Schablone 1 symmetrisch in bezug auf die Symmetrieachsen des inneren Dornes 14 verteilt sind. Die oben beschriebene Anordnung der Stößel an der Stange und die Verteilung der Stangen selbst in zwei Gruppen von paarweise operativ gegenseitig verbundenen Stangen gewährleistet, wie dies aus der weiteren Beschreibung hervorgehen wird, die aufeinanderfolgende Entfernung der Spulen aus der ickelzone, die Ansammlung der Spulen einer Spulengruppe am Ende der Schablone 1 und die gleichzeitige Abnahme der Spulen von der Schablone 1.
  • Es sei bemerkt, daß die Stangen 65 und 67 in ihrer oberen Endstellung über die obere Stirniläche des äußeren Dornes 15 nicht hinausragen, da sie andernfalls die Wickelzone durchkreuzen würden. L:t dem oberhalb der Wickelzone befindlichen Schrittverschiebungsantrieb 52 (2'ig. 4) sind daher die Stangen 65 und 67 (2ig. 10) über die Stangen 61 und 63 verbunden, die im Inneren des Dornes 14 über den Bereich dieser mone hinaus nach oben verlaufen.
  • Der Schrittverschiebungsantrieb 52 enthält zwei gegegenseitig verbundene Kopiereinrichtungen mit drehbaren Kopierschienen 9 und 80 sowie mit diesen zusammenwirkenden Koiien 81 bzw. 82. Jede Rolle 81 oder 82 ist mit der Stange 61 bzw0 63 über eine Fassung 83 bzw. 84 verbunden.
  • Die Fassungen 83 und 84 sind untereinander axial verschiebbar auf einem Stock d5 angeordnet, der mit dem inneren Dorn 14 der Schablone 1 starr verbunden ist und längs der Umlauf achse des aufzuwickelnden Drahts 2 verläuft.
  • Die Fassung B4 stellt eine Buchse mit einem Flansch dar, aa dem die Stangen 63 befestigt sind. In der Wand der sitzt Fassung 84 ç eine radial angeordnete Achse 86 an deren Ende die Rolle 82 drehbar montiert ist.
  • In der Fassung 82, die als Buchse ausgebildet ist, welche im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Form (Fig. 11) hat, sind die Stangen 61 (Fig. 4) starr befestigt.
  • In der Wand der Fassung 83 sind parallel zum Stock 85 Bohrungen zum freien Durchgang der Stangen 63 durch diese ausgeführt. An einer radial angeordneten Achse 87, die in der Wand der Fassung 83 befestigt ist, ist die Rolle 81 drehbar montiert.
  • Die kopierschienen 79 und 80 stellen Formnuten (Fig.
  • erfassen und in 9) dar, die die Rollen 81 und 82 beidseitig V der Innenfläche der hohlen Trommel 47 ausgeführt sind. Die unteren Punkte M1 und M2 der V-förmigen.Abschnitte du und 89 der Kopierschienen 79 und 80 entsprechen der unteren Stellung der mit den entsprechenden Stangen verbundenen Stö-Bel. Ihr Abstand L von den horizontalen Abschnitten dieser Kopierschienen ist gleich der Weglänge der genannten Stößel, die die Größe L1 etwas übersteigt, welche den Abstand zwischen den benachbarten Reihen der ausfahrbaren Elemente und den AnordnunOsschritt der Stößel über die Schablonenlänge kennzeichnet. Zum wechselweisen Ausfahren der Stangen 61 und 63 ist der Abstand zwischen den Punkten M1 und M2 der Kopierschienen 79 und dO etwa gleich einem halben Umfang. Die Lage der V-förmigen Abschnitte od und 69 der Kopierschienen 79 und 80 ist mit der Lage der geradlinigen Abschnitte 48 und 49 der kopierschiene 32 derart gegenseitig verbunden, daß auf der Trommel 47 der Abschnitt dd sich unter dem Abschnitt 49 befindet und auf der Bogenlänge über die Grenzen des letzteren nicht hinausragt, während sich der Abschnitt 69 unter dem Abschnitt 48 befindet und durch die entsprechende Abmessung desselben begrenzt ist. iiie es aus der weiteren Beschreibung deutlich sein wird, gewährleistet eine solche wechselseitige Verbindung die ungehinderte Verschiebung der Spulen innerhalb des Hubes L auf der Stufe 3 der Schablone 1.
  • Vorstehend wurde eine bevorzugte Ausführungsvariante der gestuften Schablone beschrieben, die konstruktive Einfachheit, Gedrängtheit und Bedienungsbequemlichkeit gewährleistet. Jedoch sind auch andere5 von der oben bescnriebenen Ausführungsvariante verschiedene Varianten der Ausführung der einzelnen Teiles Baugruppen und kechanismen der Schablone möglich0 bs ist z6B0 durchaus verständlich, daß die konstrukvive Ausführung der Schrauben- und Zahnstangenpaare in den kinematischen Ketten, die die Rollen 33 und 34 (Fig. 4) mit den ausfahrbaren Elementen 21-24 in der Querverschiebevorrichtung verbinden, andersartig ausgebildet werden kann und eine Vielzahl von der vorbeschriebenen Variante gleichwertigen llodifikationen möglich sind.Im besonderen können die ausfahrbaren Elemente in Form von Zahnstangenbolzen ausgebildet sein, die mit einem Zahnrad in Eingriff gebracht sind, in dessen Bohrung ein Gewinde ausgeführt ist, welches ein Schraubenpaar mit dem Gewinde der in das Zahnrad eingeschraubten Stange bildet, die eine der Rollen der Kopiereinrichtung (in der Zeichnung nicht gezeigt) trägt.
  • Es ist ferner offensichtlich, daß die kinematische Verbindung mittels Schrauben- und Zahnstangenpaaren ebenfalls nicht der einzig mögliche Typ der Verbindung in der Querverschiebevorrichtung ist.
  • In Fig. 12-16 ist eine erfindungsgemäße gestufte Schablone 1 dargestellt, bei der die genannte kinematische Verbindung mit Hilfe von Hebelsystemen zustandegebracht ist.
  • Jedes von diesen Hebelsystemen schließt eine Stange ein, die mit den ausfahrbaren Elementen 21-24 mittels Gelenkgliedern in Verbindung steht. Die Stange eines dieser Systeme ist in Form eines Stabes 90 (Fig. 13) mit vorwiegend rechteckigem Querschnitt ausgebildet, der an seinem oberen Ende die Achse 43 mit-Rolle 33 (Fig. 14) trägt, mit seinem unteren Teil aber mit den ausfahrbaren Elementen 21 und 22 (Fig. 12) mittels Gelenkgliedern 91 und 92 verbunden ist. Die Stange des anderen Systems ist als Gabel 93 (Fig. 12, 13) ausgebildet, die Wangen besitzt, welche am Stab 90 an zwei Seiten anliegen9 und in ihrem oberen Teil die Achse 44 mit Rolle 34 (Figo 14) trägt, in ihrem unteren Teil aber mit den ausfahrbaren Elementen 23 und 24 (Fig. 12) mittels Gelenkgliedern 94 und 95 (Fig. 12, 16) verbunden ist.
  • Die ausfahrbaren Elemente 21-24 (Fig. 12) sind in diesem Fall als Bolzen ausgebildet, die einerseits sndabsätze 25 zum Einführen in die Bohrungen 30 des Dornes 15 und andererseits gabelförmige Enden zum Verbinden mit einem der Gelenkglieder 91, 92, 94 und 95 (Fig. 15 und 16) aufweisen.
  • Die Geleneglieder 91 und 92 greifen in die gabelförfrigen Enden der Elemente 21 und 22 mit ihren flachen Enden ein und sind mit diesen Elementen durch Gelenkachsen 96 (zig. 15) verbunden0 Das entgegengesetzte Ende des Gliedes y2 ist gabelförmig ausgebildet, umfaßt den Stab 90 und ist in das gebelförmige Ende des Gliedes 91 eingesetzt.
  • Eine Gelentachse 7 verbindet die beiden Glieder 91 und 92 und den Stab 900 Die Gelenkglieder 94 und 95 besitzen flache Enden, die in die gabelförmigen Enden der Elemente 23 und 24 eingeführt und mit diesen durch Gelenkachsen 9d (Fig. 16) verbunden sind. Die entgegengesetzten Enden der Glieder 94 und 95 sind in Form von ineinandergreifenden Gabeln, die außen von der Gabel 93 umfaßt werden, ausgebildet und untereinander sowie mit der Gabel 93 durch zwei Gelenkachsen 99 so verbunden, daß zwischen den Wangen aer Gaoel 93 und den Gliedern 94 und 95, die durch diese Achsen verbunden sind, ungehindert aer Stab 90 durchgeht.
  • Die Achsen 43 und 44 der Rollen 33 und 34 (Fig. 12) oefinden sich im Durchbruch 100 des Stocks 85. Oberhalb des Durchbruchs 100 im Stock 85 ist eine Hülse 101 angeordnet, die als Führung für den zylindrischen Zapfen des Stabes 90 dient.
  • Zur Unterbringung der Gelenkglieder 91, 92, 94 und 95 ist der innere Dorn 14 hohl ausgeführt.
  • Es ist zu sehen, daß die Verbindung des Stabes 90 und der Gabel 93 mit den ausfahrbaren Elementen 21--24 anders als beschrieben sein kann, und zwar kann der Stab 90 mit den Elementen 23 und 24, die Gabel 93 aber mit den hlementen 21 und 22 in Verbindung stehen.
  • i..an muß bemerken, daß in den Hebelsystemen der geschilderten Art die ausfahrbaren Elemente 21-24 statt in Form von Bolzen, wie dies beschrieben und in Fig. 12 gezeigt ist, auch in Form von Heoeln (Fig. 17) ausgebildet sein können, die unnittelbar mit dem Stab 90 oder der Gabel 93 gelenkig verbunden sind (so, wie mit ihnen die Gelenkglieder 91, 92, 94 und 95 gemäß Fig. 15 oder 16 verbunden sind).
  • Die Hebel können im inneren Dorn 14 schwenkbar um Gelenkachsen 102 angeordnet sein.
  • Hierbei können anstatt der 30hrungen 30 in dem Dorn 15 Aushöhlungen 103 entsprechend der Form der Endabschnitte der erwähnten Hebel ausgeführt sein.
  • In Fig, 1ö-20 ist eine Variante der Ausführung einer erfindungsgemäßen Schablone 1 mit auseinanderschiebbaren Dornen 14 und 15, die ein schnelles Einrichten zur Herstellung von Spulen 4 und 6 anderer querabmessungen zulassen, und mit ausfahrbaren Elementen 21-24 dargestellt, Gie die Form von Bolzen haoen, deren gesamte Oberfläche mit Gewinde versehen ist.
  • Der innere Dorn 14 enthält einen Kern 104 (Fig. 1d--20) und Gleitstücke 105, die am Kern 104 mit Möglichkeit der radialen Verschiebung relativ zum Dorn 14 angebracht sind (in Fig. 1b-20 sind zwei Gleitstücke dargestellt, aber im Prinzip können mehr Gleitstücke vorgesehen sein, u.zw.
  • je nach der Querschnittsform des inneren Dornes 14).
  • Der kern 104 ist zusamtlengesetzt ausgeführt und hat im Querschnitt kreuzförmige Gestalt (Fig. 19, 20). Zwei rechteckige Vorsprünge greifen in die Nuten der Gleitstücke 105 ein und dienen als Führungen für sie.
  • Im Kern 104 befinden sich die Zahnstangen 35 und 36 sowie die Zannräder 37 und 38 der Querverschiebevorrichtung 31, wobei die Zahnräder 37 und 38 (Fig. 18, 19) mit verlängeraten N&oen 106 und 107 ausgeführt sind, die über den Bereich des Kernes 104 hinausragen und als zusätzliche tührungen für die Gleitstücke 105 dienen.
  • Die Außenflächen der Gleitstücke 105 bilden in ihrer Gesamtheit die Außenfläche des Dornes 14 (die Stufe 3 der Schablone 1). Parallel zu den zeugenden dieser UL)erfläche sind in den Gleitstücken 105 die Stangen 61 und 63 der Spulenverschiebevorrichtung 1o angeordnet, Der äußere Dorn 15 der Schablone 1 gemaß der beschriebenen Variante oesteht aus einzelnen Segmenten 108 (in Fig.
  • 19 und 20 sind zwei solche Segmente abgebildet, im allgemeinen Fall entspricht ihre Zahl der Anzahl der Gleitstücke 105). Die Segmente 108 umfassen die Gleitstücke 105 der Schablone 1 mit einem Spalt, der zur Unteroringung der aufzuwickelnden Windungen der Spule 4 (Fig. 18) auf der Stufe 3 aer Schablone 1 ausreichend ist. Die Außenflächen der Segmente 108 bilden in ihrer Gesamtheit die Außenfläche des Dornes 15 (Fig. 19, 20). Parallel zu den Erzeugenden dieser Oberfläche sind in den Segmenten 108 die Führungsstangen 65 und 67 der Vorrichtung 18 angeordnet. Die Abstände zwischen den einander zugekehrten Enden der Segmente 108 sind mit Rücksicht auf die mögliche Bildung von Abzweigen zwischen den Spulen 4 und 6 (Fig. 19) an diesen Stellen gewählt.
  • Die einander gegenüberstehenden ausfahrbaren Elemente 21 und 22 sowie 23 und 24 (Fig 18) sind mit verschieden gerichteten Gewinden versehen und sind von zwei Seiten her in die bohrungen 109 der Zahnräder 37 bzw. 38 eingesetzt, welche Bohrungen einen etwas größeren Durchmesser als der Außendurchmesser der Gewinde der genannten Elemente aufweist sen Zur Ubertragung des Drehmomentes zu diesen elementen sind die Zahnräder 37 und 38 mit Längskeilen 40 bzw. 4'l versehen, die mit möglichkeit der relativen Längsverschiebung in auf den Oberflächen der Elemente 21-24 ausgeführte keilnuten eingreifene In den Gleitstücken 105 und Segmenten 108 sind gleichachsig mit den Bohrungen für die Naben 106 und 107 der zahnräder 37 und 38 Gewindeoohrungen 110 und 111 mit Linksgewinde zur zusammenwirkung mit den Elementen 21 und 23 sowie Bohrungen 112 und 113 mit Rechtsgewinde zur Zusammenwirkung mit den Zementen 22 und 24 ausgeführt.
