DE1938184A1 - Geraet und Verfahren fuer die Herstellung gewickelter Spulen fuer elektromagnetische Vorrichtungen - Google Patents

Geraet und Verfahren fuer die Herstellung gewickelter Spulen fuer elektromagnetische Vorrichtungen

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/04Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings, prior to mounting into machines
    • H02K15/0435Wound windings
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Description

Die Erfindung betrifft allgemein ein Gerät und Verfahren zur Herstellung gewickelter Spulen für die Verwendung^ elektromagnetischer "VOrrichtungen. Insbesondöre betrifft die Erfindung ein Verfahren und ein Gerät zur Entwicklung von Spulen aus.elektrisch leitendem Draht für die Verwendung in den Statorteil einer dynamoelektrischen Maschine, wie in einem Blektromotor.
In konventioneller Weise werden die Spulen fih? fine Beitiramte Spulengrupp« d*s Sta*ors einer dynaaoele^tßliiciett üaepbiÄ«, wi« eines Motors» auf einer Viickelmascliifie des $ype »it #im»«-zi»-
Wickeldorn gewickelt, Bf^ äiJia»» Mtj?eMfte»typ
f Of HSV Iftf
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wird der Wickeldorn zu einer Gestalt mit einem kleineren Querschnitt zusammengelegt, nachdem die Spulen der einzelnen* Spulengruppen auf den Dorn gewickelt worden sind, um die Entfernung der Spulen aus der Maschine zu gestatten.Die Spulen werden von Hand entfernt, mit Isolationsband versehen oder zurechtgeschnitten und bei V^iem Verfahren anschließend von Hand in eine Spuleneinsatzmaschine eingeführt. Biese Maschine ihrerseits führt die Spulen axial infiie gewünschten Nuten des Stators ein. Obwohl Maschinen zur mechanischen Überführung der Wicklungen aus der Spulenwickelanlage zu der Spuleneinführungsvorrichtung vorgeschlagen worden sind, sind diese miteinander kombinierten Arbeitsgänge noch zeitraubend, kostspielig und haben nicht den gewünschten Grad der Produktivität erreicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist ein Gerät zur Herstellung einer Spulengruppe aus elektrisch leitendem Draht, das eine nicht-zusammenlegbare SpulenformanOrdnung mit einem springformartigen Teil und einem ausschnappbaren Formteil., enthält. Der springformartige Teil ist mit einer Vielzahl von als Windungs lehre- wirkenden Stufen ausgebildet und dar her aus schnappbar, e Formte,!! hat eine Vielzahl· von herausschnappbaren Platten mit vertieften Windungsabschnitten entsprechend den Stufen des springfprmartigen Teils. Weiterhin schließt das Gerät eine Wickelvorrichtung zur Aufbrin- " gung von Drahtwindungen auf der Spulenforman Ordnung, eine die Spule aufnehmende Vorrichtung, die benachbart zu dem herausSchnappbaren Teil der Spulenformanordnung angebracht ist, und eine Vorrichtung zur Lokalisierung einer als Windungalehre dienenden Stufe des springformartigen Teils„in dem Lauf we« des durch die Wi ekeXvor:i?i<satung aufgebrachten Drahtes ei«. Eine Vorrichtung dient; dazu, die ,heraußschnapp-. baren Flatten nacheinander:freizugeben^: up Je» vertieften / im' Eingriff mit d«r Vorriebtung, «ar^|iifimhpe der '
to 9 8 0 6/f ft 6 · ORIGINAL-iNSPECTED
Spule und in den Lauf weg des Drahtes zu bringen, so daß eine der als Windungslehre dienenden Stufen des springformartigen Teils und einer, der aufzufüllenden Abschnitte des herausschnappbaren Platte zusammenwirken, um für eine Spule der Spulengruppe Windungen vorgegebener Länge auszubilden.
In eine« besonderen Aspekt der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine der herausschnappbaren Platten durch eine Feder auf eine herausgeklappte Lage vorgespannt und in einer eingeschnappten Lage verriegelt. Ebenso schließt das Gerät eine Vorrichtung ein, um eine herausklappbare Flatte aus der verriegelten Stellung freizugeben, während eine als Windungslehre dienende Stufe des Springformteils in dem Laufweg des Drahtes geordnet ist, der gerade durch eine Wickelvorrichtung, beispielsweise eine Flügelspindel, gewickelt wird. Vorzugswelse enthält die Vorrichtung zur Aufnahme der Spule eine Vielzahl i« Abstand angeordneter gekrümmter Platten, welche die die Wicklungen aufnehmenden Nuten definieren. Die gekrümmten Platten sind*-in einer im wesentlichen vertikalen Lage gehaltert und eine der herausklappbaren Platten steht mit einer der gekrümmten Platten im Eingriff, wenn ate erstere in der herausgeschnappten Lage ist, um eine als Windungslehre dienende Stufe in dem Laufweg des Drahtes zur .Auswicklung von Windungen vorgegebener Länge au vervollständigen und um diese Windungen in die die Windung aufnehmenden Ruten der Vorrichtung zur Aufnahme der Spule zu führen. Der apringformartige Φβΐΐ und die heraüsschnappbaren Platten .werden" ebenso vorzugsweise so gehaltert,; daß sie sich im wesentlichen in einer vertikalen Richtung bewegen könoen* und die gekrümmten Platten der Vorrichtung zur Aufnahme der '* Spule werden so gehaltert, daß sie nach den herausklappbaren Platten ausgerichtet sind, wodurch die Schwerkraft die Ent-
fernung der Windungen eus der spulenbildenden Anordnung fördert, wenn eine der herausklappbaren Platten mit ihrer zugehörigen gekrümmten Platte im Eingriff steht. *
Zunächst sei ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung von mindestens einemPaar von Spulengruppen in einer einzigen Vorrichtung zur Aufnahme einer Spule betrachtet. Das Verfahren enthält folgende Arbeitsschritte: die Vorrichtung zur Aufnahme der Spule wird allgemein nach den herausklappbaren Platten der Spulenformanordnung ausgerichtet, um dadurch die darauf gewickelten Windungen aufzunehmen. Der springformartige Teil der Spulenanordnung wird so angeordnet, daß eine unterbrochene Stufe des springformartigen Teils in den Laufweg des Drahtes gebracht wird und gleich- ' zeitig damit ein zugehöriger Füllformteil in Eingriff mit der Vorrichtung zur Aufnahme der Spule freigegeben wird, um eine erste, als Windungslehre dienende Stufe zur Wicklung einer ersten Spule zu definieren. Bei dieser Form des erfindungsgemäßen Verfahrens schließt das Verfahren die zusätzlichen Schritte ein, bei denen eine erste Drahtspule auf der ersten, als Windungslehre dienenden Stufe mit einer vorgegebenen Anzahl von Windungen gewickelt wird und dann die übrigen Spulen der Spulengruppen auf als Windungslehren dienenden Stufen gewickelt werden, die dadurch gebildet werden, daß nacheinander eine der übrigen unterbrochenen Stufen
in dem Laufwep: des gerade gewickelten Drahtes angeordnet wird und gleichzeitig damit der zugehörige Füllformabschnitt freigegeben wird, um eine vorgewählte, als Windungalehre dienende Stufe in den Laufweg des Drahtes zu bringen und dadurch
eine Spulengrupt>e in der Vorrichtung zur Aufnahme der Spulen zu bilden.
Vorzugsweise enthält das Verfahren noch der zusätzlichen Verfahrensschritt, bei *eir. di^ Spulenprruppe axial in die
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Nuten des Stators einer dynamoelektrischen Maschine unmittelbar aus der Vorrichtung zur Aufnahme der Spulen eingefügt wird. Ebenso werden die Arbeitsschritte der Plazier- ung der Vorrichtung zur Aufnahme der Spulen vorzugsweise dadurch durchgeführt, daß die Vorrichtung zur Aufnahme der Spulen im allgemeinen in einer horizontalen Richtung bewegt wird, um die gekrümmten Platten der Vorrichtung unter die herausklappbaren Platten zu bringen, welche in der weiter unten abgebildeten Form der Erfindung so eingerichtet sind, daß sie sich im wesentlichen in einer vertikalen Richtung · bewegen.
Ein wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß es möglich ist, die Spulen von zwei oder mehreren Spulengruppen in wirksamer Weise in einer Vorrichtung zua? Aufnahme der Spulen ausbilden, bei einer Vorrichtung zur Einfügung der Spulen, wobei nur eine Spulenformanor&nüug verwendet wird, und dann die Spulengruppen unmittelbar aus der Vorrichtung zur Aufnahme der Spulen in die Nuten eiäes Statorkerns oder einer anderen mit Nuten versehenen Struktur einzufügen. Daher werden durch das Gerät und "das Verfahren der vorliegenden Erfindung Ersparnisse in der erforderlichen Arbeitszeit, der erforderlichen Ausrüstung, der Kosten und des Zeltaufwandes leicht erreicht und ebenso eine Verringerung der Neigung der Windungen, einander zu kreuzen, wenn die Spulen in den Nuten der mit Nuten versehenen Struktur ausgebildet werden. .
Ein weiterer Vorteil der verbesserten Anordnung besteht darin, daß die Vorrichtung zur Aufnahme der Spulen leicht in eine .gewünschte Lage bezüglich der Spulenformanordnung durch eine einfache horizontale Bewegung gebracht werden kann, beispielsweise durch einen mit einer Skaleneinteilung versehe- · nen Drehtisch oder durch Verschiebung der Vorriehftjng so* Aufnahme der Spulen auf einem Laufband oder durch eine
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andere Vorrichtung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird in der folgenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht desB Wickelkopfes und der Vorrichtung zur Aufnahme der Spule einer Spulenwickelanlage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und stellt die nicht zusammenklappbare Spulenformanordnung in der Ausgangslage zur Wicklung einer ersten Spule auf die Vorrichtung zur Aufnahme der Spule dar.
Fig« 2 ist ein« Ansicht entsprechend der Ansicht in Pig· 1 in der die Anordnung; zur Aufnahme der Spule gezeigt ist, bei der eine zweite als Windungslehre dienende Stufe sich in dem Laufweg des durch eine Flügelspindel aufgewickelten Drahtes befindet.
Fig. 3 ist eine vergrößerte, perspektivische Darstellung der Vorrichtung zum Abschneiden des Drahtes und der Haltevorrichtung, welche in der Haltestellung gezeigt ist.
Fig. 4 ist eine vergrößerte, perspektivische Tteilansicht und entspricht der in Fig. 3 gezeigten Ansicht, wobei die Vorrichtung zum Abschneiden und Halten des Drahtes in der geöffneten Stellung gezeigt wird· ;
Fig, 5 isteine vergrößerte Seitenansicht entsprechend der Aftsiöhten der Fig. 1 und 2 und ist teilweise im Schmitt dargestellt, um die verschiedenen Einzelteile
zu feigen. "\ - · · . - . . ■
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-7-
Fig. 6 ist eine Ansicht der Spulenformanordnung der Fig. 5 von unten, in der die einzelnen Teile nicht im Schnitt gezeigt werden und in der die Vorrichtung zur Aufnahme der Spule nicht gezeigt wird.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Teils der Spulenformanordnung mit dem herau'sklappbaren Spulenteil.
Fig. 8 ist eine Ansicht mit einem Teilschnitt durch eine der herausklappbaren Platten und durch einen Teil des Gehäuses für den herausklappbaren Teil und stellt den Verriegelungsklingenmechanismus der herausklappbaren Platten dar.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer herausklappbaren Platte und der VerriegelungskiinkenmechanIsmus ist in einer auseinandergezogenen Form dargestellt.
Fig,10 ist eine perspektivische Ansicht eines' Schnittes durch die Witte der Spulenformanordnung und des Abstreiferp.
Fig.11 ist ein vereinfachte? schematisches Diagramm der Anordnung zum Antrieb und zur Steuerung in perspektivischer Form«
Fig.12 ist eine Schnittansicht der Springarmanordnung, welche darstellt, wie der Springröhre eine Translationsbewegung vermittelt wird.
Fig.1? ist eine perspektivische Ansicht einer Anlage, in der das verbesserte Gerät auf einem Drehtisch befestigt ist und veranschaulicht, wie die Vorrichtung zur Aufnehme der Sruler. mit den. darauf gewickleten Spulengruppen
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mit einem Arbeitsplatz zur Einführung der Spule in' Beziehung gebracht v/erden kann, an dem die Spulen- ' gruppen unmittelbar aus der Vorrichtung zur Aufnahme ier Spule in die Nuten eines .Statorkerns axial eingefügt werden.
Es folgt eine Beschreibung der verbesserten Vorrichtung 18 zur Herstellung der Spulen und insbesondere des in den Fig. 1, 2 und^ gezeigten Wickelkopfes 19, unter dem eine bevorzugte Vorrichtung 20 zur Aufnahme der Spule in Arbeitsstellung Rezeigt wird.
Der Wickelkopf schließt ein: eine nicht zusammenklappbare Spulenformanordnung 21, eine Flügelspindel 22, einen Drahtabschneider und -halter 2? und einen Abstreifer 24, In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wurde der· Wickelkopf 19 so eingerichtet, daß er eine Spulengruppe herstellen konnte, die fünf in Reihe miteinander verbundene Spulen aus elektrisch leitendem Draht umfaßt. Die Spulen, wie nachstehend noch im einzelnen erläutert, werden auf der Spulenformanordnung 21 gebildet. Die Windungen werden von der Spulenformanordnung 21 imwesentlichen dadurch abgestreift daß die zuletzt gewickelten Windungen die vorher gewickelten Windungen nach unten in die fünf Nuten 25, 26, 27» 28 und 29 (s· Fig. 5) der Vorrichtung 20 zur Aufnahme der Spule hineindrängen. Ebenso wird das Abstreifen der Windungen durch die Schwerkraft gefördert. Die Nuten 25, 26, 27, 28 und 29 werden durch gekrümmte, im Abstand angeordnete Platten 3o, 31, 32,· 33 und 34 definiert.
Die Spulenformanordnung 21 enthält einen springformähnlichen Teil 35 mit einer Fittelform 36, einer rückwärtigen Form 37 und einem herausschnappbaren Formteil 38. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, schließt der herausklappbare Teil 38 eine Viel-
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zahl von herausschnappbaren Platten 39, 40, 41, 4? und 43 ein, die durch Federn 44, 45, 46, 47 und 48 in der Bewegungsrichtung nach unten vorgespannt sind. Die rückwärtige Form 37 und die Mittelform 36 sind auf einer . Springplatte 50 gehaltert, die mit einer Springröhre 51 verbunden ist. Die rückwärtige Form 37 ist einstellbar' gehaltert in zwei Längsschlitzen 52, 53 (s. Fig. 6) der Springplatte 5ü, so daß die rückwärtige Form 37 relativ zu der mittleren Form 36 verschoben werden kann. Dadurch kann die Länge der Spulenwindungen dadurch eingestellt werden, daß der Abstand zwischen als Windungslehre dienenden Stufen 54, 55» 56, 57 und 58 an der rückwärtigen Form 37 und der mittleren Form 36 vergrößert oder verringert werden kann. Um zu gestatten, daß die rückwärtige Form relativ kurze Windungslängen aufnimmt, ist die rückwärtige Form 37 mit einer Öffnung 59 ausgestattet, so daß sie über den Abstreifer 24 und die Welle 60 zur Betätigung des Abstreifers geschoben werden kann.
Bei dieser zur Erläuterung herangezogenen Form des erfindungsgemäßen Gerätes definieren die Mittelform 36 und die rückwärtige Form 37 fünf als Windungslehren dienende Stufen
54, 55, 56, 57 und 58, welche an der Seite der Mittelform 36 unterbrochen 'sind, die dem herausschiebbaren Formteil benachbart ist. Me als Windungslehre dienenden Stufen 54,
55, 56, 57 und 58 sind so angeordnet, daß die Spule mit den Windungen kürzester Länge zuerst gewickelt wird und die Spulen mit größerer Windungslänge dann nacheinander gewikkelt werden. Aus Fig. 5 ersieht man, daß jede der als Windungslehre dienenden Stufen 54, 55, 56, 57, 58 mit einer
• Abschrägung 61 ausgebildet ist, die in der dargestellten Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung etwa 45 betragt» Ebenso wird man bemerken, daß die Führungsnute für die Stufe um einen kleinen Winkel aus der Vertikalen gedreht
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ist, vorzugsweise in der Größenordnung von 3° gegenüber der Mittelform, um die Abwärtsbewegung der Windungen zu fördern. Die Flügelspindel 22 ist so ausgerichtet, daß der durch die Flügelspindel 22 zugeführte Draht 62 auf die Abschrägung 60 der Stufen auftrifft und dadurch eine Abwärtsbewegung bewirkt, welche eine Kraft auf bereits vorher gewickelte Windungen ausübt. In dieser Weise werden die Windungen effektiv nach unten in die zur Aufnahme der Windungen dienenden Nuten 25, 26, 27, 28 und des Einführungswerkzeuges 20 oder einer anderen die Spulen aufnehmenden Vorrichtung hineingeschoben. Ebenso wird wegen der vertikalen Anordnung der Stufen die Entfernung der Windungen von den Stufen durch die Schwerkraft gefördert, ohne daß eine Notwendigkeit zum Zusammenlegen irgendwelcher .Bauteile der Windungeform besteht.
Die Mittelform 36 unterscheidet sich von der rückwärtigen Form 38 darinv daß sie einen herausgeschnittenen Teil aufweist, der die Unterbrechungen in den Stufen 5**-, 55, 56, 57 und 58 definiert und den herausschnappbaren Formteil 31 aufnimmt. Die Mittelform 36 ist ebenso mit einer axial verlaufenden öffnung 64 ausgebildet Cs, Fig, 10), um die Bewegung des Abstreifers 24- zuzulassen.
Aus der Fig. 5 im besonderen ersieht man, dai? die Auslöseplatte 65 oben an der Mittelform 36 angebracht ist. Wenn die Mittelform 36 nach unten geführt wird, kommt die Auslöseplatte 65 nacheinander mit den vier Verriegelungggelenken 67, 68, 69 und 70 (s. Fig. 6 und 7) in Eingriff, um die herausschnappbaren Platten 39» 40, 41, 42 und 43 der Wickelform freizugeben. Die erste herausschnappbare Platte 39 der Wickelform hat keine Entarretierungsklinke für die Verrlegelung, sondern wird durch eine Feder in ihrer Lage verschoben, wenn das dpringrohr 71 die erste
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Stufe 58 die als Windungslehre dient, in den Laufweg des Drahtes 62 hineintverschiebt.
Insbesondere erkennt man aus den Fig. 5 - 9, daß sich der Teil 38 für die herausschnappbare Form nicht mit der Springplatte 50 zusammen bewegt. Der Teil 38 für die herausschnappbare Form schließt ein.Gehäuse 72 und die fünf herausschnappbaren Formplatten 39, 40, 4-1, 42 und 43 für die Windungen ein. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, hat die herausschnappbare Wickelplatte 43 ein Paar von im Abstand angeordneten Stiften 73 und 74, die in passende Bohrungen 75 und 76 oben an der gekrümmten Platte 34 in dem Werkzeug 20 für die Einführung eingreifen. Es ist ersichtlich, daß die herausschnappbare Wickelplatte 43 einen Teil 77 als auf füll bare Form enthält. Wenn die Spulenformanordnune- in die Stellung eingerückt worden ist, in der die als Wicklungslehre dienende Stufe 54 sich in dem Taufweg des gerade gewickelten Drahtes 62 befindet, danrvwird die Wickelplatte 4^ aus ihrer verriegelten Stellung freigegeben und der Füllteil oder die Form 77 wird in die Unterbrechung der fittelform 36 und in den Laufweg des Drahtes 62 eingebracht.
Wenn die Stifte 73, 74 sich im Eingriff mit der Platte 34 befinden, dann schmiegt pich die gekrümmte Oberfläche 78 auf dem Ausfüllformteil 77 an die angrenzende gekrümmte Oberfläche 79 der Platte 34 an, um einen glatten Laufweg für den Eintritt des Drahtes 62 in die Vorrichtung 20 zur Aufnahme der Spule zu ergeben. Wie aus Fig« 7 ersichtlich, sind die Klinken 69, 70 in die öffnungen 80, 81 eingerastet, die in dem Gehäuse 72 für die ausschnappbare Windunersform ausgebildet sind, nie anderen beiden Klinken 67, 68 befinden sich auf der Rückseite des Gehäuses 72 und sind aus der Fig. 7 nicht ersichtlich. Die vier Klinken
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69, 67, 70 und 68 sind an vorgewählten Höhenpunkten so angeordnet, daß die Verriegelungsklinken 69, 67, 70 und 68 nacheinander ausgerastet werden, wennßie als Windungslehre dienenden Stufen 57, 56, 55 und 54- nacheinander in den Laufweg des gerade gewickelten Drahtes 62 gebracht werden und dadurch die herausschnappbaren Platten 40 bzw. 41 bzw.
42 bzw. 43 in den Laufweg des Drahtes 62 gebracht werden.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die herausschnappbaren Platten 39, ^O, 41, 4-2 und 4-3 mit vorstehenden Ansetzen 82, 83, 84, 85 und 86 ausgebildet sind. Wenn die mittleren und rückwärtigen Formteile 36 und 37 der SpulenformanOrdnung 2'1 in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden,nachdem die Spulen einer Spulengruppe gewickelt sind, dann kommen die Ansatzstücke 82, 83, 84, 85 und 86 in Eingriff mit der Auslöseplatte 65 und die Platten 40, 41, 42 und'
43 werden in ihre verriegelte Stellung zurückgeführt. I^an wird erkennen, daß das Gehäuse 72 für den herausschnappbaren Teil an das Gehäuse 87 für die Antriebssteuerung angeschraubt ist. — ■ .
Fig. 8 zeigt eine Teilschnittansicht der Platte 43, der Springplatte 50, der Fittelform 56, der Auslöseplatte 65 und des Gehäuses 72 für den herausschnappbaren Teil, um die gegenseitige Beziehung dieser Teile untereinander zu veranschaulichen. I^an erkennt, daß die Verriegelungsklihke 70 drehbar auf einem Bolzen 88 gehalten wird und durch eine Feder 89 nach außen in Eingriff mit der öffnung 81 des Gehäuses 72 vorgespannt ist, wenn sich die herausschnappbare Platte 43 in der verriegelten Stellung befindet. Wenn die Mittelform *6 gesenkt wird, dann kommt die Aus— · löseplatte 65 in Eingriff mit der Verriegelungsklinke 70, um sie &vf der öffnung 81 des ,Gehäuses 72 für den herausschnappbaren Teil herauszudrücken und dadurch die Platte ■
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43 zu entriegeln. Wenn die Mittelform 36 nach der Beendigung der Wicklung der Spulen einer Spulengruppe in ihre Ausgangslage zurückgeführt wird, dann kommt die Auslöseplatte. 65 in Eingriff mit dem Ansatzstück 86 und führt die herausschnappbare Platte 4-3 in ihre verriegelte Stellung zurück.
in den Fig. 3 und 4 is+- der Weg der Flügelspindel 22 durch die unterbrochene Kurve 9u angedeutet. Der rechte Teil des "Drahtes 62 verläuft zu dem Drahtabs.chneider und -halter 23, während der linke Teil des Drahtes 62 zu der gerade auf der Spulenformanordnung aufgewickelten Spule läuft.
Die Aufgabe des Drahtabschneiders und -halters 23 besteht darin, den Draht an vorbestimmten Zeitpunkten in dem Wickelvorsang zu halten und abzuschneiden. Der Halter 23 schließt einen Tragarm 91» und einen hakenförmigen Arm 92, der drehbar um einen an dem Haltearm 91 befestigten Bolzen 93 gehaltert ist, ein. An einem Ende des Hakenarmes 92 ist ein Haken 94 zur Festhalten des Drahtes 62 ausgebildet. -Der Haken 94 enthält eine Schneidkante 95· Wenn der Haken in dem Schneidblock 96, wie in Fig. 3 dargestellt, angeordnet ist, schneidet die Schneidkante 95 den Draht 62 durch. Der Hakenarm 92 ist an seinem anderen Ende mit einer Haltegabel 97 verbunden, die an dem Stab 98 eines pneumatischen Zylinders 99 befestigt ist. . -
Um die Einstellung des auf den Draht 62 ausgeübten -Haltedruckes zu ermöglichen, ist eine Justierschraube 100 vorgesehen. Die Justierschraube 100 ist über dem Hakenarm 92 mittels einer an dem Haltearm 91 befestigten Platte 101 gehaltert.
Aus der obigen Beschreibung der Spulenformanordnung 19» der Flügelspindel 22 und des Drahtschneiders und -halters 23 ist
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ersichtlich, daß gewisse Steuerfunktionen ausgeführt werden müssen, um das Springen des Springformteils 35 in der richtigen Sequenz zu bewirken, die Flügelspindel 22 anzutreiben, 'den Drahtschneider und -halter 23 zu betätigen und den Abstreifer 24 nach Beendigung des Wickelvorgangs zu betätigen.
Aus den Fig. 5., 6, 11 und 12 ergibt sich, daß die stufenweise Vertikalbewegung der Spulenformanordnung 19 durch die an der Springplatte 50 befestigte Springröhre 51 vermittelt wird. Ein Paar von vertikal angeordneten Führungsstäben 101 und 102 verhindern , egliche Drehbewegung der Spulenformanordnung 19. Die Flügelspindel 22 wird durch eine Welle 103 angetrieben, welche mit Hilfe der Kugellager 104 und 105 drehbar in dem Antriebs- und Steuergehause 87 gelagert ist.
Aus der schematischen Zeichnung der Fig. 11 ist ersichtlich, daß die Achse 60 des Abstreifers und das Springrohr 51 sich durch die Achse 103 der Flügelspindel hindurch erstrekken. Die Achse 60 des Abstreifers wird, wie gezeigt, durch eine Feder 105 in der oberen Lage gehalten. In der Nähe des oberen Endes des Springrohrs 51 ist der innere Ring 106 eines Kugellagers 107 (s. Fig, 12) an dem Springrohr 51 befestigt, und der äußere Ring 108 des Kugellagers 107 ist an einer inneren Hülse 109 befestigt. Die Kopfschrauben 110 verbinden einen Außenring 111 mit der inneren Hülse 109 zur Drehung mit der Spindel 103. Jede Kopfschraube 110 hat einen Bolzenteil 112, der in Längsschlitze 113 in der Achse 103 der Flügelspindel eingreift. Es ist zu beachten, daß der innere Laufring 114 eines zweiten Kugellagers 115 an dem äußeren Ring 111 befestigt ist. Der äußere laufring
116 ist durch einen Aufnahmering 118 an einer Druckplatte ■
117 befestigt. Man erkennt, daß durch diese Anordnung die
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Druckplatte 117 der Springröhre 51 effektiv eine Längsbewegung vermitteln kann,- während die Achse 10*. rotiert, in der zur Veranschaulichung wiedergegebenen Ausführungsform der Erfindung wird die Achse 10? für die Flügelspindel 22 durch einen elektrischen Motor 120 mit einem Drehzahlverhältnis von 1:1 über ein System mit Riemenscheiben angetrieben. Das Riemenscheibensystem enthält die Riemenscheiben 121, 122, 12* und 124 und die Riemen 125, 126.
Der Wotor 120 ist über die Leitungen 128 und 129 mit einem Jochstreifen-Iesegerät 127 verbunden. Die durch den Wotor 120 angetriebene Riemenscheibe 122 treibt eine Steuerwelle 1*0 an, die eine durchsichtige Scheibe 1*1 und einen J^xzenterarm 132 dreht. Lichtundurchlässige Warki«runden i**t 1*4 auf der Scheibe 1*1 unterbrechen das licht zu den fotoelektrischen Zellen 1*5,-I*^ um ein Signal zur Anzeige der Stellung der Flügel spindel und der Anzahl der vcri der Flügelspindel durchgeführten Drehungen für den lochstreifenleser 127 zu liefern. Die leitungen 137 und 1*8 verbinden die fotoelektrisehen Zellen 1*5 und 1*6 mit dem Tochstreifen-Iesegerät 12Π.
Es ist zu beachten, daß die Druckplatte 117 an einem zylindrischen Führungsteil befestigt ist, das gleitend an dem Stab 14U angeordnet ist, um die bewegung der Druckplatte 117 aus einer oberen Tage, in der sie an dem Haltearm 141 anlieft, und aus einer unteren lage, in der sie an der Schulter 1a2 anliegt, zu begrenzen. Die stufenweise Bewegung der Springrohrs M wird durch eine Reihe von vier Auslösestäben 14*, 144, 145 und 1^ gesteuert. Ein Luft-.zylinder 147 mit zwei Endstellungen und einem mit der druckplatte 117 verbundenen Stab 148 drückt die Platte normalerweise während des Wickelvorgänge? in einer Richtung nach unten. Die Auslösestäbe 14*, 144, 14* und 146 sind drehbar auf einer Gabel 14Q- befestigt und werden normalerweise
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durch die Federn 151, 152, 153 und 154 in einer Stellung gehalten, in der sie mit dem Verlängerungsstab 150 der Druckplatte 117 in Eingriff stehen. Die Auslösestäbß 143, 144, 145 und 146 werden aus dieser Haltestellung mit Hilfe eines Schwingnfechanismus 155 herausbewegt, der vier Stifte 156, 157, OO und 159 hat, die beweglich irveinem Schwingarm 160 gehaltert sind, der durch den JDxzenterarm 132 angetrieben wird. Die Winkelhebel 161, 162, 163 und 164 sind mit den Magne"tspulen 165, 166, 167 und 168 verbunden und schieben einen Stift gegen den zugehörigen Auslösestab, wenn eine Magnetspule stromführend gemacht wird. Die Nagnetspulen 165, 166, 167 und 168 sind mit Hilfe der elektrischen Leitungen 169, 170, 171 und 172 mit dem Lochstreifenlesegerät 127 verbunden. Wenn ein Stift ausgeschoben wird, und , mit einem Auslösestab in Eingriff kommt, dann dreht sich der Auslösestab aus der Halteposition heraus und die'Druckplatte 117 springt oder bewegt sich zu dem nächsten Auslösestab, ^an erkennt, daß die Schwingbewegung des exentrischen Arms 132 solange keine Wirkung auf die Auslösestäbe 14zf 144, 145, 146 ausübt, wie die Stifte 156, 157, 158 und 159 in der zurückgezogenen Lage verbleiben, da die Stifte dann keinen Kontakt mit den Auslösestäben machen.
Um zu <rewshrleisten, ^aß alle Windunpen bei der Beendigung des Wickelvorganges von den Wickelformen abgeschoben worden sind, wird der Abstreifer 24 durch einen Luftzylinder" 174 betätigt. »An Stab 175 des Luftzylinders 174 wird auf ein Signal von dem Lochstreifenlesegerät 127 hin betätigt und schlägt auf eine an der Achse 60 des Abstreifers angebrachte Aufschlagplatte 176 und bewegt den Abstreifer 24 nach unten. Während der Abstreifer 24 sich nach unten bewegt, wird die Feder 105 zusammengedrückt, und die Aufschlagplatte 176 und der Abstreifer 24 werden durch die Feder 105 in ihre Ausgangs!ase zurückgeführt, wenn der Vorgang des
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-17-Abstreifens der Spulenwindungen beendet, ist.
Fig. 13 zeigt eine Spulenwickelvorrichtung 18, die auf einem Drehtisch 177 angebracht ist, und die beiden Positionen für das Wickeln und für das Einführen der Spule. Nachdem die erste Spulengruppe gewickelt ist, wird das Spuleneinführungswerkzeug durch die Zahnräder 187, 188 (siehe Fig„ 1) um 180 gedreht, um den zweiten Satz von Nuten zur Aufnahme der Spulen unter die herausschnappbaren Platten 39» 40, 41, 42 und 43 zu bringen. Wenn die zweite Spulengruppe durch das Gerät 18 hergestellt ist, wird der Drehtisch 177 veranlasst, das Werkzeug 20 zur Einführung der Spulen mit den -beiden Spulengruppen in die richtige Stellung an den Platz für die Einführung der Spulen zu bringen, während das andere Werkzeug zur Einführung der Spulen zu dem Wickelplatz hinübergeführt wird.
An dem Platz zur Einführung der Spulen ist eine Vorrichtung zum Einspannen und zur Halterung des Kerns in der richtigen Lage vorgesehen, welche allgemein mit der Ziffer 178 bezeichnet ist. Diese Vorrichtung 178 enthält ein vertikales Hauptgestell 179, einen Einspannarm 180, einen Zylinder 181 .mit einem Stab 182, der an einem Zylinderkurvenstück 183 befestigt ist. Wie man aus der Fig. 13 ersieht, wird die geradlinige Bewegung des Stabes 182 durch das Zylinderkurvenstück 583, an dem der Einspannarm 18.0 befestigt ist, in die vertikalen und horizontalen Bewegungen umgesetzt, die notwendig sind, um einen in dem Einspannarm 180 eingespannten Stator 184 von dem Werkzeug 20 für1 die Einführung der. Spulen abzuheben, und den Arm 180 von dem Drehtisch 177 wegzudrehen, 'so daß der Stator 184 durch das Bedienungspersonal, bequem entfernt werden kann. - : - ■ ■ c .
Unter Bezugnahme auf die· Figv ίίγ 2, 5, 11 und 13 wird, der . ,
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Betrieb der verbesserten Spulenwickelanlage 18 und der Methode zum Wickeln einer Spulengruppe näher beschrieben.
Wenn das Werkzeug 20 zur Einführung der Spule in seine Lage unter der Wickelformanordnung 19 gebracht wird, bringt der Zylinder 147 die Druckplatte 117 in.eine solche Lage, daß die Verlängerung 150 an dem ersten Auslösestab 14-3 anliegt. Die erste herausschnappbare Wickelplatte 39 wird gleichzeitig freigegeben und durch Federdruck gegen die erste gekrümmte Platte 3u des Werkzeugs 20 zur einführung der Spule in Eingriff georacht. Die erste, als Wickelform dienende Stufe 58 ist nun in dem I aufweg des Drahtes 62 und die Flügelspindel ?2 beginnt sich zu drehen, um Drahtwindungen auf die erste/Wicklune-slehre dienende Stufe 58 zuwickeln. Nachdem etwa 3 Windungen gewickelt worden sind, wird das Anfangsende des Drahtes 62 aus dem Drahtschneider- und HaItEr 23 freigegeben. Die Anzahl der auf der ersten Stufe 58 der Wickelformanordnung 21 aufgewickelten windungen wird durch den Lochstreifen in dem Lochstreifenlesegerät 27 bestimmt.
Wenn die vorgegebene Zahl"von Windungen für die erste Spule erreicht ist, wird der Stift 156 durch-die Magnetspule 115 ausgeschoben, um zu bewirken, daß die Druckplatte 117 roit dem zweiten Auslösestab 14-4- in Eingriff kommt. Die zweite herausschnappbare Wickelplatte 4-0 wird jetzt entriegelt, und die zweite als Windungslehre dienende Stufe. 57 ist in dem Laufweg des Drahtes 62.. Die zweite Platte 4-0 wird gegen die gekrümmte Platte 31 des Werkzeugs 20 zur Einführung der Spule durch Federdruck gehalten. Ebenso sind die beiden Stifte am Ende der zweiten Platte 4-0 im Eingriff mit den passenden Bohrungen in der gekrümmten Platte 31♦ um die Platte 4-0 in einer starren Ausrichtung mit der gekrümmten Platte 31 zu halten. Wenn die vorbestimmte Zahl von WindunT gen gewickelt worden ist, um die zweite Spule zu vervoll-
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ständigen, wird durch das Lochstreifenlesegerät 127 die Magnetspule 166 stromführend gemacht und bewirbt, daß der Ausloses^ift 147 ausgeschoben wird. Die Verlängerung 150 der Druckplatte liegt dann auf dem dritten Auslösestab auf, und bewirkt dadurch, daß der bewegliche Formteil 35 abgesenkt wird und die dritte herausschnappbare Platte 41 entriegelt wird.
In ähnlicher Weise wird, nachdem die vorgegebene Anzahl von Windungen zur Vervollständigung der dritten Spule gewickelt worden ist, die Magnetspule 167 durch das lochstreifenlesegerät 127 stromführend gemacht und bewirkt, daß die Verlängerung 1^0 der Druckplatte 117 mit dem vierten Auslösestab 146 in Eingriff kommt.-Pie Stufe 55 mit der vierten Platte 42 ist ,letzt in dem Laufweg des Drahtes £-2 und die vierte Spule der Spulengruppe wird gewickelt.
Nach Beendigung des Wickeln der vierten Spule wird durch das Lochstreifenlesegernt 127 die Magnetspule 168 stromführend gemacht und bewirkt, daß der fünft Sprung durchgeführt wird und die fünfte Stufe 5^ und ihre zugehörige Platte 5* in den Taufvveg des von der Flügelspindel 22 gewickelten Drahtes 62 pebracht wird und dadurch die fünfte und letzte Spule der Spulengruppe gewickelt wird. l*an wird erkennen, daß bei der nrehung der Flügel spindel 22, um eine als Wicklungslehre dienende Stufe herum der Draht 62 auf die abgeschrägte Fläche 61 der Stufe gelegt wird. Daher schiebt ,jeder Draht, wenn er durch die Flügel spindel auf die Wickelform aufgebracht wird, die vorhergehenden Drähte in die öffnungen zur Aufnahire der Spule in dem Ein^ührungswerkzeug ^O.
Daher werden die Wickelplatten 40, M, 42, und 4? nacheinander entriegelt, während der Pprineformteil 35 abgesenkt wird, um immer größer werdende als Windungεlehre dienende
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Stufen 57, 56, 55, und 54 in den Laufweg des Drahtes 62 ' zu bringen. Rei der gezeigten Ausführungsform der Erfindung, steuert das Tochstreifenlesegerät 127 nicht nur die Zahl der Windungen der gewickelten Spulen sondern steuert vorzugsweise auch die^Zahl der am Ende der Gesamtwicklungen der fünften Spule vorgesehenen Windungen mit verlangsamter Wickelgeschwindigkeit. Man wird erkennen, daß eine Verlangsamung der Drehgeschwindigkeit der Flügelspindel 22 erforderlich ist, "um zu ermöglichen, daß der Drahtschneider- und Halter 23 wahrend der letzten Windung in den Laufweg des Drahtes 62 gebracht v/erden kann und ebenso um die Tage des Drahtes zu beherrschen. Mit Hilfe derMarkierung 134 auf der durchsichtigen Scheibe 133 wird ein Signal zur Anzeige der Drehstellung des Kopfes der Flügelspindel erzeugt, lübenso wird am Ende der Gesamtwindungszahl der fünften Spule der Drahtabstreifer 24 durch den luftzylinder 174 betätigt und befreit nicht nur die Spulenformanordnung 21 von irgendwelchen Windungen, die no-h nicht heruntergeschoben worden sind, sondern schiebt auch die Windungen in die Öffnungen zur Aufnahme der Süulenwindungen in demSnuieneinführungswerkzeug 20 genügend weit hinein, so daß sie nicht herausspringen können·
Nachdem die erste Spülengruppe gewickelt worden ist, (wobei in dieser zur Veranschaulichung beschriebenen Aus^ührungsförffl der Erfindung dies« erste Spulengruppe dein ersten Pol» eines zweipoligen Stators bildet) werden θ ie heraüigöhßtppisartfi Platten 40, 41 , 42 und 43 in die verriegelte Stellung geführt* Das spuleneinführungswertezeue: §8 wird dann Drehung um 180° in die Stellung zur Äuffiahae der für die Spülen des zweiten Pols gtferteht* Die Wiiitagea for die Spulen dts zweiten reis werden in im wtstntllehss Ä«r gleichen Sequene wie die Bpulep der ersten Spült«irup£# g#- wickelt. Wenn die Spülen der zweiten Spulififrufpi
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sind und die Spulenformanordnung 21 und der Abstreifer 24 wieder.in ihre Ausgangslage zurückgekehrt sind, dann kann das Werkzeug 20 für die .einführung der Spulen, das die beiden Spulengruppen enthält, jetzt in eine Stellung verschoben werden, wie in Fig. 13 gezeigt, wo die Spulengruppen axial in die Wüten des Stators 184 eingeführt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die herausschnappbarenWickelformen mit den gekrümmten Platten des -Winführungswerkzeuges zusammenarbeiten, um während des Wlckelns der Spulen eine Weiterführung der Spulen in das Spuleneinführungswerkzeug hinein zu bewirken. "Dies ergibt den wichtigen Vorteil, daß die Spulen jetzt direkt in einen ffeitorkern eines elektrischen Motors eingeführt werden können, wobei nur eine einzige Spulenformanordnung und ein Spulenein führungswerkzeug verwendet werden. Bei den bekannten Maschinen mit zusammenlegbarem Wickeldorn wird vorgeschlagen, daß für jede Spulengruppe ein zusammenlegbarer Dorn vorgesehen wird und daher v/erden für Statoren mit vier Polen vier Wickeldorne benötigt. Weiterhin ergeben sich unnötig lange TVrahtlängen zwischen den einzelnen Polen, min weiterer Vorteil der verbesserten erfindungsgemäßen Anordnung mit herausschnappbaren Wickelformen besteht darin, daß das Einführungswerkzeug für die Spulen nicht gehoben oder gesenkt werden muß, um die Wicklungen aus der Wickelvorrichtung aufzunehmen und daß die Gesamtgröße gering ist. Bei den bekannten Maschinen mit zusammenlegbarem Wickeldorn muß der ansteigende Teil jeder Stufe genügend groß sein, um alle Windungen einer Spule entsprechend der maximalen Spulengröße aufzunehmen. Es ist möglich, das erfindungsgemäße Gerät, in •Anordnungen zu verwenden, wo die Werkzeuge zur Spuleneinführung auf einem' "Drehtisch befestigt sind, oder auch in einer Anordnung für die Herstellung im Bahdbetrieb. Es "ist offene ν-, sichtlich, daß die "erfindungsgemäße Anordnung mit heraus- -.■ : .
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schnappbaren Wickelformen en halbautomatische Herstellungsverfahren angepaßt v/erden kann, weiterhin ist di e erf indunp-sgemäße Srmlenwickelanlage brauchbar zum Wickeln eines großen "Bereiches von Drahtdurchmessern. tis wurde gemäß der abgebildeten Ausführungsform der Erfindung eine Anlae-e konstruiert, die in ^er Tage war, ohne die Notwendigkeit zur Änderung der Öffnung·in den Einführungswerkzeugen Drähte in einem Durchmesserbereich zwischen etwa 0,25 mm und etwa .1,25 mm (0,10 und 0,0508 Zoll) in die iinführungswerkzeuge zu wickeln. Weiterhin besteht im Gegensatz zu den bekennten Vorrichtungen nur eine pe^inge Neigung" z'ini Verklemmen oder Uberkreuzen der Windunerer hei der Einbringung in Ήβ Sinführungswerkzeuge. Dadurch wird die potentielle "Beeinträchtigung einer ir.schl ießenden reibungslosen Übertragung der Windungen auf den tiinfiihrun^swerkzeugen in ausgewäh] te ^i^en eines Magnetkerns verringert, wennsie nic^t ?ar völlig beseitigt wird. ändere verteile ergeben sich aus der kurzen Zeit ^ür den kombinierten Wickel- und «nführunersvorgans:, welche durch iie ^crliegende Erfindung ermöglicht wird, sowie durch den .vegfall der Notwendigkeit für zusammenklappbare yickeldorne, ieren Zjahl der Zahl der ^aernetr-ole des Kerns entsprechen müßte und der damit verbundenen,der Natur der Sache nach kostspieligen Bauteile.
Ein weiterer Vorteil ist die hohe Produktivität, welche bei Verwendung der vorliegenden Erfindung erreichbar ist.
Obwohl in der zur Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Anlage wiedergegebenen Ausführungsform ein Spuleneinführunsswerkzeug zur Aufnahme der Spulengruppen eines zweipoligen Stators gezeigt wurde, kann verständlicherweise die verbesserte Spulenwickelanla<?e leicht dazu eingerichtet werden, daß Spulen für Magnetkerne mit mehr als zwei Polen gewickelt werden können.Wenn beispielsweise eine Spulenwickelanlage zur ' Wicklung von vier Spulengruppen in ein Spuleneinführuncts-
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verkzeug verwendet wird, wird das Werkzeug nacheinander drpimal um 90° gedreht, um es in die richtige Btellung· zur Aufnahme der Windungen der Spulengruppen zu bringen. Ebenso wird man verstehen, daß, obwohl eine Verriegelunp-sanor^nung zur Freigebe von fünf herausschnappbaren Platten dargestellt
von
wird, in Abhängigkeit/der Anzahl der zu wickelnden Spulen mehr oder weniger als fünf herausschnappbare Hatten in einer praktischen Ausführungsform der Erfindung verwendet werden können. Weiterhin können, wenn gewünscht, die einzelnen Längen der Drahtwindungen in einer gegebenen Spule leicht dadurch variiert werden, daß allmählich oder fortschreitend die hJntfernung zwischen den Wickelformen in der nichtzusammenklapp~ baren Formanordnung geändert werden kann, während die einzelnen Windungen in den Werkzeug zu Spulen zusammengefügt werden. Beispielsweise kann die rückwärtige Form 7^O so gehaltert werden, daß sie allmählich durch eine Antriebsspin-1 el oder eine ähnliche Vorrichtung auf die Mitfenform 36 zu bewep-t oder von ihr weg bewegt werden kann. Auf diese Weise kennen durch die Regelung der Bewegung und Richtung des Vorschub? die Windungen in der el eichen Spule fortschreitend verkürzt, verlängert oder beides werden, wie es durch die Gestalt der Nuten des Magnetkerns vorgeschrieben wird, währen die Spulen in den HÜnführufigsv/erkzeueren oder in ani«ren mit Schlitzen versehenen Bauteilen zur Aufnahme def Spulen zusammengefügt wenden» ■ -,
BAD OHlGlNAl.
/ti ιi

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1.)Anlage zur Herstellung mindestens einer Spulengruppe aus elektrisch leitendem Draht zur Verwendung in Magnetkernen, wobei die Spjulengruppe mindestens zwei in Reihe miteinander verbundene Spulen aufweist, dadurch gekennzeichnet , dar« die Anlage eine Spulenformanordnung (21) mit einemSpringformteil (35) (36, 37) und einem herausschnappbaren Formteil (28) enthält und der Springformteil (55) eine Vielzahl von als Wickellehre dienenden Stufen (54-, 55, 56, 57, 58) aufweist, die an einer Seite eine Unterbrechung besitzen, und der herausschnappbare Teil (58) der Spulenformanordnung (21) benachbart ζ u diesen Unterbrechungen der Stufen des Springformteils (35) erehaltert ist, und ,jede der herausschnappbaren Platten (*Q _ 43) eine Auffüll wickelform (77) angepaßt an eine der Unterbrechungen an dem Springformteil besitzt, FlügelspindelvorrichtunK (27) zum Wickeln von Draht (62) auf der Spul enf ormanordnune·, Springvorrichtung (50, 51) zur Einbringung einer" Stufe des Springformteils (35) in den Laufweg des von der FluVelspindelvorrichtung (22) aufgewickelten Drahtes (6?) und eine Vorrichtung zum Herausschnappen einer herausrchnappbaren Platte (39 - 4-3), umeine Auffüllwickelform ■( n7) in Ausrichtung mit einer Unterbrechung einer Stufe (54 - 58) zu bringen, wenn die Springvorrichtung diese Stufe des Sprinerformteils (35) in den Lauf weg des von der Füügelspindelvorrichtung aufgewickelten Drahtes bringt, wobei diese eis Windungslehre dienenden Stufe des Spring-'formteils und die eine Auffüllform (77) in der herausschnappbaren Platte O9 - 43) zusammen eine Form zur V/icklung der Windungen einer der Spulen der Spulenpruppe bilden»
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der herausschnappbare Formteil
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    der Spulenformanordnung ein im allgemeinen zylinderförmiges Gehäuse (72) umfaßt und daß die herausschnappbaren Elatten (39 - 43) in dem Gehäuse gleitend angebracht sind, wobei die auffüllbaren Wickelformen (77) nach außen aus dem Gehäuse herausragen und mindestens die Mehrzahl der herausklappbaren Platten durch Federn (44 - 48) in der ausfahrbaren Stellung vorgespannt sind und in der eingezogenen Stellung verriegelt sind, und eine Vorrichtung (65) an dem Springformteil zur Entriegelung einer verriegelten herausschnappbaren Platte (39 - 43), wenn die Springvorrichtung (50, 51) eine als Windungsform dienende Stufe des Wickelformteils in den Laufweg des von der Flüp-elspindelvorrichtung (22) aufgewickelten Drahtes (62) bringt.
    3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung (20) zur Aufnahme der Spulen mit gekrümmten, im Abstand voneinander angeordneten Platten (30 - 34) aufweist, die in im wesentlichen vertikaler Lage gehaltert sind, und daß die herausschnappbaren -Platten (39-43) in ihrer ausgefahrenen Stellung mit den gekrümmten Platten (30 - 32O im Eingriff sind.
    4, Anlage nach Anspruph 1, dadurch.gekenn-
    z e i c h η e t , daß sie eine Vorrichtung (20) zur Aufnahme der Spulen, enthalt, die aus einem im allgemeinen zylinderförmigen Werkzeug besteht, daß aus im Abstandangeordneten .Platten (30 - 34 ) gebildet ist, welche Spalten (25 -<29) zur Aufnahme der Spulen definieren, wobei die im Abstand; angeordneten, gekrümmten Platten (30 - 34) und die Auffüllwickelformen (77) der herausschnappbaren Plätten (39 ,_ 43) eine, aufeinanderpassende gekrümmte Oberfläche aufweisen, so daß dieEinführungder Windungen der gerade gewickelten Spule in die Vorrichtung (20) zur Aufnahme der Spulen durch die ineinander übergehende gekrümmte Ober-
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    fläiie gefordert wird, wenn eine herausnehmbare Platte (39 _ 4-3) mit einer gekrümmten Platte (30 - 34) im Eingriff steht.
    Anlage nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß der Springformteil (35) und die herausschnappbaren Platten (39 - 4-3) in einer Halterung für eine Bewegung in im wesentlichen vertikaler Richtung angeordnet sind und -laß Hie gekrümmten Platten (30 - 34-) in Ausrichtung mit den herausschnappbaren Platten (29 - 4-3) gehaltert sind, so daß ^ie Schwerkraft die Entfernung der Windungen aus den Spulenformanordnungen begünstigt.
    Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu den herausschnanpbaren Platten (*9 - 4-3) und dem Springformteil (35) «in Abstreifer (24-) angebracht ist., um restliche krähte von der Auffüllwickelform und den als Windungsl^hre dienenden Stufen (54· - 58) nach "Beendigung des Wickeins einer Spulengruppe herunterzuschieben.
    Anlage nach Anspruch 1 zur Herstellung von mindestens einem Paar von Spulengruppen aus elektrisch leitendem Draht in einer elektromagnetischen Vorrichtung, dadurch bekenn ze ich net, daß die Vorrichtung folgende elemente umfaßt; Eine nicht zusammenklappbare Spulenformanordnung (21) mit einer Vielzahl von als V/in dungs lehre dienenden Stufen (54- - 58), die an der Wickelstation angebracht ist, Wickelvorrichtung (22) zum Aufwickeln von Drahtwindungen auf diese nicht zusammenklappbare Spulenformanordnung, Vorrichtung (50, ^1) zur Einbringung einer Stufe der Spulenformanordnung in den Iaufweg des durch die Wickelvorrichtung aufgewickelten Drahtes (62), eine SpuleneinführunKSvorrichtung (20), eine Spuleneinführungs-
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    station einschließlich einer Vorrichtung (178; zur Halterung eines Stators (184) zur Aufnahme von mindestens einem Paar von Spulengruppen, eine Vorrichtung (177) zur Bewegung der Spuleneinführungsvorrichtung ( 2ü) zwischen der Wickelstation und der SpuleneinführunKSstation, und eine Vorrichtung (187, 188) zur Drehung der Spul eneinführungsvorrichtung (20) an der- Wickelstation, wobei die erste Spulengruppe mindestens eines Paars von Spulengruppen auf das Werkzeug (20) zur Spuleneinführung in einer Winkelstellung aufgewickelt wird und die zweite Spulengruppe in das Werkzeug zur Aufnahme der Spulen in einer zweiten Winkelstellmig aufgewickelt wird.
    8. Verfahren zur Herstellung getrennter Spulenecrunpen, die jeweils eine Vielzahl von gewickelten Bnulen aus elektrisch leitendem Draht besitzen, in vorgewählten Nuten zur Aufnahme der Stsulen in einem Magnetkern, der eine Bohrung aufweist und so eingerichtet ist, Ληβ er mindesten? zwei der getrennten Spulensruppen aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet ,daß es folgende Verfahrensschritte umfaßt: Herrtellurg eir°r ersten aus einzelnen Spulen bestehenden Grupre in einea Werkzeug (20) zur Aufnahme der Spulen, Drehung der Vorrichtung (20) zur Aufnahme der Spulen.um einen vorbestimmten Winkel rar Aufnahme einer zweiten Gruppe aus getrennten Spulen, Herstellung einer zweiten Gruppe getrennter Spulen in der Vorrichtung τ,χιν Aufnahme der Spulen und gleichzeitige einführung der ersten und zweiter. Gruppe getrennter Spulen axial aus dem Werkzeug zur Aufnahme der Spulen in vorgewählte Nuten des Magnetkerns zur Aufnahme ier Spulen. ^
    9. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h' gekennzeichnet, daß es den'zusätzlichen Verfahrensschritt
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    de-»- axialen Einführung mindestens einer Spulengruppe ' in der die Wüten eines Stators (184; einer dynamo- . elektrischen Faschine unmittelbar aus der vorrichtung (20) zur Aufnahme der Spulen enthält.
    10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt in der Plazierung der Vorrichtung (20) zur Aufnahme der Spulen dadurch ausgeführt wird, daß die Vorrichtung zur Aufnahme derSpulen im wesentlichen so bewegt wird, daß die gekrümmte Platte (30 - 34) der Vorrichtung unter die herausschnappbare Platte (39 - 43) des herausschnappbaren R-nu"1 enformteils p-ebracht wird, wobei die herausschnappbaren Platten so angeordnet werden, daß sie sich
    * im wesentlichen in einer vertikalen Richtung bewegen.
    11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren den zusätzlichen Verfahrensschritt der Drehung der Vorrichtung'(20) zur Aufnahme der Spulen enthält, wobei die gekrümmten Platten (30 - 34 ) welche die Spalte zur Aufnahme der Spulen definieren, in eine Tage gebracht werden, so daß sie zur Aufnahme einer zweiten Spulengruppe mit den zugehörigen Auffüllabschnitten (77) der herausschnappbaren Platten (39 - 43) ausgerichtet werden, wobei diese Einstellung der Lage die Entriegelung der Platten (39 - 43) und die Wickel' schritte solange wiederholt werden, bis die Spulen der zweiten Spulengruppe gewickelt sind.
    λVerfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Platten (30-34-) dadurch in die Tape gebracht werden, daß die Vorrichtung (20) zur Aufnahme der Spulen praktisch in einer horizontalen dichtung bewegt wird, um die gekrümmten Platten
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    unter die Platten (39-4-3) des herausschnappbaren Spulenformteils zu bringen, wobei diese herausschnappbaren Platten für eine Bewegung in einer praktisch vertikalen Richtung angeordnet werden.
    1?. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich den Verfahrensschritt der axialen Einführung mindestens einer Spulengruppe axial in die Nuten eines Stators (184) einer dynamo-elektrischen Maschine unmittelbar aus der Vorrichtung (20) zur Aufnahme der Spulen enthält.
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