DE2043607A1 - Vorrichtung zur Formung von Wick lungskopfen - Google Patents

Vorrichtung zur Formung von Wick lungskopfen

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DE2043607A1
DE2043607A1 DE19702043607 DE2043607A DE2043607A1 DE 2043607 A1 DE2043607 A1 DE 2043607A1 DE 19702043607 DE19702043607 DE 19702043607 DE 2043607 A DE2043607 A DE 2043607A DE 2043607 A1 DE2043607 A1 DE 2043607A1
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forming
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unit
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DE19702043607
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George G Fort Wayne Ind Hahn (V St A)
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/0025Shaping or compacting conductors or winding heads after the installation of the winding in the core or machine ; Applying fastening means on winding heads
    • H02K15/0037Shaping or compacting winding heads
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Description

Vorrichtung zur Formung von Wicklungsköpfen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Formung von Wicklungskopfen, insbesondere zur Bildung und Formung von Wicklungsköpfen auf hohlen Magnetkernen.
In bekannten dynamoelektrischen Maschinen, wie z.B. Kleinmotoren oder elektrischen Induktionsmotoren mit Bruchteilen einer Pferdestärke, ist der magnetische Statorkern mit einem Rotor versehen, welcher Bohrungen und radiale Wicklungen aufnehmende Nuten aufweist, die außerhalb der Bohrung liegen. Eine bestimmte Anzahl von Spulen aus Kupferdraht, welch· mit einer Isolierung, wie z.B. Emaille, überzogen ist, sind innerhalb der Nuten angeordnet und bilden die Erregerwicklung des Motors. Diese Spulen weisen Köpfe auf, welche sich außerhalb der Nuten und axial über die Seiten des Statorkerns hinaus erstrecken.
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Es ist sehr erwünscht, diese Wicklungskopfe in eine kompakte Masse neben der Seite des Kern und außerhalb von 4er Bohrung jj|. su formen oder zu bilden* Zu gleicher Zeit ist es notwendig :* sichersusteilen, daß die verschiedenen, dl« Wicklung bildenden Drähte während der Herstellung der Wicklungeköpfe nioht sesohädigt werden. Des weiteren können MÖtasm verschiedener elektrischer Leistung im wesentlichen den gleichen Statorkern aufweisen und nur in der Anzahl der Drähte in der Windung oder in den Abmessungen oder der benutzten Drahtart differieren. Jeder dieser Motortypen weist im Vergleich au anderen unterschiedliche Krafterfordernisse auf, um die Wickelkopfe su einer kompakten Masse zu formen. Auch stellen viele Motorhersteller eine Anzahl verschiedener Motorgrößen her, d.h. Motoren, welohe in der Länge des Kernes unterschiedlich sind. Es ist sehr erwünscht, eine Vorrichtung zu schaffen, um automatisch die WIkkelköpfe in eine kompakte Masse zu formen, wobei dieser Apparat leicht einstellbar ist, um Wickelkopfe zu formen, die unterschiedliche Kräfte erfordern und Statorkerne von verschiedener Länge aufzunehmen. Für diesen allgemeinen Zweck gibt es bereits eine Anzahl von verschiedenen Vorrichtungen, wie z.B. in dem US-Patent 2 980 157 beschrieben. Keine dieser Vorrichtungen war jedoch vollauf befriedigend. Ein von den bekannten Vorrichtungen niemals vollständig gelöstes Problem rührt von der Tatsache her, daß oft bevor die Wickelkopfe gebildet werden, eine oder mehrere Einzeldrähte mit der Bohrung ausgerichtet sind. Bekannte Vorrichtungen enthalten keine Mittel, um sicherzustellen, daß alle Wiokelköpfe von der Bohrung einen Abstand aufweisen und mit dem Formungsmeohanismus vor dem Formen ausgerichtet sind. Auf diese Weise erfaßt der Formungsmechanismus der bekannten Vorrichtungen nioht immer alle Endwicklungen eines Wiokelkopfes und gelegentlich werden einzelne Drähte mit dem Formungsmechanismus verfloohten und beschädigt.
Eine Anzahl von bekannten Vorrichtungen enthalten Klauen oder Baoken, welohe sich gleichzeitig gegen die äußeren, inneren und Endoberflachen eines Wiokelkopfes bewegen. In solohon Anordnun-
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gen können di· Drähte von den Klauen erfaßt und beschädigt werden. In zumindest den meisten bekannten Vorrichtungen wurde der Kern .relativ sam Formungsmechanismus durch den Eingriff der radialen äußeren Kante der Kernseite mit einer zugehörigen Oberfläche des Apparates ausgerichtet. Die normalen Kernherstellungeverfahren und -vorrichtungen lassen oft diese Teile der Kerne uneben und erzeugen Grat. Dadurch wird in den bekannten Vorrichtungen der Kern manchmal in bezug auf den Formungsmechaniamus nicht in die richtige Lage gebracht. Dieses kann ungeeignet geformte Wickelkopfe zur Folge haben.
Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Vorrichtung, welche ein genaues Ausrichten der Endwicklungen eines Kopfes mit den Formungsmechanismus und von der Bohrung hinweg sicherstellt» bevor der Formungsvorgang beginnt.
Die Erfindung schafft außerdem eine verbesserte Vorrichtung, welche in der tage ist» eine einstellbare Formungskraft auf die WicklungskÖpfe auszuüben und Kerne verschiedener Länge aufzunehmen.
Eusätzlich hierzu vird eine verbesserte Vorrichtung geschaffen, welche die WicklungskBpfe in einer ersten Richtung festhält Und dann eine Druckkraft in einer zweiten Richtung anwendet.
Insbesondere vird tine verbesserte Vorrichtung geschaffen, die •inen mittleren Kontaktkörper enthält, um den Kern in seine Lag· cu bringen und die Wicklungskopfe mit dem Formungsmechanismus auszurichten.
Durch die Erfindung «erden die Wicklungskupfe gleichzeitig auf beiden Seiten des Kerns geformt.
tn einem Ausftthrunfsbeispiel der Erfindung ist eine verbesserte Konstruktion sur Formung von mindestens einer Wicklungskopfeinheit auf einem Magnetkern vorgesehen. Die Vorrichtung enthält '
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einen mittleren Montagekörper zur Aufnahme des Magnetkerns über demselben. Erste und zweite Wandteile sind voneinander in einer ersten Richtung relativ zum Kern im Abstand angeordnet, um den Wicklungskopf zwischen sich aufzunehmen. Mindestens einer der ersten und zweiten Wandteile ist relativ zum anderen beweglich, um den Wicklungskopf in einer ersten Richtung relativ zum Kern festzuhalten. Dritte Wandteile sind in einer zweiten Richtung relativ zum Kern zwischen den ersten und zweiten Wandteilen beweglich, um eine Druckkraft auf den Wicklungskopf auszuüben und ihn in eine kompakte Masse zu formen.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Formung von Wickelköpfen, wobei einige Teile der Einfachheit halber weggebrochen wurden.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der unteren Einheit zur Formung eines Wicklungskopfes gemäß der Vorrichtung nach Fig. 1, teilweise weggebrochen und mit einzelnen Teilen im Schnitt dargestellt.