  • Es sei bemerkt1 daß im allgemeinen Fall die Anzahl von ausfahrbaren Elementen in einer Reihe durch die Zahl der Segmente 108 des Dornes 15 teilbar sein soll. Hierbei müssen sie an der Peripherie des Dornes so verteilt sein, daß jedes Segment 108 mit dem entsprechenden Gleitstück 105 durch mindestens ein ausfahroares Element verbunden ist.
  • Zur Regelung der Quer abmessungen der Schablone 1 ist im inneren Dorn eine Regeleinrichtung 114 vorgesehen. In der hier beschriebenen Variante enthält sie zwei Xebulierschrauben 115 (Fig. 1d, 20), von denen die eine in der Nähe der ickelzone und die andere am entgegengesetzten Ende der Schablone in den Zwischenräumen zwischen den Reihen aer ausfahrbaren Elemente 21-24 angebracht ist An den entgegengesetzten Enden jeder Schraube 115 sind Gewindeabschnitte 116 und 117 mit Links- bzw Rechtsgewinde vorhanden. In der Mitte der Schraube 115 befindet sich ein Bund 118, der zur Fixierung dieser Schraube in axialer Richtung in der Nut 119 des kernes 104 bestimmt ist.
  • Bohrungen 120 und 121 mit Link£- bzw. Rechtsgewinde, die mit den Gewinden der Abschnitte 116 und 117 zusanmenwirken, sind in den Gleitstücken 105 des Dornes 14 ausgeführt.
  • Notwendigenfalls (zone bei einer Anzahl der Gleitstücke 109 von mehr als zwei) können die Schrauben gegeneinander verdreht sein, ihre Zahl kann vergrößert oder bis auf eins verringert werden0 Außerdem können in der Regeleinrichtung 114 anstelle der Schrauben 115 andere bekannte Regelvorrichtungen verwendet werden die zOBo den Vorrichtungen ähnlich sind3 welche die Lage der Spannbacken eines Drehbankfutters regeln Bs muß bemerkt werden1 daß die auseinariderschiebbaren Dorne des gescì!ilderten 'l'yps auch in einer Schablone mit mehr als zwei Stufen ausgef-lihrt sein können Die Konstruktion des inneren Dornes in einer solchen Schablone unterscheidet sich nicht von derjenigen, die für die zweistufige Schablone des genannten Typs beschrieben ist, und alle umfassenden Dorne sind dem beschriebenen Dorn der zweistufigen Schablone ähnlich, d.h. sie enthalten konzentrisch angeordnete Segmente, die Gewindebohrungen zum aufeinanderfolgenden Einschrauben in diese von ausfahrbaren Elementen aufweisen, für welche in einer Schablone mit einer Stufenzahl mehr als zwei ein entsprechend größerer Hubweg vorgesehen sein soll. Man muß jedoch berücksichtigen, daß für die normale Arbeit der Schablone (bei der die Dr aht aufwicklung auf ihre Stufen kontinuierlich geschieht, die Abnahme der Spulen einer Spulengruppe aber gleichzeitig und in gleichen Zeitabständen erfolgt) die Anzahl der Reihen von ausfahrbaren Elementen, wenn sie mehr als zwei Dorne verbinden, anders sein kann als beschrieben. Beispielsweise soll für die dreistufige Schablone die Anzahl dieser Reihen ein Vielfaches von drei sein (hierbei soll der Prozeß der Drahtaufwicklung mit der äußeren Stufe beginnen).
  • In Fig. 21-26 der Zeichnung ist eine Ausführungsvariante der Schablone 1 mit drei Stufen der Aufwicklung des Drahts 2 dargestellt. Die Schablone enthält einen inneren umfaßten Dorn 14, einen umfassenden Dorn 15, welche Dorne den Dornen 14 und 15 der zweistufigen Schablone (Fig. 4, 5) entsprechen, und einen äußeren umfassenden Dorn 122 (Fig.
  • 21). Die Dorne 14 und 15 bilden zusammen mit der Verbindungseinricntung 17 und der Spulenverschiebevorrichtung 1d, die im großen und ganzen ebenso wie oben beschrieben und in Fig. 4-11 dargestellt ausgefiihrt sind, ein konstruktives Ganzes, das sich von der früher beschriebenen zweistufilzen Schablone praktisch nicht unterscheidet. Eine Verbindungseinrichtung 123 und eine Spulenverschiebevorrichtung 124 (Fig. 22), die in bezug auf den Dorn 122 Funktionen erfüllen, die den Funktionen jeweils der Einrichtung 17 und derVorrichtung 18 ähnlich sind, stellen selbständige konstruKtive Einheiten dar, die für die Arbeit in einem einheitlichen Arbeitszyklus mit den genannten Baugruppen bestimmt sind und zu diesem Zweck mit ihnen kinematisch verbunden sind (die kinematische Verbindung der Einrichtungen 123 und 17 sowie der Vorrichtungen 124 und 18 ist in der Zeichnung nicht gezeigt).
  • Die Verbindungseinrichtung 123 (Fig 21) enthält in der Querrichtung ausfahrbare Elemente 125 und 126, die mit der Querverschiebevorrichtung 127 kinematisch verbunden sind5 Die ausfahrbaren elemente 125 und 126 sind als Bolzen aus&eoildet, die in der relativ zum Dorn 122 radialen Richtung in Bohrungen 128 von feststehenden Stützen 129 derart verschieobar angeordnet sind, daß die Elemente 125 gleichachsig mit den Elementen 21 und 22 angeordnet sind, die Elemente 126 aber zu den Elementen 23 und 24 ,leichacnsig sind0 Die dem Dorn 122 zugewandten Enden der Elemente 125 und 126 besitzen Endabsatze 130 Die Querverschiebevorrichtung 127 enthält kopiereinrichtungen, von denen jede mit einem der ausfahrbaren Elemente 125 oder 126 Kinematisch verbunden ist0 Jede der opiereinrichtungen schließt eine Kopierschiene 131 und eine Rolle 132 ein, die am Ende des Elementes 125 oder 126 auf der zum Endabsatz 130 entgegengesetzten Seite angebracht ist. Jede kopierschiene stellt eine Formnut dar, die auf der Stirnfläche einer drehbaren Scheibe 133 oder 134 ausgeführt ist0 Die drehbaren Scheiben 133 und 134 sind auf einer geLeinsaLen hohlen hntriebsvielle 135 montiert, die auf einer feststehenden Achse 136 drehbar angeordnet ist, Die drehbaren Scheiben 133 und 134 sind gleich aufgebaut, aber auf der Welle 135 so befestigt, daß ihre liopierschienen 131 um 1800 gegeneinander versetzt sind. Das irrofil der kopierschiene 131 (in der Zeichnung nicht gezeigt) ist so gewählt, daß die Stillstandszeit des von ihm gesteuerten Elementes 125 oder 126 in der ausgefahrenen Stellung gleich der Summe seiner Stillstandszeit in der einÕezogenen Stellung und der Zeit seines Aus- und Einf ahrens ist.
  • Dies verhindert, daß die Elemente 125 und 126 sich gleicheinig in der eingezogenen Stellung befinden.
  • Die Spulenverschiebevorrichtung 124 enthalt Stangen 138 und 139 (Fig. 22) mit Stößeln 140, 141, 142, 143 (Fig.
  • 23 und 24), die in den Bohrungen 144 und 145 der feststehenden Stützen 129 axial verschiebbar angeordnet und mit einem Schrittverschiebungsantrieb 146 kinematisch verbunden sind, der in Form eines Systems von kinematisch untereinander und mit der Welle 135 verbundenen Sopiereinrichtungen ausgeführt ist. Der Stößel 140 (Fig. 23), der au der Stange 138 so montiert ist, daß sich seine Arbeitsfläche auf dem niveau der von den ausfahrbaren Elementen 23, 24 und 126 (Fig. 21) gebildeten zweiten Reihe befindet, sowie die Stößel 142 und 143 (Fig. 24), die an der Stange 139 so montiert sind, daß sich ihre Arbeitsflächen ungrefähr auf den Niveaus der ersten beziehungsweise der zweiten Reihe befinden, die von den ausfahrbaren Elementen 21, 22 und 125 (Fig0 21) gebildet sind, sind als abgefederte klinken ausgebildet, die den Stößeln 54, 55, 56S 57, 59, 60 (Fig. 10) konstruktiv ähnlich sind. Der Stößel 141, der an der Stange 138 so montiert ist, daß sich seine Arbeitsfläche oberhalb der Wickelzone rjeiinaet,sein lLörper aber diese Zone unvermeidlich durchkreuzt, ha- eine Konstruktion, die die itlöglichkeit seiner Herausführung aus der Wickelzone in der periode zwischen aen Arbeitshüben vorsieht. Zu.
  • diesem Zweck ist er in Form eines Hakens ausgebildet, der an der Stange 138 schwenkbar um eine Gelenkachse 147 angeordnet und in Richtung des Dornes 122 durch eine Feder 14d (Fig. 25) angedrückt ist. Die Nabe 149 des Hakens hat eine größere Stärke als dessen übriger Teil. Hierbei ist im oberen i1eil der feststehenden Stütze 129 ein Anschlag 150 angebracht, der die Bohrung 144 teilweise überdeckt, derart, daß in der oberen Stellung der Stange 138 die Nabe 149 sich gegen ihn erst abstützt, nachdem der schmale Teil des Stößels 141 durch einen hierzu bestimmten Schlitz frei durchgegangen ist.
  • Die Profile des Anschlags 150 und der Nabe 149 sind so ausgeführt, daß bei ihrer Zusammenwirkung am Ende des Aufwärtshubes der Stange 13d die Drehung des Stößels 141 um die Achse 147 in der zur Wirkung der Feder 148 entgegengesetzten Richtung erfolgt, wodurch er aus der Sickelzone herausgeführt wird.
  • In der hier beschriebenen Ausführungsvariante der Schablone 1 ist auch die öglichkeit der zwangsläufigen Herausführung der Stößel 140, 142 und 143 in ihrer Ruhelage aus aer ßewegungszone der Spulen mit Hilfe der oberen Anschlagkanten 151, 152 und 153 (Fig. 23 und 24) von in den feststehenden Stützen 129 ausgeführten Nuten 154, 155, 156 vorgesehen. Die rrofile dieser Kanten sind so ausgeführt, daß bei ihrer liechselwirkung mit den Abschrägungen 72 der Stößel 140, 142 und 143 am Ende des Aufwärtsliubes der Stangen 138 und 139 die Verseilung dieser Stößel im körper der Stütze 129 erfolgt.
  • Es ist selustverständlich, daß in diesem Fall eine ebensolche Konstruktion die Kanten der Nuten in den Dornen 14 und 15 haben, welche in Fig. 23 und 24 der Ubersichtlichkeit halber nicht gezeigt sind.
  • Eine derartige Ausführung ist besonders Devorzugt bei der Herstellung von Spulen aus einem Draht geringen Durchmessers (bis 0,5 mm), die eine niedrige Steifigkeit oesitzen und deswegen leicht verformbar sind (die Gefahr einer solchen Verformung entsteht bei der Verschiebung er Spulen auf den Schablonenstufen, bei der sie den Widerstand der ledern 70 der Stößel zu überwinden haben, die sich in der Ruhelage befinden).
  • Der Schrittverschiebun;t;santrieb 146 enthält Kopierschienen 157 (Fig. 23, 24)» die in Kontakt mit Rollen 158 und 159 (Fig. 22, 23 und 24) georacht sind, welche mit den Stangen 138 bzw. 139 mittels traversen 160 und 161 in Verbindung stehen, die mit Mölichkeit der Verschiebung parallel zu den Achsen der Stangen 138 und 139 auf den feststehenden Säulen 162 und 163 angeordnet sind.
  • Jede 1Lopierschiene 157 stellt eine Formnut (Fig. 23, 24 und 26) dar, die auf der Außenfläche einer drehbaren Trommel 164 ausgeführt ist. Ihr (in der Abwicklung) geradliniger Abschnitt 165 (Fig. 26) entspricht dem Stillstand der Stange 138 oder 139 (ig0 23, 24) in der oberen Stellung. Der untere Punkt M3 des V-förmigen Abschnittes 166 (Fig. 26) entspricht der unteren Endstellung der Stange 138 oder 139 (Fig. 23, 24) und oefindet sich im Abstand L + q von der Horizontalen des Abschnittes 165 (Fig. 26), wo L dem Abstand entspricht, um welchen die Spulen zu verschieben sind, und q die Gangreserve darstellt, die zum Einführen der Stößel 140-143 (Fig. 23, 24) in die dewegungszone der Spulen ausreicht.
  • Die Rollen 15d und 159 der zwei benachbarten Stangen 138 und 139 sind mit einer kopierschiene 157 (Fig. 22) in diametral entgegengesetzten Punkten in Kontakt gebracht, was das abwechselnde Ansprechen dieser Stangen gewährleistet.
  • Zwei Tromineln 164 sind mit der Welle 135 mittels Zahnrädern 167, 168 und 169 kinematisch verbunden Die in der Zeichnung nicht dargestellte kinematische verbindung der Welle 135 (S ig 21) und der Trommel 47 (r'ig. 4) ist auf solche diese hergestellt, aaß die Wirkung cer ausfahrbaren Elemente einer Reihe (1259 21 und 22 ober 126, 33 und 24) gleichzeitig geschieht, wobei die Arbeit cer Stangen 138 und 139 (Fig. 23, 24) mit aer Arbeit der Stangen 61 bzw. 63 (Fig. 10) synchronisiert ist0 Die Trommeln 164 (Fig 22) und die Wellen 135 mit den drehbaren Scheiben 133 und 134 sind an den feststehenden Stützen 129 zu zwei Seiten der Symmetrieachse der Schablone montiert, was es gestattet, zwischen ihnen in der unmittelbaren Nähe der Dorne 14, 15 und 122 eine Einrichtung zur Bildung von Abzweigen und eine Vorrichtung zum Durchschneiden des Drahts (beide nicht dargestellt) unterzubringen, die im prozeß der Herstellung von Spulengruppen notwendig sind.
  • Entsprechend einer solchen Anordnung der Elemente des Antriebs der Verbindungseinrichtung 123 und der Spulenverschiebevorrichtung 124 sind die feststehenden Stützen 129 in Form von Ringsektoren ausgeführtS von denen jeder eine Grundplatte, die in gleicher Ebene mit den unteren Stirnflächen der Dorne 14, 15 und 122 (Fig 21) liegt, und eine Nand besitzt, die dem Dorn 122 äquidistant ist0 In den Wänden der Stützen 129 sind die ausfahrbaren Elemente 125 und 126 sowie die Stan,en 13i3 und 139 aeordnet, während auf den Grundllatten die Saulen 162 und 163 und die Achsen 135 der Welle 136 sowie der Iromnjeln 164 und der Zahnräder 168 montiert sind.
