DE3126452A1 - "verfahren und vorrichtung zum einfuehren von vorgewickelten drahtspulen in die nuten eines staenders" - Google Patents

"verfahren und vorrichtung zum einfuehren von vorgewickelten drahtspulen in die nuten eines staenders"

Info

Publication number
DE3126452A1
DE3126452A1 DE3126452A DE3126452A DE3126452A1 DE 3126452 A1 DE3126452 A1 DE 3126452A1 DE 3126452 A DE3126452 A DE 3126452A DE 3126452 A DE3126452 A DE 3126452A DE 3126452 A1 DE3126452 A1 DE 3126452A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fingers
grooves
laminated core
face
coils
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3126452A
Other languages
English (en)
Inventor
Philip Gene Fort Wayne Ind. Rodenbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE3126452A1 publication Critical patent/DE3126452A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/06Embedding prefabricated windings in machines
    • H02K15/062Windings in slots; salient pole windings
    • H02K15/065Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves
    • H02K15/067Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves inserted in parallel to the axis of the slots or inter-polar channels
    • H02K15/068Strippers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/49009Dynamoelectric machine
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/5313Means to assemble electrical device
    • Y10T29/53143Motor or generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von vorgewxckelten Drahtspulen in die Nuten eines Ständers
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einführen von Spulen in die Nuten eines Ständers und betrifft insbesondere den Schutz der Nutauskleidungsaufschläge oder -stülpen während des Einführens.
Die magnetischen Kerne für Ständer bestehen typischerweise aus einem Stapel von Stahl- oder Eisenblechen (weshalb im folgenden und in den Ansprüchen die Kerne als Ständerblechpakete bezeichnet werden), in die eine zentrale Bohrung und ein Kranz von Nuten, die sich in die Bohrung hinein öffnen, durch Stanzen oder spanabhebend eingearbeitet worden sind. Die Nuten nehmen Wicklungen aus isoliertem Kupfer-oder AlU" miniumdraht auf, die durch irgendein bekanntes Verfahren vorgewickelt worden sind. Ein solches bekanntes Verfahren wird als Wickel- und Abstreiftechnik bezeichnet, bei der Draht-
Windungen mit Hilfe eines Flyers um eine abgestufte Wikkelschablone gewickelt werden und anschließend die Spulen über das Ende der Schablone in eine Spulenübertragungs- und Einziehvorrichtung abgestreift werden. Beispiele für bekannte Wickel- und Abstreifvorrichtungen finden sich in den US-PSen 3 514 837, 3 672 040, 3 672 027, 3 765 080, Re. 29 007 und 3 579 818, auf die bezüglich weiterer Einzelheiten verwiesen wird.
Wenn die Spulen gewickelt werden, fallen sie in eine übertragungseinziehvorrichtung, die mehrere Pinger aufweist, ' welche auf einem Kreis um einen Abstreifer angeordnet sind* Die Einführvorrichtung wird in die zentrale Bohrung des Ständerblechpaketes eingeführt, wobei die Finger an der! Enden der Ständerzähne angeordnet werden, so daß sie die Spulen führen, wenn diese in die Nuten eingeführt werden. Der Abstreifer wird in die zentrale Bohrung des Ständers ·' eingefahren und bewegt sich durch diese hindurch» itfOfeei <e* die vorgewickelten Spulen mitnimmt, die über eine Stirnfläche des Ständers und in die Nuten gezogen werden. Nach derti Einführen der Nutverschlußkeile wird die Einführvorrichtung wieder aus dem Ständerblechpaket herausgezogen. Eine Einführ- oder Einziehvorrichtung, die/ aer Industrie weitgehend verwendete Vorrichtung typisch 1st, ist in den US-PSery 3 324 536, 3 151 638 und 3 722 063 beschrieben, auf die bezüglich weiterer Einzelheiten verwiesen wird.
Da die Ecken der Nuten an den Stirnflächen des Ständerblechpakets ziemlich scharf sind und häufig Grate haben, ist es üblich, Nutauskleidungen in die Nuten vor dem Einführen der Spulen einzuführen. Die Nutauskleidungen bestehen typischer^ weise aus Polyester (Polyterephthalatsäure-glycolester)(HanJ delsnamen Mylar), das dazu dient, den Draht von den Seitenwänden der Nut zu isolieren. Die Nutauskleidungen stehen über die Stirnflächen des Ständerblechpakets vor, und diese
Teile werden normalerweise übergefaltet, um einen Aufschlag mit doppelter Dicke zu bilden. Die übergefalteten Teile der Aufschläge weiten sich etwas auf, so daß sie die Stirnflächen des Ständerblechpakets berühren und verhindern, daß die Auskleidungen in die Nuten hineinrutschen. Darüber hinaus verhindern die Aufschläge, daß der Draht an den scharfen Ecken der Nuten während des Einführens der Spulen kratzt und daß die Wickelköpfe die Stirnfläche des Blechpakets berühren, wenn sie in den Endphasen der Herstellung des Ständers in ihre endgültige Lage gepreßt werden.
Ein Problem, das während des Pressens der Wickelköpfe zu festen Bündeln auftritt, besteht darin, daß die Aufschläge brechen, wenn sie durch die Wickelköpfe übergebogen und gegen die Stirnfläche des Blechpakets gepreßt werden. Um die Aufschläge während des abschließenden Preßvorganges abzustützen, werden im Stand der Technik Aufschlaghalter verwendet, die nach unten schwenken oder einwärts gegen die Aufschläge bewegt werden, beispielsweise durch einen geschlitzten Kurvenring, um zu verhindern, daß die Aufschläge übergebogen oder stark beansprucht werden. Solche Aufschlaghalter sind in den üS-PSen 3 913 373, 2 980 157 und 3 593.405 beschrieben.
Das Brechen der Auskleidungsaufschläge stellt auch ein Problem während des Einführens der Spulen dar, und genau dieses Problem wird durch die Erfindung gelöst, Wenn eine sehr hohe Nutfüllung vorhanden ist, zu der es kommt, wenn die Windungszahl und der Drahtdurehmesser groß sind und die Nütgröße relativ klein ist, werden sehr hohe Reibungskräfte auf den Draht und auf die Aufschläge der Nutauskleidungen während des Einführens ausgeübt. Typischerweise tritt das in Verbindung mit den größeren Spulen der Hauptwicklung auf, beispielsweise den drei größten Spulen in einer fünfspuligen Hauptwicklung.
-;..: : j·".:-: 'j 312S452
Die Spulen werden am Anfang in einer insgesamt ovalen Form gewickelt, und, wegen der Art der Werkzeuge, die typischerweise zum Einführen benutzt werden, werden die Spulen über die Stirnfläche des Ständerblechpakets und dann nach oben in die Nuten gezogen. Das bedeutet, daß der Draht eine abrupte 90°-Biegung oder -Richtungsänderung ausführen muß, um sich in der axialen Richtung nach oben in die Nuten zu bewegen. Der Punkt, an welchem diese Richtungsänderung auftritt, fällt mit den Nutauskleidungsaufschlägen zusammen, die um den Umfang der Nuten angeordnet sind. Es werden daher sehr hohe Reibungs- und Preßkräfte auf die Nutauskleidungsaufschläge ausgeübt, wenn der Draht über sie hinweggezogen wird, und das kann leicht zum Bruch der Aufschläge und damit dazu führen, daß der Draht, wenn er in die Nuten gezogen wird, den scharfen Kanten der Nuten ausgesetzt ist. Dadurch wird die Isolierung von den Drähten abgestreift und es wird den Drähten ermöglicht, mit dem Blechpaket in Berührung zu bleiben, wodurch es zu einem Kurzschluß kommt. Weiter entstehen erhöhte Reibungskräfte dadurch, daß der Draht über die Nutauskleidungs^ aufschlage gezogen wird.
Einige Lösungsmöglichkeiten des Problems des Aufschlagbruches aufgrund hoher Reibungskräfte während des Einführens beinhalten das Nachformen der Nutverachlußkeilführungen s so daß mehr Raum innerhalb der Nuten während des Einführens zur Verfügung steht, das Ändern der Form der Wickelschablone, so daß die Form der vorgewickelten Spulen geändert wird, und das Reduzieren der Dicke der Nutverschlußkeilführungen» Keine dieser Lösungen hat sich jedoch als zufriedenstellend erwiesen und das Problem des Aufschlagbruches während des Einführens unter Bedingungen großer Nutfüllung besteht im Stand der Technik nach wie vor.
Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Einführen von
vorgewickelten Spulen in die Nuten eines Ständerblechpakets zu schaffen, durch die sich der Bruch der Nutauskleidungsaufschläge minimieren läßt.
Bei dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung lassen sich Spulen unter Bedingungen großer Nutfüllung einführen, wobei die Spulen über den Nutauskleidungsaufschlägen derart abgestützt und geführt werden, daß hohe Reibungs- und Preßkräfte, die sonst bestrebt sein würden, die Aufschläge stark zu verformen und zu beschädigen, vermieden werden.
Bei dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung wird beim Einführen von Spulen in Ständernuten eine Beschädigung der Drähte durch Kratzen an den scharfen Ecken der Ständernuten vermieden.
Weiter werden bei dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung beim Einführen von Spulen auf den Draht ausgeübte Reibungskräfte beim Einziehen desselben in die Nuten minimiert.
Schließlich schafft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schützen der Nutauskleidungsaufschläge während des Einführens, die leicht in vorhandenen Einführmaschinen angewandt werden können.
Gelöst wird die Aufgabe in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung durch ein Verfahren zum Einführen von vorgewickelten Drahtspulen in die Nuten des Ständers, durch das eine Beschädigung der Nutauskleidungsaufschläge minimiert wird. Die Ständernuten sind mit Nütäuskleidungen versehen, die sich durch das Blechpaket von einer Stirnseite zur anderen erstrecken und über die Stirnflächen des Blechpakets in Form von Aufschlägen oder Stulpen vorstehen. Die Aufschläge
oder Stulpen sind typischerweise umgefaltete Teile der Nutauskleidungen, und sie weiten sich etwa auf, so daß Sie diö Nutauskleidungen in ihrer Lage an dem Ständer verriegeln. Mehrere Aufschlaghaltefinger, die in Anlage an einer der Stirnflächen des Blechpakets sind, sind an und in unmittelbarer Nähe der Aufschlagteile von wenigstens einigen der Nüt auskleidungen angeordnet, wie denjenigen, auf die sonst während des Einführens der Spulen hohe Reibungskräfte ausgeübt würden. Wenn die Spulen in die Nuten des Blechpakets und über die Aufschläge gezogen werden, ist der Draht mit den hochglanzpolierten Flächen der Finger in Berührung und wird durch diese abgestützt, so daß die Reibungs- und Preßkräfte durch die Finger statt durch die Aufschläge aufgenommen wer*- den. Dadurch wird verhindert, daß die Aufschläge übergebogen werden und an den Punkten brechen, wo der Draht beim Einziehen in die Nuten seine abrupte Richtungsänderung ausführt.
Vorzugsweise haben die Finger hochglanzpolierte chen, die sich über das weiteste Ende der betreffenden Aufschläge in einer Richtung weg von und normal zu der Stirnfläche des Blechpakets erstrecken, an der die Finger angeordnet sind. Um eine gegenseitige ungewollte Störung zwischen den Aufschlägen und den Fingern zu verhindern, wenn das Blechpaket zum anschließenden Einführen der Spulen positioniert wird, werden die Finger am Anfang vorzugsweise entfernt von dem Bereich angeordnet, der durch die Aufschläge eingenommen wird, und dann nach innen in ihre Abstützpositionen bewegt, nachdem das Blechpaket in Stellung gebracht worden ist«
Die Vorrichtung nach der Erfindung enthält einen Tragrahmen zum Abstützen des Ständerblechpakets, mehrere Aufschlagtragfinger, die mit dem Tragrahmen verbunden und in einer insgesamt kreisförmigen Anordnung positioniert sind, eine Vorrichtung zum wahlweisen Bewegen der Finger radial einwärts, um
sie zwischen Paaren benachbarter Schlitze und in unmittelbarer Nähe des Blechpakets zu positionieren, und zum Bewegen der Finger radial auswärts in Positionen, in denen sie Abstand von den Nuten haben, so daß es zu keiner Störung mit den Aufschlägen kommt, wenn das Blechpaket eingesetzt wird. Die Vorrichtung enthält außerdem einen Abstreifer, der durch die Mitte der kreisförmigen Anordnung der Finger und durch die zentrale Bohrung des Blechpakets hindurchbewegbar ist, um vorgewickelte Drahtspulen in die geeigneten Nuten zu ziehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Tragrahmen ein unteres Tragelement, das eine öffnung aufweist und dazu dient, das Blechpaket so abzustützen, daß die zentrale Bohrung des Blechpakets zu der öffnung konzentrisch ist. Die Tragfinger sind radial um die öffnung angeordnet und in Positionen insgesamt in der öffnung ausfahrbar, wobei sie aber genügend Spielraum für den Abstreifer lassen, damit dieser sich durch die öffnung an den Fingern vorbei und in die zentrale Bohrung des Blechpakets bewegen kann. Die Finger werden mit Hilfe eines Ringes bewegt, der insgesamt um die öffnung angeordnet ist und mehrere Kurvenschlitze aufweist, die mit den Fingern durch Kurvenabtaster verbunden sind, welche in dem Schlitz gleit- oder rollbeweglich angeordnet sind. Wenn der Ring in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, wie beispielsweise durch einen hydraulischen oder pneumatischen Kolben-ZyIInder, bewegen die Kurvenschlitze die Finger einwärts bzw. auswärts.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungan näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt
eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilunteransicht nach
der Linie 2-2 von Fig. 1, in der die Finger in ihre Betriebsstellungen ausgefahren sind,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 2, in dör
aber die Finger in ihre inaktiven Stellungen zurückgezogen worden sind,
Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4
von Fig. 2 und in Richtung der Pfeile,
Fig. 5 eine Schnittanöicht nach der Linie 5-5
von Fig. 2 und in Richtung der Pfeile und
Fiy. 6 eine vergrößerte Ansicht „ die ti ine Dräht
spule zeigt, welche über einen der Tragfinger und in eine entsprechende Nut in dem Blechpaket gezogen wird.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun eine Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben. Ein Ständerblechpakethalter 9 trägt ein Ständerblechpaket 10, das aus einem Stapel von Blechern besteht, die eine zentrale Bohrung 12 und mehrere Nuten 1.4 haben, welche in einem Kranz angeordnet sind, wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die Nuten 14 sind durch Zähne 16 voneinander getrennt, deren Köpfe die zentrale Bohrung 12 begrenzen. Die Nuten 14 enthalten jeweils eine Nutauskleidung 18 (Fig. 5 und 6), di@ aus ainem geeigneten Mate» rial# wie beispielsweise Mylar, bestehen kann. Solche Nutaugkleidungen 18 sind bekannt und haben umgefaltete Teile 20> die als Aufschläge oder Stulpen bezeichnet werden und durch Falzen und Umschlagen der Auskleidungen 18 an Stellen 22 an beiden Stirnflächen 24 und 26 des Blechpakets 10 hergestellt
worden sind. Aufgrund der Tendenz der Aufschläge 20, sich aufzuweiten, spreizen sich die zurückgeschlagenen Ränder 28 und haken sich über den Stirnflächen 24 und 26 des Blechpakets ein, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Dadurch werden die Nutauskleidungen 18 in ihrer Lage verriegelt und sie werden daran gehindert, zurück in die Nuten 14 zu rutschen. Die Aufschläge 20 der Ständernutauskleidungen 18 stehen in beträchtlichem Ausmaß über die Stirnflächen 24 und 26 des Blechpakets 10 vor, was dazu dient, die Wickelköpfe (nicht gezeigt) der Ständerwicklungen von dem Blechpaket 10 in bekannter Weise wegzuhalten. Es sei angemerkt, daß sich die Erfindung nicht auf die besondere Konfiguration der dargestellten Nutauskleidung 18 beschränkt, sondern bei anderen Arten von geeigneten Auskleidungen anwendbar ist, die insgesamt in derselben Weise wirken.
Das Ständerblechpaket 10 ist durch den Blechpakethalter 9 abgestützt, der einen Rahmen 30, eine obere Tragplatte 32 und eine untere Tragplatte 34 aufweist. Die Tragplatten 32 und sind an dem Rahmen 30 mittels Schrauben 36 befestigt. Die obere Tragplatte 32 hat eine zentrale Öffnung 38, die mit dem äußeren Umfang des Blechpakets 10 übereinstimmt, so daß sie dieses gegen eine seitliche Bewegung festhält. Die untere Tragplatte 34 hat ebenfalls eine zentrale Öffnung 40, deren Durchmesser etwas größer ist als der äußere Durchmesser, der durch die hinteren Flächen 42 der Nuten 14 festgelegt wird.
Aufgenommen in einem ringförmigen Kanal 44 in der oberen Tragplatte 32 ist ein Nocken- oder Kurvenring 46, der eine begrenzte Drehbewegung um die zentrale Achse des Ständerblechpakets 10 ausführen kann. Der Kanal 44 ist zu den Öffnungen 40 und 38 und zu dem Ständerblechpaket 10 konzentrisch. Der Kurvenring 46 wird auf einem relativ kurzen Bogen mit Hilf© eines hydraulischen oder pneumatischen Kolben-Zylinders 48
1Z" I I Λ Ul 3126462
- 15 -
gedreht, der an der unteren Platte 34 mit Hilfe einer Schraube 50 befestigt ist und an den Kurvenring 46 über eine Kolbenstange 52 und eine Schraube 54 angeschlossen ist, welch letztere sich durch einen kurzen» gekrümmten Schlitz 56 erstreckt. Wenn die Kolbenstange 52 durch den Kolben-Zylinder 48 zurückgezogen und ausgefahren wird, wird der Nockehring 4 in die Positionen gedreht, die in den Fig. 2 bzw. 3 dargestellt sind.
Die obere Platte 32 hat mehrere Schlitze 58, die in bezug auf die zentrale Achse des Blechpakets 10 radial ausgerichtet sind. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist zwar bei den vielfältigsten Ständerblechpaketkonfigurationen verwendbar, die dargestellte besondere Ausführungsform eigenet sich je-* doch für die Nuten in einem zweipoligen Ständer, die die größten Wicklungen der Hauptwicklungen haben. Aus dieseht Grund sind zwölf derartige Schlitze 58 vorgesehen und in einer Linie mit den Zähnen 16 neben den drei Nufcfeii 14 ordnet, die die größte Nutfüllung haben. Die Fig* 2 und 3 zeigen zwar nur sechs derartige Schlitze, es sind aber sechs gleiche Schlitze in entsprechenden Positionen auf der entgegengesetzten Seite der Mittellinie der Vorrichtung vorhanden.
Ein langestrecktes Aufschlagtragteil 60 ist in jeweils einem der Schlitze 58 verschiebbar aufgenommen und hat einen Schaftteil 62 und einen einstückig mit dem Schaftteil 62 verbundene» Aufschlagtragfinger 64. Der Tragfinger 64 ist so geformt, daß er dem Halbumfang der Nutauskleidungen 18 in benachbarten Nuten 14 angepaßt ist. Wenn die Tragteile 60 radial nach innen ausgefahren sind, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, erstrecken sich die Tragfinger 64 längs ihrer zugeordneten Zähne 16, und die Spitzen 66 der Finger 64 stehen etwas übar die innersten Enden der Nutauskleidungsaufschläge 20 vor. Wenn die Aufschlagtragteile 60 radial einwärts ausgefahren sind, lie-
- 16 -
gen ihre Schultern 68 aneinander an, so daß sie die Steifigkeit der Gesamtanordnung gegen eine seitliche Bewegung verstärken, wenn die Spulen eingeführt werden.