Fig. 1< zeigt eine Teilseitenansicht der unteren Einheit zur Formung von Wicklungsköpfen, teilweise im Schnitt entlang der Linie Ί-1! in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht der Einheit zur Formung von Wicklungsköpfen, wobei der Stator in dieser aufgenommen ist.
Fig. 6 zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht, ähnlich der Fig. jedoch mit dem Stator nach der Formung von Wickelköpfen.
Fig. 7 zeigt eine Unteransicht der oberen Einheit zur Formung von Widdungsköpfen gemäß der Vorrichtung nach Fig. 1,
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teilweise weggebrochen und mit einzelnen Teilen im Schnitt dargestellt.
8 zeigt eine Teilseitenansicht der oberen Einheit zur Formung von Wicklungsköpfen, teilweise im Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 7·
Fig. 9 zeigt eine TeÜnsicht der oberen Einheit zur Formung von Wicklungsköpfen entlang der Linie 9-9 in Fig. 8.
Fig.10 zeigt eine Teilansicht der oberen Einheit zur Formung von Wicklungeköpfen entlang der Linie 10-10 in Pig.
Fig.11 zeigt eine etwas schematieche Teilansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt, wobei ein Kern gezeigt i3t, welcher auf den zentralen Montagekörper befestigt ist und die Formungskörper der unteren Formungseinheit in ihrer eingefahrenen Stellung sind und
Fig.12 eine Teilansicht ähnlich der Pig. 11, wobei sich jedoch die Formungskörper eowohl der oberen ale auch der unteren Formungseinheit in ihrer ausgefahrenen Stellung befinden.
iieζug nehmend auf die Fig. 1 und 2 sei die allgemeine Konstruktion f.iho3 vollständigen Apparates 20 zum Herstellen und Formen ier Wicklungsköpfe eines Statorkernes 21 eines elektrischen Motors erlfiutert. Das bevorzugte Au3fÜhrungebeispiel dieser Vorrichtung weist Mittel auf, um gleichzeitig die Wicklungskopf? auf beiden leiten de3 ."tatorkernes 21 aufzubringen.
Hein beispielsweise ist dargestellt, daß ein Statorkern 21 oinoa Wechaelatrom-Induktionsmotors von der Größenordnung eines Itruchtoil:j einer Pferdestärke vorwendet wird. Kurz gesagt (.j. insbesondere die Fig. l'y, C, 11 und 12) wird der Statorkern ?1 normalerweise als lamellierter Magnetkern 22 ausgebildet und enthillt einen Haupt- oder Jochteil 23 mit Zähnen,
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-fidle sich radial von diesen nach hinten erstrecken, um eine Anzahl von Nuten 25 zu bilden, welche Wicklungen einer Spule aufnehmen und eine den Rotor aufnehmende Bohrung 26. Jede Nut 25 ist mit einer Isolationseinlage 27 von bekannter Form versehen, welche sich normalerweise nach außen über jedes der beiden Enden oder Seiten des Kernes erstreckt. Eine Hauptoder Betriebewicklung 28, welche aus einer Anzahl von Windungen eines emaillierten oder Lackdrahtes besteht, weist Spulenseiten 29 auf, welche in den Boden der vorerwähnten Nuten eingelegt sind und Endwicklungen oder Kopfstücke 30 und 31* welche sich axial über die jeweiligen Seitenflächen 32 und des Statorkernes hinaus erstrecken. Eine Startwicklung 3t ist unterhalb der Hauptwicklung in den vorerwähnten Nuten eingelegt und weist Spulenseiten auf, welche innerhalb der Nuten verteilt sind und Kopfstücke 35 und 36, welche neben den Kopfstücken der Hauptwicklung 30 und 31 eingelegt sind. Öle Windungen 28 und 31J sind voneinander elektrisch isoliert durch einen elektrischen Isolator 37, welcher z.B. in Form einer Anzahl von Blechteilen ausgeführt ist, welche zwischen den jeweiligen Wicklungsseiten und den Wicklungskopfen zwischengelegt sind. Die Startwicklung ist normalerweise mechanisch in bezug auf die Hauptwicklung verschoben, d.h. die Kopfstücke der Hauptwicklung überbrücken die Spalte zwischen den einzelnen Startspulenwicklungsgruppen und die Kopfstücke der Startwicklung überbrücken Spalte zwischen den einzelnen Hauptspulenwicklungsgruppen. Der Kern 22 ist auch mit einem flachen, sich in Längsrichtung erstreckenden Sohlita 38 versehen, dessen Zweck nachstehend beschrieben wird.
In bezug auf dio Flg. 1 und 2 ist ersichtlich, daß zur gleichzeitigen Formung oder Bildung der Wicklungsköpfe auf beiden Seiten des Kernes die Vorrichtung 20 eine untere Wicklungskopf-Formungseinheit oder Werkzeug 1JO (wie der Zeiohnung su entnehmen) und eine obere Wicklungskopf-Formungseinheit oder Werkzeug 1U (wie der Zeichnung zu entnehmen) aufweist. Beide Werkzeuge sind von einem im wesentlichen C-förmigen Rahmen
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getragen und auf diesem befestigt, ·ο daß sie im Abstand meinender angeordnet sind und fluchten. Der Rahmen dient auch als Support und Gehäuse für andere Teile des Apparates, wie z.B. fUr die hydraulische Kraftstation 43 und verschiedene elektrische Teile (nicht dargestellt). Im Betrieb wird ein Statorkern 21 mit unfornierten Wicklungsköpfen in die untere Einheit 4O eingesetzt, wobei ein Sats von Bndwicklungen in der unteren Einheit aufgenommen ist. Sodann wird die obere Einheit 4i von ihrer Stellung gemäß den ausgezogenen Linien (in Fig. 1) in ihre Stellung gemäß den strichlierten Linien (in Fig. 1) bewegt, so daß der obere oder andere Satz von Endwicklungen in dem oberen Werkzeug aufgenommen wird. Die obere Formungseinheit wird aittels einer ersten hydraulischen Einheit 44 bewegt, welche einen Kolben 45 aufweist, der mit dem oberen Werkzeug 41 su dem Zweck verbunden ist, dieses vertikal in bezug auf das untere Werkzeug zu bewegen.