  • Wie leicht zu ersehen ist, kann die beschriebene KonsGruktion der Spulenverschiebevorrichtung 124 (Fig. 22, 23, 24) nicht nur bei der dreistufigen Schablone verwendet werden, Sie kann im besonderen für die zweistufige Schablone ausgenutzt werden, wenn die die Stößel für die Spulen der äußeren Stufe tragenden Stangen nicht im äußeren Dorn, sondern außerhalb desselben in den feststehenden Stützen angeordnet sind. yjenn sich dabei die Stangen mit den Stößeln fur die Spulen der inneren Stufe im inneren Dorn befinden und mit den in den feststenenden Stützen angeordneten Stangen nicht verbunden sind, wird die Verschiebung der einen wie der anderen Stangen unabhängig durch Vorrichtungen bewerkstelligt, deren Konstruktion den Vorrichtungen 18 (Fig.4) und 124 (Fig. 23, 24) ähnlich ist. erden aber die Stangen mit den Stößeln für die Spulen der inneren Stufe im äußeren Dorn angeordnet (die Stößel werden dabei ins Innere der Schablone gerichtet sein) und mit den in den feststehenden Stützen angeordneten Stangen verbunden, wie dies in Fig.
  • 10 gezeigt ist, so reicht für die Verschiebung der einen wie der anderen Stangen eine Vorrichtung aus1 die der Vorrichtung 124 (Fig. 22, 23, 24) ähnlich ist.
  • Bei einer vierstufigen Schablone ist die kombination der Spulenverschiebevorrichtungen der beiden Typen möglich: für die Stangen mit den Stößeln zweier innerer Stufen nach dem Typ der Vorrichtung 18 (Fig. 4) und für die Stangen mit den Stößeln zweier äußerer Stufen nach dem Typ der Vorrichtung 124 (Fig. 22-24), wie sie im vorhergehenden Absatz beschrieben ist.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten der Schablone sind die die Stößel verschiedener Stufen tragenden Stangen umnittelbar (mit Hilfe eines radialen Stiftes - siehe Fig. 10) oder über die kinematische Verbindung der Schrittverschiebungs antriebe gegenseitig verbunden. Hierbei sind die gegenseitig verbundenen Stangen zu zwei Gruppen vereint. Eine solche Lösung ist vom Standpunkt der konstruktiven Einfachheit und Gedrungenheit aus optimal. Man muß jedoch berücksichtigen, daß im Prinzip auch eine andere Lösung möglich ist: bei einer anderen Verteilung der Stößel an den Stangen (oeispielsweise je ein Stößel an der Stange) kann die Zahl der Gruppen größer sein (dementprectnd wird dabei die Anzahl von Kopierschienen größer sein); außerdem kann die Verbindung der die Stößel verschiedener Stufen tragenden Stangen miteinander bedeutend weniger starr sein und deren nicht synchrone Verschiebung innerhalb der für die wicklung einer Spule erforderlichen Zeit zulassen, ölich ist auch eine Variante, bei der an jeder Stange alle Stößel der entsprechenden Stufe angebracht sind, und ihre wechselweise Betätigung erfolgt mit Hilfe einer eigens dazu bestimmten Einrichtung0 In Fig. 27 ist im Schnitt ein Fragment der Spulenverschiebevorricntung 18 für eine zweistufige Schablone mit nach dem besagten Prinzip aroeitenden Stößeln dargestellt0 Die Vorrichtung 1d gemäß dieser Variante enthält Stangen 170, die in den Bohrungen 171 des inneren Dornes 14 axial verschiebbar angeordnet sind, sowie Stangen 172, die in den Bohrungen 173 des äußeren Dornes 15 axial verschiebbar angeordnet sind0 An jeder der Stangen 170 sind Stößel 174 angebracht, deren Arbeitsflächen sich oberhalb der Wikkelzone und ungefähr auf dem Niveau jeder Reihe der ausfahrbaren Elemente 21-24 (Fig0 4) befinden0 Jede Stange 170 (Fig0 27) ist hohl ausgeführt, und in ihrem Inneren ist ein Stab 175 untergebracht, auf dessen Oberfläche an der den Stößeln 1?4 zugekehrten Seite kopierausnehmungen 176 ausgeführt sind, Jeder Stößel 174 stellt einen zweiarmigen Hebel dar, von dem ein Arm ein abgerundetes Ende 177 aufweist, das durch eine Feder 178 an den Stab 175 angedrückt ist.
  • Die Stange 172 besteht aus einzelnen abgefederten Buchsen 179, die auf einen gemeinsamen feststehenden Stab 1d0 aufgesetzt sind. Jede der 3uciisen 1?9 tragt einen Stößel 181, der so angebracht ist, daß seine Arbeitsfläche in der oberen Stellung der Buchse 179 sich oberhalb der Wickelzone oder auf dem Niveau der Reihe der ausfahrbaren Elemente 21 und 22 oder 23 und 24 (Fig. 4) befindet.
  • An einer Buchse 179 (Fig. 27) können mehrere Stößel 1d1 angebracht sein, wenn ihre Anordnung eine solche ist, zu daß sie die Verschiebungen derselbenvsynchronisieren gestattet (beispielsweise wenn sie wie die Stößel 59 und 60 in Fig. 10 angebracht sind). In jeder Buchse 179 (Fig. 27) ist auf der dem inneren Dorn 14 zugekehrten Seite eine Nut 182 ausgefuiirt, die zur Aufnahme des aus dem Dorn 14 hervortretenden Sandes jenes der Stößel 174 bestimmt ist, dessen Arbeit mit.
  • der Arbeit des an der entsprechenden Buchse 179 angebrachten Stößels 181 synchronisiert werden kann. (deispielsweise soll für die Buchse 179, die die wie die Stößel 59 und 60 in Fig. 10 angebrachten Stößel 101 trägt, die Nut 1d2 auf dem Niveau der Anordnung des Stößels 174 ausgeführt sein, der wie der Stößel 56 in derselben Fig. 10 angebracht ist).
  • dei dieser Ausführung der Stangen 170 und 172 enthalt der (in der Zeichnung nicht abOebildete) Schrittverschiebungsantrieb eine die Verschiebung der Stange 170 steuernde opiereiniiclitung und eine Verschiebevorrichtung für den Stab 175S welche ebenfalls in Form einer Kopiereinrichtung oder einer anderen bekannten Steuervorrichtung ausgeführt ist.
  • In allen oben beschriebenen Varianten der Spulenverschiebevorrichtung sind die Stößel gelenkig mit der Stange verbunden, an der sie angebracht sind. Die bewegliche Veroindung der Stößel mit den Stangen kann auch in einer anderen bekannten eise realisiert werden. Beispielsweise können die Stößel bei oeträchtlichen Querabmessungen der Stangen als abgefederte Bolzen ausgebildet sein, die in radialen bohrungen oer stangen axial verschiebbar angeordnet sind.
  • Zum Herausführen der Stößel aus der ßewegungszone der Spulen in den Perioden zwischen ihren Arbeitshüben sollen diese Stößel nicht unbedingt beweglich relativ zur Stange sein. möglich ist z.ß. eine Variante, bei der die Stangen schwenkbar ausgeführt sind. Hierbei können die Stößel als radial aus der Stange herausragende Stifte ausgebildet sein, die mit ihr starr verounden sind. Zur Durchführung der Sch wenkung der Stangen mit den Stößeln in eine Lage, bei der die letzteren die SpulenDewegung nicht behindern, kann in der Spulenverschiebevorrichtung eine beliebige bekannte Steuervorrichtung, beispielsweise eine Kopiere inrichtung, verwendet werden.
  • Die Anbringung der Stößel der Spulenverschiebevorrichtung 18 an den axial beweglichen Stangen, wie dies in allen oben beschriebenen Varianten der Fall ist, ist bevorzugt, aber nicht einzig möglich. In Fig. 28 ist eine Ausfiihrung variante der Spulenverschiebevorrichtung 18 gezeigt, bei der einer aus jedem Paar von operativ verbundenen Stößeln in Form eines Hebels 1d3 ausgnbildet ist, dessen Achse 184 im Dorn 14 befestigt ist, das Ende tber üoer eine zugstange 185 mit einem (in Fig. 28 nicht abgebildeten) Schrittverschiebungsantrieb in Verbindung steht, während der andere Stößel als abgefedertes Gleitstück 1d6 ausgebildet ist, das in der Bohrung 187 des Dornes 15 verschiebbar angeordnet ist. Der Hebel 183 und das Gleitstück 186 sind mit abgefederten Anschlägen 71 versehen, welche über die Außenflächen der Dorne 14 und 15 vorstehen.
  • Eine solche Ausführungsvariante der Vorrichtung 18 ist bei der Herstellung von verhältnismäßig kurzen Spulen (mit einer geringen Windungszahl und mit entsprechend kleinem Arbeitshub der Stößel) anwendbar.
  • Die Aufwicklung des Drahts auf die gestufte Schablone wird folgenderseise durchgeführt0 Vor der Aufwicklung, falls sie mit der Stufe 3 der Schablone 1 (FiS0 4) begonnen werden soll, werden die ausfahrbaren Elemente 21-24 der Verbindunseinrichtung 17 Lurch Drehung der Trommel 47 in eine Stellung gebracht, die in 21igo 4 der Zeichnung gezeigt ist0 Die Rolle 33 wirkt dabei mit der Kopierschiene 32 im Abschnitt 48 (Fig. 9) zusammen, was der unteren Stellung der Zahnstange 35 (Fig. 6) entsprichts während die Rolle 34 (Fig. 4) mit der kopierschiene 32 im Abschnitt 49 (Fig. 9) zusammenwirkt, was der oberen Stellung der Zahnstange 36 (Fig. 7) entspricht. Die Stangen 61, 63, 65, 67 (Fig0 10) des Schrittverschiebungsantriebs 52 mit den Stößeln v3-60 befinden sich in der oberen Stellung (Fig0 10a), was der in Fig. 9 gezeigten Lage der Rollen dl und 82 in den Kopiernuten der Trommel 47 entspricht Die Aufwicklung des Drahts 2 (Fig. 4) auf die Stufe 3 der Schablone 1 wird in bekannter Weise durch Umlauf des Drahtführers der Wickelmaschine (in Fig. 4 nicht gezeigt) um die Schablone 1 durchgeführt. Beim Gelangen auf den Sndweil 19 der Stufe 3 wird der Draht 2 nach der Seite abgedrückt, die zur Wickelzone entgegengesetzt ist (in der Zeichnung von oben nach unten), wodurch Platz für die nächstfolgende Windung freigegeben wird. Während aer Aufwicklung der letzten Windungen der Spule 4 bewegt sich die Rolle 34 vom Abschnitt 49 (Fig. 9) der Kopierschiene 32 geneigt nach unten aul dem Abschnitt 50 und verschiebt die Zahnstange 36 (Fig. 7), wodurch sich die Zahnräder 38 (Fig.
  • 4 und 7) drehen und die ausfahrbaren Elemente 23 und 24 (Fig. 4) der zweiten und der vierten Reihe in Drehung versetzen, die inlolge der zusammenwirkung der entgegengesetzt oerichBeten Gewinde der Abschnitte 26 mit den entsprechenden Gewinden der Bohrungen 29 seitwärts ausfahren. Die Rolle 33 zeigt 9) bewegt sich in dieser Zeit weiter waagerecht (weil die Länge des Abschnitts 48 größer als die Länge des Abschnittes 49 der kopierschiene 32 ist), weshalb die ausfahrbaren Elemente 21 und 22 (ig. 4) der ersten und der dritten Reihe in der ausgefahrenen Stellung verbleiben. 'v'ienn sich aus den aufgewickelten Windungen des Drahts 2 die Spule 4 vorgegebener Länge 1 bildet, wird der Draht 2 auf die Stufe 5 übergeführt, indem er längs der Schablone (in der zeichnung von ooen nach unten) mit Hilfe des Drahtführers oder eines eigens dazu Bestimmten Mechanismus bewegt wird.
  • Zu beginn der Aufwicklung des drahts 2 auf die Stufe 5 der Schablone 1 setzt die waagerechte Relativbewegung der wolle 34 längs aes Abschnittes 48 (Fig . 9) der Kopierschiene 32 ein, was der ausgelahrenen. tellung der Elemente 23 und 24 (Fig. 4) der zweiten und der vierten Reihe entspricht, Hierbei bewegt sich die Rolle 33 geneigt nach oben längs des Abschnittes 51 (Fig0 9) zum Abschnitt 49, die Zahnstange 35 (Fig. 6) verschiebt sich aufwärts und versetzt die Zahnräder 37 (Fig. 4, 6) in Drehung, welche die Elemente 21 und 22 (Figo 4) der ersten und der dritten Reihe in Umdrehung setzen. Die Abschnitte 26 dieser Elemente mit den entgegengesetzt gerichteten Gewinden wirken mit den entsprechenden Gewinden der Bohrungen 29 zusauuen, wodurch die Elemente 21 und 22 ins Innere des Dornes 14 eingezogen werden. Am Beginn der Bewegung der Rolle 33 längs dem Abschnitt 49 (Fig. 9) der sLopierschablone 32, was der eingezogenen Stellung der Elemente 21 und 22 (Fig. 4) entspricht, fängt die mit der Fassung 83 verbundene Rolle dl an, sich geneigt nach unten auf dem Abschnitt bd (Fig. 9) der Sopierschiene 79 zu bewegen. Hierbei erden die mit der Fassung 63 (Fig. 10) verbundenen Stangen 61 mit den Stößeln 53 und 54 (Fig. 1Oa) nach unten (Fig. 1Ob) verschoben. Die Stößel 53 verschieben die gewickelte Spule 4 nach unten, die mit ihrer unteren Stirnfläche auf die Abschrägungen 72 der in ihrem Weg befindlichen Stößel 55 aufläuft und diese ins Innere des Dornes 14 versenkt, indem sie den Widerstand der Feder 70 überwindet. Die von den Stangen 61 mitgenommenen Stangen 65 mit den Stößeln 57 werden auch nach unten verschoben, wobei sie diesmal keine Nutzarbeit ausführen, aber auch die Wicklung der über den Stößeln 57 befindlichen Spule 6 nicht behindern. Nachdem sich die Spule 4 um die Hublänge L (Fig. 10c) gesenkt hat, die ihre Länge 1 übersteigt, kehren die Stößel 55 unter der Wirkung der Feder 70 in die Ausgangsstellung zurück. In dieser Zeit steigt die Rolle 81, nachdem sie den unteren Punkt L (Fig. 9) des Abschnittes dd passiert hat, nach oben und geht auf den horizontalen Abschnitt der Kopierschiene 79 über, wodurch die Stangen 61 (Fig. 1tod) mit den Stößeln 53 in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Den Stangen 61 folgen die Stangen 65, die durch Feder 76 nach oben gedrückt werden.
