DE1402979A1 - Werkzeugmaschinengruppe zur Bearbeitung von Raedern - Google Patents
Werkzeugmaschinengruppe zur Bearbeitung von RaedernInfo
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- DE1402979A1 DE1402979A1 DE1960K0040864 DEK0040864A DE1402979A1 DE 1402979 A1 DE1402979 A1 DE 1402979A1 DE 1960K0040864 DE1960K0040864 DE 1960K0040864 DE K0040864 A DEK0040864 A DE K0040864A DE 1402979 A1 DE1402979 A1 DE 1402979A1
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Description
^**" Patentanwälte · . .
ftr.-!ng. HANS RUSCJIKE jjf ÄUfl
DipWng. Η£ΙΓ-*2 - -"J ULAR * '' HUÖi «Οβ.
8 München 27,PienzanauerStr.2
(K 40 864 Ib/49a
Unser Zeichen K 385
Unser Zeichen K 385
Kearney & Trecker Corporation, Milwaukee 14 Wise./USA
tferkzeugmaschinengruppe zur Bearbeitung von Hadern
Die Erfindung betrifft eine tferkzeugmaschinengruppe zur
Bearbeitung von Rädern in vertikaler Anordnung, insbesondere Eisenbahnräder.
Derartige Hader werden bei bekannten Maschinen auf Karusselldrehbänken bearbeitet, auf welche das Rad
mittels besonderer 'Iransporteinrichtungen aufgegeben bzw. abgenommen wird. Zur Durchführung der unterschiedlichen
Arbeitsgänge wird dabei üblicherweise die gleiche Maschine verwendet, wobei eine automatische Steuerung
der unterschiedlichen Arbeitsgänge und gegebenenfalls
NeU6 Unterlagen (Art ? § I Abs. 2 Nr. I Satz 3 desÄndemngsflas. v. 4. 9. I^ 3<ϊ
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ein Werkzeugwechsel vorgesehen wird.
Bei dieser zuletzt genannten Fertigungsmethode treten erhebliche Rüstzeiten zum Umstellen der Maschine,
Wechseln des Werkzeugs, Änderung der Steuerimpulse u. dgl. auf. Bei Verwendung einzelner Maschinen für die
einzelnen Bearbeitungsvorgänge ergeben sich erhebliche Probleme beim Transport der teilweise sehr schweren Räder,
insbesondere müssen komplizierte Hubvorrichtungen zum Umsetzen von dem Spanntisch auf die Transporteinrichtung
vorgesehen sein.
Bs ist bereits vorgeschlagen wirden, die Bearbeitung
von Rädern vertikal durchzuführen, um die Transportprobleme zu vereinfachen. Bei dieser bekannten Anordnung
sind jedoch sehr schwere Spannvorrichtungen erforderlich., um das Rad in vertikaler Lage während der Förderung zu
halten.
Be ist die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, eine
ferkzeugmaschinengruppe zur Bearbeitung von Rädern zu schaffen, bei der die Räder im praktisch stetigen Durchlauf
baw. gleichförmiger Taktfolge in einem Durchgang durch die Maschinengruppe vom Rohling bis zum fertigen
— 3 —
«Of m?/fl1Q7
Rad bearbeitet werden.
Gemäß der Erfindung wir-d dies erreicht durch eine
Führungsanordnung, die die Räder auf ihrem Radkranz aufruhend abstützt, durch wenigstens eine Bearbeitungsstation entlang der Transportlinie zur Durchführung von
Dreharbeiten an den Rädern und durch eine angetriebene Transporteinrichtung, um die auf ihrem Radkranz aufliegenden
Räder entlang der Führungsanordnung schrittweise in und aus der Bearbeitungsstation vorzuschieben.
Vorzugsweise sind eine Anzahl von Bearbeitungsstationen zur Durchführung unterschiedlicher Arbeiten an den Rädern,
wobei die Transporteinrichtung die Räder stufenweise an die unterschiedlichen Bearbeitungsstationen (G) nacheinander
zur Durchführung der unterschiedlichen Bearbeitungen vorschiebt, vorgesehen.
Die Transporteinrichtung rollt vorzugsweise die Räder entlang der Führungsanordnung ab.
Sine der genannten Bearbeitungsstationen kann dabei tin
Bohrwerk und eine andere ein Drehwerk sein. Am Anfang 4er Führungsanordnung 1st vorzugsweise eine Aufgabestation
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~ 4- —
vorgesehen, in der eine Anzahl von Rädern liegt, die einzeln auf die Führungsanordnung aufgegeben werden.
Es kann eine Abführstation am Ende der Transport linie
vorgesehen sein, die eine Anzahl von fertig bearbeiteten Rädern von der Transportlinie übernimmt, wobei die Transporteinrichtung
so betätigbar ist, daß sie die fertig bearbeiteten Räder auf ihren Radkränzen aus der Transportlinie
auf die Abführstation abgibt.
Zur Einhaltung der Taktfolge können die Bearbeitungsstationen wenigstens eine Station euroQurchführung relatiT
kurser Bearbeitung an den-entlang der Führungeanordnung
bewegten Rädern während wenigstens zwei Bearbeitungestationen »ur Durchführung relativ lang dauernder Bearbeitungen
an dem entlang der Führungsanordnung bewegten Rädern einschließen,
wobei beide Länge-Bearbeitungβstationen die
gleiche relativ lange Bearbeitung gleichseitig an verschiedenen Rädern durchführen, und wobei die Transporteinrichtung
so betätigbar ist, daß die Räder stufenweise entlang der Führungsanordnung so vorgeschoben werden, daß
jedes Rad der kurzen Bearbeitungsetatlon und abwechselnd
jedes Rad abwechseln einer der langen Bearbeitungeetationen
zugeführt wird.
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An der Führungsanordnung kann eine Prüfstation vorgesehen
sein, der die fertigbearbeiteten Hader durch die Transporteinrichtung
zugeführt werden, wobei die Prüfstation so betätigbar ist, daß die Räder drehbar wahlweise aufrecht
oder horizontal aufgenommen werden.
Ferner kann eine Ausscheidestation entlang der Führungsanordnung
zwischen zwei der BearbeitungsStationen vorgesehen
sein, wobei die Ausscheidestation so betätigbar ist,
daß ein Rad von der Führungsanordnung abgenommen wird.
Die Aufgabestation kann einen auf einem Sockel quer zur Führungsanordnung verschiebbaren Schlitten einschließen,
auf dem eine Anzahl von Rinnen parallel zur Führungsanordnung zur Aufnahme der zu bearbeitenden Räder in aufrechter
Stellung angeordnet sind, wobei eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die den Schlitten in seiner Bewegungsbahn
bewegt, und eine Steueranordnung so vorgesehen ist, daß die Antriebsquelle den Schlitten stufenweise so
bewegt, daß nacheinander jede der Rinnen mit der Transportlinie
fluchtet, während die Antriebsquelle nach dem vollen Hub des Schlittens reversiert und der Schlitten in
Ausgangsstellung zurückgeführt wird, und wobei eine Umzäunung am Sockel vorgesehen ist, die die Räder in den
Rinnen hält, jedoch an der mit der Transportlinie
fluchtenden Rinne geöffnet werden kann, so daß das in dieser Rinne liegende Rad auf die Transportlinie überführt
werden kann.
Dabei kann am Sockel eine Zuführbahn im Bereich des Schlittens vorgesehen sein, auf der eine Anzahl von Rädern
aufrecht abstützbar sind, wobei eine Vorrichtung angeordnet ist, um die Räder aus der Zuführbahn in die entsprechenden
Rinnen des Schlittens zu überführen.
Die Abführstation weist vorzugsweise einen quer zur Transportlinie
verschiebbaren Schlitten auf, in dem eine Anzahl von Rinnen parallel zu der Führungsanordnung vorgesehen
sind, in welche Räder aufrecht eingesetzt werden können, wobei der Schlitten durch eine Antriebseinrichtung verschiebbar
ist und eine Steuereinrichtung für die Antriebseinrichtung vorgesehen ist, um den Schlitten stufenweise
so zu verschieben, daß jede der Rinnen nacheinander mit der Führungsanordnung fluchtet und in jede Rinne ein fertig bearbeitetes
Rad von der Führungsanordnung aufrechtstehend überführt werden kann, wobei ein lösbarer Anschlag am
Schlitten zur Festlegung des Rades vorgesehen ist und eine Speicherbahn im Bereich des Schlittens so angeordnet ist,
daß alle Räder aus dem Schlitten überführt werden können, wobei eine zweite Steueranordnung vorgesehen ist, um die
Anschlaganordnung zu lösen, wenn alle Rinnen Räder aufgenommen haben, so daß diese Räder auf die Speicheranordnung
überführt werden können, während eine dritte Steueranordnung den Antrieb für den Schlitten reversiert, nachdem er
über den vollen Hub vorgeschoben ist.
Die Ausscheidestation weist vorzugsweise einen auf einem
Sockel zwischen zwei löndstellungen verschiebbaren Schlitten
auf, auf dem ein Drehtisch angeordnet ist, der eine Füh rungsbahn für ein Rad aufweist, die eine Fortsetzung der
Führungsanordnung bildet, wenn der Schlitten in seiner vorderen jilndstellung liegt, wobei die Antriebseinrichtung für
den Tisch durch die Bewegung des Schlittens so betätigbar ist, daß der Tisch bei Verschiebung des Schlittens mit der
Führungsbahn in eine Stellung quer zur Führungsanordnung gedreht wird, wenn der Schlitten in seiner rückwärtigen
Endstellung liegt.
Die Prüfstation kann einen auf einem Sockel zwischen einer
vertikalen und einer horizontalen Lage schwenkbaren Rahmen einschließen, an dem Drehlager zur Aufnahme des Rades angeordnet
sind, und der einen Spannmechanismus zum Spannen
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des Werkstückes in den Drehlagern einschließt derart, daß das Rad drehbar im Rahmen gelagert ist und wahlweise
horizontal oder vertikal einschiebbar ist.
An den entsprechenden Bearbeitungsstationen kann jeweils
eine Anordnung vorgesehen sein, die die Räder einzeln von der Führungsanordnung abhebt und das abgehobene Rad dreht,
wobei ein Bearbeitungswerkzeug in einer Stellung angeordnet ist, daß es an dem sich drehenden Rad zur Durchführung
der D£eharbeit angreift.
Dabei schließt die Anordnung zum Abheben des Rades vorzugsweise eine drehbar gelagerte Trommel ein, an der eine
Spannvorrichtung vorgesehen ist, durch die das Rad von der Führungsanordnung an der Bearbeitungsstaion abgehoben und
drehbar gelagert werden kann, und daß eine Antriebsvorrichtung zum Drehen der Trommel mit dem gespannten Rad
vorgesehen ist.
Die Anordnung zum Abheben des Rades von der Führungsanordnung
kann aber auch eine drehbar an der Bearbeitungsstation gelagerte Spindel einschließen, an der Kupplungsanordnungen vorgesehen sind, die am Rad auf der Führungsanordnung
angreifen, und dieses mit der Spindel drehbar
~ Q M.
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spannen, wobei eine Antriebsanordnung mit der Spindel so verbunden ist, daß das angekuppelte Rad in Umdrehung gesetzt
wird.
Die Spannvorrichtung kann dabei eine an der Bearbeitungsstation gelagerte drehbare und hin und her bewegbare Spindel
einschließen, an der eine Kupplungsanordnung vorgesehen ist, die das Rad auf der Führungsanordnung ergreift
und an der Spindel spannt, während eine aweite Antriebsanordnung die Spindel seitlich bewegt, um das gespannte
Rad aus der Führungsanordnung dicht an die Trommel anzupressen, so daß es sioh mit der Trommel dreht, wobei die
zweite Antriebsanordnung die Spindel auch in umgekehrter Richtung seitlich bewegt, um das Rad nach Durchführung des
Bearbeitungsvorganges auf die Führungsanordnung zurückzuführen .
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen naher erläutert.
In den Zeichnungen zeigtt
Fig. 1, la und Ib abgebrochen gezeichnete Grundrisse einer
Werkzeugmaschine mit den Merkmalen d«r Erfindung
«· 10 ·*
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und zwar zusammen in der genannten Reihenfolge
einen vollständigen Grundriß der Werkzeugmaschinenanlage zum Durchführen einer Anzahl Arbeitsgänge
an einer Reihe Eisenbahnwagenräder, die von links nach rechts vorrückenj
Fig. 2, 2a und 2b insgesamt in der genannten Reihenfolge eine Vorderansicht der verwendeten Transporteinrichtungen
und entsprechen der Darstellung in Pig. 1, la bzw. Ib, wobei die verschiedenen Maschineneinheiten
und andere Konstruktionselemente weggelassen sind, um die Anordnung der Transporteinrichtung
deutlicher zu zeigen;
Pig. 3» einen abgebrochen gezeichneten Grundriß der Werkzeugmaschinenanlage,
der die Lagebeziehung der letzten Fassonier- und Drehmaschineneinheit mit Bezug auf die Transportstreoke zeigt und die drei
Ruhe- oder Zwischenstationen einschließt, die der Einheit vorausgehen, sowie eine Ruhe- oder Zwischenstation,
die der Einheit folgt j
Pig. 4 eine abgebrochen gezeichnete Vorderansicht der Werkzeugmaschinenanlage, die der Darstellung in
Pig. 3 entspricht und die Transporteinrichtung veranschaulicht, die zusammen mit der in Pig. 2
gezeigten Fassonier- und Dreheinheit verwendet wird;
- 11 ~ ο η QO 1 ·>
J η ι n? ■
H02979
Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt längs der Ebene,
die durch die Linie 5-5 der Fig. 4 dargestellt
ist j
Fig. 6 eine vergrößert und abgebrochen gezeichnete Vorderansicht zur Darstellung der Beschickungsatation
und ihrer zugehörigen Lagerungsstation;
Fig. 7 eine vergrößerte Seitenansicht der Beschickungsstation, von der rechten Seite der Fig. 6 aus
gesehen;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Ausfahrtstation, gesehen
von einer transversalen Position der Transport- strecke aus auf der Ausstoßseite der Einheit, wobei
Teile weggebrochen sind, um die verschiedenen zugehörigen Einrichtungen deutlicher zu zeigen;
Fig. 9 einen Grundriß der in Fig. 8 gezeigten Ausfährst
ation;
Fig. 10, 10a, 10b und 1Oo schematische Ansichten zur Veranschaulichung
der verschiedenen Stellungen de» Drehtisches der in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausfahrstation,
die durch das Steuerkurvenelement und das Kurvenfolgeorgan hergestellt werden;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Entladestation
und ihrer zugeordneten Lagerungsstation}
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Fig. 12 eine schematische perspektivische Darstellung der zusammen mit der Ent lade station verwendeten
Anschlageinrichtung ;
Fig. 15 eine Teilansicht der Einrichtung, die zur Betätigung der Grenzschalter verwendet wird, die der
Lagerungsstation zugeordnet sind, welche zu der Entladestation gehört;
Fig. 14 eine vergrößerte teilweise Vorderansicht der Trägereinrichtung, die der an der letzten Fassonier-
und Abdrehstation verwendeten Transporteinrichtung zugeordnet ist}
Fig. 15 eine vergrößerte rechte Seitenansicht des in
Fig. 14 dargestellten Trägers $
Fig. 16 eine vergrößerte von unten gesehene Ansicht des
in Fig. 15 gezeigten Trägers1
Fig. 17 einen senkrechten Querschnitt des Aufspannkopfes,
der einen Teil der letzten Fassonier- und Abdreheinheit bildet;
Fig. 18 einen Grundriß des in Fig. 17 gezeigten Aufspannkopfes, wobei Teile weggebrochen dargestellt
sind, um die Trommelantriebsübertragung und die Kupplungsbetätigungseinrichtung deutlicher au
zeigen;
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Fig. 19 eine Darstellung der Planscheibe, die teilweise als senkrechter Schnitt und teilweise als Ansicht
gezeichnet ist, sowie der Tromme!bremseinrichtung
und des ßremsbetätigungsorgans für den in Fig. 17 dargestellten Aufspannkopfj ,
Fig. 20 einen vergrößerten Grundriß der Werkzeugeinheit, die einen Teil der letzten Fassonier- und Abdreheinheit
bildet, die benutzt wird, um den an der Lauffläche des Eisenbahnwagenrades durchgeführten
Dreharbeitsgang zu bewirken;
Fig. 21 eine Seitenansicht der in Fig. 20 veranschaulichten Werkzeugeinheit zur Darstellung der gegenseitigen
Lagebeziehung des QuerSchlittens und des Kreuzschlittens sowie der Spanneinrichtung
zum Festspannen des Querschlittens an dem Kreuzschlitten ι
Fig. 22 einen Grundriß der in Fig. 3 dargestellten Werkzeugeinheit,
die zum Fassonieren des Spurkranzes eines Wagenrades verwendet wird, wobei der Aufspannkopf,
die Planscheibe und ein Wagenrad teilweise gezeigt sind}
Fig. 23 einen vergrößerten, abgebrochen gezeichneten senkrechten Schnitt der Werkzeugeinheit aus
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Fig. 22 längs der durch die Linie 23 - 23 in
Fig. 22 dargestellten Ebene;
Fig. 24 eine Teilansicht in Form eines senkrechten
Schnittes längs der durch die Linie 24 - 24 in Fig. 22 dargestellten Ebene$ und
Fig. 25 eine rechte Seitenansicht der Kontrollstation,
gesehen von der Ausstoßseite der Station.
Die hier beschriebene bevorzugte Ausführungsform begrenzt
die Erfindung nicht auf die dargestellte spezielle Form und Anordnung, so daß viele verschiedene Änderungen und
Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den durch die Ansprüche umrissenen Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Die Zeichnung und im besonderen Fig. 1, la, Ib, 2, 2a
und 2b veranschaulichen eine Produktionswerkzeugmaschine, die eine Reihe Arbeitsgänge an einem kreisrunden Werkstück,
wie z.B. an einem Eisenbahnwagenrad W durchführen kann, während die Räder in getrennten Bearbeitungseinheiten
oder Arbeitsstationen der Werkzeugmaschine angeordnet sind. Fig. 1, la und Ib sind Grundrisse von drei
angrenzenden Abschnitten der Maschine und bilden zusammengenommen einen Grundriß der gesamten Maschine. In gleicher
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Weise sind Fig. 2, 2a und 2b Vorderansichten von drei
angrenzenden Abschnitten der Transporteinrichtungsanlage und bilden zusammen in der genannten Reihenfolge
eine Vorderansicht der Transporteinrichtungen der Maschine. Die Werkstücksbearbeitungsstationen sind allgemein
in Fig. 1, la, Ib, 2, 2a und 2b mit den Bezugszeichen 23, 27» 31» 36 und 4-3 bezeichnet und längs einer
Führungsbahn in Abstand angeordnet, auf der die Werkstücke schrittweise mittels Transporteinrichtungen 50,
51, 52, 53» 54- und 55 vorwärtsbewegt werden. Die Anordnung
ist so getroffen, daß jeder Arbeitsstation eine unabhängige arbeitende Transporteinrichtung zugeordnet ist.
Jede Arbeitsstation ist von der benachbarten Arbeitsstation durch eine oder mehrere Zwischen- oder Ruhestationen 22,
24, 26, 28, 30, 32, 34, 35, 37, 38, 40, 41, 42, 44, 45
und 47 sowie Ausfahrstationen 25, 29, 33 und 39 getrennt.
In die Strecke zwischen den Ruhestationen 45 und 47 ist
eine Kontrollstation 46 eingefügt. Vor und hinter der Arbeitsstrecke und den RuheStationen ist eine Beschickungsstation 21 bzw. eine Aufnahmestation 48 angeordnet, von
denen Werkstücke an die Bearbeitungseinheiten geliefert
bzw. in der die fertig bearbeiteten Werkstücke entladen werden. Vor der Beschickungsstation 21 und hinter der
Aufnahmestation 48 befinden sich Lagerungsstationen 20
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bzw. 49* Eine Anzahl Werkstücke kann in der Lagerungsstation 20 gespeichert werden, bevor diese in die Beschiokungsstation bewegt werden, während die fertigbearbeiteten Werkstücke von der Aufnahmestation 48 in die
Lage rungs station 49 zur Lagerung und nachfolgenden Verfügung bewegt werden können.
Die Ausfahrstationen 25, 29, 33 und'39 dienen als Zugangestationen zum Entfernen von Werkstücken von der Fertiguhgsstrecke oder zum Einfügen von Werkstücken in die Fertigungsstrecke, um dadurch die Werkzeugmaschine äuBerst
anpassungsfähig im Betrieb zu machen. Durch Verwendung der Ausf Uhrstat ionen können eine oder mehrere Maschinen oder
Arbeitsstationen zwecke Wartung oder aus anderen Gründen aufler Betrieb gesetzt werden, ohne die Betriebsfunktion
der gesamtem Werkzeugmaschine stillzusetzen. Falls beispielweise die Arbeltsstation 27 aus irgendeinem Grund
nicht betriebsfähig ist, kann diese dadurch umgangen werden, daS Werkstücke von der Transportatreok· duroh Betätigung der Au· fahr β tat ion 25 entfernt und über die Auafahrstation 89 wieder zurück auf die Streoke gebracht
werden.
91« ItoQ trol 1st at lan 46 aerft für Inspektien des Werk·
bad or;g
H02979 - ι? -
■tuck· ston Durchführung tin·· rolletindigttt Arfctittgtngte, so dal «in unvollkommene· Werk*tuck too dtr
Trantportetrock» tBtftrat worden kann, beror ·· »ti 4·»
Aufnahm·- und Lagtrungsttationtn 48 und 49 »tittrgtltittt wird. Auf dl·«· Wtist wtrdtn nur vollständig «invtadfr·! btarboitett Wtrkstüokt iu dtn Aufnah»·- und Lagtrung··tationen
transportitrt·
Di· Werkatiiok* od«r ffagonridtr in dtn vtrtchltdtfitn
β tat ionen werden durch Drehung in dit aadhf tXgtndtm
Stationen entlang einer horiiontalen TÜhruogttohit»t 65
auf eintr Btttkonetruktioe wtiterbtwogt, dit tiftt gortdlinig· Vorrückbahn dtr Wagenräder durch dit itatlonereikt
definiert. Bit führungtichltnt 65 itt auf eintr lati·-
konitruktion 57 fttt angebracht, wit in Fig. 5 gtstigir
iat, und 1st ta dit obere flieht olatr Bottkoottruktiti*
66 tBgtsohwtilt oder in anderer feie· daran btftätigt»
Jn Abitand lang· dtr Bettkonetruktion 66 und tenkrtobt
▼on ditstr tretreokt tioh ·1λ· Anιail fltult» |· sit t9it~
lioktB fOhruagtanatn 59, dit ti» waagtvtoMt« Tt»t«>.
inagSflatttntltKtnt 60 tragen, ta 4m tint ttotrt !·§·»»
fiftttnaitttlMi »«fottigt ist. OU tttt* ffJura»i«t«iM
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•lad toifertelts der B*ttl»ne1iruktiaa Ci
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dutea. Ui i«r itatiea 13 *vt«Igt
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•tfiarad·· la t···» fei·· »nielt. Mm der itatias if
•I» FUaijr·^·^·it·!·«· υ·«§«ι·μι·β, μ A4·
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BAD
IQMtl/tftt
und 43 sind gleichartig, und an diesen Stationen erfolgt;
ein Dreharbeitegang an dem Spurkranz, um ein gewünschtes
Profil des Spurkranzes zu erzeugen und auch den Umfang der Lauffläche eines Wagenrades abzudrehen. Somit sind
die Arbeitsgänge, die an den Wagenrädern in den Stationen 23» 27 und 31 vorgenommen werden, verhältnismäßig schnelle
Arbeitsgänge, während der an den Stationen 36 und 43 durchgeführte Arbeitsgang ein verhältnismäßig langsamerer Torgang ist, der angenähert die doppelte Zeit der Vorgänge
an den Stationen 23« 2? und 31 beansprucht. Daher enthält dis al· Beispiel dargestellte Werkzeugmaschine die beiden
Stationen 36 und 43 sum Abdrehen dea Spurkranzes und des
Umfange von zwei verschiedenen Wagenrädern zur gleichen Zeitι so daß die gesamte Werkzeugmaschine mit einer Geschwindigkeit arbeiten kann, die auf die schnelleren
Arbeitsgänge abgestellt ist.