Bezug nennend auf die Fig. 3 und 4 ee::?*!;■ öitT ins einzelne gehend verschiedene Aspekte des unteren Werkzeuges 40 erläutert werden. Die Einheit 40 enthält eine Bodenplatte 45, welche dicht mit einem Tragkörper 46 des Rahmens 42 verbunden ist. Die Bodenplatte 45 weist eine Mittelöffnung 47 auf, die darin gebildet wurde, um einen mittleren Montagekörper oder Mittelsfcmpel 48 In einer nachstehend im einzelnen beschriebenen Art und Weise xu führen und zu halten. Eine Führungsplatte wird durch geeignete Mittel, wie z.B. Lochstifte 50 oder BoI-sen 51, gehalten, welche in den dafür vorgesehenen Offnungen in der Grundplatte 45 und der Führungsplatte 49 vorgesehen sind. Es iat selbstverständlich, daft normalerweise die Lochstifte benutzt «erden, um die Führungsplatte in der richtigen Stellung tu halten bis die Bolsen eingesetzt sind, die die beiden Teile sieher «usaaasnhalten.
Die Führungsplatte »il<i«t eine Mittelöffnung 52, welche rund um den Mittelsttsipel 18 ias Abstand angeordnet ist. Die Führungsplatte ist ÄU2h sii einer Anzahl im *4ientliehen radial sich sretrecksn^in, im Winkel cueina::der mit Abstand argeord-
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neten Führungsnuten 53 an ihrer unteren Oberfläche und mit einer Anzahl von im wesentlichen radial sich erstreckenden, im Winkel und mit Abstand zueinander angeordneten Führungsnuten 54 in ihrer oberen Oberfläche versehen. Es ist ersichtlich, daß die unteren Führungsnuten 53 und die oberen Führungsnuten 54 zueinander versetzt sind, so daß in einer Draufsicht, wie in Fig. 3, wahlweise sowohl obere als auch untere Führungsnuten vorhanden sein können.
Jede der Führungsnuten 53 enthält einen inneren Formungskorper oder -werkzeug 55, welches eine innere Klaue oder Backe 56 enthält, die sich im wesentlichen parallel zu dem inneren Stempel 48 erstreckt und wobei ein Arm 57 sich radial nach außen von einem Ende der entsprechenden Klaue 56 aus durch die Führungsnut erstreckt. Auf diese Weise bewegt sich der Arm 57 radial in den Nuten 53 nach außen und die Klauen 56 bewegen sich von ihrer eingefahrenen Stellung, in der sie mit einem vorspringenden Rand 58 des Mittelstempels 48 fluchten, in ihre ausgefahrene Stellung außerhalb des Mittelstempels. Umgekehrt, wenn sich die Arme 57 radial nach innen bewegen, bewegen sich die Klauen nach innen gegen den Mittelteil und werden im allgemeinen unterhalb des Randes 58 aufgenommen.
Jede der oberen Führungsnuten 54 enthält einen äußeren Formungskörper oder -werkzeug 59> welches einen äußeren Werkzeugbacken 60 enthält, welcher mit dem inneren Ende des Armes durch geeignete Mittel, wie z.B. einen Bolzen 62, verbunden ist. Jeder der Arme 6l gleitet radial in einer Aufnahmeführungsnut 54, um seine äußere Backe 62 radial relativ zu dem Montagekörper 48 zwischen einer eingefahrenen Stellung, abseits vom Montagekörper, und einer ausgefahrenen Stellung, dichter an dem Montagekörper, zu bewegen.
Eine Anzahl von kleinen Einsätzen 63 aus gehärtetem Stahl sind mit der radial nach innen gerichteten oberen Oberfläche der Führungsplatte 49 durch geeignete Mittel, wie z.B. Bolzen
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C^, verbunden. Diese Einsätze oder Einlagen 63 sind so gelegt, daR ihre radial nach innen gerichteten Teile an dem Jochabschnitt 23 eines .Jtatorkernes, welcher oberhalb des mittleren !■!ontagekörpers 48 angeordnet ist, angreifen bzw. aufeinander einwirken. Dadurch ruht ein Kern, welcher über den Montage-Körper gesetzt wird, auf diesen Einsätzen.
Mine ringförmige Führungsplatte 65 ist mit der oberen Oberfläche der Führungsplatte 49 durch Bolzen 66 verbunden und ist so gelegt, daß ihre radiale innere Kante 67 außerhalb von der äußeren Umfangsoberflache eines Statorkernes, welcher über dem Montagekörper Ί8 aufgesetzt wurde, zu liegen kommt. Die Führungsplatte ist mit einer Anzahl von im wesentlichen radial sich erstreckenden Nuten 68 versehen, welche über den Führungsnuten 5^ und den äußeren Werkzeugen 59 angeordnet ist. Jede dieser Führungsnuten 68 enthält eine verlängerte Manschette oder einen Drahtträger 69 für eine radiale Bewegung relativ zu dem Montagekörper ^9· Da3 innere Ende jedes Trägers ist mit einer Anzahl von im Abstand zueinander angeordneten Zähnen versehen, welche 3o ausgebildet sind, daß sie in korrespondierende Zähne der Iluteinlagen 27 passen, da sich diese von der Seitenfläche eineß Statorkernes nach außen erstrecken. Das andere Ende dieses Träger'3 ist mit einer verlängerten Nut 71 versehen.
Um da3 innere Formungswerkzeug 55 > das äußere Formungswerkzeug 59 und den Drahtträger 69 zwischen ihren radialen inneren und äußeren Stellungen zu bewegen, ist ein innerer Führungsring und ein äußerer Führungsring 73 vorgesehen. Der innere Führungsring 7? paßt dicht auf den unteren Teil der Führungsplatte '19 und gegen die Grundplatte ^5. Eine Anzahl von Lager-Elementen 7JJ sind mit der Führungsplatte ^9 durch geeignete Mittel, wie z.B. Lochstifte 75 und/oder Bolzen (nicht dargestellt) befestigt, um in den radialen inneren Rand dee inneren FühruriKsringes Ί2 einzugreifen. Eine Anzahl von ähnlichen Lagerelementen 76 sind mit dem oberen Teil der Führungsplatte 4g
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mittels Lochstiften 77 zusammengebaut, um in den radialen inneren Rand des äußeren Führungsringes 73 einzugreifen. Es ist selbstverständlich, daß die Lager 74 und 76 aus gehärtetem Stahl oder ähnlichem Material konstruiert sein können, um eine Oberfläche langer Lebensdauer für das Zusammenwirken mit den Führungsringen zu ergeben. Der innere Rand des inneren Führungsringes 73 wirkt auf den äußeren Rand der Führungsplatte 65 ein, so daß die Führungsplatte den äußeren Führungsring wirksam in seiner Lage gegen den inneren Führungsring hält. Der innere Führungsring weist rund um ausgewählte Teile seines Umfanges eine Überlappung oder einen Eingriff mit dem Unterteil der Führungsplatte 49 (s. rechte Seite der Fig. 4) auf.
