DE2641527C2 - Walzwerk zum absatzweisen Walzen, insbesondere Stauchen eines gegossenen Stranges - Google Patents
Walzwerk zum absatzweisen Walzen, insbesondere Stauchen eines gegossenen StrangesInfo
- Publication number
- DE2641527C2 DE2641527C2 DE2641527A DE2641527A DE2641527C2 DE 2641527 C2 DE2641527 C2 DE 2641527C2 DE 2641527 A DE2641527 A DE 2641527A DE 2641527 A DE2641527 A DE 2641527A DE 2641527 C2 DE2641527 C2 DE 2641527C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strand
- roll stand
- inductors
- rolling
- rolled
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B39/00—Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B39/02—Feeding or supporting work; Braking or tensioning arrangements, e.g. threading arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/42—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for step-by-step or planetary rolling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B45/00—Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B45/004—Heating the product
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Walzwerk zum absatzweisen Walzen, insbesondere Sträuchen eines
gegossenen Stranges, dessen Herausziehbewegung aus der Stranggießkokille mit Stillständen abwechselt,
während der Stillstände desselben, wobei das Walzwerk auf einem Fundament angeordnete Führungen enthält,
auf denen über einen zugeordneten, eine Längsverschiebung bewirkenden Antrieb ein Walzgerüst verschiebbar
gelagert ist, das auf einer Plattform angeordnet ist, die eine untere und eine obere Traverse und zwei Ständer
jeweils mit zwei Säulen aufweist, zwischen denen Einbaustücke mit Lagern angeordnet sind, in denen
Profilwalzen gelagert sind, die mit ihren Zapfen mit an den Säulen der Ständer befestigten, vom Walzgerüstantrieb
unabhängigen hydraulischen Drehantrieben und ineinandergreifenden Zahnrädern in Verbindung stehen.
Bei einem Walzwerk dieser Art, wie es beispielsweise
aus der DE-OS 23 59 464 bekannt ist, erfolgt die Verschiebung des Walzwerkes den Strang entlang
mittels eines am Walzwerksgerüst angelenkten hydraulischen Zylinders. Die Möglichkeit hohe, insbesondere
zum Stauchen ausreichende Walzkräfte aufzubringen,
ίο ist dabei begrenzt
Von vorgenanntem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung demnach die Aufgabe zugrunde,
durch die Verwendung einer zusätzlichen Quelle einer anderen Energieart, ein Walzwerk zum Walzen eines
Stranges zu schaffen, das den Hauptantrieb der Walzen zu entlasten und die Leerlaufverschiebung des beweglichen
Walzgerüstes auszuführen gestattet
Dies wird bei einem Walzwerk der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht daß der Antrieb des
beweglichen Walzgerüstes gebildet ist aus zumindest zwei zwischen den Säulen der Ständer an der unteren
Traverse des beweglichen Walzgerüstes montierten unmittelbar auf den Strang an den Einlauf- und
Auslaufseke einwirkenden Induktorpaaren, wobei die Induktoren von jedem Paar ober- und unterhalb des zu
walzenden Stranges beiderseits der Profilwalzen angeordnet sind und neben den auf das Walzgerüst
ausgeübten Verschiebungskräften den Strang in an sich bekannter Weise aufheizende Induktionsströme indu-
jo zieren.
Die Verwendung von elektrischen Linearantrieben ist beispielsweise für den Vorholer für Warmpilgerstraßen
aus der DE-OS 24 01 354 bekannt, wobei ein auf dem Vorholer als Bewegungsteil angebrachtes Sekundärteil
aus Aluminium mit Durchlässen sowie ein Primärteil mit Wicklungsraum, aktiver Fläche und einem Luftspalt
zwischen Primärteil und Sekundärteil verwendet wird. Bei der vorliegenden Erfindung werden Induktorpaare
verwendet, die unmittelbar auf den Strang an der
λο Einlauf- und Auslaufseite einwirken und damit diesen
entlang des Walzwerks, sowohl während der Leerlaufverschiebung als auch während des Walzens, die
Erzeugung einer hohen Walzkraft unterstützend, zu verschieben gestatten.
Vorteilhaft sind an den Stirnwänden der Induktoren, die sich an der Einlauf- und Auslaufseite des zu
walzenden Stranges befinden, an dem Walzwerk Konsolen angebracht, auf denen mindestens je eine
Führungsrolle angeordnet ist. Dies ermöglicht eine genaue Führung auf dem zu walzenden Strang zwischen
den Induktoren. Die Verwendung von Führungsrollen, beispielsweise an mittels elektrischer Spulen betätigten
Vorholern von Pilgerschrittwalzwerken, ist beispielsweise aus der US-PS 14 74 124 bekannt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist ein zusätzliches Induktorpaar mit Einzelspeisung an der
Seite des ungewalzten Teils des Stranges angeordnet. Die Verwendung von Induktionsspulen mittels deren
auch eine Erwärmung des Walzgutes durchgeführt werden kann, ist beispielsweise aus der DE-AS
11 08 646 und der DE-PS 9 16 823 bekannt.
Schließlich ist es vorteilhaft, an den Stirnwänden des Induktors, der sich an der Seite des ungewalzten Teils
des Stranges befindet, eine Einrichtung mit Fräsköpfen
ti5 zur Oberflächenbearbeitung der Stranglängsseiten
anzuordnen. Dies ermöglicht Oberflächenfehler vorher zu entfernen und eng begrenzte Spalte zwischen den
Strangseitenflächen und den Induktoren vorzusehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht entlang der
Walzachse durch das Walzwerk,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II in F i g. 1,
Fig.3 in schematischer Darstellung die Anordnung
der Walzen und Induktoren mit Angabe von Zonen der Induzierung von Induktionsströmen in dem zu walzenden
Strang, der Länge des zu walzenden Strangteils und der Größe der Leerlaufverschiebung des beweglichen
Walzgerüstes, worin bezeichnen
8 Profilwalzen
1142 Induktoren auf der Seite des ungewalzten
Strangt.eils
Strangt.eils
13 Induktoren auf der Seite des gewalzten Strangteils
32 Strang
H Anfangsdicke des Strangs
h Strangdicke nach dem Walzen
L zu walzender Sirangteil
/ Zonen der Induzierung von Induktionsströmen im Strang von den Induktoren 11,12
// Zonen der Induzierung von Induktionsströmen im Strang von den Induktoren 13
A0 Mittenabstand der Walzen
α. Winkel, der den Abschnitt der Profilwalze mit
veränderlichem Radius begrenzt
αϊ Winkel, der den zylinderförmigen Abschnitt der
Profilwalze mit größerem Radius R\ begrenzt, der der Enddicke h des gewalzten Stranges 32
entspricht
«2 Winkel, der den zylinderförmigen Abschnitt der
Profilwalze mit kleinerem Radius R2 begrenzt, der
der Anfangsdicke f/des Stranges 32 entspricht
Oiz Winkel, der den zylinderförmigen Leerlaufabschnitt
der Profilwalze mit Radius Rj begrenzt
ΔΙ\ Leerlaufverschiebung des beweglichen Walzgerüstes
vor seiner Arbeitsverschiebung in Richtung des ungewaizten Teils des Stranges
Ah Leerlaufverschiebung des beweglichen Walzgerüstes
vor seiner Arbeitsverschiebung in Richtung des gewalzten Teils des Stranges.