Die Bohrmaschine an der Station 23 umfaßt einen Spann·»
futterkopf 70, der auf einer Basis 71 gelagert ist und
betätigt werden kann, um ein an der Station befindliches Wtgenret in axialer Ausrichtung mit einem Ton einem
Werkzee^kopf 73 getragenem Bohrwerkzeug 72 auftunebmem
WU ftttiufemltsfi· Der Werkteugkopf 73 ist für lim- um*
l«rbew*fuiif la querrichtung tu 4er Trantportstreoke
80|$t2/01Sf
gelagert, um das Bohrwerkzeug gegen das Wagenrad vorzuschieben. Das Bohrwerkzeug 72 wird von einem auf der
Basis 71 angeordneten Motor 74- mit Drehbewegung angetrieben.
Die Bohrwerkzeug- und Spannkopf konstruktion der Station 23 sind in der schwebenden USA-Patentanmeldung
von Arthur H. Fozsch, John R. Finley, Gilbert W. Ross und Richard F. Fischer, Nr. K 36438 Ib/4-9d vom 9. Dezember
1958 beschrieben und werden daher hier nicht im einzelnen
erläutert.
Die Plandrehmaschine an der Station 27 weist im allgemeinen eine Basis oder Sockel 80 auf, die bzw. der sich
quer zur Fertigungsstrecke beiderseits von dieser erstreckt und an dem ein Halte- oder Aufspannkopf 81 angebracht
ist. Der Kopf 81 ist mit einer drehbaren und axial beweglichen Spannfutterspindel 82 versehen, die in
die axiale Öffnung einer Nabe eines Wagenrades an der Station bewegt und so betätigt werden kann, daß das Wagenrad
in sicherer Weise daran festgeklemmt werden kann. Um das Wagenrad in der Bearbeitungsstellung festsuspannen,
wird die Spannfutterspindel 82 mit dem daran befestigten Wagenrad zurückgezogen, um das Bad gegen eine drehbare
Trommel su drücken, die in gleicher Weise wie eine Troamel 553 auegebildet ist, die einem Halt·- oder
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Aufspannkopf 95* augeordnet und in lig. 17 dargestellt
ist. Die Spindel 82 wird in dem Aufspannkopf gelagert, und die Trommel und das daran befestigte Wagenrad werden
in Drehbewegung versetzt. Ein Paar Werkzeughalter 84 und 85 sind auf einem Schlitten 86 angeordnet, der
zwecks paralleler Bewegung zu der Transportstrecke auf
einem Paar Führungebahnen 87, die sich an einem Quersohlitten
88 befinden, angebracht ist. Der Querschlitten
88 ist für Querbewegung in Richtung auf die Transport-Strecke und von dieser weg auf einem Paar fführungsbahnea
89 angeordnet, die auf dem Sockel 80 vorgesehen sind» Auf
diese Weise können die von den Werk*eughaltern 84 und getragenen Werkzeuge in Arbeitseingriff mit dam umlaufenden
Wagenrad durch Vorschieben des Querschlittens 88 gebracht
und dann parallel zu dem Wagenrad bewegt werden, um den gewünschten Plandreharbeitsgang an dem Rad während
der Vorschubbewegung des Schlittens 86 durchzuführen.
Die Plandrehmaschine!* an der Station 31 ist gleichartig
mit der Plandrehmaschine an der Station 27 mit dtr Ausnahme, daß sie so umgekehrt ist, daS ein Plandreharbeitsvorgang
auf der Gegenseite eines Wagenrades an der Station
vorgenommen werden kann. So ist der Aufspannkopf 81a auf der Basis 80a an der hinteren Seit· der Transportstreck·
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angeordnet. Der Kopf 81a ist mit einer drehbaren und axial beweglichen Spannfutterspindel 82a versehen, die
von einem Motor 83a mit Drehbewegung angetrieben wird. In gleicher Weise ist ein Paar Werkzeughalter 84a und
85a in einer Stellung zum Plandrehen des Rades an einem
Schlitten 86a angeordnet, der für parallele Bewegung zu der Transportstrecke auf einem Paar Führungsbahnen 87a
gelagert ist, die sich an einem Querschlitten 88a befinden. Der Querschlitten 88a ist für Querbewegung zu der
Fertigungsstrecke auf den Aufspannkopf 81a zu und Ton
diesem weg auf einem Paar Führungsbahnen 89a auf der Basis 80a gelagert.
Die Maschineneinheiten an den Stationen 36 und 43 sind
gleichartig ausgebildet und weisen im allgemeinen Auf-■pane- oder Halteköpfe 95 und 95a auf, in denen drehbare
und axial bewegliche Spannfutterspindeln 560 bzw. 561 gelagert sind. Die Haltekopfkonstruktionen 95 und 95a sind
gleichartig mit den Aufspannköpfen 81 und 31a an den Stationen 27 und 31. Die Aufspannköpfe 95 und 95a haben
axial bewegliche Spannfutterspindeln 560 und 561, die so
betätigt werden können, daß sie an den Wandungen der axialen Offnungen der Wagenräder angreifen und auch dl·
Wagenräder von der Führungsschiene 65 zurückziehen können,
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6AD orV.GlN
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ma sie in der Bearbeitüngsstellung festzuspannen.
Die Maschineneinheiten an den Stationen 36 und 43 enthalten Werkzeugeinheiten 97 und 97a, die sich auf der
rechten Seite der Halteköpfe 95 bzw. 95a befinden, wie
aus Fig. la und Ib ersichtlich ist. Die Werkzeugeinheiten
97 und 97a weisen Werkzeugquerschlitten 98 und 98a auf, die zwecks Bewegung in Richtung auf ihre entsprechenden
Halteköpfe oder von diesen weg auf Führungsbahnen 99 und 99a getragen werden, die an Kreuzschlitten 101 bzw.
101a vorgesehen sind. Die Kreuzschlitten 101 und 101a werden zur Bewegung in Richtung auf die Fertigungsstrecke
oder von dieser weg auf Führungsbahnen 102 und 102a getragen, die sich an Basiselementen 103 bzw. 103a befinden.
Die von den Querschlitten 98 und 98a getragenen Werkzeug·
werden benutzt, um den Umfang der Lauffläche des Wagenrades abzudrehen und die Ausrundung der Kante des Wagenrades
auszubilden, die an die Lauffläche und an die vordere Stirnfläche des Rades angrenzt.
Die Maschinen an den Stationen 36 und 43 enthalte» au£h
Werkzeugeinheiten 107 und 107a, die sich auf der linken Seite ihrer entsprechenden Aufspannköpfe 95 bzw. 95a befinden,
wie aus Fig. la und Ib ersichtlich ist. Die
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Werkzeugeinheiten 107 und 107a weisen Werkzeugquerschlitrten 108 und 108a auf, die zwecks Parallelbewegung
zu der Transportstrecke in Richtung ihrer entsprechenden
Aufspannköpfe 95 und. 95a oder von diesen weg auf Führungsbahnen 109 bzw. 109a gelagert sind, die an Kreuzschlitten
110 bzw. 110a vorgesehen sind. Die Kreuzschlitten 110 und 110a werden zur Bewegung in Richtung auf die Transportstrecke
oder von dieser weg auf·Führungsbahnen 111 und lila getragen, die sich an Basiselementen 112 und
112a befinden. Die von dem Querschlitten 108 und 108a aufgenommenen Werkzeuge sind so angeordnet, daß sie an dem
Spurkranz der in den entsprechenden Stationen befindlichen Wagenrädern angreifen, um einen Fassonierarbeitsgang an
dem Spurkranz des Rades vorzunehmen.
Die Stationen 21 bis 48 sind mit gleichem Abstand an der
Werkstückrollbahn angeordnet. Vorzugsweise sind die beiden
Drehbearbeitungsstationen als die letzten beiden Arbeits-Btationen
vorgesehen, wie in Fig. la und Ib gezeigt ist, so daß alle verhältnismäßig schnelleren Arbeitsgänge zueret
und die verhältnismäßig langsameren Bearbeitungsgänge
als letzte Arbeitsgänge durchgeführt werden können.
Die Wagenräder werden durch die verschiedenen Stationen mittels Transporteinrichtungen 50, 51, 52, 53, 54 und 55
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weiterbewegt, wie zuvor erwähnt wurde, wobei jede dieser
Einrichtungen zwischen vorbestimmten Stationen unabhängig
betätigbar ist· So kann die der Arbeitsstation 23 zugeordnete
Transporteinrichtung so betätigt werden, daß sie Wagenräder von den Stationen 21 bis 26 befördert. Die der
Arbeit; s st at ion 27 zugeordnete Transporteinrichtung 51 befördert
Wagenräder von der Station 26 bis zu der Station 28. Die der Arbeitsstation 31 zugeordnete Transporteinrichtung
52 arbeitet zwischen den Stationen 28 und 34·.
Die Transportstangen der den Arbeitsstationen 46 bzw, 43
zugeordneten Transporteinrichtungen 53 und 54 sind miteinander
verbunden, und diese Einrichtungen arbeiten als eine Einheit zwischen den Stationen 33 und 46. Die der
Kontrollstation 46 zugeordnete Transporteinrichtung 55
befördert Werkstücke von der Station 45 bis au der Station 48.
Bei der als Beispiel dargestellten Werkzeugmaschine wird angenommen, dad Wagenräder durch dl« Stationer«in· derart
transportiert werden, daB jedes Wagenrad in jeder Station 231 27 und 31» an denen die verhältnismäßig schnelleren
Bearbeitung«vorgänge vorgenommen werden, verwellt und bearbeitet
wird, während Wagenräder in die langsam arbeitenden Statioeen 36 und 43 bewegt und dort bearbeitet werden,
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BAD
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wo die Wagenräder bleiben, während zwei Arbeitstakte
an den schnelleren Stationen durchgeführt werden. Zu diesem Zweck werden die Wagenräder in den Stationen 33
bie 44 mit doppelten Schrittlängen weiterbewegt, so daß ein Wagenrad in der Station 34 in die Arbeitestation 36
bewegt wird, während ein Wagenrad in der Station 33 an der Station 34 vorbei in die Station 35 bewegt wird. Das
Had in der Station 41 wird in die langsame Arbeitsstation 43 gebracht, während das Rad in der Station 42 durch die
langsame Station 43 hindurch in die Station 44 vorgeschoben wird. Auf diese Weise erfährt ein Rad, das sich in
der geradzahligen Station 34 befindet, den langsameren
Dreharbeitsgang an der geradzahligen Station 36, während das Rad in der ungeradzahligen Station 33 mit langsameren
Dreharbeitsgang an der ungeradzahligen Station 43 bearbeitet wird.
Zur Erzielung dieses Doppelschrlttransportes muß die
Transporteinrichtung 54, di· als Einheit mit der Transporteinrichtung
53 wirkt, auoh so arbeiten, daß sie Wagenrüder
von den Stationen 43 und 44 In die Stationen 45 baw.
46 befördert, um diese Stationen für die Räder aus den Stationen 41 und 42 frei »u machen. Da die TransporteInriohtucgen
53 und 54 nur bei jedem zweiten Takt arbeiten
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müssen, muß die zwischen den Stationen 45 und 48 wirksame Transporteinrichtung 55 notwendigerweise bei jedem
Takt arbeiten. Die bei jedem Arbeitstakt erfolgende Tätigkeit der Transporteinrichtung ^3 dient dazu, 7/agenräder
in den Stationen 45, 46 und 47 um eine Station bei jedem Arbeitstakt vorzuschieben. Somit werden in einem ersten
Arbeitstakt die Wagenräder in den Stationen 45, 46 und 47 zu den Stationen 46, 47 bzw. 48 weiterbewegt. In dem zweiten
Arbeitstakt und im Zusammenhang mit dem Arbeitstakt der Transporteinrichtungen 53 und 54- werden die Wagenräder
in den Stationen 46 und 47 in die Stationen 47 bzw. 48 vorgeschoben, so daß die Stationen 45 und 46 für die Räder
von den Stationen 43 und 44 verfügbar sind, die in einem Doppelschritt mittels der Transporteinrichtungen
53 und 54 vorrücken.
Die in Wechselbeziehung zueinanderstehenden unterschiedlichen
Vorschubbewegungen der Wagenräder durch die Maschine hindurch können durch Verwendung der unabhängigen Transporteinrichtungen
50 bis 55 d.es hin- und herbeweglichen
Typs erzielt werden. Diese Transporteinrichtungen sind so
ausgebildet, daß sie in geeignet zeitbestimmter Reihenfolge betätigt werden und wahlweise auf die entsprechenden Räder
in den verschiedenen Stationen wirken. Hier ist die der
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U02979
Drehbearbeitimgsstation 43 zugeordnete Transporteinrichtung
54 zur Erzielung des Doppelstationstransportes zwischen den Stationen 40 und 46 im einzelnen erläutert
und umfaßt ein Paar horizontale Führungsstangen 116 und
117, die in Abstand an den Säulen 58 in Haltestützen 118,
118a, 118b und 118c befestigt sind, wobei die Führungsstangen
eine Länge haben, die von der Station 40 zu der Station 42 reicht, wie in Fig· 3 und'4 gezeigt ist.
Ein allgemein mit dem Bezugszeichen 119 bezeichneter Transportstangenträger ist gleitend verschiebbar auf den
Führungsstangen 116 und 117 zur Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Lage (wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist)
und einer vorgeschobenen Lage an dem entgegengesetzten Ende der Stangen 116 und 117 an der Station 42 angeordnet.
Der in Fig. 14, I5 und 16 dargestellte Transportstangenträger
119 weist ein Paar in Abstand liegende Armelemente 120 und 121 auf, die sich quer zu den Führungsstangen
und 117 erstrecken. Ein röhrenförmiges, langgestrecktes
LagensLement 122 mit einer axialen Bohrung 123 ist an den
oberen Flächen der Armelemente 120 und 121 beispielsweise durch Schweißen befestigt. Ein zweites röhrenförmiges LageM.ement
124 mit einer axialen Bohrung 125 ist an d«r
unteren Fläche der beiden Armelemente beispielsweise durch
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Schweißen befestigt. Die zwei Lagerelemente 122 und
124 sind so ausgebildet, daß sie an den Führungestangtn
116 und 117 derart gleitend verschiebbar angebracht werden können, daß der Träger 119 auf den Stangen zweie Bewegung zwischen den Stationen 40 und 42 gleitend gelagert
ist, wie zuvor erwähnt wurde· Die nach innen verlaufenden Enden der Armelementt 120 und 121 sind mit ausgerichteten
Offnungen versehen, durch die ein verhältnismäßig langes
Transportstangtnelement 127 verläuft.
Um dit Transportstangs 127 herum und zwischen dtn btldtn
Armtltntnttn ist tin Bttätlgungshülstntltite&t 128 angeordnet, das durch Zapfen mit dtr Transportetange 127 verbunden ist, so daß es diese axial bewegen und auch ihre
Drehung bewirken kann. Das Betätigungselement 128, d&s zwischen dtn btiden Armelementen 120 und 121 liegt, iet
mit einem Paar nach unten oder radial verlaufenden, gegenseitigen Abstand aufweisenden Nasen 130 und 131 versehen,
tu dtntn das frtit Ende einer Kolbenstange 137 tint· allgtmtifi «it dt« Btzugszeiobtn 132 btstiahnettn Flüeeigktit·-
antritbeorgant· «chwtnkbar btftätigt ist. Da· Antritbsorgan 132 wtiet tlntn Zylinder 133 »wischen dt» btldta
Armtltmtnttn 120 und 121 auf. Bin Indt dt· Zylinder· 133
ist eohwtnkbar an tintr Stange 135 btftätigt, die in dtn
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onofl 1 ο/n1Q7
nach außen verlaufenden Enden der Arme 120 und 121 angebracht ist, die durch Streben 134· und 134-a stabil ver-■tärkt sind. Der hin- und herbewegbare Zylinder 133
trägt einen Kolben 115, der schematisoh in Fig. 26 gezeigt und mit der Kolbenstange 137 versehen ist. Das
freie Ende dieser Stange ist mit den Nasen 130 und 131 des Betätigungshülsenelementes 123 schwenkbar verbunden,
wie zuvor erwähnt wurde und deutlich in Fig. 15 und 16 gezeigt ist. Zur Bewegung des Transportstangenträgers 119
«wischen den Stationen 4-0 und 42 zwecks Erzielung einer
Axialbewegung der Transportetange 127 aus einer zurückgezogenen in eine vorgeschoben· Stellung und wieder aurüok
let ein Flüssigkeitsantriebsorgan IAO mit einem verhältnismäßig langen Zylinder 136 vorgesehen, der seitlich
von den Säulen 58 angeordnet ist. Bin Kolben 114 ist hin- und herbewegbar in dem Zylinder gelagert und mit einer
langgestreckten Kolbenstange 184 versehen, deren freies Ende mittels Gewinde mit der Seite des Armes 121 verbunden ist. Die Transportetange 12? lawn daher durch Betätigung de· Solbens 114 in dem Zylinder 136 axial bewegt und
am ihre Achse durch Betätigung des Antriebs organe s 132
geschwenkt werden,
ZWecka Bewegung von Wagenrädern an den Stationen 40, 41,
42, 43 und 44 In einer gesteuerten rollenden Vorwärtsbe-
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BAD 0?.;0::.:AL
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wegung auf der Führungsschiene 65 ist die Transportstange
127 mit einer Anzahl Armelemente 138, 138a, 138b, 138c, 138d, 138e und 138f versehen. Die Anaelemente 138
bis 138f dienen dazu, das Vorrücken der Wagenräder zu bewirken und zu steuern und sind mit Rollen 138, 139a» 139b,
139c, 139d, 139e, 138f, 139g, 139h, 1391, 139a und 139k
versehen. Da die Arme 139 und 139f die Endarme der Transportstange
sind, sind sie mit den einzelnen Rollen 139 bzw. 139k versehen, wie in Fig. 2a, 2b, 3 und 4 dargestellt
ist. Die dazwischenbefindlichen Arme 138a, 138b, lJ8c, 138d und 138e sind jeweils mit einem Paar Rollen
versehen, wobei der Arm 138a die Rollen 139a und 139b, der Arm 138b die Rollen 139c und 3^9d, der Arm 138c die
Rollen 139e und 139f, der Arm 138d die Rollen 139g und
139h und der Arm 138e die Rollen 139i und 139d aufweist. Die Rollen der entsprechenden Arme sind so angeordnet,
daß, wenn das Antriebsorgan 132 betätigt wird, um die Transportstange 127 zu drehen und die Arme 138 bis 138e
in eine Betätigungs- oder Transportstellung zu schwenken, die Rollen 139 und 139a dazu dienen, am Umfang eines
Wagenrades in der Station 39 anzugreifen, wie in Fig. 2a gezeigt ist, während die anderen Rollen in gleicher Weise
an den Umfangen der anderen Räder in der Transportstrecke
in der in Fig. 2b veranschaulichten Weise angreifen.
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Somit arbeiten bei Axialbewegung der Transportstange 127 in Vorschubrichtung der Räder die Rollen 139, 139b, 139d,
139h und 139d derart, daß sie eine rollende Bewegung der zugeordneten Wagenräder hervorrufen, während die Rollen
139c, 139e, 139g, 139i und 139k zum Steuern der rollenden Vorwärtsbewegung der Räder dienen. Wenn sich die Transportstange
127 in Transportrichtung bewegt, so verläuft sie zwischen einer Anzahl von Sätzen"Führungsrollen 141,
141a, 141b und 141c, die dazu dienen, das freie Ende der Transportstange zu lagern und zu führen, wenn sich diese
axial in Vorschubrichtung bewegt.
Wie in Fig. 15 dargestellt ist, ist das Betätigungshülsenelement
128 für die Transportstange mit einem Paar Nasen 142 und 143 versehen, die in Gewinde Schraubbolzen 144
bzw. 145 aufnehmen und als verstellbare Anschläge zum Steuern des Ausmaßes der Winkelbewegung dienen,die dem
Transportstangenbetätigungselement 128 erteilt, wird, und dadurch die Schwenklage der Transportarme regeln. Die
Schraubbolzen 144 und 145 sind so angeordnet, daß sie an einer Anschlagstange 146 angreifen, um das Ausmaß der
Drehung zu begrenzen, die dem Betätigungselement 128 erteilt werden kann. Wenn auf diese Weise das Transportstangenbetätigungselement
128 in eine Lage gedreht wird,
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in der sich, die Arme der Transportstange 127 in Betriebslage
befinden, greift der Bolzen 145 der Nase 143 an der Anschlagstange 146 an, um eine zwangsläufige Einstellung
der Arme in ihrer Betriebslage zu bewirken.
