DE3227871A1 - Verfahren und vorrichtung zum einlegen von wicklungen in die schlitze eines statorkernes einer elektrischen maschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum einlegen von wicklungen in die schlitze eines statorkernes einer elektrischen maschineInfo
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Description
Anwaltsakte: P 827 . Industra Products, Inc.
Port Wayne, Indiana, V. St. A.
Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen von Wicklungen in die Schlitze eines Statorkernes
einer elektrischen Maschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einlegen von Wicklungen und Phasenisolation in die Schlitze
eines Statorkernes einer dynamo-elektrischen Maschine. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Mehrstationeneinrichtung mit einer Kern-Lade- und Entladeeinrichtung, mit Spulen- und
Fhasen-Isolations-Einsätzen, mit dem vorläufigen Bilden von Endschlaufen und mit Stationen zum Eintreiben der Wicklung,
in welchen ein vollständig gewickelter Kern beim Zurücklaufen zur Lade-Entlade-Station umgekehrt wird, ferner mit einem verbesserten
Mechanismus und einem Verfahren zur Anwendung bei der Einlegestation zum Einlegen der Phasenisolation in die
Kernschlitze.
Ein herkömmlicher Stator für einen Wechselstrom-Generator, wie beispielsweise einen Drei-Phasen-Induktionsmotor, umfaßt
üblicherweise einen laminierten, innengeschlitzten Kern mit einer isolierenden Auskleidung oder mit Zellen in den
Schlitzen, wobei jede Schlitzauskleidung einen Manschettenbereich aufweist, der sich von einander gegenüberliegenden
Seiten des Kernes heraus erstreckt. Konzentrische Spulen bilden die Pole einer jeden Phase der Wicklung und werden in aufeinanderfolgenden,
mechanisch verschobenen Schichten in die Schlitze eingelegt, wobei die Phasenisolatorelemente zwischen die Spulenseiten
der verschiedenen Phasen, die dieselben Schlitze belegen, zwischengelegt werden.
Die konzentrischen Spulen, die die Pole einer jeden Phase bilden, werden gemeinsam in die Kernschlitze eingelegt, wobei eine Einlegeeinrichtung
beispielsweise gemäß US-PS 3 324 536 verwendet
wird. Eine solche Einrichtung umfaßt eine zylindrische Anordnung von langgestreckten Blech- oder Klingenelementen, die sich durch
die Bohrung des Kernes hindurch erstrecken, um jeweils mit den inneren Enden von Zähnen zusammenarbeiten, die zwischen sich
die Schlitze bilden. Dabei werden vorgeformte Windungen auf die Bleche- aufgelegt, und zwar vor dem Auflegen des Kernes, beispielsweise
durch Anwendung eines Überführwerkzeuges gemäß US-PS 3 686 735.
Nach dem Auflegen des Kernes auf die Bleche werden die Wicklungen mittels eines Aufschieber- oder Aufstreif-Elementes durch die
Bohrung geschoben, wobei die Wicklungsseiten in die jeweiligen Schlitze eingeführt werden - siehe beispielsweise US-PS 3 324 536.
Bei einer derartigen Spuleneinlegemaschine ist es bekannt, die Phasenisolatoren auf den Blechen über die vorgeformten
Windungen zu legen; die Phasenisolatoren werden sodann durch die Bohrung hindurchgeschoben, so daß ihre Schenkelbereiche
in die Schlitze über die Windungen einer anderen, zuvor hierin eingelegten Phase eingeführt werden.
Nach dem Einlegen der die Phase in den Schlitzen bildenden
Windung werden die Endschlaufen der Windung an Jedem Ende des Kernes üblicherweise nach außen von der Bohrung hinweggeformt;
die Windungsseiten in den Schlitzen werden eingetrieben oder zusammengedrängt, um ein Einlegen von andere Phasen bildenden
Windungen zu ermöglichen.
Bei der Anwendung der bekannten Spuleneinlegemaschine gemäß US-PS 3 324 536 ist es bekannt, von Hand ein Stator-Lehrwerkzeug
und Blechausrichtungswerkzeug auf die langgestreckten Blechelemente aufzulegen, vor dem Positionieren des Kernes, was beim
Herstellen einer genauen Fluchtung zwischen Kern und Blech beiträgt und dabei hilft, lose, verbogene oder nicht fluchtende
Kernlaminierungen aufzuspüren. Derartige, zuvor von Hand aufgelegte
Werkzeuge werden durch die Kernbohrung und aus dieser hinaus durch die Endschlaufen der Wicklungen geschoben, wenn
diese durch die Bohrung hindurchgeschoben wird, und zwar mittels des Aufschiebe- oder Aufstreifelementes.
Beim Bilden der Endschlaufen in einer von der Bohrung abweisenden Richtung ist es auch bekannt, ein sogenanntes "Bullet"-Werkzeug
zu verwenden, das sich durch die Bohrung hindurch erstreckt und freimacht. Dabei legt eine Bedienungsperson von Hand
ein jedes Ende des Kernes auf das Werkzeug, um die Endschlaufen zu bilden. Ferner ist es bekannt, ein Treibwerkzeug zu verwenden,
das in die Bohrung eines gewickelten Kernes eingeführt wird und das ausdehnbare Rippenelemente aufweist, die in die
Schlitze eintreten und hierbei die Windungsseiten verdichten.
Ganz allgemein wird durch die Erfindung eine Einrichtung zum Einlegen von Spulen und von Phasenisolation in die Schlitze eines
Statorkernelementes einer dynamo-elektrisehen Maschine geschaffen.
Die Einrichtung umfaßt eine erste Kern-Lade- und Entladestation, eine zweite Spulen- und Phasen-Isolations-Einlegestation, eine
dritte, die Wicklungsendschlaufe vorläufig bildende Station sowie eine vierte, Spulen- oder Wicklungseintreibstation. Es
sind ferner Mittel vorgesehen, um einen Kern aufeinanderfolgend von einer ersten Station zur zweiten, zur dritten und
zur vierten Station und sodann zurück zur Lade- und Entladestation zu Überführen. Ferner sind Mittel an der Lade- und
Entladestation zum Umkehren eines gewickelten Kernes vorgesehen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Mechanismus an der Einlegestation vorgesehen; dieser umfaßt
eine zylindrische Schar von langgestreckten, im Umfang verteilt angeordneten Zähnen, die derart gestaltet und angeordet
sind, daß sie sich durch d ie Bohrung eines Statorkernes hindurch erstrecken, wobei die Zwischenräume zwischen den Zähnen mit den
Schlitzen zusammenarbeiten. Die Zähne haben jeweils distale
(entferntere) und proximale (nähere) Enden mit Mitteln zum Montieren der Zähne im Bereich ihrer proximalen Enden. Ein
Streiferelement ist axial verschiebbar innerhalb der Schar angeordnet, und zwar zwischen eingefahrenen und ausgefahrenen
Positionen, und hat Bereiche, die sich in die Zwischenräume zwischen den Zähnen hinein erstrecken. Wenigstens zwei der Zahnelemente
sind derart gestaltet und angeordnet, daß eine Wicklung hierüber gelegt werden kann, und zwar von den distalen
Enden mit einem Endbereich der Wicklung innerhalb der Schar zwischen dem StreifereLement und den distalen Enden, wobei die
Seitenbereiche der Wicklung jeweils durch zwei Räume sich hindurch erstrecken, die auf einer von beiden Selten der beiden
Zähne liegen, und wobei der andere Endbereich der Wicklung außerhalb der Schar angeordnet ist. Es ist ein erstes Mittel
zum Bewegen des Streiferelementes in Richtung auf dessen ausgefahrene Position vorgesehen, wobei der eine Endbereich der
Wicklung erfaßt und durch die Bohrung des Kernes hindurchgeführt wird, so daß die Seitenbereiche der Wicklung in jeweils
zwei der Kernschlitze eintritt.
/ft.
Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einführen der Fhasenisolation vorgesehen, die axial aus einer ersten Position
bewegbar ist, welche axial mit dem distalen Ende der Zähne
ausgerichtet 1st und einen endlichen Abstand hierzu hat, und einer zweiten Position innerhalb der Schar, zwischen dem einen
Endbereich der Wicklung auf den beiden Zähnen und deren distälem Ende; die Einführvorrichtung hat Bereiche, die sich
in die Zwischenräume zwischen den Zähnen in ihrer zweiten Position hinein erstrecken. Es sind ferner zweite Mittel zum
Bewegen der Einführvorrichtung zwischen ihren Positionen unabhängig
von dem Streiferelement vorgesehen, wobei ein Phasenisolationselement einander gegenüberliegende Endbereiche aufweist,
die durch zwei einen gegenseitigen Abstand aufweisende, zueinander parallele Stege verbunden ist. Dabei kann ein Endbereich
über die distalen Enden der beiden Zähne gelegt werden, wenn das Einlegeelement in seiner zweiten Position ist. Die
Stege des Isolationselementes erstrecken sich durch die beiden Zwischenräume, und der andere Endbereich ist außerhalb der
Schar angeordnet, so daß die Bewegung des Einlegeelementes in Richtung auf dessen erste Position vor der Bewegung des Streiferelementes
in dessen ausgefahrene Position das Phasenisolationselement
durch die Kernbohrung hindurchzieht, wobei die Stegbereiche in die beiden Kernschlitze eintreten, die ihrerseits
mit den beiden Zwischenräumen über die Seiten der zuvor hierin eingelegten Wicklungen kommunizieren.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird ein Schirm vorgesehen,
der zwischen einer ersten Position, in welcher die Seitenbereiche und das andere Ende der Wicklung der beiden Zähne sowie
einer zweiten Position, welche Radial außerhalb der Schar angeordnet ist, bewegbar ist. Der andere Endbereich des Phasenisolationselementes
in der zweiten Position der Einlegevorrichtung ist dabei von dem Schirm in dessen erster Position
unterstützt, wobei das Phasenisolatlonselement bei seinem Einschieben in die Kernbohrung geschützt wird. Bei dem bevor-
zugten Ausführungsbeispiel befindet sich ein Bereich der Einlegevorrichtung in einem gewissen Abstand vom Endbereich
der Wicklung auf den beiden Zähnen, so daß ein Ringraum zur Aufnahme des einen Endbereiches des Phasenisolationselementes
gebildet wird, wobei das Phasenisolationselement bei dessen Hindurchschieben durch die Bohrung weiterhin geschützt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Zahnmontagevorrichtung
mit den beiden hierauf montierten Zähnen axial aus einer zur ausgefahrenen Position normalen Position verfahrbar;
ferner sind Mittel vorgesehen, um eine Lehrhubverbindung zwischen dem Streiferelement und der Zahnmontagevorrichtung
zu schaffen, so daß nach einer vorbestimmten Wegstrecke des Streiferelementes in Richtung hinweg von der eingefahrenen
Position zur ausgefahrenen Position die Zahnmontagevorrichtung und die Zähne axial aus der normalen in die ausgefahrene
Position gleichzeitig mit dem Streiferelement verfahren werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung
zum Einlegen von Spulen und von Phasenisolation in die Schlitze eines Statorkernes eines elektrischen Generators zu
schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes
Verfahren zum Einlegen der Spulen und der Phasenisolation in die Schlitze eines Statorkernes eines elektrischen
Generators zu schaffen.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Vorrichtung zum Einlegen von Spulen und von Phasenisolationen in die Schlitze eines Statorkernes eines
elektrischen Generators zu schaffen, wobei die Phasenisolation in die Schlitze des Kernes über Wicklungen gelegt wird, und
zwar vor dem Einlegen weiterer Wicklungen.
Weiterhin besteht die Aufgabe darin, eine verbesserte Vorrichtung
zum Einlegen von Spulen und Phasenisolationen in die Schlitze eines Statorkernes eines elektrischen Generators
zu schaffen, wobei die Phasenisolation und während des Einlegens in die Kernschlitze geschützt ist.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Einlegen von Spulen und Phasenisolationen
in die Schlitze eines Statorkernes eines elektrischen Generators zu schaffen, wobei der entstehende,
vollgewickelte Kern umgekehrt oder umgestülpt wird.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansieht von der Seite her gemäß einer
Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht von der Seite her, teilweise geschnitten
gemäß der Linie 3-3 von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine fragmentarische Schnittansicht gemäß der Linie 4-4 von Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine fragmentarische Draufsicht, ebenfalls teilweise geschnitten, gemäß der Schnittlinie 5-5 von Fig.
Die Fig. 6a und OB sind fragmentarische Querschnittsansichten
gemäß der Schnittlinie 6-6 von Fig. 1.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines typischen Phasenisolationselementes.
Fig. 8 ist eine fragmentarische Seitenansicht der Legevorrichtung.
2Z.
Die Pig. 9A und 9B sind vergrößerte Querschnittsansichten
der Legevorrichtung.
Fig. 10 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht gemäß
der Schnittlinie 10-10 in Pig. 9B.
Pig. 11 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht gemäß
der Linie 11-11 in Pig. 9B.
Fig. 12 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht gemäß
der Linie 12-12 in Fig. 5.