Der innere Führungsring 72 ist mit einer Reihe von Führungsschltzen 78 versehen, wobei jeweils eine Führung für jedes der inneren Werkzeuge 55 vorgesehen ist. Jedes Werkzeug 55 ist mit seiner Führung durch eine Führungsrolle 79 verbunden, welche in die Führung 78 gut paßt. Jede der Rollen 79 enthält einen Gewindebolzen 80, welcher sich durch eine Öffnung neben dem äußeren Ende des damit zusammengebauten Armes 80 erstreckt und darin durch eine geeignete Nut 81 gehalten ist. Die Führungsschlitze 78 sind in einer Diagonalen oder versetzt zueinander innerhalb des inneren Führungsringes angeordnet, so daß wenn der Führungsring sich um die Führungsplatte dreht, die Rollen 79 sich in den Führungsschlitzen 78 bewegen und das zugeordnete innere Werkzeug veranlassen, sich radial zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Stellung zu bewegen.
Ahnlich ist der äußere Führungsring 73 mit einer Anzahl von FUhrungsschlitzen 82 verseilen, welche Führungsrollen 83 aufnehmen. Die FUhrungsrollen 83 sind an den Armen 6l des äußeren Werkzeuges 59 durch Bolzen 84 und Nuten 85 angebracht, so daß wenn der äußere Führungsring 73 um die Führungsplatte gedreht wird, sich die äußeren Werkzeuge 59 zwischen ihrer eingefahrenen und ausgefahrenen Stellung bewegen. Der äußere Führungs-
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-airing 73 ist auch mit einer zweiten Anzahl von Führungsschlitzen 86 versehen, welche Führungsrollen 87 aufnehmen. Jede der Führungsrollen 87 ist mit einem Bolzen oder einer Schraube 88 verbunden, welche sich durch den verlängerten Schlitz eines damit zusammengebauten Drahtträgers 69 erstreckt und ist mit einem Flansch oder einer Scheibe 89 versehen, welche mit dem Träger 69 in Eingriff kommt. Dadurch, daß die Bolzen 88 abgedichtet sind, werden die Träger zwischen ihrer eingefahrenen und ausgefahrenen Stellung durch die Führungsrollen 87 in den Schlitzen 86 bewegt, wenn der äußere Führungsring 73 um die Führungsplatte 49 gedreht wird. Die Bolzen 88 können gelöst werden, so daß die Träger 69 von Hand einstellbar sind, um das Ausmaß der Einwärtsbewegung des Trägers zu verändern. Durch die geeignete Einstellung der Träger kommen ihre verzahnten Enden 70 in Eingriff mit den Schlitz-Einlegerohren 27, um diese und die Wicklungsschlitze neben den Seiten der Kerne während der Formung der Wicklungsköpfe zu führen. Andererseits können die Träger so eingestellt sein, daß sie während der Formung der Wicklungsköpfe, falls dies gewünscht ist, nicht ins Spiel kommen.
Es ist ersichtlich, daß die Führungsschlitze 78 und 82 komplementär geformt sind, so daß die inneren und äußeren Werkzeuge 55 und 59 zwischen ihren eingefahrenen und ausgefahrenen Stellungen gleichzeitig bewegbar sind unter der Voraussetzung, daß die Führungsringe 72 und 73 gleichzeitig gedreht werden. Andererseits sind die Führungsschlitze 86 mit Knieabschnitten 90 versehen. Diese Anordnung gestattet, unter der Voraussetzung, daß die Träger eine Lage einnehmen, in der die Schlitz-Einlegerohre sich in ihren ausgefahrenen Stellungen befinden, daß sich die Träger nach innen bewegen, bevor eine nennenswerte Bewegung der inneren und äußeren Werkzeuge stattfindet, und daß die Schlitz-Einlegerohre und die Seitenteile der Wicklungen vor dem Eingriff der Wicklungsköpfe mit den inneren und äußeren Werkzeugen getragen und gehalten sind.
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Ein erster Hydraulikzylinder 91 mit dem Kolben 92 ist schwenkbar mit einem Antriebsglied 93 verbunden. Das Antriebsglied seinerseits ist mit dem inneren Führungsring 72 durch geeignete Mittel, wie z.B. Bolzen 91I und Keile 95, verbunden. Ähnlich ist ein Hydraulikzylinder 96 und ein Kolben 97 schwenkbar mit einem Antriebsglied 98 verbunden. Das Antriebsglied 98 ist mit dem äußeren Führungsring 73 durch geeignete Mittel, wie z.B. Bolzen 99 und Keile 100, verbunden. Wenn die Zylinder betätigt sind, um die Kolben in einer ersten Richtung zu bewegen, veranlassen sie die Führungsringe, in einer ersten Richtung sich zu drehen, und wenn die Zylinder betätigt sind, um den Kolben in der entgegengesetzten Richtung anzutreiben, veranlassen sie die Führungsringe, sich in der entgegengesetzten Richtung zu drehen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 4 sei nun erläutert, daß ein Formungsring 101 zwischen den inneren und den äußeren Werkzeugen angeordnet ist, insbesondere zwischen den inneren und äußeren Formungsklauen oder -backen 56 und 60. Der Formungsring ist axial zwischen dem inneren Arm 57 des Formungsgliedes angeordnet und das axial äußerste Ende eines ungeformten Wicklungskopfes eines Motorstatorkernes ist über dem Montagekörper 48 gehalten. Der Formungsring ist an drei Stäben 102 angebracht, welche sich längs von dem Formungsring durch die verlängerten Schlitze 103 erstrecken in einen der Arme der inneren Formungsglieder hinein. Während bei dieser Ausführung nur drei Stäbe 102 vorgesehen sind, ist jeder der Arme 57 mit einem Schlitz 103 versehen, so daß das innere Formungsglied oder Werkzeug 55 in dem Herstellungsprozeß austauschbar ist.
Ein Hydraulikzylinder 10*1 ist auf einem Rahmen 105 befestigt, welcher seinerseits mit der Unterseite einer Grundplatte 45 (s. Fig. 1 und 4) durch geeignete Mittel, wie z.B. Bolzen IO6, verbunden/. Der Zylinder 104 treibt einen Kolben IO8 in einer im wesentlichen vertikalen Richtung (s. die Zeichnungen). Das
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äußere Ende des Kolbens 108 ist,wie bei 109 gezeigt, mit Gewinde versehen und in einer entsprechenden Gewindebohrung in einem ringförmigen Adapter 110 aufgenommen. Die Stäbe 102 erstrecken sich abwärts und sind in entsprechenden öffnungen in dem Adapter 110 aufgenommen und mit diesem durch Bolzen 111 verbunden. Dadurch bewegt sich, wenn der Zylinder 101J betätigt ist, der Kolben wahlweise aufwärts und abwärts, der Adapter 110 trägt die Stäbe 102 und dadurch bewegt sich der Formungsring 101 in Längsrichtung zwischen den inneren und äußeren Formungsj ochen.