Im Betrieb wird das Flüssigkeit santriebsorgan 140, wobei
sich die Transportarme 138, 138a, 138b, 138c, 138d, 138e und 138f in ihrer Betriebsschwenkstellung befinden, um die
Wagenräder in gesteuerter rollender Vorwärtsbewegung vorzuschieben, so gespeist, daß es im rechts gerichteten Sinne
(bezogen auf Fig. Ib, 2b, 3 und 4) wirksam ist, um Vorwärtsbewegung
des Transportstangenträgers 119 nach, rechts entlang den Führungsstangen 116 und 117 und dadurch die
axiale Bewegung der Transportstange 127 zu bewirken, damit ihre zugehörigen Transportarme zwecks Weiterbewegung der
Wagenräder entlang der Führungsschiene 65 bewegt werden. Da die Bearbeitungseinheit an der Station 36, wie zuvor
erwähnt wurde, in gleicher Weise wie die Bearbeitungseinheit an der Station 43 ausgebildet ist und den gleichen
Fassonier- und Abdreharbeitsgang ausführt, wird nur jedes
zweite Rad in die Station 43 bewegt, um dort fassoniert und abgedreht zu werden, und das Antriebsorgan 140 arbeitet
in der Weise, daß es die Wagenräder um ein ätück bewegt,
das dem Abstand zwischen zwei Stationen in einem
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Doppelschrittransport entspricht. Beispielswelse wurde,
wie aus Fig. Ib, 2b, 3 und Λ ersichtlich ist, an dem in
der Station 42 befindlichen Rad ein Fassonier- und Abdreharbeitsgang an der vorhergehenden Bearbeitungsstation 36 vorgenommen, so daß es notwendig ist, dieses
Rad durch die Station 43 in die Station 44 zu bringen,
während das Rad in der Station 4-1 zu der Station 43 zwecks
Durchführung eines Fassonier- und Abdrehvorganges bewegt werden muß. Da die der Arbeitsstation 43 zugeordnete
Transporteinrichtung 54 eine unabhängig betätigbare Einheit
ist, erstreckt sich die Transportstange 127, wenn
sie zurückgezogen ist, so ausreichend weit nach hinten
durch die Station 39, daß der am Ende befindliche Transportarm 138 an dem Umfang eines Wagenrades in der Station
39 auf der linken Seite des Rades angreifen kann, wie in Fig. 2a gezeigt ist. Daher werden bei nach rechts gerichteter
Arbeitsbewegung der Transporteinrichtung die sich in den Stationen 39, 40, 41, 42, 43 und 44 befindenden
Räder in die entsprechenden Stationen 4-1 bis 46 weiterbewegt. Es ist ersichtlich, daß die .'/agenräder in den
ungeradzahligen Stationen eine Fassonier- und Abdrehbearbeitung in der ungeradzahligen Abdruhstation 43 erfahren,
während die Räder in den geradzahligen Stationen die gleiche Fassonier- und Abdrehbearbeitung in der
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geradzahligen Station 36 erhalten. Wenn der Transportvorgang
beendet ist, betätigt ein sn der Oberseite des Lagerelementes 122 befestigter Mitnehmer 150 (Fig. 14
und 15) einen örenzschalter I51 (Fig. 4 und 26), um das
Antriebsorgan 140 zwecks Stillsetzung seiner Betätigungsfunktion auszuschalten. Der Grenzschalter 151 ist im betätigten
Zustand auch verwendbar, um die Speisung des von dem Träger 119 gehaltenen Antriebsorganes 152 zu veranlassen,
so daß dieses in einer solchen Richtung betriebswirksam wird, daß die T^ansportstange 127 derart gedreht
wird, daß sie die Arme 138 bis 138f zurückzieht und somit
die Rollen der Arme aus den Wagenrädern ausgerückt werden. Wenn die Transportstange 127 ausreichend, in einer solchen
Richtung gedreht worden ist, daß die Arme vollständig von den ',Yagenrädern zurückgezogen sind, betätigt ein Mitnehmer
152 an dem unteren Teil der Transportstange (Fig. 14, I5
und 16) einen Grenzschalter 153 (in Fig. 4 und schematisch
in Fig. 26 dargestellt), um Energiespeisung des Antriebsorganes 140 zwecks Betriebsfunktion in einer solchen
Richtung zu bewirken, daß der Träger 119 nach links bewegt wird, um die Transportstange 127 in ihre ursprüngliche
Stellung zu bewegen oder zurückzuziehen. Wenn die Rückzugbewegung vollständig beendet ist, betätigt ein an
dem Element 122 vorgesehener Mitnehmer 154 (Fig. 4 und 14)
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einen Grenzachalter 155, um durch Energieableitung die
Stillsetzung der Betriebsfunktion des Antriebsorgan·β 140 au erreichen. Der Grenzschalter 151 arbeitet im betätigten Zustande auch in der Weise, daß er den noch zu
beschreibenden Festspanntakt einleitet, so daß die Festspannung des Wagenrades an dem Auf spannkopf 95* gleichzeitig mit der Zurückziehung der Transportstange 12? erfolgt.
Da die beiden Transporteinrichtungen 53 und 54 mit Doppelachrittransport und somit nur jeden zweiten Arbeitetakt
arbeiten, sind ihre zugehörigen Transportstangen mechanisch
miteinander verbunden und ihre Flüssigkeitetrieborjane
werden gleichzeitig betätigt, so daß die Transporteinrichtung 53 und 5^- als eine einzige Einheit arbeiten. Das
heißt, die als Einheit wirkenden Transporteinrichtungen und 5^ arbeiten in jedem zweiten Arbeitstakt in der Weise,
daß sie Wagenräder in den Stationen 33 bis 44 in die entsprechenden Stationen 35 bis 46 befördern.
Da die Transporteinrichtung 52 von der Station 28 bis sur
Station 33 betrieb a wirke am let, 1st ihre Tran sport et enge
156 mit einem eine Roll· 158 aufweisenden Arm 157t einem
Hollen 158a und 158b tragenden Arm 157a, einem mit Rollen
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BAD ORJGiNAL
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158c und 158d versehenen Arm 157b, einem Rollen 158e und 158f aufweisenden Arm 15 7 c, einem Rollen 158g und
158h tragenden Arm 157d und einem Arm 157c mit Rollen
158i und 158j versehen. Somit greift an dem Umfang der
Wagenräder in den Stationen 28 bis 32 auf Gegenseiten des
Rades ein Paar Rollen an, welche die Räder entlang der Führungsschiene 65 in gesteuerter rollender Vorwärtsbewegung
vorschieben. An einem in der Station 33 befindlichen
Rad greift nur die Rolle 158j an, und wenn die Transporteinrichtung
52 eine Vorwärtsbewegung ausübt, wird das in der Station 33 befindliche Wagenrad von der Rolle 158j
weiterbewegt, wobei jedoch keine Steuerrolle vorgesehen worden ist. Um zu verhindern, daß das von der Station 33
in die Station 34- vorwärtsbewegt& Wagenrad an der letztgenannten
Station vorbeirollt, ist ein solenoidbetätigter Anschlagmechanismus 159 vorhanden. Der Anschlagmechanismus
159 besteht aus einer Magnetspule oder Solenoid 167 mit
einem Tauchkolben 169 > wie in Fig· 2a schematisch gezeigt
ist. Das Solenoid 167 ist normalerweise stromlos, damit sich der Tauchkolben 169 in die Bewegungsbahn der Wagenräder
erstreckt, so daß ein Rad, das längs der Fertigungsstrecke von der Station 33 in die Station 34- mittels der
Rolle 1583 des Armes 157e fortschreitet, an der Station
34· durch den vorgetretenen Tauchkolben 169 des Anschlag-
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mechanismus 159 stillgesetzt wird. Die Notwendigkeit der
Weglassung einer begleitenden Steuerrolle für die Vorlaufrolle I583 wird aus der Überlegung verständlich, daß
die Transporteinrichtungen 52 und 53 während jedes zweiten
Arbeitstaktes gleichzeitig arbeiten. Daher würde, falls eine begleitende Steuerrolle für die Vorlauf ro lie
158j verwendet werden würde, die Vorlaufrolle 158j und
die weggelassene S^euerrolle an einem von der Station in die Station 34· vorrückenden Wagenrad angreifen. Dieses
würde auch in Eingriff mit den- Rollen 197 und 197a der
Arme 198 und 198a der Transportstange 199 der Transporteinrichtung 53 gelangen. Daher arbeitet während des Arbeitstaktes,
während dem die Transporteinrichtungen 52 und 53 gleichzeitig Vorwärtsbewegung von Wagenrädern hervorrufen,
die Transporteinrichtung 52 in der Weise, daß sie Wagenräder- um eine Station weiterbewegt, d.h. daß sie
das in der Station 33 befindliche Rad in die Station 34-bringt. Jedoch greift gleichzeitig die Transporteinrichtung
53 an demselben Rad in der Station 33 an, wirkt jedoch in
der Weise, daß sie Räder um zwei Stationen weiterbewegt, und würde auch das in der Station 33 befindliche Rad in
die Station 35 rollen, würde jedoch daran von der Steuerrolle der Transporteinrichtung 52 gehindert werden, wenn
eine soleche Steuerrolle nicht weggelassen worden wäre.
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Auf diese Weise wird durcL Weglassung der begleitenden
Steuerrolle bei der Vorlaufrolle 158j und durch Verwendung
des Anschlagmechanismus 159 eine solche gegenseitig störende:
Beeinflussung vermieden, und die Transporteinrichtung 53 kann das Wagenrad in der Station 53 um zwei Stationen
weiter und über den Bereich der Transporteinrichtung 52
hinaus bewegen.
Bei der dargestellten Anordnung wird, wenn die Transporteinrichtung
53 so betätigt ist, daß ihre Transportstenge 199 gedreht wird, um die Arme 198 vor einer Rückstellbewegung
der Transporteinrichtung in die von dieser eingenommenen Stellung zurückzuziehen (wie in Fig. 2a gezeigt
ist), ein Grenzschalter (nicht gezeigt) so betätigt, daß er das Solenoid 167 des Anschlagmechanismus 159 erregt,
so daß dessen Tauchkolben 169 aus der Bewegungebahn der
Wagenräder gezogen wird. Daher kann die Transporteinrichtung 53, wenn sie gemaB TIg. 2a eingestellt worden ist und
ihre Arme an den Hadern in den verschiedenen Stationen angreifen, in der Weise arbeiten, daß sie die Räder durch
swei !Stationen hindurch vorschiebt und das Rad außer Eingriff
Mit der Rolle 158j des Armes 157e der Transporteinrichtung
52 weiterbewegt, um dieses in die Station 35 vorzurüeken.
Wenn die Transporteinrichtung 5J Ihre Vorechue-
- 40 *
funktion durchführt, wird ein weiterer (nicht gezeigter)
Grenzschalter ausgelöst, um Aberregung des Solenoides 167 des Anschlagmechanismus 159 zu bewirken, so daß sein
Tauchkolben 169 durch Federkraft in die Bewegungsbahn der Räder zurückgelangt. In diesem Zustand ist die Anordnung
für den nächsten Arbeitskreislauf eingestellt, bei dem die Transporteinrichtungen 53 und 54 unwirksam bleiben und
die Transporteinrichtung 52 Wagenräder um eine Station
vorschiebt.
Die Transporteinrichtungen 50, 511. 52, 53» 54- und 55 sind
in gleicher Weise ausgebildet und angeordnet, ausgenommen die Länge der einzelnen Transportstangen, so daß die Beschreibung
der Transporteinrichtung 54 für alle anderen
Transporteinrichtungen ebenfalls gilt. Es ist jedoch daran zu erinnern, daß die Transporteinrichtungen 50, 51» 52
und 55 bei jedem Arbeitstakt arbeiten, während die ale Einheit wirkenden Transporteinrichtungen 53 und 54 nur bei jedem
zweiten Takt betriebswirksam werden. Daher arbeitet di· !Transporteinrichtung 55 in der Weise, daß sie Werketücke
von den Stationen 45, 46 und 47 in die Stationen 46» 47
bzw. 48 bewegt. Da gleichzeitig die Transporteinrichtung 55 in ihrem ersten Arbeitstakt arbeitet, bleiben die Transporteinrichtungen
53 und 54 unwirksam, so daß die Station
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,6ADORiQlNAL
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45 während eines Arbeitstaktes unbesetzt bleibt. Beim
zweiten Arbeitstakt wirkt die Transporteinrichtung 55 der Weise, daß sie in den Stationen 46 und 47 befindliche
Räder in die Stationen 47 und 48 bringt. Die nun unbesetzte Station 46 und die zuvor unbesetzte Station 45
können daher durch Betätigung der Transporteinrichtung 54 Räder von den Stationen 43 und 44 aufnehmen.
Wie zuvor erwähnt wurde, enthält die als Beispiel dargestellte Werkzeugmaschine die Lagerungsstation 20 und die
Beschickungsstation 21, die zwecks Schaffung einer Vorrichtung zur Erzielung ununterbrochener Zuführung von
Wagenrädern an die Transportstrecke zusammenarbeiten. Wie in Mg. 1, 6 und 7 gezeigt ist, wird eine Anzahl Wagenräder
an ein Speichergestell 160 der Lagerungsstation 20 durch geeignete Mittel, wie z.B. einen Lastwagen oder eine
mechanische Hebevorrichtung (nicht gezeigt), zugeführt. Das Gestell 160 hat eine Anzahl getrennter Rutschen oder
Abteile 161, 162, 163, 164 und 165, die von in waagerechtem Abstand zueinander liegenden Begrenzungs- oder iHihrungsschienen
166 gebildet sind, von denen eine in Fig. 6 dargestellt ist. Diese erstrecken sich senkrecht nach oben
von einer Plattform 168 aus, die von einem Untergestell 170 getragen wird. Somit steht eine Anzahl Wagenräder in
den einzelnen rutschenartigen Abteilen in aufrechter Lage zwecks Bewegung in die Beschickungsstation 21 zur Ver-
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fügung. Zur gleichzeitigen Bewegung der Räder aus dem
Gestell 160 ist ein allgemein mit dem Bezugszeichen 171
bezeichneter Startmechanismus vorgesehen, der bewirkt, daß die Räder aus dem Speichergestell 160 in einen
sohaltbaren Wagen 172 an der Beschickungsstation 21 rollen.
Wie in Fig. 1 und 6 gezeigt ist, umfaßt der Startmechanismus 171 ein Paar Arme 173 und 174, die an vortretenden
Enden einer drehbaren Welle 175 beiderseits des Untergestells 170 schwenkbar angeordnet sind. Die Welle
175 ist zapfenartig in geeigneten Lagerstützen gelagert,
von denen eine bei 105 dargestellt ist. Die Arme 173 und 174 erstrecken sich von der Welle 175 aus winklig nach
oben, wobei ihre freien Enden eine an einem Wagenrad angreifende Abrollstange 176 drehbar lagern. Die Anordnung
ist so getroffen, daß sich die Abrollstange 176, wenn die Arme 173 und 174 in der zurückgezogenen Lage gemäß Pig.
sind, hinter den in dem Speichergestell 160 angeordneten Wagenrädern und in gewisser Weise unter der horizontalen
axialen Ebene der Räder befindet. Daher greift die Abrollstange 176, wenn die Arme 173 und 174 gegen den schaltbaren
Wagen 172 geschwenkt werden, gleichzeitig an den Umfangen der Wagenräder und an einem Punkt unterhalb der
horizontalen Ebene der Wagenräderachsen an, um auf diese Weise die Räder in den schaltbaren Wagen 172 zu bewegen.
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Zur Erzeugung der Schwenkb3wegung der Arme 173 und 174
ist ein Paar Flüssigkeitsnntrie"b?nrgane 177 und 177a
vorgesehen. Diese Organe sind gleichartig ausgebildet und weisen Zylinder 178 und 178a auf, die schwenkbar an
Zapfen 179 und 179a befestigt sind. Diese werden von Winkelstützen 180 getragen, die an den Seiten des Untergestells
170 angebracht sind. Kolben 183 und 183a sind8
wie in Fig. 27 schematisch gezeigt ist, in den Zylindern 178 bzw. 178a hin- und herbewegbar gelagert und mit Kolbenstangen
181 bzw. 181a versehen. Die vortretenden Enden der Kolbenstangen sind schwenkbar mit den Armen 173 bzw.
174 verbunden, wobei die Verbindung der Kolbenstange mit dem Arm 173 mit 182 bezeichnet ist, wie ±-1 Fig. 6
gezeigt ist. Somit werden die Arme 173 und 174s wenn die
diesen zugeordneten Antriebsorgane 177 bzw. 177a zwecks
Bewegung der entsprechenden Arme energiegespeist werden, um die Welle 175 geschwnkt, so daß die Abrollstange 176
eine bogenförmige Bewegungsbahn in Eingriff mit den Umfangen der Wagenräder beschreibt. Fortgesetzte Bewegung
der Arme 173 und 174 bewirkt, daß die Räder aus ihren entsprechenden Rutschenabteilen in ausgerichtete Rutschenabteile
rollen, die in dem schaltbaren Wagen 172 vorgesehen sind.
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Der schaltbare Wagen 172 der Beschickungsstation 21 weist gemäß Pig. 6 und 7 einen Rahmen 185 auf, der
hängende Achskonsolen 186 trägt, in denen ein Paar Achsen 187 und 188 drehbar gelagert ist. An den vortretenden Enden
der Achsen befestigte Spurkranzräder 189 laufen auf einem Paar Führungsschienen 191 und 192. Diese sind in gegenseitigem
Abstand uni parallel zueinander auf der oberen Fläche 193 eines langestreckten Sockels 194 befestigt, der
quer zu der Fertigungsstrecke der Werkzeugmaschine angeordnet ist, wie deutlich in Fig. 1 gezeigt ist, und sich
von der Transportstrecke nach hinten um ein so ausreichendes
Stück erstreckt, daß er sich dem Wagen 172 anpaßt, wenn sich dieser in der zurückgezogenen Lage befindet, indem
er diesen mit dem Speichergestell 160 zwecks Aufnahme der Wagenräder aus diesem ausrichtet. Der Wagen ist so ausgebildet,
daß er in schrittweiser Teilbewegung so fortgeschaltet werden kann, daß hintereinanderliegende Wagenräder
in dem Wagen mit der Führungsschiene 65 der Transportstrecke
der Werkzeugmaschinenanlage ausgerichtet werden. Damit der Wagen durch schrittweise Bewegung fortgeschaltet
werden kann, erstreckt sich der Sockel 194 von der Vorderseite der Transportstrecke um. ein so ausreichendes
Stück nach außen, daß der Wagen stufenweise in aufeinanderfolgende
Stellungen und schließlich in ein·
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vollständig vorgeschobene Lage weiterbewegt werden kann, in der ein Wagenrad an der hinteren Seite des Wagens oder
ganz rechts (bezogen auf Fig. 7) mit der Führungs- und
Tragschiene 65 der Fertigungsstrecke der Werkzeugmaschine ausgerichtet ist.
Tragschiene 65 der Fertigungsstrecke der Werkzeugmaschine ausgerichtet ist.
Yon dem tfagenrahmen 185 verläuft ein Paar am Ende befindlicher
ipragrahmenelemente 195 und 196 senkrecht nach oben,
an denen ein Paar Elemente 197, 198 mit U-formigem Querschnitt befestigt sind. An der unteren Fläche der U-EIemente
197 und 198 ist eine Anzahl quer zu dem Wagen 166
verlaufender, paralleler, in horizontalem Abstand liegender U-förmiger Elemente 201, 202, 203, 204, 205 und 206
befestigt, die sich von dem Wagen 166 in Sichtung des
Speichergestells 160 nach außen erstrecken. Die U-Elemente 201 bis 206 begrenzen Rutschen oder Abteile 207, 208, 209, 210 und 211, die Ergänzungen zu den Abteilungen 161, 162, 163, 164 und 165 in dem Speichergestell 160 bilden. An der unteren Fläche jedes U-Elementes sind gehärtete Stahlführungsplatten 212 befestigt, die dazu dienen, die Wagenräder in aufrechter Stellung zu halten, wenn sie in die
entsprechenden rutschenartigen Abteile gerollt werden. Die nach links vortretenden Enden der Führungsplatten 212 sind verjüngt, um den Eintritt der Räder aus den entsprechenden
verlaufender, paralleler, in horizontalem Abstand liegender U-förmiger Elemente 201, 202, 203, 204, 205 und 206
befestigt, die sich von dem Wagen 166 in Sichtung des
Speichergestells 160 nach außen erstrecken. Die U-Elemente 201 bis 206 begrenzen Rutschen oder Abteile 207, 208, 209, 210 und 211, die Ergänzungen zu den Abteilungen 161, 162, 163, 164 und 165 in dem Speichergestell 160 bilden. An der unteren Fläche jedes U-Elementes sind gehärtete Stahlführungsplatten 212 befestigt, die dazu dienen, die Wagenräder in aufrechter Stellung zu halten, wenn sie in die
entsprechenden rutschenartigen Abteile gerollt werden. Die nach links vortretenden Enden der Führungsplatten 212 sind verjüngt, um den Eintritt der Räder aus den entsprechenden
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Abteilen in dem Speichergestell 160 zu erleichtern, wenn
die Räder aus diesem in die· ergänzenden Abteile des Wagens
166 rollen. An der oberen Fläche oder am lOBboden
215 des Wagens ist eine Anzahl quer verlaufender STinkelstäbe
216 befestigt, die paarweise im gegenseitigen Abstand so angeordnet sind, daß sie Führung sbabnen begrenzen,
um die Bodenfläche der Hader in den entsprechenden Abteilen einzuzwängen und dadurch gemeinsam mit den
Platten 212 die Räder in senkrechter Lage in dem Wagen 172 innerhalb der entsprechenden Abteile zu halten.
Um zu verhindern, daß die Räder durch den Wagen 1?2 hindurch
und auf seiner Gegenseite herausrollen, ist ein Paar Pfostenelemente 217» 218 an der Seite des Sockels
194- befestigt und erstreckt von diesem nach oben. Eine
horizontale Begrenzungs- oder Anschlagschiene 219 mit
einer Länge, die sich von dem Abteil 211 bis angenähert zu der Mitte des Abteils 208 erstreckt, wenn sich der Wagen
166 in der zurückgezogenen Lage befindet, ist an den
Pfostenelementen 217 und 218 befestigt (Pig. 7). An dem linken Ende der Anschlagschiene 219 ist ein Sperrelement
220 schwenkbar befestigt, das sich im wesentlichen bis zur Mitte des Abteils 207 erstreckt, wie aus Fig. 7 ersichtlich
ist. Die Schiene 219 und das Sperrelernen* 220
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verhindern, daß die Wagen^der aus dem Wagen 172 herausrollen.
Der Wagen 172 nimmt in dar zurückgezogenen Stellung gemäß Fig. 1 und 7 eine solche Lage ein, daß das
Abteil 207 mi"*? der Führungsschiene 65 der Transportstrecke
ausgerichtet ist. Zur Betätigung des Sperrelementes 220 in eine offene oder geschlossene Lage wird ein Flüssigkeitsantriebsorgan
221 verwendet, das einen Zylinder 222 mit quadratischen Verschlußelementen 223 und 224 aufweist.
Das Abschlußelement 224 ist mit einem Paar diametral angeordneten,
nach außen verlaufenden Stiften 226 und 227 versehen, die den Zylinder 222 in horizontaler Lage schwenkbar
tragen. Der Stift 227 ist in einer geeigneten öffnung aufgenommen,
die sich in einer waagerechten Konsolenpxatte 228 befindet. Eine Befestigungsplatte 229 mit einer geeigneten
öffnung, in die der Stift 226 eingreift, ist an der Konsolenplatte
228 verschraubt oder in anderer Weise befestigt und dient dazu, den Zylinder 222 in seiner Lage festzuhalten.
Die Anordnung ist so getroffen, daß der Zylinder 222 in einer horizontalen Ebene um die Stifte 226 und 227
frei schwenkbar ist.