Fig. I^ ist eine fragmentarische Querschnittsansicht gemäß
der Schnittlinie 13-13 in Fig. 1.
Fig. l4 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht gemäß
der Schnittlinie l4-l4 in Fig. 1.
Fig. 15 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht gemäß der Schnittlinie 15-15 in Fig. 14.
Fig. l6 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht gemäß
der Schnittlinie l6-l6 in Fig. 14.
Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht von oben gemäß der
Schnittlinie 17-17 von Fig. ΐβ.
Schnittlinie 17-17 von Fig. ΐβ.
Wie man aus den Fig. 1, 2 und 3 erkennt, weist die Vorrichtung
20 zum Einlegen von Spulen und Phasenisolationen in die
Schlitze eines Statorkernes eines elektrischen Generators einen unteren Rahmenteil 22 sowie einen oberen Rahmenteil 24 auf. Eine Kernlade- und Entladestation 26, eine Spulen- und Phasenisolations
Schlitze eines Statorkernes eines elektrischen Generators einen unteren Rahmenteil 22 sowie einen oberen Rahmenteil 24 auf. Eine Kernlade- und Entladestation 26, eine Spulen- und Phasenisolations
Einlegestation 28, eine Station 30 zum vorläufigen Bilden von
Endschlaufen sowie eine Spuleneintreibstatlon 32 sind auf dem
unteren Rahmenteil 22 angeordnet, und zwar um 90° gegenseitig verdreht. Ein ÜberfUhrelement 34 ist an Teil 36 auf dem
unteren Rahmenteil 22 montiert, und zwar zwischen den unteren und den oberen Rahmenteilen 22, 24; es wird in der durch Pfeil
38 angegegebenen Richtung verdreht oder indexiert, so daß ein
Kernelement aufeinanderfolgend von der Lade- und Entladestation 26 in die Spulen- und Phasenisolations-Einlegestation 28, in
die Station 30 zum vorläufigen Formen der Endschlaufe, in die
Eintreibstation 32 und zurück zur Kernlade- und Entladestation
26 verdreht wird.
Im folgenden soll zusätzlich noch auf die Figuren 4 und 5 eingegangen
werden. Wie man sieht, umfaßt die Kernlade- und Sntladestation 26 ein herkömmliches Förderorgan 35, das auf einer._
Plattform 36 ruht, die ihrerseits Bestandteil des unteren Rahmenteiles 32 ist. Förderer" 35 transportiert ungewickelte
Statorkerne 38, die jeweils auf Sockeln 40 ruhen, in der durch Pfeil 42 veranschaulichten Richtung zu einer Position, welche
zur Lade- und Entladeachse 44 konzentrisch verläuft (siehe Fig. 5)>
und transportiert bewickelte Statorkerne von der
Lade- und Entladeachse 44 in der durch Pfeil 46 veranschaulichten Richtung hinweg.
In Achse 44 ist ein Lade- und Entladebaum 48 angeordnet, der mittels eines Zylinders 50 aus einer unteren, inaktiven
Position (in Fig. 4 gestrichelt dargestellt) in eine obere Position verfahrbar ist (im linken Teil von Fig. 2 gestrichelt
dargestellt). Die in die Schlitze des Statorkernes 38 mJtbels
der Einlegevorrichtung an der Einlegestation 28 eingelegten
Spulen erstrecken sich mit ihren hier nicht dargestellten Drähten nach unten. Um eine Beschädigung der Drähte dann zu
vermeiden, wenn der gewickelte Kern zu einem Sockel 40 zurückgebracht wird, sind zum Erfassen eines gewickelten Statorkernes
38 Klemmen 52, 55 vorgesehen, die den gewickelten
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10
Stator 38 um l80° verdrehen, so daß die Spulendrähte statt
nach unten nach oben weisen. Klemme 52 ruht auf der Kolbenstange 55 eines hydraulischen Zylinders 56, der Klemme 52
betätigt, so daß dieser mit dem Mantel des Statorkernes 38 in Eingriff oder außer Eingriff gelangt. Zylinder 56 ist
seinerseits von einem Mehrfach-Bewegungs-Hydraulik-Aktuator
getragen, der Klemme 52 um l80° verdreht und sodann in deren Ausgangsposition verbringt. Klemme 54 ist aui>
einer Konsole gelagert, die ihrerseits mit Kolbenstangen von Hydraulikzylindern 62, 64 fest verbunden ist. Diese betätigen Konsole βθ
und Klemme 5 ^ derart, daß die Klemmen 54 mit dem Mantel von
Statorkern 38 in bzw. außer Eingriff gelangt, und zwar an
einer dem Angriffsbereich von Klemme 52 diametral gegenüberliegenden Bereich. Die Zylinder 62, 64 sind auf einer Unterlage
65 gelagert, die ihrerseits auf Plattform ruht.
Im folgenden soll noch zusätzlich Fig. 12 herangezogen werden.
Wie man sieht, ist Baum 48 auf einem Zapfen 66 von Kolbenstange 68 des hydraulischen Zylinders 50 gelagert. Keile 70
spannen Baum 48 auf einem Konusteil 72 des Zapfens 66 fest, so
daß Baum 48 zusammen mit Kolbenstange 68 umläuft. Baum 48 ist ferner mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung verteilt angeordneten
Rippen 74 ausgestattet. Eine Rippe 75 wird hierbei mittels einer Feder 76 radial nach außen gedrückt. Die
Bedienungsperson verbringt einen Sockel mit einem hierauf befindlichen, ungewickelten Kern 38 auf die Bänder 78 des
Förderers 35 am Ladeende 80. Sockel 4o und Kern 38 bewegen sich sodann in die durch Pfeil 42 angedeutete Richtung, wobei
Sockel 4o durch einstellbare Seitenfuhrungen 32 in die durch die gestrichelten Linien in Fig. 5 angedeutete Position geführt
wird. Dort werden Sockel 40und Kern 38 durch Anschlagzapfen
92, die durch nicht dargestellte Zylinder ausgefahren werden, angehalten, ausgerichtet mit Bohrung 84 in Bodenplatte
86 des Förderers 35. Das saubere Positionieren von Sockel 40 und Kern 38 wird mittels eines Tasterschalters 88 erfaßt, der
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Bandantriebsmotor 90 anhält. Anschlagstifte 93 werden mittels nicht dargestellter Zylinder zurückgefahren, während ein Sockel 4o
und Kernnummer 40 in die Ladeposition verbracht werden.
Sodann wird Zylinder 50 betätigt, um Ladebaum 48 in die Bohrung
des Statorkernes 358 hinein zu verbringen, und zwar derart, daß
die Rippen 74· jeweils in die dort vorhandenen Schlitze eintreten.
Bei Nichtausrichtung zwischen Schlitzen des Statorkernes
38 und Rippen 74 würden die Rippen 74 an sich nicht in die
Schlitze gelangen; in diesem Falle kommt das abgeschrägte obere Ende 77 der federbelasteten Rippe 75 mit-einem Zahn des Kernes 38
in Eingriff, wodurch Rippe 75 niedergedrückt wird und Schalter 96 betätigt. Die Betätigung des Schalters 96 beendet die Aufwärtsbewegung
der Kolbenstange 68 des Zylinders 50 und betätigt einen
mit einem fließfähigen Medium arbeitenden Aktuator 97, dem Zahnstange und Ritzel zugeordnet sind, so daß Kolbenstange 68 von
Zylinder 50 und Baum 48 so lange umlaufen, bis Rippe 75 in einen entsprechenden Schlitz des Kernes 38 eintritt und zu einem Freigeben
des Schalters 96 führt. Durch das Freigeben des Schalters
96 wird Antrieb 97 stillgesetzt und Zylinder 50 dahingehend betätigt, daß die Aufwärtsbewegung von Baum 48 und Statorkern 38
in der durch Pfeil 102 dargestellten Richtung wieder aufgegriffen wird, bis zum Erreichen einer Indexposition, die durch
die gestrichelten Linien 10J5 in Fig. 2 angedeutet ist.
Im folgenden soll außerdem auf die Fig. 5 eingegangen werden. Wie man dort sieht, trägt Statorkern 38 eine Indexnut 196 an
seinem Umfang. Bei Erreichen der Indexposition 103 (siehe Fig. 2) verdreht Aktuator 97 den Baum 48 sowie den Stator 38 so lange,
bis ein Element 198 am Ende eines Schwenkhebels 200 mit Nut 196
in Eingriff gelangt. Schwenkhebel 200 wird mittels eines mit einem fließfähigen Medium arbeitenden Zylinders 202 gegen Stator 38
gedrückt. Sobald Element 198 in Nut 196 eingreift, wird Schalter 204 derart betätigt, daß er die durch Mechanismus 97
herbeigeführte Indexierbewegung abstellt. Baum 48 mit hierauf befindlichem Stator 38 wird sodann durch Zylinder 50 in die
durch gestrichelte Linien 105 inFig. 2 dargestellte Position wieder nach oben bewegt.
12
2C.
I2
Im folgenden soll auf die Figuren 1, 2, 3, SB, 10 und 11
eingegangen werden. Das Überführorgan 34 hat diametral
einander gegenüberliegende Endbereiche 104, ΙΟβ. Auf diesen
Endbereichen 104, 106 sind jeweils Kernmontagevorrichtungen 108 montiert (siehe Pig. 9B). Da diese Kernmontagevorrichtungen
108 an beiden Endbereichen der Überführeinrichtung 34 miteinander
identisch sind, genügt die Beschreibung einer dieser Vorrichtungen. Kernmontagevorrichtung 108 ist zur Bohrung 110 in
der Überführvorrichtung 34 im jeweiligen Endbereich 104, 106
konzentrisch. Eine Lagerplatte 113 auf Überführvorrichtung
trägt einen Ring 112 mit einer Zentralbohrung 114, die mit Bohrung 110 fluchtet. Ring 112 trägt auf seiner Oberseite
schraubenlinienförmige Nuten 116, die in Fig. 10 genau erkennbar
sind. Ein weiterer Ring Il8 ist an einer beweglichen oberen Platte 120 montiert. Diese hat eine Zentralbohrung 122, die
mit Bohrung 124 des Ringes 118 fluchtet, ferner mit der Bohrung Il4 von Ring 112 und mit Bohrung 110 der Überführvorrichtung
34. Ring Il8 hat nach unten gerichtete schraubenlinienförmige Nuten 126, die den Nuten Ιΐβ in Ring 112 gegenüberliegen,
so wie in Fig. 10 durch gestrichelte Linien veranschaulicht. Die obere Platte 120 ist auf Führungsstangen 128
derart gelagert, daß sie in Bezug auf Überführvorrichtung 34
eine vertikale Bewegung ausführen kann.
Wie man insbesondere aus Fig. 11 erkennt, hat Kern 38 radial nach innen ragende Zähne 130, die jeweils Schlitze I32 miteinander
bilden.
Die inneren Enden 134 definieren eine Bohrung 136 zur Aufnahme
eines hier nicht dargestellten Rotors. Schlitzauskleidungen 138 aus relativ dünnem, isolierendem Werkstoff sind in die
Schlitze 132 vor dem Laden des Kernes 38 auf Vorrichtung 20 eingelegt (siehe wiederum Fig. 11).
an einander gegenüberliegenden Seiten 142, 144 des Statorkernes 38 hervorragen (siehe Fig.
Ferner ist eine Reihe von langgestreckten Fingern 146 vorgesehen,
die jeweils innere Endbereiche l48 haben, die ihrerseits
mit den Manschetten l40 der Schlitzauskleidungen I38 zusammenarbeiten,
wie aus Fig. 10 ersichtlich ist. Die Finger 146tragen
jeweils hierauf drehbar gelagerte Rollnocken 150. Eine erste Reihe von Fingern 14-6 ruht auf dem unteren Ring 112, wobei die
Rollnocken 150 jeweils in die schraubenlinienförmigen Nuten II6
eingreifen. Eine zweite Reihe von Fingern 146 ist von Platte 152
getragen, wobei die Rollnocken 150 in die schraubenlinienförmigen Nuten 126 des oberen Ringes II8 eingreifen. Die untere Fingerreihe
l46, die auf Ring 112 ruht, wird von Ring 154 getragen
(siehe Fig. 9B). Die äußeren Enden 156 der Finger 146, die sich
zu den Führungsstäben 128 hin erstrecken, sind abgeschnitten, wie durch die gestrichelte Linie 158 in Fig. 11 veranschaulicht.
Ring 152 ist auf den Führungsstäben 128 ebenfalls verschiebbar
gelagert.
Den Umfangen der Ringe 112, II8 sind jeweils Verzahnungen 156
angeformt. Diese kämmen mit Leerlauf ritzel 158, die auf Platte 11J5
bzw. 120 drehbar gelagert sind. Die Leerlaufritzel 158 kämmen
jeweils mit Antriebsritzel ΐβθ, die ihrerseits von einer Vielkeilwelle
162 angetrieben sind (siehe die Fig. 9B, 10). Das obere Ende 164 der Welle 162 trägt einen Konus ΐββ; auf das untere
Ende 168 ist ein Ritzel 170 aufgekeilt. Welle 162 ist mittels einer Feder 172 nach unten gedrückt, so daß sich die Zähne dieses
Ritzels normalerweise mit den entsprechenden Zähnen einer Konsole 174, die an Überführvorrichtung ^4 befestigt ist, in verriegelndem
Eingriff befindet (siehe wiederum Fig. 9B).
Wie sich im einzelnen aus den Fig. 2, 4 und 9B erkennen läßt, sind
dem Hydraulikzylinder 176 am Ende der Kolbenstange 180 Eingriffsstifte 178 zugeordnet, die bei Ausfahren von Kolbenstange 180 in
entsprechende Bohrungen 182 von Ritzel 170 eingreifen. Dabei wird
Ritzel 170 in der durch Pfeil 184 veranschaulichten Richtung außer Eingriff mit der verriegelnden Konsole 174 gebracht, so daß
Konus l66 auf Welle l62 in Eingriff mit einem entsprechend
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2$
l4
genuteten Element l84 gelangt, das durch eine HebeM 185 angetrieben
von einem Hydraulikzylinder I86 in Umdrehung versetzt wird. Zylinder 186 ist auf einer Platte 187 gelagert, die ihrerseits
auf Träger 189 des oberen Rahmenteiles 24 ruht. Das Betätigen von Zylinder 186 und Zylinder 176 führt zu einem
Umlauf von Welle Ιβ2, des Ritzels I68, 158, der Ringe 112, 118
und damit zu einer Bewegung der Pinger 146 radial nach innen
oder außen nach Art einer Iris.
Wie man sieht, sind die Finger 146 normalerweise eingefahren,
so daß die Bohrungen 114 in Ring 112, die Bohrung 188 in Ring 154, die Bohrung 190 in Ring 152, die Bohrung 124 in Ring 158 und die
Bohrung 122 in Ring 120 freigegeben sind. Deshalb läßt sich Kern mit den zuvor in den Schlitzen 132 eingesetzten Auskleidungen
mittels des Baumes 48 in die in Fig. 9B dargestellte Position anheben.
An Ring 152 ist ein Element .192 befestigt, das eine Bohrung 190 hat und einen strammen Sitz mit der Mantelfläche des
Kernes 38 bildet. Durch eine Verschiebebewegung von Kern 38 auf Baum 48 in der durch Pfeil 102 dargestellten Richtung gelangt
Kern 38 mit Element 192 in Eingriff. Hierdurch werden die Ringe
152, 118 und 120 zusammen mit der oberen Reihe von Fingern 146 in jene Position angehoben, die in Fig. 9B gezeichnet und in
Fig. 2 durch gestrichelte Linien 105 angedeutet ist. Erreicht der Statorkern 38 die in Fig. 9B dargestellte Position, so wird
Zylinder 186 derart betätigt, daß die Finger 146 in die in Fig. 9B
dargestellte Position ausgefahren werden, wobei sie sich jeweils über die einander gegenüberliegenden Endbereiche 142, 144 des
Kernes 38 hinaus erstrecken und an den Manschetten l4o der Auskleidung
138 angreifen und dabei den Kern 38 in der Bohrung 194
der Überführvorrichtung 34 tragen. Sodann wird Baum 48 mittels des
hydraulischen Zylinders 50 in seine eingefahrene Position abgesenkt, wie in Fig. 4 durch die gestrichelten Linien dargestellt,
und mittels Aktuator 97 in seine Ausgangsposition verdreht. Statorkern 38 ist nunmehr sauber zum Einlegen der Spulen der
ersten Phase indexlert, wie im folgenden beschrieben werden soll.
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■'-'■■ '■ 15"
Nach Rückführung eines Statorkernes 38, in dem die Wicklungen der ersten Phase eingelegt sind, zur Lade-Entlade-Station 26
muß der Statorkern 38 um einen vorbestimmten Winkel indexiert oder verdreht werden, bevor die Wicklungen der nächsten Phase
eingelegt werden können. Das vorbestimmte Dreh-Indexieren von Stator 38 hängt von der Anzahl der Pole des gewickelten Stators
ab, d.h. 450 bei einem Acht-Pol-Stator, 60° bei einem Sechs-Pol-Stator
und 90° bei einem Zwei-Pol-Stator. Dieses Indexieren wird durch Bewegen des Baumes 48 aus seiner eingefahrenen
Position nach oben vollzogen, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 4 veranschaulicht, und zwar in die Index-Position, wie
durch die gestrichelten Linien 103 in Fig. 2 dargestellt, ferner
durch Verdrehen des Baumes 48 mittels des Aktuators 97 um einen vorbestimmten Winkelbetrag, beispielsweise durch einen Nockenschalter
100, der von Antriebsriemen 98 angetrieben ist, wobei Nockenschalter 100 auf die gewünschte Drehstellung eingestellt
ist. Baum 48 wird sodann aus seiner Indexposition 103 durch
Stator 38 in seine obere Position 105 verbracht, so wie in den Fig. 2 und 9B dargestellt. Die manschetten-unterstützten Finger .
l46 werden s odann in ihren inneren Positionen wie oben beschrieben
eingefahren,und Baum 48 mit dem darauf befindlichen Stator wird
in die Indexposition 103 abgesenkt. Baum 48 mit darauf befindlichem Stator wird sodann mittels des Aktuators 97 in seine Ausgangsposition
verdreht, also um einen gewünschten, vorbestimmten Betrag. Baum 48 mit hierauf befindlichem Stator wird anschließend
in die obere Position 105 verbracht und die Manschettenunterstützten
Finger 146 werden ausgefahren und Baum 48 in seine untere Position abgesenkt, so wie in Fig. 4 dargestellt. Stator
ist nunmehr zum Einlegen der Wicklungen der zweiten Phase sauber positioniert.
Um die Überführvorrichtung 34 in ihrer Lade-Entlade-Position und
in ihrer Position zum Formen der vorläufigen Endschlaufen zu tragen, so wie in Fig. 2 dargestellt, ist jeder Endbereich 104,
106 der Überführvorrichtung 34 mit einer Lasche 206 ausgestattet, die jeweils in einen Schlitz in Trägern 208 von Rahmenteilen 210,
211 eingreift, die sich ihrerseits zwischen vertikalen Rahmen-
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teilen 212, 2l4 zum gegenseitigen Verbinden des oberen mit dem unteren Rahmenteil 22, 24 erstrecken (siehe Fig. 4, 14).
Die Ringe 113, 154 umfassen untere Manschetten 210 und die Ringe
120, 152 umfassen obere Manschetten 212. Wie man sieht, schwimmen die oberen Manschetten 212; ist ein Statorkern 38 nicht beladen,
so ruht die obere Manschette 21-2 auf der unteren Manschette 210. Ein Grenzschalter 215 (siehe Fig. 2) erfaßt das Anheben der
oberen Manschette 212 zu einem zu hohen Niveau und veranlaßt ein Nichtbeaufschlagen von Zylinder 50, um die Aufwärtsbewegung von
Baum 48 zusammen mit dem hierauf befindlichen Kern 38 abzustoppen.
Im folgenden soll auf die Fig. 2, 3, 6A, 6B, 1, 8, 9A und 9B eingegangen
werden. Wie in Fig. 3 dargestellt, befindet sich die Überführvorrichtung 34 in einer mit der Einlegestation 28 und der
Eintreibstation 32 ausgerichteten Position. Sie wird zwischen einer oberen, durch ausgezogene Linien veranschaulichten Position
und einer unteren, durch gestrichelte Linien 2l6 in Fig. 3 veranschaulichten
Position bewegt. Die Bewegung wird durch einen Hubzylinder 218 und eine Hubstange 220 erzielt; die letztere bildet
eine Verlängerung der Kolbenstange und erstreckt sich nach oben zur Hebekorisole 222. Hebekonsole 222 trägt nach unten weisende
Hubstangen 224, an welchen die Überführvorrichtung 34 befestigt
ist und die zu deren Anheben und Absenken dienen. Überführvorrichtung 34 wird zwischen ihren Positionen, wie oben beschrieben,
mittels einer durch Index-Antriebsmotor 228 und Getriebe 230 angetriebenen Indexierplatte 226 verdreht oder indexiert.
FUhrungsstangen 232 sind an Indexplatte 226 befestigt und
führen die ÜberfUhrvorrichtung 34 bei ihrer Vertikalbewegung
zwischen ihrer oberen und unteren Position, und indexieren auch ÜberfUhrvorrichtung 34 in Abhängigkeit des Indexierens der
Indexplatte 226.
Die Einlegevorrichtung 234 an Einlegestation 28 ist von an sich
bekannter Bauart, außer bezüglich der im folgenden zu beschreibenden Einzelheiten. Die Einlegevorrichtung 234 ist auf
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17
Plattform 236 des unteren Rahmenteiles 22 montiert und umfaßt eine herkömmliche Verschiebevorrichtung 238, ein Keilmagazin
24o sowie eine Keilbildungsvorrichtung 242. Einlegevorrichtung
234 umfaßt ferner eine kreisförmige Schar von langgestreckten
klingenartigen Elementen 240 (Zähnen) mit dlstalen Enden 242,
deren proximale Enden 244 an einer beweglichen Montageplatte 246 befestigt sind. Die Zähne 240 sind radial ausgerichtet mit und
axial beweglich in Bezug auf langgestreckte Keilführungselemente
248, die ihrerseits an Montageelement 250 befestigt sind,
(siehe beispielsweise Pig. 8) Montageelement 250 hat einen
Plansch 252, der ein Indexzahnrad 254 trägt, das mittels eines
herkömmlichen Mechanismus 256 (siehe Fig. 3) indexiert wird, wobei
die zylindrische Schar von Zähnen 24o zum mechanischen Aufgeben der Spulen einer jeden im Statorkern 38 angeordneten Phase
indexiert wird. Flansch 252 des Montageelementes 250 wird von einem Ring 256 getragen. Dieser ist an einer Werkzeugplatte 248
befestigt und von dieser getragen, die ihrerseits auf einer Plattform 236 ruht.
Langgestreckte Keilschiebeelemente 260 sind in Keilführungen 248 beweglich und dienen dazu, herkömmliche Schlitzkeile (hier nicht
gezeigt) in Schlitze 132 des Statorkernes 38 über die dort angeordneten
Wicklungsseiten einzulegen, wie man dies üblicherweise macht. Die proximalen Enden 262 dieser Keilschieberelemente 260
sind an einer Schieberplatte 264 befestigt, die zum richtigen Zeitpunkt mittels eines hier nicht dargestellten hydraulischen
oder luft-Zylinders betätigt wird.
Die herkömmliche Spulenaufstreifvorrichtung 266 hat Teile 268,
die in Zwischenräume 243 zwischen die in Umfangsrichtung einen
gegenseitigen Abstand einnehmenden Zähne 240 eindringen (Fig. 8). Das Aufstreifelement 266 wird axial innerhalb der zylindrischen
Schar von Zähnen 240 zum distalen Ende 244 hin in der durch Pfeil 270 veranschaulichten Richtung bewegt (siehe Fig. 6A), und
zwar Schiebehülse 272, die an der Kolbenstange 274 eines mit
fließfähigem Medium beaufschlagten, hier nicht dargestellten
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II,
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Zylinders befestigt ist. Das obere Ende 278 der Schiebehülse trägt ein Gewinde, das auf eine Gewindespindel 280 aufgeschraubt
ist. Gewindespindel 280 ist ihrerseits mittels einer drehbaren Kupplung 282 mit dem Abstreifer 266 verbunden, wie sich am besten
aus Fig. 9A erkennen läßt, um die Höhe des Abstreifers 266 in
dessen eingefahrene Position gemäß der Fig. 6A und 9A justieren zu können.
Eine Hülse 284 mit Außengewinde umgibt Schiebehülse 272, greift
ferner an Aufstreifer 266 an und ist mit Ring 286 verschraubt.
Stifte 288 sorgen damit für eine Leerhubverbindung zwischen Ring 286 und Zähne-Montageelemente 246. Kolbenstange 274 ist mit
Keilmontageplatte 264 drehfest verbunden; sie trägt ferner einen Flansch 294, der mit Zapfen 296 in Schlitze 298 am unteren Ende
300 der zentralen Hülse 284 eingreift. Das Gewinde von Gewindespindel
280 sowie das Außengewinde von Gewindehülse 284 haben dieselbe Steigung. Befindet sich das Werkzeug in einer Position
ganz oben und greifen die Zapfen 296 in die Nuten 298 ein, so führt ein Umlaufen der Schiebehülse 272 auch zu einem Umlaufen
von Gewindehülse 284, wobei die Höhe des Streifelementes 266 und der Zähne 240 justiert wird.
Gemäß der Erfindung erstrecken sich lange Stäbe 302 durch Bohrungen im Streifelement 266; die Bohrungen haben nach oben
offene, erweiterte Bereiche 304. Die unteren Enden der Stäbe sind durch Verschrauben mit dem Zahnmontagelement 246 verbunden.
Die Stäbe 302 haben an ihren oberen Enden Erweiterungen 306.