  • Diese ganze Zeit bewegt sich die Rolle 82 (Fig. 9) auf dem horizontalen Abschnitt der kopierschablone 80 und hält die Stangen 63 (Fig. 10a, b, c, d) in der oberen Stellung.
  • Der auf die Stufe 5 (Fig. 4) der Schablone 1 aufgewikkelte Draht 2 wird auf ihrem verbreiterten Endteil 20 nach unten abgedrückt.
  • Am Ende der Wicklung der Spule 6 auf die Stufe 5 bewegt sich die Rolle 33 von dem Abschnitt 49 (Fig. 9) der Ropierschiene 32 geneigt nach unten längs des Abschnittes 50, wodurch die Elemente 21 und 22 (Fig. 4) der ersten und der dritten Reihe ausgefahren werden. Nach der Überführung des Drahts 2 auf die Stufe 3 durch Verschiebung desselben vertikal nach oben und nach dem vollständi0en Ausfahren der Elemente 21 und 22 der ersten und der dritten Reihe beginnt die Rolle 34» sich geneigt nach oben längs des Abschnittes 51 (Fig 9) zu bewegen2 weshalb die Elemente 23 und 24 (Fig 4) der zweiten und der vierten Reihe ins Innere des Dornes 14 eingezogen werden0 Die Rolle d2, die mit der Fassung 64 verbunden ist2 bewegt sich nach unten auf dem V-förmigen Abschnitt d9 (Fig0 9) der Lopierschiene dO, wodurch die an dieser Fassung befestigten Stangen 63 mit den Stößeln 55 und 56 (Fig0 10) um die Hublänge L nach abwärts (?je) verschoben werden, Gleichzeitig verschieben sich nach unten die Stangen 67, auf deren radiale Stifte 74 die Stößel 55 einwirken. Die früher gewickelte Spule 4 auf der Stufe 3 der Schablone 1 wird unter der Wirkung der Stößel 55 nach unten verschoben, indem sie die Stößel 54 ins Innere des Dornes 14 abdrückt. Gleichzeitig damit verschieben die Stößel 58 die auf der Stufe 5 der Schablone 1 gebildete Spule 6 nach unten, dies indem sie auf die Abschrägungen 72 der unten liegenden Stößel 57 drückt2 diese ins Innere des Dones 15 abdrückt0 nachdem die beiden Spulen 4 und 6 um die Länge L verschoben worden sind, was der unteren Endstellung aer Rolle 82 (Fig. 9) im Punkt M2 des Abschnitts 69 der Kopierschiene 80 entspricht, steigern die Stangen 63 (Fig. lOf) nach oben, indem sie der Bewegung der Rolle 62 (Fig. 9) folgen.
  • Die durch die Federn 76 hochgedrückten Stangen 67 (Fi. 10f) kehren ebenfalls in die Ausgangsstellung zurück.
  • Die Stößel 54 und 57 der Stangen 61 und 65 (welche ihre obere Stellung beibehalten), die sich über den Spulen 4 und 6 nach der Verschiebung der letzteren befinden, werden unter der 9'l'irkung der Federn 70 erneut über die Grenzen der Außenflächen der entsprechenden Dorne hinausgefahren.
  • Nach der Wicklung der folgenden Spule 4 befinden sich öuf der Schablone 1 nunmehr drei Spulen: zwei auf der Stufe 3 in der ersten und der dritten Reihe und eine auf der Stufe 5 in der zweiten Reihe. Nach der Uberführung des Drahtes 2 auf die Stufe 5, dem Einziehen der Elemente 21 und 22 (Fig. 4) der ungeradzahligen Reihen und dem Ausfahren der Elemente 23 und 24 der geradzahligen Reihen verschieben die Stößel 53 und 54 (Fig. 10f), indem sie sich zusammen mit der Stange 61 infolge der Bewegung der Rolle dl (Fig. 9) auf dem Abschnitt dd der kopierschiene 79 abwärts bewegen, die Spulen 4 (Fig. 10g) längs der Stufe 3 von der ersten und der dritten Reihe jeweils in die zweite und die vierte Reihe.
  • Gleichzeitig damit verschiebt der Stößel 57 der Stange 65, die vom Stößel 54 nach unten mitgenommen wird2 die Spule 6 längs der Stufe 5 der Schablone 1 von der zweiten in die dritte Reihe0 i%'ach der Rückkehr der Stangen 61 und 65 in die Ausgangsstellung und der Bildung noch einer Spule 6 (Fig. 10h) findet ein nächstfolgender Abwärtshub der Stangen 63 und 67 (Fi, 10i) statt, wobei infolgedessen die Spule 4 von der Schablone 1 abgenommen wird. Somit ist die erste erhaltene Spulengruppe nicht ganz Komplettiert, aber schon im nachsten Aroeitszyklus erfolgt wie dies aus Fig. 10 j-n ersichtlich ist, die Ansammlung der Spulen 6 am Ende der Schablone, welche es gestattet die arleichzeitige Abnahme der Spulen 4 und 6 der Spulengruppe vorzunehmen.
  • Die Ansammlung der Spulen findet in aer in Fig. 101 dargestellten Etappe dadurch statt, daß die Spule 6 am Ende der Schaolone an ihrer Stelle verbleibt, während die übrigen fertigen Spulen 4 und 6 auf den Stufen 3 und 5 nach unten um die Hublage L geschooen werden.
  • Wenn die Stangen 63 und 67 nach der Abnahme der Spulen 4 und 6 von der Schablone 1 in die Ausgangsstellung zurückkehren (wie dies aus Fig. lOi zu ersehen ist), fährt der Stößel 60 mit seiner Abschrägung 72 auf die Stirnfläche der Spule 6, die sich an Ende der Schablone 1 befindet, auf und wird in den hörper des Dornes 14 versenkt.
  • lst er dann oberhalb dieser Spule (Fig. 10k), so nimmt er wieder seine Ausgangsstellung unter der Wirkung der Feder 70 ein.
  • Es leuchtet ein, daß die hufoiicklunb des Drahts 2 auf die Schablone 1 beginnend mit der Stufe 5 durchgeführt werden kann.
  • In diesem Fall soll die Lage der austahrbaren Elemente 21-24 zu Beginn der Aufwicklung anders sein: die Elemente 21 und 22 der ungeradzahligen Reihen sind eingezogen, die Elemente 23 und 24 der geradzahligen Reihen sind ausgefahren. Dementsprechend verschieben sich nach unten als erste die Stangen 63 und 67 (F . 10). Im übrigen beht der iJicKelSrozeß ebenso wie vorgeschrieben vonstatten, allein iiiit dem Unterschied, aaß die Ansammlung der Spulen am Ende der Schablone bereits im ersten Arbeitszyklus erfolgt, und folglich ist schon die erste von der Scnablone abgenommene Spulengruppe vollständig komplettiert.
  • Bei der in Fig. 12-16 dargestellten Ausführungsvariante der Schablone schiebt der Stab 90, der sich in der unteren Stellung befindet, die der in Fig. 9 gezeigten Lage der Achse 43 seiner Rolle 33 entspricht, vermittels der Gelenkglieder 91 und 92 (Fig. 12) die elemente 21 und 22 der ersten und der dritten Reihe derart auseinander, daß sie über die Grenzen des inneren Dornes '14 hinausgehen und mit ihren Absätzen 25 in die Bohrungen 30 des Domes 15 eingreifen Die mit der Gabel 93 verbundene Achse 44 mit der Rolle le 34 oefindet sich in dieser Gleit in der oDeren Labe (3igo 9), was der angenäherten Stellung der Gelenkglieder 94 und 95 (Fig. 12) und der eingezogenen Stellung der Elemente 23 und 24 der zweiten und der vierten Reihe entspricht.
  • ei der Joerführung des Drahts 2 von der Stufe 3 zur Stufe 5, die von der Bewegung aer Achsen 43 und 44 mit den Wollen 33 und 34 in den kichtungen und der Reihenfolge begleitet wird2 die vorstehend beschrieben wurden, findet die Verschiebung der Gabel 93 (Fig. 13) nach unten statt, wodurch die Gelenkglieder 94 und 95 (Fig. 12) auseinandergeschoben werden9 indem sie die Elemente 23 und 24 in der zweiten und der vierten Reihe so aus dem Dorn '14 ausf ahren, daß ihre Endabsätze 25 in die Bohrungen 30 des äußeren Dornes eingreifen0 Danach bewegt sich der Stab 90 relativ zur Gabel 93 aufwärts, indem er die Annäherung der Gelenkglieder 91 und 92 und als Folge davon das einziehen cer Elemente 21 und 22 in der ersten und der dritten Reihe ins Innere des Dornes 14 bewirkt.
  • Im übrigen unterscheidet sich die Wirkung der Vorrichtungen dieser Schablone während der Aufwicklung des Drahtes 2 nicht von der vorbeschriebenen Wirkungsweise für die in Fig. 4-11 dargestellte Ausführungsvariante der brfindung.
  • Die Besonderheit der Schablone mit den ausfahrbaren Elementen, die als hebel (Fig. 17) ausgebildet sind, besteht darin, daß beim Abwärtshub des Stabes 90 oder der Gabel 93 die jeweils mit dem Stab oder der Gabel verbundenen Hebel um die Achsen 102 schwenken, derart, daß ihre Enden über die grenzen des Dornes 14 hinausgehen und in die Aushöhlungen 103 des Dornes 15 eingreifen. Beim Aufwärtshub des Stabes 90 oder der Gabel 93 erfolgt die Schwenkung der mit ihnen verbundenen Hebel in der umgekehrten Richtung, und die Enden dieser Hebel werden in den Nuten des Dornes 14 versenkt.
  • Im Vergleich zu der oben beschriebenen Arbeit der in Fig. 4-11 dargestellten Schablone hat die Arbeit der Schablone in ihrer Ausführungsvariante, dargestellt in Fig. 18--20, eine Besonderheit, die darin besteht, daß Dei ihrem Ausfahren nach außen die Elemente 21-24 (Fig. 18), deren gesamte Außenfläche mit Gewinde versehen ist, sich in die Bohrungen 111 und 113 des Dornes 15 einschrauben, die ebenfalls als Gewindebohrungen ausgeführt sind.
  • Die konstruktion dieser Schablone gestattet es, die querabmessungen ihrer Stufen 3 und 5 zu verändern. Hierzu wird vor Beginn der Aufwicklung jede der Schrauben 115 (Fig. 182 20) in der geforderten Richtung mit Hilfe eines Schlüssels gedreht, der durch eine eigens dazu bestimmte, im entsprechenden Segment 108 des Dornes 15 ausgeführte Öffnung eingeführt ist und auf den xndabsatz einwirkt. Je nach der brehrichtung der Schrauben 115 laufen die Gleitstücke 105 (Fig. 19, 20) zusammen oder auseinander, indem sie sich längs der Vorsprünge des Kernes 104 Deswegen. Bei ihrer Verschiebung nehmen die Gleitstücke 105 die Segmente 10d des Dornes 15 mit2 die mit ihnen mittels aer ausfahroaren Elemente 21, 22 oder 23, 24 verbunden sind. Dadurch werden die Wuerabmessungen sowohl des inneren Dornes 14 als auch des äußeren Dornes 15 um einen vorgegeoenen Wert verkleinert oder vergrößert. Hierbei bleibt die Größe des Spaltes zwischen den Dornen 14 und 15 konstant. Somit lassen sich mit Hilfe ein und derselben Schablone Spulen verschiedener Typengrößen erhalten.
  • Die Arbeit der Vorrichtungen der in Fig. 21-26 dargestellten dreistufigen Schablone, insbesondere der Verbinaungseinrichtung 123 und der Spulenverschiebevorrichtung '124, unterscheidet sich grundsätzlich nicht von der Aroeit der entsprechenden Vorrichtungen der zweistufigen Schablone, die in Fig. 4-11 dargestellt ist. Der Prozeß der urahtaufwicklung auf die genannte dreistufige Schaolone ist im wesentlichen klar aus der Zeichnung in Fig. 1 oder 3 und aus der beschreibung des igickelverz ahrens in Anwendung auf diese Figuren, wenn man berücksichtigt, daß in der beschriebenen Variante der Schablone die Verschiebung der Spulen 8 der Stufe 7 gleichzeitig mit der Verschiebung der Spulen 4 der Stufe 3 während der Aufwicklung des Drahtes 2 auf die Stufe 5 erfolgt. Hierbei nehmen die Stößel 140 und 141 zu Beginn des Arbeitshubs der Stangen 13d (Fig. 23) ihre Arbeitsstellung unter der Wirkung der Federn 70 und 148 an, sobald diese Stangen die genannten Stößel um einen Abstand q von dem Anschlag 150 und der Anschlagkante 151 verschoben haben (die Arbeitsstellung der Stößel 14 und 141 ist in Fig. 23a gezeigt, wo sie dem Ende des Rückwärt£gangs der Stangen 13d entspricht). Ahnlicherweise nehmen zu Beginn des Arbeitshubes der Stange 139 (Fig. 24) die Stößel 142 und 143, nachdem sie von den Kanten 152 und 153 um den Abstand q abgeganzen sind, ebenfalls die Arbeitsstellung an.
  • Am Ende des Rückwärtsgangs der Stangen 13d und 139 (Fig. 23, 24) fahren die Stößel 140, 142 und 143 auf die jeweilige Anschlagkante 151, 152 und 153 auf, während die Nabe des Stößels 141 auf den Anschlag 150 auffährt, wonach alle genannten Stößel um ihre Gelenkachsen schwenken, indem sie die Wickelzone und die Bewegungszone der Spulen freigeben (die zurückgezogene Stellung des Stößels 141 ist in Fig0 23b gezeigt).