Ein nicht dargestellter hin- und herbewegbarer Kolben 233
ist in dem Zylinder 222 enthalten und mit einem die Sperre betätigenden Stab 234 versehen, dessen freies Ende bei 235
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BAD CU
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mit dem Sperrelement 220 schwenkbar verbunden ist. Somit
ist der die Sperre betätigende Stab 234, wenn sich der
Kolben 233 des Zylinders 222 in dem Zylinder an dessen
linken Ende (bezogen auf Fig. 7 und 27) befindet, so weit vorgerückt, daß er das Sperrelement 220 in die geschlossene
Lage schwenkt, wodurch der Austritt aus dem Wagen in die Transportstrecke blockiert wird. Andererseits wird durch,
die Bewegung des Kolbens 233 in der entgegengesetzten
Richtung gegen das rechte Ende des Zylinders 222 das Sperrelement 220 in die offene Lage geschwenkt, so daß das in
dem Abteil befindliche Rad, das mit der öffnung ausgerichtet ist, aus dieser austreten kann.
Stufenweise Bewegung des Wagens 166 wird mittels eines Flüssigkeitsantriebsorgans 238 hervorgerufen, das in dem
Bett 194 zwischen den Wagenführungsschienen I9I und 192
angeordnet ist. Das Antriebsorgan 238 weist einen Zylinder 239 auf, dessen linkes Ende bei 240 an einer Winkelstütze
241 schwenkbar befestigt ist, die an die obere Fläche 193
des Bettes 194 geschweißt ist. Ein hin- und herbewegbarer,
in dem Zylinder 239 gelagerter Kolben 244 ist, wie in Fig. 27 schematisch gezeigt ist, mit einer Kolbenstange
242 versehen, deren freies Ende mit einer Winke lstütse 243 verbunden ist, die an dem Wagenrahmen 185 hängt?. Nach
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links gerichtete Bewegung des Wagens 172 (bezogen auf
Fig. 7) wird stufenweise durchgeführt, um den Wagen 172
so weiterzuschalten, daß die rutschenartigen Abteile 208, 209» 210 und 211 nacheinander mit der Führungsschiene 65
der Transportstrecke ausgerichtet werden. Auf diese»Weise wird das Antriebsorgan 238 energiegespeist, um die
nach linkgs gerichtete Bewegung des Wagens 172 zu bewirken, wenn ein Rad in dem Abteil 207 des Wagens 172 aus
diesem entfernt wordenjist und das Sperrelement 220 in die
geschlossene Lage zurückgelangt ist, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Der »Vagen bewegt sich unter dem iiinfluß
des Antriebsorganes 238 nach links, bis das nächstfolgende
Abteil 208 mit der Führungsschiene 65 der Transportstrecke
ausgerichtet ist. Zu dieser Zeit betätigt ein Mitnehmer 250 einen Grenzschalter 251, um Energieableitung des Antriebsorgans
238 zu bewirken, so daß der ffagen in seiner Lage stillgesetzt wird, in der das Abteil 208 mit der
Führungsschiene 65 ausgerichtet ist. Nachdem das Wagenrad aus dem Abteil 208 entfernt und das Sperrelement 220 geschlossen
worden ist, wird das Antriebsorgan 238 erneut mit Energie gespeist, um nach links gerichtete Bewegung
des Wagens zwecks Ausrichtung des Abteils 209 mit der Führungsschiene 65 zu bewirken. Zu diesem Zeitpunkt betätigt
ein Mitnehmer 253 den Grenzschalter 251 zwecks
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Außerbetriebsetzung des Antriebsorgans 238 und Stillsetzung
des Wagens. Darauf wird das Sperrelement 220 veranlaßt, infolge der Funktion des Antriebsorganes 221
zu öffnen, so daß dann das Wagenrad aus dem Abteil 209 austreten kann. Nachdem das Sperrelement 220 wieder geschlossen
ist, wird das Antriebsorgan 238 erneut in Betrieb gesetzt, um weitere stufenweise, nach links gerichtete
Bewegung des Wagens in eine Stellung zu bewirken, in der das Abteil 210 mit der Führungsschiene 65 ausgerichtet
ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Grenzschalter 251 von einem anderen Mitnehmer 254 erneut betätigt, so daß das
Antriebsorgan 238 wiederum betriebsunwirksam gemacht wird,
um den Wagen stillzusetzen, wobei dann das Abteil 210 mit der Führungsschiene 65 der Transportstrecke ausgerichtet
ist. Das Sperrelement 220 ist dann offen, und das Wagenrad bewegt sich aus dem Abteil 210 auf der Führungsschiene
65 in die Zwischen- oder Ruhestation 22. Das Sperrelement 220 wird dann wieder geschlossen, und das Antriebsorgan
238 wird wiederum mit Energie gespeist, um den Wagen 172 nach links in seine vollständig vorgeschobene Lage zu bewegen,
in der das Abteil 211 mit der Führungsschiene 65 der Transportstrecke ausgerichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt
betätigt ein Mitnehmer 256 einen Grenzschalter 257, der Energieableitung des Antriebsorganes 238 bewirkt. Nachdem
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das Wagenrad aus dem Abteil 211 entfernt und das Sperrelement 220 geschlossen sowie der Grenzschalter 257 betätigt
worden ist, wird das Antriebsorgan 238 zwecks
Punktion in der entgegengesetzten Richtung zum Zurückziehen des Wagens 172 energiegespeist. Wenn der Wagen
166 eine vollständig zurückgezogene Lage erreicht, betätigt ein Mitnehmer 258 einen Grenzschalter 259) um das
Antriebsorgan 238 außer Betrieb zu setzen.
Die Mitnehmer oder Klauen 250, 253, 254·, 256 und 258 sind
einstellbar an einem horizontalen Klauenstabträger 261
befestigt, der an den nach außen verlaufenden Enden einer Anzahl Winkelstützen 262 fest angebracht ist. Die Winkelstützen
262 sind an der Seite des Wagenrahmens 183 angeschraubt, wie man aus Fig. 6 und 7 erkennt. Die Grenzschalter
251, 257 und 259 sind an einer Platte 263 montiert, die an der Seite des Sockels 194 befestigt ist. Die
Klauen 256 und 258, welche die Grenzschalter 257 bzw.
betätigen, sind in einer Ebene angeordnet, die gegen die die Klauen 250, 253 und 254- enthaltende Ebene verschoben ist,
wie in J1Ig. 6 gezeigt ist. In gleicher Weise erstreckt
sich der Grenzschalter 251, der von den Klauen 250, 253
und 254 betätigt wird, nach außen über die Grenzschalter
257 und 259 hinaus in die Ebene, welche die Klauen 250,
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253 und 254· enthält. Auf diese Weise bewegen sich die
Klauen 250, 253 und 254 vor den Grenzschaltern 257 und
259 vorbei und sind von den Grenzschaltern getrennt,
wenn der Wagen 172 weitergeschaltet wird.
Der Grenzschalter 259 kann bei Betätigung auch in der Weise wirken, daß er Energiespeisung der Flüssigkeitsantriebsorgane
177 und 177a zwecks Betätigung in einer solchen
Richtung hervorruft, daß die Arme 173 und 174 des
Wagenrad-Startmechanismus 171 des Speichergestells 160 in Uhrzeigerrichtung (bezogen auf Fig. 5) gedreht werden, um
die Abrollstange 176 gegen die Wagenräder in dem Speichergestell 160 zu drücken. Bei der gemeinsamen Bewegung mit
den Armen.173 und 174 rollt die Abrollstange 176 die Wagenräder aus dem Speichergestell 160 heraus in die zugehörigen
rutschenartigen Abteile des Wagens 172. Wenn die Arme I73 und 174 sich bis zu ihrem Endpunkt der Uhr zeiger bahn
bewegt haben, wird ein auf der Seite des Sockels 170 montierter Grenzschalter 266 von einem Mitnehmer oder Klaue
268 (in Fig. 6 und schematisch in Fig. 27 gezeigt) betätigt. Wenn der Grenzschalter 266 betätigt wird, bewirkt er die
Energieaufhebung in den AntriebsOrganen .177 und 177a, so
daß die im Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung der Arme 173 und 174 zum Stillstand gebracht wird. Der Grenzschalter
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kann auch bei Betätigung derart betriebswirksam gemacht
werden, daß er iJnergie speisung der Flussigkeitsantriebsorgane
177 und 177a zwecks Betätigung in der entgegengesetzten
Richtung hervorruft, so daß die Arme 173 und 174
im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht werden, um sie in ihre normale zurückgezogene Stellung gemäß Fig· 6 zurückzubringen.
Wenn die Arme 173 und 174 vollständig zurückgezogen sind, wird ein Grenzschalter 267 von einem
Mitnehmer oder Klaue 269 betätigt, um die Antriebsorgane 177 und 177a außer Betrieb zu setzen.
Die Entladestation 48 und die Lagerungs- oder Bankstation
49 sind in sehr weitgehend gleichartiger Weise wie die Beschickungsstation 21 und die Lagerungsstation 20 ausgebildet.
Die fertig bearbeiteten Wagenräder werden von der Führungsschiene 65 der Transport strecke durch Eollbewegung
in einen schaltbaren Wagen befördert, der in Fig. Ib und 11 sowie schematisch in Fig. 28 allgemein mit dem Bezugszeichen 275 bezeichnest ist. Wie in Fig. 11 gezeigt ist,
weist der Wagen 275 einen Rahmen 276 mit einer Anzahl Spurkranzräder 277 auf, von denen ein Rad dargestellt ist.
Die Spurkranzräder rollen auf einem Paar in Abstand liegenden Führungsschienen 278 und 279» die an der nach außen
geneigten oberen Fläche 281 einer Bett- oder Sockel-
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konstruktion 282 befestigt sind. Der Sockel 282 ist quer zu der Transportstrecke der Werkzeugmaschine angeordnet,
wie aus Fig. Ib ersichtlich ist, und verläuft
von der Vorderseite der Transportstrecke um ein so ausreichendes Stück nach außen, daß er sich dem 7/agen 275»
wenn dieser sich in der zurückgezogenen Lage oder in der Aufnahmestellung für das erste Rad befindet, anpaßt,um
eine Gleitbahn oder Abteil 298 des Wagens mit der Führungsschiene
65 auszurichten, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Der Sockel 282 erstreckt sich auch hinter der iransportstrecke
um ein so ausreichendes Stück, daß der tfagen 275 in eine vorgerückte Lage bewegt werden kann, in der seine
Seite unmittelbar gegenüber dem Speichergestell 286 der Lagerungsstation 49 liegt.
Von der oberen Fläche 284· des Wagenrahmens 276 aus erstreckt
sich senkrecht ein Paar Rahmenseitenglieder 287 und 288, an denen ein Paar Elemente mit U-förmigem Querschnitt
289 und 291 befestigt sind. An den unteren Flächen
der U-Elemente 289 und 291 ist quer zu dem Wagen 275 verlaufend
eine Anzahl von in Abstand liegenden U-Elementen 292, 293, 294, 295, 296 und 297 angeordnet, die sich von
dem Wagen 275 nach außen in Richtung des Speichergestells 286 der Station 49 erstrecken. Die U-Elemente 292 bis 297
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begrenzen die oberen rinnenförmlgen Abteile oder Wagenradführungsbannen
298, 299, 301, 302 und 303· An der unteren
Fläche jedes U-ülementes sind gehärtete Stahlplatten
304 befestigt, die dazu dienen, die Wagenräder in aufrechter Lage zu halten, wenn sie in die entsprechenden rinnenförmigen
Abteile gerollt werden. An der geneigten oberen Fläche oder Bodenfläche 284· des Wagens 275 ist eine Anzahl
quer verlaufender Winkelstangen 505 befestigt, die paarweise
in Abstand voneinander verlaufen und Führungsbahnen 306, 307, 308, 309 und 310 bilden, welche die oberen Führungsbahnen
298 bis 303 ergänzen und die ßodenflache der
darin befindlichen Wagenräder beschränken, um zu verhindern, daß diese aus der aufrechten Lage herausrutschen.
Um ein Herausrollen der Räder aus dem Wagen 275 auszuschließen, ist ein zurückziehbarer Anschlagmechanismus
vorhanden, der allgemein mit dem Bezugszeichen 311 bezeichnet
ist. Gemäß Fig. 11 und 12 besteht der Anschlagmechanismus 311 aus einer Welle 312, die in den am Ende
befindlichen Querelementen des Rahmens 276 des Wagens 275 drehbar gelagert ist. Die Welle 312 ist unter der oberen
Platte 284- des Wagens 275 angeordnet, und an dieser Welle ist zwecks Drehung mit dieser eine Anzahl von in Abstand
befindlichen Fingern 315» 316, 317, 318 und 319 befestigt,
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die von der Welle 312 winklig nach oben durch geeignete
öffnungen (nicht gezeigt) in der oberen Platte oder Fußboden 284 des Wagens 275 in die Führung s bahne η 306, 307,
308, 309 bzw. 310 hinein verlaufen. In der nach oben vorgeschobenen Lage befinden sich die Finger in der Bewegungsbahn
der Wagenräder in den entsprechenden rinnenförmigen Abteilen und dienen als Sperrelemente, um zu verhindern,
daß die fiäder durch die einzelnen Abteile und aus diesen herausrollen, wenn sie in diese von der Transprtstrecke
der Werkzeugmaschine aus befördert worden sind. Um gleichzeitige Zurückziehung der Finger 315 bis 319 zu
bewirken, wird ein Flüssigkeitsantriebsorgan 321 verwendet, um die Welle 312 in Umlaufbewegung zu versetzen. Das Antriebsorgan
321 weist einen Zylinder 322 auf, von dem ein Ende bei 323 an dem hinteren Querlement des Rahmens 276
schwenkbar befestigt ist. Ein hin- und herbewegbarer Kolben 320 (nicht dargestellt), der in dem Zylinder 322
getragen wird, ist mit einer Kolbenstange 324 versehen,
die von dem entgegengesetzten Ende des Zylinders 322 ausgeht. Das freie i^nde der Kolbenstange 324 ist schwenkbar
mit einer an dem sich nach außen erstreckenden Ende der Welle 312 befestigten Kurbel 326 mittels Zapfen verbunden,
so daß Winkelbewegung der Kurbel 326 Drehbewegung der Welle 312 bewirkt. Somit schwenkt eine im Uhrzeigersinn
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gerichtete Drehbewegung der Welle 312 (bezogen auf
Fig. 12) gleichzeitig die Finger 315 bis 319 in eine
Stellung unterhalb der oberen Platte oder Boden 284, so daß die in den entsprechenden Abteilen 298, 299, 301,
und 303 befindliehen Räder herausrollen können.
Die Bewegung des .Vagens 275 wird mittels eines Flüssigkeit
santriebsorganes 327 bewirkt, das hinsichtlich Anordnung und Wirkungsweise dem Antriebsorgan 238 entspricht,
das dem Wagen 166 der Beschickungsstation 21 zugeordnet ist. J7ie in Fig. 11 dargestellt ist, weist das Antriebsorgan einen Zylinder 328 auf, in dem ein hin- und hergehender
Kolben 325 gelagert ist. Ein Ende des Zylinders 328
ist bei 329 schwenkbar an einer Winkelstütze 330 befestigt,
die an der oberen Platte 281 des Sockels 282 fest angebracht ist. Der dem Zylinder 328 zugeordnete Kolben 325
ist mit einer Kolbenstange 331 versehen, deren vortretendes Ende an einer hängenden Wagenkonsole 332 befestigt
ist. Der Viagen 275 wird stufenweise nachjrechts geschaltet,
so daß die rinnenförmigen Abteile oder Führungsbahnen 299,
301, 302 und 303 in Ausrichtung mit der Führungsschiene
65 der Transportstrecke nacheinander gebracht werden.
Somit wird das Antriebsorgan 327, wenn ein Wagenrad in das erste Abteil 298 bewegt worden ist, energiegespeist, um
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stufenweise, nach rechts gerichtete Bewegung (bezogen
auf Fig. 11) des Wagens 275-zu verursachen. Der Wagen 275
bewegt sich unter dem Einfluß des Antriebsorganes 327
nach rechts, bis das nächstfolgende Abteil 299 mit der Führungsschiene 65 der Transportstrecke ausgerichtet ist.
Zu diesem Zeitpunkt betätigt ein Mitnehmer oder Klaue 336, der bzw. die an einer nach außen und unten verlaufenden
Tragstütze 337 montiert ist, einen Grenzschalter 338. Dieser
ist an einer Platte 339 angebracht, die an der Seite des Sockels 282 befestigt ist. Betätigung des Grenzschalters
338 bewirkt Außerbetriebsetzung des Antriebsorgans 327, so daß der Wagen stillgesetzt wird, wenn die Führungsbahn
299 ait der Führungsschiene 65 ausgerichtet ist.
Wenn ein weiteres Wagenrad von der Transportstrecke in die Führungsbahn 299 bewegt worden ist, wird das Antriebsorgan
327 erneut derart betätigt, daß der Wagen 275 we it ergeschaltet
wird. Wenn dieser um ein ausreichendes Stück nach rechts bewegt worden ist, so daß seine Führungsbahn 301 mit der
Führungsschiene 65 der Transportstrecke ausgerichtet ist, betätigt ein weiterer Mitnehmer oder Klaue 34-1 den Grenzschalter
338 zwecks Stillsetzung des Wagens. In gleicher Weise wird das Antriebsorgan 327» wenn ein Wagenrad von
der Führungsschiene 65 in das Abteil 301 bewegt worden ist, erneut energiegespeist, so daß der Wagen 275 nach rechts
weiterbewegt wird, so daß die Führungsbahn 302 mit der
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Führungsschiene 65 ausgerichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt betätigt ein weiterer Mitnehmer oder Klaue 34-2 den
Grenzschalter 338, um die Bewegung des Wagens 275 erneut zu.
unterbrechen, Wenn ein Wagenrad von der Führungsschiene in das Abteil 302 bewegt worden ist, wird der Flüssigkeitsmotor
32? wiederum in Betrieb gesetzt, um den Wagen
275 in eine vollständig vorgeschobene Lage zu bewegen, in
der die letzte Führungsbahn 303 mit der Führungsschiene
65 ausgerichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt betätigt ein Mitnehmer oder Klaue 34-3 einen Grenzschalter 34-4-, so daß die
Wagenbewegung aufhört. Wenn der Wagen 275 vollständig vorgeschoben worden ist, befindet er sich in einer solchen
Lage, in der die rinnenförmigen Abteile oder Führungsbahnen 298, 299, 301, 302 und 303 mit den entsprechenden
rinnenförmigen Abteilen oder Führungsbahnen 351» 352, 353» 354· und 355 in dem Speichergestell 286 der Lagerungsstation
49 ausgerichtet sind.
Betätigung des Grenzschalters 344- bewirkt auch Betriebsfunktion
des Antriebsorganes 321 in einer solchen Richtung,
daß die Fingerwelle 312 im Uhrzeigersinn gedreht und dadurch
die Finger 315 bis 319 bis unter den Boden 284· des
Wagens 275 zurückgezogen werden, so daß die Y/agenräder in
die zugeordneten Abteile 351 bis 355 des Speichergestells
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286 rollen können. Wenn die Wagenräder nach unten in das
Speichergestell 286 und gegen den senkrechten Rückanschlag
356 rollen, betätigt jedes Rad in den einzelnen
Gleitbahnen einen Schalter einer Reihe Grenzschalter 357» 358» 359, 360 und 361, von denen sich jeder in Richtung
des Bodens und des Endes der rinnenförmigen Abteile 351»
352, 353, 354- bzw. 355 befindet. Wenn alle Grenzschalter
357 bis 361 betätigt worden sind, wird das Antriebsorgan 321 in entgegengesetzter Richtung betätigt, so daß die
Finger 315 bis 319 in eine Sperrstellung gehoben werden.
Wenn die Welle 312 zum Heben der Finger im enigegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht wird, betätigt ein Mitnehmer
oder Klaue 362 an der Kurbel 326 einen Grenzschalter 364, der Betriebsfunktion des Wagenantriebsorgans nach
links bewirkt, wodurch der Wagen 275 in seine ursprüngliche
Lage zurückgezogen wird. Bei Rückkehr des Wagens 275 in seine ursprüngliche Beschickungsstellung betätigt ein
Mitnehmer oder Klaue 365 einen Grenzschalter 366, um das Flüssigkeitsantriebsorgan 327 außer Betrieb zu setzen.
Die Grenzschalter 357 bis 361 werden von einem ausführlich in Fig. 13 gezeigten Mechanismus betätigt. Da jeder
der jedem Schalter zugeordneten Mechanismen gleichartig ausgebildet ist, ist eine Beschreibung des dem Grenzschal-
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ter 361 zugeordneten Mechanismus für alle Mechanismen
anwendbar. (Vie in Fig. 13 gezeigt ist, ist eine waagerechte
Welle 370 so angeordnet, daß sie sich durch die verschiedenen senkrechten Wände erstreckt, welche die Abteile
oder rinnenförmigen Gleitbahnen des Speichergestelles
bilden, und ist darin derart befestigt, daß sie sich nicht drehen kann. Eine dreieckige Platte 371 ist mit einer Eoke
auf der Welle 370 so angeordnet, daß sie um die Welle 370 schwenkbar ist. Eine andere Ecke der Platte 371 ist
schwenkbar mit einem waagerecht angeordneten Schalterbetätigungsstab 372J- bei 373 verbunden. Somit bewirkt die Bewegung
der Platte 371 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn
(bezogen auf Fig. 13) auf der Welle 370 nach rechts gerichtete Bewegung des Stabes 374. Der Betätigungsstab 374 verläuft
durch den Rückanschlag 356 des Speichergestells 286
in eine solche Lage, daß er an dem Betätigungsarm 375 des
Grenzschalters 361 angreift. Eine Feder 376 ist auf dem Betätigungsstab 374 angebracht, wobei ein Ende der Feder
gegen die Innenfläche des Rückanschlages 356 des Speichergestells
280 drückt und gegen einen an dem Stab 374 "befestigten
ringförmigen Anschlag 377 wirkt, um den Stab 374 nach links vorzuspannen (bezogen auf Fig. 13)· Nach links
gerichtete Bewegung des Stabes 374 wird von einem weiteren ringförmigen Anschlag 378 begrenzt, der an dem vortretenden
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Ende des Stabes in einer solchen Position angebracht ist,
daß er an der Vorderflache des Rückanschlages 356 angreift.
