DE2808049A1 - Vorrichtung zum einziehen vorgefertigter spulen in statoren elektrischer maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum einziehen vorgefertigter spulen in statoren elektrischer maschinen

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DE2808049A1
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Willi Muskulus
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Balzer and Droell GmbH
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Balzer and Droell GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/06Embedding prefabricated windings in machines
    • H02K15/062Windings in slots; salient pole windings
    • H02K15/065Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves
    • H02K15/067Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves inserted in parallel to the axis of the slots or inter-polar channels
    • H02K15/068Strippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Pat e ηt anwält e
Dipl.-Ing. W.Beyer
Dipl.-Wirtsch.-Ing. B.Jochem
Frankfurt/Main Staufenstraße 36
Balzer & Droll KG
An der Rosenhelle 4
6369 Niederdorfeiden
Vorrichtung zum Einziehen vorgefertigter
Spulen in Statoren elektrischer Maschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum axialen Einziehen vorgefertigter Spulen in Statoren elektrischer
Maschinen mittels eines aus ringförmig angeordneten Lamellen bestehenden Einziehwerkzeugs und eines vor dsm Aufsetzen des Statorblechpakets auf die Lamellen durch eine Führungseinrichtung axial zwischen die Lamellen einführbaren Ausrichtsterns.
Eine derartige Vorrichtung ist z.B. in der DE-OS 22 08 beschrieben. Die dort gezeigte Maschine ist jedoch wegen ihres konstruktiven Aufbaus und der Abfolge der Bewegungen der 7/erkzeugteile für die Automatisierung nicht geeignet, da sich unabhängig von der Art der Steuereinrichtung zu lange Wege und Zeiten ergäben und trotz größter Genauigkeit die Ausschußquote verhältnismäßig hoch wäre.
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Die Störanfälligkeit ist bei automatisierten Wickel- und Einziehvorrichtungen vor allem darauf zurückzuführen, daß der Wickeldraht ein leichtes, biegsames und verletzliches Element ist, welches außerdem beim Schieben mehrerer Windungen durch die schmalen Schlitze des Einziehwerkzeugs zum gegenseitigen Verklemmen neigt. Es kommt also darauf an, den Draht durch die an ihm angreifenden Werkzeugteile in jeder Phase sehr sicher und sehr genau zu führen, wobei die in der Praxis geforderte Anpassungsfähigkeit der Werkzeuge an unterschiedliche Statorblechpakete und/oder Wicklungen als erschwerend zu berücksichtigen ist, denn insbesondere beim Übergang von einem zum nächsten Arbeitsschritt und dabei wiederum vor allem nach geänderter Einstellung einzelner Werkzeugteile treten Schwierigkeiten auf. Ein wirklich automatischer Betrieb setzt daher nicht nur eine geeignete Steuerung, sondern auch eine Maschinenkonstruktion voraus, deren Gestaltung und Punktionsablauf einerseits im Hinblick auf den Aufwand für die Steuerung und die Herstellung möglichst einfach, andererseits aber trotz der notwendigen Präzision unempfindlich gegenüber weiten Toleranzen der Statorblechpakete und Zufälligkeiten der Bewegungen der letzteren und der Drahtwindungen bei den Transport-und Arbeitsvorgängen sein müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einziehvorrichtung der eingangs genannten Art im Sinne der vorste-
henden Erläuterungen dahingehend zu verbessern, daß mit möglichst geringem konstruktiven Aufwand ein zuverlässig funktionierender automatischer Betrieb gewährleistet wird.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausrichtstern durch die Bohrung des mittels einer Halteeinrichtung über oder vor den freien Enden der Lamellen gehaltenen Statorblechpakets hindurch zwischen die Lamellen einführbar ist·
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Die Erfindung weicht damit von dem üblichen Denkschema ab, wonach zunächst der Ausrichtstern und dann das
Statorblechpaket an das Einziehwerkzeug herangeführt werden. Dieser bekannte Punktionsablauf bringt es nämlich mit sich, daß eine den Ausrichtstern haltende und führende Einrichtung nach dem Einsetzen des Ausricht- ■ sterns in das Einziehwerkzeug vom Ausrichtstern gelöst und wegbewegt werden muß, um der das Statorblechpaket haltenden und führenden Einrichtung Platz zu machen. Nachdem das Statorblechpaket auf die Lamellen des Einzieh— Werkzeugs aufgesetzt worden ist, muß dann nach dem früheren Schema die Führungs- und Halteeinrichtung des Ausrichtsterns wfeder zurück in Flucht mit der Hauptachse des Einziehwerkzeugs gebracht werden, um den Ausrichtstern während des Einziehvorgangs wieder aufzunehmen.
Es leuchtet ohne weiteres ein, daß diese komplizierten Bewegungsvorgänge ganz wesentlich vereinfacht und beschleunigt werden, wenn man, wie vorgeschlagen, zunächst das
Statorblechpaket an das Einziehwerkzeug heranführt aber, noch nicht aufsetzt, und dann den Ausricht stern durch das über oder vor das Einziehwerkzeug gehaltene Stator— blechpaket hindurch zwischen die Lamellen des Einziehwerk— zeugs einführt. Diese Reihenfolge der Bewegungen erlaubt es dann auch, daß der Ausrichtstern während des ganzen Aufgabe- Einzieh— und AbnahmeVorgangs mit seiner Führungs— und Halteeinrichtung verbunden bleiben kann.
Wegen des Wegfalls sonst notwendiger Bewegungen ergibt sich auch eine wesentliche Beschleunigung der laufenden Produktion. Eine weitere Verringerung des baulichen Aufwands und Beschleunigung der Fertigung wird in bevorzugter Ausführung der Erfindung dadurch erreicht, daß die freien Enden der Lamellen des Einziehwerkzeugs bei jedem Einziehvorgang aus einer zurückgezogenen Ausgangsstellung, bei welcher sie nur ein kurzes Stück in die Bohrung des in dieser Stellung aufgesetzten Stators hineinragen, wenigstens ganz
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durch die Statorbohrung hindurch und in die Ausgangsstellung zurück verfahrbar sind. Auf diese Weise können die sonst notwendigen Bewegungen des Statorblechpakets in Richtung der Längsachse des Werkzeugs wesentlich verkürzt werden. Außerdem wird die Gefahr verringert, daß das Statorblechpaket beim Aufsetzen auf die Lamellen verkantet. Dieses Verkanten spielt beim Aufsetzen des Statorblechpakets von Hand auf das Einziehwerkzeug praktisch keine Role, weil die Bedienungsperson dabei das Statorblechpaket mit Fingerspitzengefühl handhabt„ Bei einer automatischen Aufgabe der Statorblechpakete würde jedoch das Verkanten starken Verschleiß der Lamellen be-= wirken und eventuell zu Betriebsunterbrechungen führen«,
Der Verschiebeantrieb der Lamellen kann in weiterer zweck= mäßiger Ausgestaltung der Erfindung auch dahingehend ent« wickelt werden, daß die Lamellen wahlweise je nach An= wendungsfall mit ihren freien Enden entweder nur gerade durch die Statorbohrung hindurchfahren oder noch darüber=- hinaus weiter fahren, bis der bei den bekannten Einziehwerkzeugen übliche Einziehstern durch die Statorbohrung hindurchgefahren ist. Man erhält auf diese Weise ohne weitere Komplizierung ein vielseitiges 9 anpassungsfähig ges Werkzeug·
Die Erfindung ist besonders geeignet für automatische Wickel-Einziehvorrichtungenj bei denen mehrere Einzieh=» werkzeug-Oberteile, bestehend aus Einzieh= und Deckstreifen= lamellen sowie einem zentralen Einziehstern mittels eines Drehtischs oder eines anderen Förderorgangs zwischen mehre= ren Bearbeitungsstationen , darunter einer Wickelstation und einer Einziehstation, umlaufen^ wobei die Antriebsorgane für die Lamellen und den Einziehstern ortsfest bei den betreffenden Stationen montiert sind und für den jeweiligen Bearbeitungsvorgang vorübergehend mit den Teilen des Einziehwerkzeug-Oberteils gekuppelt werden (vglo Z0B0 DE-AS 20 01 677). Bei einer solchen Ausführung besteht die
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r.'oglichkeit, daß der Einziehstsrn und ein die Einziehlamellen tragender Ring durch voneinander getrennte Schubstangan verfahrbar sind. Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, daß ein die Lamellen tragender, drehfest gehaltener Gewindering furch Rotation einer damit in Eingriff stehenden, axial ortsfest gehaltenenen Gewindebuchse verfahrbar ist, wobei diese z.B. entweder über ein mit ihr verbundenes Zahnrad oder dadurch angetrieben werden kann, daß sie drehfest ,aber axial gleitend auf der als Vielkeilwelle ausgebildeten, mit einem Drehantrieb gekuppelten Schubstange des Einziehsterns sitzt. In diesem letzteren Fall braucht an der Einziehstation nur eine einzige Schubstange mit dem Einziehwerkzeugoberteil gekuppelt zu werden.
Es ist üblich, isolierende Deckstreifen, welche die Stator— nuten nach dem Einziehen der Wicklungen verschließen, in einem Zuge mit dem Einziehen der Wicklungen in die Stator— nuten einzuschieben (vgl. US-PS 3 324 536). Demnach beeinflußt auch die Art und Weise der Zuführung der Deckstreifen den konstruktiven Aufwand und den Punktionsablauf einer Einziehvorrichtung. Dabei tritt die Schwierigkeit auf, daß die Deckstreifen aus Gründen der Rationalisierung der Fertigung erst unmittelbar vor ihrer Verwendung von einem streifenförmigen Ausgangsmaterial abgeschnitten und geformt werden. Wegen der verhältnismäßig langen Dauer der Einzelherstellung sämtlicher für ein Statorblechpaket erforderlicher Deckstreifen sieht man in bekannter Weise im 7,'erkzeug-Unt erteil ein Magazin vor, welches in seiner Bauhöhe der Länge der Deckstreifen entspricht, und bringt daneben oder darunter den Mechanismus zum Schneiden und Formen der Deckstreifen an. Der im Magazin enthaltene Satz Deckstreifen wird dann beim Einziehvorgang durch Führungen an den Deckstreifenlamellen des Werkzeugoberteils hindurch in die Statornuten eingeschoben.
Es ist auch schon bekannt, die Deckstreifen abseits vom Einziehwerkzeug vorzufertigen und zu magazinieren und dann vor dem Einziehvorgang vom freien Ende der Deckstreifen— lamellen her in deren Führungen einzuschieben. Von dort werden sie beim Einziehvorgang in die Statornuten überführt (vgl. US-PS 3 742 596).
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In weiterer bevorzugter Ausführung der Erfindung wird nunmehr vorgeschlagen, daß die Deckstreifen einzeln unmittelbar in die Einziehwerkzeug—Oberteile einschiebbar und dort bis zum Einziehvorgang magazinierbar sind. Dies hat den Vorteil, daß ein besonderes Deckstreifenmagazin entfällt, wodurch Platz, Wege und Zeiten eingespart werden und gegebenenfalls auch dadurch eine Vereinfachung zustande kommt, daß die Führungen der Deckstreifen in den Deckstreifenlamellen weiter sind als in den bekannten Deckstreifenmagazinen, so daß eventuell in einem Einselfall, wo bisher beim Übergang auf einen anderen Statorblechschnitt der Mechanismus zur Formung und Magazinierung der Deckstreifen ausgewechselt werden mußte, nunmehr am Werkzeug-Unterteil keine Veränderungen mehr im Hinblick auf den geänderten Statorbißchschnitt vorgenommen zu werden brauchen.
Das Einschieben der einzelnen Deckstreifen nach ihrer Formung unmittelbar in das Einziehwerkzeug-Oberteil kann im Gegensatz zu der bekannten Ausführung gemäß US-PS 3 742 596 auch noch geschehen, nachdem bereits die Wicklungen in das Einziehwerkzeug eingebracht worden sind. Eine Komplizierung ist damit nicht verbunden, weil das Einziehwerkzeug-Ober— teil ohnehin um seine Längsachse drehbar und indexierbar sein muß.
Die vollständige Automatisierung der Einziehvorrichtung ist bisher auch daran gescheitert, daß keine wirtschaftliche maschinelle Abnahme der Statorblechpakete von einem Stapel und sicher geführte Aufgabe auf das Einziehwerkzeug bekannt war. Die hierbei zu überwindenden Schwierigkeiten resultierten vor allem daraus, daß die für den Einziehvorgang vorbereiteten Statorblechpakete bereits mit einer Nutisolation versehen sind, wobei die die Nutisolation bildenden Streifen beiderseits stirnseitig über das Statorblechpaket vorstehen. Man konnte also die verhältnismäßig schweren Stator—
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blechpakete nicht mit senkrechter Hauptachse übereinander stapeln, sondern mußte sie mit horizontaler Hauptachse lagern oder einsein legen. Die Aufgabe der Statorblechpakete aus einer solchen Stellung auf das Einziehwerkzeug war maschinell so aufv/er.-dig, daß bisher die Statorblechpakete üblicherweise noch von Hand aufgesetzt werden.
Um eine vollständige Automatisierung des Einziehvorgangs mit einfachen Kitteln zu ermöglichen, wird in bevorzugter praktischer Ausführung der Erfindung vorgesehen, daß die zu bewickelnden Statorblechpakete mit eingesetzter Nutisolation von einem aus Röllchenbahnen bestehenden Magazin aus selbsttätig mitteln einer Fördereinrichtung den Einziehwerkzeugen zuführbar sind, v.'obei seitlich versetzte Röllchen einer Röllchenbahn einen Zwischenabstand haben, der etwas größer ist als der Durchmesser der Statorbohrung samt Nuten, so daß die Statorblechpakete durch die Röllchen mit senkrechter Hauptachse seitlich neben den stirnseitig überstehenden Nutisolationsstreifen abgestützt, also diese vom Gewicht der Sta-torblechpakete entlastet sind. Vorzügeweise ist das Magazin ein mit mehreren Röllchenbahnen neten- und übereinander versehener transportabler Behälter, wobei irveckmäßi gerweise zur Zuführung der Statorblechpakete au 3 dem Behälter auf die Fördereinrichtung der Behälter in Sehr;"·-;— Inge auf stellbar oder ein die Röllchenbahnen im Behälter trc .'ic tides Gestell in Schräglage verstellbar ist. Falls Statorblechpakete unterschiedlichen Querschnitts im Behälter gelagert werden sollen,empfiehlt sich auch eine Verstellmöglichkeit des Zwischen— abstands der die Statorblechpakete tragenden seitlich versetzten Röllchen. Das Beladen des Behälters geschieht vorzugsweise ebenfalls automatisch, und zwar direkt an derjenigen Arbeitsstation, wo die Statorblechpakete mit der Nutisolation versehen werden. Die Eingabe der Statorblechpakete in den Behälter kann von beiden Seiten bei waagerechten Röllchenbahnen mittels eines Schiebers oder durch bloßes Aufsetzen auf schräg gestellte Röllchenbahnen erfolgen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vereinfachten Querschnitt durch eine Einziehvorrichtung gemäß der Erfindung,
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Fig. 2 einen Querschnitt durch zwei verschiedene Ausführungsformen des Einziehwerkzeugs
der Vorrichtung nach Fig.1,
Pig. 3 in Seitenansicht einen Teil einer Zuführeinrichtung für Statorblechpakete zum Ein ziehwerkzeug nach Fig. 1 und 2,
Pig. 4 die Zuführeinrichtung nach Fig. 3 in
Draufsicht,
Pig. 5 als Ausschnitt in vergrößertem Maße einen Querschnitt durch ein auf einer Röllchenbahn der Zuführeinrichtung nach Pig. 3
und 4 liegendes Statorblechpaket.
Fig. 1 zeigt nur schematisch einen Teil einer automatischen Wickel- und Einziehvorrichtung,, und zwar deren Einziehstation. Die zugehörige Wickelstation ist in der hierneben im Namen der Anmelderin gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung P näher beschrieben. Im grundsätzlichen Aufbau sind derartige mit einem Dreh·= tisch 10 mit mehreren Schaltstellungen arbeitende Wickel- und Einziehautomaten z.B. aus der DE-AS 20 01 677 und der DE-OS 1 938 I84 bekannt.
Auf dem Drehtisch 10 sind mehrere Einziehwerkzeuge 12 montiert, die aus ringförmig angeordneten Einziehlamellen 14, radial außerhalb derselben ringförmig angeordneten Deckstreifenlamellen 16 und einem zentralen Einziehstern 18 bestehen (siehe Pig. 2). Der grundsätzliche Aufbau eines solchen Einziehwerkzeugs ist Z8B. in der DE-OS 26 12 904 und der genannten DE-AS 20 01 677 beschrieben.
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An einer Wickelstation des Drehtische 10 werden Wicklungen 20 in die Schlitze zwischen den Einziehlamellen 14 eingehängt, und dann wird der Drehtisch 10 weitergeschal—
die
tet, so daß die Wicklungen 20 tragenden Einziehwerkzeuge in die in Fig. 1 gezeigte Einziehstation gelangen. Dort muß vor dem eigentlichen Einziehvorgang ein Statorblechpaket 22 auf die Lamellen 14 aufgesetzt werden, wozu in bekannter Weise ein Ausrichtstern 44 benutzt wird, der die Aufgabe hat, die Lamellen 14 und das Statorblechpaket 22 gegenseitig zu zentrieren.
Wie in Fig. 1 und auf der linken Hälfte der Fig. 2 angedeutet, sind die Einziehlamellen 14 in der Ausgangsstellung soweit nach unten zurückgezogen, daß ihre freien Enden nur wenige Millimeter t z.B. 5 bis 12 mm, über die freien Enden der Deckstreifenlamellen 16 vorstehen. In dieser Stellung der Lamellen-14 und 16 sind die Wicklungen 20 in das Einziehwerkzeug 12 eingebracht worden, und in dieser Stellung der Lamellen gelangt das Einzieh— werkzeug 12 auch in die Einziehstation. Vorzugsweise befinden sich in diesem Stadium auch schon die Deckstreifen in den Führungen der Deckstreifenlamellen 16. Wie oben erwähnt, werden die Deckstreifen von dem bekannten Schneid- und Fonrmechanismus aus unmittelbar einzeln in die. Führungen der Deckstreifenlamellen 16 des Einziehwerkzeugs geschoben, also nicht erst in einem Deckstreifenmagazin unterhalb des Drehtischs 10 magaziniert und auch nicht von einem separaten Magazin aus insgesamt vom freien Ende der Lamellen 14 und 16 her in das Einziehwerkzeug 12 eingebracht. Das Magazinieren der Deckstreifen unmittelbar in den Führungen der Einziehlamellen 16 erfolgt zweck— mäßigerweise in einer besonderen Schaltstellung des Drehtischs 10, wobei das Einziehwerkzeug 12 während seiner Füllung mit Deckstreifen schrittweise um seine Längsachse gedreht wird. Diese Schaltstellung kann eich in Drehrichtung des Drehtischs 10 vor oder hinter der Wickelstation befinden. Zweckmäßigerweise wählt man hierfür eine vor
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der Wickelstation liegende .Schaltstellung, in welcher auch die Statorblechpakete nach dem Einziehen der Wicklungen 20 vom Einziehwerkzeug 12 abgenommen werden.
Zur Einleitung des Einziehvorgangs wird zunächst das zu bewickelnde Statorblechpaket 22 durch eine insgesamt mit 26 bezeichnete Zufuhr— und Halteeinrichtung dicht über die freien Enden der Einziehlamellen 14 gefahren und in einer mit der Längsachse des Einziehwerkzeugs 12 fluchtenden Achse gehalten. Die genaue Lage des Statorblechpakets 22 auf der Zufuhr— und Halteeinrichtung 26 kann z.B. durch von unten in passende Bohrungen im Statorblechpaket eingreifende Stifte gewährleistet sein.
Anschließend wird der Ausrichtstern 24 durch die zentrale Bohrung des Statorblechpakets 22 hindurch in den Kranz der Einziehlamellen 14 eingeführt. Danach wird die Zuführ- un.i Haiteeinrichtung 26 abgesenkt, so daß sich das Statorblechpaket 22 auf den freien Enden der Deckstreifenlamellen 16 aufsetzt. Ein konzentrisch zum Ausrichtstern 24 axial verfahrbarer, z.B. ringförmiger Niederhalter 28 fährt von obon gegen das Statorblechpaket 22 und hält es danach während des Einziehvorgangs sicher in seiner Lage auf den Enden der Deckstreifenlamellen 16. Die Zuführ— und Halteeinrichtung 26 wird, nachdem sie soweit abgesenkt worden ist, daß die oben erwähnten Stifte nach unten aus den passenden Bohrungen herausgetreten sind, zur Seite zurückgefahren, um das nächste Statorblechpaket heranzuholen.
Bereits während des anschließenden Einziehvorgangs wird der Ausrichtstern 24, indem er sich vor dem Einziehstern 18 bewegt, durch die Statorbohrung zurückgezogen. Am Ende des Einziehvorgangs fährt dann auch der Niederhalter 28 in seine obere Ausgangsstellung zurück, so daß der Drehtisch 10 weiter— schalten und das Statorblechpaket mit der eingezogenen Wicklung zur Entnahme station weiter transportieren kann.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 haben der Ausrichtstern 24 und der Niederhalter 28 einen gemeinsamen Antriebsmotor 30, der über Zahnräder 32 und 34 auf eine Welle 36 wirkt, auf der zwei Zahnräder 38 und 40 frei drehbar gelagert sind. Durch steuerbare Kupplungen 42 bzw. 44 kann eine drehfeste Verbindung zwischen der Welle 36 und den Zahnrädern 38 bzw. 40 hergestellt werden. Das Zahnrad 38 treibt dann ein Zahnrad 46 an , welches mit einem Innengewinde versehen oder mit einer Mutter verbunden ist, die mit einer Gewindespindel 48 in Eingriff steht, welche drehfest gehalten wird und den Ausrichtstern 24 trägt. Letzterer kann selbstverständlich auswechselbar an der Gewindespindel 48 befestigt sein.
Das erwähnte Zahnrad 40 treibt ein Zahnrad 50 und über ein Zwischenrad 52 ein weiteres Zahnrad 54 an. Die synchron angetriebenen Zahnräder 50 und 54 wirken über Innengewinde oder mit ihnen verbundene Muttern mit Gewindespindeln 56 bzw. 58 zusammen, welche den Niederhalter 28 tragen.
Der senkrechte und horizontale Bewegungsantrieb der Zuführ- und Halteeinrichtung 26 besteht aus einem Motor 60, der über steuerbare Kupplungen 62 und 64 und mit diesen verbundene Zahnräder 66 bzw. 68 und weitere Zahnräder oder Ketten 70 bzw. 72 auf Zahnräder 74 bzw. 76 wirkt. Der Antrieb des Zahnrads 74 wird über eine Welle 78 und Kegelräder 80, 82 auf eine horizontal angeordnete Gewindespindel 84 übertragen, webhe über eine passende Mutter 86 einen in einer waagerechten Führung 88 gleitenden Schlitten 90 horizontal antreibt. Die Führung 88 ist für sich in senkrechter Richtung geführt und mit einer senkrecht angeordneten, hohlen Gewindespindel 92 verbunden, die durch ein Innengewinde oder eine Mutter am Zahnrad 76 axial verschieblich ist.
Es versteht sich,daß auch andere steuerbare Antriebe für die beschriebenen Bewegungen des Ausrichtsterns 24, des Niederhalters 28 und des Statorblechpakets 22 auf der Zuführ— und Halteeinrichtung 26 zur Verfügung stehen.
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Fig. 2 zeigt alternative Ausführungsformen für den Antrieb der Einziehlamellen 14. Auf der rechten Hälfte der Zeichnung sind die Einziehlamellen 14 untereinander durch einen Ring 94 verbunden, an dem ein Kupplungsteil 96 für eine 2.B. durch eine Kugelrastkupplung einkuppelbare Schubstange (nicht gezeigt) befestigt ist. Zu Einzelheiten einer möglichen praktischen Ausführung kann auf die DE-AS 20 01 677 verwiesen werden. In derselben Weise besitzt auch der Ein— ziehstern 18 eine weitere lösbare Kugelrastkupplung für eine weitere nicht gezeigte Schubstange. Als Antriebsorgane für die Schubstangen kommen steuerbare Kraftzylinder oder elektromotorisch angetriebene Kurvenscheiben- oder Schraubgetriebe in Präge.
Auf der linken Hälfte der Fig. 2 ist eine Ausführung dargestellt, bei der nur eine einzige Schubstange drehbar mit derr. Einziehstern 18 gekuppelt wird. Ein die Einziehlamellen 14 tragender Ring 98 ist mit einem Innengewinde versehen oder mit einer Mutter verbunden, welche mit einer axial ortsfest gehaltenen Gewindebuchse 100 in Schraubeingriff steht, die z.B. dadurch rotierend angetrieben werden kann, daß sie drehfest, aber axial gleitend auf der in diesem Fall als Vielkeilwelle ausgebildeten, mit einem Drehantrieb gekuppelten Schubstange des Einziehsterns sitzt« Die Gewindebüchse 100 kann gleichzeitig als Anschlag für den Einziehstern 18 dienen und wird durch eine fest mit ihr verbundene Scheibe 101 axial gehalten, die mit steuerbaren Rastmitteln zusammenwirkt und auf diese V/eise die Gewindebüchse 100 auch in Drehrichtung arretieren kann. Indem dabei der Hub und die Dreh— bev/egung der Schubstange einzeln gesteuert werden, lassen sich beliebige Relativbewegungen des Einziehsterns 18 und der Einziehlamellen 14 erzeugen.
Normalerweise wird man die Bev/egung der Einziehlamellen 14 so steuern, daß diese zu Beginn des Einziehvorgangs aus der links in Fig. 2 gezeigten Stellung durch die Statorbohrung
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hindurch bis in die mit ausgezogenen linien auf der rechten Seite der Fig. 2 gezeichnete Stellung verfahren, dann stehenbleiben und nach Beendigung des Einziehvorgangs zusanur.en mit dem Einziehstern 18 wieder in die untere Ausgangsstellung zurückgezogen werden. Es besteht jedoch ohne weitere Komplizierung des Werkzeugs und des Antriebs auch die Möglichkeit, die Einziehlamellen 14, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet, gleichmäßig und synchron mit dem Einziehstern 18 während dessen gesamten Hubs zu verfahren, wobei dann zwischen den Drahtwindungen und den mitfahrenden Einziehlamellen 14 keine Reibung und Klemmung auftreten kann, jedoch andererseits die Bildung des Wicklungskopfs auf der oberen Stirnseite des Statorblechpakets komplizierter ist. Welcher Bewegungsablauf der Einziehlamellen 14 gewählt wird, entscheidet sich nach den Bedingungen des Einzelfalls. Die beschriebene Vorrichtung braucht beim Übergang von dem einen zum anderen Einziehverfahren jedenfalls nicht .umgebaut, sondern nur umgesteuert zu werden.
Das Zurückziehen der Einziehlamellen 14 in die untere Ausgangsstellung gemäß der linken Seite der Fig. 2 hat den Vorteil, daß auch bei der Abnahmestation des Drehtischs 10 die Bauhöhe gering gehalten werden kann und die Abnahme des bewickelten Stators erleichtert wird.Außerdem werden bei diener Stellung der lamellen in der Wickelstation Drahtklemnungen vearrriaden, Die Führung 88 ist in der mit Bezug auf Fig. 1 nach rechts gerichteten Verlängerung gemäß Fig. 4 verschwenkbar^ wie dort bei 102 nur strichpunktiert angedeutet ist. Durch Verschwenken der Zuführeinrichtung 26 erhält diese Anschluß an eine durch einen Motor 104 über eine Gewindespindel 106 in senkrechter Richtung verfahrbare Abnahme- und Fördereinrichtung 108. letztere ist auf der Ausgabeseite eines Behälters 110 angeordnet, welcher eine Vielzahl von nebeneinander und-übereinander angeordneten Röllchenbahnen 112 enthält, auf denen Statorblechpakete 22 mit Nutisolation 114 lagern. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch
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eine der Röllchenbahnen 112, wobei ersichtlich ist, daß die Nutisolation 14 zwischen den seitlich versetzten Röllchen, welche die Statorblechpakete 22 tragen, Platz finden. In einem mit Röllchenbahnen 112 ausgestatteten Behälter 110 läßt sich somit eine sehr große Zahl vorbereiteter Statorblechpakete lagern und in dem Behälter 110 an die Einziehstation bringen. Zur automatischen Ausgabe der Statorblechpakete genügt es, wenn gemäß Fig. 3 der Behälter 110 in Schräglage aufgestellt wird, so daß die in dem Behälter aufgenommenen Statorblechpakete das Bestreben haben, auf den Röllchenbahnen 112 zur Fördereinrichtung 108 hin zu rollen. Vorzugsweise sind die Behälter 110 mit den genormten Maßen von Boxpaletten hergestellt und stapelbar. Die Statorblechpakete werden durch Profile 113 des die Röllchen tragenden Gestells seitlich fpflihrt · Da es zahlreiche Möglichkeiten für die Ausführung der Fördereinrichtung 108 gibt, sei hier nur die Funktionsweise beschrieben. Die Fördereinrichtung 108 kann z.B. aus einer mittels der (Je winde spindel 106 in senkrechter Richtung verfahrbaren Röllchenbahn bestehen, die an eine Reihe Röllcheribahnen 112 des Behälters 110 heranfahren kann und dabei eine Verriegelung löst, so daß aus den auf gleichem Niveau nebeneinander angeordneten Röllchen— bahnen 112 jeweils das vorderste Statorblechpaket 22 auf die in Querrichtung zu den Röllchenbahnen 112 orientierte Röllchenbahn der Fördereinrichtung 108 rollt. Die Fördereinrichtung 108 wird dann auf das Niveau der Zuführ- und Halteeinrichtung 26 gebracht, wo diese nacheinander die auf einmal aus dem Behälter 110 entnommenen Statorblechpakete abnimmt. Danach fährt die Fördereinrichtung 108 wieder vor den Ausgang derselben oder einer anderen Reihe Röllchenbahnen und entnimmt nach Lösung der Verriegelung am Behälter 110 wiederum aus jeder der nebeneinander liegenden Röllchenbahnen ein Statorblechpaket. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der Behälter 110 geleert ist, welcher dann in kürzester Zeit durch den nächsten Behälter ersetzt werden kann.
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Statt einer Röllchenbahn kann die Fördereinrichtung 108 auch mit einem motorisch angetriebenen Förderorgan versehen sein. Geeignete Steuerungs— und Verriegelungsglieder sorgen dafür, daß die auf einmal aus dem Behälter entnommenen Statorblechpakete 22 einzeln an die Zuführ- und Hai te einrichtung 26 übergeben werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum axialen Einziehen vorgefertigter Spulen in Statoren elektrischer Maschinen mittels eines aus ringförmig angeordneten Lamellen bestehenden Einziehwerkzeugs und eines vor dem Aufsetzen des Statorblechpakets auf die Lamellen durch eine Führungseinrichtung axial zwischen die Lamellen einführbaren Ausrichtsterns, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausrichtstern (24) durch die Bohrung des mittels einer Halteeinrichtung (26) über oder vor den freien Enden der Lamellen (14) gehaltenen Statorblechpakets (22) hindurch zwischen die Lamellen (14) einführbar ist»
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die freien Enden der Lamellen (14) bei jedem Einziehvorgang aus einer zurückgezogenen Ausgangsstellung, bei welcher sie nur ein kurzes Stück in die Bohrung des in dieser Stellung aufgesetzten Statorblechpakets (22) hineinragen, wenigstens ganz durch die Statorbohrung hindurch und in die Ausgangsstellung zurück verfahrbar sind»
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (14) in gemeinsamer Bewegung mit einem zentralen Einziehstern (18) bis zu dessen Anhalten durch die Bohrung des Statorblechpakets (22) und über dieses hinaus verfahr» bar sind,
    „ Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3j, dadurch gekennzeichnet , daß der Einziehstern (18) und ein die Lamellen (14) tragender Ring (94) durch voneinander getrennte Schubstangen verfahrbar sind.
    909835/02Ü BD 8896 Hg / 6.2O1'
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein die Lamellen (14) tragender, drehfest gehaltener Gewindering (98) durch Rotation der mit einem passenden Gewinde versehenen Schubstange des Einziehsterns (18) verfahrbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtstern (24) durch die Führungseinrichtung (48) in die Ausgangsstellung zurückziehbar ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausrichtstern (24) konzentrisch in einem das Statorblechpaket (22) während des Einziehvorgangs auf den Lamellen (14, 16) haltenden, unabhängig vom Ausrichtstern (24) axial verfahrbaren Niederhalter (28) angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mehreren mittels eines Förderorgans nacheinanderüber an- und auskuppelbare Antriebsorgane verfahrbaren Einziehwerkzeug-Oberteilen, bestehend jeweils aus Ein— ziehlamellen, Deckstreifenlamellen und einem Einziehstern, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckstreifen einzeln unmittelbar in die Ein— ziehwerkzeug—Oberteile (12) einschiebbar und dort bis zum Einziehvorgang magazinierbar sind·
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorblechpakete (22) mit eingesetzter Nutisolation (114) von einem aus Röllchenbahnen (112) bestehenden Magazin (110) aus selbsttätig mittels einer Fördereinrichtung (108, 26) den Einzieh— Werkzeugen (12) zuführbar sind, wobei seitlich versetzte Röllchen einer Röllchenbahn (112) einen Zwischenabstand
    909835/0289
    El S396 Hg / 6.2.1978
    3 2808U49
    haben, der etwas größer ist als der Durchmesser der Statorbohrung samt Nuten ·
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9? dadurch ge—' kennzeichnet, daß das Magazin ein mit mehreren Röllchenbahnen (112) neben- und übereinander versehener Behälter (110) ists
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung der Statorblechpakete (22) aus dem Behälter (110) auf die Fördereinrichtung (108) der Behälter (110) in Schräg= lage aufstellbar oder ein die Röllchenbahnen (112) im Behälter (110) tragendes Gestell in Schräglage ver~ stellbar ist,
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11p dadurch gekennzeichnet P daß schrittweise je» weils mehrere neben— oder übereinander gelagerte Stator== blechpakete (22) aus dem Behälter (110) auf die Fördereinrichtung (1O8) aufgebbar sindo
    no,r , , o 1Q7o 909835/0289
    BD 8896 Hg / 6o2197o
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DE3114407A1 (de) * 1981-04-09 1982-11-11 Balzer & Dröll GmbH, 6369 Niederdorfelden Verfahren und vorrichtung zum wickeln und einziehen von spulen in nuten von stator- und rotorblechpaketen elektrischer maschinen
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