Am unteren Ende 310 der Kolbenstange 312 des mit fließfähigem
Medium betriebenen Zylinders 314 ist eine Lehre 308 befestigt; Zylinder 314 ist an Platte 316 montiert, die sich über ein
Rahmenelement 318 des oberen Rahmenteiles 24 hinweg erstreckt (siehe Fig. 6B). Die unteren Enden der FUhrungsstangen 320 sind
an der Lehre 308 befestigt; im übrigen sind die Führungsstangen
320 durch Buchsen in Platte 316 hindurchgeführt. Lehre 308 wird mittels Zylinder 314 aus einer oberen Position seitlich der
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33, -:"*- ■■ ■ 19
Überführvorrichtung 34 und im Abstand der Einlege vorrichtung 234,
so wie in Fig. 3 gezeigt, durch Bohrung l~}6 des Statorkernes
zu einer unteren Position hindurchgefUhrt, die sich im Bereich des distalen Endes 242 der Zähne 240 befindet - siehe Fig. 9A.
Ein Niederhalter-Klemmring "522 umgibt Kolbenstange 312 und
Führungsstangen 320; er wird durch einen mittels fließfähigem Medium beaufschlagbaren Zylinder 324 angehoben und abgesenkt
(siehe Fig. 1). Der Zylinder ist seinerseits auf Platte 3l6 gelagert und von Führungsstangen 326 geführt, die sich durch
Buchsen in Platte J>\6 hindurch erstrecken. Der Niederhalter-Klemmring
322 ist mittels der Zylinder 324 aus einer oberen Position oberhalb der Überführvorrichtung - siehe die Fig. 3 und
9B - in eine untere Position bewegbar, wobei sein Keil 323 die obere Fläche des Ringes 120 der oberen Manschettenplatte 212
erfaßt, so wie durch die gestrichelte Linie 328 in Fig. 9B veranschaulicht. Hierbei wird ein nach unten wirkender Druck auf die
Überführvorrichtung 34 und den hierauf montierten Statorkern 38'
während des Spuleneinlegevorganges ausgeübt.
Lehre 308 hat Vorsprünge 329 auf ihrer Umfangsflache. Diese sind
mit Schlitzen 132 im Statorkern 38 ausgerichtet. Lehre 308 überprüft
somit während ihrer Abwärtsbewegung aus ihrer oberen in ihre untere Position die Ausrichtung der Schlitze 132. Ferner ist
der Lehre 308 eine Ausnehmung 330 angeformt. Das obere Zähne-Aus richtungs werkzeug 332 hat Teile 334, die sich radial nach außen
erstrecken, und zwar in Räume 243 hinein, die zwischen den
Zähnen 240 gebildet sind. Das obere Zahnausrichtungswerkzeug ist an Ring 335 befestigt, der seinerseits an Lagerplatte 3J>6
befestigt ist, beispielsweise mittels Schrauben 338. Ring 335 bildet einen Ringraum 340 mit der Wand der Ausnehmung 330 in
Lehre 308 (siehe Fig. 9A). Das untere Zahnausrichtungswerkzeug 342 ist im wesentlichen identisch wie das untere Zahnausrichtungswerkzeug
332 gestaltet und hat in gleicher Weise Bereiche 344,
die sich radial in die zwischen den Zähnen 240 gebildeten Zwischenräume 243 hinein erstrecken.
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Vom oberen Zahnausrichtungswerkzeug 342 aus erstreckt sich ein
Zapfen 3^6 mit einer hierin befindlichen Bohrung 348 (siehe
Fig. 6a). Im Boden 352 des Zapfens 346 ist ein Stab 350 befestigt,
der sich durch die Bohrung 348 hindurch nach oben erstreckt, durch eine Zentralbohrung 354 im oberen Zahnausrichtungswerkzeug
332 hindurchgeführt ist und weiterhin durch eine Zentralbohrung 356 in Platte 335. Stab 350 und unteres
Zahn-Ausrichtungswerkzeug 342 sind mittels Stiften 358 in
Schlitze 3βθ im Stab 350 an Element 335 aufgehängt (siehe Pig. 6A).
Das obere und das untere Zahnausrichtungswerkzeug 332, 342 sind
normalerweise von einer Feder 362, die den Stab 350 umgibt,
auseinandergedrückt. Die Werkzeuge 332 und 343 haben jeweils
Durchgangsbohrungen 364 zur Aufnahme der erweiterten Teile 306 der Stäbe 302, wenn sich Lehre 308 sowie oberes und unteres Zahnausrichtungswerkzeug
332, 342 in ihren unteren Positionen befinden, so wie in Fig. 9A dargestellt. In der in Fig. 9A veranschaulichten
Position befindet sich Platte 335 mit dem erweiterten
Teil 306 des Stabes 302, wie gezeigt, im Eingriff. Die Kolbenstangenverlängerung
312 weist eine Bohrung J>66 auf, die in der in
Fig. 9A veranschaulichten Position Stab 350 aufnimmt.
Befindet sich zu einem Zeitpunkt beim Ablauf der Arbeitsvorgänge die Überfuhrvorrichtung 34 in Ausrichtung mit der Lade- und Entladestation
26 sowie der Station zum vorläufigen Formen der. End schlaufen, so wie in Fig. 2 veranschaulicht, so daß ein ungehinderter
Zugang zur Einlegevorrichtung 234 besteht, werden Spulen, so wie die in den Fig. 8 und 9A dargestellte Spule 368,
auf wenigstens zwei Zähne 240 aufgelegt, so wie die Zähne 240 (a) in Fig. 8, und zwar über deren distale Enden 242, wobei deren
Endschkufenbereich 370 innerhalb der zylindrischen Schar von Zähnen liegt und die Seitenbereiche 342 sich zwischen den
Zwischenräumen 243 jeweils auf beiden Seiten des äußersten
Zahnes 240 (a) nach außen erstrecken, und wobei ferner der Endschlaufenbereich yjK außerhalb der Schar liegt, wie man am
besten aus Fig. 9A erkennt.
21
Gemäß der Erfindung wird eine Mehrzahl von Phasenisolationsschirmen
376 vorgesehen, und zwar in einer Anzahl, die der Anzahl von Polen einer jeden Phase der Wicklung entspricht, die
indie Schlitze 332 des Statorkernes 38 einzulegen sind. Jeder Schirm 376 hat ein äußeres Ende 378 und ein Inneres Ende 380.
Im Falle des bevorzugten Ausftlhrungsbeispieles ist der aus zwei laminierten, relativ dünnen Metallblechen gefertigt« Das äußere
Blech 582 ist am Außenende 378 zur Bildung von Schlitz 384 gebildet,
wobei die Tiefe des Schlitzes 384 durch die Justierung mittels der Schraube ,386 definiert wird. Aus Fig. 8 erkennt man,
daß Jeder Schirm 376 wenigstens zwei Zähne 240 (a) umspannt,
auf welche die Spule 368 aufgelegt wird.
Jeder Schirm 1st im Bereich seines äußeren Endes 380 am Montageelement
388 befestigt, beispielsweise durch Schrauben 390 (siehe Fig. 9A). Montagelemente 388 sind auf Konsolen 392 schwenkbar
zwischen einer Wirkposition, wobei der Schirm 376 nach oben gegen
die zylindrische Schar von Zähnen geneigt ist und wobei die Außenenden 378 mit entsprechenden Keilführungen 248 zusammenarbeiten,
so wie in den Fig. 6a und 9A rechts dargestellt, und einer
inaktiven Position, in welcher sich der einzelne Schirm 376
radial nach außen und hinweg vom Zahn 240 erstreckt, wie in Flg. βΑ links dargestellt. Eine Feder 394 (siehe Flg. 9A) sucht Schirm
in seine Wirkposition zu ziehen. Wie man erkennt, überlappt Schirm 376 in dieser Wirkposition die Seitenbereiche 372 und den
Sndschlaufenbereich 374 der Wicklungen 368. Beim Betrieb der Vorrichtung, soweit diese wie hier beschrieben die Einlegestation
28 anbetrifft, werden die Wicklungen 368 auf dleZähne aufgelegt, wobei die Phasenisolationsschirme 376 nach außen
weisen, so wie in Fig. 6A links dargestellt. Dies geschieht vorzugsweise mittels eines Überführwerkzeuges von der in
US-PS 3 686 735 beschriebenen Art. Die Phasenschirme 376 werden sodann in ihre Wirkposition umgeklappt, wie in den Fig. 6a, 8 und
9A rechts dargestellt. Überführvorrichtung 34 wird derart indexiert,
daß sie Statorkern 38, der zuvor geladen wurde, mit Einlegevorrichtung
234 zum Fluchten bringt, so wie in Fig. 3 veranschaulicht.
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Lehre 308, oberes Zahnausrichtungswerkzeug 334 und unteres
Zahnausrichtungswerkzeug 344 werden sodann durch Statorkern 38
in die in Fig. 9A veranschaulichte Position abgesenkt, wobei Platte 335 den erweiterten Teil 306 von Stab 302 erfaßt. Befanden
sich die Zähne 240 und die Stäbe 302 zuvor in ihrer ausgefahrenen Position, so gelangt Platte 335 mit dem erweiterten
Bereich 306 in Eingriff und schiebt hierbei die
Stäbe 302 nach unten in ihre eingefahrene Position, wobei die
Zähne 340 nach unten in ihre eingefahrene Position verbracht werden, siehe Fig. 9A. Element 346 gelangt nunmehr in Eingriff
mit Streifeinrichtung 266, drückt hierbei Feder 346 zusammen
und veranlaßt das untere Klingenausrichtungswerkzeug 344, sich nach oben zu begeben, wo dies mit dem oberen Klingenausrichtungswerkzeug
334 zum Anschlag kommt, was in Fig. 9A erkennbar ist.
Wie man weiterhin aus Fig. 7 erkennt, sind die Phasenisolatorelemente
396 aus relativ dünnem isolierenden Werkstoff wie beispielsweise
Mylar gebildet. Sie umfassen einander gegenüberliegende Endbereiche 398/ 400, die durch zwei zueinander parallele Stege
402, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen, miteinander verbunden sind. Der einzelne Phasenisolator 396 wird auf Zähne
(a) über distale Enden 242 (Fig. 8) gehängt, wobei ein Endbereich 398 auf das obere Zahnausrichtungswerkzeug 334 aufgebracht wird
und sich durch den Ringraum 340 in die Ausnehmung 330 in Werkzeug 308 nach oben hinein erstreckt, die Stege 402 sich durch
die Räume 243 (a) hindurch nach außen erstrecken und Endbereiche
400 in Schlitz 384 in Schirm 376 eingreift (siehe Fig. 9A).
Die Überführvorrichtung 34 wird sodann nach unten auf die Ebene
2l6 abgesenkt (siehe Fig. 3), wobei sich die Zähne 240 in die Bohrung 136 des Statorkernes 38 hinein erstrecken, so wie in
Fig. 9A dargestellt. Lehre 308 und Zahnausrichtungswerkzeuge 332,
342 werden sodann nach oben bewegt. Dabei ziehen die Teile 335
des oberen Zahnausrichtungswerkzeuges, die sich in die Räume zwischen den Zähnen 240 hinein erstrecken und mit dem oberen Endbereich
398 des Phasenisolators 396 in Eingriff gelangen, Phasen-Isolator 396 durch die Bohrung 136 des Statorkernes 38 nach oben.
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Hierdurch gelangen die Stege 402 in die Schlitze 1J52, die
jeweils mit Zwischenräumen 243 über den Seiten der Wicklungen einer anderen, hier zuvor eingelegten Phase in Verbindung stehen.
Wie man erkennt, gelangt der obere Endebereich 398 des Phasenisolators
396 in die Ausnehmung 330 der Lehre 308 und ist somit
beim Vorgang des Ziehens des Phasenisolators 396 durch die
Bohrung 136 des Statorkernes 38 hindurch geschützt. Das Einlegen
des unteren Endbereiches 400 des Phasenisolators 396 in Schlitz
des Phasenschirmes 376 führt anfänglich den Steg in den jeweiligen
Schlitz 136 des Kernes 38 und schützt den Phasenisolator gegen
Beschädigung während des Einlegevorganges.