Wenn sich der Stab 374- in seiner nach links verschobenen
Lage befindet, bewirkt er Verschwenkung der Platte 371 auf der Welle 370 in eine solche Stellung, daß
sich die dritte Ecke 379 der Platte im wesentlichen in
derselben horizontalen Ebene wie die Welle 370 befindet. Eine am Rad angreifende Rolle 381 ist zapfenartig auf einer
StummelweHe 382 gelagert, die an der Platte 371 in
der Ecke 1 379 befestigt ist. Daher berührt der Umfang des Wagenrades, wenn dieses in das Abteil 355 des Speichergestells
286 gegen den Rückanschlag 356 rollt, die Rolle 381, welche die Platte 371 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn
verschwenkt. Wenn sich die Platte 371 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um die Welle 4-70 bewegt, wird
der Stab 374- nach rechts bewegt, wobei er die Feder 376
zusammendrückt und das äußere Ende des Stabes mit dem Betätigungshebel 375 <lös Schalters 361 in üiingriff bringt
und somit den Schalter betätigt. Wenn das Wagenrad aus dem Abteil 355 entfernt wird, bewegt die auf dem Anschlag 377
wirkende zusammengedrückte Feder 376 den Stab 374- nach
links, wodurch der Betätigungshebel 375 <ies Schalters 361
gelöst wird. Der Stab 374· schwenkt bei nach links gerichteter
Bewegung die Platte 371 im Uhrzeigersinn (bezogen
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auf Fig. 13)j so daß die Rolle 381 im wesentlichen in
die horizontale Ebene der //eile 370 gebracht wird.
Die Ausfahrstationen 25, 29, 33 und 39 sind hinsichtlich Aufbau und.7/irkungsweise gleichartig, so daß die folgende
Beschreibung der Ausfahr stat ion 25 für alle solchen Stationen gilt, Wie in fi^. 1, 8 und 9 gezeigt ist, weist die
Ausfahrstation 25 einen Sockel oder Bett 385 quer zu der
Transportstrecke auf. Ein Wagen 386 mit einer Anzahl tragender
Spurkranzräder 387 ist auf einem Paar in Längsrichtung
parallel verlaufender Schienen 388 und 389 beweglich
gelagert, die sich über die volle Länge des Bettes 385 erstrecken» Ein Tisch oder Scheibe 391 ist an dem Wagen
386 zwecks Drehung um eine Welle 392 gelagert, die in dem V/agen 386 befestigt ist. Die Welle 392, um die sich
der Tisch 391 dreht, dient auch dazu, den Tisch in einer Lage an dem Wagen 386 festzuhalten. Zu diesem Zweck ist
der Tisch 391 mit einer nach unten verlaufenden Nabe 394
versehen, die eine axiale öffnung 395 hat, deren oberer Teil 396 so erweitert ist, daß er sich einem erweiterten
Kopfteil 397 der Welle 392 anpaßt. Ein Wälzlager 398 ist in der öffnung 395 des Tisches angeordnet, wobei der
innere Laufring auf der Welle 392 sitzt. Somit kann sich der Tisch oder die Scheibe 391 frei auf der Welle 392
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drehen, Ein erweiterter Teil 399 der Welle 392 greift an
der oberen Fläche des inneren Laufringes des Lagers 398
an, während ein die 7/elle 392 umschließendes Abstandsstück 401 gegen die obere Fläche einer Wagentragfläche
402 stößt und so angeordnet ist, daß sein entgegengesetztes Ende gegen die gegenüberliegende Fläche des inneren Laufringes
des Lagers 398 stößt. Somit ist das Lager 398 in seine Lage innerhalb der axialen Öffnung 395 des Tisches
391 zwischen dem Abstandsstück 401 und dem erweiterten Teil 399 der "tfelle 392 eingezwängt. Das untere Ende der
Welle 392 erstreckt sich durch eine Öffnung in der Tragfläche 402 des Wagens 386 und verläuft in eine Nabe 403»
die sich an der unteren Fläche der Wagentragfläche 402 in
Eingriff mit einem nach innen verlaufenden radialen Flansch 404 befindet, der eine Schulter zum Tragen und Verriegeln,
der Welle an dem Wagen bildet. Ein abgesetzter Gewindeteil 406 verläuft durch eine Öffnung in den Flansch 404
und nimmt eine Mutter 407 auf', die satt gegen die untere Fläche des Flansches 404 der Nabe 403 greift, um dadurch
die Welle in senkrechter Lage zu dem Wagen 386 zu verriegeln. Der Tisch 391 ist mit vier Tragrollen 410, 411,
412 und 413 versehen, die in dem Tisch 391 drehbar angeordnet sind und 90° Abstand voneinander haben. Die Hollen
sind so angebracht, daß sie auf einer kreisrunden
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Führungsfläche 414 laufen, die auf der oberen Fläche der Tragfläche 402 des Wagens 386 vorgesehen ist, um dadurch
den Tisch 391 auf dem Jiagen 386 zu stabilisieren und zu
lagern, wenn er sich um die Welle 392 dreht.
Der Tisch 391 ist mit einer das Wagenrad tragenden Führungsschiene
65a versehen, die praktisch ein Teil der zuvor
erwähnten Führungsschiene 65 ist, die jedoch an den Ausfahrstationen aufgegliedert ist, so daß sie sich mit
dem Tisch 391 bewegen kann.
Von dem Tisch 391 erstreckt sich senkrecht nach oben eine
allgemein mit dem ßezugszeichen 416 bezeichnete Tragkonstruktion,
die ein Paar aufrechte in Abstand angeordnete Säulen 417 aufweist, von denen eine in Fig. 8 gezeigt ist.
Eine horizontale Stegplatte 418 ist auf der Oberseite der Säulen befestigt, und die gesamte Konstruktion ist mit
einer senkrechten Zwischensäule 419 stabil verstärkt. An der Führungsschiene 65a ist ein Paar sich nach außen über
diese Schiene erstreckender, in Abstand angeordneter Armelement· 421 und 422 befestigt, an denen eine äußere,
obere ßegrenzungs- oder Führungsschiene 62b befestigt ist, die eine in Abschnitte aufgegliederte Verlängerung der
oberen Führungsschiene 62 1st, die zuvor im Zusammenhang
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mit der Transporteinrichtung 54- beschrieben und in
Pig. 5 dargestellt ist. Eine obere, innere Besrenzungs-
oder Führungsschiene 61b bildet ebenfalls einen Teil der oberen inneren Führungsschiene 61 der Transportstrecke
und ist an der Kante der Stegplatte 418 an der Auflagestelle der Wagenräder befestigt. Die abschnittweise aufgegliederten
Begrenzungsschienen 61b und 62b dienen dazu,
das Wagenrad in einer senkrechten Stellung auf der abschnittweise aufgegliederten Führungs- und Tragschiene
65a zu halten.
Der Wagen 386 ist entlang den Führungsschienen 388 und
389 beweglich und wird auf seiner Bewegungsbahn von einem
Flüssigkeitsantriebsorgan betätigt, daa allgemein mit
dem Bezugszeichen 425 bezeichnet und in Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Das Antriebsorgan 425 besteht aus einem
Zylinder 426, der auf der Tragfläche 420 des Bettes 385
zwischen den Führungeschienen 388 und 389 angeordnet ist.
Das äußere Ende des Zylinders 426 ist bei 427 schwenkbar an einer Winkelstütz· 428 angebracht. Diese befindet sich
auf einer senkrechten Platte 429» die an dem Ende des
Bettes 385 befestigt ist. Ein (nicht gezeigter) Kolben 430 ist hin- und herbewegbar in dem Zylinder 426 gelagert
und mit einer hängenden Eonsöle 433 befestigt, die von dem
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Rahmen des V/agens 386 getragen wird. 7/enn sich der Kolben
430 am linken ^nde seiner Bewegungsbahn befindet (bezogen
auf .Fig. 8), erstreckt sich das freie jiinde 4-32 der Kolbenstange
43I angenähert bis zu dem linken üinde des Bettes
385.
Wie zuvor erwähnt wurde, ist der Tisch 391 drehbar auf dem Wagen 386 gelagert und so ausgebildet, daß er um 90° gedreht
wird, wenn der Jagen nach rechts auf dem Bett .385
in fiückzugsbewegung von der Transportstrecke wegbewegt
wird. Auf diese .'/eise wird das Wagenrad, wenn es von der
Transportstrecke entfernt wird, auch in eine solche Lage
gebracht, daß es frei aus dem zurückgezogenen Ausfahrstationsmechanismus
von der Führungsschiene 65a der Werkzeugmaschine gerollt werden kann. Um die 90°-i)i>ehung des
Tisches 391 zu bewirken, wenn der Wagen zurückgezogen ist, ist eine winklig verlaufende Steuerkurvenplatte 434 an der
oberen Fläche des Tisches befestigt. 7/ie in Fig. 8, 9 und
10 gezeigt ist, ist die Steuerkurvenplatte 434 auf dem
Tisch 391 so angeordnet, daß sie winklig von diesem unter
einem Winkel von 45° verläuft. Die Steuerkurvenplatte 434 ist mit 'einer Steuerkurvenbahn versehen, die allgemein
mit dem Bezugszeichen 436 bezeichnet ist. Die Steuerkurvenbann 436 weist einen Tischdrehteil 437 auf, dessen Achse
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unter 45° zu der ßewegungsbahn des Wagens 386 angeordnet
ist und auch durch die Achse der Welle 392 hindurchgeht,
um die der Tisch 391 drehbar ist. Die Steuerkurvenbahn 436 enthält auch einen Leerlaufteil 438, dessen Achse
parallel zu der Bewegungsbahn des Wagens 391 verläuft und auch die Achse des drehbaren Teiles 437 unter einem
Winkel von 45° schneidet. Ein senkrechtes Kurvenfolgeorgan
439 verläuft innerhalb der Steuerkurvenbahn 436 und
ist fest an einer senkrechten Winkelstütze 441 angebracht,
die an der Seite des Bettes 385 befestigt ist, wie in
Fig. 8 gezeigt ist.
Wenn das Flüssigkeitsantriebsorgan 425 betätigt wird, um den Wagen 386 zurückzuziehen, damit das Wagenrad von der
Transportstrecke entfernt wird, werden der Wagen 386 und der Tisch 391 um ein so ausreichendes S^ück nach hinten
bewegt, daß das Wagenrad von der Transportstrecke entfernt
wird. Während dieser anfänglichen Rückwärtsbewegung befindet sich das Kurvenfolgeorgan 439 in dem Leerlaufteil
438 der S^euerkurvenbahn. Wenn das Wagenrad in der Transportstrecke
liegt, befindet sich das Kurvenfolgeorgan 439 in der Stellung "λη innerhalb dee Leerlaufteilea 438 der
S'beuerlcurvenbahn, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt ist. Bei
der anfänglichen Zurückziehung des Wagens nach hinten zum
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Entfernen des Wagenrades von der Transportstrecke befindet sich das Kurvenfolgeorgan 439 in einer Stellung
11B" innerhalb der Steuerkurvenbahn 436, wie in Fig. 10a
gezeigt ist. Wenn der Wagen weiter zurückgezogen wird, greift die Seite 442 des drehenden Teiles 437 der Steuerkurvenbahn
436 an dem Kurvenfolgeorgan 439 an, um eine
bogenförmige Verschiebung der Steuerkurvenplatte 434 zu bewirken und dadurch den Tisch 391 so zu drücken, daß er
sich auf dem Wagen 386 im Uhrzeigersinn dreht, wie in
Fig. 10a gezeigt ist. Wenn sich die Rückzugsbewegung des Wagens 386 fortsetzt, wird er in eine Lage bewegt, in welcher
der drehende Keil 437 d-ör Steuerkurvenbahn 436 quer
zu der Bewegungsbahn des Wagens liegt, wodurch Drehung des Tisches 391 in eine Lage bewirkt wird, die um 45°
gegenüber der ursprünglichen ausgerichteten Stellung verschoben ist, wie in Fig. 10b gezeigt ist. Zu dieser Zeit
befindet sich das Kurvenfolgeorgan 439 in der Position
"0" gemäß Fig. 10b. Wenn die Rückzugsbewegung des Wagens weiter andauert, greift die Seite 442 des Tischdrehteiles
437 der Steuerkurvenbahn 436 kraftvoll an dem Kurvenfolgeorgan
439 an, um weitere Drehung des Tisches 391 im Uhrzeigersinn zu bewirken. Wenn der Wagen 386 vollständig
zurückgezogen ist, ist der Tisch im wesentlichen um 90° aus seiner ausgerichteten Läge gedreht worden, und da»
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Kurvenfolgeorgan 439 befindet sich in der Position "D", wie in Fig. 10c gezeigt ist.
Energiespannung des .Flüssigkeitsantriebsorgans 425 wird
durch. Handbetätigung eines Hebels 446 nach rechts (bezogen auf Fig. S) bewirkt, wobei der Hebel 446 so arbeitet,
daß er einen Tauchkolben in dem Ventilkörper 447 so einstellt, daß sie Flüssigkeitsdruck durch ein normalerweise
offenes Bremsventil 448 leitet, von wo er zu dem Antriebsorgan 425 gelenkt wird, um dieses in einer solchen Richtung
zu betätigen, daß der tfagen 386 zurückgezogen wird.
Wenn sich der Wagen einer vollständigen zurückgezogenen Lage annähert, greift eine auf der Seite des Wagens 386
angeordnete Klaue 449 an einem Tauchkolben 450 des Bremsventils 448 an und bewegt diesen nach innen, so daß die
Strömung der Druckflüssigkeit durch das Ventil allmählich
beschränkt und die Funktionswirkung des Antriebsorgans
425 verlangsamt wird. Das Bremsventil 448 ist jedoch nicht vollständig geschlossen, und das Antriebsorgan 425 arbeitet
in der ffeise, daß der Wagen 386 mit einer langsamen
Geschwindigkeit zurückgezogen wird, bis der Wagen einen
zwangsläufigen Anschlag 451 (Fig. 9) am Ende des Bettes 385 erreicht.
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Um den Wagen in seine vorgeschobene Lage auf der Transportstrecke zurückzubringen, wird der Hebel 446 von Hand
in seine senkrechte Stellung (Fig. 8) bewegt, wodurch der Kolben des Ventils 447 so eingestellt wird, daß Druckflüssigkeit
zu der Kopfseite des (nicht gezeigten) Kolbens in dem Zylinder 426 geleitet wird. Da das Ventil 448 dadurch
teilweise geschlossen gehalten wird, daß die Klaue 449 in Eingriff mit dem Kolben 450 des Ventils 448 gehalten
wird, erfolgt die Vorwärtsbewegung des Wagens mit einer
langsamen Geschwindigkeit, bis die Klaue 449 aus der Bahn
des Kolbens 450 ausgerückt wird, so daß das Ventil 448 in
seinen normalerweise offenen Zustand gelangen kann. Wenn der lagen 386 zurückläuft, wird der Tisch 391 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn um 90° in seine ursprüngliche Lage durch Betätigung des Kurvenfolgeorgans 439 und die Steuerkurvenbahn
436 gedreht. Die vollständig vorgeschobene Lage des Wagens 386 wird mit einem verstellbaren zwangsläufigen
Anschlag 452 hergestellt, der am vorderen Ende des Bettes
385 angeordnet ist (Fig· 8 und 9).
Die Halte- oder Aufspannköpfe 81, 81a, 95 und 95a der
ArbeitsBtationen 27» 31» 36 bzw. 43 arbeiten alle in solcher
Weise, daß sie an einem Wagenrad in der Transportstrecke
an ihren entsprechenden Stationen angreifen und
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betätigt werden können, um das Wagenrad aus der Transportstrecke in Spanneingriff mit dem Aufspannkopf zu
ziehen, so daß es in einem Arbeitsvorgang in Drehbewegung
versetzt werden kann. Die Aufspannköpfe haben jeweils
Bremsvorrichtungen, wodurch ihre Drehbewegung vor der Rückkehr des Wagenrades in die Transportstrecke unterbrochen
wird. Da die Aufspannköpfe 81, 81a, 95 und 95a
hinsichtlich Konstruktionen und Wirkungsweise gleichartig sind, genügt eine Beschreibung des Aufspannkopfes 95a der
Station 4-3.
Mit Bezug auf Fig. 17, 18 und 19 weist der Halte- oder Aufspannkopf 95a der Werkzeugmaschineneinheit an der
Arbeitsstation 4-3 im wesentlichen ein äußeres .Rahmenelement
550 auf, das an dem nach hinten verlaufenden Teil 551 der Basis 103a angeordnet ist. Eine Spindeltrommel 553 ist
drehbar in einem Paar Lager 551^t 555 gelagert, die in
Halteringen 556 bzw. 557 montiert sind. Diese sind an dem
Rahmen 550 so befestigt, daß sie die Trommel 553 an ihren
Enden drehbar lagern. Die Trommel 553 hat eine Stirnplatte
558, die an ihrem Ende befestigt ist (Mg. 17). Eine Spannfutterspinde1 561 ist koaxial in der Trommel 553 angeordnet,
wobei ihr vcrderes Ende 562 gleitfähig und drehbar
in einer Lagerbuchse 563 gelagert ist, die in einer
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axialen Öffnung in der Stirnplatte 558 sitzt. Der nach
hinten verlaufende Teil der Spannfutterspindel 561 ist
in einem Paar ßuchsenlager 564 und 565 gelagert, die in
ausgerichteten Öffnungen in senkrechten Rippen 566 bzw.
56? der Trommel 553 getragen werden. Das nach vorn verlaufende
Ende 562 der Spindel 561 ist mit einem Nasenteil 570 versehen, der eine Anzahl in /Jinkelabstand radial verlaufender
und radial beweglicher Klemmbackenelemente aufweist, die so angeordnet sind, daß sie an der Wand einer
Bohrung 572 in der Nabe des Wagenrades W angreifen
können, Ade in .Pig. 17 gezeigt ist. Die Spannfutterspindel
561 ist axial beweglich von der Trommel 553 nach außen, so daß ihr Vorderteil 570 sich innerhalb der Bohrung
der Nabe des Wagenrades W befindet, wenn dieses auf der Führungsschiene 65 in der Station 4^ steht, wie in
. 3 gezeigt ist.
Um axiale Bewegung der Spannfutterspindel 561 zu bewirken,
ist ein Ringelement 574 an einem verminderten Durchmesser
aufweisenden Teil 575 der Spindel 561 in Eingriff mit einer von dem abgesetzten Teil 575 gebildeten Schulter
angeordnet. Der Ring 574 ist mittels Keil mit der Spannfutterspindel
561 verbunden, so daß er mit dieser umläuft. Eine Verriegelungsmutter 377 greift auf einen Gewindeteil
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der Spannfutterspindel 561 an der Stirnfläche des Ringes 574 so an, daß dieser gegen die Schulter 576 verriegelt
wird. Ein Flüssigkeitsantriebsorgan 580, das einen
Zylinder 581 aufweist, ist an der Außenfläche der Rippe 567 angebracht und mit einem nicht dargestellten
Kolben versehen, der hin- und herbewegbar in dem Zylinder 581 gelagert ist. Der nicht dargestellte Kolben ist mit
einer Kolbenstange 582 versehen, an der eine Kolbenstangenverlängerung 583 befestigt ist, deren freies inde 584 in
einer Gewindeöffnung des Ringes 574 sitzt. Das Antriebsorgan 580 verursacht daher, wenn es zwecks Bewegung der
Kolbenstange 582 nach links (bezogen auf Fig. 17) betätigt
wird, eine gleichartige Bewegung der Spannfutterspindel
561 nach links durch Betätigung des Ringes 574 und der Verriegelungsmutter 577, um den Vorderteil der Spindel
innerhalb der Bohrung 572 eines 7/agenrades einzufügen, das sich an der Station 43 auf der Führungsschiene 65 befindet.
Zum Betätigen der Klemmbacken 571 des Vorderteils 570 in Spanneingriff mit der Wandung der Bohrung 572 des Wagenrades
ist ein Backenbetätigungsstab 586 in der Spannfutterepin del 561 angeordnet. Der Stab 586 ist funktionsmäßig
mit den Klemmbacken 571 verbunden, um ihre nach außen gerichtete, radiale Bewegung in bekannter Weise, wie z.B.
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mittels Keilelementen (nicht gezeigt), in Spanneingriff mit der Wandung der Bohrung 572 des Wagenrades zu verursachen.
Ein Flüssigkeitsantriebsorgan 590 ist vorgesehen, um den Stab 586 axial in beiden Eichtungen zu betätigen.
Das Antriebsorgan 590 besteht aus einem Zylinder 591» der an dem Ende der Spannfutterspindel 561 in koaxialer Lagebeziehung
zu dieser befestigt ist. Der Zylinder 591 enthält einen hin- und herbewegbaren nicht gezeigten Kolben der
mit einer Kolbenstange 592 versehen ist, die sich von dem Zylinder 591 nach außen in die axiale Bohrung der Spannfutterspindel
561 erstreckt, wie in Fig. 17 gezeigt ist.
Sin Zwischenstück 593 ist an dem Ende der Kolbenstange befestigt und in eine erweiterte Gewindebohrung am Ende
einer Verbindungsmuffe 595 geschraubt. Die Verbindungsmuffe 595 wird gleitend verschiebbar in einer Lagermuffe
596 getragen, die sich in einer erweiterten Öffnung am Ende der Spannfutterspindel 561 befindet. Das entgegengesetzte
Ende der Lagermuffe 595 hat einen radial nach innen verlaufenden Flanschteil 597, der hinter einem erweiterten
Kopf 598 angreift, der am Ende des Betätigungsstabes 586
vorgesehen ist. Eine Amboß- oder Stoßplatte 601 ist in
einer erweiterten Bohrung 594- der Muffe 595 angeordnet
und liegt an der darin gebildeten Schulter 602 auf. Die Stoßplatte 601 wird an ihrem Platz von dem Zwischenstück
593 verriegelt.
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Wie in Fig. 17 gezeigt ist, hat die Muffe 595 eine so
ausreichende Länge, daß ein Spielraum zwischen der Oberfläche des Kopfes 598 und der Stoßplatte 601 entsteht
und somit ein gewisser Bewegungsbereich oder toter Gang zwischen dem Eingriff der Stoßplatte und dem Kopf 598 des
Betätigungsstabes 586 vorhanden ist. Auf diese Weise befinden sich die Klemmbacken 571» wenn der ßetätigungsstab
586 seine rechts liegende Position gemäß Fig. 17 einnimmt, in Spanneingriff mit der Wandung der Bohrung 572 des Wagenrades,
um dieses an dem Spindelkopf f estzuspannen. Wenn das Antriebsorgan 590 so betätigt wird, daß es die Kolbenstange
592 nach links bewegt, bewirkt es auch eine nach links gerichtete Bewegung· der Muffe 595 f ohne daß anfänglich
dem Betätigungsstab 586 eine nach links gerichtete Bewegung erteilt wird. Infolgedessen wird ein schlagartiger
Stoß auf den Kopf 598 durch die Platte 601 hindurch ausgeübt, um den Eingriff der Spannbacken an der Innenwandung
der Bohrung 5*72 zu lösen und die Zurückziehung der Backen
zu erleichtern. Fortgesetzte nach links gerichtete Bewegung der Kolbenstange 592 bewirkt nach links gerichtete
Bewegung des Betätigungsstabes 586 zwecks Lösung und Zurückziehung der Spannbacken 571·
Um ein Wagenrad an dem Auf spann- oder Haltekopf zur
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Durchführung eines Bearbeitungsvorganges zu befestigen,
wird die Spindel 561 aus der Trommel 55$ herausbewegt, so
daß das Vorderteil 570 in die Bohrung 572 des Wagenrades gelangt, und die Spannbacken 571 werden in Eingriff mit
der Bohrungswandung gebracht, um das Rad an dem Spindelkopf zu verriegeln. Das Antriebsorgan 530 wird dann derart
mit ünergie versorgt, daß es die Kolbenstange 582 nach rechts bewegt, um eine gleichartige Bewegung der Spannfutterspindel
561 nach rechts hervorzurufen, während diese das v'/agenrad W mitnimmt. Die Spannfutterspindel 561 wird
um ein so ausreichendes Stück nach rechts bewegt, daß das Wagenrad gegen eine Anzahl von in Winkelabstand angeordneten,
gezahnten Führungspuffern 605 gedrückt wird, von denen
einer in Fig. 17 dargestellt ist. Die Führungspuffer 605 sind an der Planscheibe 558 angebracht. Der an dem Wagenrad
W durchzuführende Arbeitsgang macht es notwendig, daß das Wagenrad gedreht wird. Zu diesem Zweck muß es fest
gegen die gezahnten Führungspuffer 605 anliegen, damit es sich mit der Planscheibe 558 dreht. Aus diesem Grunde ist
eine zusätzliche Verriegelungsvorrichtung vorhanden, um zwangsläufigen Eingriff des Rades mit den Führungepuffern
605 zu gewährleisten.
