DE3329290C2 - - Google Patents
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- DE3329290C2 DE3329290C2 DE3329290A DE3329290A DE3329290C2 DE 3329290 C2 DE3329290 C2 DE 3329290C2 DE 3329290 A DE3329290 A DE 3329290A DE 3329290 A DE3329290 A DE 3329290A DE 3329290 C2 DE3329290 C2 DE 3329290C2
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K15/062—Windings in slots; salient pole windings
- H02K15/065—Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves
- H02K15/067—Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves inserted in parallel to the axis of the slots or inter-polar channels
- H02K15/068—Strippers
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- Y10T29/5313—Means to assemble electrical device
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen
vorgewickelter Spulen in die Statornuten elektrischer
Maschinen mit den Merkmalen des Oberbegriffs der Ansprüche
1 und 2.
Eine derartige Vorrichtung zeigt die DE-OS 25 43 367.
Diese bekannte Vorrichtung weist Nadeln auf, die achs
parallel zum Stator auf einem Zylinder angeordnet sind,
dessen Durchmesser der Statorbohrung entspricht und die
die vorgewickelten Spulen halten. Weiter sind zwei inner
halb des durch die Nadeln definierten Zylinders axial
geführte Einziehköpfe vorhanden, mit denen die vorgewic
kelten Spulen in die Statornuten eingezogen werden. In den
Rand des ersten, innenliegenden Einziehkopfs sind achs
parallele Nuten eingearbeitet, in die die Nadeln gleitend
eingreifen. Der erste Einziehkopf weist erste Einziehflä
chen auf, die sich durch die Lücken des Nadelkranzes
hindurch bis zu dem der Statorbohrung entsprechenden Na
delkranz-Außendurchmesser hin erstrecken und welche auf
die Spulen der Hilfswicklung einwirken. Der zweite, den
freien Nadelenden zugewandte vordere Einziehkopf weist
zweite Einziehflächen auf, die auf die Spulen der Haupt
wicklung, die zu den ersten Spulen versetzt angeordnet
sind und diese überlappen, einwirken, wobei sich die zwei
ten Einziehflächen radial bis zu den Nadeln erstrecken.
Dabei stehen die Kopfteile der zueinander versetzt ange
ordneten Spulen am Ende des Einziehvorgangs miteinander
unter Reibung in Kontakt, woraus sich Probleme ergeben
können. Außerdem besteht die Gefahr, daß einzelne Drähte
des Spulenteils zwischen den Nadeln und dem Heberaufbau
beim Rückholen der Vorrichtung aus dem Stator zerquetscht
werden. Der Heberaufbau erstreckt sich nicht bis zur Lage
der Achsen der in die Einziehfläche eingeführten Nuten.
Die US-PS 38 45 548 betrifft eine Vorrichtung zum Einzie
hen von teilweise sich überlappenden vorgewickelten Spulen
in Statornuten elektrischer Maschinen mit Nadeln, die
axial zum Stator auf einem Ring angeordnet sind, dessen
Durchmesser dem Innendurchmesser des Stators entspricht.
Innerhalb des durch die Nadeln definierten Ringes sind
axial geführte übereinander angeordnete Einziehköpfe vor
gesehen, wobei in den Rand des unteren Einziehkopfes axia
le Nuten eingearbeitet sind, in die die Nadeln gleitend
eingreifen. Durch entsprechende Einziehflächen können
erste und zweite Spulen, die versetzt zueinander angeord
net sind und sich teilweise überlappen, manipuliert wer
den. Die Einziehflächen des zweiten Einziehkopfes erstrec
ken sich aber in radialer Richtung nur bis zu einem Be
reich, der vor den Nuten im zweiten Einziehkopf endet.
Ein leichtes Einziehen der Spulen wird dadurch beeinträch
tigt und außerdem kann es zu Beschädigungen der Spulen
kommen, weil die Kopfteile der Spulen gegen die Nadeln an
gedrückt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs ge
schilderte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die
Spulen ohne gegenseitigen Reibungskontakt in die Stator
nuten eingezogen werden können und ein Einbeißen des Ein
ziehkopfes in den Kopfteil einer Spule verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die in den Ansprüchen 1
und 2 gekennzeichneten Merkmale. Die Unteransprüche ent
halten zweckmäßige weitere Ausbildungen.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird ein gegen
seitiges Stören der Spulenendabschnitte weitgehend ver
mieden, wenn eine Mehrzahl Spulenlagen in einen Stator
kern eingezogen wird; die Spulen werden eingezogen, ohne
daß sie beschädigt werden, und zwar auch dann, wenn für
die Mehrzahl der Spulen schlechte Einziehbedingungen vor
liegen, z. B. kleiner Wickelschritt, zu großer oder zu
kleiner Durchmesser oder ein hohes Volumenverhältnis
der Spulen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die
Verformung der Spulenendabschnitte zu vorbestimmter
Form und Größe ohne weiteres erfolgen kann, nachdem die
Spulen eingezogen sind.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung
entlang der Linie I-I von Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Spulenabstreifers,
der die Einziehköpfe von Fig. 1 bildet;
Fig. 4 bis 6 Perspektivansichten von Modifikationen des
Spulenabstreifers von Fig. 3;
Fig. 7 eine vordere Schnittansicht der Vorrichtung
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, ent
lang der Linie VII-VII von Fig. 8;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 7;
Fig. 9 eine geschnittene Draufsicht, die in größerem
Maßstab den Eingriff einer Nadel nach Fig. 7
in den zweiten Einziehkopf zeigt;
Fig. 10 eine Perspektivansicht des Spulenabstreifers
von Fig. 7;
Fig. 11 eine Perspektivansicht der Nadel von Fig. 7;
Fig. 12 bis 20 geschnittene Draufsichten entsprechend Fig. 9,
die Modifikationen von Fig. 7 zeigen.
Nachstehend wird die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte
Ausführungsform erläutert. Nadeln 4 sind in Form eines
Rings so angeordnet, daß sie Nuten 15 eines Stators 1
entsprechen, und sind an ihren unteren Enden mittels
nicht gezeigter Stifte mit einem Basisteil 8 verbunden.
Führungskeile 5 sind in Form eines Rings angeordnet, der
außerhalb der Nadeln 4 positioniert ist. Ein unterer
Einziehkopf 13, der ein Block mit einer konisch geneig
ten Fläche ist, ist auf dem oberen Ende einer Stange 9
mittels einer Schraube 17 befestigt. Die Stange 9 wird
durch eine Antriebseinheit, die ein Hydraulikzylinder
sein kann (nicht gezeigt), in Vertikalrichtung angetrie
ben. Der Einziehkopf 13 ist an seiner Außenumfangsfläche
mit Nuten 13 a versehen, die in Axialrichtung des Stators
1 orientiert sind. Die Nadeln 4 sind in jede Nut 13 a im
Schiebesitz eingepaßt. Keilschieber 7 sind jeweils zwi
schen benachbarten Führungskeilen 5 der ringförmigen
Keilanordnung montiert und so angetrieben, daß sie in
Vertikalrichtung durch nicht gezeigte Antriebsmittel
(z. B. Hydraulikzylinder) bewegbar sind, so daß die Keil
schieber 7 sich längs den Führungskeilen 5 in Vertikal
richtung gleitend bewegen.
Ein zweiter Einziehkopf 12, der mit drei radial verlau
fenden Preßelementen 12 a versehen ist, ist auf den er
sten Einziehkopf 13, der eine im wesentlichen konische
Oberfläche aufweist, aufgesetzt und daran mittels der
Schraube 17 gesichert. Dadurch sind zwei Einziehköpfe
konzentrisch zueinander angeordnet und festgelegt, sie
bilden gemeinsam einen Spulenabstreifer. Der zweite
Einziehkopf 12 weist eine ebene und horizontal verlau
fende untere Fläche auf.
Der zweite Einziehkopf 12 besitzt am Außenumfang Ab
schnitte, die sich radial und axial bis zu den Nuten 13 a
des ersten Einziehkopfs 13 erstrecken, in denen sie Na
deln 14 tragen, die in die Nuten 13 a eingreifen. Zwischen
jeweils zwei der drei radial verlaufenden flügelförmigen
Preßelemente 12 a des zweiten Einziehkopfs 12 sind Aus
schnitte 11 ausgebildet, die ausreichend groß zur Auf
nahme einer Spule sind.
Fig. 3 zeigt perspektivisch den zweiten und den ersten
Einziehkopf 12 und 13 dieser Ausführungsform. Die Nuten
13 a in der Außenumfangsfläche des ersten Einziehkopfs
13 sind parallel zur Achse Z-Z′. In die Nuten sind die
Nadeln 4 und 14 eingepaßt. Die Nadeln 14 sind an dem
zweiten Einziehkopf 12 befestigt. Anders als die Nadeln
4 bewegen sich somit die Nadeln 14 zusammen mit dem Ein
ziehkopf 12 in die gleiche Richtung. Durch die Nadeln 14
sind der zweite Einziehkopf 12 und der erste Einziehkopf
13 einander mittig und gegeneinander verdrehfest zugeord
net. Die Nadeln 14 können mit dem zweiten Einziehkopf 12
durch Schweißen, durch Klebverbindung, mit Stiften oder
Schrauben verbunden sein, und zusätzlich können sie mit
dem anderen Ende am ersten Einziehkopf 13 mit bekannten
Mitteln, z. B. durch Verschrauben, befestigt sein.
Nachstehend wird das Einsetzen von eine erste Lage bil
denden Spulen 2 und von eine zweite Lage bildenden Spulen
3, die die Spulen 2 überlappen, in die Nuten 15 des Sta
tors 1 unter Anwendung der angegebenen Einziehvorrichtung
erläutert. Zuerst werden der obere und der untere Einzieh
kopf 12 und 13 nach unten in die in Fig. 1 strichpunktiert
gezeigte Lage bewegt, und die ersten und die zweiten
Spulen 2 und 3 werden in die Positionen 2′ und 3′ ent
sprechend den strichpunktierten Linien gebracht. Diese
Ausführungsform ist so aufgebaut, daß drei eine erste
Lage bildende Spulen 2′ und drei eine zweite Lage bilden
de Spulen 3′ entsprechend Fig. 2 angeordnet und einge
setzt werden. Zuerst werden die Spulen 3′ der zweiten
Lage zwischen die Nadeln 4 eingeführt und längs den Na
deln 4 nach unten bewegt. Sie liegen an der Oberfläche
des Einziehkopfs 13 an, ohne daß der zweite Einziehkopf 12
ihre Abwärtsbewegung stört, und zwar in den Ausschnitten
11. Die Spulen 2′ der ersten Lage werden sodann in sol
cher Weise angeordnet, daß eine Seite quer über einer
Einziehfläche 12 b eines Preßelements 12 a des oberen Ein
ziehkopfs 12 zu liegen kommt.
Wenn der obere Einziehkopf 12 und der untere Einziehkopf
13 nach dem Einsetzen der Spulen 2′ und 3′ nach oben be
wegt werden, schiebt der obere Einziehkopf 12 die Spulen
2 der ersten Lage mittels der Einziehflächen 12 b nach
oben. Die Spulen 2 der ersten Lage werden in Axialrich
tung in die Nuten 15 des Stators 1 unter Führung durch
die Nadeln 4 eingesetzt. Wenn sie sich an den oberen En
den der Nadeln 4 vorbeibewegen, werden die Endabschnitte
der Spulen 2 durch die Einziehflächen 12 b des oberen Ein
ziehkopfs 12 und die äußeren Seitenflächen der bewegli
chen Nadeln 14 in Richtung zur Außenumfangsseite nach
radial außen gepreßt und dadurch geformt.
Ebenso schiebt der untere Einziehkopf 13 die Spulen 3
der zweiten Lage nach oben und bringt zusammen mit den
Spulen 2 der ersten Lage die Spulen 3 der zweiten Lage
in die Nuten 15 des Stators 1 ein. Wenn sich die Spulen
3 der zweiten Lage an den oberen Enden der Nadeln 4 vor
beibewegen, werden die Endabschnitte dieser Spulen durch
die Oberfläche und die Außenumfangsabschnitte des unte
ren Einziehkopfs 13 radial nach außen gepreßt. Dabei be
steht keine Gefahr, daß die Spulen 2 und 3 der ersten
und der zweiten Lage dadurch beschädigt werden, daß sie
durch die zum Einführen und Einpassen der Spulen in die
Nuten ausgeübten Kräfte gegeneinandergedrückt werden.
Der zweite Einziehkopf 12 übergreift die Nadeln 4 bis
zu deren radial äußeren Seitenflächen, so daß auch keine
Gefahr besteht, daß sich die Spulen zwischen den Einzieh
köpfen 12 und den Nadeln 4 während der Abwärtsbewegung
der Einziehköpfe verfangen.
Ausführungsformen der beweglichen Nadeln 14 werden unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 erläutert. Die bewegli
chen Nadeln 14 sind in Fig. 3 jeweils mit Kanten 18
ausgebildet. In der oberen Hälfte sind die beweglichen
Nadeln 14 jedoch bevorzugt flach und glatt, um eine
Beschädigung der Spulen zu vermeiden. Fig. 4 zeigt
eine Modifikation, bei der die beweglichen Nadeln 14′
keine Kanten aufweisen und auf ihrer ganzen Länge eben
und glatt sind. Diese Art ist dann vorteilhaft, wenn
die beim Spuleneinziehen auf die Nadeln ausgeübten
Kräfte gering sind, wenn z. B. die Spulen ein kleines
Volumen haben oder die Bedingungen zum Einpassen der
Spulen gut sind.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der
zweite Einziehkopf 12 und die beweglichen Nadeln 14 als
einteilige Einheit ausgebildet sind. Fig. 6 zeigt eine
weitere Abwandlung, bei der die oberen Abschnitte der
beweglichen Nadeln 14 nach oben so verlängert sind, daß
ihre oberen Enden jeweils gleichzeitig als Teil einer
der Preßflächen 12 b des zweiten Einziehkopfs 12 dienen.
Damit die Vorrichtung die vorgenannten Funktionen aus
üben kann, ist es wichtig, daß die Schrägflächen A am
oberen Ende des zweiten Einziehkopfs 12 jeweils glatt in
eine Außenumfangsfläche B der beweglichen Nadeln 14 über
gehen.
Die vorstehend erläuterte Ausführungsform kann zum Ein
ziehen einer konzentrisch gewickelten 3-Phasenwicklung
mit 4-Polen für 36 Nuten verwendet werden, die Vorrich
tung ist jedoch nicht auf diese Wicklung beschränkt.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 7 und 8
gezeigt. Diese unterscheidet sich von der Ausführungs
form nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß sich am Außen
umfang des zweiten Einziehkopfs 12 Abschnitte in den
Bereich der Nadeln und in Kontakt mit den Nadeln 4 c gleit
beweglich erstrecken.
Wenn der zweite Einziehkopf 12 in Kontakt mit den Nadeln
gebracht wird, ist die einfachste Querschnittsform die
jenige von Fig. 20, wobei der Kontakt nur an einer Um
fangsfläche des Statorkerns (Statorzahn 1′) erfolgt.
Dabei können Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung
der relativen Lagen des zweiten Einziehkopfs 12 und der
Nadeln auftreten. Um diesen Nachteil zu unterbinden, kann
der Kontakt an mehr als zwei Flächen des Statorkerns ein
schließlich Umfangs- und Radialflächen gemäß Fig. 10 er
folgen, wobei perspektivisch der zweite Einziehkopf 12
und der erste Einziehkopf 13 dieser Ausführungsform ge
zeigt sind.
Der zweite Einziehkopf 12, der im wesentlichen in Form
einer Kanonenkugel ausgebildet ist, weist drei Ausschnitte
11 wie die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 auf, so
daß er Preßorgane 12 c von radial verlaufender Vertikal
flügel-Form hat.
Wie Fig. 9 genauer zeigt, ist dabei jedes Preßorgan 12 c
an einem Abschnitt seines Außenumfangs mit einer Nut aus
gebildet, die in Axialrichtung des Statorkerns 1 ver
schiebbar, Kontakt mit einer der Nadeln 4 c aufweist.
Der erste Einziehkopf 13 weist an seinem Außenumfang
eine Vielzahl Nuten 13 a auf, die in Axialrichtung verlau
fen und zum Einsetzen der Nadeln 4 und 4 a dienen, wie
noch erläutert wird.
Fig. 11 ist eine Perspektivansicht einer Nadel 4 c, die
mit dem ersten und dem zweiten Einziehkopf 12 und 13 in
Kontakt gelangt. Jede Nadel 4 c ist mit einem axial ver
laufenden Vorsprung zur Anlage am zweiten Einziehkopf 12
gemäß Fig. 9 ausgebildet. Der Vorsprung kann sich über
die Gesamtlänge der Nadeln erstrecken. Um jedoch die
Steifigkeit der Nadeln nicht zu beeinträchtigen, ist der
Vorsprung bevorzugt nur in einem Bereich jeder Nadel
ausgebildet, der in Eingriff mit dem zweiten Einzieh
kopf 12 gebracht wird.
Das Einziehen der Spulen erfolgt, wie im Zusammenhang
mit Fig. 1 und 2 ausführlich geschildert.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung werden modifizierte
Formen des Eingriffs zwischen den Abschnitten am Außen
umfang des zweiten Einziehkopfs 12 und den Nadeln erläu
tert.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen diese Abschnitte, die mit Nuten
versehen sind, und die Nadeln 4 e, 4 g, 4 i, die jeweils mit
einem Vorsprung versehen sind, wie dies unter Bezugnahme
auf Fig. 9 erläutert wurde.
In der Ausführungsform nach Fig. 12 ist der Bereich des
zweiten Einziehkopfs 12 e, der mit den Spulen 2 der ersten
Lage in Kontakt gebracht wird, gegenüber dem entsprechen
den Bereich der Ausbildung von Fig. 9 größer. Diese Aus
führungsform eignet sich insbesondere, wenn der Magnet
kern eine relativ kleine Zahngröße aufweist.
Die Ausführungsform nach Fig. 13 ermöglicht eine Ver
größerung der Querschnittsfläche der Nadeln gegenüber
der Ausbildung nach Fig. 9, wodurch die Steifigkeit der
Nadeln in vorteilhafter Weise erhöht wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 14 ermöglicht einen Eingriff
an gewölbten Flächen. Diese Ausbildung trägt zu einer
Kostensenkung bei, weil die Teile einfache Formen haben.
Die Modifikationen nach den Fig. 15 bis 18 stehen im Gegen
satz zu der Ausbildung nach Fig. 9. Das heißt, die Vor
sprünge sind an den Außenumfangsabschnitten des zweiten
Einziehkopfs 12 ausgebildet, während die Nuten in den
Nadeln ausgebildet sind.
Nach Fig. 15 kann die Fläche jeder Nadel, mit der die
Spulen gehalten sind, gegenüber der Ausbildung nach
Fig. 9 vergrößert werden, wodurch die Stabilität, mit
der die Spulen in ihrer Lage gehalten werden, gesteigert
wird. Die Ausbildung nach Fig. 16 ermöglicht eine Ver
größerung der Querschnittsfläche der Nadeln gegenüber
der Ausbildung nach Fig. 15, wodurch die Steifigkeit
der Nadeln in vorteilhafter Weise erhöht wird.
Fig. 17 zeigt eine Ausbildung, bei der der Außenumfangs
abschnitt des zweiten Einziehkopfs 12 näher am Magnet
kern 1′ liegt als bei der Ausbildung nach Fig. 15. Durch
diese Ausbildung werden die Spulen 2 der ersten Lage
stärker gepreßt und verformt, wodurch wiederum die Spu
len 3 der zweiten Lage leichter einpaßbar sind.
Die Ausbildung nach Fig. 18 zeigt einen Eingriff an ge
wölbten Flächen; sie ist einfach und führt zu Kostenein
sparungen.
Fig. 19 zeigt eine der Fig. 9 ähnliche Ausbildung, bei
der an den Außenumfangsabschnitten des zweiten Einzieh
kopfs 12 Vorsprünge und in den Nadeln Nuten ausgebildet
sind. Die Ausbildung nach Fig. 19 ist insofern vorteil
hafter als diejenige nach Fig. 9, weil die Steifigkeit
der Nadeln verbessert werden kann.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Einziehen vorgewickelter Spulen in die
Statornuten elektrischer Maschinen,
- - mit Nadeln (4), die achsparallel zum Stator auf einem Zylinder angeordnet sind, dessen Durchmesser der Statorbohrung entspricht und die die vorgewickelten Spulen halten, und
- - mit zwei innerhalb des durch die Nadeln (4) definier ten Zylinders axial geführten Einziehköpfen (12, 13), mit denen die vorgewickelten Spulen in die Stator nuten (15) eingezogen werden,
- wobei in den Rand des ersten, innenliegenden Einzieh kopfs (13) achsparallele Nuten (13 a) eingearbeitet sind, in die die Nadeln (4) gleitend eingreifen,
- wobei der erste Einziehkopf (13) erste Einziehflächen (13 b) aufweist, welche sich durch die Lücken des Nadelkranzes hindurch bis zu dem der Statorbohrung entsprechenden Nadelkranz-Außen durchmesser hin erstrecken, und welche auf die Spulen der Hilfswicklung einwirken,
- wobei der zweite, den freien Nadelenden zugewandte, vordere Einziehkopf (12) zweite Einziehflächen (12 b) aufweist, die auf die Spulen der Hauptwicklung, die zu den ersten Spulen versetzt angeordnet sind und diese überlappen, einwirken, und
- wobei sich die zweiten Einziehflächen (12 b) radial bis zu den Nadeln (14) erstrecken,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß sich die zweiten Einziehflächen (12 b) axial bis zum Bereich der Nuten (13 a) des ersten Einziehkopfs (13) erstrecken, und
- - daß diejenigen Nadeln (14), zu denen sich diese Ein ziehflächen (12 b) radial erstrecken, an diesen befe stigt sind.
2. Vorrichtung zum Einziehen vorgewickelter Spulen in die
Statornuten elektrischer Maschinen,
- - mit Nadeln (4), die achsparallel zum Stator auf einem Zylinder angeordnet sind, dessen Durchmesser der Statorbohrung entspricht und die die vorgewickelten Spulen halten,
- - mit zwei innerhalb des durch die Nadeln (4) defi nierten Zylinders axial geführten Einziehköpfen (12, 13), mit denen die vorgewickelten Spulen in die Sta tornuten (15) eingezogen werden,
- wobei in den Rand des ersten, innenliegenden Einzieh kopfs (13) achsparallele Nuten (13 a) eingearbeitet sind, in die die Nadeln (4) gleitend eingreifen,
- wobei der erste Einziehkopf (13) erste Einziehflächen (13 b) aufweist, welche sich durch die Lücken des Nadelkranzes hindurch bis zu dem der Statorbohrung entsprechenden Nadelkranz-Außendurchmesser hin er strecken, und welche auf die Spulen der Hilfswicklung einwirken,
- wobei der zweite, den freien Nadelenden zugewandte, vordere Einziehkopf (12) zweite Einziehflächen (12 b) aufweist, die auf die Spulen der Hauptwicklung, die zu den ersten Spulen versetzt angeordnet sind und diese überlappen, einwirken, und
- wobei sich die zweiten Einziehflächen (12 d) radial bis zu den Nadeln (14) erstrecken,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß sich die zweiten Einziehflächen (12 d) axial bis zum Bereich der Nuten (13 a) des ersten Einziehkopfes (13) erstrecken,
- - daß diejenigen Nadeln (4), zu denen sich diese Ein ziehflächen (12 d) radial erstrecken, einen verminder ten Querschnitt aufweisen, und
- - daß der zweite Einziehkopf (12) sich bis in den Bereich erstreckt, der der Querschnittsverminderung entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die zweiten Einziehflächen (12 b) axial bis in
die Nuten (13 a) des ersten Einziehkopfs (13) erstrec
ken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der verminderte Querschnitt der Nadeln (4 c, e, g,
i, k, m, o, s, q, s) und die Querschnittsverminderung
ineinandergreifen.
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