Die Aufschlagtragteile 60 werden durch den Kurvenring 46 radial nach innen ausgefahren und radial nach außen zurückgezogen, der mehrere Schlitze 70 aufweist, die unter gleichen Winkeln gegen die radiale Richtung angeordnet sind- Eine Nockenwelle 72 ist mit jedem, der Schaftteile 62 der Aufschlagtragteile 60 mittels Drehzapfen 74 drehbar verbunden, und die Rollen 72 sind in ihren zugeordneten Schlitzen 70 rollbeweglich aufgenommen. Wenn der Kolben-Zylinder 48 die Kolbenstange 52 zurückzieht, wird der Kurvenring 46 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn gedreht, und wenn sich dessen Schlitze 70 ebenfalls in dieser Richtung bewegen, bewegen sie die Kurvenrolle 72 und deshalb die Aufschlagtragteile 60 radial nach innen in die in Fig. 2 gezeigten Positionen. Die Tragfinger 64 bewegen sich somit radial längs der Stirnflächen der Zähne 16 zwischen den Nutauskleidungsaufschlägen 20 von benachbarten Nuten 14. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 ist die Dicke der Tragfinger 64 vorzugsweise etwas größer als das Ausmaß, um das die Aufschläge 20 Über die Stirnfläche 26 des Blechpakets 10 vorstehen. Die Dicke der Tragfinger 64 kann beispielsweise die Höhe der Aufschläge 20 um 0,8 mm (1/32 inch) übersteigen.
Wenn der Kolben-Zylinder 48 die Kolbenstange 52 ausfährt, dreht sich der Kurvenring 46 in den Fig. 2 und 3 im Gegenuhrzeigersinn, und durch die entsprechende Bewegung des Schlitzes 70 werden die Kurvenrollen 72 radial nach außen bewegt· Das bewirkt, daß die Aufschlagtragteile 60 sich radial nach außen in die in Fig. 3 gezeigten Stellungen bewegen. Die Spitzen 66 der Tragfinger 64 werden von den Nuten 14 in radialer Richtung entfernt, so daß eine gegenseitige Störung der Tragfinger und der Aufschläge 20 beim Einsetzen des Ständerblechpakets 10 vermieden wird.
Die Aufschlagtragteile 60 bestehen vorzugsweise aus Stahl, und die Finger 64 sind hochglanzpoliert, um Reibungskräfte zu verringern, wenn der Draht über sie hinweggezogen wird> und um das Abschleifen der Drahtisolation zu vermeiden. Weiter sollten die Ecken 76 der Finger 64 etwas abgerundet sein, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
Im Betrieb wird das Ständerblechpaket 10 entweder manuell oder automatisch eingesetzt und in dem Ständerblechpaicethalter 9 befestigt, der Teil einer automatischen Ständerblechpaketeinsetzvorrichtung sein kann, wie sie in der US-PS 3 579 818 beschrieben ist. Vor dem Einsetzen des Ständerblechpakets 10 wird die Kolbenstange 52 des Kolben-Zylinders 48 ausgefahren, so daß die Aufschlagträgteile 60 radial nach außen bewegt und dadurch die Spitzen 66 der Tragfinger 64 mit Abstand von den Nuten 14 angeordnet werden. Das ermöglicht das Einsetzen des Ständerblechpakets 10 ohne Behinderung. Entweder vor oder nach dem Einsetzen des Ständerblechpakets 10 in den Ständerblechpakethalter 9 werden die Nütauskleidungen 18 jeweils in die Nuten 14 eingeführt, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
Die Kolbenstange 52 des Kolben-Zylinders 48 wird dann eingefahren, um den Kurvenring 46 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn zu drehen. Das hat zur Folge, daß sich die Aufschlagtragteile 60 radial einwärts bewegen und sich die Tragfinger 64 längs der Zähne 16 in Positionen an den Aufschlägen 20 und in unmittelbarer Nähe sowie auf beiden Seiten derselben bewegen. Es könnten zwar Aufschlagtragteile 62 für jede Nut 14 des Blechpakets 10 vorgesehen sein, unter den meisten Bedingungen werden sie aber nur für diejenigen Nuten 14 erforderlich sein, die eine sehr große Füllung haben. Das Blechpaket 1Ö wird dann über der Einführvorrichtung 80 abgesenkt, indem der Blechpakethalter 9 abgesenkt oder stattdessen die Einfuhrvorrichtung 80 angehoben wird. In jedem Fall werden Ftihrungs-
finger 82 in die zentrale Bohrung 12 des Blechpakets 10 längs der Köpfe der Zähne 16 in bekannter Weise eingefahren.
Mehrere vorgewickelte Drahtspulen, von denen zwei in Fig. 1 gezeigt sind, werden über gewissen Fingern 82 in einem während des Wickelvorganges hergestellten Muster angeordnet. Zum Einbringen der Spulen 84 in die Ständernuten 14 wird der zentrisch von den Fingern 82 aufgenommene Abstreifer 86 nach oben bewegt, so daß die Spulen 84 über die Finger 82 abgestreift und in die entsprechenden Ständernuten 14 bewegt werden. Die Spuleneinführvorrichtung 80 kann irgendeinen bekannten Aufbau haben, beispielsweise den in der oben erwähnten US-PS 3 324 536 beschriebenen.
Fig. 6 zeigt eine der Spulen 84, die gerade mit Hilfe des Abstreifers 86 aufwärts in das Blechpaket 10 gezogen wird. Die Spule 84 führt, wie dargestellt, eine ziemlich abrupte Richtungsänderung aus, wenn sie über die Stirnfläche 26 des Ständerblechpakets 10 gezogen wird. Ohne die Aufschlagtragteile 60 nach der Erfindung würde der Nutauskleidungsaufschlag 20 stark beansprucht werden, wenn der Draht 84 über seine Vorderkante 22 hinweggezogen wird. Das würde.wahrscheinlich zum Brechen des Aufschlags 20 bei großer Nutfüllung führen, wodurch die scharfen Kanten 88 der Zähne 16 mit dem Draht 84 in Berührung kämen. Aufgrund der Finger 64, die die in den Fig. 1, 2, 4 und 6 gezeigte Position haben, wird jedoch die Spule 84 über die abgerundeten Ecken 76 der Finger 64 gezogen und wird durch diese abgestützt und geführt, so daß sie keine Biegekräfte auf die Aufschläge 20 ausübt. Die Spule 84 wird zwar eine der Seiten der Nutauskleidungen 18 berühren, wenn sie in die Nuten 14 gezogen wird, die Auskleidungen 18 werden jedoch durch die Finger 64 und die Zähne 16 abgestützt, so daß keine schädliche Biegung auftritt.
- 19 -
Nachdem sämtliche Spulen 84 in ihre entsprechenden Nuten eingeführt worden sind, wird der Abstreifer 86 zurückgezogen, und das Blechpaket 10 und die Einführvorrichtung 80 werden auseinanderbewegt. Die Aufschlagtragteile 60 können dann nach außen zurückgezogen werden, indem die Kolbenstange 52 des Kolben-Zylinders 48 ausgefahren und dadurch der Kurvenring 46 in Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, so daß die Aufschlagtragteile 60 die in Fig. 3 gezeigten Stellungen einnehmen werden. Die obige Reihenfolge der Schritte wird bei nachfolgenden Einführoperationen an anderen Blechpaketen 1Ö wiederholt.
Gemäß der Beschreibung werden die Aufschlagtragteile 60 zwar durch den Kurvenring 46 im Gleichlauf betätigt, bei Bedarf könnten sie aber durch einzelne Druckluft- oder Hydraulikzylinder (nicht gezeigt) betätigt werden. Weiter ist es in gewissen Fällen nicht erforderlich, daß sich die Auflager 18** chen 90 der Führungsfinger 64 über die umgeschlagenen Rlfide'r 22 der Aufschläge 20 hinaus erstrecken. Wichtig ist jedoch, daß die Tragfinger 64 die Spulen 84 ausreichend abstützen, so daß die Aufschläge 20 nicht bis zu dem Punkt beaiisprücHt werden, wo es zu einem Bruch oder zu einer anderen Beschädigung kommt.
Leerseite

Claims (18)

  1. Ansprüche
    f 1. jVerfahren zum Einführen von vorgewickelten Drahtspulen in die
    V JNuten eines Ständers mit einem Ständerblechpaket, das zwei
    entgegengesetzte Stirnflächen und mehrere Nuten hat, welche sich von einer Stirnfläche zur anderen durch das Blechpaket erstrecken; in die Nutauskleidungen eingesetzt sind, die langer sind als die Nuten und Aufschläge aufweisen, die über die Stirnflächen des Blechpaketes vorstehen, dadurch gekennzeichnet/ daß mehrere Aufschlagtragfinger an einer der Stirnflächen des Blechpakets anliegend angeordnet werden, wobei die Finger an den bzw. in unmittelbarer Nähe der Aufschläge von wenigstens einigen der Nutauskleidungen sind und daß die Spulen über die Aufschläge der Nutauskleidungen und über die Tragfinger hinweg in die Nuten des Ständerblechpaktes eingezogen werden, wobei die Spulen die Finger berühren und durch diese abgestützt werden, wenn sie Über die betreffenden Aufschläge und in die Nuten gezogen werden.