Die verwendete Vorrichtung zur zwangsläufigen Verriegelung
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besteht aus einer Zahnstange 608, die gleitend verschiebbar in einer Bohrung-609 der Trommel 553 angeordnet
ist. Das nach innen verlaufende Ende 610 der Zahnstange 608 ist mit einer abgeschrägten Oberfläche 611
versehen, die eine Ergänzung zu einer abgeschrägten Oberfläche 612 an dem Ring 574 bildet. Um die Zahnstange
nach unten zu bewegen, so daß die abgeschrägte Oberfläche 611 mit der Oberfläche 612 des Ringes in Berührung kommt,
ist ein langgestrecktes Zahnrad 614 drehbar in einer Querbohrung 615 angeordnet, die Verbindung mit der Bohrung
609 hat, so daß die Zähne des langgestreckten Ritzels sich in die Bohrung 609 in Eingriff mit der Zahnstange
608 erstrecken. Drehbewegung des Ritzels 614 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 17) bewegt die
Zahnstange 608 nach unten in Verriegleungseingriff mit dem Ring 574, während Drehbewegung des Ritzels im Uhrzeigersinn
Aufwärtsbewegung der Zahnstange 608 hervorruft, so daß die abgeschrägte Fläche 611 von der abgeschrägten
Fläche 612 des Ringes 574 getrennt und der Klemmeingriff gelöst wird. Zur Erzielung von Drehbewegung des Zahnritzels
614 in einer gewünschten Richtung ist eine Zahnstange 618 gleitend verschiebbar in einer Bohrung 619
angeordnet, die quer zu der Bohrung 615 und unter dieser verläuft. Die Bohrung 619 steht in Verbindung mit der
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Bohrung 615, ao daß die Zähne 620 der Zahnstange 618
sich in die Bohrung 615 zwecks Eingriff in die Zähne des
Hitzeis 614 erstrecken. Die Zahnstange 618 ist mit einem Stab 621 versehen, der sich nach außen in einen erweiterten Teil 622 der Bohrung 619 erstreckt.
Ein Flüssigkeitsantriebsorgan 627 ist betriebsfähig so verbunden, daß es die Zahnstange 618 zwecks Drehung des
Ritzels 614 betätigt. Zu diesem Zweck weist das Antriebsorgan 627 einen Zylinder 628 auf, der an der Trommel 553
in axialer Ausrichtung mit der Bohrung 619 befestigt ist. Der Zylinder 628 enthält einen nicht dargestellten hin-
und herbwegbaren Kolben 626 sowie eine daran befindliche Kolbenstange 629, deren vortretendes Ende mit Gewinde versehen
ist. Das Gewindeende der Kolbenstange 629 ist in einen Zwischenring 630 geschraubt, der in einen erweiterten
Teil 631 einer Verbindungsmuffe 632 geschraubt ist. Das
entgegengesetzte Ende der Verbindungsmuffe 632 ist mit einem
nach innen verlaufenden radialen Flansch 633 versehen, der an einem erweiterten Amboßkopf 634 an dem Stab 621
der Zahnstange 618 angreift. Der Kopf 634 befindet sich in einer verhältnismäßig langen Kammer 635» in der er sich
relativ zu der Verbindungsmuffe 632 bewegen kann. Ein· Stoß- oder Anschlagplatte 636 liegt auf der Schulter auf,
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die von der Kammer 635 und an dem erweiterten Teil 631 gebildet wird, und wird darin von dem Zwischenring
630 gehalten. In Fig. 17 ist die Zahnstange 618 in der
rechts liegenden Position dargestellt, in der die Zahnstange 608 nach unten in Verriegelungseingriff mit dem
Ring 574- bewegt worden ist, um das Wagenrad gegen die
Führungspuffer 605 der Planscheibe 558 wirksam zu verriegeln.
Zur Lösung der Zahnstange 608 'aus dem Verriegelungseingriff wird das Antriebsorgen 627 so betätigt, daß es
Bewegung der Kolbenstange 629 nach links bewirkt. Nach links gerichtete Bewegung der Stange 629 hat eine gleichartige
Bewegung der Verbindungsmuffe 632 infolge des Aufliegens
der Anschlagplatte 636 gegen die Schulter zur Folge. Die anfängliche Bewegung des Stoßkopfes mit Bezug auf
den Amboßkopf der Zahnstange bewirkt, daß ein starker Schlag auf den Amboßkopf 634- erfolgt, um eine Stoßwirkung
zur Lösung des Eingriffs der Keilflächen 611 und 612 zu erzeugen, so daß das Antriebsorgan die Zurückziehung der
Zahnstange 608 erzielen kann.
Energie zum Drehen der Trommel 553 und somit des Wagenrades, das gegen die damit zusammenarbeitende Planscheibe
558 gedruckt wird, wird von einem Motor 640 erhalten, der auf der Sockelverlängerung 551 montiert ist, wie aus
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i?ig. 17 und 18 ersichtlich ist. Der Motor 640 treibt
eine Hauptriemenscheibe 64-1, die an dem hinteren Teil
des Aufspann- oder Haltekopfes 95a drehbar montiert ist,
mittels eines gezahnten Antriebsriemens 64-2 an. Von der Antriebsscheibe 641 wird Kraft an ein allgemein mit ,dem
Bezugszeichen 643 bezeichnetes Antriebsgetriebe über eine
Antriebswelle 644 und eine ausrückbare Kupplungseinrichtung
645 übertragen, wie in J1Xg. 17 gezeigt ist. jemäß
Fig. 18 weist das Getriebe 643 ein Wechselsahnrad 648 auf,
das auf eine felle 649 gekeilt ist, die mit einem getriebenen Element 664 der Kupplungseinrichtung 645 verbunden
ist. Das Wechselrad 648 kämmt mit einem Zahnrad 650, das auf eine in dem Rahmen 550 zapfenartig gelagerte Zwischenwelle
651 gekeilt ist. In einem S^ück mit der y/elle 651
ist ein Stirnzahnrad 652 ausgebildet, das mit einem verhältnismäßig
größeren Stirnzahnrad 653 kämmt, das einstückig
auf einer in dem Gehäuse 550 zapfenartig gelagerten
ifelle 654 ausgebildet ist. ώχη weiteres in einem Stück
mit der tfelle 654 geformtes Stirnzahnrad 656 kämmt mit
einem Zwischenzahnrad 657» das einstückig mit einer in dem
Gehäuse 550 zapfenartig gelagerten Zwischenradwelle 658
ausgebildet ist. Das Zwischenrad 657 greift in einen Triebradkranz.
660 ein, der auf einem abgesetzten Teil der Trommel 553 verkeilt und mit dieser drehbar ist.
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Die Kupplungseinrichtung 645 verbindet die Antriebswelle
644 mit dem Sahnradgetriebe-643. Sie kann in einer geeigneten
Bauart ausgebildet sein und ist hier in der 7/eise dargestellt., daß sie einen Antriebsläuferkorper r>63 aufweist,
der am linde der ',Velle 644 zwecks Drehung mit dieser
befestigt,, ,ist. Das getriebene Element 664 ist. auf das Ende
der vtelle 649 gekeilt, um deren .Drehung zu bewirken, wenn
es von dem Antriebsläuferkorper 663 der Kupplungseinrichtung angetrieben wird, und ist darauf in und aus Ilupplun^sein—
griff mit dem Antriebsläuferkorper axial beweglich. Axiale Bewegung des getriebenen Elementes 664 der Kupplung 645
wird mittels eines Paares Kurbelarme 666 und 667 bewirkt, die an einer Äfelle 668 befestigt sind. Diese ist in einem
Paar Konsolen 671 und 672 drehbar gelagert, die an einer Innenwand 673 in dem Gehäuse 550 ausgebildet sind, wie in
Fig. 17 und 18 gezeigt ist. Das entgegengesetzte Ende der
Arme 666 und 667 ist mit einem Bügel 674 des axial beweglichen getriebenen Elementes 664 der Kupplung 645 verbunden.
Axiale Bewegung des getriebenen Elementes 664 wird von einem Flüssigkeitsantriebsorgan 677 bewirkt, das auf
der Oberseite des Rahmens 550 angeordnet ist, wie in Fig. 18 gezeigt ist. Das Antriebsorgan 677 weist einen
Zylinder 678 auf, von dem ein Ende schwenkbar an einer Winkelstütze 679 befestigt ist, die an der oberen Fläche;
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des Gehäuses 550 montiert ist. In dem Zylinder 678 ist
ein hin- und herbewegbarer nicht dargestellter Kolben mit einer Kolbenstange 681 gelagert, deren freies ninde
an einem .^nde eines Kurbelarmes 682 befestigt ist. Das
entgegengesetzte L'nde des Kurbelarmes 682 ist mit dem
ünde der ,/eile 668 verbunden, um bei Bewegung Drehung
der tfelle hervorzurufen. Dadurch werden die Arme 666 und
667 verschwenkt, wodurch das getriebene Element 664 der Kupplung 64-5 in oder außer Eingriff mit dem Antriebselement
663 abhängig von der Wirkungsrichtung des Antriebsorgans 677 bewegt wird.
Nachdem die ßeerbeitungsgänge an dem J/agenrad durchgeführt
worden Bind, muß· die Umlauf bewegung der Trommel
und des daran befestigten Wagenrades stillgesetzt werden, bevor die durch die Keilzahnstange 608 und den Ring 574·
bewirkte zwangsläufige Festspannung gelöst werden kann, um die Spannfutterspindel 561 frei axial beweglich zu machen.
Die Drehbewegung der Trommel 553 wird von einer Bremseinrichtung 683 stillgesetzt. Die Bremseinrichtung 683
(Fig. 19) weist ein Bremsband 684- mit einem Belag 685 aus geeignetem Material auf, wobei das Bremsband 684- so um die
Trommel 553 herum verläuft, daß der Belag 685 &n der '
Bremsfläche 686 anliegt, die auf dem Umfang der Trommel
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553 ausgebildet ist. Ein Ende des Bremsbandes 684 ist
an einer Winkelstütze 68? mittels eines Verbindungselementes 688 befestigt. Das andere Ende des Bandes 684- ist
mit einem Flüssigkeitsantriebsorgan 689 verbunden, das in der iffeise arbeitet, daß es das Bremsband mit der Bremsfläche
der Trommel an Eingriff bringt, um deren Drehbewegung zu unterbrechen. Das Antriebsorgan 689 weist einen
Zylinder 690 auf, der an der oberen Fläche eines abgesetzten Teiles des Gehäuses 550 montiert ist. In dem Zylinder 690 ist ein hin -und herbewegbarer nicht dargestellter
Kolben gelagert, der mit einer Kolbenstange 692 versehen ist, die sich von dem Zylinder 690 nach außen und unten
durch eine geeignete öffnung in dem Gehäuse 550 erstreckt. Das freie oder untere Ende der Kolbenstange 692 hat einen
Gewindeteil 694, der in das Ende eines Verbindungselementes
695 geschraubt ist. Dieses ist mit zwei Armen 696 und 697 versehen, zwischen denen das Ende des Bandes 684 aufgenommen
ist (Fig. 19)· Die Arme 696 und 697 sind an dem Ende des Bandes 694 mittels einer Gewindeschraube 698 festgespannt, die durch eine geeignete öffnung in dem Arm 696
in eine Gewindeöffnung des Armes 697 geschraubt ist (Fig. 19). Eine Betätigung des Antriebsorgane8 689 zwecks
Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 692 zieht das Bremsband 684 in Eingriff mit der Umfangsbremsflache 686 auf der
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Trommel 553 und bewirkt Beendigung der Drehbewegung der
Trommel 553 sowie des von dieser getragenen Wagenrades. Zum Lösen der Bremseinrichtung 683 wird das Antriebsorgan
689 in entgegengesetzter .Richtung betätigt, um die
Kolbenstange 692 nach unten zu bewegen, so daß der stramme Eingriff des Bremsbandes 684 auf der Bremsfläche
686 der Trommel gelöst.
Um die Spannfutterspindel 561 in den Zustand zu versetzen,
daß sie das Wagenrad an der Station 43 von der Transport-Strecke zurückzieht, müssen die obere und untere Führungsschiene
61 und 63 angrenzend an die Spurkranzseite des
Wagenrades zurückziehbar sein, so daß eine freie Uewegungsbahn für das Wagenrad vorhanden ist, wenn es von der
Strecke zurückgezogen wird. Zu diesem Zweck sind die obere und untere Führungsschiene 61 bzw. 63 an der Station 4-3
bei 61a bzw. 63a abschnittweise aufgegliedert, wie am
besten in Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Die Teilabschnitte der 3egrenzungsschienen 61a und 63a sind jeweils schwenkbar
mit einer Säule 58 verbunden, wie am besten aus Fig. 4
ersichtlich ist. Zur lirzielung der Schwenkbewegung der
Schienen 61a und 63a ist ein Flüssigkeitsantriebsorgan
vorgesehen. Dieses besteht aus einem Zylinder 701, von dem ein Ende schwenkbar iait dem freien Ende der oberen
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Begrenztmgsschiene 61a verbunden ist. Der Zylinder 701
ist mit einem nicht dargestellten hin- und barbewegbaren
Kolben versehen, der eine Kolbenstange 702 hat, deren
freies Ende schwenkbar mit dem freien j£nde der unteren .
Begrenzungss&hiene 6Ja verbunden .ist. An dem Zylinder 701
am vorderen Ende des Kolbens zugeführte Druckflüssigkeit
bewirkt nach außen -oder unten gerichtete Bewegung.der
Kolbenstange.. 702 (Fig. 4-)., so daß. die Schiene 6,5a nach unten
aus einer· Sperr s te llung gedreht wird. 7/enn die untere Schiene 65a das .Wagenrad in der Station 43 freigegeben
hat, stößt sie gegen die obere Fläche des Untergestells
66 wodurch weitere Bewegung verhindert wird. ;7enn die
Schiene 63a an der .oberen Fläche, des Untergestells. 66 angreift, wirkt die Druckflüssigkeit darauf gegen die hintere
Fläche des Zylinders 701, so daß dieser axial nach.
oben bewegt wird (Fig. 4), wodurch die obere Schiene 61a, nach oben geschwnkt wird und den oberen Teil des Jagenrades
in der Station 43 freigibt. Auf diese //eise dienen die
beiden Teilabschnitte 61a und 63a dazu, das lagenrad in
aufrechter Lage auf der Führungsschiene 65 in der Station
43 zu halten, und werden aus der Bewegungsbahn herausbe— *■:;
wegt, so daß das Wagenrad aus der Transportstrecke entfernt und zwecks Durchführung eines Bearbeitungsganges an dem
Halte- oder Aufspannkopf 95a- festgespannt werden kann.
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Betätigung des Halte- oder Aufspannkopfes 95a erfolgt, nachdem Ixe Transporteinrichtung 54- ihre Vorwärtsbewegung
beendet hat und die Transportstange 127 gedreht worden ist, um ihre Arme aus dem Eingriff mit -dem Wagenrad zurückzuziehen.
Das Antriebsorgan- 580 der Spannfutterspindel
561 wird dann so betätigt, daß es die Spindel 561 nach
links (Fig. 17) bewegt, um deren Torderteil 570 in die Uabe des Wagenrades einzufügen, i/enn die Spannfutterspindel
561 sich um ihren vollen Hub weiterbewegt hat, betätigt eine Klaue 703 j die am Umfang des hinteren Teiles der
Spindel 561 befestigt ist (Fig. 17), einen Grenzschalter
704- an einer nicht gezeigten Winkelstütze, die sich nach
außen von der hinteren Fläche der Trommel 553 erstreckt.
Der Grenzsehalter 704 bewirkt bei Betätigung Energiespeisung
des Antriebsorganes 590 in einer solchen Richtung,
daß nach rechts gerichtete Bewegung des Backenbetätigungsstabes 586 erzielt wird, wodurch die Spannbacken 571 sich
radial nach außen von dem Vorderteil 570 in Klemmeingriff mit der, Innenwandung der Bohrung 572 des Wagenrades bewegen,
./enn Druck in dem Antriebs organ 590 entsteht, wird
Druckflüssigkeit, an das Antriebs organ 699 zum vorderen
jäncLe des Kolbens in dem Zylinder 701 geliefert und Aufwärtsbzw.
Abwärtsbewegung der Begrenzungsschienen 61a
und 63a bewirkt. Wenn die Schiene 61a ihre oberste
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Stellung erreicht, betätigt sie einen Grenzschalter 706,
wodurch das Antriebsorgan 580 in der entgegengesetzten
Richtung betriebswirksam wird und die Spannfutterspindel
561 und das daran befestigte Rad zurückzieht. Die Rückzugsbewegung
der Spannfutterspindel 561 wird fortgesetzt,
bis der Mitnehmer 703 einen Grenzschalter 708 am linde der
Spindel 561 betätigt Q?ig. 17). Gleichzeitig wird das Rad
fest gegen die Eührungspuffer 605 sld' der Grundplatte 558
gedrückt, und der Grenzschalter 708 betätigt das Antriebsorgan 627 in dem Sinne, da& die Zahnstange 608 gesenkt
wird und ihre abgeschrägte !"lache 611 an der abgeschrägten
Fläche 612 des Ringes 574- angreift, um dadurch das
Wagenrad zwangsläufig an den Führungastücken 605 der Planscheibe
558 festzuspannen.
Wenn das Wagenrad zwangsläufig an den Führungsstückeη 605
der Planscheibe 558 festgespannt. ist, wird das Bremsantriebsorgan
689 zwecks Auslösung der Bremseinrichtung 683 erregt, und das Kupplungsantriebsorgan 677 wird betätigt,
um das getriebene Element 664 der Kupplungseinrichtung in Eingriff mit dem Antriebselement 663 zu bringen, so daß
Drehung der Trommel 553 und des Wagenrades von dem ständig
arbeitenden Motor 640 bewirkt wird.
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Da sich, ale der Trommel, 553 zugeordneten Antriebsorgane
580, 590 und 627 ndü der Trommel drehen, wird die Druckflüssigkeit an diese Organe durch eine SannfleXleitungs-
oder Verteilervorrichtung 745 (Fig. 17) zugeführt. Die
Verteilervorrichtung 745 weist ein.ortsfestes Gehäuse
auf, das auf einem Stützboßk 745 montiert ist, der auf der
Sockelverlängerung 551 steht. Das ortsfeste Gehäuse 744 ist mit einer Anzahl Schütze versehen, von denen einer
bei 74-6 dargestellt ist, Jeder solche Schlitz steht mit
einem, ringförmigen Kanal, z„B» dem Kanal 747» iß Verbindung.
Das Gehäuse 744 ist mit einer axialen Bohrung versehen,
in der eine Sammelleitungs- oder Verteilerwelle
749 zapfenartig gelagert ist. Diese hat' eine Anzahl Durchgänge,
sie z.Be einen Durchgang 749 r der mit dem ringförmigen
Kanal 747 des ortsfesten Gehäuses 744· in Verbindung
steht. Die in der drehbaren Welle 748 vorhandenen
Durchgänge entsprechen hinsichtlich ihrer Anzahl den Schlitzen 746 in dem Gehäuse 744, wobei jeder Durchgang
mit einem ringförmigen Kanal, wiez.B. mit dem Kanal 747 *
des Gehäuses, in ?erbindung>steht. Die Yerteilerwelle 748
ist an einer Saißffielleitiings- oder Verteilerplatte 754 befestigt,
die eine Anzahl Durchgänge hat, von denen einer
bei 755 dargestellt ist» Jeder solche Durchgang steht mit
einem bestimmten Durchgang in der Welle 748 ,in "Verbindung.
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Die Platte 754 ist an der Welle 748 mit Schrauben .(nicht ·
gezeigt) "befestigt, so daß die Platte 754- und üe tfelle
74-8 zusammen mit Bezug auf das ortsfeste Gehäuse 744
drehbar sind. Die Platte 754 ist an. der Trommel 553 be-.„
festigt, so daß sie sich mit dieser dreht, und zwar .mittels
einer Anzahl V/inkelstütz,en 756, die an die Trommel 553 und
die Verteilerplatrte 754 geschraubt sind. Jeder iJurehgang
755 in der Verteilerplatte 754 ist so angeschlossen, daß
er mit einer hydraulischen Leistung, z.B. dec Leitung 987 s
in Verbindung steht, und jede solche hydraulische Leitung ist mit den entsprechenden Flüssigkeitsantriebsorganen
580, 590 und 627 verbunden.
Die den Grenzschaltern 704 und 708 zugeordneten Leiter (nicht gezeigt), die in den elektrischen Stromkreis (nicht
gezeigt) geschaltet sind, verlaufen von den Grenzschaltern
704 und 708 in eine Fassung 759» die in einer axialen
Öffnung 760 durch die Verteilerplatte 754 und die Stelle 748 hindurch befestigt ist. Das andere ülnde der axialen
Öffnung 760 ist erweitert und nimmt'eine hohle ,VeIIe 764
eines Schleifringes 765 in einer solchen ,'/eise auf, daß
der Schleifring 765 mit der tfelle 748 drehbar ist. Die den
Grenzschaltern 704 und 708 zugeordneten Leiter verlaufen
durch die Fassung 759 und durch die axiale Öffnung 760
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in bekannter v'/eise an Abnahmeringe 766, die sieh an dem.