P-lin gehärteter Stahleinsatz 112 ist an dem Ende des Gewindeteils 109 befestigt und arbeitet mit flachen Platten 114 zusammen, welche auf einem Zylinderanschlag 115 vorgesehen sind, um die Länge des Kolbenwegs zu steuern. Um dies zu erzielen, i.3t der Anschlag 115 drehbar in einem Befestigungsglied 116 aufgenommen. Das befestigungsglied ist seinerseits durch Bolzen 117 mit dem unteren Ende des mittleren Montagekörpers bzw. Stempels 48 verbunden. Das Befestigungsglied 116 ist ausreichend groß, um mit der unteren Oberfläche der Grundplatte '»5, welche die öffnung 47 umgibt, zusammenzuarbeiten. Dadurch, daß da3 befestigungsglied 116 mit dem Mitteletempel 48 verbunden ist, i3t dieser fest auf der Grundplatte 45 angebracht.
Der Anschlag 115 für den Zylinder ist durch eine Stange 118 mit einem von Hand einstellbaren Knopf 128 verbunden, so daß eine ausgewählte Platte 114 zum Einsatz 112 gelangt. Wie am besten der Fig. 10 zu entnehmen, sind die Platten an jedem Zylinderanschlag mit verschiedenen Abständen von der Achse ae.i Zylinderanschlags versehen. Dadurch wird je nach Einstellung Ίβ3 Zylinderanschlags die Längsbewegung des diesem zugeordneten Kolbens in verschiedenen Stellungen beendet. Dadurch wird die Bedienungsperson In die Lage versetzt, von Hand den Abstand einzustellen, um den sich der FormungsrinK zwischen den inneren und äußeren Formungsklauen bewegt und dadurch die Kraft zu steuern, welche auf die Wicklungsköpfe ausgeübt wird.
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Unter Bezugnahme auf Pig. ^ wird ein typischer Betriebsablauf der bis dahin beschriebenen Vorrichtung erläutert.
Der Betriebsablauf beginnt, wenn sich die äußeren und inneren Pormungswerkzeuge 56 und 59 in ihrer eingefahrenen Stellung und der Kolben 108 und der Formungsring. 101 in ihrer unteren oder ausgefahrenen Stellung befinden. Ein Statorkern 21 mit Haupt- und Startwicklungen 28 und 3^s die jeweils in dem Schlitz des Stators aufgenommen sind, wird in einen Mittelstempel oder Montagekörper 48 eingesetzt oder über diesen geschoben bis die Jochteile auf den Einsätzen 63 ruhen. Es ist ersichtlich, daß der Mittelstempel '48 eine Anzahl von im allgemeinen radialen Pappen 119 aufweist, welche an ihrem oberen Ende leicht gekrümmt oder gerundet sind. Diese Rippen ergreifen jegliche Streudrähte der Wicklungen, welche sich innerhalb der Begrenzungen der Bohrung 26 befinden können und drücken diese nach außen. Wenn der Kern 21 auf dem Einsatz 63 zur Ruhe kommt, sind die unteren Wicklungskopfe 31 und 36 zwischen den inneren und äußeren Klauen 56 und 60 angeordnet.
Danach werden die Zylinder 91 und 96 betätigt, um die Kolben 92 und 97 in einer ersten Richtung zu bewegen. Die Kolben bewirken durch Antriebsglieder 93 und 98 eine Drehung der inneren und äußeren Führungsringe 72 und 73 in entgegengesetzter Richtung. Dadurch werden die inneren Pormungswerkzeuge 55 nach außen gezogen, von ihrer eingefahrenen in die ausgefahrenen Stellungen, wobei die äußeren Formungswerkzeuge 59 nach innen gedrückt werden von ihrer eingefahrenen in ihre ausgefahrenen Stellungen und die Drahtträger werden nach innen gedrückt von ihrer eingefahrenen in die ausgefahrene Stellung. Die Knie 90 der Führungaschlitze 86 veranlassen die Drahtträ™ ger 69, tatsächlich sich schneller als jedes der inneren und äußeren Werkzeuge zu bewegen, so daß die Schiit κ-Einlegerohre 27 und benachbarte Teile der Drähte, welche dl. O). ■■)■ .-»n bilden, vor ihrem Eingriff in eines der inneren oder äußs'-n Werkzeuge getragen oder gehalten werden. Da öle Arme 5? uei- v
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Pormungswerkzeuge sich nach außen von den inneren Klauen 56 zu der inneren Führung 72 in solche Stellungen erstrecken, in denen sie axial über die ungeformte Stellung der Wicklungsköpfe 31 und 36 hinausragen, erfolgt kein Eingriff zwischen dem Stator und dem inneren Werkzeug, wenn dieses bewegt wird.
Der Mechanismus ist dann in der in Fig. 4 dargestellten Lage angelangt. D.h., daß die inneren und äußeren Werkzeuge, insbesondere die inneren und äußeren Klauen 56 und 6O, die Wicklungsköpfe in einer ersten Richtung relativ zum Statorkern begrenzt halten, d.h. bei diesem Ausführungsbeispiel radial in bezug auf den Kern. Danach wird der Zylinder 104 eingeschaltet und drückt den Kolben IO8 aufwärts. Diese Wirkung erfolgt mittels des Adapters 110 und der Stangen 102 und bewegt die Formungsringe 101 aufwärts zwischen den inneren und äußeren Klauen. Der Formungsring greift in die Wicklungsköpfe 31 und 36 ein und übt eine Druckkraft auf diese in einer zweiten Richtung relativ zum Statorkern aus, d.h. beim vorli .genden Ausführungsbeispiel axial zum Kern. Der Betrag der Zusammendrückung der Wicklungsköpfe wird durch den Einsatz 112 gesteuert, welcher mit einer geeigneten Platte 114 auf dem Zylinderanschlag 115 zusammenarbeitet.
Danach wird der Zylinder 104 betätigt, um den Kolben IO8 in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen und dabei den Formungsring 106 zurück in seine eingefahrene Stellung zu bringen, wie in'Fig. 4 dargestellt. Dann werden die Zylinder 91 und 96 eingeschaltet, um die Kolben 92 und 97 in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen und dadurch die Führungsringe und 73 in der entgegengesetzten Richtung zu drehen. Dadurch werden die inneren und äußeren Werkzeuge in ihre eingefahrene Stellung bewegt. Jetzt kann der Statorkern von der unteren Formungseinheit weggenommen werden.
Es ist von Vorteil, daß die inneren Formungsklauen 56 benachbarte Spulengruppen der inneren oder Startwicklungen überspan-
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nen, d.h. jede der inneren Klauen greift in einen Teil eines jeden von zwei benachbarten Spulengruppen ein und übergreift den dazwischenliegenden Raum. Es ist auch von Vorteil, daß die äußeren Formungsklauen 60 sich über die benachbarten Spulengruppen der Haupt- oder äußeren Wicklungen erstrecken. Ebenso ist es sehr vorteilhaft, daß wenn Drahtträger verwendet werden, die Zähne 70 relativ zu den Schlitzen in dem Kern in eine solche Lage gebracht werden, daß sie sanft zwischen die Schlitz-Einlegerohre gleiten. Um dies zu erreichen, wird der kleine Schlitz 38, der an einem Ort in dem Kern gebildet ist, in Verbindung mit einem Einsatz 112 verwendet und weist eine nach innen sich erstreckende Zunge 120 auf. Die Zunge 120 ist in dem Schlitz 38 aufgenommen, wenn der Kern auf dem mittigen Werkzeug M8 befestigt ist. Wenn der Kern 21 auf dem mittigen Werkzeug oder Stempel H8 in irgendeiner anderen Richtung aufgesetzt ist als in derjenigen, bei der der Schlitz 38 mit der Zunge 120 des Kernes fluchtet, so kann der Kern nicht vollständig in der Vorrichtung befestigt werden. Hierdurch ist die richtige Ausrichtung des Kernes für den vorteilhaftesten Formungsvorgang sichergestellt.
Die Wicklungsköpfe auf beiden Seiten eines Kernes können durch die bisher beschriebene Vorrichtung im wesentlichen durch die Befestigung des Stators auf dem Mittelstempel HB, Formung der Wicklungsköpfe an einer Seite des Stators, Umdrehen der Statorbefestigung auf dem Mittelstempel und Formung der Wicklungsköpfe auf der anderen Seite des Stators gebildet werden. Jedoch ist es wünschenswert, bei der Massenherstellung von Motoren gleichzeitig die Wicklungsköpfe auf beiden Seiten des Kernes zu formen, und es ist deshalb in dem Ausführungsbeispiel eine obere, einen Wicklungskopf formende Einheit Hl vorgesehen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 sollen verschiedene Aspekte der oberen Wicklungskopfformungseinheit erläutert werden. Es ist selbstverständlich, daft die obere Einheit in vieler Hineicht der unteren Einheit sehr ähnlich ist und des-
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halb für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Die obere Formungseinheit enthält eine Grundplatte 45, mit der eine Führungsplatte 49 durch die Bolzen 51 und Lochstifte verbunden ist. Die Grundplatte enthält eine Mittelöffnung 52, eine Anzahl von inneren Führungsschlitzen 53» um die inneren Formungskörper 55a aufzunehmen und zu führen und eine Anzahl von äußeren Führungsschlitzen 54, um die äußeren Formungskörper 59 aufzunehmen und zu führen. Die äußeren Formungskörper 59 können die gleichen sein wie in der unteren Formungseinheit, jedoch sind die inneren Formungskörper 55a leicht unterschiedlich von denjenigen der unteren Formungseinheit. Die inneren Formungsklauen 56b haben mit Abstand voneinander angeordnete Zähne 125, welche mit Zähnen 119 des Mittelwerkzeuges oder Mittelstempels 48 kämmen. Zum anderen sind sie ähnlich wie die inneren Formungskörper der unteren Formung einheit ausgebildet.
Kine Anzahl von Einsätzen 62 sind in dem axialen äußeren Teil der Führungsplatte 49 vorgesehen, um mit der oberen Seite des Motorstatorkernes zusammenzuwirken. Eine Führungsplatte 65 ist überjder Führungsplatte 49 angeordnet und in ihrer Lage durch geeignete Bolzen gehalten. Die obere Führungsplatte enthält eine Anzahl von Führungsschlitzen 68, welche Drahtträger 69 aufnehmen und führen. Diese Träger weisen Zähne 70 an ihren inneren Enden und Schlitze 71 an ihren äußeren Enden auf. Dort sind ein innerer und ein äußerer Führungering 72 und 73 sowie Lager 74 und 76 angeordnet, welche mit der Führungsplatte 49 verbunden 3ind, um die Führungsringe 72 und 73 zu führen, wenn 3ie sich um die Führungsplatte drehen. Insbesondere aus Fig. 7 ist die Form eines der Lager 76 ersichtlich, welches mit Stiften 77 un<i bolzen 77* zusammengefügt ist.
Die innere Führungsplatte 72 weilt tine Anzahl von Führungen 78 auf, welche in Verbindung mit den Führungsrollen 79 für die bewegung der inneren Formungskörper 55a in radialer Richtung zwischen ihrer eingefahrenen und ausgefahrenen Stellung sorgen. Auf ähnliche Weise enthält der äußere Führungsring 73
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eine erste Anzahl von Führungen 82, welche mit Führungsrollen 83 zusammenarbeiten, um die äußeren Pormungskörper 59 zwischen ihren eingefahrenen und ausgefahrenen Stellungen zu bewegen. Der äußere Führungsring 73 enthält auch eine zweite Anzahl von Führungen 86, welche mit Führungsrollen 87 zusammenarbeiten, um die Träger 69 zwischen ihren eingefahrenen und ausgefahrenen Stellungen zu bewegen. Die Führungsschlitze 86 weisen Knieteile 90 auf, so daß die Träger 69 der oberen Formungseinheit bewegt werden, bevor die inneren und äußeren Formungskörper bewegt werden, wie bei der unteren Formungseinheit.
Die obere Formungseinheit enthält auch einen Hydraulikzylinder 91 und einen Kolben 92, welcher schwenkbar mit einem Antriebskürper 93 verbunden ist, welcher seinerseits mit dem inneren Führungsring 72 verbunden ist. Die obere Formungseinheit enthält auch einen zweiten Hydraulikzylinder 96 und einen daran angebrachten Kolben 97, welcher schwenkbar mit einem Antriebsglied 98 verbunden ist, welches seinerseits mit dem Führungsring 73 verbunden ist. Dadurch werden die damit verbundenen Kolben 92 und 97 die Antriebsglieder 93 und 98 betätigen, wenn die Zylinder 91 und 96 der oberen Formungseinheiten in der, wie in bezug auf die entsprechenden Zylinder in der unteren Formungseinheit beschriebenen Weise betätigt worden sind, und die inneren und äußeren Führungen 72 und 73 drehen, um die inneren Formungskörper, die äußeren Formungskörper und die Drahtträger zwischen ihren eingefahrenen und ausgefahrenen Stellungen zu bewegen.
Die obere Formungseinheit enthält ebenso einen Formungsring 101, welcher von einer Anzahl von Stangen 102 getragen wird, welche sich durch Schlitze 103 in den inneren Formungskörper 55a und geeignete öffnungen in der Grundplatte 45 erstrecken. Insbesondere aus den Fig. 8 bit 10 ist ersichtlich, daft der Mechanismus zur Bewegung des Formungsringes 101 und zur Rege lung der Bewegungsstrecke des Formungsringes etwas unterschied lich zu demjenigen der unteren Einheit ist. Er enthält einen
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Rahmen 130, welcher en einem Ende mit der Grundplatte 45 durch Bolzen 131 verbunden ist. An seinem anderen Ende ist ein Adapterring 132 an 4er Außenseite des Rahmens befestigt und ein Hydraulikzylinder 133 ist an der Innenseite des Rahmens befestigt. Sowohl der Adapterring als auch der Hydraulikzylinder sind mit dem Rahmen durch Bolzen 134 verbunden. Der Kolben 45» welcher mit dem Hydraulikzylinder 44 verbunden ist, ist innerhalb eines Adapterringes 132 aufgenommen und an dem Rahmen 130 durch Bolzen 135 befestigt.
Der Hydraulikzylinder 133 ist zur Betätigung eines Kolbens ga-eignet ausgebildet. Das freie Ende 137 des Kolbens I36 ist durch Verschraubung in einer Öffnung 138 aufgenommen, welche in einem Zylinderadapter 139 geformt ist. Wie am besten der Fig. 9 zu entnehmen, enthält der Kolben 136 ein Plattenpaar 1-40, welches benutzt werden kann, um den Kolben zu halten, wenn der Adapter auf diesen aufgeschraubt wird. Die Stäbe 102, welche sich von dem Formungsring 101 aus erstrecken, sind in Öffnungen in dem Zylincoradapter 139 aufgenommen und durch Bolzen hieran befestigt.
Der Mechanismus zur Regelung der Bewegungsstrecke des Kolbens 136 ist etwas unterschiedlich von demjenigen für die Regelung der Bewegung des Kolbens I08. Um dies zu erreichen, enthält der Zylinderadapter 139 ein Paar nach außen sich erstreckender Flügel 143, welche über die Mittelöffnung 142 vorstehen. Jeder der Flügel enthält einen gehärteten Einsatz 144, welcher in eine solche Lage gebracht ist, daß er in Berührung mit einer der Platten 114 eines Zylinderanschlages 115 kommt. Es gibt zwei Zylinderanschläge 115, wobei jeder der Anschläge auf einer anderen Seite der Mittelöffnung 142 angeordnet ist und an einem im wesentlichen U-förmigen Tragglied 145 befestigt ist. Einer der Zylinderanschläge II5 ist durch eine Stange 11θ mit einem Regelknopf 126 verbunden, so daß eine unterschiedliche Platte 114 dem zugehörigen Einsatz 144 durch Drehung des Knopfes zugewandt wird. An der dem Knopf 128 gegen-
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ORKSlNAL INSPECTED
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überliegenden Seite des Zylinderanschlages enthält jeder dieser Zylinderanschläge 115 ein Transportrad 146, welche durch eine Kette 147 miteinander verbunden sind. Wenn der Knopf 128 gedreht wird, um die Einstellung eines der Anschläge 115 zu regeln, veranlaßt das damit verbundene Rad die Kette 147, das andere Rad zu drehen und stellt entsprechend die Platte des anderen Zylinderanschlages ein, um den anderen Flügel des Zylinderadapters 139 in Eingriff zu bringen.
Betrachtet manjnun die Fig. 1 und 2, so ist ersichtlich, daß die hydraulischen Leitungen 148 sowohl von dem Zylinder 104 als auch von dem Zylinder 133 mit einem Kopf 149 der Hydraulikeinheit 43 verbunden sind, wobei beide hydraulischen Leitungen 150 von dem Hydraulikzylinder 44 mit einem anderen Kopf 151 der hydraulischen Krafterzeugungseinheit 43 verbunden sind, und daß die hydraulischen Leitungen 152 aller Zylinder 91 und 96 mit einem dritten Kopf 153 der Hydraulik 43 verbunden sind. Durch geeignetes Einschalten der Köpfe 149, 151 und 153 wird der Zylinder 44 unabhängig, die Zylinder 104 und 133 gleichzeitig und alle Zylinder 91 und 96 ebenfalls gleichzeitig betätigt.
Es sind auch eine Anzahl von elektrischen Kontrollknöpfen 154 vorgesehen, welche gleichzeitig niedergedrückt werden müssen, um einen Betriebszyklus in Gang zu setzen. Es ist selbstverständlich und bekannt, zwei räumlich getrennte Einschaltknöpfe zu verwenden, um sicherzustellen, daß die Bedienungsperson keine Hand zwischen der oberen und der unteren Formungseinheit hat, wenn der Zylinder 44 betätigt wird, um die obere Formungseinheit gegen die untere Formungseinheit 40 zu bewegen. Die Kontrollknöpfe 154 sind mit einer geeigneten elektrischen Steuerung (nicht dargestellt) verbunden, um die verschiedenen Teile der Vorrichtung in der gewünschten Folge zu schalten
Nachstehend sei eine Betriebsfolgte für dieses Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert: Zuerst wird
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ein Kern mit ungeformten Wicklungsköpfen, wie schematiach in Fig. 5 dargestellt, über dem zentralen Werkzeug 48 in Stellung gebracht. Dadurch ergibt sich eine Lage gemäß Fig. 11. Sodann werden die Betätigungsknöpfe oder Kontrollknöpfe 154 gleichzeitig gedruckt und ein erster Zylinder 44 wird betätigt, um den Kolben 45 nach unten zu treiben (s. Fig. 1 und 2). Der Kolben 45 bewegt den Rahmen 130 nach unten und der Rahmen 130 trägt die restlichen Teile der oberen Formungseinheit mit sich, so daß die mittige öffnung 142, welche in der Grundplatte 45 der oberen Formungseinheit geformt ist und die inneren Formungskörper 55a über dem oberen Ende des Mittenstempels 48 aufgenommen werden, wobei die Zähne 125 der inneren Formungsglieder 55a mit den Zähnen 119 des Mittenstempels 48 kämmen. Hierdurch ist sichergestellt, daß die inneren Klauen 56a mit den oberen Wicklungsköpfen des Stators fluchten innerhalb aller Drähte, die den Wicklungskopf bilden, und es wird verhütet, daß die obere Formungseinheit irgendwelche Drähte ergreift und beschädigt. Wenn die obere Formungseinheit 41 mit dem oberen Ende des mittigen Werkzeuges 48 fluchtet, wird ein Schalter (nicht dargestellt) betätigt, so daß die Bedienungsperson jetzt die Aktivierungssteuerung 154 freigibt. Die obere Formung3einheit fährt nun fort, eich abwärts zu bewegen, bis die Einsätze 62 die obere Seitenfläche des Kernes 21 erreichen.