Sodann wird die Niederhalteklemme 322 (Fig. 6A, OB) nach unten
bewegt, so daß sie Lehre 308 sowie Zahnausrichtwerkzeuge 332, 3^2
umgibt und ihre Unterkante 323 an der oberen Seite von Ring 120
der Manschettentragplatte 212 anliegt, so wie dies durch die gestrichelte Linie 328 in Fig. 9B veranschaulicht ist. Streifelement
2ββ wird sodann nach oben verschoben, wo es den Endschlaufenbereich 370 von Wicklung 368 erfasst und durch Bohrung 136 des
Stators 38 hindurch bewegt, so daß die Seitenbereiche 372 in entsprechende
Schlitze 132 eintreten, die mit den Räumen 243 in Verbindung
stehen. Beim Hochfahren von Streiferelement 266 gelangen die Verdickungen 306 in die in Streiferelement 266 befindlichen
Bohrungen 304 und kommen an dessen Boden 305 zum Anliegen, so daß bei weiterer Aufwärtsbewegung des Streiferelementes 266 eine
gleichzeitige Aufwärtsbewegung der Stäbe 302 und der Zähne 240 erfolgt, und zwar so lange, bis das Zahnmontageelement 246 die
Kopfbereiche 290 der Stifte 288 berührt, an welcher Stelle eine weitere Bewegung des Streiferelementes 266, der Stäbe 302 und der
Zähne 24θ angehalten wird. Die begrenzte Aufwärtsbewegung der
Zähne 240 ist deshalb so eingerichtet, weil es wünschenswert ist, daß diejenigen Teile der Zähne 240, die sich über das obere Zahnausrichtungswerkzeug
334 in ausgefahrener Position hinaus erstrecken, relativ kurz sind, um leicht die Phasenisolation 396
hier aufzuhängen; ferner ist es wünschenswert, daß diejenigen Bereiche der Zähne 24o, die sich nach oben oberhalb der oberen
Seite des StäDrkernes 38 hinaus erstrecken, länger sind, um die
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Keile und Stege 4θ2 des Phasenisolators 396 dann zu schützen,
wenn das Streiferelement 296 nach oben fährt. Es versteht sich,
daß die Phasenisolatoren 396 im Falle eines Dreiphasenmotors
zwischen der ersten und der zweiten sowie der zweiten und der dritten Phase vorgesehen werden.
Im Anschluß an das Einlegen der Wicklungen 368 in die Schlitze
des Statorkernes 38 wird das Streiferelement in seine eingefahrene
Position verbracht, der Niederhalteklemmring 332 in seine inaktive Position nach oben bewegt, und die Überführvorrichtung 34 mit dem
Kern 38, auf den vorher die Wicklungen eingelegt wurden, angehoben und sodann in die in Fig. 2 veranschaulichte Position indexier
so daß der Statorkern 38 mit der Station 30 zum Bilden der vorläufigen
Endschlaufen ausgerichtet ist.
Im folgenden soll auf die Figuren 1, 2, 14, 15, l6 und 17 eingegangen
werden. Man erkennt daraus die vorläufige Endwindungs-Formstation 30, die einen Endwindungsformzapfen 4θ4 aufweist, der zum
Ausformen der Endschlaufen der Spulen der ersten und zweiten Phase eines Statorkernes mit einer Dreiphasenwicklung dient. Ferner
sieht man dort einen Spulen-Zentrierzapfen 4o6, der lediglich für die vierte Phase verwendet wird. Zapfen 4o4 und Zentrierzapfen 4θβ
sind auf einem Schlitten 4o8 befestigt,' der sich seitlich bewegen
kann, und zwar zwischen einer Position, bei welcher der Zentrierzapfen 4o6 mit der Bohrung I36 des Statorkernes 38 und des Überflihrorganges
34 ausgerichtet ist, so wie in Fig. l4 veranschaulicht, und einer solchen Position, in welcher Zapfen 4o4 so ausgerichtet
ist, wie dies in Fig. 2 zu erkennen ist. Schlitten 4c8 ist auf Schiene 410 verfahrbar, die ihrerseits auf einer Konsole
412 auf dem unteren Rahmenteil 22 montiert ist. Schlitten 4o8 läßt sich mittels eines Hydraulik- oder Pneumatikzylinders 4l4
zwischen seinen beiden Positionen bewegen. Zylinder 4l6 verfährt
jenen der Zapfen 4θ4 und 4o6, der mit Statorkern 38 ausgerichtet
ist, von einer unteren, unwirksamen Position in eine obere Wirkposition innerhalb der Bohrung 136 des Statorkernes 38, so wie
durch gestrichelte Linien 419 in Fig. 2 veranschaulicht ist.
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Im folgenden soll insbesondere auf die Figuren l4 und l6 eingegangen
werden. Endformzapfen 4o4 ist auf einer Platte 4l8 mittels Zapfen 420 befestigt. Platte 4l8 hat Windungsaufnehmende
Aussparungen 422, die an ihren einander gegenüberliegenden Ecken angeformt sind, und in welchen die oberen Enden der
Schraubenfedern 424 jeweils aufgenommen werden. Die unteren Enden der Schraubenfedern sind jeweils in Ausnehmungen 426 in
einer unteren Platte 428 gelagert. An Platte 4l8 sind jex^eils
Führungsstäbe 4^0 befestigt, beispielsweise durch Schrauben 421.
Die Führungsstäbe erstrecken sich durch hier nicht dargestellte Bohrungen in der unteren Platte 428, in Konsole 4j52 und in
Schlitzen 4o8 nach unten, wo sie in Anschlägen 4j54 enden. Die untere Platte 428 ruht auf einer Konsole 4^2 unter Zwischenfügung
von Abstandhaltern 436. Der Konsole 4^2 ist eine Ausnehmung
4^6 angeformt, die ein Kissen 4j58 aufnimmt. Eine Bohrung
44o in Konsole 4^2 kommuniziert mit Ausnehmung 4^6 und nimmt
eine Kolbenstange 442 eines Zylinders 4l6 auf, wenn sich Schlitten 4o8 durch den Zylinder in einer solchen Stellung befindet,
daß Zapfen 4o4 und Bohrung 440 in Konsole 4^2 mit
Zylinder 4l6 und Kolbenstange 442 fluchten.
Eine untere Hüllbuchse 444 ist auf Platte 4l8 koaxial zum Zapfen gelagert. Endwindungs-Ausdehnungssegmente 446 umgeben den
Zapfen 420 koaxial (siehe Fig. 17) und haben in ihrem Inneren konische Bereiche 448, die mit einem konischen Nockenzapfen
zusammenarbeiten, der seinerseits den Zapfen 420 koaxial umhüllt und axial in Bezug hierauf verschiebbar ist. Federn 452, 454
drücken gegen Segne nt 446, so daß dies an Zapfen 450 anliegt. Zapfen 450 ist an der unteren Platte 428 mittels eines Stabes
befestigt, der sich durch eine Übermaß aufweisende Bohrung 458 in Platte 4l8 hindurch erstreckt. Ein Blockierring 460 umgibt die
Segmente 446 und ist seinerseits an Platte 428 mittels Verbindungsstäben 442 befestigt, die sich durch die Übermaß aufweisenden
Bohrungen 464 in Platte 418 hindurch erstrecken.
26
In der oberen Wirkstellung von Zapfen 4o4 in Bohrung 136 des
Statorkernes 38 ist Statorkern 38 so positioniert, wie dies
durch die gestrichelten Linien in Fig. l6 veranschaulicht ist. Dabei ragen seine Endbindungen 466 in die Ausnehmung 468 hinein,
die zwischen dem unteren Hüllring 444 und den Segmenten 446 gebildet ist.
Bewegt sich Zapfen 4o4 in Bohrung 1J56 des Kernes 38 in seine
Wirkposition nach oben, so wie durch Pfeil 470 in Fig. l4 veranschaulicht
ist, gelangen die Anschläge 4jj4 auf den unteren
Enden der Führungsstäbe 430 mit Schlitten 4o8 zum Anliegen und
stoppen damit eine weitere Aufwärtsbewegung von Zapfen 4o4. Kolbenstange 442 von Zylinder 4l6 hat jedoch noch eine gewisse
verbleibende Aufwärtsbewegung, die Konsole 432 und Platte 428
dazu veranlaßt, ebenfalls um einen begrenzten Betrag nach oben zu fahren. Hierdurch wird Feder 424 zusammengedrückt, was
wiederum Stab 456 dazu veranlaßt, den Nockenzapfen 450 nach
oben zu bewegen, hinweg von Platte 4l8. Hierbei gelangen die Nockensegmente 446 entgegen der durch die Federn 456, 454 ausgeübten
Kräfte und drücken dabei die Endwindungen 466 radial auswärts, von Bohrung I36 des Statorkernes 38 hinweg. Nach dem
Anhalten der Aufwärtsbewegung von Platte 418 zufolge des
Angriffes der Anschläge 434 an Schlitten 4o8 führt Platte 428
ihre Aufwärtsbewegung so lange fort, bis deren obere Fläche an Schulter 470 von Stab 462 anliegt. Sodann bewegt die weitere
Aufwärtsbewegung von Platte 428 die Stäbe 462 und den Blockierring 46o nach oben in die Ausnehmung 468, die durch den Hüllring
444 definiert ist, um damit die Endwindungen 466 zu blockieren, während sich die Schrauben 472 innerhalb der Übermaß
aufweisenden Bohrungen 474 in Platte 428 nach unten bewegen.
Platte 476 spannt das Rahmenelement 478 des oberen Rahmenteiles
24 ein (siehe Fig. 1 und 2). Die Kolbenstangen 482 der Druckzylinder 480, die auf Platte 476 ruhen, sind mit Platte 484 fest
verbunden, die ihrerseits den Endwindungsformring 486 tragen.
Dieser hat eine Bohrung 488, die zu Bohrung I36 von Statorkern
dann koaxial verläuft, wenn Überführorgan 34 mit der vorläufigen
' 27"
Endschlaufen-Formstation 30 fluchtet - siehe Pig. 2. Die Druckzylinder
490 sind auf Platte 484 gelagert und ihre Kolbenstangen
492 greifen an Platte 494 an. Diese trägt den oberen Kapseloder
Hülsenring 496, der eine Zentralbohrung 498 hat, die
ihrerseits zu Bohrung 488 des oberen Formringes 486 koaxial verläuft. Führungsstäbe 498 (siehe Figuren 1 und 2) sind an
Platte 494 befestigt und erstrecken sich durch die Platten 484
und 476 und führen die Platten 494 und 484 bei der vertikalen
Bewegung.
Wird das Überführelement 34 derart indexiert, daß der Statorkern
38 mit der darin eingelegten ersten und zweiten Phasenspule in
die in Fig. 2 dargestellte Position indexiert wird, fluchtend mit der Endschlaufen-Vorformstation 30>
und ist Schlitten 4o8 derart Positioniert, daß Zapfen 4o4 koaxial zu Bohrung 488 und
Bohrung 490 im oberen Hüllring 496 befindet, so werden die
Zylinder 490 dahingehend betätigt, daß sie die untere Platte 494
absenken, so daß der obere Kapselring 496 die oberen Endschlaufen
der zuvor in den Statorkern 38 eingelegten Spulen umgibt, und
zwar in gleicher Weise, wie der untere Kapselring oder Hüllring die unteren Endschlaufen 466 umgibt (siehe Fig. l6). Ist Zapfen 4o4
in oben beschriebener Weise angehoben, so daß er sich durch Bohrung 136 des Statorkernes 38 hindurch erstreckt, so wird
Zylinder 480 betätigt, so daß er die untere Platte 484 sowie den oberen Endschlaufen-Formring 486 in Bohrung 490 des oberen
Kapselringes 496 absenkt, so daß die konische Fläche 500 an den
oberen Endschlaufen anliegt, um diese dabei zu formen und gleichzeitig anzuhalten.
Die oberen Endwindungen der Spulen, die die dritte Phase der in den Statorkern 38 eingelegten Widiung bilden, sind möglicherweise
in den Schlitzen 132 nicht zentriert, d.h. sie ragen nicht um denselben Betrag über die Oberfläche des Statorkernes 38 hinaus,
wie die unteren Sndschlaufen über die unteren Flächen hinausragen.
Aus diesem Grunde kann es notwendig sein, daß die oberen Endschlaufen nach oben zu ziehen sind, um die Spule der dritten Phase
zu zentrieren. Um dies auszuführen, wird Überführorgan 34 in
28
Statorkern 38 derart positioniert, daß die Spulen aller drei Phasen, die zuvor hier eingelegt wurden, mit der Kndschlaufen-Vorformstation
J>0 fluchten. Schlitten 4o8 wird derart verfahren,
daß er den Spulenzentrierzapfen 4o6 mit Bohrung 136 des Statorkernes
38 ausrichtet, ferner mit Kolbenstange 442 des Zylinders
4l6 (siehe Fig. l4, 15). Zentrierzapfen 4θβ ist auf Konsole 502
befestigt, die eine Ausnehmung 504 aufweist. Kissen 50β wird
hierin eingebracht; Kolbenstange 442 von Zylinder 416 wird durch die Bohrung 508 in Konsole 502 derart nach oben verfahren, daß
er Kissen 506 berührt und damit den Spulenzentrierzapfen 4θβ anhebt
und durch Bohrung I36 des Statorkernes 38 hindurchbewegt, so daß
dieser die oberen Endschlaufen berührt und damit die Spulen der dritten Phase nach oben verschoben werden, um sauber zentriert
zu werden und Windungen oder Schlaufen gleicher Länge auf einander gegenüberliegenden Seiten des Kernes zu erzielen. Dabei erstecken
sich Führungsstäbe 510 durch den Schlitten 508 hindurch; sie
greifen an Konsole 502 an, um Konsole 502 und Zapfen 4θβ bei
deren Vertikalbewegung zu führen.