Schleifringmechanismus 765 befinden. Der Schleifringmechanismus
765 ist mit ortsfesten Bürsten 766a, 766b und 766c
versehen, die an den entsprechenden Abnahme ringen 766 angreifen. Die Bürsten 766a, 766b und 766c sind der .Reihe
nach in den elektrischen Stromkreis (nicht gezeigt) mit den Leitern (nicht gezeigt) in bekannter '//eise geschaltet,
somit drehen sich die Verteilerplatte 754 sowie ihre -Welle 748 und der den Grenzschaltern 604- und 708 zugeordnete
Leiter, der durch die axiale Öffnung 760 der Verteilervorrichtung verläuft, alle mit der Trommel 555. Wenn sich die
Verteilerplatte 754 und die Welle 748 drehen, wird Druckflüssigkeit
, die an die Sehlitze 746 in dem ortsfesten
Gehäuse 744 der Verteilervorrichtung 743 geliefert wird,
in- die entsprechenden Leitungen 749 in der VerteilerweHe
748 verteilt und durch diese in die Leitung 749 und die
zugehörigen Durchgänge 755 in der Verteilerplatte 754 gerichtet. Von den Durchgängen 755 wird die*'-Druckflüssigkeit
in die angeschlossenen Leitungen, wie z.B. 987f gelenkt, die den entsprechenden Antriebsorganen 580, 590 und 627
zugeordnet sind.
Die dem Aufspann- oder Haltekopf 95 und 95a zugeordneten
ifferkzeugeinheiten 97 bzw. 97a sind zum Abdrehen der Läuf-
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fläche oder des Umfangs des Wagenrades vorgesehen, wie
zuvor erwähnt wurde. Da die Werkz eug einheit en 97 und 97a
hinsichtlich Aufbau und Wirkungsweise gleichartig sind, wird nur eine ausführliche Beschreibung der dem Kopf
95a zugeordneten Werkzeugeinheit 97a gegeben, die auch
für die Werkzeugeinheit 97 gilt. Wie in Fig. 20 und 21
gezeigt ist, weist die Werkzeugeinheit einen Querschlitten 98a auf, der auf einem Paar an dem Kreuzschlitten 101a
ausgebildeten Führungsbahnen 99a und 99b gelagert ist.
Der Querschlitten 98a ist so angeordnet, daß er in Hichtung eines Wagenrades und von diesem weg beweglich ist,
das an dem Auf spann- oder ^-altekopf 95a befestigt worden
ist, wie in Fig.. Ib und 20 gezeigt ist. Die fertigbearbeitete
Oberfläche der Umfangs- oder Lauffläche des Wagenrades soll eine Neigung von angenähert 3° haben. Daher
ist der Kreuzschlitten 101a auf dem Sockel 103a unter einem Winkel von angenähert 3° angeordnet, so daß beim Vorschub
des Querschlittens 98a zwecks Bewegung des Schneidwerkzeuges 710 über die lauffläche eines Wagenrades nach
innen gegen den Spurkranz die gewünschte Neigung der fertigbearbeiteten Fläche automatisch infolge der Einstellung
des Querschlittens auf dem Kreuzschlitten 101a erzielt wird. Der Kreuzschlitten 101a ist auch gleitend
verschiebbar auf einem Paar Führungsbahnen 102a und 102b
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<■» «■» λ λ 4 η J
gelagert, die auf dein Sockel 103a vorgesehen sind, wie
zuvor erwähnt wurde;. -Mn Drehwerkzeug 711 und ein Ausrundungswerkzeug 712 sind in einem Halter 713 befestigt,
der von dem Querschlitten 98a getragen wird. Das Ausrundungswerkzeug 712 dient zur Ausbildung der Rundung der
Umfangskante des Wagenrades an der vorderen Stirnfläche
und greift an dem Wagenrad in einem Arbeitsgang an, wenn
das Drehwerkzeug 711 an einem Radius *720 angreift, der an
der Verbindungsstelle von Lauffläche und Spurkranz liegt.
Nachdem der Querschlitten 98a so eingestellt worden ist,
daß das iäferkzeug 711 an dem Wagenrad mit einer gewünschten
üiinstellung angreift, kann er in seiner Lage auf dem
Kreuzschlitten 101a mittels eines Klemmechanismus 715
festgespannt werden. Der Mechanismus 715 weist ein Paar
Klemmschrauben oder -bolzen 716 und 717 auf, die nach unten
durch geeignete öffnungen in den Querschlitten 98a
und durch eine Klemmplatte 718 verlaufen, an denen sie
beispielsweise durch Schweißen befestigt sind. Die oberen Enden der Klemmbolzen 716 und 717 haben Gewinde und nehmen
Muttern 719 bzw. 721 auf. Wenn die Muttern 719 und 721
in einer solchen Richtung- auf den Bolzen 716 bzw. 717 in
Eingriff mit Augen oder Haben 722 bzw. 725 an dem Querschlitten
gedreht werden, ziehen sie die Bolzen 716 und
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717 nach oben» wobei die Klemmplatte. 718 nach oben in
festen Eingriff mit der unteren Fläche 730 der überhängenden
.!Führungsbahn 99b (Fig. 21) gezogen ™ir&, um
dadurch, den Querschlitten 98a an der Führungsbahn 99b
festzuklemmen. Die Muttern 719 und 721 werden durch die
Schwenkbewegung eines Paares Arme 724 und 725 betätigt,
die an diese geschweißt oder in anderer -,Veise daran*be- "
festigt sind, üiin Flüssigkeitsantriebsorgan 726 dient zum
Betätigen der Arme 724 und 725, um die Spann- oder Lösefunktionder
Klemmeinrichtung 715 zu bewirken, und weist
einen Zylinder 727 auf (Fig. 20 und 21), von dem ein iünde
schwenkbar mit dem Arm 725 verbunden ist. Der Zylinder
727 enthält einen nicht dargestellten hin- und herbewegbaren
Kolben, der mit einer Kolbenstange 728 versehen ist. Die dem Zylinder 727 an dem Stangen ende des Kolbens zu^eführte
Druckflüssigkeit bewirkt relative Bewegung der Stange 728 und des Zylinders 727, wodurch die linden der ;
Arme 724 und 725 nach innen gegeneinander bewegt werden,
so daß die buttern 719 und 721 an den Bolzen 716 bzw. 7.17
angreifen und dadurch eine Festspannung des Querschlittens
98a an der Führungsbahn 99b erzielen. Beim Lösevorgang bewegt Druckflüssigkeit, die dem Zylinder 727 am vorderen
Ende des Kolbens zugeführt wird, die Arme 724 und 72^
auseinander, so daß die Muttern 719 und 721 auf den Bolzen
' 8AD ORIGINAL
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716 bzw. 717 gelockert werden und dadurch die Klemmwirkung
aufgehoben wird.
Der Querschlitten 98a wird auf seiner Bewegungsbahn mittels
eines Antriebsorgans 732 betätigt, das aus einem Zylinder
733 besteht, der an einer an dem Kreuzschlitten 101a angebrachten
Haltestütze 734- befestigt ist. Der Zylinder 733
enthält einen hin-und herbeweglichen Kolben 735 mit einer
Kolbenstange 736, deren freies .rinde mit dem Querschlitten 98a mittels eines Kupplungselementes 737 verbunden ist.
Dieses ist in das -üaide des Quer Schlittens 98a geschraubt,
wie in fig. 20 gezeigt ist. In gleicher Weise wird der kreuzschlitten 101a auf seiner Bahn mittels eines .Flüssigkeitsantriebsorgans
739 bewegt, das einen Zylinder 74-0
aufweist, der an einer sich von der Basis 103a nach oben erstreckenden Winkelstütze 731 befestigt ist. Der Zylinder
740 enthält einen hin -und herbewegbaren Kolben 738, der eine Kolbenstange 72J-I hat. Das freie jünde der Kolbenstange
74-1 ist mit der Endfläche des Kreuz Schlittens 101a mittels
eines Kupplungselementes 74-2· verbunden, das in den Kreuzschlitten
101a mittels geschraubt und mit dem freien Ende
der Kolbenstange 74-1 verbunden ist (Fig. 20),
Viie zuvor erwähnt wurde, können die Maschineneinheiten ■
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an den Stationen 36 und 4-3 so betätigt werden , daß sie
einen Fassonierarbeitsgang an in der Station befindlichen
Wagenrädern durchführen, um ein gewünschtes Profil der Spurkränze zu erzeugen. Da die Werkzeugeinheiten 107 und
107a hinsichtlich Aufbau und Wirkungsweise gleichartig sind, wird eine ausführliche Beschreibung der Werkzeugeinheit
107a gegeben, die auch für die Werkzeugeinheit 107 gilt. Wie in .Fig. 22, 23 und 24" gezeigt ist, ist der
Querschlitten 108a der Werkzeugeinheit 107a mit einem Werkzeughalter 751 versehen, in dem. ein Drehwerkzeug 752
befestigt ist und der durch Betätigung der Schlitten 108a und 110a so eingestellt werden kann, daß eine Hälfte des
Spurkranzumrisses des Wagenrades von der hinteren Stirnfläche des Rades bis zu der Mitte des Spurkranzes hergestellt
werden kann, wie in Fig. 22 gezeigt ist. Ein weiteres an dem Werkzeughalter 751 befestigtes Drehwerkzeug;
755 ist vorhanden, um die andere Hälfte des Spurkranzes zu bearbeiten, d.h. von dem oberen Teil des Spurkranzes zu
der Tasche des Wagenrades, die durch den Radius begrenzt wird, an dem sich die Lauffläche des Rades und der Spurkranz
treffen·. Der Werkzeughalter 751 ist an einer sich nach außfcn erstreckenden Konsole 75^ befestigt, die an der
oberen Fläche dea Querschlittens 108a fest angebracht ist
und sich in Richtung des Rades und des Haltekopfes 95a erstreckt.
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I f\ 4 η
Zur Einstellung des Drehwerkz.eug.es 752 relativ zu dem an
dem Haltekopf 95a befestigten Wagenrad derart,, daß es
eine Hälfte des Spurkranzprofils des Rades erzeugt, wird
der Quer schlitten 108a in einer solchen Richtung bewegt,
daß die· 3/erkzeuge 752. und. 755 gegen die Planscheibe des
Auf spann— oder3 Haltekopfes 95a vorgeschoben, werden. Zu
diesem Zeitpunkt befindet sich der Querschlitten lOsa in
zurückgezogener Lage auf dem -Kreuzschlitten 110a, der ebenfalls
seine zurückgezogene Stellung einnimmt. Wenn der Querschlitten lOäia relativ zu dem Kreuzschlitten 110a und
in Richtung auf den Haltekopf 95a bewegt wird, werden die
Werkzeuge. 752 und 755 hinter der hinteren JPläche des Wagenrades
so angeordnet, daß das Werkzeug. 752 an der hinteren
Fläche des Rades ^angreifen kann. Wenn sich das Werkzeug
752 in einer gewünschten Anfangstellung mit Bezug auf die hintere Fläche des Rades befindet, wird der Kreuzschlitten
110a vorwärtsbewegt, um das Werkzeug 752 mit dem Wagenrad
in Verbindung., zu bringen. Danach wird eine koordinierte
Bewegung des Quer- und Kreuzschlittens 108a und 110a vorgenommen,
so daß das Werkzeug das gewünschte Profil an der hinteren Hälfte des Spurkranzes erzeugt* Wenn das Werkzeug
752 eine Hälfte des Spurkranzprofiles hergestellt hat,
wird de~c Querschnitte» 108a veranlaßt, sich auf dem f ortschreitenden
Kreuzschlitten in einer solchen Richtung zu
- 98 - ■ ■".
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bewegen, daß das Werkzeug 752 von dem Wagenrad zurückge- .
zogen "ri.rd, wahr end., der Kreuzschlitten 110a weiter vorgeschoben
wird. Wenn der Querschlitten 108a zurückgezogen ist und der Kreuzschlitten 110a vorgeschoben wird, wird
das Werkzeug 753 is eine Stellung bewegt, in der. es an
dem Radspurkranz an dessen Mittelpunkt angreifen kann, so daß es die andere Profilhälfte erzeugen, kann. vZen-n das
Werkzeug 753 iB- eine solche Stellung bewegt wird, in der
es an dem Umfang des Radspurkranzes angreifen kann, wird der Querschlitten 108a wiederum veranlaßt, sich auf dem
Kreuzschlitten HOa und in Richtung des Rades zu bewegen, damit das Werkzeug 753 an. den. Umfang des Radspur kranz es
gelangt. Wenn das Werkzeug 753 an dem Umfang des 3purkranz.esangreift,
werden die Bewegungen des Querschlittens.108a
und des Kreuzschlittens 110a wiederum koordiniert, um das
Werkzeug 753 zwecks Erzeugung der anderen Profilhälfte des
Spurkranzes zu bewegen. Diese koordinierte Bewegung wird
fortgesetzt, bis das vferkzeug 753 die Ausrundung 720 her-,
stellt, die an der Verbindungsstelle des Spurkranzes und
der Lauffläche des Rades vorhanden ist. »7enn die Ausrundung
720 bearbeitet worden ist, wird der Querschlitten 108a zurückgezogen, so daß sich die Werkzeuge 752 und 753
von dem Rad nach außen entfernen. #enn dies geschehen ist, :
wird der Kreuzschlitten 110a als Ergänzung des Arbeits-· *>r.:
kreislaufes zurückgezogen.
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_ 99 -
Der Querschlitten 108a wird auf seiner Bewegungsbahn von
einem Flüssigkeitsmotor 757 betätigt, der von dem. Kremz^
schlitten 110a getragen wird und so gekuppelt ist, daß er eine Le it- oder Schraubspindel 758 über ein (nicht gezeigtes) Schneckengetriebe antreibt. Die Spindel 758 greift
in eine Gewindemutter 759 ein, die in einer geeigneten öffnung in dem Querschlitten 108a in bekannter leise befestigt ist. Der Flüssigkeitsmotor 757 arbeitet in der
Weise, daß er den Querschlitten 108a so bewegt, daß die
Werkzeuge 752 und 753 gegen das Wagenrad vorgeschoben werden,
um das gewünschte Spurkranzprofil zu erzeugen. Zum Bewegen der Werkzeuge in einer Torschubbewegung über den
Spurkranz des Hades ist ein von dem Sockel 103a getragener Flüssigkeitsmotor 761 so gekuppelt, daß er eine Schraubspindel
762 dreht, die in einer Mutter 763 sitzt, die in
bekannter Weise an dem kreuzschlitten 110a befestigt ist.
Die Betriebsfunktion des Motors 761 wird durch Zumessung von Druckflüssigkeit an den Motor 761 durch ein Durchflußregelventil
750 gesteuert, das an der Seite des Haltekopfes
95a befestigt ist (Fig. 22)«. iiine nach, außen verlaufende
Betätigungsstange 768 ist so einstellbar, daß der Durchfluß der Druckflüssigkeit durch das Ventil bei Betätigung
der Kolbenbetätigungsstange 768 durch Eingriff mit einer Vorschubsteuer kurve 769 zugemessen wird. Das
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BAD CväG&'ÄL·
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Kurven element 769 hat eine gewünschte Vorschubsteuerkrümmung
771 und ist an einer Winkelstütze 772 angebracht, die auf der oberen .Fläche des Kreuzschlittens 110a
(Fig. 22 und 24) in einer solchen Lage montiert ist, daß sie in Eingriff mit dem nach außen verlaufenden Ende der
Kolbenbetätigungsstange 768 bewegt werden kann. Wenn der
Flüssigkeitsmotor 761 den Kreuzschlitten 110a nach links
(Fig. 22) weiterbewegt, wird die Steuerkrümmung des Kurvenelementes 769 in eine solche Lage bewegt, daß sie an dem
vortretenden Ende der Ventilkolbenbetätigungsstange 768 angreift, um den Ventilkolben zwecks Zumessung von Druckflüssigkeit
an den Motor 761 zur Steuerung dessen Arbeitsgeschwindigkeit einzustellen.
Wenn der Kreuzschlitten 110a unter der Steuerung des Kurvenelementes
769 vorgeschoben wird, wird der Querschlitten 108a so bewegt, daß die Schneidwerkzeuge 752 und 753 in
einen gewünschten Eingriffsgrad mit der Spurkranzfläche des Wagenrades eingestellt werden, wie zuvor erwähnt wurde.
Zur Erzielung dieser Bewegung des QuerSchlittens 108a
wird der Flüssigkeitsmotor 757 mit Druckflüssigkeit durch
ein Durchflußregeiventil 780 gespeist, das die Druckflüssigkeit
sauf uhr zu dem Motor 757 regelt. Wie in Fig.
22 und 25 gezeigt isty^ist das Ventil 756 mit einer
UQ29.79
Betätigungsstange 774-a versehen, die sich, aus dem Ventilkörper
773 heraus erstreckt und deren freies ilnde an der
Kurvensteuerfläche eine Kurvenelementes. 775 angreifen
kann. Dieses ist an einer L-förmigen Tragstütze 776 befestigt,
die an dem Sockel 112a angebracht ist. Die Betätigungsstange
774-a ist zur Zumessung und wahlweisen Zuführung
des Druckmittels zum. Flüssigkeitsmotor 757 einstellbar.
Das Durchflußregelventil 780 ist in.Richtung
des Kurvenelementes 775 und von diesem weg beweglich und
ist, wie Id J?ig. 23 gezeigt ist, an einer waagerechten
Platte 778 mit hängenden GIe it stütz en 779, 779a und 779b
befestigt. Die Stützen 779, 779a und 779b sind gleitend
verschiebbar an einem Paar horizontalen, in Abstand verlaufenden lührungsstangen 781 und 782 angeordnet, von denen
jede in paarweise mit gegenseitigem Abstand angebrachten hängenden 'Träges tut ssen 783 und 783a befestigt ist, die
einstückig an der unteren .Fläche einer Trägerplatte 786
ausgebildet sind. Die Trägerplatte 786 ist an dem Querschlitten
108a befestigt und erstreckt sich von diesem nach außen, indem sie über dem Kreuzschlitten 11Qa in einer
solchen Lage hängt, daß sie das Durchflußregelventil 773
in einer· solchen Stellung lagert, daß das vortretende Ende
der Vent ilkp Ib enbe tat igung s stange 774a. in: Eingriff mit der
Krümmung des Kurvenelementes 775 gelangen kann.
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Der Radspurkranz wird dadurch erzeugt, daß die Bewegungen
des Kreuzschlittens und des■Querschlittens in einer solchen -v7eise koordiniert werden, daß der Kreuzschlitten 110a
die Schneidwerkzeuge quer über das " ./a&'enrad vorschiebt,
während der Querschlitten 108a die Schnittiefe zur Herstellung des Spurkranzprofils regelt. Somit bewegt sich"
der Querschlitten 108a mit Bezug auf den Kreuzschlitten
HOa in Richtung der sich bewegenden Oberflächen des Rad— umfangs und von dieser weg, um das Spurkranzprofil zu erzeugen,
während sich der Kreuzschlitten 110a entlang der Breitenabmessung des -Wagenrades bewegt, um die Schneidwerkzeuge
quer zu dem Rad vorzuschieben. Da das Ventil
von dem Querschlitten 108a getragen wird, muß seine Relativbewegung zu der Krü'imung des Kurvenelementes 775 dasselbe
Verhältnis wie die Bewegung des Querschlittens 108a zu dem
Kreuzschlitten 110a haben, üis hat sich als zweckmäßig erwiesen,
die Krümmung des Kurvenelementes um' einhalb zu reduzieren,
so daß die Ventilkolbenbetätigungsstange 774-a?
wenn sie der Kurvenkrümmung f ο Igt, nicht deshalb betriebsunwirksam wird, weil extreme Seitenkräfte auf die Stange
infolge einer extremen Krümmung in dem Kurvenelement ausgeübt werden, wenn die Stange der Kurvenkrümmung folgt.
Da die Krümmung des Kurvenelementes um einhalb reduziert ist, ist es notwendig, daß dies Bewegung des Ventils mit '
BAD
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Bezug auf das Kurvenelement um einhalb reduziert wird.
Das heißt, unter der Annahme, daß sich der Querschlitten
108a um eine Bewegungseinheit relativ zu dem Kreuzschlitten bewegt, muß sich das Ventil 773 nur um die Hälfte der j£inheit
mit Bezug auf das Kurven element bewegen. Zu diesem Zweck ist eine Beweguhgsuntersetzungseinrichtung 790
(Jig. 22, 23 und 24) vorgesehen, die aus einem Stab 791
besteht, von dem ein Ende-"792 schwenkbar mit einer an dem
Querschlitten 108a befestigten Winkelstütze 793 verbunden
ist. Das andere Ende 794 des Stabes 791 "ist schwenkbar
mit einer Winkelstütze 796 verbunden, die an der oberen
Fläche des KreuzSchlittens 110a befestigt ist. Eine Schraube
797 verläuft durch eine geeignete Öffnung 798 in den
Stab 791 und ist in.den Ventilkörper des Ventils 773 geschraubt, um diesen mit dem Stab zu verbinden, so daß er
sich mit dem Stab auf den Gleitstangen 781 und 782 bewegt.
Die Schraube 797 ist in dem Stab 791 an einer Stelle
angeordnet, deren Abstand von dem jfinde 792 zwei Drittel der Länge des Stabes 791 ausmacht. Daher be.wegt sich das
Ende 792 des Stabes 791 bei Bewegung des Querschlittens 108a in einer Hichtung mit diesem und dreht sich um den
■Verbindungspunkt des Endes 794 des Stabes. Da das Ventil
780 mit dem Stab 791 an einem Punkt verbunden 1st, der ,
sich nur halb so weit wie das Ende 792 bewegt, wird das
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Ventil 780 um die halbe Strecke bewegt, über die sich der Querschlitten 108a bewegt.
Kachdem das Werkstück oder Wagenrad an der Planscheibe
558 der Trommel 35J>
des Halte- oder Aufspannkopfes 95a
festgespannt worden ist, wird der Flüssigkeitsm.otor 757
des QuerSchlittens 108a in dem Sinne betätigt, daß er den
Quer schütten 103a gegen den Halte kopf 95 a vorwärtsbewegt.
Wenn der Querschlitten 108a vollständig vorgeschoben ist, betätigt eine Klaue oder Mitnehmer 815» die bzw. der an
der Seite des Querschlittens 108a angebracht ist (Fig. 22
und schematisch in Fig. 26b) einen Grenzschalter 816 an der oberen Fläche des KreuzSchlittens·110a, um den
Flüssigkeitsmotor 761 des Kreuzschlittens mit Energie zu. speisen, so daß er den Kreuzschlitten 110a vorwärtsbewegt.
Wenn der Kreuzschlitten 110a in Vorschubbewegung vorrückt, greift die Steuerfläche 771 des Kurvenelementes 769 an der
Betätigungsstange 768 des Durchflußregelventils 750 an, um
die Bewegung des Kreuzschlittens 110a mit einer von der Steuerkurve 771 des Kurvenelementes 769 bestimmten Geschwindigkeit
zu regeln. Wenn der Kreuzschlitten mit einer gesteuerten vorbestimmten Geschwindigkeit vorrückt, greift
die Betätigungsstange 774a des Ventils 780 an der Steuerkrümmung des Kurvenelementes 775 an, um das Antriebsorgan
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757 so zu betätigen, daß der Querschlitten 108a mit einer geregelten Geschwindigkeit zurückgezogen wird._
Die kombinierte, koordinierte Funktionsbewegung des Kreuzschlittens 110a und des Querschnittens 108a hat
zur Folge, daß das vferkzeug 752 an dem Spurkranz des
Wagenrades angreift, um eine Hai. te des Spurkranzprofiles
von der hinteren Stirnfläche des Rades zu der
Mitte des Spurkranzes zu erzeugen. Wenn der Querschlitten 108a in eine Lage zurückgezogen ist, in der das
Schneidwerkzeug- 752 eine Hälfte des gewünschten Spürkranzprofils
eräeugt hat und an dem Umfang des Spurkranzes eingestellt ist, betätigt ein arjder Seite des
"Ouersch litt ens 108a angebrachter Mitnehmer 817 einen
Grenzschalter 818, der sich an der oberen Fläche des Kreuzschlittens 110a befindet. Der ßremsschalter 818
arbeitet im betätigten Zustand in der \l?eise, daß er eine
schnelle Vorlaufbewegung des KreuzSchlittens 110a bewirkt,
die sich fortsetzt, bis ein seitlich an dem Kreuz« schlitten 110a angebrachter Mitnehmer 819 (Fig. 22 und
24,und schematisch in Fig. 26b) einen Grenzschalter
betätigt, der an einer Winkelstütze 825 getragen wird, die an der Seite des Sockels 112a in einer solchen
Stellung befestigt ist, daß der Mitnehmer 819 den Schalter betätigen kann. Der Grenζschalter 820 veranlaßt bei Be-
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tätigung das Antriebsorgan 761 den Kreuzschlitten 110a
.bei Yorschubgeschwindigkeit· gegen das Wagenrad zu bewegen.
Wiederum hat die koordinierte Bewegung des Kreuzschlittens unter der Steuerung des Kurvenelementes 769 und des ^uerschlittens
108a unter der Steuerung des Kurvene lenient es 775 zur Folge, daß das Werkzeug 753 einen Fassonierarbeits
gang an dem Spurkranz des Wagenrades zur Erzeugung der
anderen Hälfte des Spurkranzprofils ausführt. ,Venn das
Schneidwerkzeug 753 vorwärtsbewegt worden ist, um die Ausrundung 720 an der Verbindungsstelle des Spurkranzes und
der Lauffläche des Rades auszubilden, betätigt eine seitlich an dem Kreuzschlitten 110a angeordnete Klaue 821
einen Grenzschalter 822, der an der Winkelstütze 825 auf der Seite der Basis 112a angeordnet ist. ,Venn der Grenzschalter
822 betätigt wird, veranlaßt er den Flüssigkeitsmotor 757» in einer solchen V/eise zu arbeiten, daß der
Querschlitten 108a zurückgezogen wird und die Schneidwerkzeuge
752 und 753 von dem Rad wegbewegt werden, "//enn
der Querschlitten 108a vollständig zurückgezogen ist, ■ betätigt die Klaue 817 wiederum den Grenzschalter 818.
Die Grenzschalter 818 und 822 arbeiten bei Betätigung in der 7/eise zusammen, daß der Flüssigkeitsmotor 761 veranlaßt
wird, den ICreuzschlitten 110a zurückzuziehen. Der
Flüssigkeitsmotor 761 setzt seine Tätigkeit, den Kreuz-
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schütten 110a zurückzuziehen, fort, his eine seitlich
an dem Kreuzschlitten 110a angebrachte Klaue 823 einen Grenzschalter 824 betätigt, der von der Winkelstütze
getragen wird. Wenn der Grenzschalter 824 betätigt ist,
arbeitet er in der Weise, daß er die Außerbetriebsetzung des .Flüssigkeitsmotors 761 bewirkt.
jJie Kontrollstation 46 weist gemäß Fig. 25 eine Basis oder
Bett 835 auf, das quer zu der Transportstrecke angeordnet
ist und auf dem ein allgemein mit dem Bezugszeichen 836
bezeichneter tfagenradtragrahmen beweglich gelagert ist. Der bewegliche Radtragrahmen 836 weist ein paar parallele
Seiterielemente 837 auf, von denen ein Clement dargestellt
ist und die von einer Grundplatte 838 senkrecht nach oben
verlaufen. J-He Seitenelemente 837 sind mit. einem verstärkenden
Strebenelement 839 stabil miteinander verbunden.
Von der oberen Fläche des Bettys 835 erstreckt siGh auf beiden Seiten der Seitenelemente 837 ein Paar Zapfenlager
841, von denen eines dargestellt ist. Diese tragen-nach
inen verlaufende StummelweIlen 842, auf denen der Radtragrahmen
836 zur Bewegung aus der senkrechten Lage (in Fig, 25 mit ausgezogenen Linien dargestellt) in eine horizontale
Stellung (mit gestrichelten Linien bezeichnet) schwenkbar angeordnet ist. Zum Lagern eines Wagenrades in der ent-
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sprechenden Stellung an der Station 4-6 wird die !Führungsschiene
65 unterbrochen und die Station mit einem Paar ausgerichteter Lagerrollen 846 und 847 versehen.
Die Hollen 846 und 847 sind gleichartig, so daß die Beschreibung der Rolle 847 auch für die Holle 846 gilt.
Die Rolle 847 hat einen verjüngten Unifang, der nach innen
gegen ihre Achse geneigt ist, und be'sitzt kegelstumpfförmige Gestalt, wie in Fig. 25 gezeigt ist. Sie ist auf
einer Stummelwelle 848 drehbar gelagert, die in einer c/inkelstütze 849 angeordnet ist. Diese erstreckt sich von
der Grundplatte 838 des Radtragrahmens 836 nach oben. Das
Paar ausgerichtete Tragrollen 846 und-847 dient dazu, die Wagenräder, die entlang der Führungsschiene 65 in die
Station 46 transportiert werden, aufzunehmen und zu lagern, In gleicher Weise sind die obere Begrenzungs- oder Führungsschiene
61 und die untere Begrenzungs- oder Führungsschiene 63 an der Station 46 unterbrochen und durch ein
Paar Stabelemente 850 und 851 ersetzt, die an den Vorderflächen der Seitenelemente des Tragrahmens 836 befestigt
sind. Da die Umfange der Rollen 846 und 847 nach innen gegen den Rahmen 836 verjüngt, sind (Fig. 25), wird ein
auf den Rollen bewegtes Wagenrad gegen die Stabelemente 850 und 851 gedrückt, so daß es in aufrechter Stellung
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gehalten wird. Zur Entfernung des Wagenrades von der
Transportstrecke zu Kontrollzwecken wird der Rahmen
aus der vertikalen Lage (in Fig. 25 mit einer ausgezogenen
Linie dargestellt) in eine horizontale Stellung (in Jj1Ig. 25 mit gestrichelten Linien gezeichnet) bewegt..
Während dies geschieht, muß das Wagenrad an dem Tragrahmen 836 festgespannt sein. Zum Festspannen des tfagenrades
an dem Rahme nelement 836 ist ein 3pannelement 855 vorgesehen,
welches das Wagenrad auf den Tragrolle η 84-6 und
847 festspannt und auch gegen die Stabelemente 850 und
851 zieht. Zu diesem Zweck besitzt das Spannelement
einen Arm 856, der schwenkbar an einer Konsole 857 befestigt
13t, die an dem Verstrebungselement 839· hängt.
Der Arm 856 ist so angeordnet, daß er an dem Umfang des
Wagenrades angreift, wobei er von einem Flüssigkeitsantrieb sargan 858 bewegt wird, das den Arm 856 in eine
Festspannlage mit dem Wagenrad dreht oder den Arm 856 aus
einer solchen Stellung herausbewegt.
Das Antriebsorgan besteht aus einem Zylinder 859, von
dem ein finde schwenkbar mit einer waagerechten Tragstütze 861 verbunden ist. Diese ist an einer Querplatte 862
befestigt, die von den Seitenelementen 837 des Tragrahmens 836 getragen wild« In dem Zylinder 859 befindet
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sich ein hin- und herbewegbarer Kolben 860, der schema—
tisch in IPig. 28 dargestellt ist. Dieser Kolben hat eine Kolbenstange 863, deren freies üJnde schwenkbar mit dem
Ende des Armes 856 bei 864 verbunden ist. ufenn das Antriebsorgan
855 betätigt wird, um die Kolbenstange nach außen zu bewegen, wird der Arm 856 um die Konsole 857 geschwenkt,
so daß sich das an das Rad angrenzende iinde des
Armes nach unten bewegt und an einem Auf lagestück 865 in
der von dem Spurkranz und der Lauffläche des Iiarles gebildeten
Äusrundung angreift,'so daß das Rad auf den
Tragrollen 846 und 847 festgespannt wird, auf denen es
balkenartig sitzt, sowie gegen die Stabelemente 850 und 851 gedrückt wird. Bei einem Lösevorgang wird das Antriebsorgan
858 zur Betätigung in der entgegengesetzten Richtung in Betrieb gesetzt, wobei die Kolbenstange 863
nach innen in dem Zylinder 859 bewegt und dadurch der
Arm 856 aus dem Wagenrad ausgerückt wird, so daß sich das
Rad weiter zu der Station 47 durch Betätigung der Transporteinrichtung
55 bewegen kann. Wenn das Wagenrad festgespannt ist, kann der Tragrahmen 836 zwischen seiner
vertikalen und seiner horizontalen Lajge mittels eines
Flüssigkeitsantriebsorgans 867 geschwenkt werden, das den
Rahmen 836 um die Stummelwellen 842 der Zapfenlager 841
dreht. Das Antriebsorgan 867 besteht aus einem Zylinder
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860, der in dem Bett 835 waagerecht angeordnet ist und
von dem ein iünde schwenkbar daran 'angebracht ist. Der
Zylinder 836 enthält einen beweglichen Kolben 870, der
mit einer Kolbenstange 869 versehen ist, die sich aus dem
Zylinder 868 herauserstreckt und deren äußeres ülnde
schwenkbar mit einer Winkelstütze 871 verbunden ist, die
an der unteren Fläche der Bodenplatte 838 des Tragrahmens
836 angeschweißt oder in anderer Weise daran befestigt
ist. Das Antriebsorgan 867 kann so betätigt werden, daß es den Tragrahmen 836 in eine horizontale Kontrollage
senkt, indem ein Hebel 872 von Hand aus einer senkrechten
Ruhestellung nach rechts (Fig. 25) bewegt wird. ETaoh
rechts gerichtete Bewegung des Hebels 872 bringt ein Ventil
873 in eine solche Stellung, daß es Druckflüssigkeit
zu dem hydraulischen Antriebsorgan 867 leitet, so daß dieses den Tragrahmen 836 senkt. Durch Rückstellung des
Betätigungshebels 872 in die senkrechte Lage wird das Antriebsorgan
867 so bestätigt, daß es den Tragrahmen 836
noch oben in die vertikale Stellung bewegt, umet das Wagenrad
in die Transportstrecke zurückzubringen. In gleicher
Weise wird das Antriebsorgan 858 durch Handbetätigung
eines Hebels 875 aus dessen senkrechter dargestellter
Lage nach rechts derart betätigt, daß ein Ventil 876 -in eine solche Stellung gelangt, daß das Antriebsorgan 85B
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im Sinne eines Festspannvorgangs betätigt wird. Zur Umkehrung
der Arbeitsweise des Organs 858 zwecks LÖsens
des Wagenrades wird der Hebel 875 in seine senkrechte
Stellung zurückgebracht. Die Ventile 873 und 876 sind
an einer Tragstütze 878 montiert, die an der Seite des fettes 835 befestigt ist.
Mit der beschriebenen Anordnung wird ein 7/agenrad an der
Kontrollstation in aufrechter Stellung auf den Tragrollen 846 und 847 balkenartig gestützt und in aufrechter Lage
von den Stäben 850 und 851 sowie der oberen Schiene 62
gehalten. In dieser Lage kann das Wagenrad für Kontrollzwecke auf den Rollen 846 und 847 von Hand gedreht werden,
so daß alle Teile der hinteren Stirnfläche des Rades von
der überwachung leicht kontrolliert werden können. Zum Messen des Spurkranzes und des Umfanges des 7/agenrades
und zum Kontrollieren der vorderen Stirnfläche kann das
Rad festgespannt und der Rahmen 836 in die horizontale
Lage gesenkt werden, so daß die Kontrolle bequem durchgeführt werden kann.
Aus der vorstehenden ausführlichen Beschreibung der Konstruktion und Wirkungsweise der veranschaulichten
Ausführungsform der Erfindung ist ersichtlich, daß eine verbesserte Werkzeugmaschinenanlage geschaffen worden ist,
- 113 -
809812/0197
U02979
die im besonderen zum automatischen Zuführen, Aufspannen
und Einstellen von Eisenbahnwagenrädern an einer Anzahl ArbeitsStationen zur Durchführung verschiedener
Jearbeitungsgänge an den Rädern geeignet ist und die betätigt werden kann, Um die Wagenräder nach !Beendigung
der Arbeitsgänge abzuspannen und zwecks weiterer Verwendung zu lagern, ohne den 3etrieb der Werkzeugmaschinenanlage
zu unterbrechen.
Obgleich die Ausführungsbeispiele der Erfindung mit
großer Ausführlichkeit erläutert worden sind, um eine praktisch betriebsfähige Konstruktion vollständig zu offenbaren,
wird bemerkt, daß die verschiedenen neuen Merkmal der· Erfindung auch in anderen konstruktiven Formen
aufgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, der durch die Ansprüche umrissen ist.
Patentansprüche
809812/0137.
Claims (1)
- Patentansprüche1. ' Jerkzeugmaschinengruppe zur Bearbeitung -von Rädern in vertikaler Anordnung, insbesondere Jisenbahnrüder, gekennzeichnet durch eine B'ührungsanordnung,, die die Räder auf ihrem Radkranz aufruhend abstützt, durch wenigstens eine xjearbeitungsstation entlang der Transport linie zur Durchführung von* Drehar'oeiten an den Rädern und durch eine angetriebene Transporteinrichtung, um die auf ihrem. Radkranz aufliegenden Räder entlang der JUhrungsanordnung schrittweise in und aus der Bearbeitungsstation vorzuschieben.2. tferkzeugmaschinengruppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Bearbeitungsstationen zur Durchführung unterschiedlicher Arbeiten an den Rädern, wobei die Transporteinrichtung die Räder stufenweise an die un- * terschiedlichen Bearbeitungsstationen (0) nacheinander zur Durchführung der unterschiedlichen Bearbeitungen vorschiebt. '- 115 -i ιιλλ ι-Ηί-'1 'S'*'-·' t >' JS. 2 ;tr. I Süt^ 3 des Miiücruii^GijvÄ v. ·;-υ. ~, · ,BAD ORIGINAL809812/0197J. Werkzeugmaschinengruppe nach Anspruch ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung die Räder entlang der Mihrungsanordnung (W) abrollt.4. Werkzeugmaschinengruppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der genannten Bearbeitungsstationen ein Bohrwerk ist.5. ''/erkzeugmaschinengruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bearbeitungsstationen ein Drehwerk ist.6. Werkzeugmaschinengruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Aufgabestation am Anfang der Führungsanordnung, in der eine Anzahl von Rädern liegen, die einzeln auf die MihrungsanOrdnung aufgegeben werden.7. vVerkzeugmaschinengruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abführstation am Ende der Transportlinie, die eine Anzahl von fertig bearbeiteten Rädern von der Transportlinie übernimmt, wobei die Transporteinrichtung so betätigbar ist, daß sie die fertig bearbeiteten Räder auf ihren Radkränzen aus der Transportlinie auf die Abführstation abgibt.- 116 -809812/01978. Werkzeugmaschinengruppe nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstationen wenigstens eine Station zur Durchführung relativ kurzer j3earbeitung an den entlang der Führungsanordnung bewegten Hadern während wenigstens zwei Bearbeitungsstationen sur Durchführung relativ langdauernder Bearbeitungen an d^n entlang der Führungsanordnung bewegten Rädern einschließen, wobei beide Lang-Bearbeitungsstationen die gleiche relativ länge Be-' arbeitung gleichzeitig an verschiedenen Rädern durchführen, und wobei die Transporteinrichtung so betätigbar ist, daß die Räder stufenweise entlang der Führungsanordnung so vorgeschoben werden, daß jedes Rad der kurzen Bearbeitungsstation und abwechselnd jedes Rad abwechselnd einer der langen BearbeitungsStationen zugeführt wird.9. Werkzeugmaschinengruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Prüfstation an der Führungsanordnung, der die fertigbearbeiteten Räder durch die Transporteinrichtung zugeführt werden, wobei die Prüfstation so betätigbar ist, daß die Räder drehbar wahlweise aufrecht oder horizontal aufgenommen werden*10. Werkzeugmaschinengruppe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Ausscheide stat ion entlang der Führungsan-- 117 -809812/0197 . baOrdnung zwischen zweien der ßearbeitungsst&tionen, wobei die Ausscheidestation so betätigbar ist, daß ein "Rad von der Führungsanordnung abgenommen wird.11. Werkzeugmaschinengruppe nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabestation einen auf einem Sockel quer zur Führungsanordnung verschiebbaren Schlitten einschließt, auf dem eine Anzahl von Rinnen parallel zur Führungsanordnung zur Aufnahme der zu bearbeitenden Räder in aufrechter Stellung angeordnet sind, wobei eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die den Schlitten in seiner Bewegungsbahn bewegt, und eine Steueranordnung so vorgesehen ist, daß die Antriebsquelle den Schlitten stufenweise so bewegt, daß nacheinander jede öler Rinnen mit· der Transportlinie fluchtet, während die Antriebsquelle nach dem vollen Hub des Schlittens reversiert und der Schlitten in Ausgangsstellung zurückgeführt wird, und wobei eine Umzäunung am Sockel vorgesehen ist, die ,die Räder in den Rinnen hält, jedoch an der mit der Transportlinie fluchtenden Rinne geöffnet werden kann, so daß das in dieser Rinne liegende Rad auf die Transportlinie überführt werden kann.12. " Werkzeugmaschinengruppe nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Zuführbahn am Sockel im Bereich des. - 118 -BAD ORIGINAL 8 0 9B 17/019 7Schlittens, auf der eine Anzahl von Rädern aufrecht ab-, stützbar sind, und durch eine Vorrichtung, um die .Räder aus der Zuführbahn in die entsprechenden Rinnen des Schlittens.zu überführen.13. 7/erkzeugmaschinengruppe nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Abführstation einen auf einem Sockel quer zur Transportlinie verschiebbaren Schlitten aufweist, in dem eine Anzahl von Rinnen parallel zu der Führungsanordnung vorgesehen sind, in welche Räder aufrecht eingesetzt werden können, wobei der Schlitten durch eine Antriebseinrichtung verschiebbar ist und eine Steuereinrichtung für die Antriebseinrichtung vorgesehen ist, um den Schlitten stufenweise so zu verschieben, daß jede der Rinnen nacheinander mit der Führungsanordnung fluchtet und in jede Rinne ein fertig bearbeitetes Rad von der Führungsanordnung aufrechtstehend überführt werden kann, wobei ein lösbarer Anschlag am Schlitten zur Festlegung des Rades vorgesehen ist und eine Speicherbahn im Bereich des Schlittens so angeordnet ist, daß alle Räder aus dem Schlitten überführt werden können, wobei eine zweite . Steueranordnung vorgesehen ist, um die Anschlaganordnimg- zu lösen, wenn alle Rinnen Räder aufgenommen haben, so daß diese Räder auf die Speicheranordnung überführt werden- 119 -BAD ORlGSMAL809812/0197 /können, während eine dritte Steueranordnung den Antrieb für den Schlitten reversiert, nachdem er über den vollen Hub vorgeschoben ist.•14. Nerkzeugmaschinengruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausscheidestation einen auf einem Sockel zwischen zwei Jindst ellung en verschiebbaren Schlitten aufweist, auf dem ein Drehtisch angeordnet ist, der eine Führungsbahn für ein Rad aufweist, die eine Fortsetzung der Führungsanordnung bildet, wenn der Schlitten in seiner vorderen iL'ndstellung liegt, wobei die Antriebseinrichtung für den Tisch durch die Bewegung des Schlittens so 'betätigbar ist, daß der Tisch bei Verschiebung des Schlittens mit der Führungsbahn in eine Stellung quer zur Führungsanordnung gedreht wird, wenn der Schlitten in seiner rückwärtigen jündsteilung liegt.15. Werkzeugmaschinengruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfstation einen auf einem Sockel zwischen einer vertikalen und einer horizontalen Lage schwenkbaren Rahmen einschließt, an dem Drehlager zur Aufnahme des Rades angeordnet sind, und der einen Spannmechanismus zum Spannen des Werkstückes in den Drehlagern einschließt, derart, daß das Rad drehbar im Rahmen- 120 -8 0 9812/019714Q2979gelagert ist und wahlweise horizontal oder vertikal einschiebbar ist.16. We rkz eugmas chinengruppe nach einem der Ansprüche 5, 11» 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der ßearbeitungssta.tion eine Unordnung vorgesehen ist, die die Räder einzeln von der Führungsanordnung abhebt und das abgehobene Rad dreht, wobei ein'bearbeitungswerkzeug in einer Stellung angeordnet ist, daß es an dem sich drehenden Rad zur Durchführung der Dreharbeit angreift.17· Werkzeugmaschinengruppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Abheben des Rades eine drehbar gelagerte Trommel einschließt, an der eine Spannvorrichtung vorgesehen ist, durch, die das Rad von der Führungsanordnung an der .Bearbeitungsstation abgehoben und drehbar gelagert werden kann, und daß eine Antriebsvorrichtung zum Drehen der Trommel mit dem gespannten Rad vorgesehen ist.18. Werkzeugmaschinengruppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Abheben des Rades von der Führungsanordnung eine drehbar an der ßearbeitungsstation gelagerte Spindel einschließt, an der Kupplungs-- 121 -809 8 12/0197anordnung vorgesehen sind, die am Rad auf der Jj^ührungsanordnung angreifen, und dieses mit der Spindel drehbar spannen, wobei eine Antriebsanordnung mit der Spindel so verbunden ist, daß das angekuppelte Rad in Umdrehung gesetzt wird»19. Jerkzeugmaschinengruppe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung eine an der ßearbeitungsstation gelagerte drehbare und hin— und herbewe^bare Spindel einschließt, an der eine Kupplungsanordnung vorgesehen ist, die das Rad auf der FührungsanOrdnung ergreift und an der Spindel spannt, während eine zweite Antriebsanordnung die Spindel seitlich bewegt, um das gespannte Rad aus der MihrungsanOrdnung dicht an die Trommel anzupressen, so daß es sich mit der Trommel dreht, wobei die zweite Antriebsanordnung die Spindel auch in umgekehrter Richtung seitlich bewegt, um das Rad nach Durchführung des ßearbeitungsvorganges auf die Mhrungsanord-nung zurückzuführen.8098 12/0 197
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