Fig.4 ein Verschiebungsschema des beweglichen Walzgerüstes bei vereinigtem Gieß- und Walzvorgang
eines Stranges, dessen Bewegung mit Stillständen abwechselt,
Fig.5 ein Vorschiebungsschema des beweglichen Walzgerüstes bei einem Walzvorgang mit verstärkter
Vorwärmung des zu walzenden Stranges nach mehreren Arbeitsverschiebungen des beweglichen Walzgerüstes,
wobei in F i g. 4 und 5 bezeichnen:
A Arbeitsverschiebung des beweglichen Walzgerüstes in Richtung des ungewalzten Strangteils
B Arbeitsverschiebung des beweglichen Walzgerüstes in Richtung des gewalzten Strangteils
Δ1\ Leerlaufverschiebung des beweglichen Walzgerüstes vor seiner Arbeitsverschiebung in Richtung des
ungewalzten Strangteils
Ah Leerlaufverschiebung des beweglichen Walzgerüstes vor seiner Arbeitsverschiebung in Richtung des
gewalzten Strangteils
C Leerlaufverschiebung des beweglichen Walzgerüstes in Richtung des gewalzten Strangteils, die der
Länge des Strangabschnittes, der in der Herausziehperiode aus der Stranggießkokille herausgezogen
wird, gleich ist:
C = Σ(Λ/,.,· + Al2J,
wobei π die Arbeitshubzahl des beweglichen Gerüstes während der Pausen zwischen dem
Herausziehen des Strangs aus der Stranggießkokille ist;
D hin- und hergehende Leerlaufverschiebung des beweglichen Walzgerüstes, während derer nur die
Erwärmung des Stranges stattfindet
F i g. 6 zeigt schematisch die Krafteinwirkung auf das
bewegliche Walzgerüst, wenn eine gewöhnliche oder verstärkte Erwärmung des zu walzenden Strangs mit
Induktionsströmen erfolgt.
F i g. 7 schematisch die Krafteinwirkung auf das bewegliche Walzgerüst, wenn die zusätzliche Induktionserwärmung
des zu walzenden Strangs nach mehreren Arbeitsverschiebungen des beweglichen Walzgerüstes erfolgt,
Fig.8 schematisch die Krafteinwirkung auf das
bewegliche Walzgerüst, wenn die zusätzliche Induktionserwärmung des zu walzenden Strangs im Walzvorgang
erfolgt ist,
F i g. 9 schematisch die Krafteinwirkung auf das
jo bewegliche Walzgerüst, wenn die Induktionserwärmung
des zu walzenden Strangs, die Bildung von Zugspannungen in der Formänderungszone des Strangs
und die Stauchung des Strangs nur mittels des Walzenantriebs erfolgen,
j> Fig. 10 schematisch die Krafteinwirkung auf das
bewegliche Walzgerüst, wenn die Induktionserwärmung des zu walzenden Strangs, die Bildung von
Zugspannungen in der Formänderungszone des Strangs und die Stauchung des Strangs mit Hilfe des
Walzenantriebs und der Zug- und/oder Stoßkraft von den Induktoren erfolgen,
F i g. 11 schematisch die Krafteinwirkung auf das bewegliche Walzgerüst, wenn die Induktionserwärmung
nur des ungewalzten Strangteils vorgesehen ist, j wobei in Fi g. 6 bis 11 bezeichnen:
Pa Kraft, die bei der Bewegung des Gerüstes in Richtung des ungewalzten Teils des Strangs auf das
bewegliche Walzgerüst einwirkt,
Pb Kraft, die bei der Bewegung des Gerüstes in
Richtung des gewalzten Teils des Strangs auf das bewegliche Walzgerüst einwirkt,
Quadrat mit kreuzweiser Schraffierung:
Quadrat mit kreuzweiser Schraffierung:
Kraft, die über die von der Seite des ungewalzten Teils des Strangs angeordneten Induktoren 11, 12
(s. F i g. 3) auf das bewegliche Walzgerüst einwirkt,
Quadrat mit Schrägschraffierung:
Quadrat mit Schrägschraffierung:
Kraft, die über die von der Seite des gewalzten Teils des Strangs angeordneten Induktoren 13 (s.
bo Fig. 3) auf das bewegliche Walzgerüst einwirkt,
Quadrat ohne Schraffierung:
Quadrat ohne Schraffierung:
Kraft von dem Walzenantrieb, die durch die mit ihr gleichwertige auf das bewegliche Walzgerüst
einwirkende Zug- oder Stoßkraft ausgedrückt ist,
b5 ti Zeit der Leerlaufverschiebung des beweglichen
Walzgerüstes um den Abstand Al\ vor seiner Arbeitsverschiebung in Richtung des ungewalzten
Teils des Strangs,
f2 Zeit der Leerlaufverschiebung des beweglichen
Walzgerüstes um den Abstand A (s. F i g. 4 und 5) in Richtung des ungewalzten Teils des Strangs,
tj Zeit der Leerlaufverschiebung des beweglichen
Walzgerüstes um den Abstand Ah vor seiner > Arbeitsverschiebung in Richtung des gewalzten
Teils des Strangs,
U Zeit der Arbeitsverschiebung des beweglichen Walzgerüstes um den Abstand B in Richtung des
gewalzten Teils des Strangs,
/5 Zeit der Leerlaufverschiebung des beweglichen
Walzgerüstes um den Abstand C(s. F i g. 4 und 5) in Richtung des gewalzten Teils des Strangs,
b Zeit der Leerlaufverschiebung des beweglichen
Walzgerüstes um den Abstand D(s. F i g. 5), ι ->
Γ2 und ta, Zeit der Verschiebungspausen des beweglichen
Walzgerüstes, wenn die über die Induktoren 11,12 und 13 (s. F i g. 3) an dem beweglichen Gerüst
angreifenden Zug- und Stoßkräfte für die Sollstauchung des Strangs mit den Walzen nicht ausreichen, >"
t"i und t"i, Zeh der Arbeitsverschiebungen des
beweglichen Walzgerüstes um die Abstände A bzw. B,
U, Zeit der Pause zwischen Abschluß des Walzens
eines Strangabschnittes von der Länge C und :~> Abschluß des Herausziehens des Strangs aus der
Stranggießkokille.
Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Walzwerk enthält zwei
auf einem nicht dargestellten Fundament parallel zu j<> Walzlinie OO\ angeordnete Führungen 1.
Das bewegliche Walzgerüst 2 ist auf einer mit zwei Paaren Laufrollen 4 versehenen Plattform 3 montiert.
Über die Laufrollen 4 wird die Masse des beweglichen Walzgerüstes und der Plattform auf die Führungen 1 r>
übertragen.
Das bewegliche Walzgerüst 2 hat zwei an der unteren Traverse 6 befestigte Ständer 5. Oben sind die Ständer 5
über die obere Traverse 7 verbunden. In den Ständeröffnungen sind nicht dargestellte Einbaustücke -m
von Profilwalzen 8 ortsfest angeordnet. Die Zapfen der Profilwalzen finden in Lagern der Einbaustücke Platz.
Die Enden 8a von zwei Paaren Walzenzapfen ragen über die Grenzen der Einbaustücke hinaus und stehen
mit hydraulischen Motoren 9, deren Gehäuse an den 4:.
Ständern 5 befestigt sind, und mit im Festsitz aufgesetzten ineinandergreifenden Zahnrädern 10 in
Verbindung. Die Verzahnungen sind in nicht dargestellten Gehäusen eingekapselt.
An der unteren Traverse 6 des beweglichen üi
Walzgerüstes 2 sind an jeder Seite der Profilwalzen 8 wischen der. Säulen
zwische
len der Ständer 5 oder dicht an den
Säulen Paare von vorzugsweise flachen Induktoren 11,
12 und 13 angeordnet zwischen denen an den Rändern Längsbalken 14 angebracht sind Der Abstand zwischen
dem Induktorpaar 11, dem Induktorpaar 12 und den Längsbalken 14 entspricht der Größe des ungewalzten
Teils des Strangs, während der Abstand zwischen den Längsbalken und den Induktoren 13 mit Rücksicht auf
den erforderlichen Spalt zwischen den Induktoren und den Längsbalken und dem zu walzenden Strang der
Größe des gewalzten Strangs entspricht
An der Seite des ungewalzten Strangteils sind zwei Induktorpaare 11 und 12 angeordnet Die Notwendigkeit
einer getrennten Ausführung der Induktoren 11 und 12 ist dadurch verursacht daß ihre Stromversorgung
von verschiedenen Quellen erfolgt Einem der Induktorpaare wird ein Wechselstrom höherer Frequenz
zugeführt, was die Möglichkeit bietet, das Metall der Oberflächenschicht auf verschiedene Weise anzuheizen
und nötigenfalls die Oberflächenschicht des Strangs niederzuschmelzen. In einer Reihe von Fällen ist es
zweckmäßig, die Induktoren, denen Hochfrequenzstrom zugeführt wird, zwecks Erleichterung der
Entfernung des geschmolzenen Metalls von der Oberfläche des Strangs derart anzuordnen, das das
geschmolzene Metall mit ihrer Hilfe in Richtung der Strangseitenflächen entfernt wird. Es sei betont, daß
anstatt von zwei Induktorpaaren 11 und 12 ein Induktorpaar am Walzwerk angeordnet werden kann,
falls keine Notwendigkeit besteht, die Erwärmung der Oberflächenschicht des Strangs zu variieren.
Oben sind die Induktoren 12 und 13 mit an den Säulen der Ständers befestigten Querträgern 15 angepreßt.
Mit den Randstirnwänden der Induktoren 11 und 13 sind Konsolen 16 und 17 mit Führungsrollen 18 und 19
zum Unterstützen und Führen des zu walzenden Strangs verbunden, wobei die Führungsrollen 18 und 19 derart
angeordnet sind, daß der erforderliche Spalt zwischen dem zu walzenden Strang und den Induktoren beim
Vorschub des Strangs zu den Profilwalzen und während des Walzens des Strangs gewährleistet ist
An den Stirnwänden der von der Seite des ungewalzten Strangteils angeordneten Induktoren wird
bei Bedarf anstelle der Führungsrolle 18 eine Einrichtung zur mechanischen Oberflächenbehandlung des
Strangs montiert Diese Einrichtung kann beispielsweise zwei Fräsköpfe darstellen, die im Hinblick auf den
Strang verschiebbar angeordnet sind. Der obere Fräskopf 20 ist in F i g. 1 schematisch dargestellt Sein
Antrieb ist in den Zeichnungen nicht angedeutet
Auf der Plattform 3 sind Sammler 21 angeordnet, wovon einer ein Hoch- und der andere ein Niederdrucksammler
ist. Über Rohrleitungen stehen die Sammler mit hydraulischen Walzenantrieben und Kühlsystemen
einzelner Baugruppen des Walzwerkes, wie zum Beispiel Profilwalzen, Induktorwicklungen usw. in
Verbindung. Rohrleitungen, die die Flüssigkeit den Sammlern zuführen und sie von den Sammlern ableiten,
sind in F i g. 1 und 2 nicht dargestellt.
An den Stirnwänden der Plattform 3 sind Verteilerkästen
22 befestigt durch die die Stromversorgung der Induktoren erfolgt Der Strom wird über ein biegsames
Starkstromkabel oder über Stromabnehmer 23 von Speiseschienen 24 den Verteilerkästen zugeführt Die
Stromabnehmer 23 und die Speiseschienen 24 sind in F i g. 1 und 2 schematisch dargestellt Ihre konstruktive
Ausführung ist in Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen des Walzwerkes gegeben.
Ein geschlossener Hohlraum wird am Walzwerk im
Bereich der Profilwalzen und Induktoren durch Anordnung von Dichtungselementen 25 und 26
oberhalb der Gehäuse der Induktoren 12 und 13 längs der oberen Traverse 7 und durch Anordnung einer
Einrichtung 27 und 28 an den Stirnwänden der Induktoren zur Oberdeckung der Spalte zwischen dem
zu walzenden Strang, den Induktoren 12 und 13 und den Längsbalken 14 gebildet
In der oberen Traverse 7 sind zwei Öffnungen 30 angebracht die mit Blindflanschen überdeckt oder mit
Systemen zur Gaszufuhr oder Flüssigkeitsförderung in einen geschlossenen Hohlraum 29 verbunden werden
können. Um eine Erstarrung des genannten flüssigen Mediums insbesondere in der Walzanfangsperiode zu
vermeiden, ist eine Vorwärmung des flüssigen Mediums in einem Behälter 31 im Bereich der unteren Profilwalze
vorgesehen. Der an der unteren Traverse 6 angeordnete Behälter 31, in dem die untere Profilwalze Platz findet,
kommt mit dem einen Paar Seitenwände mit den Gehäusen der Induktoren 12 und 13 und mit dem
zweiten Paar, das Walzenzapfenausschnitte aufweist, mit den Einbaustücken der Profilwalzen in Berührung
und kann nötigenfalls gemeinsam mit der Walzenbaugruppe in den geschlossenen Hohlraum 29 eingesetzt
werden.
Während der Arbeit des Walzwerkes wird der zu walzende Strang wie erforderlich vorgewärmt und
gewalzt.
Müssen der zu walzende Strangteil und die an den zu walzenden Strangteil angrenzenden Abschnitte
gegen Oxydation geschützt werden, so erfolgt das Walzen unter Zufuhr von einem nichtoxydierenden
gasförmigen Medium durch die öffnungen 30 zu dem geschlossenen Hohlraum 29. In diesem Fall werden die
Einrichtungen 27 und 28 zur Verhinderung von Leckverlusten aus dem Hohlraum 29 durch die Spalte
zwischen den Induktoren, den Längsbalken und dem Strang in Tätigkeit gesetzt.
Am Walzwerk ist das Walzen des Strangs in einem flüssigen Medium möglich, das in den Hohlraum 29
gefordert wird. Ist das flüssige Medium elektrisch nichtleitend, so wird sein Leckverlust durch die
Einrichtungen 27 und 28 verhindert, ist es hingegen elektrisch leitend, so wird sein Leckverlust durch die
Spalte zwischen den Induktoren und dem Strang aufgrund des elektromagnetischen Feldes der Induktoren
verhindert.
Der Betrieb des Walzwerkes sieht die Ausführung von zwei Hauptarbeitsgängen vor — die erforderliche
Erwärmung des Strangs vor dem Walzen und das unmittelbare Walzen.
Je nach den gesetzten Zielen kann die erforderliche Erwärmung des zu walzenden Strangteils, sowie der
Abschnitte, die sich an den zu walzenden Strangteil anschließen, in fünf Varianten erfolgen.
Gemäß der ersten Variante wird im technologischen Ablauf des Walzvorganges des Strangs das Lösen der
Profilwalzen von dem zu walzenden Strangteil nach jeder oder nach mehreren Arbeitsverschiebungen des
beweglichen Walzgerüstes und die Erzeugung von unterschiedlich großen, entweder nur Stoßkräften oder
nur Zugkräften vorgesehen, die durch die beiderseits der Profilwalzen angeordneten Induktoren an dem
beweglichen Walzgerüst angreifen, wobei ein Kräfteunterschied gebildet wird, derrr nicht kleiner ist als die
Kraft, die für die Leerlaufverschiebung des beweglichen
Walzgerüstes auf den Führungen notwendig ist
Die Richtung der Kräftedifferenz wird jedesmal während der Solizeit für die zusätzliche Erwärmung des
Strangs nach der Verschiebung des Walzgerüstes um einen Abstand, der der Länge des Strangs, der in der
Herausziehperiode aus der Stranggießkokille herausgezogen wird, nahezu gleich ist, oder nach der
Verschiebung des Walzgerüstes um einen im voraus vorgeschriebenen Abstand geändert
Gemäß der zweiten Variante wird im technologischen Ablauf des Walzvorganges des Strangs die
Erzeugung von solchen durch die Induktoren an dem beweglichen Walzgerüst angreifenden Zug- und Stoßkräften
vorgesehen, die zwar allein die erforderliche Walzdruckkraft nicht gewährleisten, aber nach Verlauf
der für die zusätzliche Erwärmung des Strangs festgesetzten Pause wird dann die für das Walzen
mangelnde Kraft durch den Walzenantrieb erzeugt
Gemäß der dritten Variante wird im technologischen Ablauf des Walzvorganges des Strangs die Erzeugung
von solchen durch die Induktoren an dem beweglichen Walzgerüst angreifenden Zug- und Stoßkräften vorgesehen,
die zwar allein die erforderliche Walzdruckkraft nicht gewährleissten, so daß die für das Walzen
mangelnde Kraft durch den Walzenantrieb erzeugt und der Strang mit einer Geschwindigkeit gestaucht wird,
die der Zeit entspricht, die für die zusätzliche Erwärmung des Strangs notwendig ist.
Gemäß der vierten Variante wird im technologischen Ablauf des Walzvorganges des Stranges eine unterschiedliche
Erwärmung der Strangabschnitte vorgesehen, die sich an den zu walzenden Teil anschließen. In
dem ungewalzten Abschnitt, im Wirkungsbereich der Induktoren wird unter anderem die Erwärmung des
Strangs vorzugsweise mit Hochfrequenzströmen bis zum Niederschmelzen der Oberflächenschicht gewährleistet,
worauf das geschmolzene Metall mit elektromagnetischen Kräften von der Oberfläche entfernt
wird.
Gemäß der fünften Variante werden im technologischen Ablauf des Walzvorganges des Strangs eine
Erwärmung von fehlerfreien Strangabschnitten und eine Erwärmung bis zum Niederschmelzen der Oberflächenschicht
in dem Strangabschnitt, in dem es Fehler gibt, vorgesehen.
Nach dieser Variante wird der ungewalzte Teil des Strangs mit der im Wirkungsbereich der Induktoren
befindlichen Fehlstelle zuerst mit gleicher Intensität über die gesamte Länge dieses Teils erwärmt, und dann,
zu Ende der für die Erwärmung dieses Teils vorgesehenen Zeit, wird die Erwärmungsintensität der Oberflächenschicht
des Strangs auf seiner Tiefe geändert, die Fehlstelle bis auf den Schmelzpunkt angeheizt und das
geschmolzene Metall aufgrund darin induzierter elektromagnetischer Kräfte von der Oberfläche des
Strangabschnitts entfernt.
Eine Verbesserung der Oberflächenbeschaffenheit des ungewalzten Strangs und somit eine GüteverbesseiTing
des gewalzten Strangs wird dadurch erreicht, daß die Oberfläche des ungewalzten Strangs bei hin- und
hergehenden Verschiebungen des beweglichen Walzgerüstes mechanisch bearbeitet wird, wodurch eine
Metallschicht von vorgegebener Dicke von der Oberfläche abgenommen wird.
Eine Herabsetzung des Formänderungswiderstandes des Strangs und folglich der Walzdruckkraft als
Ergebnis der Spannungsbildung in der Formänderungszone des Strangs wird dadurch erreicht, daß durch die
beiderseits der Profilwalzen angeordneten Induktoren nur am beweglichen Walzgerüst angreifende Stoßkräfte
erzeugt werden, wobei der Strang bei gleicher Größe der am beweglichen Walzgerüst angreifenden Kräfte
mittels der Walzdruckkraft von dem Walzenantrieb und bei unterschiedlichen Größen der am beweglichen
Walzgerüst angreifenden Kräfte aufgrund der Differenz der auf das bewegliche Walzgerüst ausgeübten Stoßkräfte
und durch die Kraft des Walzenantriebs gestaucht wird.
Wenn die zusätzliche Induktionserwärmung des schon gewalzten Strangteils ausgeschaltet werden muß,
wird die am Walzgerüst angreifende Kraft durch die Reaktion dem Induzieren von elektromagnetischen
Kräften in dem ungewalzten Strangabschnitt bei der Arbeitsverschiebung des beweglichen Walzgerüstes in
Richtung des ungewalzten Strangteils erzeugt während die am Walzgerüst angreifende Stoßkraft durch die
Reaktion des Induzierens von elektromagnetischen Kräften in dem ungewalzten Strangabschnitt bei der
Arbeitsverschiebung des Walzgerüstes in Richtung des gewalzten Teils des Strangs erzeugt wird.
Nachdem der Strang durch die obenerwähnten Arbeitsgänge vorbereitet wurde, wird er unmittelbar
gewalzt.
Zur Verwirklichung der Strauchung des Strangs werden die Walzdruckkräfte bei Verschiebungen des
beweglichen Walzgerüstes in Richtung des ungewalzten und gewalzten Teils des Strangs mit Hilfe von am
beweglichen Walzgerüst angreifenden Zug- und Stoßkräften erzeugt, die durch die beiderseits der Profilwalzen
angeordneten Induktoren auf das bewegliche Walzgerüst übertragen werden.
Den Induktoren wird ein Wechselstrom zugeführt. Seine Frequenz hängt von konkreten Bedingungen ab
und kann standardisiert (50 Hz), niedriger und höher sein. Bevorzugt ist eine Wechselstromfrequenz von 50
und 400 bis 2000 Hz.
Bei der Wechselstromspeisung der Induktoren wird darin ein magnetisches Wanderfeld erzeugt, das um eine
bestimmte Tiefe in den zwischen den Induktoren untergebrachten zu walzenden Strang eindringt und
darin elektromagnetische Kräfte erzeugt, die den Strang aus dem Hohlraum zwischen den Induktoren
auszustoßen suchen. Da aber der Strang kontinuierlich ist und nicht ausgestoßen werden kann, so erfolgt die
Bewegung der Induktoren und folglich des gesamten beweglichen Walzgerüstes im Hinblick auf den Strang,
je nach der Laufrichtung des magnetischen Wanderfeldes in den Induktoren, in der einen oder anderen
Richtung.
Der freien Verschiebung der Induktoren mit dem beweglichen Walzgerüst im Hinblick auf den Strang
stehen die Profilwalzen 8 im Wege. Bei der Arbeitsverschiebung, wenn die Profilwalzen 8 mit dem zu
walzenden Strang in Eingriff stehen, kann sich das bewegliche Walzgerüst in der einen oder anderen
Richtung erst dann verschieben, wenn die Profilwalzen den Strang gestaucht haben.
In dem Bestreben, sich im Hinblick auf den Strang zu verschieben, erzeugen die Induktoren am Walzgerüst
angreifende Kräfte, nämlich Zugkraft (erstes Induktorpaar) und Stoßkraft (zweites Induktorpaar), die die
Erzeugung einer gewissen Walzdruckkraft mit den Profilwalzen gewährleisten. Diese Walzdruckkraft kann
ausreichen, um den Strang mit dem vorgeschriebenen Stauchgrad zu walzen. Da aber an dem beweglichen
Walzgerüst des Walzwerkes auch noch ein Walzenantrieb angeordnet ist, so kann die Walzdruckkraft
teilweise Euch mit diesem Antrieb erzen"* «/β»·^β«
Bei der Erzeugung der an dem beweglichen Walzgerüst angreifenden Zug- und Stoßkräfte mit Hilfe
elektromagnetischer Kräfte wird gleichzeitig der Strang von den darin induzierten Induktionsströmen angeheizt
Der zu walzende Strang kann im Wirkungsbereich der induzierten Ströme von ein paar Dutzend Sekunden bis
zu mehreren Minuten verweilen. Diese Zeit reicht aus, um die Temperatur des Strangs im Walzbereich
wesentlich zu erhöhen. Die Temperatur des Strangs kann um ein paar Dutzend Grad, um 50 bis 2000C,
erhöht werden. Falls notwendig, können die Oberflächenschichten des Strangs niedergeschmolzen werden.
Die Anheizung des Strangs führt dazu, daß die Festigkeit des zu walzenden Metalls und die Walzdruckkraft
des Strangs abnimmt
Das beschriebene Walzwerk ist zum Walzen eines
ununterbrochen gegossenen Strangs bestimmt, dessen Bewegung mit Stillständen abwechselt.
Nachstehend wird als Beispiel das Walzen eines Strangs beschrieben, dessen Bewegung mit Stillständen
abwechselt.
Der Strang wird mit Hilfe von Profilwalzen gewalzt.
Fig.3 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung der Profilwalzen und Induktoren mit
Angabe der Wirkungsbereiche der Induktionsströme in dem zu walzenden Strang. Es ist ein Schnitt durch die
Profilwalzen mit Angabe einzelner Walzenabschnitte dargestellt.
Die Profilwalzen 8 enthalten Profilabschnitte, die mit dem Winkel α begrenzt und nach einer Kurve
ausgeführt sind, bei der vorgegebene Stauchverhältnisse des Strangs 32 nach der Länge seines zu walzenden
Teils L gewährleistet werden, und an den Rändern der Profilabschnitte angeordnete zylinderförmige Abschnitte
mit verschiedenen Radien — mit einem größeren, gleich Ru der der Enddicke h des zu walzenden Strangs
32 entspricht und durch den Winkel αϊ begrenzt ist, und
dem kleineren, gleich /?2, der der Dicke H des zu gießenden Strangs entspricht und durch den Winkel «2
begrenzt ist.
Zwischen den zylinderförmigen Abschnitten der Profilwalzen befinden sich Leerlaufabschnitte, die durch
den Winkel «3 begrenzt und mit dem Radius Ri
ausgeführt sind. Die Leerlaufbabschnitte der Profilwalzen können auch nichtzylindrisch ausgebildet werden.
Die Profilwalzen können mehr als einen Profilabschnitt aufweisen. Die Profilwalzen in F i g. 3 haben je
zwei Profilabschnitte. Gegebenenfalls dient ein Paar Profilabschnitte der Walzen als Reserve.
Die Profilform der Walzen wird ausgehend von dem angenommenen Stauchgrad des Strangs, der Länge
seines zu walzenden Teils L und der Änderung der Verformungsgröße des Strangs der Länge seines zu
walzenden Teils nach berechnet.
Die Radien R\ und R2 errechnen sich aus folgenden
Formeln:
R.
= A0-h .
2 '
2 '
R2 —,
wobei Ao der Mittenabstand der Profilwalzen ist
In dem Falle, daß beim Walzvorgang nur die
so Strauchung des Strangs an dem zu walzenden Teil L vorgesehen wird und die Induktionserwärmung des
Strangs nur während der Arbeitsgänge Arbeits- und Leerlaufverschiebung des beweglichen Walzgerüstes
erfolgt wird die Walzdruckkraft bei jeder Stauchung während der Verschiebung des beweglichen Walzgerüstes
in Richtung des ungewalzten Strangteils durch die Induktoren 11,12 und 13 (s. F i g. 3) mittels der Zugkraft
(durch die Induktoren 11,12) von der Reaktion der im
Strang induzierten elektromagnetischen Kräfte im
Bereich /und mittels der Stoßkraft (durch den Induktor 13) von der Reaktion der im Strang induzierten
elektromagnetischen Kräfte im Bereich //sowie mittels des Moments von dem vorzugsweise hydraulischen
Walzenantrieb erzeugt
b5 Nach der Stauchung des Strangs bei der Bewegung
des beweglichen Walzgerüstes in Richtung des ungewalzten Strangteils trennen sich die Profilwalzen von
dem zu walzenden Strang, drehen sich nur mit Hilfe des
Walzenantriebs in eine gesicherte Endstellung, und dem beweglichen Walzgerüst wird eine Leerlaufverschiebung
um den Abstand Ak in Richtung des ungewalzten Strangteils erteilt, wobei diese Verschiebung nur mit
Hilfe der Zug- und Stoßkräfte durch die Induktoren 11,
12 und 13 oder Zug- bzw. Stoßkraft von einem der Induktoren erfolgt.
Nach der Verschiebung des beweglichen Walzgerüstes mit den zum Stehen gebrachten Profilwalzen um
den Abstand Ak wird die Stromversorgung der Induktoren unterbrochen.
Ferner werden die Profilwalzen mit Hilfe des Walzenantriebs umgesteuert und nach dem Ergreifen
des Strangs durch die Profilwalzen wird den Induktoren 11,12 und 13 Strom zugeführt, wobei die Stromrichtung
geändert wird. Von diesem Zeitpunkt an beginnt die Arbeitsverschiebung des beweglichen Walzgerüstes in
Gegenrichtung, d. h. in Richtung des gewalzten Strangteils und der Strang wird an dem zu walzenden Teil L
gestaucht, wobei gegebenenfalls die an dem beweglichen Walzgerüst angreifende Stoßkraft durch die
Induktoren 11,12 und die Zugkraft durch die Induktoren
13 erzeugt wird.
Nachdem der Strang gestaucht und die Profilwalzen nochmals mit den Walzstrang außer Eingriff gebracht
worden sind, wird das bewegliche Walzgerüst zum Stehen gebracht und um den Abstand Δ1\ in Richtung
des ungewalzten Strangteils beim Leerlauf verschoben. Danach wird der nächste Stauchzyklus des Strangs nach
der Umsteuerung der Profilwalzen durch ihren Antrieb durchgeführt
Das Walzen des Strangs erfolgt so lange, bis die Länge des gewalzten Teils der Länge Cgieich wird, um
die der Strang in der Herausziehperiode aus der Stranggießkokille ausgezogen wird. Danach wird das
bewegliche Walzgerüst mit den feststehenden Profilwalzen mittels der Zug- bzw. Stoßkraft durch die
Induktoren in Richtung des gewalzten Strangteils um einen Abstand verschoben, der der Länge, um die der
Strang in der Herausziehperiode aus der Stranggießkokille herausgezogen wird, gleich ist
Nach dem Herausziehen des Strangs aus der Stranggießkokille vollzieht sich das Walzen der
nächsten Strangabschnitte.
F i g. 4 zeigt das Verschiebungsschema des beweglichen Walzgerüstes bei gleichförmig ablaufendem,
technologisch vereinigten Gieß- und Walzvorgang eines Strangs, dessen Bewegung mit Stillständen
abwechselt
F i g. 6 zeigt in graphischer Darstellung eine mögliche Variante der Erzeugung von an dem beweglichen
Walzgerüst angreifenden Kräften zur Verwirklichung des oben erwähnten technologisch vereingten Walzvorganges.
Gemäß dem Schema in Fi g. 4 und dem Schaubild in
F i g. 6 gewährleisten die Induktoren 11,12 während der
Zeit ii die Leerlaufverschiebung des beweglichen Walzgerüstes um den Abstand Δ1\, wobei sie eine
Zugkraft am Walzgerüst angreifen lassen. Diese Verschiebung ist auch mittels der Induktoren 13
möglich, die das bewegliche Walzgerüst um den erwähnten Abstand verschieben können, indem sie eine
an dem Walzgerüst angreifende Stoßkraft erzeugen. Das Walzgerüst kann ferner gleichzeitig mit allen
Induktoren verschoben werden.
Für die meisten Varianten des Walzvorganges werden jedoch Leerlaufverschiebungen des beweglichen
Walzgerüstes um die Abstände Ah, Al2 und Cdurch
die Zug- und Stoßkraft von den an der Seite des ungewalzten Strangteils; angeordneten Induktoren 11,
12 für bevorzugt gehalten. Dadurch werden günstigere Erwärmungsbedingungen des noch ungewalzten
"i Strangteils gewährleistet.
In der Zeit i2 wird ferner der Strang an dem zu
walzenden Teil bei der Verschiebung des beweglichen Walzgerüstes um den Abstand A in Richtung des
ungewalzten Strangteils mittels der Zugkraft von den κι Induktoren 11,12, der Stoßkraft von den Induktoren 13
und der Kraft von dem Walzenantrieb gestaucht. In dieser Zeit kann die Größe der Zug- und Stoßkräfte
gleich oder ungleich sein. Wenn die Summe der Zug- und Stoßkräfte von den Induktoren für die Gewährlei-ΙΊ
stung der Sollstauchung des Strangs nicht ausreicht, wird die mangelnde Kraft durch den Walzenantrieb
erzeugt, wobei die Verschiebungsgeschwindigkeit des beweglichen Walzgerüstes durch den Walzenantrieb
vorgegeben ist.
2(i Nach Abschluß der Stauchung des Strangs bei der Verschiebung des beweglichen Walzgerüstes um den
Abstand A wird die Leerlaufverschiebung des beweglichen Walzgerüstes um den Abstand Ah in der Zeit h
mittels der Zugkraft von den Induktoren 11, 12 r> ausgeführt.
Danach wird der Strang in der Zeit U ar dem zu walzenden Teil bei der Verschiebung des beweglichen
Walzgerüstes um den Abstand B in Richtung des gewalzten Slrangteils mittels der Stoßkraft von den
in Induktoren U, 12, der Zugkraft von den Induktoren 13
und der Kraft von dem Walzenantrieb gestaucht.
Es ist aus dem Schema und Schaubild von F i g. 4 und 6 ersichtlich, daß sich die obengesagten Kräfteerzeugungsverhältnisse
für das bewegliche Walzgerüst bei r> seinen Verschiebungen in Richtung des ungewalzten
und gewalzten Strangteils bis zu dem Zeitpunkt wiederrholen, wenn ein Strangabschnitt von der Länge
C, der der Länge des Strangs entspricht, der in der Herausziehperiode aus der Stranggießkokille herausge-4(i
zogen wird, gewalzt ist. Danach wird in der Zeit fs die
Leerlaufverschiebung des beweglichen Walzgerüstes um den Abstand C in Richtung des ungewalzten
Strangteils mittels der Stoßkraft von den Induktoren 11,
12 ausgeführt.
Das Walzen wird von neuem in einem Zeitabschnitt ft,
wiederaufgenommen, der die Pause zwischen dem Abschluß des Walzens des Strangabschnitts von der
Länge C und der Beendigung der Herausziehperiode des Strangs aus der Stranggießkokille darstellt
so Wenn eine zusätzliche Vorwärmung des Strangserforderlich
oder die Walzzeit für den Strang von der Länge C kürzer als die Unterbrechiingsdaner zwischen
den Herauszieharbeitsgängen des Strangs aus der Stranggießkokille ist so kann der Strang in seinem zu
walzenden Teil auf der Länge L und im Abschnitt neben dem zu walzenden Teii in einer speziell bestimmten Zeit
oder in einer Zeit, die bis zum Herausziehen des Strangs aus der Stranggießkokille übrig bleibt, durch das
Induzieren von Induktionsströmen im Strang bei den bo Leerlaufverschiebungen des beweglichen Walzgerüstes
vorgewärmt werden. Das Schema dieser Verschiebungen zeigt F i g. 5 und die Krafteinwirkung auf das
bewegliche Walzgerüst ist in F i g. 7 graphisch dargestellt
b5 Der Unterschied des Schemas in Fig.5 zu dem in
F i g. 4 besteht darin, daß in dem letzteren Schema die hin- und hergehenden Leerlaufverschiebungen des
beweglichen Walzgerüstes um den Abstand D darge-
stellt sind. Entsprechend diesen Verschiebungen sind in F i g. 7 die an dem beweglichen Walzgerüst angreifenden
Kräfte bei seinen Leerlaufverschiebungen in der Zeit f7 um den Abstand D gezeigt Gemäß diesem
Schema werden von seilen der Induktoren 11,12 und 13
an dem beweglichen Walzgerüst angreifende Kräfte, und zwar nur Stoßkräfte, von Sollgröße erzeugt, wobei
zwecks Gewährleistung der Leerlaufverschiebung des beweglichen Walzgerüstes bei dessen Bewegung in
Richtung des ungewalzten Strangteils von den Induktoren 13 eine um einen Wert größere Stoßkraft erzeugt
wird, der den Wert der Kraft, die zur Leerlaufverschiebung
des beweglichen Walzgerüstes in den Führungen notwendig ist, etwas überschreitet, während die um den
genannten Wert größere Kraft bei der Bewegung des beweglichen Walzgerüstes in Richtung des gewalzten
Strangteils von den Induktoren 11,12 erzeugt wird.
Fails sich die zusätzliche Erwärmung des zu walzenden Strangs vor jedem Arbeitshub des beweglichen
Walzgerüstes als zweckmäßig erweist, wird eine am Walzgerüst angreifende Zug- und Stoßkraft erzeugt,
die fast, aber nicht vollständig für die Verwirklichung der Sollstauchung beim Walzen ausreicht, und in diesem
Zustand wird das Walzgerüst im Laufe der Zeit i'2 oder
t'i vor der Bewegung zurückgehalten. Dann wird eine zusätzliche Kraft von dem Walzenantrieb erzeugt und
die Arbeitsverschiebung des beweglichen Walzgerüstes in der Zeit r'S oder t'U um den Abstand A bzw. B
gewährleistet Die Krafteinwirkung auf das bewegliche
Walzgerüst unter diesen Walzverhältnissen ist in F i g. 8 graphisch dargestellt.
Die zusätzliche Erwärmung des Strangs kann auch während der Arbeitsverschiebung des beweglichen
Walzgerüstes erfolgen, wenn eine für die Verwirklichung der Sollstauchung des Strangs beim Walzen fast
aber nicht vollständig ausreichende, am beweglichen Walzgerüst angreifende Zug- und Stoßkraft erzeugt und
die Zeit t-> und U der Gerüstverschiebung in Übereinstimmung
mit der erforderlichen Vorwärmung des Strangs verlängert wird. Das Schema der Kraftwirkung
auf das Walzgerüst unter den erwähnten Walzverhältnissen unterscheidet sich von dem Schema in F i g. 6 nur
dadurch, daß eine verlängerte Zeit t2 und U, angegeben
ist.
Das Walzwerk bietet die Möglichkeit, Stränge unter Erzeugung von Zugspannungen in der Formänderungszone und zusätzlicher Erwärmung des zu walzenden
Strangs zu walzen, was die Herabsetzung der Walzdruckkraft begünstigt.
In diesem Fall kann das Walzen nach zwei Varianten
durchgeführt werden.
Gemäß der ersten Variante (s. Fig.9) wird die
Erzeugung von gleichen an dem beweglichen Walzgerüst angreifenden Stoßkräften von Seiten der Induktoren
11,12 und 13 (s. F i g. 3) in dem Zeitabschnitt f2 und u
und das Walzen des Strangs in dieser Zeit nur mittels des Moments von dem Walzenantrieb vorgesehen,
während die Leerlaufverschiebung um die Abstände Al\. Al2, C in der Zeit ii, ti. i5 ebenfalls bei Stoßkräften von
Seiten der Induktoren 11,12 und 13 ausgeführt wird, die
aber verschieden groß sind.
Gemäß der zweiten Variante (s. Fig. 10) wird die Erzeugung von am beweglichen Walzgerüst angreifenden
Kräften, und zwar nur Stoßkräften, seitens der Induktoren 11, 12 und 13 vorgesehen, wobei diese
Stoßkräfte in allen Zeitabschnitten verschieden groß sind, wodurch sie die Leerlaufverschiebung des beweglichen
Walzgerüstes in Sollrichtungen gewährleisten während das Walzen des Strangs in der Zeit J2 und U
sowohl durch die Kraft von dem Walzenantrieb als auch durch den Unterschied zwischen den an dem beweglichen
Walzgerüst angreifenden Stoßkräften seitens der Induktoren 11, 12 und 13 erfolgt In diesem Fall, wenn
die Arbeitsverschiebung des beweglichen Walzgerüstes in Richtung des ungwalzten Strangteils ausgeführt wird
wird die größere Stoßkraft durch die an der Seite des gewalzten Strangteils„ angeordneten Induktoren 13
erzeugt Wird aber die Arbeitsverschiebung des beweglichen Walzgerüstes in Richtung des gewalzter
Strangteils ausgeführt, so wird die größere Stoßkraft durch die an der Seite des ungewalzten Strangteils
angeordneten Induktoren 11,12 erzeugt.
Ist die Anheizung des gewalzten Strangteils im Walzvorgang unerwünscht, so kann das vereinigte
Walzen des Strangs mit dem Walzwerk unter Erzeugung von auf das bewegliche Walzgerüst einwirkenden
Kräfte gemäß dem in F i g. 11 gezeigten Schema durchgeführt werden. Gegebenenfalls werden nur die
an der Seite des ungewalzten Strangteils angeordneten Induktoren eingesetzt Durch diese Induktoren wird
eine am Walzgerüst angreifende Zugkraft erzeugt, wenn die Arbeitsverschiebung des beweglichen Walzgerüstes
in der Zeit h in Richtung des ungewalzter Strangteils erfolgt, und eine Stoßkraft erzeugt, wenn die
Arbeitsverschiebung des beweglichen Walzgerüstes in der Zeit U in Richtung des gewalzten Strangteils erfolgt
Die Leerlaufverschiebungen des beweglichen Walzgerüstes erfolgen ebenfalls mittels der Zug- und
Stoßkräfte, die durch die an der Seite des ungewalzter Strangteils angeordneten Induktoren erzeugt werden.
Hierzu S 15hui Zeichnungen
Claims (4)
1. Walzwerk zum absatzweisen Walzen, insbesondere Stauchen eines gegossenen Stranges, dessen
Herausziehbewegung aus der Stranggießkokille mit Stillständen abwechselt während der Stillstände
desselben, wobei das Walzwerk auf einem Fundament angeordnete Führungen enthält, auf denen
über einen zugeordneten, eine Längsverschiebung bewirkenden Antrieb ein Walzgerüst verschiebbar
gelagert ist, das auf einer Plattform angeordnet ist,
die eine untere und eine obere Traverse und zwei Ständer jeweils mit zwei Säulen aufweist, zwischen
denen Einbaustücke mit Lagern angeordnet sind, in denen Profilwalzen gelagert sind, die mit ihren
Zapfen mit an den Säulen der Ständer befestigten, vom Wakgerüstantrieb unabhängigen hydraulischen
Drehantrieben und ineinandergreifenden Zahnrädern in Verbindung stehen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb des beweglichen
Walzgerüstes (2) gebildet ist aus zumindest zwei zwischen den Säulen der Ständer (5) an der
unteren Traverse (6) des beweglichen Walzgerüstes (2) montierten unmittelbar auf den Strang an der
Einlauf- und Auslaufseite einwirkenden Induktorpaaren (11, 13), wobei die Induktoren (11, 13) von
jedem Paar ober- und unterhalb des zu walzenden Stranges (32) beiderseits der Profilwalzen (8)
angeordnet sind und neben den auf das Walzgerüst ausgeübten Verschiebungskräften den Strang (32) in
an sich bekannter Weise aufheizende Induktionsströme induzieren.
2. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnwänden der Induktoren
(11, 13) die sich an der Ein- und Auslaufseite des zu walzenden Stranges (32) befinden, an dem Walzwerk
Konsolen (16, 17) angebracht sind, auf denen mindestens je eine Führungsrolle (18, 19) angeordnet
ist.
3. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Induktorpaar (12) mit
Einzelspeisung an der Seite des ungewalzten Teils des Stranges (32) angeordnet ist.
4. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnwänden des Induktors (11),
der sich an der Seite des ungewalzten Teils des Stranges (32) befindet, eine Einrichtung mit Fräsköpfen
(20) zur Oberflächenbearbeitung der Stranglängsseiten angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU752177702A SU588697A1 (ru) | 1975-10-15 | 1975-10-15 | Стан дл прокатки непрерывного слитка |
SU2177701 | 1975-10-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2641527A1 DE2641527A1 (de) | 1977-04-21 |
DE2641527C2 true DE2641527C2 (de) | 1982-03-25 |
Family
ID=26665563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2641527A Expired DE2641527C2 (de) | 1975-10-15 | 1976-09-15 | Walzwerk zum absatzweisen Walzen, insbesondere Stauchen eines gegossenen Stranges |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4059001A (de) |
JP (1) | JPS5817681B2 (de) |
CA (1) | CA1058426A (de) |
DE (1) | DE2641527C2 (de) |
FR (1) | FR2327825A1 (de) |
GB (1) | GB1521597A (de) |
IT (1) | IT1074050B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3508924A1 (de) * | 1985-03-13 | 1986-09-18 | Josef Fröhling GmbH, Walzwerksmaschinenbau, 5960 Olpe | Verfahren und vorrichtung zum reduzieren des querschnitts von stabfoermigem material bzw. warmen stranggussmaterial |
DE102016111591A1 (de) * | 2016-06-24 | 2017-12-28 | Sandvik Materials Technology Deutschland Gmbh | Verfahren zum Umformen einer Luppe aus einer ferritischen FeCrAl-Legierung in ein Rohr |
CN110548762B (zh) * | 2019-08-16 | 2021-08-13 | 嘉兴市集珵机械有限公司 | 具备自加热的钨钼棒专用轧机热轧装置 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1474124A (en) * | 1923-07-12 | 1923-11-13 | Firm Mannes Mannrohren Werke | Rolling mill |
US2161064A (en) * | 1937-02-19 | 1939-06-06 | Frank R Krause | Method and apparatus for elongating metal blanks |
DE916823C (de) * | 1942-01-15 | 1954-08-19 | Fritz Stiehl Dipl Ing | Verfahren zum Warmpilgern von Rohren oder Stangen |
DE805032C (de) * | 1948-12-25 | 1951-05-04 | Westdeutsche Mannesmannroehren | Vorrichtung zum Bewegen des Dorngestaenges von Pilgerschrittwalzwerken |
GB786675A (en) * | 1955-08-05 | 1957-11-20 | W H A Robertson & Company Ltd | Rolling mills |
GB889662A (en) * | 1958-09-17 | 1962-02-21 | Ici Ltd | Method of and apparatus for reducing the thickness of metal |
AT214234B (de) * | 1959-05-06 | 1961-03-27 | Ici Ltd | Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung der Dicke von Metallen oder Legierungen |
DE1108646B (de) * | 1959-10-09 | 1961-06-15 | Hydraulik Gmbh | Verfahren zum Beschicken des Aufnehmers einer liegenden Metallstrangpresse mit induktiv erwaermten Bloecken |
DE2359464C3 (de) * | 1973-11-29 | 1980-05-14 | Nischne- Tagilskij Ordena Lenina Metallurgitscheskij Kombinat Imeni V.I. Lenina, Nischnij Tagil | Verfahren zum Reduzieren eines gegossenen Strangs durch Pilgerwalzen |
-
1976
- 1976-09-09 CA CA260,990A patent/CA1058426A/en not_active Expired
- 1976-09-15 DE DE2641527A patent/DE2641527C2/de not_active Expired
- 1976-09-28 IT IT27737/76A patent/IT1074050B/it active
- 1976-10-06 GB GB41463/76A patent/GB1521597A/en not_active Expired
- 1976-10-07 US US05/730,648 patent/US4059001A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-10-13 FR FR7630811A patent/FR2327825A1/fr active Granted
- 1976-10-15 JP JP51122998A patent/JPS5817681B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1074050B (it) | 1985-04-17 |
DE2641527A1 (de) | 1977-04-21 |
JPS5266863A (en) | 1977-06-02 |
CA1058426A (en) | 1979-07-17 |
GB1521597A (en) | 1978-08-16 |
FR2327825A1 (fr) | 1977-05-13 |
JPS5817681B2 (ja) | 1983-04-08 |
FR2327825B1 (de) | 1979-06-22 |
US4059001A (en) | 1977-11-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2629532C2 (de) | ||
DD262375A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von warmgewalztem stahlband | |
DE2813635C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Profilen, Hohlkörpern u.dgl. aus mehreren metallenen Streifen konstanter Dicke | |
DE2264788A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum walzen von heissen metallwerkstuecken sowie aufwickler zur anwendung beim aufwickeln von heissen metallwerkstuecken | |
DE10062193A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Metallplatten und Warmbandwalzwerk | |
EP1294503B1 (de) | Profilrichtmaschine | |
DE3230573C2 (de) | Vorrichtung zum Stranggießen von Stahl | |
DE60109846T2 (de) | Verfahren und Anlage zum Kaltwalzen | |
DE2641527C2 (de) | Walzwerk zum absatzweisen Walzen, insbesondere Stauchen eines gegossenen Stranges | |
DE4027043C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von im Querschnitt verformten Bandblechen | |
DE2254676A1 (de) | Walzverfahren und walzwerk zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2514783A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum walzen von metall | |
DE2359464B2 (de) | Verfahren zum Reduzieren eines gegossenen Strangs durch Pilgerwalzen | |
DE2646011C2 (de) | Walzwerk zum absatzweisen Reduzieren eines kontinuierlich gegossenen und aus der Kokille einer Stranggießanlage abgezogenen Stranges | |
DE2920398A1 (de) | Walzblock zum warmwalzen von draht oder staeben | |
DE1565740B2 (de) | Vorrichtung fuer die kontinuierliche herstellung leichtgewichtiger zusammengesetzter metallischer i-traeger mittels einer elektrischen widerstands-nahtschweisseinrichtung | |
DE19629026C2 (de) | Verfahren zum Aufwickeln eines Elektrobandes zu einem Großcoil | |
DE3045920A1 (de) | "verfahren und vorrichtung zum walzen von stahlrohlingen" | |
DE3000448A1 (de) | Walzenwechselvorrichtung fuer ein vertikal-walzgeruest | |
DE2642162A1 (de) | Walzwerk zum walzen eines kontinuierlichen blocks | |
AT404803B (de) | Verfahren zur verarbeitung von gegossenen metallprodukten | |
EP0041153A2 (de) | Vorrichtung zum Begiessen von bewegten Bändern und Verfahren zur Erstellung der Vorrichtung | |
DE1226977B (de) | Schraubennaht-Rohrwerk | |
DE1508758B1 (de) | Verfahren zum Einbau eines Anfahrstranges einer Stranggiessanlage und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE645839C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Wellglas |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: NIX, A., DIPL.-ING. DR.JUR., PAT.-ANW., 6200 WIESBADEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |