DE2001677A1 - Wicklungsvorrichtung fuer die Staendernuten elektrischer Maschinen - Google Patents

Wicklungsvorrichtung fuer die Staendernuten elektrischer Maschinen

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DE2001677A1
DE2001677A1 DE19702001677 DE2001677A DE2001677A1 DE 2001677 A1 DE2001677 A1 DE 2001677A1 DE 19702001677 DE19702001677 DE 19702001677 DE 2001677 A DE2001677 A DE 2001677A DE 2001677 A1 DE2001677 A1 DE 2001677A1
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Hill Donald E
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K15/06Embedding prefabricated windings in machines
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    • H02K15/065Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves
    • H02K15/067Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves inserted in parallel to the axis of the slots or inter-polar channels
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Description

Industra Products Ine., Baer Field, Fort Wayne, Indiana/USA
• Wicklungsvorrichtung für die Ständernuten elektrischer Maschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die die Ständerspulen elektrischer Maschinen, z.B. von Elektromotoren, Weehselstromgeneratoren usw. wickelt und in die Ständernuten einsetzt und die sich besonders zur Herstellung der zweipoligen Wicklung für die Ständernuten zweipoliger Motoren e ignet. '
Der Ständer oder Stator "eines Elektromotors besitzt gewöhnlich eine kreisförmige Bohrung (für den Motoranker) und von der Bohrung in radialen Ebenen nach außen gehende Nuten, in denen sich die aus Draht gefertigten Spulen der Ständerwicklung befinden. Im allgemeinen sind die Spulen zu Gruppen mit
Spulen unterschiedlicher Größe zusammengefaßt, wobei jede Gruppe eine Polwicklung für den Ständer darstellt. Zur Herstellung dieser Ständerwicklungen wurden schon die verschiedensten Verfahren angewandt, z.B. hat man die Spulen direkt in den Nuten gewickelt oder aber vorgefertigt und dann in die Nuten eingesetzt. Bei einer Vorrichtung zum Einsetzen der vorgefertigten Spulen in die Nuten werden die Spulen auf einen Satz Greifer gesetzt, worauf den Greifern ein Ständer zugeführt wird und die Spulen von den Greifern in die Nuten geschoben werden. Das Problem besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum rationellen Wickeln und Einbringen der Spulen in die Nuten bei hoher Produktionsgeschwindigkeit und mit einem Minimum manueller Arbeitsgänge. So läßt sich bei der oben erwähnten bekannten Vorrichtung immer nur eine Polwicklung auf einmal in den Ständer einsetzen, so daß zum Einsetzen mehrpoliger Wicklungen mehrere Einsetzvorgänge erforderlich werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidet diesen Nachteil und ermöglicht insbesondere das Wickeln zweipoliger Wicklungen und Einsetzen dieser Wicklungen in die Ständernuten.
Gemäß der Erfindung ist hierzu eine verbesserte Vorrichtung zum Wickeln und Einsetzen der Spulen in die Nuten eines Ständers (z.B. in den Ständer eines Elektromotors) vorgesehen, die mit einem Minimum manueller Arbeitsgänge die Spulen wickelt und auf rationelle Weise in die Ständernuten einsetzt. Die Vorrichtung eignet sich insbesondere zum gleichzeitigen Einsetzen mehrerer Wicklungen, z.B. von Zweipolwicklungen, in die Nuten eines Ständers. Zur Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Wickeln der Spulen erfolgen, während Spulen in die Ständernuten eingesetzt werden. Die Vorrichtung erlaubt das Wickeln unterschiedlich großer Spulengruppen. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung das aufeinanderfolgende Wickeil von Zweipolwicklungen auf nebeneinander liegenden Spulenformen unter Verwendung eines einzigen Flyers.
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Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, vorzugsweise zum Herstellen und Einbringen von Zweipolwicklungen in die Ständernuten zweipoliger Elektro- · motoren,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, Fig". 3 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 von rechts, Fig. h eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 von links,
Fig. 5 einen vergrößerten Vertikal schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 eine zum Teil schematische Ansicht eines typischen Ständers mit eingesetzter Zweipolwicklung,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 1 zur Darstellung der auf zwei Spulenf ormeii der Vorrichtung gewickelten Zweipolwicklung, ■
Fig. β eine vergrößerte Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 9 einen vergrößerten Vertikalschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. & mit zum Teil weggelassenen und im Schnitt gezeigten Teilen, ■
Fig. 10 einen horizontalen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9,
Fig. 11 eine Seitenansicht zu Fig. 9 mit zum Teil weggelassenen und geschnittenen Teilen,
Fig. 12 bis 15 je einen waagrechten Schnitt längs den Linien 12-12, 13-13, 1^-14 und 15-15 in Flg. 9,
Fig. 16 eine zum Teil geschnittene Draufsicht auf eine Wickelanordnung der Vorrichtung,
Fig. 17 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht zu Fig. 16,
Fig. 13 eine Ansicht zu Fig. 17 von links, zum Teil im Schnitt,
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Fig. 19 einen vertikalen Schnitt längs der Linie 19-19 in Fig. 8,
Fig. 20 und 21 je einen Vertikalechnitt von mechanischen Abstreifern der Vorrichtung,
Fig. 22 einen Vertikalschnitt längs der Linie 22-22 in Fig. und
Fig. 23 einen detaillierten Schnitt längs der Linie 23-23 in Fig. 8.
In den Fig. 1 bis '+, in denen ebenso wie in den übrigen Figuren gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen, ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Wickeln und Einsetzen von Zweipolwicklungen in den Ständer von zweipoligen Elektromotoren dargestellt. In Fig. 6 erkennt man einen typischen Ständer und eine von der Vorrichtung hergestellte Wicklungsanordnung, wobei der Ständer S eine kreisförmige Bohrung B, von der Bohrung radial nach außen gehende Nuten A und zwei Polwicklungen P1 und P2 in den Nuten aufweist. Jede der Polwicklungen besteht aus einem Spulensatz C. Der als Beispiel gezeigte Spulensatz umfaßt 5 Spulen C1 bis C 5 (siehe auch Fig. 7). Die Spulengröße nimmt von C1 bis C5 fortlaufend zu. Die Spulen beider Sätze sind aus einem Draht W gewickelt, wobei der Draht weder zwischen den Spulen eines Satzes noch zwischen den Sätzen unterbrochen ist. Jede Spule weist zwei gerade,parallele Seiten auf, die in zwei Nuten eingebracht werden und Stirnverbindungen an den Stirnseiten des Stators. Außerdem umfaßt die Ständer- und Wicklungeanordnung nach Fig. 6 einen Streifen Isoliermaterial M in jeder von den Spulenseiten eingenommenen Nut, die als Ständerhülsen, Bohrungekeile etc. bezeichnet werden. Die Vorrichtung 1 stellt die Polwicklungen P1 und P2 her und bringt sie zusammen mit den Nuthtilsen M in die entsprechenden Ständernuten.
Die Vorrichtung 1 enthält unter anderem einen Rundschalttisch 3, der um eine vertikale Mittelachse drehbar ist und zwei mit mehreren Greifern versehene Plazierköpfe 5A und 5B
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von .180° auf dem Tisch trägt, so daß diese also diametral gegenüber liegen. Jeder Plazierkopf kann zwei Polwi.cklungen P1 und P2 aufnehmen und in die Nuten eines .Ständers S einsetzen, der dem Kopf über den Polwicklungen zugeführt wird. Der Rundschalttisch laßt sich in 180°-Schritten weiterschalten, wodurch ein Plazierkopf von einer Spulentransferstation. 7 zu einer Spulen— und Nuthülsenplazierstation 9 gelangt, während gleichzeitig der andere Plazierkopf von der Spulen- und Nuthülsenplazierstation 9 zur Spulentransferstation 7 geht. Ein Spulenwickler 11 enthält Einrichtungen zur Übergabe gewickelter Spulen auf den jeweils an der Transferstation befindlichen Plazierkopf 5A oder 5B. Nach Übergabe der Spulen auf den Plazierkopf in der Transferstation wird der Tisch weitergeschaltet, so daß dieser Plazierkopf zur Spulenplazierstation 9 gelangt, wo eine Spulen- und Nuthülsentreibeinheit 13 die Spulen auf dem Plazierkopf in der Plazierstation in die Nuten eines Standers S einsetzen, der dem Kopf zugeführt wird,, während gleichzeitig Nuthülsen M in die Nuten eingetrieben werden. In den Fig. 1, 2 und 8 befindet sich der Plazierkopf 5A in der Transferstation 7 und der Plazierkopf 5B in der Plazierstation 9.
Der Spulenwickler 11 enthält einen Wicklungs- oder Revolverkopf 15 (siehe Pig. 1 bis 5 und 3), drehbar um eine vertikale Mittelachse und trägt ein erstes Paar Spulenformen F1 und F2 und zweites Paar Spulenformen F3 und Fk. Die beiden Paare sind um 18O am Kopf versetzt und liegen somit diametral gegenüber. Jede der Spulenformen Pi bis F^ ist zur Wicklung eines Spulensatzes (einer Polwicklung) vorgesehen. Der Revolverkopf 15 ist in i8O°-iSchritten drehbar, wodurch eines der Spulenformpaare von einer Wicklungsstation I? zur Transferstation 7 und das andere Spulenformpaar von der Transferstation zur Wicklungsstation weitergeschaltet wird. Auf die Spulenformpaare in der Wicklungsstation sind zwei Spulensätze (zwei Polwicklungen) gewickelt, während an der Transferstation zwei vorher gewickelte Spulensätze ("zwei Polwicklungen) von dem an der Transferstation befindlichen Spulen-
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formpaar auf einen Plazierkopf 5-A. oder 5B übertragen wird. Dadurch wird eine komplette zweipolige Ständerwicklung auf dem Spulenformpaar in der Wicklungsstation gewickelt, während eine komplette zweipolige Ständerwicklung von dem Spulenformpaar an der Übergangestation auf den dort befindlichen Plazierkopf übergeben wird.
In der Wicklungsstation 17 befindet sich eine Wicklungsanordnung mit einem Flyer 19» der zunächst eine erste Spulengruppe (eine erste Polwicklung) in der Wicklungsstation auf die erste Form des Spulenformpaares wickelt und sich dann weiterbewegt und eine zweite Spulengruppe (eine zweite Polwicklung) auf der zweiten Form des Spulenformpaares an der Wicklungsstation wickelt. In den Fig. 2 und 8 befindet sich beispielsweise das Spulenformpaar F1 und F2 an der Wicklungsstation. Der Flyer wickelt zuerst eine Spulengruppe auf der Form F1 und nach Weiterbewegung eine Spulengruppe auf der Form F2. Dazwischen werden zwei vorher gewickelte Spulengruppen von den Formen F3 und Fk auf den Plazierkopf 5A übertragen, der sich in der Transferstation 7 befindet.
Der gezeigte Revolverkopf 15 enthält eine annähernd rechteckige Platte 21 mit einem Umfangsflasch 23 und einer Mittelnabe 25· Die Nabe ist am oberen Ende einer vertikalen Hülse 27 (Fig. 5) verkeilt, die mittels Kugellagern 29 auf einem vertikalen Zapfen 31 drehbar ist, der von einem Tischabschnitt 33 des Maschinenständers 35 nach oben geht. Die Hülse besitzt unten einen radial nach außen gehenden Flansch 37» an dem ebenfalls unten ein Zahnkranz 39 angebracht ist. Das Weiterschalten des Revolverkopfes bewirkt ein Schaltmotor ^O, der ein mit dem Zahnkranz 39 kämmendes Ritzel 41 antreibt. Der Motor 40 kann z.B. ein normaler Drehflügel-Hydraulikmotor· sein, der zum Weiterschalten des Revolverkopfes 15 zunächst um 18O in der einen Richtung das Ritzel 41 in der einen Richtung dreht und zur Weiterschaltung des Revolverkopfes um 180 in entgegengesetzter Richtung auch das Ritzel ^i entgegengesetzt dreht. Die entsprechende Steuerung des Motors
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erfolgt über geeignete Ventile. Eine Raste k3 wird von einem Hydraulikzylinder h$ betätigt und greift zur Verriegelung des Revolverkopfes in seinen 180 -Stellungen in eine von zwei Buchsen ^7 im Abstand von 18O am Flanaoh 37· Zur entsprechenden Steuerung des Zylinders H5 sind geeignete Ventile vorgesehen. .
Die vier Spulenformen F1 bis F4 des Revolverkopfes 15 sind gleich ausgeführt, weshalb nur eine Form beschrieben wird. Gemäß den Fig. 9 bis 11 enthält jede der vier Spulenformen einen horizontal angeordneten und vertikal beweglichen Schlitten A9· Der Schlitten besitzt etwa die Form eines offenen rechtwinkligen Rahmens (vgl. insbesondere Fig. 10) mit ¥inkelprof!!streben 51 und 53 an der Seite und mit Quer- -streben 55 und 57 von rechteckigem Querschnitt. Er ist unter dem Revolverkopf 15 angeordnet und zur Vertikalbewegung gegenüber diesem durch vier Führungsstangen 59 geführt, die in von der Platte 21 des Revolverkopfes getr^enen rohrförmigen Führungen 61 gleiten. Zwei dieser Stangen gehen von der Seitenstrebe 51 des Schlittens nach oben, während die beiden übrigen von der Seitenstrebe 53 ausgehen. Zum Heben und Senken jedes Schlittens dienen zwei Hydraulikzylinder Durch Löcher in der Platte 21 gehen Kolbenstangen 65 von dem Kolben 67 in diesen Zylindern nach unten und sind mit den Seitenstrsben 51 und 53 des Schlittens verbunden. Dadurch kann der Schlitten k9 durch das entsprechende Zylinderpaar 63 in die Wickiungsposition gemäß den Fig. 9 und 11 nach unten bewegt werden und aus dieser Position von den Zylindern gegen den Revolverkopf · 15 zurückgezogen werden, wobei die Vertikalbewegung unter Führung durch die Führungsstange 59 in zugehörigen Führungsrohren 61 erfolgt. Für jedes ZyIInderpaar 63 sind normale Ventile zur gleichzeitigen Steuerung der Kolbenstangen eines Paares vorgesehen.
Stangen 691 die mit ihrem unteren Ende an den Schiittenquerstreben 55 und 57 angebracht sind, tragen an ihrem oberen Ende eine Tischplatte 71» so daß sich die Stangen 6.9 und die
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Platte 71 mit dem Schlitten auf-und abbewegen lassen. Die Revolverkopfplatte 21 besitzt zwei rechtwinklige Öffnungen 72, eine zur Anpassung an die Tischplatten 71 der Spulenformen F1 und F2, die andere zur Anpassung an die Tischplatten 71 der Spulenformen F3 und Fk. Vier Schieber 73» 75» 77 und 79 sind zur Auf- und Abbewegung auf diesen Stangen angebracht und lassen sich so relativ zum Schlitten vertikal verschieben . Die vier Schieber liegen in Reihe übereinander, wobei der Schlitten 73 unten liegt. Vom Schlitten k9 geht ein erster Satz von sechs Zapfen 8ia bis 8if nach unten, die einen Halter bilden, um den die erste Spule C1 der Gruppe von fünf Spulen C1 bis C5 vom Flyer 19 gewickelt wird. Vom
^ Schieber 73 geht ein zweiter Satz von sechs Zapfen 83a bis 83f nach unten, die einen zweiten Halter bilden, der größer ist als der erste, um den die zweite Spule C2 der Gruppe von fünf Spulen vom Flyer gewickelt wird. Vom Schieber 75 geht ein dritter Satz von sechs Zapfen 85a bis 85f nach unten, die einen dritten Halter bilden, der wiederum größer ist als der zweite und um den vom Flyer die dritte Spule C3 gewickelt wird. Vom Schieber 77 ragt ein vierter Satz Zapfen nach unten, die einen vierten Halter darstellen, wieder größer als der dritte, und um den die vierte Spule Ck vom Flyer gewickelt wird. Vom Schieber 79 geht schließlich ein fünfter Satz Zapfen nach unten, die einen fünften Halter bilden, ebenfalls größer als der vierte, um den der Flyer die fünfte Spule C5 wickelt.
Der Schlitten k9 besitzt zwei Führungsstangen 91 und 93, die zwischen ihren Querstreben 55 und 57 (Fig. 10) parallel zueinander horizontal verlaufen. Auf diesen Stangen ist ein Gleitstück 95 gegen die Strebe 57 horizontal verschiebbar. Auf die Außenseite der Querstrebe 55 ist ein Luftzylinder montiert und ragt horizontal nach außen. Von einem Kolben 101 im Zylinder 97 geht eine Kolbenstange 99 durch den äußeren Kopf des Zylinders und trägt außen ein Joch 103. Zwei einstellbare Schraubelemente 105a und 105b gehen von der Jochrückseite durch mit Büchsen versehene Öffnungen
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in dem Gleitstück. Jedes der Schraubelemente läßt sich mit seinem äußeren Ende in einem Loch 108 des Joches drehen. An jedem Schraubelement ist auf der Innenseite des Joches eine Scheibe 109 und auf der Außenseite des Joches ein Kragen festgemacht, wodurch diese drehbar und gesichert gegen Längsbewegungeh gegenüber dem Joch gehalten sind. Jedes der Elemente 105a und 105b besitzt eine Gewindebohrung 112, die vom inneren Ende nach außen geht und das äußere Ende einer Schraube 113 aufnimmt, deren inneres Ende am Gleitstück 95 festgemacht ist und davon nach außen geht. Über die Scheiben 109. läuft ein endloses Band 115. Das Element 105a besitzt eine Buchse 117 an seinem äußeren Ende zur Aufnahme eines zum Drehen dienenden Schraubschlüssels, wobei gleichzeitig über die Band- und Scheibenverbindung zwischen den Elementen. 105a und 105b auch das Element 105b gedreht wird. Dadurch läßt sich das Gleitstück 95 relativ zur Strebe 57 durch den Luftzylinder 97 zwischen einer ausgestreckten Wicklungsposition relativ zur Strebe 57 zum Wickeln von Spulen und einer zusammengeklappten, zum Ausstoßen der Spule dienenden, näher an der Strebe 57 liegenden Position bewegen, zum Abstreifen der gewickelten Spulen von den Spulenformzäpfen und zur anfänglichen Einstellung des Gleitstückes auf die verschiedenen Wicklungspositionen entsprechend der Größe der zu wickelnden Spulen. Die Zapfen 8la bis 8id des ersten Satzes Zapfen gehen von der Strebe 57 des Schlittens k9 nach unten und die Zapfen 81 e und 81f dieses Satzes ragen vom Gleitstück 95 des Schlittens nach unten. Dadurch sind die Zapfen Sie und 8if mit dem Gleitstück 95 gegenüber den Zapfen 81a bis 8id seitlich zwischen einer Wicklungsposition und einer zusammengeklappten Position verschiebbar.
Der Schieber 73 des zweiten Satzes Spulenzapfen besitzt ähnlich dem Schlitten k9 die Form eines offenen,rechtwinkligen Rahmens mit Seitenstreben 119 und 121 sowie Querstreben 123 und 125 mit zwei parallelen Führungsstangen 127» die zwischen den Queretreben (siehe Fig. 12) verlaufen. Auf-den Stangen 127 läßt, sich ein Gleitstück 129 gegen die Querstrebe 125
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verschieben. Die Zapfen 83a bis 83d des zweiten Satzes Zapfen sind am oberen Ende in der Strebe 125 des Schiebers 73 festgemacht und gehen von dieser Strebe 125 durch Löcher 131 in der Querstrebe 57 des Schlittens, so daß sie in diesen Löchern verschiebbar sind. Die Zapfen 83e und 83f sind am oberen Ende im Gleitstück 129 des Schlittens 73 festgemacht und gehen von diesem Gleitstück durch Löcher 132 im Gleitstück 95 des Schlittens, so daß sie in diesen Löcher verschiebbar sind.
Der Schieber 75 des dritten Satzes Spulenzapfen ähnelt ebenfalls in der Form einem offenen, rechtwinkligen Rahmen mit ^ Seitenstreben 133 und 135 und Querstreben 137 und 139» wobei zwei parallele Führungsstangen ikl zwischen den Querstreben (Fig. 13) verlaufen. Ein Gleitstück 1**3 ist auf Stangen 141 gegenüber der Querstrebe 139 verschiebbar. Zapfen 85a bis 85d des dritten Satzes Zapfen sind am oberen Ende in der Strebe 139 des Schiebers 75 festgemacht und gehen von der Strebe durch Löcher ,1^5 in der Querstrebe 125 des Schiebers 73 und durch Löcher 1^7 in der Querstrebe 57 des Schlittens k9 in diesen Löchern verschiebbar nach unten. Die Zapfen 85e und 85f sind am oberen Ende im Gleitstück 1^3 des Schlittens 75 festgemacht und gehen vom Gleitstück 143 durch Löcher 149 im Gleitstück 129 des Schiebers 73 (Fig. 12) und durch Löcher 151 im Gleitstück 95 des Schlittens verschiebbar nach unten.
Der Schieber 77 des vierten Satzes Spulenzapfen gleicht ebenfalls in der Form einem offenen, rechtwinkligen Rahmen mit Seitenstreben 153 und 155 und Querstreben 156 und 157» während zwei parallele Führungsstangen 159 zwischen den Querstreben verlaufen (siehe Fig. 1*0· Ein Gleitstück 161 ist auf Stangen 159 gegen die Querstrebe 157 verschiebbar. Zapfen 87a bis 87d des vierten Satzes Zapfen sind am oberen Ende in der Strebe 157 des Schiebers 77 festgemacht und gehen von der Strebe 157 durch Löcher 159 in. der Querstrebe 139 des Schiebers 75» Löcher 161 in der Querstrebe 125 des Schlittens 73 und Löcher 163 in der Querstrebe 57 des Schlittens verschieb-
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bar nach unten. Die Zapfen 8?e und 8?f sind am oberen Ende im Gleitstück 161 des Schlittens 77 festgemacht und gehen vom Gleitstück 16.1 durch Löcher 165 im Gleitstück 1^3 des. Schiebers 75, Löcher 167 im Gleitstück 129 des Schlittens 73 und Löcher 169 im Gleitstück 95 des Schlittens in diesen Löchern verschiebbar nach unten.
Ebenso gleicht der fünfte Spulenzapfenschieber 79 in der Form einem offenen, rechtwinkligen Rahmen mit Seitenstreben 171 und 173 und Querstreben 175 und 177 mit zwei zwischen den Querstreben parallel verlaufenden Führungsstangen 178» Ein Gleitstück 179 ist auf den Stangen 178 gegenüber der Querstrebe 177 verschiebbar. Zapfen 89a bis 89d des fünften Satzes Zapfen sind am oberen Ende in der Strebe 177 des Schlittens 79 festgemacht und gehen von der Strebe 177 durch Löcher ISO in der Querstrebe 157 des Schlittens 77, Löcher 181 in der Querstrebe 139 des Schlittens 75, Löcher 182 in der Querstrebe 125 des Schlittens 73 und Löcher I83 in-der Querstrebe 57 des Schlittens in diesen Löchern verschiebbar nach unten« Zapfen 89e und 89f sind am oberen Ende im Gleitstück 179 des Schiebers 79 festgemacht und gehen vom Gleitstück 179 durch Löcher 185 im Gleitstück Ί61 des Schiebers 77, Löcher 187 im Gleitstück 1Uj-des Schiebers 75, Löcher I89 im Gleitstück 129 des Schiebers 73 und Löcher 191 im Gleitstück 95 des Schiit tens in diesen Löchern verschiebbar nach unten.
Der Schieber 73 läßt sich auf den Stangen 69 durch zwei Luftzylinder 193 auf- und abwärtsbewegen, die an einer Platte 71 montiert sind und davon nach oben ragen . Die' beiden Zylinder werden über geeignete Ventile gemeinsam gesteuert. Die Kolbenstangen 197 gehen deshalb von den Kolben 199 dieser Zylinder durch Löcher 201 Inder Platte 71, Locher 203 in den Seitenstreben 173 und 171 des Schiebers 79, Löcher 205 in den Seitenstreben 153 und 155 des Schiebers 77 und Löcher 206 in den Seitenstreben 133 und 135 des Schiebers 75 nach unten. Der Schieber'ist am unteren Ende dieser Stangen angebracht.
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Der Schlitten 75 läßt sich auf Stangen 69 durch zwei Luftzylinder 207 auf- und abbewegen, die auf die Platte 71 montiert sind und von dieser nach oben gehen. Die beiden Zylinder sind über geeignete Ventile gemeinsam steuerbar. Die Kolbenstangen 209 gehen zu diesem Zweck von Kolben 211 dieser Zylinder durch Löcher 212 in der Platte 71, Löcher 213 in den Seitenstreben 173 und 171 des Schiebers 79 und Löcher 215 in den Seitenstreben 153 und 155 des Schiebers 77 nach unten. Der Schieber 75 ist am unteren Ende dieser Stangen angebracht.
Der Schieber 77 läßt sich auf Stangen 69 durch zwei Luftzylinder 217 auf- und abbewegen, die auf die Platte 71 montiert sind und von dieser nach oben ragen. Die beiden Zylinder sind über geeignete Ventile gemeinsam steuerbar. Zu diesem Zweck gehen die Kolbenstangen 219 von den Kolben 221 in diesen Zylindern durch Löcher 223 in der Platte 71 und Löcher 225 in den Seitenstreben 173 und 171 des Schiebers 79 nach unten. Der Schieber 77 ist am unteren Ende dieser Stangen angebracht.
Der Schieber 79 läßt sich auf Stangen 69 durch zwei Luftzylinder 227 auf- und abbewegen, die auf die Platte 71 montiert sind und von dieser nach oben ragen. Die beiden Zylinder sind über geeignete Ventile gemeinsam steuerbar. Zu diesem Zweck gehen die Kolbenstangen 229 von den Kolben 231 in diesen Zylindern durch Löcher 233 in der Platte 71 nach unten. Der Schieber 79 ist am unteren Ende der Stangen angebracht.
Die vier Schieber 73, 75, 77 und 79 lassen sich durch die zugehörigen Zylinder 193t 207, 217 und 227 zwischen der angehobenen, zurückgezogenen Position auf den Stangen 69t in der sie die Fig. 9 und 11 zeigen und einer unteren ausgezogenen Position auf den Stangen 69 verschieben, in der der Schieber 73 oben auf dem Schlitten k9 angreift, der Schieber 75 oben auf dem Schieber 73 angreift, der Schieber 77 oben auf dem Schieber 75 und der Schieber 79 oben auf dem Schieber 77. Die angehobene, zurückgezogene Position der Schieber wird dadurch bestimmt, daß der oberste Schieber 79 an einer Platte 235
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angreift, die mit der Unterseite einer Platte 71 in Eingriff bringbar ist und durch das Angreifen des Schiebers 77 an 79* 75 an 77 und 73 an 75. ¥enn die Schieber angehoben sind,' sind die Zapfen 83a bis 83f, 85a.bis 85f, 87a bis 87f und 89a bis 89f vollständig in die zugeordneten Löcher der Strebe 57 und des Gleitstückes 95 des Schlittens 49 zurückgezogen, so daß die Zapfen 8 ta bis 8if (die gegenüber dem Schlitten feststehen) zum Aufwickeln der ersten Spule C1 frei sind. Nach dem Wickeln dieser Spulen schieben Zylinder- 193 den Schieber 73 nach unten und drücken die Zapfen· 83a bis 83f nach unten in eine Wicklungsposition, in der sie vom Schlitten 49 herausragen und die Zapfen 81a bis 8if zum Aufwickeln der zweiten Spule C2 um Zapfen 83a bis 83f umgeben (die erste Spule C1 bleibt auf den Zapfen 8ia bis 8Tf).- Nach dem Wickeln der zweiten Spule schieben die Zylinder 207 den Schieber 75 nach unten und bringen die Zapfen 85a bis 85f nach unten in eine Wicklungsposition, in der sie vom Schlitten 49 nach unten ragen und die Zapfen 83a bis 83f umgeben zum Aufwickeln der dritten Spule Cj auf die Zapfen 85a bis 85f, wobei die zweite und die erste Spule auf ihren Zapfen bleiben. Nach dem Wickeln der dritten Spule werden die Zylinder 217 betätigt, schieben den Schieber 77 nach unten und bringen die Zapfen 87a bis 8?f nach unten in eine Wicklungsposition, in der sie vom Schlitten h9 nach unten ragen und die Zapfen 85a bis 85f umgeben zum Wickeln der vierten Spule Ck auf die Zapfen 8?a bis 87f, wobei wieder die drei vorhergehenden Spulen auf ihren Zapfen bleiben. Nach dem Wickeln der vierten Spule werden die Zylinder 227 betätigt, schieben den Schieber 79 nach unten und bringen die Zapfen 89a bis 89f nach unten in eine Wicklungsposition, in der sie aus dem Schlitten 49 nach unten ragen und die Zapfen 87a bis 8?f umgeben zum Aufwickeln der fünften Spule C5 auf die Zapfen 89a bis 89f, wobei die erste, zweite, dritte und vierte Spulen auf ihren Zapfen bleiben.
Ein Ausschieber oder Abstreifer 237 streift die Spulen von den Zapfen (nach dem Zusammengehen der Spulenform, .d.h. nach dem Zurückgehen der Zapfen 8ie und 8if, 83e und 83f, 85e und
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85f\ 37e und 8?f und 89e und 89f in ihre Position zum Ausstoßen der Spulen). Der Abstreifer umfaßt eine Platte unter der Strebe 57 des Schlittens 49» am unteren Ende der drei Stangen 239 angebracht, die von der Platte 235 nach unten gehen. Diese Stangen 239 gehen durch Löcher 24 1 in den Streben 177, 157» 139, 125 und 57 der Schieber 79, 77, 75 und 73 und den Schlitten 49· Die Platte 235 ist am unteren Ende einer Kolbenstange 243 angebracht, die durch ein Loch 245 in der Platte 71 von einem Kolben 247 in einem Abstreifzylinder 249 nach unten geht, der auf die davon nach oben gehende Platte 71 montiert ist, wobei dieser Zylinder wieder durch geeignete Ventile steuerbar ist. Der Abstreifer 237 besitzt Löcher 251 (Fig. 7) für Zapfen 8ia bis 8id, 83a bis 83d, 35a bis 85d, 37a bis 87d und 89a bis 89d sowie eine Reihe Löcher 253 zur Aufnahme bestimmter Greifer (die noch beschrieben werden) auf den oberen Spulenplaziereinheiten 5A, 5B.
Wie insbesondere die Fig. 16 bis 13 zeigen, umfaßt die Wicklungsanordnung an der Wicklungsstation einen Schlitten 255, der auf zwei Führungsstangen zwischen einer ersten Position zum Wickeln auf eine erste Spulenform an der Wicklungsstation und einer zweiten Position zum Wickeln auf der zweigten Spulenform an der Wicklungsstation horizontal verschiebbar ist. Diese Stangen 257 verlaufen zwischen auf den Maschinenständer 35 montierten Supporten 259· Der Schlitten 255 umfaßt eine Grundplatte 261 mit Kugellagerführungen 203 an den vier Ecken zur Aufnahme der Stangen 257· Eine Innenkeil-Hohlwelle 265,von einem Gehäuse 267 umschlossen, ist um eine vertikale Achse in der Mitte der Basisplatte 261 mittels Axialkugellager 269 drehbar gelagert. Eine rohrförmige Außenkeilwelle 271 geht vertikal durch die Hohlwelle, ist mit ihr drehbar und ihr gegenüber axial und vertikal verschiebbar. Der Flyer 19 umfaßt eine Nabe 273, am oberen Ende dieser Welle festgemacht, einenrohrförmigen Arm 275, der von der Nabe in einem Winkel nach außen und oben zeigt und gegenüber dem Arm 275 einen Ausgleichsarm 277· Ein Plastikrohr 279 geht
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nach oben durch die Welle 271 von deren unterem Ende und durch den rohrförmigen Flyerarm 275 zur Führung des Drahtes von einem (nicht gezeigten) Vorrat durch.die Welle 271 und den Arm 275 und von da um eine Führungsrolle 2.81 am oberen Ende des Armes 275 zum Wickeln auf eine Spulenform· Am Holilwellengehäuse 267 ist ein Zahnkranz 283 befestigt. Ein von der - Schlittenbasisplatte 261 unter dieser getragener Hydraulikmotor 285 geht mit seiner Welle 287 nach oben durch eine Öffnung in der Platte 26i und trägt ein mit dem Zahnrad 283 kämmendes Zahnrad 289 zum Antrieb der Hohlwelle 265 und der Flyerwelle 271. Das Zahnrad 283 kämmt mit einem dem Zahnrad 289 gegenüber!!egenden Zahnrad 2911 das am oberen Ende einer Welle 293 in Lagern 295 in einer Öffnung der Platte 26i drehbar gelagert ist. Die Welle 293 trägt am unteren Ende eine Scheibe 299 mit einem Loch 301. Diese Scheibe dient zusammen mit einem Fotozellengeber 303 zum Zählen der Umdrehungen der Flyerwelle und damit ,zur Steuerung der Anzahl Windungen jeder auf eine Spulenform gewickelten Spule. Der Motor 285 wird über geeignete Ventile ein- und ausgeschaltet sowie beschleunigt und verzögert. .
Ein Hydraulikzylinder 305 dient zur Querbewegung des Schlittens 255 zwischen seiner ersten und seiner zweiten Position, Dieser Zylinder, gesteuert durch geeignete Ventile, ist hori- , zontal parallel zu den Führungsstangen 257» unterhalb einer dieser Führungsstangen befestigt. Eine Kolbenstange 307 geht von einem (nicht gezeigten) Kolben im Zylinder durch die innere Stirnseite des Zylinders nach einer Verbindung 311 mit dem Schlitten. ■
Einrichtungen dienen der Querbewegung des Flyers 19 zur Höhenwicklüng des Drahtes auf einer Spulenform. Wie gezeigt, umfaßt eine solche Einrichtung einen Hydraulikquerzylinder 313» der vertikal auf einen Ausleger 315 montiert ist, der vonder Schiittenbasisplatte 261 nach'unten geht. An dem (nicht gezeigten) Kolben im Zylinder 313 ist eine Kolbenstange 319 festgemacht und geht oben und unten durch die
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Stirnseiten des Zylinders. Ein Joch 321 ist am oberen Ende " der Kolbenstange befestigt. Dieses Joch umfaßt einen Block mit getrennten Armen 325 zum Spreizen des Zylinders und eine Brücke 327 zum Spannen dieser Arme, wobei die Kolbenstange zwischen den Armen nach oben geht und am oberen Ende mit der Mitte der Brücke bei 329 verbunden ist. Das Joch ist mittels Führungsstangen 331 vertikal bewegbar, welche Stangen von den Armen 325 des Joches auf gegenüberliegenden Seiten des Zylinders 313 duch Führungen 333 auf der Innenseite des Auslegers 315 vertikal verlaufen. Das untere Ende der Flyerwelle 271 liegt in einem Lager 335 des Joches, so daß bei Auf- und Abwärtsbewegung der Kolbenstange 319 und des Joches die Flyerwelle eben&lls nach oben und unten verschoben wird.
Zur Einstellung des Hubes der Flyerwelle dient eine Stange 337, die auf der Außenseite des Auslegers 317 in Führungen 339 vertikal verschiebbar ist. Diese Stange ist mit dem unteren Ende der Kolbenstange 319 hei 3^1 zur Hin- und Herbewegung mit der Kolbenstange verbunden. Auf der Stange 337 sind zwei Rosetten 3^3 und 3^5 einstellbar übereinander angebracht. Bei Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 319 und der Stange 337 betätigt die obere Rosette einen oberen Endschalter 3^7 am Ausleger zur Betätigung eines Magnetventiles für den Zylinder 313 zur Umkehr der Bewegung des Zylinders 313 und zur Bewegung der Flyerwelle nach unten. Bei Abwärtsbewegung der Kolbenstange 319 und der Stange 337 betätigt die untere Rosette einen unteren Endschalter 3^9 zur Umkehr der Wirkung des Zylinders 313 und zur Bewegung der Flyerwelle nach oben. Der Hub der Flyerwelle läßt sich an den Rosetten auf der Stange 337 einstellen.
Der Schalttisch 3 (der die oberen Spulenplaziereinheiten 5A und 5B trägt) umfaßt eine flache Kreisplatte, am oberen Ende einer rohrförmigen Nabe 351 angebracht, drehbar um eine vertikale Achse in einer zylindrischen Befestigung 353 auf dem Maschinenständer 35 mittels eines Axialkugellagers 355 und Rollenlagern 357 (Fig. 22). Der Schalttisch 3 ist etwas
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über der Oberseite des Ständers 35 angeordnet. Des: Tisch läßt sich schrittweise drehen mittels eines Zydraulikmötors 359 auf dem Ständer 35 mit einem Zahnrad 361 auf seiner ¥elle 363, das mit einem Zahnrad 365 an der Unterseite des Tisches kämmt. Der Hydraulikmotor 359 wird von einem Ventil 367 gesteuert, das s einerseits von einer Steuerscheibe 369 am unteren Ende der Nabe gesteuert wird und die richtige Beschleunigung des Tisches zum Beginn eines Schaltvorganges bzw. die richtige Verßgerung zum Ende eines SehaltVorganges einstellt. Eine auf das untere Ende der Nabe geschraubte Mutter 371 hält die Teile einschließlich der Steuerscheibe zusammen.
Wie oben bereits ausgeführt, ist der Schalttisch 3 in I80 Schritten drehbar um einen der Plazierköpfe 5A, 5B von der Spulentransferstation 7 zur Spülenplazierstation 9 und us den anderen Plazierkopf von dar Spulenplazierstation zur Spülentransferstätion bringen zu können. Der Schalttisch besitzt zwei Ausnehmungen. 373-& und 373B, die aa seiner Unterseite Um 18O° versetzt sind, -in.,der diametralen Ebene rechtwinklig zur diametralen Ebene der Einheiten 5A und, $B und zwei Rasten 375, betätigt von je einem Hydraulik"zylinder (i*ig. 23) auf dein Ständer 35 der Maschine* die zur Verriegelung des Schaittisches in seinen Schaltstellungen in diese Ausnehmungen eingreifen. Zur; Steuerung der Eastenzyiiader 377 dienen übliche Ventile.
J«ider Piazierkopf 5A bzs. 5B umf aßt -eiitien Sats Greif st und Htiiseöführuhgselemente 381 (ähnlich den ßreifern 13 HÜlsenftihrungs element ett^ 15 in der US-P at ent schrift 3 324 536), die iffi Abstand in eineiii KSreis zwischen eitteia geriffelten Sreiferhalter 383 und einer umgebende'n Rosettö 3*85 (S1Ig* 8 und 19} nach oben ragen. Der Greiferhalter 383 ist eira afliadrisches Röhr mit einer Riffelung 38? in Längsrichtung {senkrecht) seines äuöeim Zylinderumfanges. Die Greifer 379 verlaufen ia der Riffelung la, Längarichtüäg unö rageai zwisclieö dem ©re if erhalt er 383 und« der Rosette 385· naöh:db'©"a, wohei
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die unteren Enden der Greifer an einem Kopf 389 am unteren Ende des Greiferhalters angreifen. Die Greifer liegen mit ihrer Außenseite auf einem Kreis, dessen Durchmesser demjenigen der Ständerbohrung B entspricht, so daß der Ständer S verschiebbar auf den Greifern sitzt. Die Anzahl Greifer entspricht der Anzahl der radialen Unterteilungen R des Ständers, so daß sich der Ständer auf die Greifer bringen läßt, wobei die Unterteilungen R mit den Fingern an der Außenseite fluchten, wie Fig. 6 zeigt. Die Hülsenführungselemente 381 liegen mit ihren Innenseiten in Längsauskehlungen 391 eier Außenseite der Greifer 379 und ragen zwischen de* Greiferhalter und der Rosette an der Außenseite der Greifer nach oben und hören kurz vor dem oberen Ende der Greifer auf. Stellschrauben 393 und 395»in Sacklöcher der Rosette geschraubt, greifen mit dem inneren Ende an den Hülsenführungselementen an und klemmen diese mit den Greifern in ihrer Lage fest. Die Rosette 385 besitzt einen nach außen ragenden Flansch 397 an ihrem unteren Ende. Der Schalttisch 3 besitzt zwei abgestufte Öffnungen 399» um 180 versetzt ( in einer diametralen Ebene,rechtwinklig zur diametralen Ebene .der Ausnähmungen 373A und 373B). Jede der Anordnungen 5A und 5B sitzt mit dem unteren Ende ihrer Rosette 385 in einer entsprechenden Öffnung 399t wobei der Flansch 397 auf der Schulter 4O1 der Öffnung aufsitzt und am Tisch beispielsweise durch Schrauben kO3 gehalten wird.
Ein Abstreifer 4O5» der die auf den Greifern 379 sitzenden Spulen in die Nuten eines Ständers schiebt, ist innerhalb der Anordnung der Greifer 379 über dem Greiferhalter 383 axial (vertikal)versch iebbar. Der Abstreifer umfaßt ein Haüptteil 4O7 in Form eines Ringes mit axial geriffeltem Umfang zum Schiebesitz mit den Greifern 379» wobei die Riffelung eine * ringförmige Anordnung radialer Rippen ^K) 9 bewirkt, die zwischen den Greifern 379 liegen. Das obere Ende des Hauptteils kO7 ist konisch. Die Öffnung im ringförmigen Hauptteil kOJ ist abgestuft und besitzt einen oberen Abschnitt 411 von relativ großem Durchmesser, einen Zwischenabschnitt ^13 von
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mittlerem-Durchmesser und einen unteren Abschnitt 4i5 von kleinerem Burenmesser als der Zwi sehenabschnitt, so daß an der Verbindungsstelle der Abschnitte413 und 415 eine nach oben zeigende Schulter 4t7 entsteht. Eine konische Nase 419 ist mit ihrem unteren Ende in den oberen. Abschnitt 4i1 der Öffnung i» Hauptteil 407 geschraubt und besitzt eine sich verjüngend.© Spitze 421. An der Unterseite der Nase festgemacht und davon zur Unterseite der Öffnung im Hauptteil 4O7 gehend, sitzt als Kugelkäfig ein becherförmiges Element 423· Der Außendiarchmesser des Käfigs ist kleiner als der Durchmesser des unteren Abschnittes 4i5 der Öffnung im Hauptteil 4O7» Eine Muffe 425 umschließt den Käfig in der Öffnung des Hauptteils 407. Die Muffe weist eine innere Ringnut 427 und einen Außenflansch 429 auf. Der Käfig besitzt sich verjüngende Löcher1 %31t die in seiner nach unten gehenden Zylinderwand radial verlaufen. In diesen Löchern sind durch die Muffe oder Büchse 425 Hast- oder Ärrötierungskugeln 433 gefangen. Eine Zylinderdrsickfeder 435 wirkt" von der Nase 419 gegen den Flansch 429 der Büchse saaok unten und drückt diese unten heraus, bis der FJUmsefe auf die Schulter 417 trifft, so daß das untere Ende der Bilefose aus. der Untareeit® äaa Hauptteils 4O7 und .itex Unterseite, des" Käfigs teratasragt» Im- diepos· ■lung der:Blie&se liegt die Nut "oder Auskeklmag 427 lante-r Kugeln 433» so daß letztere aus den inneren Enden der verjüngenden Löcher %3T in den Raum im Käfig 423 vorspringen. Die Büchse tet gegen die.Kraft der Feder 435 nach oben relativ zum Käfig und den Haupt teil 4o? in eine Stellung verschiebbar, in der die Auskehlung 427 in Höhe der Kugeln 433 liegt, so daß die Kugeln in diese eintreten können.
Immer da im, wenn die ©ine oder die andere der oberen Greif eranordnungen 5A oder 5P zum Einbringen der oberen Spule zur Spulenpiazierstation■■$(■ weitergeschalfcet wird, (und dort dxirch die Rasten 375 verriegelt),wird ein Ständer S auf die oberen Enden der Greifer 379 gesetzt (über-den oberen Enden der Hülsenfülirungseleinente 38t) der Plaziergreif er anordnung der Spulen und eine Einrichtung ist vorgesehen zum Festklemmen
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des Ständers auf den oberen Enden der Greifer, um deren Aufwärtsbewegung während der nachfolgenden Plazierung der Spulen in die Ständernuten zu verhindern. Diese Klemmeinrichtung (Fig. 1 bis 3, 8 und 22) umfaßt eine Klemmanordnung 437 am oberen Ende einer vertikal beweglichen Klemmhebe- und Senkstange 439, betätigt durch einen Hydraulikzylinder 44 1 mit üblicher Ventilsteuerung. Letzterer ist vertikal auf die Basis 443 des Maschinenständers 35 auf die Achse des Schalttisches 3 montiert. Durch die Oberseite des Zylinders geht eine Kolbenstange 445 und ist an ihrem oberen Ende über eine Verbindung 447 mit dem unteren Ende der Klemmstange 439 verbunden. Letztere geht durch eine Öffnung 449 in einen Teil 451 des Ständers 35 nach oben und durch die Nabe 351 des Schalttisches 3 und ragt oben aus einem oberen Nabenabschnitt 453 des Schalttisches. Die Klemu stange ist in der Nabe 351 und dem oberen Nabenabschnitt vertikal verschiebbar und besitzt Längsschlitze 455 für Führungsrollen 457, die von einer am Ständerteil 451 festgemachten Platte 459 getragen werden. Diese Rollen verhindern eine Drehung der Klemmstange, ermöglichen aber eine Auf- und Abbewegung.
Die Klemmanordnung 437 am oberen Ende der Klemmstange 439 umfaßt eine Basisplatte 46i mit einem Loch und einer Rosette 463» die davon,ausgerichtet mit dem Loch zur Aufnahme der Stange 439» nach oben geht. Die Basisplatte und die Rosette
»sind bei 463 gespalten und auf das obere Ende einer Stange 4 39 mittels einer Klemmschraube 465 geklemmt, wobei die Basisplatte über dem Schalttisch auf die Spulenplazierstation 9 zeigt. Aus dem oberen Ende der Rosette über der Basisplatte 461 ragt eine obere Platte 467· Drehzapfen 469 ragen vertikal zwischen den Platten 461 und 467 an zwei Ecken gegen die Plazier station. Auf jedem Zapfen ist in einer horizontalen Ebene über der Zapfenachse ein Klemmarm 471 schwenkbar gelagert. Jeder Arm läßt sich von einer Position zum Klemmen eines Ständers und einer zurückgezogenen Position frei vom Ständer mittels eines Luftzylinders 473 schwenken, wobei der Klemmzylinder 473 durch übliche Ventile steuerbar ist. Fig.
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zeigt die in der zurückgezogenen Position divergierenden Kleinmarme, die durch die Zylinder.473 'aufeinander zu in eine Klemmposition oberhalb eines Ständers auf* dem Plazierkopf an der Plazier station schwenkbar sind.
An der Spulenplazierstation 9 trägt der Maschinenständer 35 eine horizontale Tischplatte 475» die mit einer kreisförmigen Öffnung 4-77 (Fig. 19) versehen ist. Jede der Spulenplaziergreif eranordnungen 5A und 5B fluchtet mit diesen Öffnungen, wenn, sie zur Spulenplazierstation geschaltet sind (d.h. die vertikale Achse der Spulenplaziergreiferanordnung wird mit der vertikalen Achse der Öffnung 477 ausgerichtet)v Die Unterseite des Schalttisch es 3 liegt geringfügig über der Oberseite der Platte 475» so daß sielisiohruberfadieser mit geringem Spiel drehen kann. Zwischen einer Bodenplatte 442, die auf dem Maschinenstander 443 und der Platte 475 ruht, verlaufen zwei vertikale Distanzstangen 479· Ein Schlitten 481 ist zur vertikalen Auf- und Abbewegung mittels zweier vertikaler Kugelmutter-Gewindespindeln 483 geführt, angetrieben von einem umkehrbaren Hydraulikmotor 4&5 (Fig. 3) über ein Getriebe 487, wobei der Schlitten' mit Kugelmuttern 489 in das Gewinde der Gewindespindeln greift. Letztere sind oben in vertikalen Lagern 49Ί drehbar gelagert, die. unter die Platte 475 montiert sind, -^ie unteren Enden sind in Lagern 493 in. Öffnungen 495 der Bodenplatte 442 gelagert. Übliche Umkehrventile steuern den Motor 485. Das Getriebe 487 umfaßt ein Zantralrad 497s auf einem vertikalen Wellenstumpf 499 drehbar gelagert, der von der Bodenplatte 442 aufragt, Zahnräder 501 auf den Gewindespindeln an deren unteren Enden, die mit dem Zentralrad kämmen und ein mit dem Zentralrad kämmendes Antriebszahnrad 503 auf der Welle des Motors 485.
Eine rohrförmige Führung 505 ist oben in der Öffnung 477 Platte 475 befestigt und geht davon nach unten. An das untere Ende der Führung ist eine horizontale Platte 507 montiert. Leztere besitzt Löcher 509 für die Gewindespindeln 483. Die oberen Gewindespindellager 491 gehen von der Platte 507 gegen
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die Platte 4751^aCh oben und sind mit Schrauben 511 an der Platte 507 befestigt. Die Führung 505 umschließt ein zylindrisches Hülsenmagazin 513» das zwischen den Platten 507 und 475 vertikal ν erlauft and an seinem Umfang mit einer Reihe Längsschlitze 515 zum Aufnehmen und Halten der Hülsen M versehen ist. Das Hülsenmagazin ist um die rohrförmige Führung 505 drehbar. Am oberen Ende befindet sich ein Ring 517 mit einer kreisförmigen Reihe Ausnehmuagen 519 an der Oberseite zur Aufnahme einer federbelasteten Arretierungskugel 521 zur Verriegelung des Magazins in den verschiedenen Beschickungspositionen der Nuten 515 mit Hülsen, die von einer Hülsenform- und Beschickungsvorrichtung hergestellt werden (gestrichelt bei 522 in Fig. 2 bei 519 angedeutet). Diese Vorrichtung gehört nicht zur Erfindung und wird nicht weiter beschrieben.
Die Platte 507 besitzt eine kreisförmige Anordnung von Hülsenstößelöffnungen 523, während die Platte 475 eine entsprechende kreisförmige Anordnung von Hülsenstößelöffnungen 525 aufweist, mit denen die Schlitze 515 des Magazins 513 durch Eingriff der Arretierungskugel 521 in eine Ausnehmung 519 genau fluchten. Eine Kreisanordnung von Hülsenstößeln 527 geht vom Schlitten 481 nach oben vertikal durch Öffnungen 523, Schlitze 515 und Öffnungen 525> wenn sich der Schlitten nach oben bewegt. Dieser befindet sich normalerweise in einer zurückgezogenen unteren Position, wobei die oberen Enden der Stößel 527 in Öffnungen 523 sind, unter dem Magazin 513» so daß letzteres zum Beschicken der Nuten 515 mit Hülsen (Fig. 19) frei gedreht werden kann. Eine Betätigungsstange 529 für den Abstreifer kO5 geht vom Schlitten nach oben und ist in der rohrförmigen Führung 505 auf- und abbewegbar. Wenn sich der Schlitten in seiner untersten zurückgezogenen Stellung befindet, ist das obere Ende der Stange 529 am unteren Ende der Führung 505. Bei Aufwärtsbewegung des Schlittens geht die Stange 529 durch die Führung nach oben. Am oberen Ende der Stange 529 ist eine Verlängerung 531 mit reduziertem Durchmesser mit einer ringförmigen Umfangsnut 533·
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Ein Arbeitsspiel der Vorrich.tu.ng kann mit dem ,Wickeln einer ersten Polwicklung P1 auf einer der Spulenformen an der Wicklungsetation 17beginnen, gefolgt vom Wickeln einer zweiten Polwicklung P2 auf der anderen Spulenform der Wickluiigs station, gefolgt vom Weiterschalten des .Wicklungskopfes oder Revolverkopfes 15 zur Weiterleitung der zwei vorgefertigen Polwicklungen Pi und P 2 zur Transferstatlon 7» gefolgt von der Übergabe der aswei vorgefertigten Polwicklungen P1 und P2 in der Transferstation auf den Plazierkopf, worauf der Pia zierkopf tiscli 3 weitergeschaltet wird und zur Plazier station 9 gelangte wo die beiden Polwicklungen in die Nuten A eines Ständers S asu PIazierkopf eingesetzt werden.
Gemäß Fig. 2 und 8 hält der Revolverkopf 15 seine Stellung, in der die Spule nforiaen. Fi und P2 an der Wicklungsstation 17 und die Spulenformen F3 und F&*' an der Transferstation 7 sind und der P la zierkopf tiselE 3 isMIt seine Position, in der der Plazierkopf $A an der Transferstation und der andere Plazierkopf 5B an der Pia sierst*.ti©& ist» '
Der Schlitten 255- der Wickliaagsaaordntaffig ist- i'·*- seiner erstgenannten Position .(la Fig* ~h lisi'ks) suia Wickelst der ©rstssi Polwicklung P1 auf Zapfett, - d«r ' Spulenforra F." Der ScfoXittea %9. der Spulenform FI ist in. seiaer Wicklungsposition unte-n und die Schieber 73, 75, 77 und 79 der Spulenform FI sind in ihrer oberen zuriickgezogeneß Position, so daß die Zapfen 8Ta bis 8if der Spulenform FI frei sind zum Wickeln dar ersten Spule C1 (der kleinsten Spule) der ersten Poiwieklung Pi. Die Gleitstücke 95* 129» 1%3» i6i und 179 des Schlittens k9 und die vier Schieber 73i 75» 77, 79 sind sämtlich in expandierter WicklungspositlG&B wobei die Zapfen 8ie und 8if, 83e und 83ff 85e und 85f» 87e und 8?f und 89e und 89f sämtlich in expandierter Positioa bezüglich der Zapfen 8ia bis d, 83a bis d, 85a bis d, 87atbis d und 89a bis d zum Wickeln der Spulen sind* Der Schlitten 49 der Spulenform F2 ist zurückgezogen (was schon vorher durch die Schlittenbetätigungsz'ylinder 63 für die Spulenform F2 erfolgte), so daß sämtliche 'Z
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der Spulenform F2 über dem Flyer 19 frei sind, so daß letzterer die erste Polwicklung P1 auf die Zapfen 8ia-f der Spulenform F1 wickeln kann.
Der Draht W kommt von einem üblichen Drahtvorrat, d.h. von Drahtspulen in einem Drahtvorratebehälter, geht nach oben durch die Flyerwelle 271 und den Flyerarm 275 (die hierzu rohrförmig sind) und davon um die Flyerführungsrolle 281 am Ende des Armes 275» der annähernd horizontal von der Rolle 281 zu den Zapfen 8ia-f der Spulenform F1 geht und mit dem Ende an diesen Zapfen angreift. Der Flyermotor 285 wird eingeschaltet, treibt den Flyer über die Zahnräder 289 und 283 an, der Flyerquerzylinder 313 bewegt den Flyer quer zur
ψ Höhenwicklung des Drahtes der Spule C1 der ersten Polwicklung P1 auf den Zapfen 8ia-f der Spulenform F1. Endschalter 3^7 und 3^9 steuern wie üblich die Ventile des Querzylinders und werden betätigt von Rosetten 3^3 und 3^5 auf der Stange 337» wodurch der Hub des Flyers bestimmt wird. Wie erwähnt, Sind die Rosetten 3^3 und 3^5 zur beliebigen Veränderung des Flyerhubes auf der Stange 337 einstellbar. Der Flyer 19 kann lediglich während eines einzigen Hubes beim Wickeln der Spule C1 zur Höhenwicklung der Spule in einzelnen Windungen quer bewegt werden. Die Umdrehungszählerscheibe 299 wird vom Zahnrad 283 im Verhältnis 1 : 1 mit dem Flyer 19 vom Zahnrad 293 angetrieben und bewirkt mit dem Fotozellengeber 303 die
. Zählung der Umdrehungen des Flyers zur Bestimmung der Spulenwindungen der Spule C1, so daß der Flyermotor 285 beim Erreichen der gewünschten Windungszahl der Spule C1 verzögert und abgestoppt werden kann.
Nach dem Fertigwickeln der Spule C1 auf den Zapfen 8ia-f der Spulenform F1 schieben die Zylinder 193 dieser Spulenform den ersten Schieber 73 und damit auch den zweiten Satz Zapfen 83a-f der Spulenform F1 in ihre Wicklungsposition vom Schlitten h9 nach unten, so daß um die Zapfen 3ia-f zum Wickeln der zweiten Spule C2 der Polwicklung P1 auf die Zapfen 83a-f eine Wicklungsanordnung gebildet werden kann. Der Flyer 19 wickelt
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dann die Spule C2 auf die Zapfen 83a-f Ohne Unterbrechung des Drahtes W.
Nach Fertigstellung der-Spule C2 auf den Zapfen 83a-f der Spulenform Ft schieben die Zylinder 207 dieser Spulenform den zweiten. Schieber 75 und damit auch den dritten Satz Zapfen 85a-f der Spülenform F1 in ihre ¥ickiungsposition nach unten aus dem Schlitten 49T so daß eine ¥icklungsanord-« nüng um die Zapfen 83a-f zum ¥ickeln der dritten Spule der PQlwicklung-Fi auf die Zapfen 85a-f entsteht. Der Flyer wickelt dann die Spule C3 ohne Unterbrechung des Drahtes ¥ auf die Zapfen 85a-f.
Nach Fertigste,llung der ¥icklüng G3 auf den Zapfen 85a-f der. Spülenform F1 schieben die Zylinder 217 dieser Spulenform den dritten Schieber 77 und*damit auch den vierten Satz Zapfen 87a-f der Spulenform F1 in die ¥icklungsposition nach unten aus dejii Schlitten hy heraus, so daß eine Anordnung um die Zapfen, 85a-f zum Wickeln der vierten Spule Ck der Polwicklung PI auf den Zapfen 87a-f. entsteht. Der Flyer 19 wickelt dann die Spule C4 ohne Unterbrechung des Drahtes ¥ auf die Zapfen
Nach dem Fertigwickeln der Spule C4 auf den Zapfen 87a-f der Spulenform F1 schieben die Zylinder 227 dieser Spulenform den vierten Schieber 79 und damit auch den fünften Satz Zapfen 89a*-f der Spulenform F1 in ihre nach unten aus dem Schlitten k9 ragende ¥icklungspo?itiQnf, so daß eine ¥icklungsanQrdnung um die Zapfen 87a-f zum Wickeln der fünften Spule. 05 der( Polwicklung Pt auf den Zapfen 89a-f entsteht.* Der Flyer 1$ wickelt dann wieder die Spule C5 ohne Unterbrechung ^69 Drahtes ¥ auf die Zapfen 89a-f.
Nach der Fertigwicklung der Spule G5 auf den Zapfen 89a-f der Spulenform Fi, d.h. nach Fertigstellung der Polwicklung P1 auf der Spulenf arm-FI wird der Schlitten k9 4er SpTjlenforni F1 in die zurückgezogene Position angehoben. Die Zapfen 83a-f3
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Ö5a-f, B7a-f und 89a-f der Spulenform F1 (die die Spulen C2 bis C 5 tragen) ragen weiter nach unten aus dem Schlitten k9 heraus, umgeben die Zapfen 8ia-f (die die Spule C1 tragen). Durch Zurückziehen des Schlittens k9 werden jedoch sämtliche Zapfen und die Spulen C1 bis C 5 darauf über die Flyerbahn angehoben. Der Schlitten k9 der Spulenform F2 wird dann durch die zugehörigen Zylinder 63 nach unten in seine Wicklungsposition gebracht, wodurch die Zapfen 8ia-f der Spulenform P2 nach unten in ihre Wicklungsposition kommen und der Schlitten 255 der Wicklungsanordnung wird vom Zylinder 305 in seine zweite Position (d.h. in Fig, k nach rechts) geschoben zum Wickeln der Spulen vom Flyer 19 auf die Zapfen der Spulenform C2. Während die Zapfen 83a-f, 85a-f, 87a-f und 89a-f der Spulenform C2 mit dem Schlitten k9 nach unten gehen, bleiben sie gegenüber dem Schlitten 63 in. ihrer angehobenen, zurückgezogenen Position, so daß die Stifte 8ia-f der Spulenform F2 zum Wickeln der ersten Spule C1 der zweiten Polwicklung P2 frei 3ind. Das Wickeln der Spulen C1 bis C 5 der Polwicklung P2 erfolgt dann auf den Zapfen der Spulenform F2 auf die gleiche Weise wie das beschriebene Wickeln der Spulen C1 bis C 5 der Polwicklung P2 auf den Zapfen der Spulenform F1
Nach dem Fertigwickeln der Polwicklung P2 wird der Schlitten 49 der Spulenform F2 durch die entsprechenden Zylinder 63 in seine zurückgezogene Position angehoben. Die Zapfen 83a-f, 85a-f, 87a-f und 89a-f der Spulenform F2 (mit den Spulen G2 bis C5 der Polwicklung P2) ragen weiter nach unten aus dem Schlitten 49. der Spulenform F2 heraus, umgeben die Zapfen S,1a-f (die die Spule C1 der Polwicklung P2 tragen). Durch das Zurückziehen des Schlittens k9 der Spulenform F2 werden sämtliche Zapfen und Spulen aus der Bahn des Flyers gehoben. Das Wickeln der Polwicklung P2 erfolgte wieder ohne Unterbrechung des Drahtes, so daß der Draht zwischen den Polwicklungen P1 und P2 durchläuft.
Nach dem Fertigwickeln der Polwicklungen P1 und P2 auf den Spulenformen F1 und F2 an der Wicklungsstation 17 und dem
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Zurückziehen der Spulenformen, wie oben beschrieben wurde, zieht der -'Rastzylinder 45 die Raste 43 aus der Büchse 47 zurück und der Wicklungskopfschaltmotor 4O schaltet den Wicklungskopf oder Revolverkopf 15 um 180 im Uhrzeigersinn (beim Blick von oben) weiter, so daß der Revolverkopf 15 in seiner Schaltposition durch die Raste 43 verriegelt wird.. Dadurch kommen die Spulenformen F1 und F2 mit den Polwicklungen P1 und .P2 auf ihren Zapfen zur Transferstation 7 (d.h. zu der vorher von den Spulenförmen F3 und F4 eingenommenen Position), wobei die Zapfen und Polwicklungen in · die zurückgezogene. Position angehoben sind. Gleichzeitig werden die Spulenformen F3 und F4 (die an der Transferstation 7 waren) um 180 zur Wicklüngsstation weitergeschaltet. Damit sind der Schlitten 49 und die Schieber 73, 75, 77 und 79 der Spulenformen F3 und F4 in zurückgezogene Position angehoben. Nach dem Weiterschal.ten'schieben die Zylinder 63 der Spulenform F3 (jetzt in der Wicklüngsstation) den Schlitten 49 der Spulenfojrm F3 nach unten in die Wicklungsposition, während die Schieber 73* 75» 77 und 79 weiter gegenüber dem Schlitten 49 iß die Z larückgezogene Position angehoben sind. Der Schlitten 49"der Spulenform F4 bleibt in seine zurückgezogene Position angeSsoben.
Wie man erkennt, kommt durch das Weiterschalten im Uhrzeigersinn des Revolverkopfes 15 die Spulenforra F3 in Fig. 4 in die rechte Position und der Flyer 19»der in Fig. 4 vorher in seine zweite *ficklungsposition rechts geschoben wurd, befindet sich in der Position zum Wickeln einer ersten Polwickiuag Pi auf die Zapfen der Spulenform F3. Der Draht wird über die Zapfen 81a-f der Spulenform F3 gelegt und zwischen den Spulenformen F2 und F3 durchschnitten. Das Wickeln der ersten Polwicklung:;? 1 auf den Zapf en der Spulenform F3 erfolgt dann praktisch auf die gleiche Weise wie das Wickeln der Polwicklung Pt auf die Zapfen der Spulenform F3j der Schlitten 49 der Spulenform F3 wird von den entsprechenden Zylindern 63 zurückgezogen, der Schlitten, 4Q der Spulenform F4 geht mittels seiner Zylinder 63 nach unten, in die Wicklungsposition und
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der Flyer 19 wird zum Wickeln einer zweiten Polwicklung P2 auf die Zapfen der Spulenform F^ nach links zurück in seine erste Position geschoben.
Während des Wickeins der zwei Polwicklungen P1 und P2 auf die Spulenformen F3 und Fk an der Wicklungsstation 17 werden die beiden Polwicklungen P1 und P2 auf den Spulenformen F1 und F2, jetzt an der Transferstation, auf den Plazierkopf 5A übergehen, der sich an der Transferstation befindet, worauf der Plazierkopftisch 3 um 180 weitergeschaltet wird, so daß der Plazierkopf 5A zur Plazierstation 9 kommt und die beiden Polwicklungen auf dem Plazierkopf 5A in die Nuten eines Ständers S eingesetzt werden, der dem Plazierkopf 5A an der Plazierstation zugeführt wird.
Die Übergabe der Polwicklungen P1 und P2 von den Spulenformen F1 und F2 auf dem Plazierkopf 5A an der Transferstation erfolgt dadurch, daß zunächst die Zylinder 63 der Spulenformen F1 und F2 die Schlitten k9 dieser Spulenformen nach unten bewegen. Wie oben erwähnt, sind die Zapfen 83a-f, 85a-f, 87a-f und 89a-f dieser beiden Spulenformen in diesem Zeitpunkt in der Position, in der sie aus den Schlitten k9 herausragen (die die Spulen C2 bis C5 tragen)', wobei die Zapfen 8ia-f dieser beiden Spulenformen (die die Spulen C1 tragen) in dieser Position in dieser Zapfenanordnung nach unten ragen. Die Schlitten hy gehen nach unten in die Stellung, in der die unteren Enden der Greifer 8ia und 8id, 83a und 83d, 85a und 85d, 87a und 87d und 89a und 89d der beiden Spulenformen F1 und F2 auf der Außenseite der zugeordneten Greifer 379 des Pizierkopfes 5A liegen, so daß die Seiten der Spulen C1 bis C5» die zwischen den Zapfen 81a und 81b, 81c und 8id, 83a und 83b, 83c und 83d, 85a und 85b, 85c und 8pd, d7a und 8/b, 87c und 87d, 89a und 89b und 89c und 89d verlaufen mit dem Raum zwischen den Greifern 379 zum nachfolgenden Eingriff in diesen Raum ausgerichtet sind. Die Zapfen 8ib und Sie, 83b und 83c, 85b und 85c, 87b und 87c und 89b und 89c treten in den Plazierkopf 5A auf der Innen-
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saite der θ nt apre eilende η Greifer 379· ß-i-β Einziehzylinder 97 der Spulenformen F1 und F2 schieben dann die Gleitstücke 95 der Schlitten k9 dieser Spulenformen auf die Streben 57 de.r Schlitten, wodurch sich auch die Zapfen 8ie und 8if, 83e und ■83-f-, 85e und 85f, 8?θund...87f und 8-9β und 89f . jeder Spulenform auf die anderen Zapfen zubewegen und die Spulenformen zusammengehen, so daß sich die Polwicklungen P1 und P2 abstreifen lassen. Die Abstreifzylinder 249'der beiden Spulenformen Fl und F2 schieben dann die Abstreifer 237 der Spulenformen nach unten auf die Zapfen, wodurch die Pplwicklungen P1 und P2 von den Zapfen herunter und auf den Plazierkopf 5A gebracht werden. Die Abstreifer 237 gehen auf den Greifern 379 nach unten und bewirken die Übergabe, wobei die Greifer 379 zu diesem Zweck in Schiebesitz in Löchern 253 der Abstreifer sind. Die Polwicklungen P1 und P2 werden dadurch auf den Plazierkopf ^A übertragen, wobei die Spulen C1 bis C5 der zwei Polwicklungen sich in der gleichen Lage befinden, in der sie auf die Zapfen der Spulenformen Fi und F2 in Fig. gewickelt wurden. Die Seiten der Spulen der zwei Polwicklungen gelangen in den Raum zwischen den Greifern 379 des Plazierkopfes 5A entsprechend der Anordnung der Polwicklungen gegenüber den Löchern 253 in Fig. 7> wobei die Greifer oder Finger 379 auf die gleiche Weise wie die Löcher 253 angeordnet sind.
Nach der Übergabe der Polwicklungen P1 und P2 von den Spulenformen F1 und F2 auf die Greifer 37.9 des Pia zier kopf es 5A an der Übergabestation 7 ziehen die Abstreifzylinder 2k9 dieser Spulenformen die Abstreifer 237 zurück. Die Zylinder 63 der Spulenformen F1 und F2 heben die Schlitten k9 dieser Spulenformen in ihre zurückgezogene Position an. Die Zylinder 97 schieben die Gleitstücke 95 der Schlitten von den Schlittenstreben 57 weg und bewegen die Zapfen e und., f. zurück in ihre ausgestreckte Wicklungsposition. Die Zylinder 193» 207, 217 und 227 ziehen die Schieber 73, 75, 77 und 79 zurück. Dadurch werden die Zapfen der Spulenformen Fl und F2 vom Plazierkopf 5A abgehoben und der Plazierkopftisch 3 läßt sichweiterschalten. :<^ :: -. , :
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3ο
Die Rasten 375 für den Tisch 3 werden dann durch die Zylinder 377 zurückgezogen. Der Motor 359 schaltet den Tisch um 180 weiter und bringt den Plazierkopf 5A an die Plazierstation 9 und den Plazierkopf 5B an die Transferstation. Die Zylinder 377 führen die Rasten 375 zum Verriegeln des Tisches zurück. In der Plazierstation ist der rohrförmige Greiferhalter 3&3 axial mit der rohrförmigen Führung 505 für die Abstreifstange 529 ausgerichtet (die sich in diesem Moment in der unteren zurückgezogenen Position befindet, wobei ihr oberes Ende sich im unteren Ende der Führung 5^5 befindetr wie Fig. 19 zeigt). Dem oberen Ende der Greifer 379 wird ein Ständer S zugeführt. Die Zylinder 473 schwenken die Ständerklammern 471 aus ihrer in Fig. i gezeigten zurückgezogenen Position aufeinander zu in eine Ständerklemmposition oberhalt des Ständers und der Zylinder 441 zieht die Stange 439 zum Festklemmen des Ständers auf den Greifern nach unten. Darauf dreht der Motor 485 die Gewindespindeln 433 und bewegt den Schlitten 481 nach oben, wobei auch die Stange 529 und die Hülsenstößel 527 nach oben gehen. Die Hülsenstößel 527 schieben die Hülsen M aus dem Hülsenmagazin 513 in die Ständernuten. Die Stange 529 geht in der Bohrung des Greiferhalters 383 nach oben, gelangt mit der oberen Verlängerung 531 in den Kugelkäfig 423 des Abstreifers 4O5 und schiebt mit der weiteren Aufwärtsbewegung den Abstreifer 4O5 nach oben. Bei der Bewegung nach oben schiebt der Abstreifer 4θ5 die Spulen der Polwicklungen P1 und P2 von den Greifern 379 in. die Ständernuten. Außerdem wird bei der Aufwärtsbewegung des Abstreifers, vom oberen Ende des rohrförmigen Greiferhalters 383 weg, die Büchse 425 durch die Feder 435 nach unten gedrückt, wodurch die Kugeln 433 in die ringförmige Umfangsnut 533 in der Verlängerung 531 der Stange "529 gedrückt werden und die Stange 529 mit dem Abstreifer verbinden (siehe Fig. 2θ). Darauf wird der Motor 485 reversiert und bewegt über die Gewindespindel 483 den Schlitten 481 nach unten, wodurch auch die Stange 529 und die Hülsenstößel 527 nach unten gezogen werden. Da die Kugeln 533 die Stange 5 29 mit dem Abstreifer 4θ5 verbinden, wird der Abstreifer von der Stange in seine untere zurückgezogene Position nach Fig. 19 gebracht. Wenn das untere Ende der Büchse
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425 am oberen iinde des rohrförmigen Greiferhalters 3 ο13 angreift» bewegt sich der Abstreifer gegenüber der Büchse bis zu dem Punkt, in dem-die Nut oder Auskehlung 427 inder
Büchse in der Höhe der Kugeln 533 liegt. Dadurch können die Kugeln in die Nut 427 eintreten und das obere Ende 531 der
Stange 529 vom Abstreifer trennen (Fig. 21J, während die
Stange ihre Abwärtsbewegung beendet und den Abstreifer in
seiner unteren zurückgezogenen Position nach Fig. 19 am
oberen Ende des Greiferhalters 383 zurückläßt. Nachdem
Zurückziehen der Stange 429 vom Plazierkopf an der Plazierstation läßt sich der Tisch 3 weiterschälten.
Nach dem Einbringen der beiden Polwicklungen P1 und P2, die auf dem Plazierkopf 5A an der Plazierstation 9 in dem dem
Plazier kopf 5A zugeführten Ständer S waren, wie oben beschrieben, hebt der Zylinder 441 die. Klamme rn 471 und die Zylinder 473 ziehen die Klammern zurück. Der Ständer mit den in seine Nuten eingelegten Polwicklungen Pi und P2 (und mit den Nutenhülsen M) wird vom Plazierkopf pA abgenommen, wodurch der
Arbeitsvorgang beendet ist*
Während des nächsten Spieles wind der Hevolverkopf 13 mit
zwei auf Spulenformen F3 und F4 gewickeltenPolwicklungen um 180 im Gegeriuhrzeigersinn weitergeschal tet, wodurch diese
Spuienformen zur Trahsferstation 7 gelangen» wie die Fig. 2 und d zeigen, und die Spulenformen Fi und F2 zur Vficklungsstation zurückgeführt werden. Die beiden Polwicklungen werden auf den jetzt in der Transferstation befindlichen Transferkopf 5B übergeben und der Tisch 3 wird weitergeschältet, so daß der Plazierkopf 5B zur Plazierstation -9 gelangt und die beiden Polwicklungen in die Ständernuten eines Ständers einlegt, der dem Kopf 5B in der Plazierstation zugeführt wird. Darauf wird der Vorgang bezüglich der Übergabe der zwei Pol-Wicklungen von den Spuienformen F1 und F2 zum Kopf 5A wiederholt und der Tisch 3 zum Einlegen der Wicklungen vom Kopf 5A in die Ständernuten wie beschrieben weitergeschältet. Die
Vorrichtung bewirkt somit in aufeinanderfolgenden Sehritten
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die Übergabe der Spulen zum Einsetzen zunächst aus dem einen und dann aus dem anderen Spulenformpaar und während des Tntervalls, während Spulen auf den Plazierkopf in der Transferstation 7 übergeben werden und Spulen in der Plazierstation 9 eingesetzt werden, können Spulen in der Wicklungsstation 17 gewickelt werden, so daß sich eine hohe Produktionsrate an Ständer-Spulen-Anordnungen ergibt. Es werden somit bei jedem. Zyklus zwei Polwicklungen P1 und P2 von dem einzigen Flyer 19 nacheinander auf zwei benachbarte Spulenformen (F1 und F2 oder F3 und Fk) gewickelt und zwei Polwicklungen P1 und P2 gleichzeitig in die Nuten eines Ständers eingesetzt. Ebenso lassen sich Spulen unterschiedlicher Größe wickeln, indem lediglich durch Drehen der Schraubelemente 105a die herausgezogene Position der Zapfen e und f gegenüber den Zapfen a und d der Spulenformen eingestellt wird.
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Claims (1)

  1. P at e ri t ans ρ r üc hä
    Vorrichtung zum Wickeln und Einsetzen von Spulen in Ständernuten, elektrischer Maschinen, gekennzeichnet durch einen Sehrittschaltforderer, durch mehrere auf dem Förderer im Abstand angeordnete Plazierltöpfe zum Einsetzen der Spulen in die Nuten eines dem Plazierkopf zugeführten Ständers, durch Einrichtungen zum Wickeln von Spülen und zu deren Weitergabe an einen Plazierkopf, durch Einrichtungen zum Weit erschal ten des Förderers derart, daß ein Plazierkopf mit Spulen zu einer Plazier station gebracht Vi" ird, und durch Einrichtungen an der Plazierstation, die die Spulen von. einem Plazierkopf in die Nuten eines dem Plazier kopf zugeführten Ständers schieben.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer einen Rundschalttisch umfaßt, daß die Plazierköpfe vom Tisch nach oben ragen und um den Tisch im gleichen Abstand angeordnet sind, daß der Tisch ±n den Abständen entsprechenden Schritten drehbar ist, um die Plazierköpfe von einer Transferstation,%in der Spulen auf einen Plazierkopf übergeben werden, zur Plazierstation und um die Plazierköpfe von der Plazier station zurück zur Transferstation weiterschalten zu können.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder PJa zierkopf einen Satz Greifer umfaßt, die zur Aufnahme der seitlichen Teile' der Spulen in einem Kreis mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind und daß die Einrichtung zum Einschieben der Spulen einen innerhalb des Satzes Greifer axial verschiebbaren Abstreifer und eine Antriebseinrichtung für den Abstreifer umfaßt.
    k. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß, jeder Satz Greifer mit einem axial verschiebbaren Abstreifer ausgestattet ist und daß eine einzige Abstreiferantriebsvorrichtung an der Plazier station vorhanden ist, die den Abstreifer des Greifersatzes an der Plazierstation antreibt. " _ ·
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    5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferantriebsvorrichtung eine vertikal hin- und herbewegbare Stange umfaßt, die von einer zurückgezogenen Position an der Plazierstation unter dem Tisch nach oben in den Satz Greifer an der Plazierstation zum Antrieb des Abstreifers dieses Satzes von einer unteren zurückgezogenen Position dieses Satzes nach oben bewegbar ist und dann nach unten, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist zur Verbindung der Stange mit dem Abstreifer, um den Abstreifer nach unten in seine zurückgezogene Position zurückzuziehen, wenn sich die Stange nach unten bewegt und zur Trennung der Stange vom Abstreifer, wenn der Abstreifer seine zurückgezogene Position erreicht, so daß die Stange zur Weiterschaltung des Tisches zurückziehbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3» 4 oder 5i gekennzeichnet durch eine Einrichtung an der Plazierstation zum Festklemmen eines Ständers auf dem Greifersatz.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Herunterschieben der Spulen von der Spulenform und zum Aufschieben auf den Greifersatz an der Transferstation, wobei die seitlichen Teile der Spulen in den Zwischenräumen liegen.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungseinrichtung mindestens eine Spulenform und einen drehbaren Flyer zum Wickeln von Drahtspulen auf der Form umfaßt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenform zum Wickeln von Spulen unterschiedlicher Größe eingerichtet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 91 gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Querbewegung des Flyers zum Höhenwickeln des Drahtes auf der Spulenform.
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    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-"durch gekennzeichnet, daß mehrere Plazierköpfe um den Tisch im gleichen Abstand angeordnet sind und davon nach oben ragen, daß jeder Plazierköpf zur Halterung von Spulen zum Einsetzen in die Nuten eines Ständers vorgesehen ist, der dem Plazierkopf zugeführt wird, daß eine Einrichtung vorhanden ist zum schrittweisen Weiterschalten des Tisches und zum Weiterschalten der Plazierköpfe von einer Transferstation zu einer Plazierstatiön und zum Weiterschalten der Plazierköpfe von der Plazieretation zurück zur Transferstation, daß sich an der Transferstation ein rotierender Wicklungekopf über den Tisch erstreckt, daß mehrere Spulenforme inr ic htunge η vom Wicklungskopf im gleichen Abstand ' getragen werden und von diesem nach unten reichen, daß eine Einrichtung den Wicklungskopf zur Weiterschaltung der Spulenfb rmeinrichtung von eine"r Wicklungsstation zur Tranaferstation und zur Weiterschaltung der Spulenformeinrichtung von der Transferstation zurück zur Vicklungsstation weiterschaltet, daß eine Einrichtung an der Wicklungestation den Draht auf den Spulenformeinrichtungen zu Spulen wickelt, daß eine Einrichtung an der Transferstation die Spulen von der Spulenformeinrichtung weiterleitet und daß an der Plazierstation eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Spulen in die Nuten eines Ständers schiebt, der dem Plazierkopf zugeführt wurde.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spulenforraeinrichtung zwei nebeneinanderliegende Spulenformeii umfaßt , die zur Wicklung von zwei Spulensätzen vorgesehen sind, die die zwei Polwicklungen eines Ständers bilden und daß der Wicklungskopf zur Weiterschal-r tung jedes Paares Spulenformen von der Wicklungsstation zur Transferstation vorgesehen ist, an der die zwei PoI-Wicklungen an den Plazierkopf übergeben werden.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeiclinet, daß jede Spulenform zur Wicklung von Spulen unterschiedlicher Größe eingerichtet ist. -;.:«.:■- -
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    lh. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet! daß die Vorrichtung zum Wickeln von Spulen unterschiedlicher Größe einen ersten Satz Zapfen zum Aufwickeln einer Spule der kleinsten Größe umfaßt und weitere aufeinanderfolgende Zapfensätze für das nachfolgende Wickeln von größeren Spulen und daß eine Einrichtung vorhanden ist zur aufeinanderfolgenden Bewegung der abgestuften Zapfensätze von einer zurückgezogenen Position zu einer Wicklungsposition, die eine Wicklungsform um den vorhergehenden Zapfensatz definiert.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß diese Wicklungseinrichtung einen drehbaren Flyer zum
    r Wickeln von Draht spulen zunächst auf einer der Spulenformen und dann.auf der anderen der beiden Spulenformen an der Wicklungsstation umfaßt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Flyer zwischen einer ersten Position zum Wickeln von Spulen auf einer der beiden Spulenformen an der Wicklungsstation und einer zweiten Position zum Wickeln von Spulen auf die andere der beiden Spulenformen an der Wicklungsstation verschiebbar ist.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Querbewegung des Flyers zur Höhenwicklung des Drahtes in den Spulenformen an der Wicklungsstat ion.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spulenform vom Wicklungskopf getragen wird und relativ zum Wicklungskopf zwischen einer angehobenen, zurückgezogenen Position und einer abgesenkten Wicklungsposition vertikal bewegbar ist und eine Einrichtung zum Heben und Senken jeder Spulenform aufweist, wobei jede Spulenform an der Wicklungsstation in ihre zurückgezogene Position angehoben werden kann, um auf der
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    :■■ 200167?
    anderen Spulenform an der· Wicklungsstätion Spu;ien wickeln zu könneiL, während: sich die letztere .Spulenform ;±n ihrer abge s e nk te-n-¥ ic kiungspo3it:io,nt befindet. . . · :. .-■-:'
    19= VorriQhtung. nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spuleiif prmen an- der Transfer st at ion sich durch die Einrichtung zum Heben und Senken absenken lassen und mit dem Plazierkopf an der .Transferstation zur Übergabe der Spulen in Eingriff kommen und dann vom Plazierkopf / abgehoben werden, wobei jede Spulenform einen Abstreifer zum Herunterschieben der daraufgewickelten Spulen von: der Spulenform auf dem Plazierkopf besitzt,- ' ;
    20. Vorrichtung J1Q^vn eine111 d-er Ansprüche- 12 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß jede Spulenform einen Schütten und eine Einrichtung aufweist, die den Schlitten vertikal beweglich gegenüber dem Wicklungskopf zwischen einer angehobenen, zurückgezogenen Position und einer abgesenkten Position hält, daß ein erster Zapfensatz für das Auf- ' wickeln einer.Spule der kleinsten Größe vom Schlitten nach unten ragt, daß weitere abgestufte Zapfensätze auf den Schlitten montiert sind, .die zusammen mit dem " Schutt en und relativ zu diesem bewegbar sind zur aufeinanderfolgenden Wicklung entsprechend größerer Spülen, daß eine Einrichtung vorhanden ist zur aufeinanderfolgenden Bewegung jedes der abgestuften Zapfensätze von einer angehobenen, zurückgezogenen Position relativ zum Schiit ten in eine abgesenkte Wicklungsposition relativ zum Schlitten, die eine Wicklungsform um den vorhergehenden Zapfensätz'definiert, und daß eine Einrichtung·1 vorhanden ist zur Bewegung jedes Schlittens und.der zugeordneten Zapfen zwischen^der' angehobenen, zurückgezogenen ^Position und der abgesenkten Position zum Wickeln vön-S'puien auf diese an 'de'r lificklungsstation und zur' Weit ergäbe von "Spulen· voii diesen aüf^e irien Plazierkopf an der Plazi:ers'tätion',;;·■'■ '■'-■··"'■ '■ ^--»s
    ■. ο"'
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    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Halten bestimmter Zapfen in jedem Zapfensatz, beweglich gegenüber den anderen Zapfen des Satzes zwischen einer herausgezogenen Wicklungsposition und einer zurückgezogenen Position, durch eine Einrichtung zum Bewegen dieser bestimmten Zapfen und durch einen Abstreifer zum Herunterschieben der Spulen von den Zapfen, wenn diese Zapfen zurückgezogen werden.
    22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Wickeln von Spulen, gekennzeichnet durch einendrehbaren Flyer, durch einen ersten Halter, um den der Flyer eine Spule wickelt und mindestens einen weiteren Halter von größerem Durchmesser als der erste Halter, beweglich zwischen einer zurückgezogenen Position, von der ersten Spulenform frei, in eine Wicklungsposition, die eine tficklungs f orm definiert, die um den ersten Halter liegt, zum Wickeln einer zweiten Spule um den zusätzlichen Halter durch den Flyer.
    23· Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter einen Satz Zapfen umfaßt, daß der Zapfensatz den ersten Halter bildet und eine erste Wicklungsform definiert und daß der Zapfensatz,der den zusätzlichen Halter bildet, eine größere Wicklungsform definiert.
    2k. Vorrichtung nach Anspruch 23» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur beweglichen Halterung bestimmter Zapfen jedes Satzes gegenüber anderen Zapfen des Satzes zwischen einer herausgezogenen Wicklurigspos it ion und einer zurückgezogenen Position, durch eine Einrichtung zum Bewegen dieser bestimmten Zapfen und durch einen Abstreifer, der die Spulen von den Zapfen schiebt, wenn diese bestimmten Zapfen zurückgezogen werden.
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