  • 3ei der in Fig. 27 dargestellten Ausführungsvariante der Schablone erfolgt am Beginn des Arbeitshubes der Stange 170 (oder am Ende ihres Rücvärtsangs) die Verschiebung des Stabes 175 relativ zur Stange 170 infolge der ««wirkung der Steuereinrichtung. Der Weg dieser Verschiebung übersteigt etwas die Länge der kopierausnehmung 176. Dadurch werden in den Spalt zwischen den Dornen 14 und 15 sowie in die it 1o2 der entsprechenden Buchse 179 diejenigen der Stößel 174 vorgeschoben2 deren Enden 177 in die Ausnehmungen 176 geraten sind. Diejenigen von den Stößeln 174, deren Enden 177 an die Außenfläche des stabes 175 angedrückt wurden (dieser Zustand ist nicht gezeigt), finden in der Nut des inneren Dornes 14 Platz und gehen über die Grenzen sei ner Außenfläche nicht hinaus. Durch den weiteren Abwärtshub der Stange 170 nehmen die Stößel 174 mit ihren nach außen vorstehenden Enden die untenliegenden Spulen auf der Stufe 3 nach unten mit und verschieben zugleich, indem sie sich an der unteren Kante der Nut 1d2 angehakt haben, die entsprechende Buchse 179 mit an dieser befestigten einem oder mehreren Stößeln ldl abwärts, welche ihrerseits die untenliegenden Spulen der Stufe 5 nach unten mitnehmen.
  • Zu Beginn des nächsten Arbeitshubs der Stange 170 (oder am Ende des vorhergehenden) findet die Verschiebung des Stabes 175 in der umgekehrten Richtung statt, wobei infolgedessen die früher ausgefahrenen Stößel 174 sich im Körper des Dornes 14 versenken, während die anderen Stößel 174 nach außen ausgefahren werden. Es geschieht die Verschiebung anderer Spulen auf den Stufen 3 und 5 der Schablone.
  • Ein Paar von in Fig. 28 dargestellten gegenseitig verbundenen Stößeln der Vorrichtung 18 spricht im Zeitmoment an, in dem unter der Wirkung des Schrittverschiebungsantriebs die Zugstange 1d5 ihre Verschiebung nach oben beginnt. Hierbei bewegt sich das Ende des Hebels 183 mit dem Anschlag 71 nach unten, indem.es die untenliegende Spule 4 stößt und das Gleitstück 166 verschiebt, welches seinerseits mit dem Anschlag 71 die Spule 6 stößt.
  • In Fig. 29 ist eine Werkzeugmaschine zur Herstellung von Spulengruppen elektrischer Maschinen dargestellt, zu der die beschriebene gestufte Schablone 1 gehört. In Fig. 29 entspricht die Schablone der in Fig. 4-11 dargestellten Variante, es kann jedoch in der genannten Werkzeugmaschine eine beliebige der beschriebenen Varianten der Schablohe 1 angewendet werden Zur Werkzeugmaschine gehören außer der Schablone 1 am Gestell 188 montiert : ein Wickelkopf 169 mit Drahtführer 190, ein Drehtisch 191 mit Aufnahmedornen 192, eine Umschaltvorrichtung 193, die zur Überführung des aufzuwickelnden Drahtes 2 von einer Schablonenstufe zur anderen bestimmt ist2 und eine Einrichtung 194 zur Bildung von Abzweigen zwischen den Spulen.
  • Der Wickelkopf 1o9 befindet sich im wesentlichen über der Schablone 1. nr enthält ein Gehause 195, das dreh-Dar angeordnet und gegen Verschiebung längs der Drehachse in den Lagerungen 196 des Gestells 1dd fixiert ist. Auf dem zylindrischen Teil des Gehäuses 195 ist zwischen den Lagerungen 196 ein Zahnrad 197 befestigt, das mit einem Drehantrieb 19o kinematisch verbunden ist (in der Zeichnung ist diese Verbindung nicht gezeigt).
  • Unterhalb der Lagerungen 196 befindet sich der Drahtführer 190, der die Gestalt eines geneigten Rohransatzes hat, in dessen unterem Teil eine seitliche Offnung 199 zum Austritt des Drahts 2 vorhanden ist, welche sich auf dem Niveau des oberen Teils der Schablone 1 befindet. Im oberen Teil des Gehäuses 195 ist eine in der Drehachse des Wichelkopfes lo9 verlaufende Öffnung 200 für den zum Drahtführer 190 laufenden Draht 2 vorgesehen, der von einer (in der Zeichnung nicht abgebildeten) außerhalb der Werkzeugmaschine angebrachten Abwickelspule abgewickelt wird. In den Lagerungen 201 des Gehäuses 195 ist längs der Drehachse des Wickelkopfes 1d9 ein Stock ö5 drehbar angeordnet und gegen axiale Verschiebung gesichert, welcher mit dem inneren Dorn 14 der gestuften Schablone 1 starr verbunden ist. Da die Schablone 1 während der Arbeit der Werkzeugmaschine unbeweglich ist, das Gehäuse 195 aber, in dem der Stock 65 untergebracht ist, sich drehen soll, ist im oberen Teil des Maschinengestells 1 eine mit der Stange 85 in Verbindung stehende Einrichtung 202 zum Feststellen der Schablone 1 egen Drehung montiert. Die einrichtung stellt ein sperrendes Planetengetriebe dar, das ein kleines Zentralrad 203, das am Stock d5 befestigt ist, Satelliten 204, die illit dem kleinen Zentralrad 203 in Außeneingriff gebracht und auf festen Achsen 205 angeordnet sind, welche im Gehäuse 195 des tWickelkopfes 189 montiert sind, sowie ein großes Zentralrad 206 enthält, das mit den Satelliten 204 in Inneneingriff gebracht und in Lagerungen 207 des Gestells azid montiert ist. Das Zentralrad 206 ist mit dem Drehantrieb 198 mittels Zahnrädern 20d, 209, 210 kinematisch verbunden. Das Ubersetzungsverhältnis i zwischen dem Zentralrad 206 und dem Wickelkopf 1d9 ist so gewählt, daß das mit dem Stock 85 verbundene kleine Zentralrad 203 stets die Unbeweglichkeit beibehält: worin bedeuten n3 - Drehzahl des großen Zentralrades 206, n0 - Drehzahl des Wickelkopfes lo9, Z1 - Zähne zahl des Kleineren Zentralrades 203, Z3 - Zähne zahl des großen Zentralrades 206.
  • Die beschrieDene Einrichtung 202 ist nicht die einzig mögliche Lösung der Feststelleinrichtung. In der (auf der Zeichnung nicht gezeigten) einfachsten Variante kann die Abwickelspule mit dem Draht 2 unmittelbar am ,Vickelkopf 1d9 angebracht sein, während der Stock d5 sich außerflalo des Gehäuses 195 des Wickelkopfes 1d9 befindet und mit dem Gestell 18o mittels eines oder mehrerer Zwischenelemente (z03. mittels eines mit dem Gestell lcid verbundenen Deckels und eines Längseils) in Verbindung steht. Eine solche Variante ist im besonderen für die mehrgängige Aufwicklung anwendbar (in diesem Fall werden am Wickelkopf ebensoviel Abwickelspulen befestigt, wieviel Drähte gleichzeitig aufgewic£'elt werden müssen). Hierbei verschlechtern sich jedoch die Betriebsbedingungen der Werkzeugmaschine im Zusammenhang mit der in ihr entstehenden nicht zu beseitigenden Unwucht, die durch die Unbestimmtheit der Schwerpunktlage der Abwickelspule bedingt ist. Zudem erschwert das Vorhandensein der letzteren in der Werkzeugmaschine die Bedienung derselben.
  • Deshalb ist die Ausführung der Einrichtung 202 in Form des oben beschriebenen sperrenden Planetengetriebes, das es ermöglicht, die Abwickelspule außerhalb der ,^ierkzeugmaschine anzuordnen, unter den Bedingungen der eingängigen Aufwicklung bevorzugt.
  • Die Umschaltvorrichtung 193 enthält einen Tellerstößel 211 (Fig. 30), der gleichachsig zum Stock d5 der Schablone 1 in der IVähe der Wickelzone angeordnet ist, und einen mit diesem Stößel kinematisch verbundenen Umschaltantrieb 212.
  • Der Tellerstößel 211 hat einen weller 213, der mit dem Boden nach oben gekehrt ist und eine Mittenbohrung aufweist, einen Flansch 214, der sich auf der Seite des offenen Randes des Tellers 213 befindet und eine kegelige Arbeitsfläche 215 besitzt, sowie eine Auflagereinheit 216 mit Lager, welche am Boden des Tellers 213 gleichachsig mit der ittenbohrung befestigt ist.
  • Der Umschaltantrieb 212 stellt eine Federabzugsvorrichtung dar und enthält eine Stoßfassung 217, die auf einem Führungszylinder 216 axial verschiebbar angeordnet ist, der mit dem zu ihm gleichachsigen Stock 85 starr verbunden ist, sowie zwei Federn 219 und 220, die beiderseits vorder Fassung 217 längs des Zylinders 218 angeordnet und an diese Fassung mit Hilfe von ringförmigen Anschlägen 221 und 222 angedrückt sind, welche mit den Stirnseiten dieser Federn in Kontakt gebracht sind. Die Stoßfassung 217 ist mit dem Tellerstößel 211 mittels zweier Querstäbe 223 und 224 und eines Langsstabes 225 mechanisch verbunden. Der Stab 223 ist mit der Fassung 217 verbunden und verläuft im Inneren des Führungszylinders 21d, während der otab 224 mit einer Flanschhülse 226 in Verbindung steht, deren flansch zur Auflagereinheit 216 des 1ellerstößels 211 gehört. Der Längsstab 225 ist mit den Stäben 223 und 224 verbunden und verläuft im Inneren des Stocks 85.
  • An der Stoßfassung 217 ist ein Stein 227 montiert, der die Form eines quaders hat. Der Stein 227 ist mit einer Steuerungskopierschiene 228 in Kontakt gebracht, die eine Formnut darstellt, welche auf der Innenfläche der hohlen Trommel 47 oberhalb der Kopierschienen 32, 79 und 80 der Schablone 1 ausgeführt ist. Die Kopierschiene 22d besitzt für den Fall aer zweistufigen Schablone 1 einen oberen horizontalen Abschnitt 229 (Fig. 31), der dem Stillstand des Stößels 211 (Fig. 30) in der ooeren Stellung entspricht, einen unteren norizontalen Abschnitt 230 (Fig. 31), der dem Stillstand des Stößels 211 in der unteren Stellung entspricht, und zwei vertikale Abschnitte 231 und 232, die der Verschiebung des Stößels 211 nach unten und nach oben entsprechen.
  • Bei der gleichen Zahl der Windungen von zu einer herzustellenden Spulengruppe gehörenden Spulen beträgt der Abstand zwischen den vertikalen Abschnitten 231 und 232 längs dem Bogen der zylindrischen Innenfläche der Trommel 47 1d00 (es ist augenscheinlich, daß für den Fall einer z.B. dreistufigen Schablone die Zahl von vertikalen Abschnitten bis auf drei auf dem Kreisumfang der Innenfläche der Trommel anwächst, und der Aostand zwischen ihnen längs dem Bogen beträgt - bei der gleichen Zahl der Windungen der Spulen in einer Spulengruppe -120°).
  • Der Abstand S zwischen dem oberen horizontalen Abschnitt 229 und den unteren horizontalen Abschnitt 230 der Steuerungskopierschiene 228, welcher der Hublänge des Stößels 211 (Fig. 30) entspricht, ist gleich oder etwas größer als der Abstand a (Fig. 29, 30) zwischen den Stirnflächen der Dorne 14 und 15 in der Wickelzone. Der Abstand a wird so gewählt, daß in ihm ein Anschlag des Stößels oberhalb der Sickelzone (beispielsweise 58 - siehe Fig. 10) und mindestens eine Windung des aufzuwickelnden Drahts 2 (mit Rücksicht auf die möglichen i.onta-efehler der Schablone 1) untergebracht werden können.
  • Auf empirischem Wege wurde festgestellt, daß bel einem Durchmesser d des aufzuvickelrrden Drahts bis 0,8 mm die Größe a in den Grenzen von 10-12 d gewählt werden muß. Dies erlaubt, die Hublänge des Stößels 211 (Fig. 30) zu minimieren, was die Schnellwirkung der Umschaltvorrichtung 193 ewährleistet und eine Senkung der KraStparanieter der Federn 219 und 220 gestattet, wodurch die Gedrungenheit des Antriebs 212 und ein geringer Leistungsverbrauch für den Arbeitsgang der Überführung des auf zuwickelnden Drahts sichergestellt werden An den ringförmigen Anschlägen 221 und 222 sind jekeils Rollen 233 und 234 montiert0 Die Rolle 233 ist mit einer iLopierschiene 235 zum Spannen der Feder 219 in Kontakt gebracht, während die Rolle 234 mit einer opierschiene 236 zum Spannen der Feder 220 in Kontakt gebracht ist Die Kopierschienen 235 und 236 stellen Formnuten dar, die auf der Innenfläche der Tromniel 47 (Fig. 31) zu beiden Seiten der Steuerungskopierschiene 228 ausgeführt sind.
  • Die kopierschiene 235 befindet sich oberhalb der Kopierschiene 228 und besitzt einen oberen horizontalen Abschnitt 237, der dem ungespannten Zustand der Feder 219 entspricht, einen unteren horizontalen Abschnitt 238, der dem gespannten Zustand derselben Feder entspricht, sowie geneigte Abschnitte 239 und 240 jeweils zum Spannen und Entspannen der Feder 219. Analog dazu besitzt die Kopierschiene 236 einen unteren horizontalen Abschnitt 241, der dem ungespannten Zustand der Feder 220 entspricht, einen oberen horizontalen Abschnitt 242, der dem gespannten Zustand dieser Feder entspricht, sowie geneigte Abschnitte 243 und 244 jeweils zum Spannen und Entspannen der Feder 220. Wie aus Fig. 31 zu ersehen ist, befinden sich die geneigten Abschnitte 239 und 244 sowie 240 und 243 untereinander auf der Oberfläche der Trommel 47. In der Drehrichtung der Trommel 47, die in Fig. 31 durch Pfeil B gekennzeichnet ist, gehen hierbei die Abschnitte 239 und 244 der jeweiligen Kopierschienen 235 und 236 dem vertikalen Abschnitt 231 der t.opierschiene 228 voraus, während die Abschnitte 240 und 243 der jeweiligen kopierschienen 235 und 236 dem Abschnitt 232 der nopierschiene 228 vorausgehen.
  • Obwohl grundsätzlich eine andere Anordnung der Kopierschienen der Schablone 1 und der Umschaltvorrichtung 193 möglich ist, bei welcher jede von ihnen oder ein Teil derselben selbständige konstruktive Einheiten darstellt, die kinematisch miteinander verbunden sind, gewährleistet die vorbeschriebene Ausführung aller Kopierschienen in einer hohlen Trommel 47 die größte konstruktive Einfachheit und Zuverlässigkeit ihrer Zusammenwirkung.
  • Die hohle Trommel 47 mit den kopierschienen 32, 79, 80 ist mit dem Drehantrieb 190 (Fig. 29) mittels eines übertragenden Fanetengetriebes 245 kinematisch verbunden.
  • Dieses Getriebe enthält ein kleines Zentralrad 246, das auf einer Welle 247 befestigt ist, die mit der Troiiuel 47 starr verbunden und gleichachsig mit dem Stock 85 in Lagerungen 24d des Wickelkopfes 109 montiert ist, Satelliten 249, die auf im Gehäuse 195 des Wickelkopfes lo9 montierten Achsen 250 angeordnet und mit dem Zentralrad 246 in hußeneingriff gebracht sind, sowie ein großes Zentralrad 2512 das in Lagerungen 252 des Gestells 188 montiert und mit den Satelliten 249 in Inreneingriff georacht ist. Mit dom Drehantrieb 19d ist das Größe Zentralrad 251 mittels eines mechanischen Triebs 253 und eines Reduziergetriebes 254 kinematisch verbunden. Das Übersetzunbsverhältnis ii zwischen dem großen Zentralrad 251 des Getriebes 254 und dem Wickelkopf 1d9 ist mit Rücksicht darauf gewählt, daß die Trommel 47 (und das mit diesem über die elle 247 starr verbundene kleine Zentralrad 246) eine Umdrehung während der Zeit der Herstellung einer Spulengruppe vollführt. Dieses Übersetzungsverhältnis beträgt: worin bedeuten n3 - Drehzahl des großen Zentralrades 251; n0 - Drehzahl des Wickelkopfes lo9; Z1 - Zhnezahl des kleinen Zentralrades 246; Z'3 - Zähnezahl des großen Zentralrades 251; J k - Gesamtzahl der Windungen der herzustellenden Spulen, die zu einer Spulengruppe gehören.
  • Da bei einer hohen AuIuJickelgeschwindiOkeit die Grö-Be des angegebenen b'bersetzungsverhältnisses i' recht beträchtlich (über 100) sein kann, ist die beschriebene Ausführung der Kinematischen Verbindung der Trommel 47 mit dem Wickelkopf 1O9, dessen Gehäuse 195 in diesem Fall die Funktion eines Stegs erfüllt, optimal vom Standpunkt der konstruktiven Einfachheit und Gedrungenheit aus.
  • Die Einrichtung 194 zur Bildung von Abzweigen zwischen den Spulen 4 und 6 befindet sich seitwärts der Schablone 1 und enthält einen Haken 255, der drehbar um eine Welle 256 angeordnet ist, die in einem mit dem Gestell lad starr verbundenen feststehenden Gehäuse 257 montiert ist (siehe eine eingehendere Besonreibung der Einrichtung 194 in der früher eingereichten Anmeldung desselben Anmelders für die Erfindung "inrichtung zur Bildung von Abzweigen in Werkzeugmaschinen zur Wicklung von elektrischen Spulen").
  • Eine im gehäuse 257 montierte Vorrichtung zur'Drehung des Hakens 255 ist mit der welle 258 des Drehantriebs 198 mittels eines hettentrieDs 259 kinematisch verbunden. Hiersei ist das bersetzungsverhältnis zwischen der Zelle 256 und dem Wickelkopf 189 so gewählt 2 daß der Haken 255 eine Umdrehung rend der Wicklung einer Spule vollführt (d.h. während der Zaal der Umdrehungen des Wickelkopfes 1O9, die der Anzahl der Windungen der zu wickelnden Spule leich ist) lm unteren Teil des Gestells ld der Bierkzeugmaschine zur Herstellung von Spulengruppen elektrischer Maschinen ist der Drehtisch 191 mit den an seinem Umfang angeordneten Aufnahmedornen 192 angebracht, die einen Satz von Vei-zikalstäben 260 darstellen, zwischen denen sich Aufnahmenuten 261 befinden. Die Dorne 192 sind auf dem Tisch 191 solcherweise angeordnet, daß die Aufnahmenuten 261 in der Vertikalrichtung mit den Stufen 3 und 5 der Schablone 1 in Ubereinstimmung gebracht sind. In der drehbaren ilanscheibe des Tisches 191 sind miteinander kinematisch verbundene Drehwerke des Tisches 191 und der Dorne 192 (in der zeichnung sind diese Drehwerke nicht dargestellt), montiert. Das Drehwerk des Tisches 191 ist mit der Welle 25d des Drehansiebs 19o mittels eines kettentriebs 262 kinematisch verbunden.
  • ijs ist offensichtlich, daß obwohl die Anordnung der Dorne 192 auf dem Drehtisch 191 bevorzugt ist, diese Baugruppe anders ausgeführt werden kann.
  • In der einfachsten Variante kann die '.'.erXzeugmaschine mit einem nicht drehbaren Aufnahme dorn versehen sein, der am Gestell in bekannter Weise so oefestigt ist, daß seine schnelle Abnahme und anbringung sichergestellt werden.
  • Ss sind Lodifikationen auch anderer itechanismen und Baugruppen der Werkzeugmaschine möglich.
  • In Fig. 32 der Zeichnung ist eine Ausführungsvariante des Umschaltantriebs 212 dargestellt, der ebenfalls eine 'ederabzugsvorrichtung darstellt, die jedoch anders als vorbeschrieben aufgebaut ist.
  • Gemäß dieser Variante ist der Tellerstößel 211 an einem eigenen Stock 263 drehbar angebracht. Auf dem Stock 263 ist eine Druckfeder 264 angeordnet, deren Stirnseiten sich gegen die Schultern von aufgeschlitzten Buchsen 265 und 266 abstützen, die wiederum an den Bünden 267 und 26d des Stocks 2C3 anliegen, welche sich in einem Abstand voneinander befinden, der der Länge der mit einer geringen kraft vorläufig zusanurlen6edrücKten Feder 264 entspricht.
  • Die Buchsen 265 und 266 sind von einem axial beweglichen Gehäuse 269 umschlossen, das mit seinen Stirnseiten an den Schultern der Buchsen 265 und 266 außen anliegt.
  • Seitlich am Gehäuse 269 sind querverlaufende Wangen 270 befestigt, die von zwei Seiten her einen Antriebsexzenter 271 umfassen, der auf einer Welle 272 sitzt, die in Lagerungen des Gestells lciö gelagert ist (die Lagerungen sind in Fig0 32 nicht gezeigt) Die Axzentrizität e des Exzenters 271 ist gleich dem Abstand S, um welchen das Gehäuse 269 zum Spannen der Feder 264 verschoben werden muß.
  • Am oberen sunde des Stocks 263 ist eine Horizontalachse 273 mit einem Stein 274 angebracht, der die Form eines Quaders hat und mit der Stirnfläche eines drehoaren Nockens 275 kontaktiert, der auf einer senkrechten Welle 276 angeordnet iSto Der Stock 263 verläuft ungehindert durch die Bohrung 277 in einem feststehenden Anschlag 27d, der unterhalb des Nockens 275 so angebracht ist2 daß der Abstand zwi -schen der oberen Ebene des Anschlags 27d und der ooeren Stirnfläche des Nockens 275 gleich der vorgegeoenen Hublänge S des Stößels 211 ist0 Vom Standpunkt der Schnellwirkung, Zuverlässigkeit und Gedrungenheit aus ist die Ausführung aes bmschaltantriebs 212 in Form einer Federabzugsvorrichtung in der beschrieeiner benen odervanderen möglichen Varianten bevorzugt. Dies schließt jedoch die öglichkeit nicht aus, als Umschaltantrieb andere bekannte Mechanismen, beispielsweise einen Druckluft- oder Hydraulikzylinder, zu verwenden.
  • Man muß bemerken, daß auch andere Vorrichtungen der Werkzeugmaschine, die für die hin- und hergehende Bewegung ihrer Elemente sorgen (z.B. alle Vorrichtungen der Schablone 1), in Form von Hydraulikzylindern und anderen bekannten Einrichtungen ausgeführt werden können, die mit dem Steuersystem in Verbindung stehen.
  • Die beschriebene ;'ierkzeugmaschine arbeitet folgende weise.
  • Vor der Aufwicklung des drahts 2 (Fig. 29) auf die Schablone 1, falls sie mit der inneren Stufe 3 begonnen wird, ninimt der lltellerstößel 211 (Fig. 30) die obere Stellung ein.
  • Die Wicklung der Spule 4 (Fig. 29) auf die Stufe 3 der Schablone 1 wird in bekannter Weise durch Drehung des Wickelkopfes 189 mit dem Drahtführer 190 vorgenommen.
  • Zusammen mit dem Kopf 189 bewegen sich um die brehachse, die durch die Achse des Stocks 5 verläuft, die in der Wand des Gehäuses 195 des Wickelkopfes 189 angeordneten Achsen 205 der Satelliten 204. Gleichzeitig versetzt das Zentralrad 206, das seine Drehbewegung vom Antrieb 198 über die Zahnräder 210, 209 und 208 erhält, die Satelliten 204 um ihre eigenen geometrischen Achsen in Drehung. Dank dem entsprechend der Gleichung /1/ gewählten Übersetzungsverhältnis i zwischen dem Zentralrad 206 und dem Wickelkopf 1d9 bleiot dabei das mit den Satelliten 204 in Eingriff ge-Brachte kleine Zentralrad 203 unbeweglich, und zusammen mit ihm DleiDen unbeweglich auch der Stock 85, der Bührung;szylinder 218 und die Schablone 1.
  • Das Zentralrad 246 des übertragenden elanetengetriebes 245 erhält seine Drehbewegung von den Satelliten 249, die um die Achse des Wickelkopfes 1o9 durch das Gehäuse 195 dieses SiickelkoLfes bewegt und um die eigenen Drehachsen durch das Zentralrad 251 in Drehung versetzt werden, das seine Drehbewegung vom Antrieb 198 über das Reduziergetrie-De 254 und den mechanischen Trieb 253 ei'jiält0 Dank dem entsprechend der Gleichung /2/ gewählten iJbersetzungsverhältnis i' vollzieht sich eine Umdrehung des Zentralrades 246 und der mit ihm verbundenen Welle 247 und der Drehtrommel 47 während der Zeit der Herstellung der Spulen 4 und 6 einer Spulengruppe auf der Schablone 1.
  • Je nach der Aufwicklung des Drahts 2 auf die Stufe 3 der Schablone 1 geht die Rolle 233 (Fig. 30, 31), indem sie sich relativ zur opierschiene 235 bewegt, von dem oberen horizontalen Abschnitt 237 (Fig0 32) auf den geneigten Abschnitt 239 über, wodurch eine allmähliche Verschiebung des ringförmigen Anschlags 221 (Fig 30) nach unten und als Folge davon das Spannen (Zusammendrücken) der Feder 219 geschieht Gleichzeitig verschiebt sich die Rolle 234, indem sie sich auf dem geneigten Abschnitt 244 (Fig. 31) der Kopierschiene 236 bewegt, nach unten zusamLen mit dem ringförmigen Anschlag 222 (Fig. 30) und gibt die Feder 220 frei.
  • Im Augenblick der Beendigung der Aufwicklung der Spule 4 (Fig. 29) wird der Stein 227 (Fig. 30) mit dem vertikalen Abschnitt 231 (Fig. 31) der kopierschiene 22d in Übereinstimmung gebracht, und unter der Wirkung der sich heftig eine entspannenden Weder 219 (Fig. 30) erfolgtvschllelle Verschiebung der Stoßfassung 217 nach unten längs des Führungs zylinders 21 O. Diese Bewegung wird über die Stäbe 223, 224 und 225 sowie die Flanschhülse 226 zum Tellerstößel 211 übertragen, der auf den Draht 2 mit der kegeligen Oberfläche 215 seines Flansches 214 drückt und ihn um den Abstand S (Fig. 31) nach unten verschiebt, wodurch sich der Draht 2 (Fig. 29) unter das Niveau der oberen Stirnfläche des äußeren Dornes 15 senkt, und die nachfolgende Aufwicklung des Drahts 2 wird auf die Stufe 5 der Schablone 1 vorgenommen.
  • Die Zeit dieser Umschaltung übersteigt nicht die Zeit einer Umdrehung des sWickelkopfes 1d9.
  • Bei der Überführung des aufzuwickelnden Drahtes 2 von einer Stufe der Schablone 1 zur anderen, richtet sich der Haken 255 der Einrichtung 194 zur Bildung von Abzweigen, der sich bisher außerhalb der Wickelzone gedreht hat, unter der Wirkung eines (in der Zeichnung nicht abgebildeten) Nockens schroff auf, so daß infolgedessen der Draht 2 beim weiteren Umlauf des Drahtführers 190 auf den Haken 255 aufläuft und von diesem angehakt wird. Indem sich der Haken 255 dann unter der ';wirkung des gespannten Drahts 2 dreht, verläßt er zuerst die Wickelzone und geht dann mit dem gebildeten Abzweig außer Eingriff Die ausfahrbaren elemente 21 und 22 der Schablone 1 werden eingezogen, die Elemente 23 und 24 aber ausgefahren, wonach die Verschiebung der gewickelten Spule 4 um den Abstand L geschieht, wie dies aus der oben angeführten eingehenden Beschreibung der Arbeit der Schablone 1 hervorgeht Während der Aufwicklung des Drahts 2 auf die Stufe 5 der Schablone 1 verschiebt sich der Stein 227 (Fig. 30, 31) längs des unteren horizontalen Abschnittes 230 (Fig. 31) der kopierschiene 22ö, während sich die Rollen 233 und 234 (Fig0 30) zuerst längs der unteren horizontalen Abschnitte 238 und 241 der jeweiligen Kopierschienen 235 und 236 bewegen und dann auf die aufsteigenden geneigten Abschnitte 240 und 243 dieser kopierschienen übergehen. Infolgedessen wird die Feder 219 (Fig0 30) freigegeben, während die Feder 220 zusammengedrückt wird0 Wenn im Augenblick der Beendigung der Aufwicklung der Spule 6 (Fig. 29) auf die Stufe 5 der Schablone 1 der Stein 227 (Fig. 30, 31) mit dem vertikalen Abschnitt 232 (Fig. 31) der hopierschiene 22d in Uoereinstimmung gebracht wird, erfolgt ein schneller Hub ('1Schub" nach oben) des Steins 227 zusammen mit der Fassung 217 (Fig. 30) unter der Wirkung der sich heftig entspannenden Feder 220.
  • Zusamrnen mit dieser Fassung 217 be-egen sich aufwärts die Flanschhülse 226, die mittels der Stäbe 224, 225 und 223 mit ihr verbunden sind, und der Stößel 211, der mit dieser Hülse über die Auflagereinheit 216 in Verbindung steht.
  • Hierbei wird der Draht 2 nach oben über die Grenzen des oberen Randes des Dones 15 (Fig. 29) unter der '4wirkung der Spannkraft verschoben.
  • Danach erfolgen in der oereits geschilderten Weise das Zurückziehen des Abzweiges durch die Einrichtung 194, das Ausfahren der Elemente 21 und 22 und das Einziehen der Elemente 23 und 24 der Schablone 1 sowie das Verschieben der gewickelten Spulen 4 und 6 um die Länge L.
  • Die Ab zweige zwischen den Spulen 4 und 6 verschiedener Spulengruppen werden durch Scheren (in der Zeichnung nicht gezeigt) zerschnitten. Die am unteren Ende der Schablone 1 angesammelten Spulen 4 und 6 einer Spulengruppe (siehe die Bescjreibung der Arbeit der Schablone 1) werden in die den Stufen 3 und 5 der Schablone 1 gegenüberstehenden Aufnahmenuten 261 des Dornes 192 gestoßen. Dann dreht sich der Dorn 192 um die eigene Achse zur Aufnahme einer nächstfolgenden Spulengruppe lQach dem Füllen des ganzen Aufnahmedornes 192 mit Spulengruppen dreht sich der Tisch 191 und verschiebt unter die Schablone 1 einen nächstfolgenden Aufnahmedorn 192, wonach der abgeführte Aufnahmedorn 192, der mit Spulen gefullt ist, vom Tisch 191 abgenommen und durch eilen freien Dorn 192 ersetzt wird Im weiteren läuft der Prozeß ähnlich dem bschriebenen ab Die Arbeit der Umschaltvorrichtung 193 mit dem Antrieb 212, der so ausgeführt ist, wie es Fig. 32 zeigt, geht auf die folgende reise vor sich Der Exzenter 271, der sich um die Achse der Rolle 272 mit der erforderlichen Geschwindigkeit dreht (eine Umdrehung während der Anzahl von Umdrehungen des Wickelkopfes 109, aie der Gesaintzaiil der Windungen der Spulen einer Spulengruppe gleich ist), nimmt aufeinanderfolgend Stellungen ein, die in Fig. 32 a-e gezeigt sind0 Während der periode der Drehung des Exzenters aus der in Fig0 32a gezeigten Stellung in die der Figo 32b entsprechende Stellung findet die Verschiebung des Gehäuses 269 nach unten um eine Größe statt, die der Exzentrizität e des Exzenters 271 gleich ist.
  • Das sich verschiebende Gehäuse 269 nimmt die Buchse 265 nach unten mit. Hierbei bleibt die durch die Feder 264 an den bund 268 des Stocks 263 anUedrückte Buchse 266 unbeweglich. Auf diese eise wird die zwischen den Schultern der buchsen 265 und 266 eingeschlossene Feder 264 zusammen-£edrückt.Wenn dann der Nocken 275, der sich auf der zelle 276 dreht, die in Fig. 32c gezeigte Lage einnimmt, wodurch der Raum unter dem Stein 274 freigegeoen wird, entspannt sich die Feder 264 herftig und verschiebt den Stock 263 mit dem Stößel 211 um die Größe S nach unten bis zur Berührung des steines 274 mit dem Anschlag 27d.
  • Bei der weiteren Drehung des Nockens 275 sperrt er den Stein 274 in dessen unterer Lage (Fig. 32d), während die Drehung des Exzenters 271 das Gehäuse 2£9 samt der buchse 266 nach oben in bezug auf die nunmehr unDewegliche Buchse 265, die an den bund 267 angedrückt ist, bewegt; so daß die Feder 264 erneut zusammengedrückt wird.Wenn der Nocken 275 bei seiner Drehung den Raum über dem Stein 274 freigibt, verschiebt die sich heftig entspannende Feder 264 den Stock 263 mit dem Stöpsel 211 nach oben, worauf der iiocken 275 die Rolle 273 in der oberen Lage sperrt, und der Arbeitszyklus der Einrichtung 193 wiederholt sich.
  • Obwohl vorstehend eine Werkzeugmaschine zur Herstellung von Spulengruppen elektrischer A.aschinen mit vertikaler Drehachse des Wickelkopfes 1o9 (Fig. 29) beschrieben wurde, leuchtet es ein, daß sich die Konstruktion der maschine bei horizontaler Anordnung der Drehachse des Wickelkopfes 189 nicht wesentlich verändern wird0 Das beschriebene Verfahren zur Herstellung von Spulengruppen elektrischer Maschinen sowie die geschilderte Schablone und die beschriebene Werkzeugmaschine, welche dieses Verfahren realisieren, gestatten es, die SpulenÕruppen durch kontinuierliche Aufwicklung des drahts auf die gestufte Schablone herzustellen. Hierbei wird die Zeit für sämtliche Hilfsarbeitsgänge-, die mit der Entfernung der fertigen Spulen zusamrnhängen, mit der Aufwicklungszeit vollkommen zusamtnengelegt. Dank dem ununterbrochenen Umlauf des Drahtführers, der die Aufwicklung ausführt, gelingt es, auch den mit dem Anlauf und der bremsung verbundenen Zeitaufwand zu senken und die Drehzahl erheblich zu erhöhen.
  • Dadurch steigt die Fertigungsleistung von Spulengruppen im Vergleich zu der leistungsfähigsten bekannten Technik mindestens um das Zweifache.
  • Der Energieverbrauch verringert sich hierbei um das Fünffache, nämlich dadurch, daß die Zahl der Stillsetzungen des den Wickelkopf mit dem Drahtführer in Bewegung versetzenden tiotors auf ein iviinimum (am Ende der Schicht, beim Wechsel der Abwickelspule u.ä,) reduziert ist, wodurch in bedeutendem Maße die Motorbelastungen beseitigt werden, welche mit der Arbeit im Anlaß betrieb zusammenhängen.
  • Das beschriebene Verfahren und die beschriebene Schablone bieten die Möglichkeit, eine mehzgängige Aufwicklung von Spulen durch Umlauf des Drahtfuhrers durchzuihren, was gegenüber dem zur Zeit bestehenden Verfahren der ruehrgängigen Aufwicklung durch Umlauf der Schablone um vieles produktiver ist.
  • Die Konstruktion der Schablone und der ;erkzeugmaschine gestattet es, die wechselseitige Verbindung ihrer einzelnen Baugruppen unter den Bedingungen herzustellen, wo diese Baugruppen durch den umlaufenden draht oder die sich bewegenden Spulen praktisch allerseits voneinander isoliert sind.

Claims (1)

  1. VERFAHREN, SCHABLONE UND MASCHINE ZUR HERSTELLUNG VON SPUIENGRUPPEN EIEK;URISCHER IUSCHINEN PATENT ANSPRÜCHE Verfahren zur Herstellung von Spulengruppen elektrischer Maschinen mit Verwendung einer gestuften Schablone, das die Aufwicklung von Draht auf jede Schablonenstufe zur Bildungauf dieser einer Spule vorgegebener Länge, eine aufeinanderlolgende Überführung des aufzuwickelnden Drahtes von Stufe zu Stufe nach der Herstellung einer nächstfolgenden Spule und die Abnahme der hergestellten Spulen von der gegenannten Schablone einschließt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß während der Drahtaufwicklung auf eine Stufe der Schabloe /1/ jede auf der anderen Schablonenstufe erhaltene Spule längs der Schablone /1/ um eine die Länge dieser Spule übersteigende Größe zwecks nachfolgender Übertührung des aufzuwickelnden Drahtes auf diese andere Stufe verschoben wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e ts daß die Spulen durch Verschiebung derselben längs der Schablone /1/ am Ende der letzteren angesammelt werden und die Abnahme der zu einer Spulen gruppe gehörenden Spülen gleichzeitig erfolgt.
    3. Gestufte Schablone zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, die untereinander verbundene konzentrisch angeordnete Dorne, deren Außenflächen die Schablonenstufen bilden und zur Aufwicklung des Drahtes auf sie und zur Bildung von Spulen dienen, sowie eine Spulenverschiebevorrichtung enthält, die Stößel besitzt, welche längs der Srzeugenden der Außentläche der Dorne verschiebbar angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die konzentrisch angeordneten Dorne mittels in Querrichtung ausfahrbarer Elemente /21-24/ derart miteinander verbunden sind, daß in der Wickel zone jeder umfaßte Dorn /14/ über die Stirnfläche des ihm nächstliegenden umfassenden Dornes /15/ um eine Größe vorsteht, die den Durchmesser des aufzuwickelnden Drahtes überschreitet, wobei jeder umfassende Dorn /15/ mit einem durchgehenden Längsschlitz /16/ zum Durchgang des Drahtes versehen ist, der die auf verschiedenen Schablonenstufen hergestellten Spulen verbindet, während die ausfahrbaren Elemente /21-24/ über die Länge der Schablone /1/ mindestens in zwei Reihen verteilt sind, derart, daß die erste von diesen Reihen von der Stirnfläche des äußeren umfassenden Dornes entfernt und jede nachfolgende Reihe von der vorhergehenden um einen Abstand entfernt ist, welcher die Länge der herzustellenden Spule übersteigt, wobei die ausfahroaren elemente /21-24/ mit einer Querverschiebevorrichtung /31/ kinematisch verbunden sind, die zum wechselweisen Ausfahren der Elemente /23 und 24/ der geradzahligen Reihe und der Elemente /21 und 22/ der ungeradzahligen Reihe bestimmt ist sowie ihrerseits mit einer Spulenverschiebevorrichtung /led/ kinematisch verbunden ist, in der die Stößel /53-60/ in ihrer Ruhestellung so angeordnet sind, daß sich ihre ArDeitsflächen hinter der Wickelzone und im wesentlichen auf den Niveaus der ausfahrbaren Elemente /21-24/ befinden, und mit einem Schrittverschiebungsantrieb /52/ kinematisch verbunden sind, derart, daß ihre Einwirkung auf die Spulen in einer Reihenfolge geschieht, die der Reihenfolge der Herstellung der Spulen auf den Stufen der Schablone /1/ entspricht. wobei zumindest diejenigen von den Stößeln /53-60/, deren Arbeitsflächen auf den Niveaus der ausfahrbaren Elemente /21-24J liegen, mit Möglichkeit der Herausführung aus der Bewegungszone der Spulen in den Perioden zwischen den Arbeitshüben der genannten Stößel montiert sind0 4o Gestufte Schablone nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e tv daß die Querverschiebevorrichtung /31/ eine Kopiereinrichtung enthält, die eine drehbare Kopierschiene /32/ und zwei Rollen. /33 und 34/ einschließt, welche mit dieser Kopierschiene an einander diametral gegenüber liegenden Stellen zusammenwirken und mit den ausfahrbaren Elementen /23 und 24/ der geradzahligen sowie mit den ausfahrbaren Elementen /21 und 22/ der ungeradzahligen Reihen durch voneinander unabhängige kinematische ketten kinematisch verbunden sind.
    5. Gestufte Schablone nach Anspruch 4, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß jede kinematische Kette, die die Rolle /33 oder 34/ der Ropiereinrichtung mit den ausfahrbaren Elementen /23 und 24/ der geradzahligen Reihen oder den ausfahrbaren Elementen /21 und 22/ der ungeradzahligen Reihen verbindet, in Form eines Systems von nahnstangen- und Schraubenpaaren ausgeführt ist 6. Gestufte Schablone nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in Querrichtung ausfahrbaren Elemente /21-24/ in Form von Bolzen ausgebildet sind, wobei diejenigen von ihnen, die in jeder Reihe einander gegenüberstehen, mit verschieden gerichteten Gewinden versehen und in Radialbohrungen /2d/ des inneren umfaßten Dornes /14/ angeordnet sind, von denen jede ein Gewinde aufweist, das mit dem Gewinde des entsprechenden Bolzens ein Schraubenpaar bildet.
    7. Gestufte Schablone nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die einander zugekehrten Enden der Bolzen jeder Reihe in der Bohrung eines Zahnrades /37 oder 36/ axial verschieblich anbeordnet sind, das im Hohlraum des inneren umfaßten Dornes /14/ montiert ist und ein Zahnstangenpaar mit einer mit diesem Zahnrad in Eingriff gebrachten Zahnstange /35 oder 36/ bildet, welche im inneren umfaßten Dorn /14/ verschiebbar parallel zur Erzeugenden seiner Außenfläche angeordnet ist, mit allen Zahnrädern /38/ der geradzahligen Reihen oder mit allen Zahnrädern /37/ der ungeradzahligen Reihen gleichzeitig zusam«lenwirkt und am Ende die Rolle /33 oder 34/ der Kopiereinrichtung trägt.
    8. Gestufte Schablone nach Ansprüchen 6 oder 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens in einem umfassenden Dorn /15/ gleichachsig mit den Bohrungen /28/ des inneren umfaßten Dornes /14/ Gewindebohrungen /111 und 113/ zum Einschrauben der ausfahrbaren Elemente /21-24/ während ihres Arbeitshubes ausgeführt sind.
    90 Gestufte Schablone nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Dorne /14, 15/ auseinanderschiebbar ausgeführt sind, wobei der innere umfaßte Dorn /14/ einen Kern /104/ mit den in diesem untergebrachten Zahnrädern /37 und 38/ und Zahnstangen /35 und 36/ der Querverschiebevorrichtung /31/ sowie Gleitstücke /105/ enthält, die am Kern /104/ verschiebbar in radialen Richtungen angeordnet sind, während der umfassende Dorn /15/ aus einzelnen Segmenten /10o/ besteht, wobei die ausfahrbaren Elemente /21-24/ in den Gleitstücken /105/ angebracht und über die Peripherie des inneren umfaßten Dornes /14/ so verteilt sind, daß während ihres Arbeitshubes jedes Segment /108/ des umfassenden Dornes /15/ mit einem der Gleitstücke /105/ mittels mindestens eines der ausfahrbaren Elemente /21-24/ verbunden wird, wobei sich im inneren umfaßten Dorn /14/ eine Regelein-richtung /114/ befindet, die mit den Gleitstücken /105/ kinematisch verbunden ist.
    10. Gestufte Schablone nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Regeleinrichtung /114/ in Borm mindestens einer Regulierschraube /115/ ausgeführt ist, die zwischen den Reihen der ausfahrbaren Elemente /21-24/ angeordnet, im Kern /104/ gegen axiale Verschiebung gesichert ist und Enden mit verschieden gerichteten Gewinden besitzt, welche in entsprechenden Gewindebohrungen der Gleitstücke /105/ zum Auseinander- oder Zusammenschieben der letzteren zusammen mit den mit ihnen verbundenen Segmenten /108/ eines oder mehrerer umfassender Dorne bei der Einstelldrehung der Schraube /115/ angeordnet sind.
    11. Gestufte Schablone nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die kinematischen Ketten, die die Rollen /33 und 34/ der K opiereinrichtung mit den ausfahrbaren Elementen /23 und 24/ der geradzahligen Reihen und mit den ausfahrbaren Elementen /21 und 22/ der ungeradzahligen Reihen verbinden, welche Elemente Bolzen darstellen, die in Bohrungen des inneren umfaßten Dornes /14/ gleitbar angeordnet sind, in Form von Hebelsystemen ausgeführt sind, von denen das eine einen Stab /90/ enthält, der im inneren umfaßten Dorn /14/ axial verschiebbar montiert ist, eine Rolle /33 oder 34/ der Kopiereinrichtung trägt und mittels Gelenkgliedern /94 und 95 oder 91 und 92/ mit den ausfahrbaren Elementen /23 und 24/ der geradzahligen Reihen oder den ausfahrbaren Elementen /21 und 22/ der un-Õeradzahligen Reihen verbunden ist, und das andere Hebelsystem eine Gabel /93/ enthält, die den genannten Stab /90/ umfaßt, die andere Rolle /34 oder 33/ der Kopiereinrichtung trägt und mittels Gelenkgliedern /91 und 92 oder 94 und 95/ mit den übrigen ausfahrbaren Elementen verbunden ist.
    12. Gestufte Schablone nach einem beliebigen der Ansprüche 3-115 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stößel /53-60/ der Spulenverschiebevorrichtung /1d/ an Stangen /619 63, 65, 67/ angebracht sind, die nahe den Aubenflächen jedes Dornes /14 oder 15/ verschiebbar parallel zu den Erzeugenden dieser Uberflächen montiert und mit einem Schrittverschiebungsaatrieb /52/ kinematisch verbunden sind.
    13. Gestufte Schablone nach Anspruch 12, d a -d u r c h g e t e n n z e i c h n e t, daß die Stangen /61 und 63/, die die langs der AuMenfläche des inneren utnfaßten Dornes /14/ angebrachten Stößel /53-56/ tragen, in diesem Dorn angeordnet sind.
    14. Gestufte Schablone nach Anspruch 12 oder 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stangen /65 und 67/, die die längs der subenfläche des umfassenden Dornes /t5/ angebrachten Stößel /57-60/ tragen, in diesem Dorn angeordnet sind.
    15. Gestufte Schablone nach einem beliebigen der Ansprüche 12-14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stangen /138 und 139/, die die längs der Außentläche des äußeren umfassenden Dornes /122/ angebrachten Stößel (140-143) tragen, in um die Schablone /1/ befindlichen fessstehenden Stützen /129/ angeordnet sind, wobei die Stößel /141/, deren Arbeitsflächen sich hinter der Wickelzone befinden, wodurch ihre Körper diese Zone durchkreuzen, an den Stangen /138/ mit Möglichkeit der Herausführung aus der genannten Zone in den Perioden zwischen den Arbeitshüben dieser Stößel angebracht sind.
    16. Gestufte Schablone nach einem beliebigen der Ansprüche 3-15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stangen /61, 63, 65, 67/, die die längs der Außenflächen des umfassenden und des umfaßten Nachbardornes angebrachten Stößel /53-60/ tragen, zur paarweisen 2usammenwirkung miteinander verbunden sind.
    17. Gestufte Schablone nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindung innerhalb eines jeden Paars von Stangen /61 und 65 oder 63 und 67/, die die längs der Außenflächen des umfassenden und des umfaßten Nachbardornes /14 und 15/ angebrachten Stößel /53, 54, 57 oder 55, 58, 59, 60/ tragen, mittels eines an einer der Stangen /65 oder 67/ radial angebrachten Stiftes /74/ hergestellt ist, der nach der Seite der anderen Stange /61 oder 63/ gerichtet und so angeordnet ist, daß sein Endteil mit dem Endteil der Außenfläche eines der an dieser anderen Stange /61 oder 63/ angebrachten Stößel /54 oder 55/ während des Arbeitshubes dieser Stange in Kontakt tritt, wobei die Stange /65 oder 67/, an der sich der erwähnte Stift /74/ befindet, in Richtung der Wickelzone abgefedert ist, während die andere Stange mit dem Schrittverschiebungsantrieb /92/ kinematisch verbunden ist.
    1de Gestufte Schablone nach Anspruch 16 oder 17, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Paare der gegenseitig verbundenen Stangen /61, 65 und 63, 67/ mindestens zu zwei Gruppen vereint sind, wobei in einer Gruppe die Arbeitsfläche des ersten Stößels /53/, der an der Außenfläche des umfaßten Dornes /14/ angeordnet ist, sich hinter der Wickelzone befindet, während die Arbeitsfläche des ersten Stößels /57/, der an der Außenfläche des umfassenden Dornes /15/ angeordnet ist, sich im wesentlichen auf dem Niveau der ersten Reihe der ausfahrbaren Elemente /21 und 22/ befindet, wogegen in der anderen Gruppe die Aroeitsfläche des ersten Stößels /58/, der an der Außenfläche des umfassenden Dornes /15/ angeordnet ist, sich hinter der Wickelzone befindet, während die Arbeitsfläche des ersten Stößels /55/, der an der Außenfläche des umfaßten Dornes /14/ angeordnet ist, sich im wesentlichen auf dem Niveau der ersten Reihe der ausfahrbaren Elemente /21 und 22/ befindet.
    19. Gestufte Schablone nach einem beliebigen der Ansprüche 3-17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest diejenigen der Stößel /53-60/, deren Arbeitsflächen sich auf den Niveaus der ausfahrbaren Elemente /21-24/ befinden, an den Stangen /61, 63, 65 und 67/ verschiebbar in relativ zu den Dornen radialen Richtungen angebracht und nach außen abgefedert sind, wobei sie auf zur Wickelzone gekehrten Seite mit Abschrägungen /72/ versehen sind.
    20. Gestufte Schablone nach Anspruch 15, d a -du r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß jeder Stößel /141/, der nahe der Außenfläche des äußeren umfassenden Dornes /122/ angeordnet ist und eine hinter der Wicselzone befindliche Arbeitsfläche aufweist, als Haken ausgebildet ist, der an der Stange /138/ angelenkt, zur Seite der Außenfläche des Dornes /122/ abgefedert ist und eine Profilnase /149/ zur Zusammenwirkung mit einem Anschlag einer /150/ besitzt, der an v feststehenden Slltze /129/ so befestigt ist, daß der Anschlag /150/ bei der Verschiebung der Stange /138/ in Richtung der Wickelzone durch Drücken auf die Profilnabe /149/ den Haken schwenkt, indem er diesen aus dem Bereich der Wickelzone herausführt.
    21. Gestufte Schablone nach Anspruch 18, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schrittverschiebungsantrieb mindestens zwei kinematisch miteinander verbundene Kopiereinrichtungen enthält, von denen jede eine drehbare Kopierschiene /79 oder 80/ und eine mit dieser Kopierschiene in Kontakt gebrachte Rolle /61 oder 82/ einschließt, die an einer mit den Stangen /61 oder 63/ einer der besagten Gruppen verbundenen passung /d3 bzw. 84/ mon--tiert ist.
    22 Gestufte Schablone nach Ansprüchen 4, 12, 13, 14 oder Ansprüchen 49 129 13, 14 und einem beliebigen der An-Sprüche 5, 6, 7, 8, 9, 10, 111, 16, 17, 18, 19, d a -du r c h g e S e n n z e i c h n e t, daß bei Vorhandensein zweier Dorne, nämlich eines inneren Dornes /14/ und eines äußeren Dornes /15/, die Kopierschienen /32, 79 und o0/ gleichachsig und starr miteinander verbunden sind, während die Rollen /81 und 82/ der Kopiereinrichtungen des Schrittverschiebungsantriebs /52/ über die Fassungen /d3 und 64/ mit den Stangen /61 und 63/ in Verbindung stehen, die im inneren umfaßten Dorn /14/ angeordnet sind.
    23. Werkzeugmaschine zur Herstellung von Spulengruppen elektrischer l.aschinen, enthaltend einensrickelkopf mit Drahtführer, der in Lagerungen des Gestells drehbar angeordnet und mit einem am Gestell montierten Drehantrieb kinematisch verbunden- ist, eine gestufte Schablone mit einer Spulenverschiebevorrichtung, die mit dem Drehantrieb kinematisch verbunden ist, wobei die Schablone an einem Stock angebracht ist, der durch den Wickelkopf längs der Drehachse desselben verläuft, derart, daß einer der Endabschnitte dieser Schablone sich im wesentlichen gegenüber der Öffnung im Drahtführer befindet, die zum Austritt des auf zuwickelnden Drahtes bestimmt ist, welcher beim Umlauf des Drahtführers um die Schablone eine ringförmige Wickelzone bildet, eine Einrichtung zum Feststellen der Schablone gegen Drehung, einen Aufnahmedorn, der in der Nähe der Stirnfläche der Schablone auf der zur Wickel zone entgegengesetzten Seite angeordnet ist und den Schablonenstufen gegenüberliegende Aufnahmenuten aufweist, sowie eine Umschaltvorrichtung, die zur WDerführung des aufzuwickelnden Drahtes von einer Schablonenstufe zur anderen bestimmt und mit dem Drehantrieb kinematisch verbunden ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die gestufte Schablone /1/ nach einem beliebigen der Ansprüche 3-22 ausgeführt ist, wobei der Stock /85/ mit dem inneren umfaßten Dorn /14/ der Schablone /1/ verbunden ist, während die Einrichtung /202/ zum Feststellen der Schablone /1/ gegen Drehung mit dem Stock /d5/ in Verbindung steht, wobei die Umschaltvorrichtung /193/ einen Umschaltantrieb /212/ und einen mit diesem kinematisch verbundenen Tellerstößel /211/ enthält, welcher am Stock /85/ axial verschiebbar angeordnet ist und die Schablone /1/ auf der Seite der Wickelzone derart umfaßt, daß die Arbeitsfläche /215/ dieses Stößels mit dem aufzuwickelnden Draht zusammenwirkt0 24o Werkzeugmaschine nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beim Aufwickeln des Drahts mit einem Durchmesser d unter 0,8 mm der umfaßte Dorn /14/ der gestuften Schablone /1/ über die Stirnfläche des ihr nächstliegenden umfassenden Dornes /15/ in der Wickelzone um eine Größe von 10 bis 20d hinausragt.
    25. Werkzeugmaschine nach Anspruch 23 oder 24, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Umschaltantrieb /212/ in Form einer Federabzugsvorrichtung ausgeführt ist.
    26. Werkzeugmaschine nach Anspruch 25, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Federabzugsvorrichtung eine Stoßfassung /217/ enthält, die mit dem Tellerstößel /211/ mechanisch verbunden und axial verschiebbar auf einem bührungszylinder /21cm angeordnet ist, der mit dem zu ihm gleichachsigen Stock /85/ verbunden ist, und eine Steuerungskopierschiene /228/ besitzt, die mit einem Stein /227/ in Kontakt gebracht ist, der an dieser Fassung montiert ist, wobei die letztere von den Stirnseiten her mittels Federn /219 und 220/ und durch mit diesen in Kontakt gebrachte ringförmige Anschläge /221 und 222/ gegenläufig angedrückt ist, die an demselben Führungszylinder /21cd/ axial verschiebbar montiert sind und Rollen /233 und 234/ tragen, welche mit zus Spannen der Federn /219 und 220/ vorgesehenen Kopierschienen /235 und 236/ zusammenwirken, die zu beiden Seiten der Steuerkopierschiene /22d/ angeordnet und mit dieser starr verbunden sind.
    27. Werkzeugmaschine nach einem beliebigen der knsprüche 23-26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung /202/ zum Feststellen der Schablone /1/ gegen Drehung in Form eines sperrenden Planetengetriebes ausgeführt ist, das ein kleines Zentralrad /203/, das am Stock /d5/ befestigt ist, Satelliten /204/, die mit dem kleinen Zentralrad /203/ in Außeneingriff gebracht und im Wickelkopf /189/ angeordnet sind, sowie ein großes Zentralrad /206/ enthält, das mit den Satelliten /204/ in Inneneingriff gebracht und mit dem iVickelkopf /1d9/ durch das Ubersetzungsverhältnis verbunden ist: worin bedeuten: n3 - Drehzahl des großen Zentralrades /206/, n0 - Drehzahl des Wickelkopfes /1d9/, Z1 - Zähnezahl des kleinen Zentralrades /203/, Z3 - Zähne zahl des großen Zentralrades /206/.
    28 Werkzeugmaschine nach Anspruch 26 oder Ansprüchen 26 und 279 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerungskopierschiene /228/ des Umschaltantriebs /212/ mit dem Drehantrieb /198/ über ein übertragendes Planetengetriebe /245/ kinematisch verbunden ist, das ein kleines Zentralrad /246/9 das mit der Steuerungskopierschiene /228/ starr verounden ist, Satelliten /249/, die im Wickelkopf /189/ angeordnet und mit dem Kleinen Zentralrad /246/ in Außenelngriff georacht sind, sowie ein großes Zentralrad /251/ enthält, das mit den Satelliten /249/ in Inneneingriff gebracht und mit dem Wickelkopf /189/ durch das Ubersetzungsverhältnis verbunden ist: worin bedeuten: n3 - Drehzahl des proben Zentralrades /251/, nO ~ Drehzahl des Wickelkopfes /189/, z1, - Zähnezahl des kleinen Zentralrades /246/, Z'3 - Zähnezahl des großen Zentralrades /251/, 3 k - Gesamtzahl der Windungen von zu einer Spulengruppe gehörenden Spulen, so daß die Drehung der Steuerungskopierschiene /228/ um eine volle Umdrehung während der Zeit der Herstellung einer Spulengruppe geschieht.
    29. Werkzeugmaschine nach Anspruch 21 und einem beliebigen der Ansprüche 26-2d, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerungskopierschiene /228/ und die Kopierschienen /235 und 236/ zum .Spannen der Ledern /219 bzw. 220/ des Umschaltantriebs /212/ mit den Ropierschienen /79, 80, 32/ des Schrittverschiebungsantriebs /52/ und der Querverschiebevorrichtung /31/ starr verbunden sind.
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