Falls die Spulen diedritte Phase bilden, so ist es notwendig, die Aufwärtsbewegung des Spulenzentrierzapfens 4θβ anzuhalten und
sodann dessen Bewegung bei einer vorbestimmten Durchdringung durch Bohrung 136 des Statorkernes 38 umzukehren. Dies hängt
natürlich von der Stapelhöhe des Kernes ab. Um die erforderliche Durchdringung oder Eindringung zu erfassen, ist ein automatischer
Stapelschalter 512 vorgesehen (siehe Fig. 14), der ein langgestrecktes
Stabelement 515 aufweist. Das distale Ende 5l6 und das
proximale Ende 518 sjtnd mit Schalter-Betätigungs-Einrichtung 520
verbunden. Die automatische Stapel-Schalter-Einheit 512 ist an
die Konsole 502 für den Spulenzentrierzapfen 4o6 mittels der Konsole 522 angeschlossen., Wurde der Spulenzentrierzapfen 4o6
um den notwendigen Betrag'angehoben, so liegt das distale Ende
516 des Tasters 5l4 an Anschlag 215 der oberen Manschettenstützplatte 212 an und betätigt den Schalter 520, um die Bewegung von
Zylinder 4ΐβ umzukehren, so daß der Spulenzentrierzapfen 4o6
abgesenkt wird.
29
Wie man aus den Fig. 1, 3 und 13 erkennt, ist ein Treibzapfen 524 an einer Treibstation 32 angeordnet und aufPlatte 526 montiert.
Mittels eines fließfähigen Mediums betriebene Zylinder 528 sind
auf einer Konsole 530 montiert, die ihrerseits an Plattform 532 des unteren Rahmenteiles 22 befestigt ist; die Kolbenstangen 534
der genannten Zylinder greifen an Platte 526 an und heben Platte
und Treibzapfen 524 aus der in Fig. 3 durch ausgezogene Linien
dargestellten Position in die Position, die durch gestrichelte Linien 524 dargestellt ist, nämlich in Bohrung 136 des Kernes 38,
gelagert im ÜberfUhrorgan 34, wenn ÜberfUhrorgan 34 in seine
untere Position abgesenkt wird, siehe die gestrichelten Linien 216 in Fig. 3« ·
Treibzapfen 524 hat Treibrippen 536. Sind diese radial nach außen
ausgefahren, so greifen sie in Schlitze 132 des Statorkernes 38 ein;
hierdurch treiben oder verdichten sie die Spulenseiten radial nach außen. Die Treibrippen 536 sind durch Federn 538, 540 in ihre
normale, eingefahrene Position gedrückt. Sie werden mittels des Zapfens 542 mit einer Nockenfläche 554, die mit Nockenkanten 546
auf den Treibrippen 536 zusammenarbeitet, in eine radial nach
außen gedrückte Position verbracht. Der Expansionszapfen 542
greift an Kolbenstange 548 von Zylinder 550 an, der seinerseits
auf Platte 526 montiert ist. Die Expansionskolbenstange 548 verschiebt den Expansionszapfen 542 nach oben, womit die Treibrippen
536 radial nach außen in ihre ausgefahrene Treibposition verbracht
werden. Die Position der unteren Fläche von Statorkern 38 und der oberen Endschlaufen 466 bei in die Bohrung I36 angehobenem Treibzapfen
524 ist durch gestrichelte Linien in Fig. 13 veranschaulicht. Wie man sieht, werden nicht nur die Spulen bei Expansion
der Treibrippen 536 in ihre ausgefahrene Positionen radial nach außen in die Schlitze 132 eingetrieben, sondern sie bilden auch
Endschlaufen 466 nach außen von Bohrung 136 hinweg.
Die obere Endschlaufenformeinrichtung 552 ist an der Treibstation
32 angeordnet, die sehr ähnlich der oberen Endschlaufen-Formeinrichtung
475 an der Endschlaufen-Vorformstation 30 ist. Deswegen
sind dieselben Bezugszeichen für die Einzelteile der oberen ZSnd-
30
" 30
schlaufen-Pormelnrichtung 552 verwendet, wie jene, die für die
obere Endschiaufen-Vorformelnrichtung 475 verwendet sind. Der
einzige wesentliche Unterschied zwischen der Einrichtung 552 an
der Treibstation 32 und der Einrichtung 475 an der Station 30
besteht darin, daß der Formring 436 radial sich erstreckende Schlitze 554 aufweist, die mit Bohrung 488 kommunizieren, um
die Treibrippen 536 in deren ausgefahrene Positionen aufzunehmen.
Im Falle der die oberen Endschlaufen formenden Einrichtung 552 Rahmenelement 556 des oberen Rahmenteiles 24.
Betrieb
Im folgenden soll auf die Fig. 1 bis 5 Bezug genommen werden. Überführeinrichtung 34 befindet sich zunächst mit ihren einander
gegenüberliegenden Enden 104, ΙΟβ mit Lade- und Entladestation
sowie der Vorform-Endwicklungsstation 30, gemäß Fig. 2, ausgerichtet. Dabei wird Kernlade- und Entladepropfen 48 in seine
untere Position abgesenkt (siehe Fig. 4). Sockel 4o mit einem hierauf befindlichen, unbewickelten Statorkern 38 trägt zuvor
dort eingesetzte Schlitzauskleidungen 138. Dieser Sockel 40 wird auf das Startende 80 von Förderorgan 34 aufgelegt, das in der
durch Pfeil 42 veranschaulichten Richtung in die Ladeposition verfährt. Nun werden Anschlagstifte 93 abgesenkt und Anschlagstifte
92 angehoben, so daß der Sockel 40 mit der Bohrung 136 des Statorkernes 38 sowie mit öffnung 84 in Platte 86 und den
Lade-Sntlade-Pfropfen 48 ausgerichtet ist. Pfropfen 48 wird sodann
in die Bohrung 136 des Statorkernes 38 mittels des Zylinders eingeführt. Falls notwendig, wird Pfropfen 48 durch den Zahnstangen-Ritzel-Zylinder-Mechanismus
in Umdrehung versetzt, so daß die Ritzel 74 in die Schlitze 132 eintreten, wie oben im einzelnen
beschrieben. Ist Pfropfen 48 sauber in Bohrung 136 von Statorkern 38 eingeführt, so wird Pfropfen 48 weiterhin in Richtung des
Pfeiles 102 in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Position angehoben. Statorkern 38 ist nunmehr in den Bohrungen der unteren
und oberen Manschetten-Tragplatte 210, 212 positioniert (siehe Fig. 9B). Sodann wird Zylinder 176 beaufschlagt, um Element 178 *"1
31
3ΐ
und damit auch Schaft Ιβ2 anzuheben, so daß die Zunge ΐββ in die
Nut in Element 184 eingreift. Zylinder l86 wird beaufschlagt, um die Manschettentragfinger 146 auszufahren, so daß diese die
untere und obere Seite 142, 144 des Statorkernes 38 sowie die Manschetten l4o der Schlitzauskleidungen 138 erfassen, wie oben
im einzelnen beschrieben. Sodann wird Sockel 40 mittels des Zylinders 50 in die eingefahrene Position abgesenkt, so wie in
Fig. 4 gestrichelt dargestellt.
Sodann wird die Überführeinrichtung 34 indexiert, so daß ihre
Enden 104 bzw. 1θ6 jeweils mit der Plazierstation 28 und der Eintreibstation
32 ausgerichtet sind, so wie in Fig. 3 dargestellt.
Statorkern 38 ist damit koaxial mit Plaziereinrichtung 234 ausgerichtet.
Überführeinrichtung 34 wird sodann mittels des Zylinders
218 in ihre untere Position abgesenkt, so wie durch die strichpunktiertenLlnien 2l6 in Fig. 3 veranschaulicht. Die die erste
Phase bildenden Windungen werden sodann in die Schlitze 132 des Statorkernes 38 eingelegt, wie oben im einzelnen beschrieben.
Dabei ist darauf zu achten, daß die Phasenisolatoren 396" während
des Einlegens der die erste Phase bildenden Windungen nicht in die Schlitze 132 eingelegt werden.
Sodann wird die ÜberfUhreinrichtung 34 durch den Index!er-Antriebsmotor
228 in jene Position indexiert, daß ihre Enden 104 bzw. mit der Vorformstation 30 zum Bilden der Endwindungen bzw. mit der
Lade-Entladestation 26 fluchten, so wie in Fig. 2 veranschaulicht. Statorkern 38, in dem die Windungen der ersten Phase eingelegt sind,
fluchtet dann mit dem Endschlaufen-Formzapfen 4o4, so wie dargestellt. Zylinder 4l6 wird dann dahingehend betätigt, daß er den
Zapfen 4o4 in der durch Pfeil 405 veranschaulichten Richtung in dessen Wirkstellung innerhalb der Bohrung 136 des Statorkernes
anhebt - siehe die gestrichelten Linien 4l9 inFig. 2. Die obere Endschlaufen-Formeinheit 475 wird nunmehr betätigt, um die Endschlaufen
der gegenüberliegenden Seiten des Statorkernes 38 vorzuformen, wie oben im einzelnen beschrieben ist. Während nunmehr in
der Endschlaufen-Vorformstation 30 die Endschlaufen der die erste
Phase der Wicklung des Statorkernes 38 bildenden Windungen ge-
formt werden, kann ein weiterer unbeladener Kern 38 am anderen
Ende der Überführeinrichtung 3^· an der Lade-Entladestation 26
beladen werden.
Die Übe rf uhr einrichtung J52* wird sodann nochmals um 90° in die in
Fig. 3 veranschaulichte Position indexlert. Dabei befindet sich
der Statorkern 38 mit den hierin eingelegten Windungen der ersten
Phase in radialer Ausrichtung mit dem Treibzapfen 522J- an der
Treibstation 32. Sodann wird Überführeinrichtung 34 in ihre untere
Position abgesenkt - siehe die strichpunktierte Linie 216 in Fig. 3 ~>
und Treibzapfen 524 wird in Richtung des Pfeiles 525
in die durch die gestrichelte Linie 524 (a) in Pig. 3 veranschaulichte
Position in der Bohrung 136 des Statorkernes 38 angehoben, wobei auch die Formeinheit 552 für die oberen Endschlaufen betätigt
wird, wie ebenfalls oben im einzelnen beschrieben wurde. Während die Windungen, die die erste Phase bilden, an der Eintreibstation
32 eingetrieben werden, kann ein weiterer Satz von Windungen oder Spulen in den anderen Statorkern 38 am anderen
Ende der ÜberfUhreinrichtung 3^ an der Plazierstation 28 eingelegt
werden.
Sodann wird Überführeinrichtung 34 um 90° indexiert, so daß Statorkern
38 mit den darin eingelegten ersten Windungen und den darin eingetriebenen Windungen sich mit der Lade-Entlade-Station 2β in
Ausrichtung befindet; in den zweiten Statorkern sind Windungen neu eingelegt worden, und dieser Kern befindet sich in Ausrichtung
mit der Station 30 zum vorläufigen Bilden der Endschlaufen. Mach
dem Bilden der Endschlaufen der Windungen im zweiten Statorkern wird Überführeinrichtung 34 wiederum um 90° indexiert, so daß der
Statorkern 38, der die zuvor dort eingelegten und dort eingetriebenen Windungen der ersten Phase trägt, wieder mit der
Plazierstation 28 fluchtet, so wie in Fig. 3 dargestellt. Sodann werden in die Schlitze 132 wie oben beschrieben die die zweite
Phase bildenden Windungen zusammen mit den Phasenisolatoren 396
eingelegt; die Arbeit läuft dann so lange weiter ab, bis ein Statorkern 38, in dem die Windungen aller drei Phasen eingelegt
33
und eingetrieben sind, an der Lade-Entlade-Station 26 ankommt.
Sodann wird Baum 48 in die Bohrung 136 des Statorkernes 38 eingeführt
und werden die Zylinder 176* l86 betätigt, um hierdurch
die Manschetten-Tragfinger l46 zurückzuziehen, und der voll bewickelte Statorkern wird sodann mittels des Baumes 48 in eine
Position zwischen den Klemmen 52, 54 abgesenkt. Sodann werden
die Klemmen 52, 54 durch die Zylinder 56, 62, 64 ausgefahren,
um am Kern 48 anzugreifen, der Baum 48 aus der Bohrung 136 nach unten abgesenkt und Aktuator 58 derart betätigt, daß er den
voll bewickelten Statorkern 38 umkehrt, so daß die Drähte nunmehr
nach unten weisen.
Sodann wird Baum 48 erneut in Bohrung 136 nach oben eingefahren,
die Klemmen 52, 54 werden zurückgezogen, und Baum 48 senkt sodann
den Kern 38 auf den Sockel 40 auf der Fördereinrichtung 34 ab.
Sodann werden die Anschlagstifte 92 abgesenkt, die Anschlagstifte
angehoben, und der voll bewickelte Statorkern 38 in die durch
Pfeil 36 in Fig. 5 veranschaulichten Richtung angehoben und damit
vom Förderorgan 34 abgehoben, während ein weiterer, unbeladener
Statorkern in die Ladeposition verbracht wird, wie oben beschrieben
wurde.
22.07.1982 MJ
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Leerseite
Claims (1)
- Anwaltsakte: P 82? Industra Products, Inc.Fort Wayne, Indiana, V. St. A.PATENTANS PRÜCHE1.j Gerat zum Einlegen von Windungen in Schlitze eines innengeschlitzten Statorkernes einer dynamo-elektrischen Maschine, wobei die Schlitze durch radial nach einwärts sich erstreckende Zähne definiert werden, deren innere Enden eine Bohrung definieren, mit einer zylindrischen Schar von langgestreckten, über den Umfang verteilt angeordneten und einen gegenseitigen Abstand aufweisenden Fingern, die derart gestaltet und angeordnet sind, daß sie sich durch die Bohrung hindurch erstrecken und jeweils mit den inneren Enden der Statorkernzähne in Eingriff gelangen, wobei die Zwischenräume zwischen den Fingern jeweils mit den Schlitzen des Kernes kommunizieren, und die Finger jeweils distale und proximale (weitere und nähere) Enden haben, ferner mit Mitteln zum Montieren der Finger im Bereich von deren proximalen Enden, mit einem Abstreifelement, das axial verschiebbar innerhalb der Schar einer eingezogenen und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist und das Bereiche hat, die sich in die Zwischenräume zwischen den Fingern hinein erstrecken, wobei wenigstens zwei der Finger derart gestaltet und angeordnet sind, daß eine zuvor gewickelte Windung über das distale Ende derart gelegt ist, daß sich ein Schiaufenendbereich der Windung innerhalb der Schar zwischen dem Abstreifelement und distalen Enden befindet, wobei sich die Seitenbereiche der Windung jeweils durch die beiden Zwischenräume beidseits der beiden Finger erstrecken, und wobei der andere Endbereich der Windung außerhalb der Schar angeordnet ist, und mit einem ersten Mittel zum Bewegen des Abstreifelements in dessen ausgefahrene Position, wobeider eine Endwindungsbereich der Windung erfaßt und durch die Kernbohrung hindurchgeschoben wird, so daß da? Windungsseitenbereich in einen entsprechenden von zwei Kernschlitzen eindringt, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zum Einlegen der Phasenisolierung axial verschiebbar ist, und zwar zwischen einer ersten Position, die axial mit den distalen Enden der Pinger ausgerichtet ist und einen Abstand hierzu einnimmt, und einer zweiten Position innerhalb der Schar zwischen dem einen Endbereich der Windung und dem distalen Ende der Finger, daß die Einlegeeinrichtung Berefche hat, die sich in die Zwischenräume zwischen den Fingern in deren zweiten Position hinein erstrecken, daß eine zweite Einrichtung zum Bewegen des Einlegeelementes zwischen den genannten Positionen unabhängig von dem Abstreifelement vorgesehen ist, wobei ein Phasenisolierungselernent mit einander gegenüberliegenden Endbereichen, die durch zwei einen gegenseitigen Abstand aufweisenden Schenkelbereichen miteinander verbunden sind, mit ihrem einen Endbereich über die distalen Enden der beiden Finger gelegt ist, wobei das Einlegeelement sich in der zweiten Position befindet und sich der Schenkelbereich durch die beiden Zwischenräume hindurch erstreckt, und wobei der andere Endbereich außerhalb der Schar liegt, so daß die Bewegung des Einlegeelementes in dessen erste Position vor der Bewegung des Streiferelementes gegen die distalen Enden das Phasenisolationselement durch die Kernbohrung hindurchzieht, wobei die Schenkelbereiche in die beiden Kernschlitze eintreten, die mit den beiden Zwischenräumen über den Seiten der zuvor hierin eingelegten Windungen kommuni zieren.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schirmelement vorgesehen ist, das beweglich ist zwischen einer ersten Position, in welcher die Seitenbereiche und der andere Endbereich der Windung auf den beiden Fingern überlappt wird, und einer zweiten Position, die radial außerhalb in einem Abstand von der Schar angeordnet ist, wobei der andere Endbereich des Phasenisolationselementes in der genannten zweiten Position des Einlegeelernentes auf dem Schirm in dessen erster Position abgestützt wird.3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm aus relativ dünnem, folienartigem Material gebildet ist und in der genannten ersten Position die beiden Pinger umspannt.4. Gerät nach Anspruch ~5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen vorgesehen ist, daß der Schirm äußere und innere Enden hat, daß das innere Ende am Rahmen schwenkbar gelagert ist, daß der Schirm in seiner ersten Position gegen die Schar hin geneigt wird, wobei sich dessen äußeres Ende im Bereich der beiden Pinger befindet und sich zu deren distalen-Enden hin erstreckt, und daß eine Feder zum Schwenken des Schirmes in seine erste Position vorgesehen ist.5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schirm im Bereich seines äußeren Endes ein Schlitz zur Aufnahme des anderen Endbereiches des Phasenisolationselementes angeformt ist.6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einlegen der Phasenisolierung einen Bereich aufweist, der von dem einen Schlaufenendbereich der Windung auf den beiden Pingern entfernt ist und der einen Ringraum zur Auf-nähme des einen Endbereiches des Phasenisiationselementes bildet.7- Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen vorgesehen ist, der einen ersten Abschnitt aufweist, der seinerseits eine Fingermontage-Einrichtung und eine erste hierauf gelagerte Bewegungseinrichtung trägt, ferner einen zweiten Abschnitt, der einen Abstand zu den distalen Enden der Finger aufweist und der eine hierauf gelagerte zweite Bewegungseinrichtung trägt.8. Gerat nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überführeinrichtung am Rahmen gelagert ist, um eine Bewegung zwischen einer ersten Position zwischen den distalen Enden derPinger und wenigstens einer weiteren, einen Abstand hierzu aufweisenden Position herbeizuführen, daß die Überführeinrichtung Mittel zum entfernbaren Befestigen des Kernes trägt, daß die Bohrung des Kernes in der genannten ersten Position der Überführeinrichtung axial mit der Schar von Fingern ausgerichtet ist, daß die Phasenisolations-Einlegevorrichtung in ihrer ersten Position axial mit der Kernbohrung in der ersten Position der Überführeinrichtung ausgerichtet ist und sich auf der den distalen Enden der Finger abgewandten Seite befindet, und daß die Einlegeeinrichtung während der Bewegung zwischen den genannten Positionen durch die Kernbohrung hindurch tritt.9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung in ihrer ersten Position weiterhin zwischen einer inaktiven Stellung bewegbar ist, wobei der Kern axial eine: Abstand zu den distalen Enden der Finger aufweist, und einer Windungen-Einlegeposition, wobei die Schar von Fingern sich durch die Kernbohrung hindurch erstreckt.10. Gerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßlehre auf der der zweiten Bewegungseinrichtung zugewandten Seite der Phasenisolations-Einlegeeinrichtung gelagert und zusammen mit der Einiegeeinrichtung verschiebbar ist, und daß diese Lehre derart gestaltet und angeordnet ist, daß sie die Ausrichtung der Kernschlitze sowie die Größe und Konzentrizität der Kernbohrung nach der Bewegung der Einlegeeinrichtung aus ihrer ersten in ihre zweite Position erfaßt.11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre einen Bereich aufweist, der einen Ringraum zur Aufnahme des einen Endbereiches der Phaseneinlegeeinrichtung bildet, um diesen während des Positionierens des Kernes auf der Schar von Fingern zu schützen.12. Gerät nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß eine Niederhalter-Klemmen-Einrichtung auf dem zweiten Rahmenabschnitt gelagert ist, um verschoben zu werden zwischen einer inaktiven Position, die einen Abstand zur Überführeinrichtung in deren erster Position auf der den distalen Enden der Finger befindlichen Seite einnimmt, und einer aktiven Position, wobei der Kern in der Windungs-Einlegeposition .des Uberführorganes in Eingriff gelangt, um den Kern auf den Fingern während des Einlegens der Windungen in den Schlitzen zu halten.1;5. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme ringförmig ausgebildet und zur Einlegeeinrichtung konzentrisch ist, und daß die zweite Bewegungseinrichtung einen sich durch die Klemme hindurch erstreckenden Bereich aufweist.14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingermontagevorrichtung mit den hierauf montierten Fingern axial verschiebbar ist, und zwar aus einer normalen in eine ausgefahrene Position, daß eine Leerhubverbindung zwischen dem Abstreifer und der Fingermontagevorrichtung vorgesehen ist, und daß nach der Bewegung der Abstreifvorrichtung um eine vorbestimmte Wegstrecke hinweg von der eingefahrenen Position gegen die ausgefahrene Position die Fingermontagevorrichtung und die Finger axial aus der normalen in die ausgefahrene Position mit dem Abstreifer verfahren werden.15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerhubeinrichtung ein langgestrecktes Element aufweist, dessen eines Ende an die Fingermontagevorrichtung angeschlossen ist und sich durch eine Öffnung in der AbstreIfeinrichtung hindurch zu einem erweiterten Ende erstreckt, daß die Abstreifeinrichtung in der eingefahrenen Position einen Abstand zu dem erweiterten Ende um die vorbestimmte Wegstrecke aufweist, daß das erweiterte Ende mit dem Abstreifer nach der Bewegung gegen die ausgefahrene Position um die vorgegebene Wegstrecke im Eingriff steht, und daß die Fingermontageeinrichtung und die Fingeraxial gleichzeitig mit der Abstrafvorrichtung bewegt werden, wenn diese in ihre ausgefahrene Position fährt.ΐβ. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Begrenzen der gleichzeitigen Bewegung des Fingermontageelementes, der Finger und des Abstreifers um eine zweite vorbestimmte Wegstrecke vorgesehen sind.17. Gerät nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bewegungsmittel einen Druckmedium beaufschlagbaren Zylinder aufweist, der am Rahmen gelagert ist und der eine am Abstreifer angreifende Kolbenstange aufweist, ferner eine Buchse, die die Kolbenstange umgibt und deren eines Ende am Abstreifer in dessen eingezogener Position angreift, daß die Buchse mit dem Rahmen in Schraubverbindung steht, um selektiv die eingefahrene Position des Abstreifers und die zuerst genannte, vorbestimmte Wegstrecke zu definieren, daß die Fingermontageeinrichtung ein plattenfö'rmiges Element aufweist, das axial auf der Buchse verschiebbar ist, daß eine Begrenzungseinrichtung mit einem Anschlag vorgesehen ist, der eine Schraubverbindung mit der Buchse hat, um die Normalposition des plattenförmigen Elementes und der Finger zu definieren, und daß ein langgestrecktes Element vorgesehen ist, dessen eines Ende am Anschlag angreift und das sich durch die Öffnung in dem plattenförmigen Element zu einem erweiterten Kopfteil hindurch erstreckt, wobei das plattenförmige Element in seiner Normalposition den Anschlag erfaßt und dabei zudem Kopfbereich des langgestreckten Elementes der zweite vorbestimmte Abstand herrscht«,18. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenisolations-Einlegeeinrichtung einen Bereich hat, an welchem das genannte erweiterte Ende des langgestreckten Elementes in dessen ausgefahrener Position dann angreift, wenn die Einlegeeinrichtung in ihre zweite Position bewegt wird, wodurch die Fingermontageeinrichtung und die Finger in ihre normale Position zurückkehren«19· Gerät nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fhasenisolations-Einlegeeinrichtung eine öffnung aufweist, die in der zweiten Position das erweiterte Ende des langgestreckten Elementes in dessen ausgefahrener Position aufnimmt und daß der genannte Bereich der Einlegeeinrichtung die öffnung absperrt.20. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schar eine erste Längsachse hat, daß die Überführeinrichtung um eine zweite Achse schwenkbar ist, die zu der ersten Achse parallel ist und einen Abstand zu dieser aufweist, wodurch die Überführeinrichtung zwischen einer ersten und einer zweiten Position verfahren wird, und daß die Kernmontageeinrichtung zur ersten Achse in der ersten Position der Überführeinrichtung koaxial ist.21. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze des Kernes jeweils Auskleidungen aus isolierendem Werkstoff ' aufweisen, daß jede Auskleidung Manschetten-artige Bereiche hat, die sich jeweils auf einander gegenüberliegenden Seiten des Kernes hinaus erstrecken, daß die Kernmontagevorrichtung ein Paar von Manschetten-Trageinrichtungen aufweist, die den Kern zwischen sich tragen, und daß jede Manschettentrageinrichtung eine Mehrzahl von langgestreckten Fingerelementen aufweist, mit inneren Enden, die derart gestaltet und angeordnet sind, daß sie mit den genannten Manschetten zusammenarbeiten und die zwischen inneren, manschettenberührenden Positionen und äußeren, unwirksamen Positionen radial verfahrbar sind.22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung zwischen einer Lade- und Entladeposition in die genannte erste Position verfahrbar ist, daß jede der Manschetten-Trageinrichtungen eine ringförmige Platte mit einer Fläche normal zur Achse der Bohrung des Kernes aufweist, daß jede Fläche eine Mehrzahl von darin eingeformten Nuten aufweist, die sich schraubenlinienförmig in Bezug auf die genannte Achseerstrecken, daß die Fingerelemente nockenartige Elemente aufweisen, die jeweils mit den Nuten zusammenarbeiten, um die Fingerelemente zwischen deren Positionen zu verfahren, und zwar in Abhängigkeit zur Umdrehung der jeweiligen ringförmigen Platte, und daß Mittel an der genannten Lade- und Entlade Position zum selektiven Verdrehen der genannten ringförmigen Platten vorgesehen sind.2j5. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung zwischen einer Lade- und Beladeposition in die genannte erste Position verfahrbar ist, daß an der Lade- und Belade-Position Mittel zum Bewegen eines ungewlckelten Statorkernes in die Kernmontagevorrichtung und zum Entfernen eines gewickelten Stators hiervon vorgesehen sind, und daß Mittel an der Lade- und Entladeposition zum Umkehren eines gewickelten Statorkernes vorgesehen sind, nachdem der Statorkern von der Kernmontageeinrichtung entfernt wurde.24. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung zwischen einer Ladeposition in die genannte erste Position verfahrbar ist, daß ein Baum vorgesehen ist, der in die Bohrung eines ungewickelten Statorkernes einführbar ist und der Rippen trägt, die aus einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position bewegbar sind und die derart gestaltet und angeordnet sind, daß sie in die Schlitze des Kernes einführbar sind, und daß Mittel zum Bewegen des Baumes mit einem darauf befindlichen Kern aus einer Ladestation in die Kernmontagevorrichtung vorgesehen sind.25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Baum Mittel aufweist, um zu erfassen, ob die Rippen in die Kernschlitze einführbar sind, oder mit diesen Kernschlitzen nicht fluchten, und daß Mittel zum Verdrehen des Baumes in Bezug auf den Kern in Abhängigkeit von dem genannten Erfassungsorgan sowie zum Korrigieren eines etwaigen Nichtfluchtens vorgesehen sind.2β. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verdrehen des Baumes Mittel zum Eingreifen einer Indexnut auf dem Umfang des Kernes und auf dem Baum vorgesehen sind, und daß Mittel zum Bewegen der Eingriffsmittel vorgesehen sind, um den Kern auf dem Baum zu verdrehen und damit den Kern derart zu positionieren, daß die Windungen einer anderen Phase hierauf plazierbar sind.27. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung aus einer ersten in eine zweite., die Endschlaufen formende Position verbringbar ist, daß eine Windungen-Zentriereinrichtung vorgesehen ist sowie eine Endschlaufen-Formeinrichtung, die auf einem Träger auf einem Rahmenabschnitt gelagert ist, daß der Träger zwischen einer ersten und einer zweiten Position verfahrbar ist, daß die Bohrung eines gewickelten Kernes in der genannten zweiten Position der Überführeinrichtung axial mit der Zentriereinrichtung in der ersten Position des Trägers fluchtet sowie axial mit der Formeinrichtung in der zweiten Position des Trägers, daß die Formeinrichtung ein erstes Mittel zum Formen•a 7*1der Endschlaufen einem Ende eines gewickelten Statorkernes radial außerhalb der Bohrung, ein drittes Mittel zum Bewegen der Zentriereinrichtung in der ersten Tragposition relativ zur Überführeinrichtung in deren zweiten Position aus einer inaktiven Position zu einer Spulenzentrierposition in der Bohrung des gewickelten Statorkernes aufweist, wobei die Windungsseiten in die Schlitze des Kernes eingedrückt werden, so wie zum Bewegen der Endschlaufeη-Formeinrichtung in der zweiten Tragposition relativ zur Überführeinrichtung in deren zweiter Position aus einer inaktiven Position in eine Windungen-Formposition, wobei die erste Formeinrichtung die Endschlaufen an einem Ende des gewickelten Statorkernes erfaßt, und daß der andere der genannten Rahmenabschnitte ein zweites Mittel trägt, um die Endschlaufen am anderen Ende eines gewickelten Statorkernes zu formen, und zwar radial nach außen hinweg von der Bohrung in der genannten zweiten Position der Überführeinrichtung.1028. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung Mittel zum Erfassen des Eindringens der Zentriereinrichtung in die Kernbohrung und zum Umkehren der dritten Bewegungseinrichtung in Abhängigkeit hiervon aufweist* wobei die Zentriereinrichtung aus dem Kern herausgezogen wird.29. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungs-Formeinrichtung einen Teil aufweist, der derart gestaltet und angeordnet ist, daß er in die Bohrung des Kernes in seiner Windungs-Formposition einführbar ist.j50. Gerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte erste Formmittel radial ausfahrbare Elemente sowie Mittel zu deren Ausfahren in Abhängigkeit von der Relativbewegung des genannten Formmittels zur Formposition aufweist, und daß das zweite Formmittel Mittel zu dessen Bewegung relativ zur Überfuhr einrichtung in eine Formposition umfaßt, die mit dem genannten Spulenform-Mittelbereich zusammenarbeiten und am anderen Ende des gewickelten Statorkanes die Endschlaufen erfassen.31. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung aus der genannten zweiten Position in eine dritte, spuleneintreibende Position verfahrbar ist, daß ein Spuleneintreibelement auf dem einen Rahmenabschnitt vorgesehen ist, das mit der Bohrung des gewickelten Statorkernes in der genannten critten Position der Überführeinrichtung axial ausge = richtet ist, daß vierte Mittel zum Bewegen des genannten Eintreibelementes relativ zur Überführeinrichtung in deren dritter Position aus einer unwirksamen in eine Eintreibposition in die Bohrung des Kernes vorgesehen ist, daß das Eintrdbmittel eine Mehrzahl von Eintreibrippen trägt, die radial zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position verfahrbar sind, und die derart gestaltet und angeordnet sind, daß sie in die Schlitze des Kernes eindringen und die darin befindlichen V/indungen radial nach Außen treiben können, und daß Mittel auf dem anderen Rahmenabschnitt vorgesehen sind, die mit dem 3in-11■-- -■ "" " Iitreibelement zusammenarbeiten, um die Endschlaufen am jeweiligen Ende des gewickelten Statorkernes in der genannten dritten Position der Überführeinrichtung radial nach außen von der Bohrung hinweg zu formen.32. Gerät nach Anspruch j51, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Abtasten der genanrt en Eintreibstifte zwischen deren Positionen vorgesehen sind.33· Gerät nach Anspruch 31 > dadurch gekennzeichnet, daß die genannten vierten Bewegungsmittel Mittel zum Bewegen der Überfuhr einrichtung in deren vierter Position zwischen einer inaktiven Position, die zu dem Eintreibmittel einen Abstand einnimmt, und einer Eintreibposition aufweist, ferner Mittel zum Bewegen des Eintreibelementes zwischen seinen genannten Positionen, und daß ferner fünfte Mittel zum Bewegen der zuletzt genannten Formmittel vorgesehen sind,, und zwar zwischen einer inaktiven Position in eine Formposition, in welcher das Eintreibelement in seiner Eintreibposition mit der Überführeinrichtung in ihrer Eintreibposition zusammenarbeitet.34. Gerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung aus einer Lade- und Entladeposition in die genannte erste Position, und aus der genannten dritten Position in die genannte Lade- und Entladeposition verschiebbar ist, daß ferner Mittel an der Lade- und Entlade-Position vorgesehen sind, um einen ungewickelten Statorkern in die Kernmontagevorrichtung hinein zu bewegen und einen gewickelten Statorkern hiervon hinweg zu bewegen, und daß schließlich an der Lade- und Entlade-Position Mittel zum Umkehren eines gewickelten Statorkernes nach dessen Entfernung von der Kernmontagevorrichtung vorgesehen sind.12K ■, ^ ν -ι ' "•r . — * »1235· Gerät zum Plazieren von Spulen und Phasenisolationen in die Schlitze eines Statorkernes für eine liynamo-elektrische Maschine, gekennzeichnet durch die folgenden Elemente: Es ist eine erste Kernlade- und Entladestation vorgesehen; es ist eine zweite Kern- und Phasen-IaaLations-Plazierstation vorgesehen; es ist eine dritte Formstation zum vorläufigen Formen von Endschlaufen vorgesehen; es ist eine vierte Spuleneintreibstation vorgesehen; es sind Mittel zum Überführen eines Kernes sukzessive aus einer ersten Station in die zweite, dritte und vierte Station sowie zurück zur Lade- und Entladestation vorgesehen, und es sind Mittel an der Lade- und Entladestation zum Umkehren eines gewickelten Statorkernes vorgesehen.36. "Verfahren zum Plazieren von Windungen und Phasenisolations-Elementen in die Schlitze eines innengeschlitzten Statorkernes einer dynamo-elektrischen Maschine, wobei die Schlitze aus radial nach einwärts sich erstreckenden Zähnen gebildet sind, deren innere Enden eine Bohrung definieren, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Es wird eine erste Schar von auf dem Umfang angeordneten, einen gegenseitigen Abstand einnehmenden, langgestreckten Fingern derart gestaltet und angeordnet, daß sie sich durch die Bohrung hindurch erstrecken und jeweils die inneren Enden der Statorkernzähne erfassen, wobei die Zwischenräume zwischen den Fingern jeweils mit den darin befindlichen Schlitzen kommunizieren und die Finger jeweils di-stale (entfernte) Enden aufweisen; .es werden die zuvor gewickelten Windungen auf zwei Fingern über deren distale Enden gelegt, vroloel eine Endschlaufe innerhalb der Schar angeordnet ist und sich die beiden Windungsseiten jeweils außerhalb durch die Zwischenräume und beidseits der beiden Finger erstrecken, und wobei sich der andere Endschlaufenbereich außerhalb der Schar befindet; es wird ein Element zum Einlegen der Phasenisolation in die Schar von den distalen Enden der Finger her über einen Endschlaufenbereich der Spule gelegt,' ' 13wobei das Einlegeelement Bereiche hat, die sich zentral in die Zwischenräume zwischen den Fingern erstrecken; es wird ein Phasenisolationselement miteinander gegenüberliegenden Endbereichen, die durch zwei einen gegenseitigen Abstand aufweisende Schenkel verbunden sind, auf zwei Finger über deren distale Enden sowie über die Spule gelegt, wobei ein Endbereich innerhalb der Schar über das Einlegeelement gelegt wird, die beiden Schenkelbereiche sich durch die beiden Zwischenräume nach außen erstrecken und die anderen Endbereiche außerhalb der Schar liegen; es wird ein Statorkern auf die distalen Enden der Finger gelegt, wobei der Kern wenigstens eine zuvor in zwei andere Schlitze hiervon gelegte Windungen aufweist; es wird das Einlegeeelement aus der Schar herausbewegt und hierbei der eine Endbereich des Phasenisolationselementes durch die Kernbohrung hindurchgezogen, so daß die Schenkelbereiche jeweils in die beiden.Schlitze eintreten, die mit den beiden Zwischenräumen kommunizieren; schließlich wird der eine Endschlaufenbereich der Spule aus der Schar herausgeschoben, wobei deren Seitenbereich in die beiden Kernschlitze eintreten.37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schirm über die Seite und die anderen Endschlaufenbereiche der Spule vor dem Einlegen der Phasenisolation gelegt wird, wobei der Schirm das andere Ende der Phasenisolation vor dem genannten Bewegen trägt.38. Verfahren nach Anspruch 37* dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeelement einen Teil aufweist, der sich von den distalen Enden der Finger hinweg erstreckt und der eine Aussparung aufweist, und daß das Einlegen der Phasenisolation auch das Einlegen des einen Endbereiches der Phasenisolation in die genannten Aussparung umfaßt, um die Phasenisolation während des Plaziaens des Kernes zu schützen.39-Verfahren nach Anspruch'36* dadurch gekennzeichnet, daß die Finger während des Bewegens der Phasenisolation ausgefahren werden.1440. Verfahren zum Einlegen von Windungen und von Phasenisolationen in die Schlitze des Statorkernes einer dynamo-elektrischen Maschine, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Es wird ein ungewickelter Kern in eine Überführeinrichtung an einer Lade- und Entlade-Station geladen; die Überführeinrichtung mit dem darauf befindlichen Kern wird zu einer Windungs- und Phasen-Isolations-Einlege-Station verbracht; die Windungs- und Phasen-Isolation wird in die Schlitze des Kernes an der genannten Einlegestation eingelegt; die Überführeinrichtung mit dem darauf befindlichen Kern wird zu einer Station zum vorläufigen Formen von Windungs-Endschlaufen verbracht; die Endschlaufen der Windungen in den Schlitzen des Kernes werden von der Bohrung des Kernes an der genannten Stsbion. zum vorläufigen Formen der Windungsendschlaufen von der Bohrung hinweg geformt; die Überführeinrichtung mit dem darauf befindlichen Kern wird zu einer Kerneintreibstation verbracht; die Windungen in den Schlitzen des Kernes werden an der Eintreibstation eingetrieben; die Überführeinrichtung mit dem darauf befindlichen gewickelten Kern wird zur Lade- und Entlade-Station verbracht; der gewickelte Kern wird von der Überführeinrichtung abgenommen (entladen); und schließlich wird der gewickelte Kern umgekehrt.22.07.82
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