Sodann werden beide Zylinder 91 und beide Zylinder 96 betätigt, um sowohl den inneren als auch den äußeren Führungsring
zuerst
zu drehen. Dadurch werden/die Drahtträger 69 mit den Schlitz-Einlegerohren 27 in Eingriff kommen und sodann werden sich die inneren und äußeren Formungskörper 55 und 59 in ihre ausgefahrene Stellung bewegen, wobei die Wicklun^aköpfe in einer ersten Richtung begrenzt werden. Danach werden/Zylinder Iü4 und 133 gleichzeitig betätigt, um den unteren Formungsring nach oben zu bewegen, bis der Einsatz 112 die zugehörige Platte des daran angebrachten Zylinderanschlagett 115 erreicht und der obere Pormungaring sich nach abwärts bewegt, bis die Einsätze
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144 in den Flügeln 143 die betreffenden Platten 114 des damit verbundenen Zylinderanschlages 115 erreichen. Dadurch ergibt
sich die Stellung gemäß Fig. 12.
Danach erfolgt die gleichzeitige, umgekehrte Betätigung der
Hydraulikzylinder 104 und 133, um die Formungsringe aus ihren ausgefahrenen Stellungen zurückzuziehen. Sodann erfolgt die
umgekehrte Betätigung der Hydraulikzylinder 91 und 96, um die inneren und äußeren Formungskörper und die Drahtträger in
ihre eingefahrene Stellung zurückzuziehen. Sodann erfolgt die umgekehrte Betätigung der Hydraulikzylinder 44, so daß die
obere Formungseinheit 43 in ihre obere Stellung zurückgezogen wird (wie aus Fig. 1 und 2 zu entnehmen). Zu diesem Zeitpunkt wird die gesamte Vorrichtung ausgeschaltet und die Bedienungsperson kann den Statorkern mit beiden angeformten Wicklungsköpfen entnehmen, wie im wesentlichen aus Fig. 6 ersichtlich.
Dadurch ist weiterhin ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Formung beider Wicklungsköpfe eines Kernes schafft. Beim Gebrauch der inneren
Formungsklauen, welche in ihre ausgefahrene Stellung durch
Arme bewegt werden, welche nach außen sich zu Stellen erstrekken, die über die ungeformte Stellung der Wicklungsköpfe hinausragen,kann dort ein zentrales Werkzeug vorgesehen sein. Das zentrale Werkzeug seinerseits stellt eine richtige Lage des
otatorkernes in der Vorrichtung sicher. Ebenso versetzen die
Zylinderanschläge mit ihren verschiedenen Platten, welche an
verschiedenen Höhen relativ zu den zugehörigen Kolben und
Kolbenadaptern angeordnet sind, die Benutzungsperson in die
Lage, wahlweise die Druckkraft, die auf die Wicklungsköpfe
einwirkt, zu verändern. Ebenso werden die inneren und äußeren Formungaklauen in ihre ausgefahrenen Stellungen bewegt und begrenzen die Wicklungsköpfe in einer ersten Richtung, während
sich die Formungsringe axial über die ungeformte Stellung der Wicklungsköpfe hinaus erstrecken und in ihrer ausgefahrenen
Stellung die inneren und äußeren Klauen sich dicht an die
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Seiten der Forraungsringe anlegen. Hierdurch werden einzelne Drähte der Wicklungsköpfe davor bewahrt, zwischen die verschiedenen Formungsköpfe zu geraten und dadurch beschädigt zu werden.
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Claims (1)

2ÜA3G07 - 2k Ansprüche
1.j Vorrichtung zur Formung von mindestens einem Wicklungskopf auf einem Magnetkern, gekennzeichnet durch mindestens ein erstes Vorrichtungsteil (59) mit einer eingefahrenen Stellung, in der es sich radial außerhalb der vorgeformten Lage mindestens einer Wicklungskopfeinheit befindet und einer ausgefahrenen Stellung, in der es sich radial weiter innen als in der eingefahrenen Stellung befindet,
mindestens eine erste Betätigungsvorrichtung (96, 97), die mit dem ersten Vorrichtungsteil (59) zur Bewegung desselben zwischen seiner eingefahrenen und ausgefahrenen Stellung verbunden ist,
mindestens ein zweites Vorrichtungsteil (55) mit einer eingefahrenen Stellung radial innerhalb der vorgeformten Lage mindestens einer Wicklungskopfeinheit und einer ausgefahrenen Stellung, in der es sich radial außerhalb von seiner eingefahrenen Stellung befindet, mindestens eine zweite Betätigungsvorrichtung (91» 92), die sich radial außerhalb der vorgeformten Lage mindestens einer der Wicklungskopfeinheiten befindet, durch die das zweite Vorrichtungsteil (55) zwischen seiner eingefahrenen und ausgefahrenen Lage bewegbar ist, Verbindungsteile (72, 93),die das zweite Vorrichtungsteil (55) und das zweite Betätigungsglied (91, 92) verbinden, erstrecken sich zwischen diesen axial über die vorgeformte Lage mindestens einer Wicklungskopfeinheit hinaus, wobei die ersten und zweiten Vorrichtungsteile (59, 55) in ihren ausgefahrenen Stellungen mindestens eine Wicklungskopfeinheit in einer ersten Richtung in bezug auf den Magnetkern (2ί) halten,
mindestens ein dritter Vorrichtungsteil (101), der in einer zweiten Richtung relativ zum Magnetkern (21) zwischen den ersten und zweiten Wandungsteilen bewegbar ist, zur Ausübung einer Druckkraft in der zweiten Hichtung auf minde-
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stens eine Wicklungskopfeinheit zur Formung derselben in eine kompakte Masse.
2. Vorrichtung nach Anspr-uch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Anschlag (115) wahlweise relativ zu den dritten Vorrichtungsteilen (101) einstellbar ist, um wahlweise den Betrag der Zusammenpressung eines Wicklungskopfes zu verändern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß erste Betätigungsglieder (96, 97) Führungsmittel (86, 87) zur Bewegung der ersten Wandungsteile (59) zwischen ihren ein- und ausgefahrenen Stellungen enthalten, wobei die zweiten ßetätigungsglieder (91, 92) Führungsmittel (78, 79) enthalten, um die zweiten Wandungsteile (55) zwischen ihrer eingefahrenen und ausgefahrenen Stellung zu bewegen und eine Krafterzeugungseinheit (^3) zur Betätigung der ersten und zweiten Führungsmittel.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein mittiger Montagekopf (48) den Magnetkern (21) über sich aufnimmt und mindestens eine Wicklungskopfeinheit zwischen den ersten und zweiten Vorrichtungateilen(59» 55) führt.
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