DE2001677A1 - Wicklungsvorrichtung fuer die Staendernuten elektrischer Maschinen - Google Patents
Wicklungsvorrichtung fuer die Staendernuten elektrischer MaschinenInfo
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Description
Industra Products Ine., Baer Field, Fort Wayne, Indiana/USA
• Wicklungsvorrichtung für die Ständernuten elektrischer Maschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die die Ständerspulen elektrischer Maschinen, z.B. von Elektromotoren,
Weehselstromgeneratoren usw. wickelt und in die Ständernuten einsetzt und die sich besonders zur Herstellung der zweipoligen
Wicklung für die Ständernuten zweipoliger Motoren e ignet. '
Der Ständer oder Stator "eines Elektromotors besitzt gewöhnlich
eine kreisförmige Bohrung (für den Motoranker) und von
der Bohrung in radialen Ebenen nach außen gehende Nuten, in denen sich die aus Draht gefertigten Spulen der Ständerwicklung
befinden. Im allgemeinen sind die Spulen zu Gruppen mit
Spulen unterschiedlicher Größe zusammengefaßt, wobei jede
Gruppe eine Polwicklung für den Ständer darstellt. Zur Herstellung dieser Ständerwicklungen wurden schon die verschiedensten
Verfahren angewandt, z.B. hat man die Spulen direkt in den Nuten gewickelt oder aber vorgefertigt und
dann in die Nuten eingesetzt. Bei einer Vorrichtung zum Einsetzen der vorgefertigten Spulen in die Nuten werden die
Spulen auf einen Satz Greifer gesetzt, worauf den Greifern ein Ständer zugeführt wird und die Spulen von den Greifern
in die Nuten geschoben werden. Das Problem besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum rationellen Wickeln und Einbringen
der Spulen in die Nuten bei hoher Produktionsgeschwindigkeit und mit einem Minimum manueller Arbeitsgänge.
So läßt sich bei der oben erwähnten bekannten Vorrichtung immer nur eine Polwicklung auf einmal in den Ständer einsetzen,
so daß zum Einsetzen mehrpoliger Wicklungen mehrere Einsetzvorgänge erforderlich werden. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung vermeidet diesen Nachteil und ermöglicht insbesondere das Wickeln zweipoliger Wicklungen und Einsetzen
dieser Wicklungen in die Ständernuten.
Gemäß der Erfindung ist hierzu eine verbesserte Vorrichtung
zum Wickeln und Einsetzen der Spulen in die Nuten eines Ständers (z.B. in den Ständer eines Elektromotors) vorgesehen,
die mit einem Minimum manueller Arbeitsgänge die Spulen wickelt und auf rationelle Weise in die Ständernuten
einsetzt. Die Vorrichtung eignet sich insbesondere zum gleichzeitigen Einsetzen mehrerer Wicklungen, z.B. von
Zweipolwicklungen, in die Nuten eines Ständers. Zur Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit kann bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung das Wickeln der Spulen erfolgen, während Spulen in die Ständernuten eingesetzt werden. Die Vorrichtung
erlaubt das Wickeln unterschiedlich großer Spulengruppen. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung das
aufeinanderfolgende Wickeil von Zweipolwicklungen auf nebeneinander
liegenden Spulenformen unter Verwendung eines einzigen Flyers.
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Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung wird auf die
Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
vorzugsweise zum Herstellen und Einbringen von Zweipolwicklungen in die Ständernuten zweipoliger Elektro- ·
motoren,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig". 3 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 von rechts,
Fig. h eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 von links,
Fig. 5 einen vergrößerten Vertikal schnitt längs der Linie 5-5
in Fig. 2,
Fig. 6 eine zum Teil schematische Ansicht eines typischen Ständers mit eingesetzter Zweipolwicklung,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 1
zur Darstellung der auf zwei Spulenf ormeii der Vorrichtung gewickelten Zweipolwicklung, ■
Fig. β eine vergrößerte Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 9 einen vergrößerten Vertikalschnitt längs der Linie
9-9 in Fig. & mit zum Teil weggelassenen und im
Schnitt gezeigten Teilen, ■
Fig. 10 einen horizontalen Schnitt längs der Linie 10-10 in
Fig. 9,
Fig. 11 eine Seitenansicht zu Fig. 9 mit zum Teil weggelassenen
und geschnittenen Teilen,
Fig. 12 bis 15 je einen waagrechten Schnitt längs den Linien
12-12, 13-13, 1^-14 und 15-15 in Flg. 9,
Fig. 16 eine zum Teil geschnittene Draufsicht auf eine Wickelanordnung
der Vorrichtung,
Fig. 17 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht zu Fig. 16,
Fig. 13 eine Ansicht zu Fig. 17 von links, zum Teil im
Schnitt,
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Fig. 19 einen vertikalen Schnitt längs der Linie 19-19 in
Fig. 8,
Fig. 20 und 21 je einen Vertikalechnitt von mechanischen
Abstreifern der Vorrichtung,
Fig. 22 einen Vertikalschnitt längs der Linie 22-22 in Fig.
und
Fig. 23 einen detaillierten Schnitt längs der Linie 23-23 in Fig. 8.
In den Fig. 1 bis '+, in denen ebenso wie in den übrigen
Figuren gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen, ist
eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Wickeln und Einsetzen
von Zweipolwicklungen in den Ständer von zweipoligen Elektromotoren dargestellt. In Fig. 6 erkennt man einen typischen
Ständer und eine von der Vorrichtung hergestellte Wicklungsanordnung,
wobei der Ständer S eine kreisförmige Bohrung B, von der Bohrung radial nach außen gehende Nuten A und zwei
Polwicklungen P1 und P2 in den Nuten aufweist. Jede der Polwicklungen
besteht aus einem Spulensatz C. Der als Beispiel gezeigte Spulensatz umfaßt 5 Spulen C1 bis C 5 (siehe auch
Fig. 7). Die Spulengröße nimmt von C1 bis C5 fortlaufend zu.
Die Spulen beider Sätze sind aus einem Draht W gewickelt, wobei der Draht weder zwischen den Spulen eines Satzes noch
zwischen den Sätzen unterbrochen ist. Jede Spule weist zwei gerade,parallele Seiten auf, die in zwei Nuten eingebracht
werden und Stirnverbindungen an den Stirnseiten des Stators. Außerdem umfaßt die Ständer- und Wicklungeanordnung nach
Fig. 6 einen Streifen Isoliermaterial M in jeder von den Spulenseiten eingenommenen Nut, die als Ständerhülsen, Bohrungekeile
etc. bezeichnet werden. Die Vorrichtung 1 stellt die Polwicklungen P1 und P2 her und bringt sie zusammen mit
den Nuthtilsen M in die entsprechenden Ständernuten.
Die Vorrichtung 1 enthält unter anderem einen Rundschalttisch 3, der um eine vertikale Mittelachse drehbar ist und
zwei mit mehreren Greifern versehene Plazierköpfe 5A und 5B
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von .180° auf dem Tisch trägt, so daß diese also diametral
gegenüber liegen. Jeder Plazierkopf kann zwei Polwi.cklungen
P1 und P2 aufnehmen und in die Nuten eines .Ständers S einsetzen,
der dem Kopf über den Polwicklungen zugeführt wird. Der Rundschalttisch laßt sich in 180°-Schritten weiterschalten,
wodurch ein Plazierkopf von einer Spulentransferstation.
7 zu einer Spulen— und Nuthülsenplazierstation 9 gelangt,
während gleichzeitig der andere Plazierkopf von der Spulen- und Nuthülsenplazierstation 9 zur Spulentransferstation 7
geht. Ein Spulenwickler 11 enthält Einrichtungen zur Übergabe
gewickelter Spulen auf den jeweils an der Transferstation befindlichen Plazierkopf 5A oder 5B. Nach Übergabe
der Spulen auf den Plazierkopf in der Transferstation wird
der Tisch weitergeschaltet, so daß dieser Plazierkopf zur
Spulenplazierstation 9 gelangt, wo eine Spulen- und Nuthülsentreibeinheit
13 die Spulen auf dem Plazierkopf in der Plazierstation in die Nuten eines Standers S einsetzen, der
dem Kopf zugeführt wird,, während gleichzeitig Nuthülsen M in
die Nuten eingetrieben werden. In den Fig. 1, 2 und 8 befindet sich der Plazierkopf 5A in der Transferstation 7 und der
Plazierkopf 5B in der Plazierstation 9.
Der Spulenwickler 11 enthält einen Wicklungs- oder Revolverkopf 15 (siehe Pig. 1 bis 5 und 3), drehbar um eine vertikale
Mittelachse und trägt ein erstes Paar Spulenformen F1 und F2 und zweites Paar Spulenformen F3 und Fk. Die beiden Paare
sind um 18O am Kopf versetzt und liegen somit diametral
gegenüber. Jede der Spulenformen Pi bis F^ ist zur Wicklung
eines Spulensatzes (einer Polwicklung) vorgesehen. Der Revolverkopf 15 ist in i8O°-iSchritten drehbar, wodurch eines
der Spulenformpaare von einer Wicklungsstation I? zur Transferstation
7 und das andere Spulenformpaar von der Transferstation zur Wicklungsstation weitergeschaltet wird. Auf die
Spulenformpaare in der Wicklungsstation sind zwei Spulensätze (zwei Polwicklungen) gewickelt, während an der Transferstation
zwei vorher gewickelte Spulensätze ("zwei Polwicklungen) von dem an der Transferstation befindlichen Spulen-
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formpaar auf einen Plazierkopf 5-A. oder 5B übertragen wird.
Dadurch wird eine komplette zweipolige Ständerwicklung auf dem Spulenformpaar in der Wicklungsstation gewickelt, während
eine komplette zweipolige Ständerwicklung von dem Spulenformpaar an der Übergangestation auf den dort befindlichen
Plazierkopf übergeben wird.
In der Wicklungsstation 17 befindet sich eine Wicklungsanordnung
mit einem Flyer 19» der zunächst eine erste Spulengruppe
(eine erste Polwicklung) in der Wicklungsstation auf die erste Form des Spulenformpaares wickelt und sich dann
weiterbewegt und eine zweite Spulengruppe (eine zweite Polwicklung)
auf der zweiten Form des Spulenformpaares an der Wicklungsstation wickelt. In den Fig. 2 und 8 befindet sich
beispielsweise das Spulenformpaar F1 und F2 an der Wicklungsstation. Der Flyer wickelt zuerst eine Spulengruppe auf der
Form F1 und nach Weiterbewegung eine Spulengruppe auf der Form F2. Dazwischen werden zwei vorher gewickelte Spulengruppen
von den Formen F3 und Fk auf den Plazierkopf 5A übertragen,
der sich in der Transferstation 7 befindet.
Der gezeigte Revolverkopf 15 enthält eine annähernd rechteckige
Platte 21 mit einem Umfangsflasch 23 und einer Mittelnabe
25· Die Nabe ist am oberen Ende einer vertikalen Hülse
27 (Fig. 5) verkeilt, die mittels Kugellagern 29 auf einem vertikalen Zapfen 31 drehbar ist, der von einem Tischabschnitt
33 des Maschinenständers 35 nach oben geht. Die Hülse besitzt unten einen radial nach außen gehenden Flansch 37»
an dem ebenfalls unten ein Zahnkranz 39 angebracht ist. Das Weiterschalten des Revolverkopfes bewirkt ein Schaltmotor ^O,
der ein mit dem Zahnkranz 39 kämmendes Ritzel 41 antreibt.
Der Motor 40 kann z.B. ein normaler Drehflügel-Hydraulikmotor·
sein, der zum Weiterschalten des Revolverkopfes 15 zunächst um 18O in der einen Richtung das Ritzel 41 in der einen
Richtung dreht und zur Weiterschaltung des Revolverkopfes um 180 in entgegengesetzter Richtung auch das Ritzel ^i entgegengesetzt
dreht. Die entsprechende Steuerung des Motors
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erfolgt über geeignete Ventile. Eine Raste k3 wird von einem
Hydraulikzylinder h$ betätigt und greift zur Verriegelung
des Revolverkopfes in seinen 180 -Stellungen in eine von
zwei Buchsen ^7 im Abstand von 18O am Flanaoh 37· Zur entsprechenden
Steuerung des Zylinders H5 sind geeignete Ventile
vorgesehen. .
Die vier Spulenformen F1 bis F4 des Revolverkopfes 15 sind
gleich ausgeführt, weshalb nur eine Form beschrieben wird. Gemäß den Fig. 9 bis 11 enthält jede der vier Spulenformen
einen horizontal angeordneten und vertikal beweglichen Schlitten A9· Der Schlitten besitzt etwa die Form eines
offenen rechtwinkligen Rahmens (vgl. insbesondere Fig. 10) mit ¥inkelprof!!streben 51 und 53 an der Seite und mit Quer-
-streben 55 und 57 von rechteckigem Querschnitt. Er ist unter
dem Revolverkopf 15 angeordnet und zur Vertikalbewegung
gegenüber diesem durch vier Führungsstangen 59 geführt, die
in von der Platte 21 des Revolverkopfes getr^enen rohrförmigen
Führungen 61 gleiten. Zwei dieser Stangen gehen von der Seitenstrebe 51 des Schlittens nach oben, während die
beiden übrigen von der Seitenstrebe 53 ausgehen. Zum Heben
und Senken jedes Schlittens dienen zwei Hydraulikzylinder
Durch Löcher in der Platte 21 gehen Kolbenstangen 65 von dem
Kolben 67 in diesen Zylindern nach unten und sind mit den
Seitenstrsben 51 und 53 des Schlittens verbunden. Dadurch
kann der Schlitten k9 durch das entsprechende Zylinderpaar
63 in die Wickiungsposition gemäß den Fig. 9 und 11 nach
unten bewegt werden und aus dieser Position von den Zylindern
gegen den Revolverkopf · 15 zurückgezogen werden, wobei
die Vertikalbewegung unter Führung durch die Führungsstange
59 in zugehörigen Führungsrohren 61 erfolgt. Für jedes
ZyIInderpaar 63 sind normale Ventile zur gleichzeitigen
Steuerung der Kolbenstangen eines Paares vorgesehen.
Stangen 691 die mit ihrem unteren Ende an den Schiittenquerstreben
55 und 57 angebracht sind, tragen an ihrem oberen
Ende eine Tischplatte 71» so daß sich die Stangen 6.9 und die
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Platte 71 mit dem Schlitten auf-und abbewegen lassen. Die
Revolverkopfplatte 21 besitzt zwei rechtwinklige Öffnungen 72, eine zur Anpassung an die Tischplatten 71 der Spulenformen
F1 und F2, die andere zur Anpassung an die Tischplatten 71 der Spulenformen F3 und Fk. Vier Schieber 73» 75»
77 und 79 sind zur Auf- und Abbewegung auf diesen Stangen angebracht und lassen sich so relativ zum Schlitten vertikal
verschieben . Die vier Schieber liegen in Reihe übereinander, wobei der Schlitten 73 unten liegt. Vom Schlitten k9 geht
ein erster Satz von sechs Zapfen 8ia bis 8if nach unten, die
einen Halter bilden, um den die erste Spule C1 der Gruppe
von fünf Spulen C1 bis C5 vom Flyer 19 gewickelt wird. Vom
^ Schieber 73 geht ein zweiter Satz von sechs Zapfen 83a bis
83f nach unten, die einen zweiten Halter bilden, der größer ist als der erste, um den die zweite Spule C2 der Gruppe von
fünf Spulen vom Flyer gewickelt wird. Vom Schieber 75 geht ein dritter Satz von sechs Zapfen 85a bis 85f nach unten, die
einen dritten Halter bilden, der wiederum größer ist als der
zweite und um den vom Flyer die dritte Spule C3 gewickelt wird. Vom Schieber 77 ragt ein vierter Satz Zapfen nach unten,
die einen vierten Halter darstellen, wieder größer als der dritte, und um den die vierte Spule Ck vom Flyer gewickelt
wird. Vom Schieber 79 geht schließlich ein fünfter Satz Zapfen nach unten, die einen fünften Halter bilden, ebenfalls
größer als der vierte, um den der Flyer die fünfte Spule C5
wickelt.
Der Schlitten k9 besitzt zwei Führungsstangen 91 und 93, die
zwischen ihren Querstreben 55 und 57 (Fig. 10) parallel zueinander
horizontal verlaufen. Auf diesen Stangen ist ein Gleitstück 95 gegen die Strebe 57 horizontal verschiebbar.
Auf die Außenseite der Querstrebe 55 ist ein Luftzylinder montiert und ragt horizontal nach außen. Von einem Kolben
101 im Zylinder 97 geht eine Kolbenstange 99 durch den äußeren Kopf des Zylinders und trägt außen ein Joch 103.
Zwei einstellbare Schraubelemente 105a und 105b gehen von der Jochrückseite durch mit Büchsen versehene Öffnungen
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in dem Gleitstück. Jedes der Schraubelemente läßt sich mit seinem äußeren Ende in einem Loch 108 des Joches drehen. An
jedem Schraubelement ist auf der Innenseite des Joches eine
Scheibe 109 und auf der Außenseite des Joches ein Kragen
festgemacht, wodurch diese drehbar und gesichert gegen Längsbewegungeh
gegenüber dem Joch gehalten sind. Jedes der Elemente
105a und 105b besitzt eine Gewindebohrung 112, die vom
inneren Ende nach außen geht und das äußere Ende einer Schraube 113 aufnimmt, deren inneres Ende am Gleitstück 95
festgemacht ist und davon nach außen geht. Über die Scheiben
109. läuft ein endloses Band 115. Das Element 105a besitzt
eine Buchse 117 an seinem äußeren Ende zur Aufnahme eines
zum Drehen dienenden Schraubschlüssels, wobei gleichzeitig über die Band- und Scheibenverbindung zwischen den Elementen.
105a und 105b auch das Element 105b gedreht wird. Dadurch läßt sich das Gleitstück 95 relativ zur Strebe 57 durch den
Luftzylinder 97 zwischen einer ausgestreckten Wicklungsposition relativ zur Strebe 57 zum Wickeln von Spulen und einer
zusammengeklappten, zum Ausstoßen der Spule dienenden, näher
an der Strebe 57 liegenden Position bewegen, zum Abstreifen
der gewickelten Spulen von den Spulenformzäpfen und zur
anfänglichen Einstellung des Gleitstückes auf die verschiedenen Wicklungspositionen entsprechend der Größe der zu wickelnden
Spulen. Die Zapfen 8la bis 8id des ersten Satzes Zapfen
gehen von der Strebe 57 des Schlittens k9 nach unten und die
Zapfen 81 e und 81f dieses Satzes ragen vom Gleitstück 95 des
Schlittens nach unten. Dadurch sind die Zapfen Sie und 8if
mit dem Gleitstück 95 gegenüber den Zapfen 81a bis 8id seitlich
zwischen einer Wicklungsposition und einer zusammengeklappten Position verschiebbar.
Der Schieber 73 des zweiten Satzes Spulenzapfen besitzt ähnlich
dem Schlitten k9 die Form eines offenen,rechtwinkligen
Rahmens mit Seitenstreben 119 und 121 sowie Querstreben 123
und 125 mit zwei parallelen Führungsstangen 127» die zwischen
den Queretreben (siehe Fig. 12) verlaufen. Auf-den Stangen
127 läßt, sich ein Gleitstück 129 gegen die Querstrebe 125
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verschieben. Die Zapfen 83a bis 83d des zweiten Satzes Zapfen
sind am oberen Ende in der Strebe 125 des Schiebers 73 festgemacht
und gehen von dieser Strebe 125 durch Löcher 131 in
der Querstrebe 57 des Schlittens, so daß sie in diesen Löchern verschiebbar sind. Die Zapfen 83e und 83f sind am
oberen Ende im Gleitstück 129 des Schlittens 73 festgemacht und gehen von diesem Gleitstück durch Löcher 132 im Gleitstück
95 des Schlittens, so daß sie in diesen Löcher verschiebbar sind.
Der Schieber 75 des dritten Satzes Spulenzapfen ähnelt ebenfalls in der Form einem offenen, rechtwinkligen Rahmen mit
^ Seitenstreben 133 und 135 und Querstreben 137 und 139» wobei
zwei parallele Führungsstangen ikl zwischen den Querstreben
(Fig. 13) verlaufen. Ein Gleitstück 1**3 ist auf Stangen 141
gegenüber der Querstrebe 139 verschiebbar. Zapfen 85a bis 85d
des dritten Satzes Zapfen sind am oberen Ende in der Strebe 139 des Schiebers 75 festgemacht und gehen von der Strebe
durch Löcher ,1^5 in der Querstrebe 125 des Schiebers 73 und
durch Löcher 1^7 in der Querstrebe 57 des Schlittens k9 in
diesen Löchern verschiebbar nach unten. Die Zapfen 85e und
85f sind am oberen Ende im Gleitstück 1^3 des Schlittens 75
festgemacht und gehen vom Gleitstück 143 durch Löcher 149 im
Gleitstück 129 des Schiebers 73 (Fig. 12) und durch Löcher
151 im Gleitstück 95 des Schlittens verschiebbar nach unten.
Der Schieber 77 des vierten Satzes Spulenzapfen gleicht ebenfalls
in der Form einem offenen, rechtwinkligen Rahmen mit
Seitenstreben 153 und 155 und Querstreben 156 und 157» während
zwei parallele Führungsstangen 159 zwischen den Querstreben
verlaufen (siehe Fig. 1*0· Ein Gleitstück 161 ist auf
Stangen 159 gegen die Querstrebe 157 verschiebbar. Zapfen 87a
bis 87d des vierten Satzes Zapfen sind am oberen Ende in der
Strebe 157 des Schiebers 77 festgemacht und gehen von der
Strebe 157 durch Löcher 159 in. der Querstrebe 139 des Schiebers
75» Löcher 161 in der Querstrebe 125 des Schlittens 73 und Löcher 163 in der Querstrebe 57 des Schlittens verschieb-
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bar nach unten. Die Zapfen 8?e und 8?f sind am oberen Ende
im Gleitstück 161 des Schlittens 77 festgemacht und gehen vom Gleitstück 16.1 durch Löcher 165 im Gleitstück 1^3 des.
Schiebers 75, Löcher 167 im Gleitstück 129 des Schlittens 73
und Löcher 169 im Gleitstück 95 des Schlittens in diesen
Löchern verschiebbar nach unten.
Ebenso gleicht der fünfte Spulenzapfenschieber 79 in der
Form einem offenen, rechtwinkligen Rahmen mit Seitenstreben 171 und 173 und Querstreben 175 und 177 mit zwei zwischen
den Querstreben parallel verlaufenden Führungsstangen 178»
Ein Gleitstück 179 ist auf den Stangen 178 gegenüber der
Querstrebe 177 verschiebbar. Zapfen 89a bis 89d des fünften
Satzes Zapfen sind am oberen Ende in der Strebe 177 des
Schlittens 79 festgemacht und gehen von der Strebe 177 durch
Löcher ISO in der Querstrebe 157 des Schlittens 77, Löcher
181 in der Querstrebe 139 des Schlittens 75, Löcher 182 in
der Querstrebe 125 des Schlittens 73 und Löcher I83 in-der
Querstrebe 57 des Schlittens in diesen Löchern verschiebbar nach unten« Zapfen 89e und 89f sind am oberen Ende im Gleitstück
179 des Schiebers 79 festgemacht und gehen vom Gleitstück
179 durch Löcher 185 im Gleitstück Ί61 des Schiebers 77,
Löcher 187 im Gleitstück 1Uj-des Schiebers 75, Löcher I89 im
Gleitstück 129 des Schiebers 73 und Löcher 191 im Gleitstück
95 des Schiit tens in diesen Löchern verschiebbar nach unten.
Der Schieber 73 läßt sich auf den Stangen 69 durch zwei Luftzylinder
193 auf- und abwärtsbewegen, die an einer Platte 71
montiert sind und davon nach oben ragen . Die' beiden Zylinder werden über geeignete Ventile gemeinsam gesteuert. Die Kolbenstangen
197 gehen deshalb von den Kolben 199 dieser Zylinder
durch Löcher 201 Inder Platte 71, Locher 203 in den Seitenstreben
173 und 171 des Schiebers 79, Löcher 205 in den Seitenstreben 153 und 155 des Schiebers 77 und Löcher 206 in
den Seitenstreben 133 und 135 des Schiebers 75 nach unten.
Der Schieber'ist am unteren Ende dieser Stangen angebracht.
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Der Schlitten 75 läßt sich auf Stangen 69 durch zwei Luftzylinder
207 auf- und abbewegen, die auf die Platte 71 montiert
sind und von dieser nach oben gehen. Die beiden Zylinder sind über geeignete Ventile gemeinsam steuerbar. Die
Kolbenstangen 209 gehen zu diesem Zweck von Kolben 211 dieser Zylinder durch Löcher 212 in der Platte 71, Löcher 213 in
den Seitenstreben 173 und 171 des Schiebers 79 und Löcher 215 in den Seitenstreben 153 und 155 des Schiebers 77 nach unten.
Der Schieber 75 ist am unteren Ende dieser Stangen angebracht.
Der Schieber 77 läßt sich auf Stangen 69 durch zwei Luftzylinder
217 auf- und abbewegen, die auf die Platte 71 montiert
sind und von dieser nach oben ragen. Die beiden Zylinder sind über geeignete Ventile gemeinsam steuerbar. Zu diesem
Zweck gehen die Kolbenstangen 219 von den Kolben 221 in diesen
Zylindern durch Löcher 223 in der Platte 71 und Löcher 225 in
den Seitenstreben 173 und 171 des Schiebers 79 nach unten. Der Schieber 77 ist am unteren Ende dieser Stangen angebracht.
Der Schieber 79 läßt sich auf Stangen 69 durch zwei Luftzylinder 227 auf- und abbewegen, die auf die Platte 71 montiert
sind und von dieser nach oben ragen. Die beiden Zylinder sind über geeignete Ventile gemeinsam steuerbar. Zu diesem Zweck
gehen die Kolbenstangen 229 von den Kolben 231 in diesen Zylindern durch Löcher 233 in der Platte 71 nach unten. Der
Schieber 79 ist am unteren Ende der Stangen angebracht.
Die vier Schieber 73, 75, 77 und 79 lassen sich durch die zugehörigen Zylinder 193t 207, 217 und 227 zwischen der angehobenen,
zurückgezogenen Position auf den Stangen 69t in der
sie die Fig. 9 und 11 zeigen und einer unteren ausgezogenen
Position auf den Stangen 69 verschieben, in der der Schieber 73 oben auf dem Schlitten k9 angreift, der Schieber 75 oben
auf dem Schieber 73 angreift, der Schieber 77 oben auf dem Schieber 75 und der Schieber 79 oben auf dem Schieber 77. Die
angehobene, zurückgezogene Position der Schieber wird dadurch bestimmt, daß der oberste Schieber 79 an einer Platte 235
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angreift, die mit der Unterseite einer Platte 71 in Eingriff
bringbar ist und durch das Angreifen des Schiebers 77 an 79*
75 an 77 und 73 an 75. ¥enn die Schieber angehoben sind,' sind
die Zapfen 83a bis 83f, 85a.bis 85f, 87a bis 87f und 89a bis
89f vollständig in die zugeordneten Löcher der Strebe 57 und
des Gleitstückes 95 des Schlittens 49 zurückgezogen, so daß
die Zapfen 8 ta bis 8if (die gegenüber dem Schlitten feststehen)
zum Aufwickeln der ersten Spule C1 frei sind. Nach dem Wickeln dieser Spulen schieben Zylinder- 193 den Schieber
73 nach unten und drücken die Zapfen· 83a bis 83f nach unten in eine Wicklungsposition, in der sie vom Schlitten 49 herausragen
und die Zapfen 81a bis 8if zum Aufwickeln der zweiten
Spule C2 um Zapfen 83a bis 83f umgeben (die erste Spule
C1 bleibt auf den Zapfen 8ia bis 8Tf).- Nach dem Wickeln der
zweiten Spule schieben die Zylinder 207 den Schieber 75 nach unten und bringen die Zapfen 85a bis 85f nach unten in eine
Wicklungsposition, in der sie vom Schlitten 49 nach unten
ragen und die Zapfen 83a bis 83f umgeben zum Aufwickeln der
dritten Spule Cj auf die Zapfen 85a bis 85f, wobei die zweite
und die erste Spule auf ihren Zapfen bleiben. Nach dem Wickeln
der dritten Spule werden die Zylinder 217 betätigt, schieben
den Schieber 77 nach unten und bringen die Zapfen 87a bis 8?f
nach unten in eine Wicklungsposition, in der sie vom Schlitten
h9 nach unten ragen und die Zapfen 85a bis 85f umgeben zum
Wickeln der vierten Spule Ck auf die Zapfen 8?a bis 87f, wobei
wieder die drei vorhergehenden Spulen auf ihren Zapfen bleiben. Nach dem Wickeln der vierten Spule werden die Zylinder
227 betätigt, schieben den Schieber 79 nach unten und bringen die Zapfen 89a bis 89f nach unten in eine Wicklungsposition,
in der sie aus dem Schlitten 49 nach unten ragen und die
Zapfen 87a bis 8?f umgeben zum Aufwickeln der fünften Spule
C5 auf die Zapfen 89a bis 89f, wobei die erste, zweite, dritte und vierte Spulen auf ihren Zapfen bleiben.
Ein Ausschieber oder Abstreifer 237 streift die Spulen von
den Zapfen (nach dem Zusammengehen der Spulenform, .d.h. nach
dem Zurückgehen der Zapfen 8ie und 8if, 83e und 83f, 85e und
- 13 -
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85f\ 37e und 8?f und 89e und 89f in ihre Position zum Ausstoßen
der Spulen). Der Abstreifer umfaßt eine Platte unter der Strebe 57 des Schlittens 49» am unteren Ende der drei
Stangen 239 angebracht, die von der Platte 235 nach unten gehen. Diese Stangen 239 gehen durch Löcher 24 1 in den
Streben 177, 157» 139, 125 und 57 der Schieber 79, 77, 75
und 73 und den Schlitten 49· Die Platte 235 ist am unteren Ende einer Kolbenstange 243 angebracht, die durch ein Loch
245 in der Platte 71 von einem Kolben 247 in einem Abstreifzylinder
249 nach unten geht, der auf die davon nach oben gehende Platte 71 montiert ist, wobei dieser Zylinder wieder
durch geeignete Ventile steuerbar ist. Der Abstreifer 237 besitzt Löcher 251 (Fig. 7) für Zapfen 8ia bis 8id, 83a bis
83d, 35a bis 85d, 37a bis 87d und 89a bis 89d sowie eine
Reihe Löcher 253 zur Aufnahme bestimmter Greifer (die noch beschrieben werden) auf den oberen Spulenplaziereinheiten 5A,
5B.
Wie insbesondere die Fig. 16 bis 13 zeigen, umfaßt die
Wicklungsanordnung an der Wicklungsstation einen Schlitten 255, der auf zwei Führungsstangen zwischen einer ersten Position
zum Wickeln auf eine erste Spulenform an der Wicklungsstation und einer zweiten Position zum Wickeln auf der zweigten Spulenform an der Wicklungsstation horizontal verschiebbar
ist. Diese Stangen 257 verlaufen zwischen auf den Maschinenständer 35 montierten Supporten 259· Der Schlitten
255 umfaßt eine Grundplatte 261 mit Kugellagerführungen 203
an den vier Ecken zur Aufnahme der Stangen 257· Eine Innenkeil-Hohlwelle 265,von einem Gehäuse 267 umschlossen, ist um
eine vertikale Achse in der Mitte der Basisplatte 261 mittels Axialkugellager 269 drehbar gelagert. Eine rohrförmige Außenkeilwelle
271 geht vertikal durch die Hohlwelle, ist mit ihr drehbar und ihr gegenüber axial und vertikal verschiebbar.
Der Flyer 19 umfaßt eine Nabe 273, am oberen Ende dieser
Welle festgemacht, einenrohrförmigen Arm 275, der von der
Nabe in einem Winkel nach außen und oben zeigt und gegenüber
dem Arm 275 einen Ausgleichsarm 277· Ein Plastikrohr 279 geht
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nach oben durch die Welle 271 von deren unterem Ende und
durch den rohrförmigen Flyerarm 275 zur Führung des Drahtes von einem (nicht gezeigten) Vorrat durch.die Welle 271 und
den Arm 275 und von da um eine Führungsrolle 2.81 am oberen
Ende des Armes 275 zum Wickeln auf eine Spulenform· Am Holilwellengehäuse
267 ist ein Zahnkranz 283 befestigt. Ein von
der - Schlittenbasisplatte 261 unter dieser getragener Hydraulikmotor
285 geht mit seiner Welle 287 nach oben durch eine Öffnung in der Platte 26i und trägt ein mit dem Zahnrad 283
kämmendes Zahnrad 289 zum Antrieb der Hohlwelle 265 und der
Flyerwelle 271. Das Zahnrad 283 kämmt mit einem dem Zahnrad
289 gegenüber!!egenden Zahnrad 2911 das am oberen Ende einer
Welle 293 in Lagern 295 in einer Öffnung der Platte 26i
drehbar gelagert ist. Die Welle 293 trägt am unteren Ende
eine Scheibe 299 mit einem Loch 301. Diese Scheibe dient
zusammen mit einem Fotozellengeber 303 zum Zählen der Umdrehungen
der Flyerwelle und damit ,zur Steuerung der Anzahl Windungen jeder auf eine Spulenform gewickelten Spule. Der
Motor 285 wird über geeignete Ventile ein- und ausgeschaltet
sowie beschleunigt und verzögert. .
Ein Hydraulikzylinder 305 dient zur Querbewegung des Schlittens 255 zwischen seiner ersten und seiner zweiten Position,
Dieser Zylinder, gesteuert durch geeignete Ventile, ist hori- ,
zontal parallel zu den Führungsstangen 257» unterhalb einer
dieser Führungsstangen befestigt. Eine Kolbenstange 307 geht
von einem (nicht gezeigten) Kolben im Zylinder durch die innere Stirnseite des Zylinders nach einer Verbindung 311
mit dem Schlitten. ■
Einrichtungen dienen der Querbewegung des Flyers 19 zur
Höhenwicklüng des Drahtes auf einer Spulenform. Wie gezeigt,
umfaßt eine solche Einrichtung einen Hydraulikquerzylinder
313» der vertikal auf einen Ausleger 315 montiert ist, der
vonder Schiittenbasisplatte 261 nach'unten geht. An dem
(nicht gezeigten) Kolben im Zylinder 313 ist eine Kolbenstange 319 festgemacht und geht oben und unten durch die
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200167?
Stirnseiten des Zylinders. Ein Joch 321 ist am oberen Ende " der Kolbenstange befestigt. Dieses Joch umfaßt einen Block
mit getrennten Armen 325 zum Spreizen des Zylinders und eine
Brücke 327 zum Spannen dieser Arme, wobei die Kolbenstange
zwischen den Armen nach oben geht und am oberen Ende mit der Mitte der Brücke bei 329 verbunden ist. Das Joch ist mittels
Führungsstangen 331 vertikal bewegbar, welche Stangen von
den Armen 325 des Joches auf gegenüberliegenden Seiten des
Zylinders 313 duch Führungen 333 auf der Innenseite des Auslegers 315 vertikal verlaufen. Das untere Ende der Flyerwelle
271 liegt in einem Lager 335 des Joches, so daß bei Auf- und
Abwärtsbewegung der Kolbenstange 319 und des Joches die Flyerwelle eben&lls nach oben und unten verschoben wird.
Zur Einstellung des Hubes der Flyerwelle dient eine Stange
337, die auf der Außenseite des Auslegers 317 in Führungen
339 vertikal verschiebbar ist. Diese Stange ist mit dem unteren Ende der Kolbenstange 319 hei 3^1 zur Hin- und Herbewegung
mit der Kolbenstange verbunden. Auf der Stange 337 sind zwei Rosetten 3^3 und 3^5 einstellbar übereinander angebracht.
Bei Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 319 und der Stange 337 betätigt die obere Rosette einen oberen Endschalter
3^7 am Ausleger zur Betätigung eines Magnetventiles für
den Zylinder 313 zur Umkehr der Bewegung des Zylinders 313
und zur Bewegung der Flyerwelle nach unten. Bei Abwärtsbewegung der Kolbenstange 319 und der Stange 337 betätigt die
untere Rosette einen unteren Endschalter 3^9 zur Umkehr der
Wirkung des Zylinders 313 und zur Bewegung der Flyerwelle nach oben. Der Hub der Flyerwelle läßt sich an den Rosetten
auf der Stange 337 einstellen.
Der Schalttisch 3 (der die oberen Spulenplaziereinheiten 5A
und 5B trägt) umfaßt eine flache Kreisplatte, am oberen Ende einer rohrförmigen Nabe 351 angebracht, drehbar um eine
vertikale Achse in einer zylindrischen Befestigung 353 auf
dem Maschinenständer 35 mittels eines Axialkugellagers 355
und Rollenlagern 357 (Fig. 22). Der Schalttisch 3 ist etwas
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2001,67?
, V ■■ ;
über der Oberseite des Ständers 35 angeordnet. Des: Tisch
läßt sich schrittweise drehen mittels eines Zydraulikmötors
359 auf dem Ständer 35 mit einem Zahnrad 361 auf seiner
¥elle 363, das mit einem Zahnrad 365 an der Unterseite des
Tisches kämmt. Der Hydraulikmotor 359 wird von einem Ventil
367 gesteuert, das s einerseits von einer Steuerscheibe 369
am unteren Ende der Nabe gesteuert wird und die richtige Beschleunigung des Tisches zum Beginn eines Schaltvorganges
bzw. die richtige Verßgerung zum Ende eines SehaltVorganges
einstellt. Eine auf das untere Ende der Nabe geschraubte Mutter 371 hält die Teile einschließlich der Steuerscheibe
zusammen.
Wie oben bereits ausgeführt, ist der Schalttisch 3 in I80 Schritten
drehbar um einen der Plazierköpfe 5A, 5B von der
Spulentransferstation 7 zur Spülenplazierstation 9 und us
den anderen Plazierkopf von dar Spulenplazierstation zur
Spülentransferstätion bringen zu können. Der Schalttisch
besitzt zwei Ausnehmungen. 373-& und 373B, die aa seiner Unterseite Um 18O° versetzt sind, -in.,der diametralen Ebene rechtwinklig
zur diametralen Ebene der Einheiten 5A und, $B und
zwei Rasten 375, betätigt von je einem Hydraulik"zylinder
(i*ig. 23) auf dein Ständer 35 der Maschine* die zur Verriegelung
des Schaittisches in seinen Schaltstellungen in diese
Ausnehmungen eingreifen. Zur; Steuerung der Eastenzyiiader
377 dienen übliche Ventile.
J«ider Piazierkopf 5A bzs. 5B umf aßt -eiitien Sats Greif st
und Htiiseöführuhgselemente 381 (ähnlich den ßreifern 13
HÜlsenftihrungs element ett^ 15 in der US-P at ent schrift 3 324 536),
die iffi Abstand in eineiii KSreis zwischen eitteia geriffelten
Sreiferhalter 383 und einer umgebende'n Rosettö 3*85 (S1Ig* 8
und 19} nach oben ragen. Der Greiferhalter 383 ist eira afliadrisches
Röhr mit einer Riffelung 38? in Längsrichtung {senkrecht)
seines äuöeim Zylinderumfanges. Die Greifer 379 verlaufen
ia der Riffelung la, Längarichtüäg unö rageai zwisclieö
dem ©re if erhalt er 383 und« der Rosette 385· naöh:db'©"a, wohei
BADORIG1NAl
die unteren Enden der Greifer an einem Kopf 389 am unteren
Ende des Greiferhalters angreifen. Die Greifer liegen mit ihrer Außenseite auf einem Kreis, dessen Durchmesser demjenigen
der Ständerbohrung B entspricht, so daß der Ständer S verschiebbar auf den Greifern sitzt. Die Anzahl Greifer entspricht
der Anzahl der radialen Unterteilungen R des Ständers, so daß sich der Ständer auf die Greifer bringen läßt, wobei
die Unterteilungen R mit den Fingern an der Außenseite fluchten, wie Fig. 6 zeigt. Die Hülsenführungselemente 381
liegen mit ihren Innenseiten in Längsauskehlungen 391 eier
Außenseite der Greifer 379 und ragen zwischen de* Greiferhalter und der Rosette an der Außenseite der Greifer nach
oben und hören kurz vor dem oberen Ende der Greifer auf. Stellschrauben 393 und 395»in Sacklöcher der Rosette geschraubt,
greifen mit dem inneren Ende an den Hülsenführungselementen an und klemmen diese mit den Greifern in ihrer Lage
fest. Die Rosette 385 besitzt einen nach außen ragenden
Flansch 397 an ihrem unteren Ende. Der Schalttisch 3 besitzt
zwei abgestufte Öffnungen 399» um 180 versetzt ( in einer diametralen Ebene,rechtwinklig zur diametralen Ebene .der
Ausnähmungen 373A und 373B). Jede der Anordnungen 5A und 5B
sitzt mit dem unteren Ende ihrer Rosette 385 in einer entsprechenden
Öffnung 399t wobei der Flansch 397 auf der Schulter
4O1 der Öffnung aufsitzt und am Tisch beispielsweise
durch Schrauben kO3 gehalten wird.
Ein Abstreifer 4O5» der die auf den Greifern 379 sitzenden
Spulen in die Nuten eines Ständers schiebt, ist innerhalb der
Anordnung der Greifer 379 über dem Greiferhalter 383 axial
(vertikal)versch iebbar. Der Abstreifer umfaßt ein Haüptteil
4O7 in Form eines Ringes mit axial geriffeltem Umfang zum
Schiebesitz mit den Greifern 379» wobei die Riffelung eine * ringförmige Anordnung radialer Rippen ^K) 9 bewirkt, die zwischen
den Greifern 379 liegen. Das obere Ende des Hauptteils
kO7 ist konisch. Die Öffnung im ringförmigen Hauptteil kOJ
ist abgestuft und besitzt einen oberen Abschnitt 411 von relativ großem Durchmesser, einen Zwischenabschnitt ^13 von
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;.■■:■■ .,-; .: ■ ■' ■:/»,
mittlerem-Durchmesser und einen unteren Abschnitt 4i5 von
kleinerem Burenmesser als der Zwi sehenabschnitt, so daß an
der Verbindungsstelle der Abschnitte413 und 415 eine nach
oben zeigende Schulter 4t7 entsteht. Eine konische Nase 419
ist mit ihrem unteren Ende in den oberen. Abschnitt 4i1 der
Öffnung i» Hauptteil 407 geschraubt und besitzt eine sich
verjüngend.© Spitze 421. An der Unterseite der Nase festgemacht und davon zur Unterseite der Öffnung im Hauptteil 4O7
gehend, sitzt als Kugelkäfig ein becherförmiges Element 423·
Der Außendiarchmesser des Käfigs ist kleiner als der Durchmesser
des unteren Abschnittes 4i5 der Öffnung im Hauptteil
4O7» Eine Muffe 425 umschließt den Käfig in der Öffnung des
Hauptteils 407. Die Muffe weist eine innere Ringnut 427 und
einen Außenflansch 429 auf. Der Käfig besitzt sich verjüngende
Löcher1 %31t die in seiner nach unten gehenden Zylinderwand
radial verlaufen. In diesen Löchern sind durch die Muffe oder
Büchse 425 Hast- oder Ärrötierungskugeln 433 gefangen. Eine
Zylinderdrsickfeder 435 wirkt" von der Nase 419 gegen den
Flansch 429 der Büchse saaok unten und drückt diese unten
heraus, bis der FJUmsefe auf die Schulter 417 trifft, so daß
das untere Ende der Bilefose aus. der Untareeit® äaa Hauptteils
4O7 und .itex Unterseite, des" Käfigs teratasragt» Im- diepos·
■lung der:Blie&se liegt die Nut "oder Auskeklmag 427 lante-r
Kugeln 433» so daß letztere aus den inneren Enden der verjüngenden Löcher %3T in den Raum im Käfig 423 vorspringen.
Die Büchse tet gegen die.Kraft der Feder 435 nach oben relativ
zum Käfig und den Haupt teil 4o? in eine Stellung verschiebbar,
in der die Auskehlung 427 in Höhe der Kugeln 433 liegt, so
daß die Kugeln in diese eintreten können.
Immer da im, wenn die ©ine oder die andere der oberen Greif eranordnungen
5A oder 5P zum Einbringen der oberen Spule zur
Spulenpiazierstation■■$(■ weitergeschalfcet wird, (und dort dxirch
die Rasten 375 verriegelt),wird ein Ständer S auf die oberen
Enden der Greifer 379 gesetzt (über-den oberen Enden der
Hülsenfülirungseleinente 38t) der Plaziergreif er anordnung der
Spulen und eine Einrichtung ist vorgesehen zum Festklemmen
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BAD OBiQlNAL
des Ständers auf den oberen Enden der Greifer, um deren Aufwärtsbewegung
während der nachfolgenden Plazierung der Spulen in die Ständernuten zu verhindern. Diese Klemmeinrichtung
(Fig. 1 bis 3, 8 und 22) umfaßt eine Klemmanordnung 437 am oberen Ende einer vertikal beweglichen Klemmhebe- und Senkstange
439, betätigt durch einen Hydraulikzylinder 44 1 mit
üblicher Ventilsteuerung. Letzterer ist vertikal auf die
Basis 443 des Maschinenständers 35 auf die Achse des Schalttisches
3 montiert. Durch die Oberseite des Zylinders geht eine Kolbenstange 445 und ist an ihrem oberen Ende über eine
Verbindung 447 mit dem unteren Ende der Klemmstange 439 verbunden.
Letztere geht durch eine Öffnung 449 in einen Teil 451 des Ständers 35 nach oben und durch die Nabe 351 des
Schalttisches 3 und ragt oben aus einem oberen Nabenabschnitt 453 des Schalttisches. Die Klemu stange ist in der
Nabe 351 und dem oberen Nabenabschnitt vertikal verschiebbar und besitzt Längsschlitze 455 für Führungsrollen 457, die von
einer am Ständerteil 451 festgemachten Platte 459 getragen werden. Diese Rollen verhindern eine Drehung der Klemmstange,
ermöglichen aber eine Auf- und Abbewegung.
Die Klemmanordnung 437 am oberen Ende der Klemmstange 439 umfaßt eine Basisplatte 46i mit einem Loch und einer Rosette
463» die davon,ausgerichtet mit dem Loch zur Aufnahme der
Stange 439» nach oben geht. Die Basisplatte und die Rosette
»sind bei 463 gespalten und auf das obere Ende einer Stange 4 39 mittels einer Klemmschraube 465 geklemmt, wobei die
Basisplatte über dem Schalttisch auf die Spulenplazierstation 9 zeigt. Aus dem oberen Ende der Rosette über der Basisplatte
461 ragt eine obere Platte 467· Drehzapfen 469 ragen vertikal
zwischen den Platten 461 und 467 an zwei Ecken gegen die Plazier station. Auf jedem Zapfen ist in einer horizontalen
Ebene über der Zapfenachse ein Klemmarm 471 schwenkbar gelagert. Jeder Arm läßt sich von einer Position zum Klemmen
eines Ständers und einer zurückgezogenen Position frei vom Ständer mittels eines Luftzylinders 473 schwenken, wobei der
Klemmzylinder 473 durch übliche Ventile steuerbar ist. Fig.
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009831 /108/.
zeigt die in der zurückgezogenen Position divergierenden
Kleinmarme, die durch die Zylinder.473 'aufeinander zu in eine
Klemmposition oberhalb eines Ständers auf* dem Plazierkopf an
der Plazier station schwenkbar sind.
An der Spulenplazierstation 9 trägt der Maschinenständer 35
eine horizontale Tischplatte 475» die mit einer kreisförmigen
Öffnung 4-77 (Fig. 19) versehen ist. Jede der Spulenplaziergreif eranordnungen 5A und 5B fluchtet mit diesen Öffnungen,
wenn, sie zur Spulenplazierstation geschaltet sind (d.h. die
vertikale Achse der Spulenplaziergreiferanordnung wird mit der
vertikalen Achse der Öffnung 477 ausgerichtet)v Die Unterseite
des Schalttisch es 3 liegt geringfügig über der Oberseite der Platte 475» so daß sielisiohruberfadieser mit geringem Spiel
drehen kann. Zwischen einer Bodenplatte 442, die auf dem
Maschinenstander 443 und der Platte 475 ruht, verlaufen zwei
vertikale Distanzstangen 479· Ein Schlitten 481 ist zur vertikalen
Auf- und Abbewegung mittels zweier vertikaler Kugelmutter-Gewindespindeln
483 geführt, angetrieben von einem umkehrbaren Hydraulikmotor 4&5 (Fig. 3) über ein Getriebe
487, wobei der Schlitten' mit Kugelmuttern 489 in das Gewinde
der Gewindespindeln greift. Letztere sind oben in vertikalen
Lagern 49Ί drehbar gelagert, die. unter die Platte 475 montiert sind, -^ie unteren Enden sind in Lagern 493 in. Öffnungen
495 der Bodenplatte 442 gelagert. Übliche Umkehrventile steuern den Motor 485. Das Getriebe 487 umfaßt ein Zantralrad
497s auf einem vertikalen Wellenstumpf 499 drehbar gelagert,
der von der Bodenplatte 442 aufragt, Zahnräder 501 auf den
Gewindespindeln an deren unteren Enden, die mit dem Zentralrad
kämmen und ein mit dem Zentralrad kämmendes Antriebszahnrad
503 auf der Welle des Motors 485.
Eine rohrförmige Führung 505 ist oben in der Öffnung 477
Platte 475 befestigt und geht davon nach unten. An das untere
Ende der Führung ist eine horizontale Platte 507 montiert.
Leztere besitzt Löcher 509 für die Gewindespindeln 483. Die
oberen Gewindespindellager 491 gehen von der Platte 507 gegen
009831 /-10 8 i.
die Platte 4751^aCh oben und sind mit Schrauben 511 an der
Platte 507 befestigt. Die Führung 505 umschließt ein zylindrisches
Hülsenmagazin 513» das zwischen den Platten 507 und
475 vertikal ν erlauft and an seinem Umfang mit einer Reihe
Längsschlitze 515 zum Aufnehmen und Halten der Hülsen M versehen
ist. Das Hülsenmagazin ist um die rohrförmige Führung 505 drehbar. Am oberen Ende befindet sich ein Ring 517 mit
einer kreisförmigen Reihe Ausnehmuagen 519 an der Oberseite
zur Aufnahme einer federbelasteten Arretierungskugel 521 zur Verriegelung des Magazins in den verschiedenen Beschickungspositionen der Nuten 515 mit Hülsen, die von einer Hülsenform-
und Beschickungsvorrichtung hergestellt werden (gestrichelt bei 522 in Fig. 2 bei 519 angedeutet). Diese Vorrichtung
gehört nicht zur Erfindung und wird nicht weiter beschrieben.
Die Platte 507 besitzt eine kreisförmige Anordnung von Hülsenstößelöffnungen
523, während die Platte 475 eine entsprechende
kreisförmige Anordnung von Hülsenstößelöffnungen 525 aufweist,
mit denen die Schlitze 515 des Magazins 513 durch Eingriff der Arretierungskugel 521 in eine Ausnehmung 519 genau
fluchten. Eine Kreisanordnung von Hülsenstößeln 527 geht vom
Schlitten 481 nach oben vertikal durch Öffnungen 523,
Schlitze 515 und Öffnungen 525>
wenn sich der Schlitten nach oben bewegt. Dieser befindet sich normalerweise in einer
zurückgezogenen unteren Position, wobei die oberen Enden der
Stößel 527 in Öffnungen 523 sind, unter dem Magazin 513» so
daß letzteres zum Beschicken der Nuten 515 mit Hülsen (Fig.
19) frei gedreht werden kann. Eine Betätigungsstange 529 für den Abstreifer kO5 geht vom Schlitten nach oben und ist in
der rohrförmigen Führung 505 auf- und abbewegbar. Wenn sich
der Schlitten in seiner untersten zurückgezogenen Stellung befindet, ist das obere Ende der Stange 529 am unteren Ende
der Führung 505. Bei Aufwärtsbewegung des Schlittens geht
die Stange 529 durch die Führung nach oben. Am oberen Ende
der Stange 529 ist eine Verlängerung 531 mit reduziertem
Durchmesser mit einer ringförmigen Umfangsnut 533·
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Ein Arbeitsspiel der Vorrich.tu.ng kann mit dem ,Wickeln einer
ersten Polwicklung P1 auf einer der Spulenformen an der
Wicklungsetation 17beginnen, gefolgt vom Wickeln einer
zweiten Polwicklung P2 auf der anderen Spulenform der Wickluiigs
station, gefolgt vom Weiterschalten des .Wicklungskopfes oder Revolverkopfes 15 zur Weiterleitung der zwei
vorgefertigen Polwicklungen Pi und P 2 zur Transferstatlon 7»
gefolgt von der Übergabe der aswei vorgefertigten Polwicklungen
P1 und P2 in der Transferstation auf den Plazierkopf,
worauf der Pia zierkopf tiscli 3 weitergeschaltet wird und zur
Plazier station 9 gelangte wo die beiden Polwicklungen in die
Nuten A eines Ständers S asu PIazierkopf eingesetzt werden.
Gemäß Fig. 2 und 8 hält der Revolverkopf 15 seine Stellung,
in der die Spule nforiaen. Fi und P2 an der Wicklungsstation 17
und die Spulenformen F3 und F&*' an der Transferstation 7 sind
und der P la zierkopf tiselE 3 isMIt seine Position, in der der
Plazierkopf $A an der Transferstation und der andere Plazierkopf
5B an der Pia sierst*.ti©& ist» '
Der Schlitten 255- der Wickliaagsaaordntaffig ist- i'·*- seiner erstgenannten
Position .(la Fig* ~h lisi'ks) suia Wickelst der ©rstssi
Polwicklung P1 auf Zapfett, - d«r ' Spulenforra F." Der ScfoXittea %9.
der Spulenform FI ist in. seiaer Wicklungsposition unte-n und
die Schieber 73, 75, 77 und 79 der Spulenform FI sind in
ihrer oberen zuriickgezogeneß Position, so daß die Zapfen 8Ta
bis 8if der Spulenform FI frei sind zum Wickeln dar ersten
Spule C1 (der kleinsten Spule) der ersten Poiwieklung Pi.
Die Gleitstücke 95* 129» 1%3» i6i und 179 des Schlittens k9
und die vier Schieber 73i 75» 77, 79 sind sämtlich in expandierter
WicklungspositlG&B wobei die Zapfen 8ie und 8if,
83e und 83ff 85e und 85f» 87e und 8?f und 89e und 89f sämtlich
in expandierter Positioa bezüglich der Zapfen 8ia bis d,
83a bis d, 85a bis d, 87atbis d und 89a bis d zum Wickeln der
Spulen sind* Der Schlitten 49 der Spulenform F2 ist zurückgezogen
(was schon vorher durch die Schlittenbetätigungsz'ylinder 63 für die Spulenform F2 erfolgte), so daß sämtliche 'Z
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200167?
If
der Spulenform F2 über dem Flyer 19 frei sind, so daß letzterer die erste Polwicklung P1 auf die Zapfen 8ia-f der Spulenform
F1 wickeln kann.
Der Draht W kommt von einem üblichen Drahtvorrat, d.h. von Drahtspulen in einem Drahtvorratebehälter, geht nach oben
durch die Flyerwelle 271 und den Flyerarm 275 (die hierzu
rohrförmig sind) und davon um die Flyerführungsrolle 281 am
Ende des Armes 275» der annähernd horizontal von der Rolle
281 zu den Zapfen 8ia-f der Spulenform F1 geht und mit dem
Ende an diesen Zapfen angreift. Der Flyermotor 285 wird eingeschaltet,
treibt den Flyer über die Zahnräder 289 und 283 an, der Flyerquerzylinder 313 bewegt den Flyer quer zur
ψ Höhenwicklung des Drahtes der Spule C1 der ersten Polwicklung
P1 auf den Zapfen 8ia-f der Spulenform F1. Endschalter 3^7
und 3^9 steuern wie üblich die Ventile des Querzylinders und
werden betätigt von Rosetten 3^3 und 3^5 auf der Stange 337»
wodurch der Hub des Flyers bestimmt wird. Wie erwähnt, Sind die Rosetten 3^3 und 3^5 zur beliebigen Veränderung des
Flyerhubes auf der Stange 337 einstellbar. Der Flyer 19 kann
lediglich während eines einzigen Hubes beim Wickeln der Spule C1 zur Höhenwicklung der Spule in einzelnen Windungen
quer bewegt werden. Die Umdrehungszählerscheibe 299 wird vom Zahnrad 283 im Verhältnis 1 : 1 mit dem Flyer 19 vom Zahnrad
293 angetrieben und bewirkt mit dem Fotozellengeber 303 die
. Zählung der Umdrehungen des Flyers zur Bestimmung der Spulenwindungen
der Spule C1, so daß der Flyermotor 285 beim
Erreichen der gewünschten Windungszahl der Spule C1 verzögert und abgestoppt werden kann.
Nach dem Fertigwickeln der Spule C1 auf den Zapfen 8ia-f der
Spulenform F1 schieben die Zylinder 193 dieser Spulenform den ersten Schieber 73 und damit auch den zweiten Satz Zapfen
83a-f der Spulenform F1 in ihre Wicklungsposition vom Schlitten h9 nach unten, so daß um die Zapfen 3ia-f zum Wickeln der
zweiten Spule C2 der Polwicklung P1 auf die Zapfen 83a-f eine
Wicklungsanordnung gebildet werden kann. Der Flyer 19 wickelt
- 2k -
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■:-.:■■ . -. :■;■ ■,#..■ - ■ ..-■ ■
dann die Spule C2 auf die Zapfen 83a-f Ohne Unterbrechung
des Drahtes W.
Nach Fertigstellung der-Spule C2 auf den Zapfen 83a-f der
Spulenform Ft schieben die Zylinder 207 dieser Spulenform
den zweiten. Schieber 75 und damit auch den dritten Satz
Zapfen 85a-f der Spülenform F1 in ihre ¥ickiungsposition
nach unten aus dem Schlitten 49T so daß eine ¥icklungsanord-«
nüng um die Zapfen 83a-f zum ¥ickeln der dritten Spule der
PQlwicklung-Fi auf die Zapfen 85a-f entsteht. Der Flyer
wickelt dann die Spule C3 ohne Unterbrechung des Drahtes ¥ auf die Zapfen 85a-f.
Nach Fertigste,llung der ¥icklüng G3 auf den Zapfen 85a-f der.
Spülenform F1 schieben die Zylinder 217 dieser Spulenform
den dritten Schieber 77 und*damit auch den vierten Satz Zapfen
87a-f der Spulenform F1 in die ¥icklungsposition nach unten aus dejii Schlitten hy heraus, so daß eine Anordnung um die
Zapfen, 85a-f zum Wickeln der vierten Spule Ck der Polwicklung
PI auf den Zapfen 87a-f. entsteht. Der Flyer 19 wickelt dann
die Spule C4 ohne Unterbrechung des Drahtes ¥ auf die Zapfen
Nach dem Fertigwickeln der Spule C4 auf den Zapfen 87a-f der
Spulenform F1 schieben die Zylinder 227 dieser Spulenform den
vierten Schieber 79 und damit auch den fünften Satz Zapfen
89a*-f der Spulenform F1 in ihre nach unten aus dem Schlitten
k9 ragende ¥icklungspo?itiQnf, so daß eine ¥icklungsanQrdnung
um die Zapfen 87a-f zum Wickeln der fünften Spule. 05 der( Polwicklung
Pt auf den Zapfen 89a-f entsteht.* Der Flyer 1$
wickelt dann wieder die Spule C5 ohne Unterbrechung ^69
Drahtes ¥ auf die Zapfen 89a-f.
Nach der Fertigwicklung der Spule G5 auf den Zapfen 89a-f
der Spulenform Fi, d.h. nach Fertigstellung der Polwicklung
P1 auf der Spulenf arm-FI wird der Schlitten k9 4er SpTjlenforni
F1 in die zurückgezogene Position angehoben. Die Zapfen 83a-f3
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Ö5a-f, B7a-f und 89a-f der Spulenform F1 (die die Spulen C2
bis C 5 tragen) ragen weiter nach unten aus dem Schlitten k9
heraus, umgeben die Zapfen 8ia-f (die die Spule C1 tragen).
Durch Zurückziehen des Schlittens k9 werden jedoch sämtliche
Zapfen und die Spulen C1 bis C 5 darauf über die Flyerbahn
angehoben. Der Schlitten k9 der Spulenform F2 wird dann durch
die zugehörigen Zylinder 63 nach unten in seine Wicklungsposition gebracht, wodurch die Zapfen 8ia-f der Spulenform P2
nach unten in ihre Wicklungsposition kommen und der Schlitten 255 der Wicklungsanordnung wird vom Zylinder 305 in seine
zweite Position (d.h. in Fig, k nach rechts) geschoben zum
Wickeln der Spulen vom Flyer 19 auf die Zapfen der Spulenform C2. Während die Zapfen 83a-f, 85a-f, 87a-f und 89a-f der
Spulenform C2 mit dem Schlitten k9 nach unten gehen, bleiben
sie gegenüber dem Schlitten 63 in. ihrer angehobenen, zurückgezogenen
Position, so daß die Stifte 8ia-f der Spulenform F2 zum Wickeln der ersten Spule C1 der zweiten Polwicklung
P2 frei 3ind. Das Wickeln der Spulen C1 bis C 5 der Polwicklung
P2 erfolgt dann auf den Zapfen der Spulenform F2 auf
die gleiche Weise wie das beschriebene Wickeln der Spulen C1 bis C 5 der Polwicklung P2 auf den Zapfen der Spulenform F1
Nach dem Fertigwickeln der Polwicklung P2 wird der Schlitten 49 der Spulenform F2 durch die entsprechenden Zylinder 63 in
seine zurückgezogene Position angehoben. Die Zapfen 83a-f,
85a-f, 87a-f und 89a-f der Spulenform F2 (mit den Spulen G2
bis C5 der Polwicklung P2) ragen weiter nach unten aus dem Schlitten 49. der Spulenform F2 heraus, umgeben die Zapfen
S,1a-f (die die Spule C1 der Polwicklung P2 tragen). Durch
das Zurückziehen des Schlittens k9 der Spulenform F2 werden
sämtliche Zapfen und Spulen aus der Bahn des Flyers gehoben. Das Wickeln der Polwicklung P2 erfolgte wieder ohne Unterbrechung
des Drahtes, so daß der Draht zwischen den Polwicklungen P1 und P2 durchläuft.
Nach dem Fertigwickeln der Polwicklungen P1 und P2 auf den
Spulenformen F1 und F2 an der Wicklungsstation 17 und dem
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Zurückziehen der Spulenformen, wie oben beschrieben wurde,
zieht der -'Rastzylinder 45 die Raste 43 aus der Büchse 47
zurück und der Wicklungskopfschaltmotor 4O schaltet den
Wicklungskopf oder Revolverkopf 15 um 180 im Uhrzeigersinn
(beim Blick von oben) weiter, so daß der Revolverkopf 15 in seiner Schaltposition durch die Raste 43 verriegelt wird..
Dadurch kommen die Spulenformen F1 und F2 mit den Polwicklungen P1 und .P2 auf ihren Zapfen zur Transferstation 7
(d.h. zu der vorher von den Spulenförmen F3 und F4 eingenommenen
Position), wobei die Zapfen und Polwicklungen in · die zurückgezogene. Position angehoben sind. Gleichzeitig
werden die Spulenformen F3 und F4 (die an der Transferstation
7 waren) um 180 zur Wicklüngsstation weitergeschaltet. Damit
sind der Schlitten 49 und die Schieber 73, 75, 77 und 79 der
Spulenformen F3 und F4 in zurückgezogene Position angehoben.
Nach dem Weiterschal.ten'schieben die Zylinder 63 der Spulenform
F3 (jetzt in der Wicklüngsstation) den Schlitten 49 der
Spulenfojrm F3 nach unten in die Wicklungsposition, während
die Schieber 73* 75» 77 und 79 weiter gegenüber dem Schlitten
49 iß die Z larückgezogene Position angehoben sind. Der
Schlitten 49"der Spulenform F4 bleibt in seine zurückgezogene
Position angeSsoben.
Wie man erkennt, kommt durch das Weiterschalten im Uhrzeigersinn
des Revolverkopfes 15 die Spulenforra F3 in Fig. 4 in
die rechte Position und der Flyer 19»der in Fig. 4 vorher in
seine zweite *ficklungsposition rechts geschoben wurd, befindet
sich in der Position zum Wickeln einer ersten Polwickiuag
Pi auf die Zapfen der Spulenform F3. Der Draht wird über die
Zapfen 81a-f der Spulenform F3 gelegt und zwischen den Spulenformen
F2 und F3 durchschnitten. Das Wickeln der ersten Polwicklung:;?
1 auf den Zapf en der Spulenform F3 erfolgt dann praktisch auf die gleiche Weise wie das Wickeln der Polwicklung
Pt auf die Zapfen der Spulenform F3j der Schlitten 49
der Spulenform F3 wird von den entsprechenden Zylindern 63 zurückgezogen, der Schlitten, 4Q der Spulenform F4 geht mittels
seiner Zylinder 63 nach unten, in die Wicklungsposition und
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2001b//
der Flyer 19 wird zum Wickeln einer zweiten Polwicklung P2 auf die Zapfen der Spulenform F^ nach links zurück in seine
erste Position geschoben.
Während des Wickeins der zwei Polwicklungen P1 und P2 auf
die Spulenformen F3 und Fk an der Wicklungsstation 17 werden
die beiden Polwicklungen P1 und P2 auf den Spulenformen F1 und F2, jetzt an der Transferstation, auf den Plazierkopf 5A
übergehen, der sich an der Transferstation befindet, worauf
der Plazierkopftisch 3 um 180 weitergeschaltet wird, so daß
der Plazierkopf 5A zur Plazierstation 9 kommt und die beiden
Polwicklungen auf dem Plazierkopf 5A in die Nuten eines
Ständers S eingesetzt werden, der dem Plazierkopf 5A an der Plazierstation zugeführt wird.
Die Übergabe der Polwicklungen P1 und P2 von den Spulenformen
F1 und F2 auf dem Plazierkopf 5A an der Transferstation
erfolgt dadurch, daß zunächst die Zylinder 63 der Spulenformen F1 und F2 die Schlitten k9 dieser Spulenformen nach
unten bewegen. Wie oben erwähnt, sind die Zapfen 83a-f, 85a-f, 87a-f und 89a-f dieser beiden Spulenformen in diesem
Zeitpunkt in der Position, in der sie aus den Schlitten k9
herausragen (die die Spulen C2 bis C5 tragen)', wobei die
Zapfen 8ia-f dieser beiden Spulenformen (die die Spulen C1 tragen) in dieser Position in dieser Zapfenanordnung nach
unten ragen. Die Schlitten hy gehen nach unten in die Stellung,
in der die unteren Enden der Greifer 8ia und 8id, 83a
und 83d, 85a und 85d, 87a und 87d und 89a und 89d der beiden
Spulenformen F1 und F2 auf der Außenseite der zugeordneten
Greifer 379 des Pizierkopfes 5A liegen, so daß die Seiten der Spulen C1 bis C5» die zwischen den Zapfen 81a und 81b,
81c und 8id, 83a und 83b, 83c und 83d, 85a und 85b, 85c und
8pd, d7a und 8/b, 87c und 87d, 89a und 89b und 89c und 89d
verlaufen mit dem Raum zwischen den Greifern 379 zum nachfolgenden
Eingriff in diesen Raum ausgerichtet sind. Die Zapfen 8ib und Sie, 83b und 83c, 85b und 85c, 87b und 87c
und 89b und 89c treten in den Plazierkopf 5A auf der Innen-
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saite der θ nt apre eilende η Greifer 379· ß-i-β Einziehzylinder 97
der Spulenformen F1 und F2 schieben dann die Gleitstücke 95
der Schlitten k9 dieser Spulenformen auf die Streben 57 de.r
Schlitten, wodurch sich auch die Zapfen 8ie und 8if, 83e und
■83-f-, 85e und 85f, 8?θund...87f und 8-9β und 89f . jeder Spulenform
auf die anderen Zapfen zubewegen und die Spulenformen zusammengehen, so daß sich die Polwicklungen P1 und P2 abstreifen
lassen. Die Abstreifzylinder 249'der beiden Spulenformen
Fl und F2 schieben dann die Abstreifer 237 der Spulenformen
nach unten auf die Zapfen, wodurch die Pplwicklungen
P1 und P2 von den Zapfen herunter und auf den Plazierkopf 5A
gebracht werden. Die Abstreifer 237 gehen auf den Greifern 379 nach unten und bewirken die Übergabe, wobei die Greifer
379 zu diesem Zweck in Schiebesitz in Löchern 253 der Abstreifer sind. Die Polwicklungen P1 und P2 werden dadurch
auf den Plazierkopf ^A übertragen, wobei die Spulen C1 bis
C5 der zwei Polwicklungen sich in der gleichen Lage befinden,
in der sie auf die Zapfen der Spulenformen Fi und F2 in Fig.
gewickelt wurden. Die Seiten der Spulen der zwei Polwicklungen
gelangen in den Raum zwischen den Greifern 379 des Plazierkopfes 5A entsprechend der Anordnung der Polwicklungen gegenüber
den Löchern 253 in Fig. 7>
wobei die Greifer oder Finger 379 auf die gleiche Weise wie die Löcher 253 angeordnet sind.
Nach der Übergabe der Polwicklungen P1 und P2 von den Spulenformen
F1 und F2 auf die Greifer 37.9 des Pia zier kopf es 5A an
der Übergabestation 7 ziehen die Abstreifzylinder 2k9 dieser
Spulenformen die Abstreifer 237 zurück. Die Zylinder 63 der
Spulenformen F1 und F2 heben die Schlitten k9 dieser Spulenformen
in ihre zurückgezogene Position an. Die Zylinder 97
schieben die Gleitstücke 95 der Schlitten von den Schlittenstreben
57 weg und bewegen die Zapfen e und., f. zurück in ihre
ausgestreckte Wicklungsposition. Die Zylinder 193» 207, 217
und 227 ziehen die Schieber 73, 75, 77 und 79 zurück. Dadurch
werden die Zapfen der Spulenformen Fl und F2 vom Plazierkopf
5A abgehoben und der Plazierkopftisch 3 läßt sichweiterschalten.
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BAD ORIGIMAL 009831/1084
3ο
Die Rasten 375 für den Tisch 3 werden dann durch die Zylinder
377 zurückgezogen. Der Motor 359 schaltet den Tisch um 180
weiter und bringt den Plazierkopf 5A an die Plazierstation 9
und den Plazierkopf 5B an die Transferstation. Die Zylinder
377 führen die Rasten 375 zum Verriegeln des Tisches zurück.
In der Plazierstation ist der rohrförmige Greiferhalter 3&3
axial mit der rohrförmigen Führung 505 für die Abstreifstange
529 ausgerichtet (die sich in diesem Moment in der unteren zurückgezogenen Position befindet, wobei ihr oberes Ende sich
im unteren Ende der Führung 5^5 befindetr wie Fig. 19 zeigt).
Dem oberen Ende der Greifer 379 wird ein Ständer S zugeführt. Die Zylinder 473 schwenken die Ständerklammern 471 aus ihrer
in Fig. i gezeigten zurückgezogenen Position aufeinander zu in eine Ständerklemmposition oberhalt des Ständers und der
Zylinder 441 zieht die Stange 439 zum Festklemmen des Ständers auf den Greifern nach unten. Darauf dreht der Motor 485 die
Gewindespindeln 433 und bewegt den Schlitten 481 nach oben,
wobei auch die Stange 529 und die Hülsenstößel 527 nach oben
gehen. Die Hülsenstößel 527 schieben die Hülsen M aus dem
Hülsenmagazin 513 in die Ständernuten. Die Stange 529 geht
in der Bohrung des Greiferhalters 383 nach oben, gelangt mit
der oberen Verlängerung 531 in den Kugelkäfig 423 des Abstreifers
4O5 und schiebt mit der weiteren Aufwärtsbewegung den
Abstreifer 4O5 nach oben. Bei der Bewegung nach oben schiebt der Abstreifer 4θ5 die Spulen der Polwicklungen P1 und P2 von
den Greifern 379 in. die Ständernuten. Außerdem wird bei der Aufwärtsbewegung des Abstreifers, vom oberen Ende des rohrförmigen
Greiferhalters 383 weg, die Büchse 425 durch die
Feder 435 nach unten gedrückt, wodurch die Kugeln 433 in die ringförmige Umfangsnut 533 in der Verlängerung 531 der Stange
"529 gedrückt werden und die Stange 529 mit dem Abstreifer
verbinden (siehe Fig. 2θ). Darauf wird der Motor 485 reversiert
und bewegt über die Gewindespindel 483 den Schlitten 481 nach unten, wodurch auch die Stange 529 und die Hülsenstößel
527 nach unten gezogen werden. Da die Kugeln 533 die
Stange 5 29 mit dem Abstreifer 4θ5 verbinden, wird der Abstreifer
von der Stange in seine untere zurückgezogene Position nach Fig. 19 gebracht. Wenn das untere Ende der Büchse
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425 am oberen iinde des rohrförmigen Greiferhalters 3 ο13 angreift» bewegt sich der Abstreifer gegenüber der Büchse bis
zu dem Punkt, in dem-die Nut oder Auskehlung 427 inder
Büchse in der Höhe der Kugeln 533 liegt. Dadurch können die Kugeln in die Nut 427 eintreten und das obere Ende 531 der
Stange 529 vom Abstreifer trennen (Fig. 21J, während die
Stange ihre Abwärtsbewegung beendet und den Abstreifer in
seiner unteren zurückgezogenen Position nach Fig. 19 am
oberen Ende des Greiferhalters 383 zurückläßt. Nachdem
Zurückziehen der Stange 429 vom Plazierkopf an der Plazierstation läßt sich der Tisch 3 weiterschälten.
Büchse in der Höhe der Kugeln 533 liegt. Dadurch können die Kugeln in die Nut 427 eintreten und das obere Ende 531 der
Stange 529 vom Abstreifer trennen (Fig. 21J, während die
Stange ihre Abwärtsbewegung beendet und den Abstreifer in
seiner unteren zurückgezogenen Position nach Fig. 19 am
oberen Ende des Greiferhalters 383 zurückläßt. Nachdem
Zurückziehen der Stange 429 vom Plazierkopf an der Plazierstation läßt sich der Tisch 3 weiterschälten.
Nach dem Einbringen der beiden Polwicklungen P1 und P2, die auf dem Plazierkopf 5A an der Plazierstation 9 in dem dem
Plazier kopf 5A zugeführten Ständer S waren, wie oben beschrieben, hebt der Zylinder 441 die. Klamme rn 471 und die Zylinder 473 ziehen die Klammern zurück. Der Ständer mit den in seine Nuten eingelegten Polwicklungen Pi und P2 (und mit den Nutenhülsen M) wird vom Plazierkopf pA abgenommen, wodurch der
Arbeitsvorgang beendet ist*
Plazier kopf 5A zugeführten Ständer S waren, wie oben beschrieben, hebt der Zylinder 441 die. Klamme rn 471 und die Zylinder 473 ziehen die Klammern zurück. Der Ständer mit den in seine Nuten eingelegten Polwicklungen Pi und P2 (und mit den Nutenhülsen M) wird vom Plazierkopf pA abgenommen, wodurch der
Arbeitsvorgang beendet ist*
Während des nächsten Spieles wind der Hevolverkopf 13 mit
zwei auf Spulenformen F3 und F4 gewickeltenPolwicklungen um 180 im Gegeriuhrzeigersinn weitergeschal tet, wodurch diese
Spuienformen zur Trahsferstation 7 gelangen» wie die Fig. 2 und d zeigen, und die Spulenformen Fi und F2 zur Vficklungsstation zurückgeführt werden. Die beiden Polwicklungen werden auf den jetzt in der Transferstation befindlichen Transferkopf 5B übergeben und der Tisch 3 wird weitergeschältet, so daß der Plazierkopf 5B zur Plazierstation -9 gelangt und die beiden Polwicklungen in die Ständernuten eines Ständers einlegt, der dem Kopf 5B in der Plazierstation zugeführt wird. Darauf wird der Vorgang bezüglich der Übergabe der zwei Pol-Wicklungen von den Spuienformen F1 und F2 zum Kopf 5A wiederholt und der Tisch 3 zum Einlegen der Wicklungen vom Kopf 5A in die Ständernuten wie beschrieben weitergeschältet. Die
Vorrichtung bewirkt somit in aufeinanderfolgenden Sehritten
zwei auf Spulenformen F3 und F4 gewickeltenPolwicklungen um 180 im Gegeriuhrzeigersinn weitergeschal tet, wodurch diese
Spuienformen zur Trahsferstation 7 gelangen» wie die Fig. 2 und d zeigen, und die Spulenformen Fi und F2 zur Vficklungsstation zurückgeführt werden. Die beiden Polwicklungen werden auf den jetzt in der Transferstation befindlichen Transferkopf 5B übergeben und der Tisch 3 wird weitergeschältet, so daß der Plazierkopf 5B zur Plazierstation -9 gelangt und die beiden Polwicklungen in die Ständernuten eines Ständers einlegt, der dem Kopf 5B in der Plazierstation zugeführt wird. Darauf wird der Vorgang bezüglich der Übergabe der zwei Pol-Wicklungen von den Spuienformen F1 und F2 zum Kopf 5A wiederholt und der Tisch 3 zum Einlegen der Wicklungen vom Kopf 5A in die Ständernuten wie beschrieben weitergeschältet. Die
Vorrichtung bewirkt somit in aufeinanderfolgenden Sehritten
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die Übergabe der Spulen zum Einsetzen zunächst aus dem einen
und dann aus dem anderen Spulenformpaar und während des Tntervalls,
während Spulen auf den Plazierkopf in der Transferstation 7 übergeben werden und Spulen in der Plazierstation 9
eingesetzt werden, können Spulen in der Wicklungsstation 17
gewickelt werden, so daß sich eine hohe Produktionsrate an Ständer-Spulen-Anordnungen ergibt. Es werden somit bei jedem.
Zyklus zwei Polwicklungen P1 und P2 von dem einzigen Flyer 19
nacheinander auf zwei benachbarte Spulenformen (F1 und F2 oder F3 und Fk) gewickelt und zwei Polwicklungen P1 und P2 gleichzeitig
in die Nuten eines Ständers eingesetzt. Ebenso lassen sich Spulen unterschiedlicher Größe wickeln, indem lediglich
durch Drehen der Schraubelemente 105a die herausgezogene
Position der Zapfen e und f gegenüber den Zapfen a und d der Spulenformen eingestellt wird.
- 32 -
009831/1084
Claims (1)
- P at e ri t ans ρ r üc häVorrichtung zum Wickeln und Einsetzen von Spulen in Ständernuten, elektrischer Maschinen, gekennzeichnet durch einen Sehrittschaltforderer, durch mehrere auf dem Förderer im Abstand angeordnete Plazierltöpfe zum Einsetzen der Spulen in die Nuten eines dem Plazierkopf zugeführten Ständers, durch Einrichtungen zum Wickeln von Spülen und zu deren Weitergabe an einen Plazierkopf, durch Einrichtungen zum Weit erschal ten des Förderers derart, daß ein Plazierkopf mit Spulen zu einer Plazier station gebracht Vi" ird, und durch Einrichtungen an der Plazierstation, die die Spulen von. einem Plazierkopf in die Nuten eines dem Plazier kopf zugeführten Ständers schieben.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer einen Rundschalttisch umfaßt, daß die Plazierköpfe vom Tisch nach oben ragen und um den Tisch im gleichen Abstand angeordnet sind, daß der Tisch ±n den Abständen entsprechenden Schritten drehbar ist, um die Plazierköpfe von einer Transferstation,%in der Spulen auf einen Plazierkopf übergeben werden, zur Plazierstation und um die Plazierköpfe von der Plazier station zurück zur Transferstation weiterschalten zu können.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder PJa zierkopf einen Satz Greifer umfaßt, die zur Aufnahme der seitlichen Teile' der Spulen in einem Kreis mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind und daß die Einrichtung zum Einschieben der Spulen einen innerhalb des Satzes Greifer axial verschiebbaren Abstreifer und eine Antriebseinrichtung für den Abstreifer umfaßt.k. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß, jeder Satz Greifer mit einem axial verschiebbaren Abstreifer ausgestattet ist und daß eine einzige Abstreiferantriebsvorrichtung an der Plazier station vorhanden ist, die den Abstreifer des Greifersatzes an der Plazierstation antreibt. " _ ·009831/ 10145. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferantriebsvorrichtung eine vertikal hin- und herbewegbare Stange umfaßt, die von einer zurückgezogenen Position an der Plazierstation unter dem Tisch nach oben in den Satz Greifer an der Plazierstation zum Antrieb des Abstreifers dieses Satzes von einer unteren zurückgezogenen Position dieses Satzes nach oben bewegbar ist und dann nach unten, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist zur Verbindung der Stange mit dem Abstreifer, um den Abstreifer nach unten in seine zurückgezogene Position zurückzuziehen, wenn sich die Stange nach unten bewegt und zur Trennung der Stange vom Abstreifer, wenn der Abstreifer seine zurückgezogene Position erreicht, so daß die Stange zur Weiterschaltung des Tisches zurückziehbar ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3» 4 oder 5i gekennzeichnet durch eine Einrichtung an der Plazierstation zum Festklemmen eines Ständers auf dem Greifersatz.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Herunterschieben der Spulen von der Spulenform und zum Aufschieben auf den Greifersatz an der Transferstation, wobei die seitlichen Teile der Spulen in den Zwischenräumen liegen.8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungseinrichtung mindestens eine Spulenform und einen drehbaren Flyer zum Wickeln von Drahtspulen auf der Form umfaßt.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenform zum Wickeln von Spulen unterschiedlicher Größe eingerichtet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 91 gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Querbewegung des Flyers zum Höhenwickeln des Drahtes auf der Spulenform.- 34 -009831/108411. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-"durch gekennzeichnet, daß mehrere Plazierköpfe um den Tisch im gleichen Abstand angeordnet sind und davon nach oben ragen, daß jeder Plazierköpf zur Halterung von Spulen zum Einsetzen in die Nuten eines Ständers vorgesehen ist, der dem Plazierkopf zugeführt wird, daß eine Einrichtung vorhanden ist zum schrittweisen Weiterschalten des Tisches und zum Weiterschalten der Plazierköpfe von einer Transferstation zu einer Plazierstatiön und zum Weiterschalten der Plazierköpfe von der Plazieretation zurück zur Transferstation, daß sich an der Transferstation ein rotierender Wicklungekopf über den Tisch erstreckt, daß mehrere Spulenforme inr ic htunge η vom Wicklungskopf im gleichen Abstand ' getragen werden und von diesem nach unten reichen, daß eine Einrichtung den Wicklungskopf zur Weiterschaltung der Spulenfb rmeinrichtung von eine"r Wicklungsstation zur Tranaferstation und zur Weiterschaltung der Spulenformeinrichtung von der Transferstation zurück zur Vicklungsstation weiterschaltet, daß eine Einrichtung an der Wicklungestation den Draht auf den Spulenformeinrichtungen zu Spulen wickelt, daß eine Einrichtung an der Transferstation die Spulen von der Spulenformeinrichtung weiterleitet und daß an der Plazierstation eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Spulen in die Nuten eines Ständers schiebt, der dem Plazierkopf zugeführt wurde.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spulenforraeinrichtung zwei nebeneinanderliegende Spulenformeii umfaßt , die zur Wicklung von zwei Spulensätzen vorgesehen sind, die die zwei Polwicklungen eines Ständers bilden und daß der Wicklungskopf zur Weiterschal-r tung jedes Paares Spulenformen von der Wicklungsstation zur Transferstation vorgesehen ist, an der die zwei PoI-Wicklungen an den Plazierkopf übergeben werden.13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeiclinet, daß jede Spulenform zur Wicklung von Spulen unterschiedlicher Größe eingerichtet ist. -;.:«.:■- -0098 31/10 8lh. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet! daß die Vorrichtung zum Wickeln von Spulen unterschiedlicher Größe einen ersten Satz Zapfen zum Aufwickeln einer Spule der kleinsten Größe umfaßt und weitere aufeinanderfolgende Zapfensätze für das nachfolgende Wickeln von größeren Spulen und daß eine Einrichtung vorhanden ist zur aufeinanderfolgenden Bewegung der abgestuften Zapfensätze von einer zurückgezogenen Position zu einer Wicklungsposition, die eine Wicklungsform um den vorhergehenden Zapfensatz definiert.15· Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß diese Wicklungseinrichtung einen drehbaren Flyer zumr Wickeln von Draht spulen zunächst auf einer der Spulenformen und dann.auf der anderen der beiden Spulenformen an der Wicklungsstation umfaßt.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Flyer zwischen einer ersten Position zum Wickeln von Spulen auf einer der beiden Spulenformen an der Wicklungsstation und einer zweiten Position zum Wickeln von Spulen auf die andere der beiden Spulenformen an der Wicklungsstation verschiebbar ist.17· Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Querbewegung des Flyers zur Höhenwicklung des Drahtes in den Spulenformen an der Wicklungsstat ion.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spulenform vom Wicklungskopf getragen wird und relativ zum Wicklungskopf zwischen einer angehobenen, zurückgezogenen Position und einer abgesenkten Wicklungsposition vertikal bewegbar ist und eine Einrichtung zum Heben und Senken jeder Spulenform aufweist, wobei jede Spulenform an der Wicklungsstation in ihre zurückgezogene Position angehoben werden kann, um auf der- 36 -009831 /1084BAD ORIGINAL:■■ 200167?anderen Spulenform an der· Wicklungsstätion Spu;ien wickeln zu könneiL, während: sich die letztere .Spulenform ;±n ihrer abge s e nk te-n-¥ ic kiungspo3it:io,nt befindet. . . · :. .-■-:'19= VorriQhtung. nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spuleiif prmen an- der Transfer st at ion sich durch die Einrichtung zum Heben und Senken absenken lassen und mit dem Plazierkopf an der .Transferstation zur Übergabe der Spulen in Eingriff kommen und dann vom Plazierkopf / abgehoben werden, wobei jede Spulenform einen Abstreifer zum Herunterschieben der daraufgewickelten Spulen von: der Spulenform auf dem Plazierkopf besitzt,- ' ;20. Vorrichtung J1Q^vn eine111 d-er Ansprüche- 12 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß jede Spulenform einen Schütten und eine Einrichtung aufweist, die den Schlitten vertikal beweglich gegenüber dem Wicklungskopf zwischen einer angehobenen, zurückgezogenen Position und einer abgesenkten Position hält, daß ein erster Zapfensatz für das Auf- ' wickeln einer.Spule der kleinsten Größe vom Schlitten nach unten ragt, daß weitere abgestufte Zapfensätze auf den Schlitten montiert sind, .die zusammen mit dem " Schutt en und relativ zu diesem bewegbar sind zur aufeinanderfolgenden Wicklung entsprechend größerer Spülen, daß eine Einrichtung vorhanden ist zur aufeinanderfolgenden Bewegung jedes der abgestuften Zapfensätze von einer angehobenen, zurückgezogenen Position relativ zum Schiit ten in eine abgesenkte Wicklungsposition relativ zum Schlitten, die eine Wicklungsform um den vorhergehenden Zapfensätz'definiert, und daß eine Einrichtung·1 vorhanden ist zur Bewegung jedes Schlittens und.der zugeordneten Zapfen zwischen^der' angehobenen, zurückgezogenen ^Position und der abgesenkten Position zum Wickeln vön-S'puien auf diese an 'de'r lificklungsstation und zur' Weit ergäbe von "Spulen· voii diesen aüf^e irien Plazierkopf an der Plazi:ers'tätion',;;·■'■ '■'-■··"'■ '■ ^--»s■. ο"'0098 3 17 108 421. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Halten bestimmter Zapfen in jedem Zapfensatz, beweglich gegenüber den anderen Zapfen des Satzes zwischen einer herausgezogenen Wicklungsposition und einer zurückgezogenen Position, durch eine Einrichtung zum Bewegen dieser bestimmten Zapfen und durch einen Abstreifer zum Herunterschieben der Spulen von den Zapfen, wenn diese Zapfen zurückgezogen werden.22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Wickeln von Spulen, gekennzeichnet durch einendrehbaren Flyer, durch einen ersten Halter, um den der Flyer eine Spule wickelt und mindestens einen weiteren Halter von größerem Durchmesser als der erste Halter, beweglich zwischen einer zurückgezogenen Position, von der ersten Spulenform frei, in eine Wicklungsposition, die eine tficklungs f orm definiert, die um den ersten Halter liegt, zum Wickeln einer zweiten Spule um den zusätzlichen Halter durch den Flyer.23· Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter einen Satz Zapfen umfaßt, daß der Zapfensatz den ersten Halter bildet und eine erste Wicklungsform definiert und daß der Zapfensatz,der den zusätzlichen Halter bildet, eine größere Wicklungsform definiert.2k. Vorrichtung nach Anspruch 23» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur beweglichen Halterung bestimmter Zapfen jedes Satzes gegenüber anderen Zapfen des Satzes zwischen einer herausgezogenen Wicklurigspos it ion und einer zurückgezogenen Position, durch eine Einrichtung zum Bewegen dieser bestimmten Zapfen und durch einen Abstreifer, der die Spulen von den Zapfen schiebt, wenn diese bestimmten Zapfen zurückgezogen werden.- 'Ki -009831/1084 BAD ORIGINAL
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