    l'iL·. :':'?.:"■: 1 3125452
    «VW » ·» — fc » rf
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten kranzförmig um eine zentrale Bohrung des Ständerblechpakets angeordnet sind und daß die Tragfinger radial nach innen längs der einen Stirnfläche des Blechpakets in ihre Endstellungen an den und in unmittelbarer Nähe der Aufschläge bewegt werden, bevor der Schritt des Einziehens der Spulen in die Nuten ausgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger radial nach außen längs der einen Stirnfläche des Blechpakets in Positionen bewegt werden, in denen sie Abstand von den Aufschlägen der Nutauskleidungen haben, nachdem der Schritt des Einziehens der Spulen in die Nuten ausgeführt worden ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Tragfinger längs einer der Stirnflächen des Blechpakets und zwischen die Aufschläge der Nutauskleidungen in Paaren benachbarter Nuten bewegt werden, wobei jeder Finger schließlich in unmittelbarer Nähe wenigstens eines der Aufschläge des betreffenden Paares angeordnet wird; und die Drahtspulen in die Nuten des Ständerblechpakets über die Aufschläge der Nutauskleidungen und über die Tragfinger hinweg eingezogen werden, wobei die Spulen die Finger berühren und durch diese abgestützt werden, wenn sie in die betreffenden Aufschläge und in die Nuten gezogen werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger längs der einen Stirnfläche des Blechpakets radial nach innen in ihre Endstellungen bewegt werden, bevor der Schritt des Einziehens der Spulen in die Nuten ausgeführt wird, und daß die Finger längs der einen Stirnfläche des Blechpakets radial nach außen in Stellungen im Abstand von den Aufschlägen der Nutauskleidungen im Anschluß an den Schritt des Einziehens der Spulen in die Nuten bewegt werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger gleichzeitig bewegt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge*" kennzeichnet, daß die Finger jeweils eine glatte Auflagefläche aufweisen, die die Spule abstützt und mit ihr Berührung ist, wenn die Spule in die Nut gezogen wird, wobei die Auflagefläche jenseits des weitesten Endes der betreffenden Auflage in einer Richtung weg von und normal zu der einen Stirnfläche des Blechpakets angeordnet ist.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge·* kennzeichnet, daß die Finger durch die eine Stirnfläche des Blechpakets abgestützt werden, wenn die Spulen über sie und in die Nuten gezogen werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger an der einen Stirnfläche des Blechpakets in Anlage sind und sich über das weiteste Ende* des betreffenden Aufschlages in einer Richtung weg Von uha normal zu der einen Stirnfläche des Blechpakets erstreckenΐ
  10. 10. Vorrichtung zum Einführen von vor gewickelten Drahtspuleri in die Nuten eines Ständers, gekennzeichnet durch: einen Tragrahmen (30) zum Abstützen eines Ständerblechpakets (10), das eine zentrale Bohrung (12) und einen Kranz von um die Bohrung herum angeordneten Nuten (14) hat; mehrere Aufschlagtragfinger (64) , die mit dem Tragrahmen (30) verbunden und insgesamt kranzförmig angeordnet sind; eine Vorrichtung (46/ 48, 52, 70, 72) zum wahlweisen Bewegen der Pinger (64) radial nach innen in Positionen zwischen Paaren benachbarter Nuten (14) und in unmittelbare Nä*he des4 Blechpakets (10) und 2um Bewegen der Finger radial nach außen in Positionen, die Abstand von den Nuten (14) aufweisen; und einen Abstreifer (86) zum Einziehen der Drahtspulen (84) in die Nuten (14) des Blechpakets (10), der durch diä Mitte des Kranzes der Finger (64) und durch die zentrale Bohrung (12) des Blechpakets hindurchbewegbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (30) eine untere Tragplatte (34) aufweist, die eine Öffnung (70) hat und zum Abstützen des Blechpakets (10) dient, so daß die zentrale Bohrung (12) des Blechpakets konzentrisch zu der Öffnung (40) ist, und daß die Tragfinger (64) radial um die Öffnung (40) angeordnet sind und in Positionen insgesamt in der Öffnung ausfahrbar sind, wobei der Abstreifer (86) durch die Öffnung (40) hindurchbewegbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (46, 48, 52, 70, 72) zum Bewegen der Finger (64) aufweist: einen Ring (46), der-insgesamt um die Öffnung (40) angeordnet ist und Kurvenschlitze (70) aufweist, Kurvenabtaster (72), die mit den Fingern (64) verbunden und in den Kurvenschlitzen (70). angeordnet sind,und eine Vorrichtung (48, 52) zum Drehen des Ringes, wodurch die Finger durch den Ring nach innen und nach außen bewegt werden, wenn der Ring in der einen bzw. in der anderen Richtung gedreht wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Finger (64) in gegenseitiger Anlage sind, wenn die Finger nach innen bewegt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinger (64) verschiebbar in radialen Schlitzen (58) in dem Rahmen (30) angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (64) im Gleichlauf bewegbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (64) jeweils einen breiten Schaftteil (62) und einen schmaleren Spitzenteil (66) aufweisen, wobei der Spitzenteil so geformt ist, daß er insgesamt dem Hauptteil einer Seite der einzelnen Nuten (14) des Blechpakets (10) angepaßt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, gekennzeichnet durch ein auf dem Rahmen (30) abgestütztes Blechpaket (10), das Stirnflächen (24, 26) und einen Kranz von Nuten (14) hat, in denen jeweils eine Nutauskleidung (18) angeordnet ist, wobei die Nutauskleidungen Aufschläge (20) haben, die über wenigstens eine Stirnfläche des Blechpakets vorragen, und wobei die Finger (64) in Positionen an der einen Stirnfläche bzw. in unmittelbarer Nähe der Aufschläge (20) von wenigstens einer der Nutauskleidungen (18) bewegbar sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (64) jeweils eine glatte Auflagefläche (90) aufweisen, die jenseits des weitesten Endes des betreffenden Aufschlages (20) in einer Richtung weg von und normal zu der einen Stirnfläche angeordnet ist.
DE3126452A 1980-07-28 1981-07-04 "verfahren und vorrichtung zum einfuehren von vorgewickelten drahtspulen in die nuten eines staenders" Withdrawn DE3126452A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/173,053 US4351103A (en) 1980-07-28 1980-07-28 Method and apparatus for supporting slot liner cuffs during coil insertion

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3126452A1 true DE3126452A1 (de) 1982-04-15

Family

ID=22630324

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3126452A Withdrawn DE3126452A1 (de) 1980-07-28 1981-07-04 "verfahren und vorrichtung zum einfuehren von vorgewickelten drahtspulen in die nuten eines staenders"

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4351103A (de)
JP (1) JPS5752354A (de)
DE (1) DE3126452A1 (de)
GB (1) GB2081610B (de)
IT (1) IT1138055B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0636662B2 (ja) * 1981-01-16 1994-05-11 東芝精機株式会社 コイル挿入装置におけるスロット絶縁物損傷防止装置
JPH0636663B2 (ja) * 1981-06-17 1994-05-11 東芝精機株式会社 コイル挿入装置におけるスロット絶縁物損傷防止装置
US4455743A (en) * 1981-08-17 1984-06-26 Industra Products, Inc. Apparatus and method for placing coils and phase insulation in the slots of a dynamoelectric machine stator core member
JPS5875442A (ja) * 1981-10-30 1983-05-07 Toshiba Corp コイル插入装置
US4587721A (en) * 1984-03-27 1986-05-13 General Electric Company Method of assembling a rotatable assembly, apparatus and method of operating such
US4677744A (en) * 1984-03-27 1987-07-07 General Electric Company Apparatus for assembling a rotatable assembly
US4586244A (en) * 1984-03-27 1986-05-06 General Electric Company Method and apparatus for assembling a rotatable machine and a method for operating the apparatus
US5563463A (en) * 1988-06-08 1996-10-08 General Electric Company Permanent magnet rotor
JP2006345671A (ja) * 2005-06-10 2006-12-21 Denso Corp 車両用回転電機
JP5428763B2 (ja) * 2009-10-30 2014-02-26 アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 ステータの製造方法及び製造装置
CN103023236A (zh) * 2012-10-20 2013-04-03 山东中际电工装备股份有限公司 涨缩式定位器
US9698645B2 (en) 2013-03-14 2017-07-04 Regal Beloit America, Inc. Electric machine and associated method
US10038348B2 (en) 2015-08-12 2018-07-31 Regal Beloit America, Inc. Liner, stator assembly and associated method
CN108781031A (zh) * 2016-03-18 2018-11-09 本田技研工业株式会社 导电体的插入装置和插入方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3324536A (en) * 1965-05-03 1967-06-13 Donald E Hill Coil assembling apparatus
US3484923A (en) * 1967-08-23 1969-12-23 Gorski Henry J Apparatus for winding stator coils
US3593405A (en) * 1969-09-05 1971-07-20 Gen Electric Apparatus for forming winding end turns

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5752354A (en) 1982-03-27
IT8122932A0 (it) 1981-07-15
GB2081610A (en) 1982-02-24
GB2081610B (en) 1984-04-11
US4351103A (en) 1982-09-28
IT1138055B (it) 1986-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2746351C2 (de)
DE4301234B4 (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Ankern für elektrodynamische Maschinen
DE3114407C2 (de)
DE3227871A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einlegen von wicklungen in die schlitze eines statorkernes einer elektrischen maschine
DE3013011C2 (de) Verfahren zum Anordnen von Wickelkopfisolierabschnitten im Stator einer elektrischen Maschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3126452A1 (de) &#34;verfahren und vorrichtung zum einfuehren von vorgewickelten drahtspulen in die nuten eines staenders&#34;
DE10023461B4 (de) Spulenwickelmaschine und Verfahren zum Wickeln einer Spule aus leitfähigem Draht
DE112012003454T5 (de) Verfahren zum Herstellen eines Stators und Spuleneinführungsvorrichtung
DE2001677A1 (de) Wicklungsvorrichtung fuer die Staendernuten elektrischer Maschinen
DE112017001564T5 (de) Wickelvorrichtung und Wickelverfahren
DE2630183B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen von Wicklungen in Nuten von Ankern und Statoren von Elektromotoren
DE112015005324T5 (de) Statormontageverfahren und Statormontagevorrichtung
DE2543367C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Einsetzen von überlappenden Spulen in die Ständernuten einer elektrischen Maschine
DE2925062C2 (de)
DE3027457C2 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Einziehen von Wicklungen in Statornuten
DE112020000082T5 (de) Spulenwicklungsvorrichtung, Spulenwicklungsverfahren und Spulenherstellungsverfahren, das sie verwendet
DE2043607A1 (de) Vorrichtung zur Formung von Wick lungskopfen
DE3348055C2 (de)
DE3329290C2 (de)
DE1763729A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen axial verlaufender Wicklungen in die Schlitze von Magnetkernen
DE3000896A1 (de) Spulenwickel- und -einsetzmaschine
DE19739520C2 (de) Vorrichtung zum Wickeln eines dünnen flachen Leiterdrahts in Hochkantstellung
DE102010043976A1 (de) Komponente zum Herstellen einer Maschinenkomponente für eine elektrische Maschine
DE19902198C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum axialen Einziehen von Spulen in Statoren oder Rotoren elektrischer Maschinen
DE3334761C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee