DE2264788A1 - Verfahren und vorrichtung zum walzen von heissen metallwerkstuecken sowie aufwickler zur anwendung beim aufwickeln von heissen metallwerkstuecken - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum walzen von heissen metallwerkstuecken sowie aufwickler zur anwendung beim aufwickeln von heissen metallwerkstueckenInfo
- Publication number
- DE2264788A1 DE2264788A1 DE2264788*A DE2264788A DE2264788A1 DE 2264788 A1 DE2264788 A1 DE 2264788A1 DE 2264788 A DE2264788 A DE 2264788A DE 2264788 A1 DE2264788 A1 DE 2264788A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rolling
- rolling mill
- transfer rail
- rollers
- winder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
- B21C47/02—Winding-up or coiling
- B21C47/08—Winding-up or coiling without making use of a reel or drum, the first turn being formed by a stationary guide
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/22—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length
- B21B1/24—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length in a continuous or semi-continuous process
- B21B1/26—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length in a continuous or semi-continuous process by hot-rolling, e.g. Steckel hot mill
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
- B21C47/02—Winding-up or coiling
- B21C47/04—Winding-up or coiling on or in reels or drums, without using a moving guide
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B15/00—Arrangements for performing additional metal-working operations specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B2015/0057—Coiling the rolled product
Description
· August_
Mappe 9315
P 22 56 030.1-14 (Tr.A.)
Beschreibung zum Patentgesuch
dor Firaa The Steel Company of Canada, Limited, P.O. Eo:c 205,
Toronto-Dominion Centre, Toronto 111, Ontario, Kanada
betreffend
Verfahren und Vorrichtung zum Walzen von heißen Metallwerkstücken sowie Aufwickler zur Anwendung beim Aufwickeln von
heißen Metallwerkstucken
Priorität: 15· November 1971 - Großbritannien
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Walzen von heißen Metallwerkstucken, insbesondere Stahl, ist
jedoch auch sum Walzen anderer Metalle anwendbar, beispielsweise Aluminium. Die Erfindung betrifft ferner einen Aufwickler
zur Anwendung beim Aufwickeln heißer Metallwerkstücke, insbesondere bei der Durchführung des vorangehend
erwähnten Verfahrens oder als Bestandteil der zu dessen Durchführung dienenden Vorrichtung.
Nachfolgend ist auf das Walzen und Wickeln von heißen Metall-
409884/0509
streifen Bezug genommen, insbesondere heißen Stahlstreifen. Das Werkstück wird demgemäß als Streifenmaterial bezeichnet.
Es versteht sich jedoch, daß bei der Durchführung der Erfindung Werkstücke in anderer Form als Streifenform, beispielsweise in
Stangenform, angewendet werden können, obgleich die Erfindung insbesondere auf Streifenmaterial Anwendung findet.
Das übliche Verfahren zum Walzen heißer Metallstreifen umfaßt die Erwärmung eines Rohlings oder einer Bramme auf etwa 1275 C
(für Stahl) sowie Reduzierung von dessen Dicke durch V/alzen unter
Durchlaufenlassen durch eine Reihe von Walzgerüsten. Normalerweise
findet der Walzvorgang in zwei Stufen statt, die als Rohwalz- und Feinwalzstufe bezeichnet sind.
In der Rohwalzstufe wird die Bramme oder der Rohling normalerweise
unter Einführung in ein oder mehrere Walzgerüste in einer Reihe von Durchläufen gewalzt, bis eine Dickenreduzierung bis zu den
Abmessungen einer Überführungsschiene erfolgt ist, die eine Dicke von annähernd 25 mm aufweist. Die Rohwalzstufe umfaßt
auch eine oder mehrere vertikale Kantenwalzeinrichtungen.
In Nachfolge zu dem Rohwalzvorgang wird die Uberführungsschiene normalerweise auf Tischwalzen zu einem kontinuierlichen Fein-" " ■
walzwerk überführt, wo eine weitere Reduzierung auf die gewünschte Stärke erfolgt.
Es liegt eine Anzahl von Schwierigkeiten in Verbindung mit diesen normalen Verfahren zum Walzen heißer Metallstreifen vor. Einige...
dieser Schwierigkeiten entstehen aus der großen Zeitdauer, welche erforderlich ist, um die Überführungsschiene bei verhältnismäßig
geringer Geschwindigkeit in die Feinwalzstufe einzuführen. Die Überführungsschiene wird hierbei in die Feinwalzstufe
bei geringerer Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit eingeführt,
bei welcher die Uberführungsschiene aus der Rohwalzstufe austritt. Daher kann die letztere Geschwindigkeit 180 m/min
409884/0509
und die erstgenannte Geschwindigkeit 4-6 m/min betragen. Die Geschwindigkeit des aus der Peinwalzstufe austretenden Streifens
ist in wesentlichen größer und kann beispielsweise 853
m/min betragen. Ein, anderes Problem liegt darin, daß es zur
Schaffung einer ausreichenden zukünftigen Kapazität erforderlich
ist, eine Anlage mit größerer Kapazität als diejenige zu bauen, welche anfänglich verwendet wird.
Wegen der hohen Wärmeübertragungsgeschwindigkeit der verhältnismäßig
dünnen Überführungsschiene ergibt die Tatsache, daß
Warme auf die Überführungs schiene in der 3? einwalz stufe übertragen
wird und das nachlaufende Ende der Überführungsschiene abkühlt, wenn deren Kopfende durch die Feinwalzstufe verläuft,
einen wesentlichen Temperaturabfall zwischen dem Kopfteil und dem nachlaufenden Ende der Überführungsschiene während
der Einv;irkung der Έ einwalz stufe. Zusätzlich wird ein beträchtliches
Kaß an sekundärem Zunder auf den sehr großen freiliegenden Fläehenbereichen der Überführungsschiene gebildet,
während diese auf dem Verzögerungstisch vor der
1? einwalz stufe verweilt. Es versteht sich, daß die vorangehend
erwähnte Temperaturdifferenz ein Problem insofern schafft, als die Temperatur ein wichtiger Faktor beim Walzvorgang
ist und daß Temperaturänderungen kompensiert werden nüssen, wenn eine konstante Streifendicke erzielt werden soll.
"Jn konstante metallurgische Eigenschaften zu erzielen, muß ferner die Streifentemperatur außerhalb der letzten Feinvalzstufe
in wesentlichen kostant gehalten werden.
Um die Schwierigkeit der auftretenden Temperaturdifferenz zu
vermeiden, sind moderne Walzwerke kraftgetrieben, um die Überführungsschiene bei ihrer minimalen Temperatur des nachlaufenden
Endes su walzen, wobei die Anlage auf einen Betrieb bei hoher Geschwindigkeit ausgelegt ist, um die Zeit zu vermindern,
in welcher die Überführungsschiene auf dem Verzögerungstisch liegt; die Anlagen sind so ausgestattet, daß ein Walzvorgang
409884/0509
mit gleichzeitiger Hochführung erfolgt, um eine annehmbar konstante
Streifentemperatur außerhalb der letzten Feinwalzstufe aufrecht zu erhalten. Das Hochführungs-Valzen umfaßt die Beschleunigung
der Fe^nwalzstufe, nachdem das Kopfende des Streifens
die Aufwickler erreicht hat, um die Temperaturdiffercnz
durch Steigerung der Wärmemenge zu kompensieren, welche in die Uberführungsschiene während des Feinwalzvorganges eingespeist
wird. Das Hodführungs-Walzen vermindert auch die Zeit, in welcher die Uberführungssch:me auf dem Überführungstich
verweilt. Wenn ein Hochführungs-Walzen angewendet wird, ist auch Hochführungs-Kühlung erforderlich.
Um sekundären Zunder zu entfernen, welcher auf der Überfüh- · rungsschiene gebildet wird, während diese auf dem Verzögerungstisch verweilt, wird eine Hochdruckwasser-Entzunderungseinheit
verwendet, welche gerade vor der Feinwalzstufe gelegen ist. Eine solche Behandlung reduziert, wie sich versteht, die Temperatur
der Uberführungsschiene in sehr starkem Maß, wobei eine zusätzliche Walzenantriebsleistung erforderlich ist, um diese
Temperaturreduzierung zu kompensieren.
Es ist bekannt, eine Wärmereflektorabschirmung über dem Verzögerungstisch
vorzusehen, um den Wärmestrahlungsverlust von der Oberseite der Uberführungsschiene zu reduzieren. Jedoch
bewahrt dieses System lediglich teilweise die Wärme der Uberführungsschiene, vermeidet nicht das Herunterlaufen vom Kopfteil
zum nachlaufenden Ende oder gleicht nicht die Temperatur der Uberführungsschiene aus und verhindert nicht die Bildung
sekundären Zunders.
Es ist auch bekannt, eine konische Uberführungsschiene zu walzen, bei welcher das Kopfende dünner als das nachlaufende Ende
ist. Die Theorie dieses Systems liegt, wie sich versteht, darin, daß das dickere nachlaufende Ende der Uberführungsschiene Wärme
409884/0509
wesentlich langsamer verliert als das vorlaufende Ende und die erste Feinwalzstufe demgemäß bei einer ähnlichen Temperatur
gegenüber derjenigen des Kopfendes erreicht, wenn sich dieses an dem Einlauf zu der ersten Feinwalzstufe befand. Dieses
Verfahren führt zusätzliche Betriebsvariable ein, beispielsweise den konischen Rollvorgang in den Rohwalzstufen und eine
variable Zugwirkung durch die Feinwalzstufen. Auch wird nicht die Bildung von sekundärem Zunder vermieden.
Die Anordnung eines Induktionsheizofens an dem Verzögerungstisch zur Steuerung der Temperatur der Überführungsschiene
wurde ebenfalls bereits angewendet. Jedoch stört dieses Verfahren in wesentlichem Umfang die Entfernung von Brocken
(cobbles).
Die Anwendung einer Steckel-Anlage zur Vermeidung der vorangehend erwähnten Temperaturdifferenz vom Kopfende zum nachlaufenden
Ende nebst den zugeordneten Problemen ist ebenfalls bekannt. Eine Steckel-Anlage dient in erster Linie dem Zweck,
einen Streifen von geringer Stärke in einer einstufigen Umkehr-Heißwalzanlage zu walzen. Normalerweise ist dort eine
Umkehr-Rohwalzstufe vorgesehen, welche eine Bramme auf etwa
25 mm reduziert, bevor diese einer einrigen, vier Hochrollen
umfassenden Umkehrstufe zugeführt wird, wobei ein Heißwicklungsofen an jeder Seite dieser Stufe angeordnet ist.
Die Überführungsschiene wird durch die letztere Stufe vor- und zurückgeführt, bis die gewünschte Dicke erzielt ist,
wobei der Streifen aufeinanderfolgend in den Aufwicklungsöfen
bei den abschließenden Durchläufen aufeinanderfolgend wiedererhitzt wird. Dieses Verfahren weist folgende ungünstige
Eigenschaften auf:
a) Es ergibt sich eine schlechte Streifen-Oberflächen-. Qualität, die sich aus der Bildung von Zunder während der
Walz- und Nachheizzyklen ergibt, wöbe-, dieser Zunder in
■ -. den Streifen eingewalzt wird;
409884/0509
b) eine schnelle Verschlechterung der Walzen der Anlage als Folge eingewalzten Zunders, wobei die gesamte Arbeit
auf einer Gruppe von Walzen bewerkstellig: wird;
c) eine Veränderung der Stärke, da die Enden des Streifens ■kalter als der Mittelteil sind, und zwar wegen der relativ
. niedrigen Temperatur der Dorne und der Länge des Zeitraumes, währ·..τί dessen die Enden des Streifens sich
außerhalb der Heißwicklungsofen während des Umkehrzyklus
befinden.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Walzen von heißen Metallwerkstücken, bei dem für eine neue Walzanlage der
Vorteil erreicht wird, daß die Länge der Anlage, entsprechender Gebäude und Gründungen usw. verminert wird, ., die sonst
erforderlich wäre, und daß eine flexible Kapazität geschaffen wird, um zukünftigen Erfordernissen Rechnung zu tragen; für
eine bereits vorliegende Anlage ergibt sich nach der Erfindung der Vorteil, daß die Kapazität der Anlage zum Walzen von
Wickeln größerer Abmessungen, als dies der ursprünglichen Auslegung
entsprach, gesteigert wird. Ferner ergeben siciu folgende zusätzliche Vorteile:
a) Erhaltung der V/ärme des aus heißem Metall bestehenden Werkstückes;
b) wesentliche Vergleichmäßigung der Temperatur des aus heißem Metall bestehenden Werkstückes;
c) Reduzierung der Bildung sekundären Zunders auf dem aus heißem Metall bestehenden Werkstück;
d) Reduzierung der Kosten der Anlagenantriebe, Elektromotoren, Energieversorgungen, Steuerungen und anderer elektrischer
Bauelemente.
409884/0509
Nach einer Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein aus heißem Metall "bestehendes Werkstück: in einer
Hohwalzstufe pewalül.·, und die hieraus entstehende heiße Überführungsschiene
wird danach zu einem dornlosen rcttipwickler geführt
und gewickelt. Die Überführungsschiene wird nachfolgend aus dem Aufwickler abgewickelt, zu einer Feinwalzstufe abgegeben
und danach in der Feinwalzstufe gewalzt.
Eei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich die vorangehend
erwähnten Vorteile zu a), b) und c) sowie weitere Vorteile. Die Vorrichtung umfaßt eine erste und zweite WaIzctuie
sowie ein^sn^dornl-ee-en A-yriwickler, welcher dazwischen
angeordnet ist, um die aus heißem Metall bestehenden Werkstücke von der ersten Walz stufe aufzunehmen und aufzuwickeln,
bevor die Werkstücke zu der zweiten Walzstufe abgegeben werden.
Gemäß einem zweiten Merkmal der Erfindung ist ein dornloser
Aufwickler vorgesehen, welche eine Anzahl von Vorteilen gegenüber Aufwicklern mit einem Dorn und auch Vorteile gegenüber
Aufwärtswicklern auf v/eist.
Die Erfindung beinhaltet also das Walzen von aus heißem Metall bestehenden Werkstücken in einem Walzwerk einschließlich einer
Hchv.'&lzstufe, einer Feinwalz stufe und einem dornlosen Aufwickler,
welcher zwischen den beiden erstgenannten Teilen angeordnet ist. Dies wird erreicht, indem zuerst das Werkctack
in der Rohwalζstufe gewalzt, danach in dem Aufwickler
aufgewickelt, von dem Aufwickler abgewickelt und zu der Peinwalzstufe abgegeben wird, v/o es gewalzt wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer voll kontinuierlich
arbeitenden Valzan3sge für einen heißen Streifen nach dem
A09884/0509
BAD ORIGINAL
Stand der Technik in schematischer Draufsicht,
Fig. 2 eine Walzanlage ähnlich derjenigen von Pig. 1 sowie in ähnlicher Ansicht, jedoch entsprechend einem "bevorzugten
Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Aufwicklers in Seitenansicht sowie in teilweiser Schnittdarstellung,
Fig. 4 den Aufwickler von Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5-10 den Aufwickler von Fig. 3 in verschiedenen Betriebs
stuf en, jeweils in schematischer Seitenansicht.
Die Walzanlage von Fig. 1 umfaßt in der nachfolgend angegebenen Reihenfolge einen Ofen 10, einen vertikalen Zunderbrecher 11,
einen horizontalen Zunderbrecher 12, eine Grobwalzeinrichtung
bestehend aus fünf Grobwalζstufen 13, 14-, 15, 16, 1?, jede mit
ihrem eigenen vertikalen Kanter, einen Dreh-Lunkerkopfschneider
18, eine Feinwalzeinrichtung bestehend aus sechs Feinwalzstufen
19, 20, 21, 22, 23, 24 und drei Aufwickler 25, 26, 27. In Fig. 1 sind typische Abstände in Meter zwischen verschiedenen Bestandteilen
der Walzanlage angegeben, unter der Annahme, daß ein Stahlstreifen von 181 kp/cm Breite gewalzt werden soll.
Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung
zum Walzen eines Streifens gemäß den vorangehenden Angaben.
Diese Walzanlage unterschiedet sich von derjenigen gemäß Fig. 1 darin, daß ein Aufwickler 29 zwischen einer abschließenden
Grobwalzstufe 17 und der ersten Feinwalzstufe 19 angeordnet ist. Insbesondere befindet sich der Aufwickler 29
zwischen der Grobwalzstufe 17 und dem Dreh-Lunkerkopfschneider 18. Nicht veranschaulicht, jedoch Teil der Walzanlage für den
heißen Streifen ist der Auslauftisch, auf welchem der Streifen
409884/0509
von der Feinwalzeinrichtung zu den Aufwicklern 25» 26, 27 verläuft;
ferner sind nicht veranschaulich; Wasserstrahldüsen oberhalb des Auslauftisches, andere Walzentische zwischen verschie-.
denen Bestandteilen und eine Entzunderungs-Sprüheinheit, welche:"1
zwischen dem Lunkerkopfschneider 18 und der Peinwalzstufe 19
angeordnet sein kann, wobei alle diese Teile in üblicher Weise aufgebaut sind. Es versteht sich auch, daß die Anzahl und die
Art von Stufen, welche in der Grob- und Feinwalζeinrichtung
vorhanden sind, die Art, Anordnung und Aufstellung eines Lunkerkopfschneiders und die Anzahl und die Art der Aufwickler 25 27
in Bezug auf den Erfindungsgedanken nicht wesentlich sind.
Der Aufwickler 29 ist ein dornloser Aaftyickler, welcher den .
heißen Metallstreifen von der Grobwalzstufe fl7 aufnimmt, wobei
das Kopfende zuerst auftritt; der Aufwickler wickelt den heißen Metallstreifen auf und gibt diesen dann mit dem nachlaufenden
Ende vorlaufend zu der Feinwalzeinriclutung. Der Aufwickler 29
ist als dornloser Abwärtswiekler ausgestaltet,
da ein Aufwickler dieser Art eine Anzahl von Vorteilen bildet, die nachfolgend näher erläutert sind. Ein dornloser Abwärtswickler,
welcher erfindungsgemäß aufgebaut ist und zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. als Bestandteil
der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet we*l?e%-kann, ist
in Fig. 3> 4- dargestellt und nachfolgend näher erläutert.
Der Betrieb der Vorrichtung nach Fig. 2 und gemäß dem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren ist nunme.hr im Hinblick auf
Fig. 2 näher erläutert.
Eine Bramme oder ein Rohling wird von einem Ofen 10 ausgehend
in üblicher Weise in Zunderbrechern 11, 12 sowie der Grobwalzeinrichtung
verarbeitet. Wenn die Bramme oder der Rohling durch die Grobwalzeinrichtung verläuft, nimmt seine Länge zu, während
sich die Dicke vermindert; schließlich tritt eine heiße ÜTberführungsschme
aus der End-Grobwalzstufe 17. aus.
409884/0509
in der gemäß Pig. 1 veranschaulichten, kontinuierlich arbeitenden Heißstreifen-Walzanlage muß der Abstand zwischen der Grobwalzstufe
17 und dem Lunkerkopfschneider 18 ausreichend sein, um eine
Anpassung zu der Uberführungsschiene hierbeizuführen, welche durch die Grobwalzeinrichtung erzeugt wird; aus diesem Grund
muß ein Abstand zwischen der Grobwalzstufe 17 und dem Lunkerkopfschneider 18 in Fig. 1 von mehr als 98 m vorgesehen sein. Jedoch
wird durch das Einsetzen des Au&icklers 29 zwischen die Grobwalzstufe
17 sowie den Lunkerkopfschneider 18 oder zwischen die
Grobwalzstufe 17 und die Feinwalzstufe 19 die Schaffung eines ausreichenden Zwischenraumes zwischen der Grobwalzstufe 17 sowie
dem Lunkerkopfschneider 18 oder zwischen der ersteren Stufe und der Feinwalzstufe 19 gänzlich unnötig*um eine Anpassung an die
volle Länge der Uberführungsschiene zu erzielen. Folglich ergibt sich eine wesentliche Reduzierung des Abstandes zwischen dem Ofen
10 sowie dem Lunkerkopfschneider 18 oder des Abstandes zwischen
dem Ofen 10 und der Feinwalzstufe 19 im Vergleich zu der Heißstreifen-Walzanlage
von Fig. 1. Dies stellt nicht nur eine Einsparung an Kapital sondern auch eine Einsparung von Walzwerkaufbauten,
Gründungen und Walzentischen dar. Um diese Einsparungen zu maximalisieren, sollte die Uberführungsschiene so lang wie
möglich sein. Vorzugsweise ist die Uberführungsschiene beträchtlich langer als der Abstand zwischen der Grobwalzstufe 17 sowie
dem Lunkerkopfschneider 18; vorzugsweise ist die Uberführungs-
schaaie sogar beträchtlich langer als der Abstand zwischen der
Grobwalzstufe 17 und der Feinwalzstufe 19.
Die Uberführungssch:me wird auf einem geeigneten (nicht veranschau
lichten) Walzentisch angeliefert, wobei das Kopfende zuerst zu dem Aufwickler 29 verläuft und die vollständige Überführungsschiene
dort aufgewickelt wird. Dieser Verfahrensschritt steht im Gegensatz zu dem Betriebsvorgang der Walzanlage nach Fig. 1, wo die
Uberführungsschiene von der Grdcwal ζ einrichtung zu einem Verzögerungstisch geliefert wird und dort verbleibt, bis eine An- ·
lieferung zu der Feinwalz.einrichtung erHgt, und zwar mit allen
409884/0509
begleitenden Nachteilen, die'sich hieraus ergeben.
iiteb
Der Aufwickler 29 ist in "besonderer Weise ausgebildet, nämlich dornlos, wobei sich1*wesentliche Vorteile ergeben, die in Einzelheiten anhand eines Ausführungsbeispiels nachfolgend noch näher erläutert werden.
Der Aufwickler 29 ist in "besonderer Weise ausgebildet, nämlich dornlos, wobei sich1*wesentliche Vorteile ergeben, die in Einzelheiten anhand eines Ausführungsbeispiels nachfolgend noch näher erläutert werden.
Nachdem die Überführungsschiene vollständig in dem Aufwickler 29 aufgewickelt wurde, erfolgt eine Abwicklung und Abgabe an einen
(nicht veranschaulichten) Walzentisch, vorzugsweise durch Abwicklung des nachlaufenden Endes zuerst, nebst Abgabe zu der
Feinwalzeinrichtung. Bevor die Uberführungsschiene zu der Peinwalζeinrichtung
abgegeben wird, durchläuft sie den Lunkerkopfschneider 18, welcher das Ende der ÜberführungsschJaie üblicherweise
abschneidet. Die Überführungsschiene wird alsdann in der Pe inwalz einrichtung in üblicher V/eise gewalzt und zu einem
(nicht veranschaulichten) Auslauft!sch abgegeben und durch einen
oder mehrere Aufwickler 25, 26, 27 aufgewickelt. Wie vorangehend
erläutert wurde, kann eine Entzunderungseinheit zwischen dem Lunkerkopfschneider 18 und der Peinwalzstufe 19 angeordnet sein,
wobei Wassersprühstrahlen zur Kühlung der Überführungsschiene
über dem Auslauftisch vorgesehen sind.
Auf Wunsch kann der Aufwickler 29 leicht entfernbar angebracht sein, wobei auf diese Weise das Heißstreifen-Walzwerk von Pig. 2
in ein Direktwalzwerk umgewandelt wird, wenngleich von begrenzter Kapazität.
Die Anwendung des dornlosen Aufwicklers 29 sowie des vorangehend ■'
beschriebenen Walzenpaares ermöglicht, daß die Länge des Übergabetisches zwischen den Grobwalz- und Peinwalzeinrichtungen
wesentlich reduziert werden kann. Daher kann mit einer. Anlage zum Walzen von Stahl bei 181 kp/cm die Reduzierung der Länge des
Übergabetisches um etwa 76 oder 79 m erreicht werden, was eine
beträchtliche Einsparung an Kapitalkosten bewirkt.
Ein anderer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
A0988A/0509
ergibt sich durch einen Vergleich der Längen der Auslauftische von Fig. 1, 2, wobei diese Länge der Abstand zwischen der
letzten Feinwalzstufe 24 und dem ersten Aufwickler 25 ist. Für
eine übliche, vollkontinuJerliche Heißstreifen-Walzanlage (Fig.
1) beträgt die Länge des Auslauftisches 161 m. Vergleichsweise
beträgt die Länge des Auslauftisdnes von Fig. 2 lediglich 117 m»
was einer Differenz von 44 m entspricht. Diese Reduzierung der Länge des Auslauftisches ergibt sich aus der Tatsache, daß
kein Hochführungsrollen erforderlich ist, wenn der Aufwickler 29 verwendet wird.
Eei üblichen Heißstreifen-Walzanlagen wird die Überführungsschine beträchtlich beschleunigt, wenn sie durch die Feinwalzstufen
verläuft (sogenanntes Hochführungswalzen), um das Absinken der Temperatur vom Kopf zum nachlaufenden Ende bei der Überführungsschiene
zu kompensieren. Ein sehr wichtiges Merkmal bei der Entwicklung geeigneter metallurgischer Eigenschaften in dem
Streifen, der aus der Feinwalzeinrichtung austritt, ist die Kühlung, welche zwischen der letzten Feinwalzstufe 24 und dem
Aufwickler stattfindet, und damit die Temperatur, bei welcher der Streifen gewickelt wird. Eei üblichen Heißstreifen-Walzanlagen
wird die Überführungsschiene während des Durchlaufes durch die Feinwalzeinrichtung beschleunigt, wobei der Auslauftisch
ausreichend lang sein muß, um eine angemessene Kühlung des Streifens zu erzielen, der von der Feinwalzeinrichtung bei
sehr hohen Geschwindigkeiten austritt (bis zu 1220 m/min). Jedoch kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Überführungsschiene in der Feinwalzeinrichtung bei mehr gemäßigten, kostanten ·
Geschwindigkeiten von beispielsweise etwa 762 m/min gewalzt werden,
wobei ähnliche Walzgeschwindigkeiten erzielt werden. Folglich kann die Länge des Auslauftisches beträchtlich geringer
sein, wobei dennoch das notwendige Maß an Abkühlung für die gesamte Länge des gewalzten Streifens erzielt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit einer bereits vorliegenden,
dem Stande der Technik zugehörigen, kontinuierlich arbeitenden Heißstreifen-Walzanlage gemäß Fig. 1 durchgeführt werden. Da
409884/0509
eine solche Heißstreifen-Valζanlage bereits vorliegt, ergeben
sich keine Einsparungen an Grund ui& Boden, Walzwerkbauten,
Gründungen, Walztischen und dergleichen, jedoch kann andererseits die Kapazität der Anlage in geeigneter Weise gesteigert
werden, weil die Anlage auf eine Überführungsschiene beim abschließenden
Durchlauf durch die Grobwalzstufe 17 angepaßt werden kann und beträchtlich langer sein kann als die Uberführungsschiene,
welche ohne die Anordnung des Aufwicklers 29 möglich ist.
Eine Walzanlage mit einer Auslegung und einem Kraftantrieb zum V/alzen einer Materialmasse von 157 cm Breite und 2,28 mm Dicke
χ 165 kp/cm in üblicher Weise könnte durch das erfindungsgemäße
Verfahren zum Walzen eines breiteren Produktbereiches verwendet werden, möglicherweise für 183 cm Breite und 1,52 mm Dicke x"B1
kp/cm, wobei der Aufwickler im letzteren Pail eine Vergleichmäßigung
der Temperatur und eine Beibehaltung der erforderlichen Wärme in einer Größenordnung ermöglicht, um innerhalb der
Leistungskapazität der Walzanlage und innerhalb der Grenzen der metallurgischen Eigenschaften des Produktes zu bleiben.
Da die in Form eines Wick.els ■ in dem Aufwickler gespeicherte
Uberführungsschiene einen Temperatur-Vergleichmäßigungszyklus durchläuft und die Anordnung so getroffen werden kann, daß zu
der Atmosphäre hin ein vernachläss^arer Wärmeverlust auftritt, kann die Temperatur der Überführungsschiene, welche in die
erste Feinwalzstufe 19 eintritt, vom Kopfende zum nachlaufenden Ende im wesentlichen konstant sein; die Überführungsschiene kann
danach in die Feinwalzeinrichtung bei einer geringeren Geschwindigkeit eingeführt werden, so daß mehr Leistung ausgenützt werden
kann, um solche Stoffe wie beispielsweise rostfreien Stahl oder niedriglegierte Stähle von hoher Festigkeit zu walzen.
Da die Temperatur vom Kopfende zum nachlaufenden Ende in der" Überführungsschiene
beim Eintreten in die erste Feinwalzstufe 19 wesentlichen konstant sein kann, kann ein Hochführungswalzen
409884/0509
nebst den "begleitenden Komplikationen vermieden werden, das
üblicherweise erforderlich ist, um den Temperaturabfall vom
Kopfende zum nachlaufenden Ende zu kompensieren. In Abhängigkeit hiervon besteht keine Notwendigkeit, um eine graduelle
Beschleunigung von beispielsweise 610 m/min auf 1220 m/min durchzuführen, was erforderlich ist, wenn ein Aufwärtswalζen
durchgeführt wird. Nachdem der Streifen die Aufwickler 25, 26, 27 erreicht hat, können infolgedessen die Feinwalzstufen auf
die Höchstgeschwindigkeit bei sehr hoher Geschwindigkeit beschleunigt werden und arbeiten mit höherer Valzgeschwindigkeit.
Bei Vermeidung eines Aufwärtswalzens kann ferner der Streifen bei einer konstanten Geschwindigkeit zwischen der letzten
Feinwalzstufe 24 sowie den Aufwicklern verlaufen, wobei das Auslauf-Kühlsprühsystem (keine Aufwärtskühlung) vereinfacht
wird und noch identische metallurgische Eigenschaften über den gesamten Wickel erzielt werden können.
Da die Feinwalzstufen nun. eine auf konstanter Temperatur befindliche
Uberführungsschiene bei konstanter Geschwindigkeit walzen, entfallen diese beiden Variablen, wobei ein stabilerer
Walzwerkbetrieb erzielt wird, das Arbeiten des automatischen Dickensteuersystems und der Schleifenbildner reduziert und engere
Produkttoleranzen erzielbar sind.
Da die Temperatur der Uberführungsschiene, welche in die erste
Feinwalzstufe 19 eintritt, vorausbestimmbar ist und im wesentlichen konstant bleibt, unbeschadet der Dicke oder Wickelabmessung, dürfte es möglich sein, hochdehnbare legierte Stähle
zu walzen, indem die Walzwerkgeschwindigkeit reduziert und damit die Walzwerkkraft gesteigert werden, und zwar unter Inkaufnahme kleinerer produktionsmäßiger Nachteile. Die Reduzierung
der Walzgeschwindigkeit verme.idet auch die Notwendigkeit für
mit hoher Leistung arbeitende Aufwickler und könnte möglicherweise die Anwendung von in Linie befindlichen fliegenden Scheren
anstelle von Aufwicklern ermöglichen und auch den Dampf reduzieren, der normalerweise an den letzten drei Feinwalzstufen
409884/0509
eines üblichen mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Walzwerkes erzeugt wird.
Wenn ein mit abgestufter Kapazität ausgebildetes Heißstreifen-Walzwerk
gewünscht wird, ist es möglich, mit einer Anordnung von vier Peinwalzstufen zu beginnen, indem die Dicke der Überführungs-Echiene
in der Rohwalzeinrichtung auf etwas weniger als 25 mm reduziert wird. Dies ermöglicht, daß der Endaufwickler 25, 26
oder 27 anfänglich dichter an die Feinwalzeinrichtung heran
verlegt wird, wobei die Länge des Auslauftisches, der Baugründungen
und dergleichen reduziert werden.
Bei einem üblichen Heißstreifen-Walzwerk bedeuten jegliche
Stauchungen an dem Feinwalzwerk oder Aufwicklern normalerweise den Verlust der folgenden Überführungsschiene, welche gleichzeitig
in der Rohwalζeinrichtung gewalzt wird, da diese zur weiteren
Verarbeitung zu kalt würde, nachdem die.Stauchung geklärt wurde. Hit dem Walzwerk von Fig. 2 kann die Grobwalζeinrichtung ihren
Betrieb vervollständigen, und die heiße Uberführungsschiene könnte
werdpn
bis zur Beseitigung der Stauchung in den. Aufwickler 29 gespeichert/.
Bei einem üblichen Heißstreifen-l-7alzwerk kann die Überführungsschiene in die erste Feinwalzstufe bei einer verhältnismäßig
hohen Temperatur von etwa 1075 - 11000C gelangen, um den Temperaturabfall
vom Kopfteil zum nachlaufenden Teil während des Feinwal zvor ganges zu kompensieren; diese hohe Temperatur ergibt
eine wesentliche Bildung von Zunder. Mit einer Anlage gemäß Fig. 2 kann die Bildung von sekundärem Zunder durch die Feinwalzstufen
durch Vorbestimmung der Temperatur der Uberführungsuchiene zum Zeitpunkt des Einlaufens in die Feinwalzeinrichtung
kontrolliert werden, wobei die Schiene unterhalb der Temperatur gehalten wird, bei welcher sich sekundärer Hochtemperatur-Zunder
bildet.
Während sie sich in dem Ofen befinden, ruhen die Brammen 30 auf
Gestellen, welche kalte Punkte in den Brammen erzeugen. Durch das
automatische Dickensteuersystem soll die Dicke dieser kalten Punkte
reduziert werden. In einem Walzwerk nach Fig. 2 kann-es möglich
40988W0509
BAD ORIGINAL
sein, die kalten Punkte einem wesentlichen Temperaturausgleich zu unterziehen.
Bei üblichen Heißstreifen- Walzwerken liegt eine minimale Temperatur
für die Brammen vor, die von dem Ofen geliefert werden, um eine richtige Temperatur der Überführungsschiene der Feinwalzeinrichtung
sicherzustellen. Mit dem Temperaturausgleichseffekt, welcher sich aus dem erfindungsgemäßen Verfahren ergibt, kann
diese minimale Temperatur reduziert werden, und die Brammen können schnell durch den Ofen bewegt werden.
Das vorangehend beschriebene Verfahren reduziert den Temperaturverlust
in der Überführungsschiene in wesentlicher Weise, wobei sich eine wesentliche Steigerung der ausgeübten Kraft pro Breite
bei einem vorliegenden Walzwerk ergibt.
Durch das vorangehend beschriebene Verfahren wird es auch für möglich gehalten, daß eine Walzwerkauslegung für einen üblichen
Walzkennwert von 135 kp/cm Breite Walzvorgänge bis beispielsweise 290 kp/cm Breite durchzuführen vermag. Dies würde ermöglichen,
daß ein Aufheizofen mit Brammen jeweils von der gleichen Lange und Dicke beladen wird, so daß sich eine hundertprozentige
Ofenausnützung ergibt. Die heiße Überführungsschiene würde danach
in gewünschte Abmessungen bei einem Lunkerkopfschneider vo der ersten Feinwalzstufe aufgespalten werden.
Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß der jfttttflckler· 29 dornlos ist, da ein AttfW'ickler
dieser Art viele Probleme vermeidet, die bei Heißstreifen-Aufwicklern
mit einem Dorn auftreten, wobei solche Aufwickler beispielsweise in Verbindung mit Steckel-Anlagen verwendet wurden.
Dornlose Aufwickler wurden bisher zum Aufwickeln kalter Streifen angewendet, jedoch ist ihre Anwendung zum Aufwickeln von
heißen, Überführungsschienen neu. Ofe^i«jcti "efftwedeT" ein dornloser
JUi-J^rtii^Swickler ru^.f>r>
fSTrirl n^riYZigg.-r^JLhL.j^X-t RyrirC->-V«*r—T&p-
srcf*IU&4^3?e-vorzuziehen, well %ji£**^
nicht von sich aus zu einem nachfolgenden kontinuier-
409884/0509
lichen Abwickelvorgang ohne Hilfe von Abstreif- und Preßrollen führt. Dies stellt einen wesentlichen Gesichtspunkt dar, wenn
man eine heiße Überführungsschiene betrachtet, die in einer
Heißstreifen-Anlage,verarbeitet wird, da das Anschrammen der
heißen Uberführungsschiene oder das Auftreten von Bedingungen
vermieden werden muß, bei welchen kalte Punkte an der Schiene auftreten.
Gemäß dem zweiten Merkmal der Erfindung ist ein dornloser Abwärtsv/i
ekler vorgesehen, welcher eine heiße UberführungSGchiene
in Form eines vollständigen Wickels wickelt und danach -den·'· kontinuierlichen Vorgang die Überführungsschiene in gMcher
Richtung abwickelt. Der dornlose..Abwärtswickler dient zur Vermeidung
eines Anschrammens der Oberfläche der heißen Überführungsschiene durch Verminderung der Anwendung von mechanischen
Bauelementen, Vielehe zu dieser unerwünschten Wirkung beitragen könnten. Zusätzlich soll der Betrieb in solcher Weise
durchgeführt werden, daß die Bildung kalter Punkte in der heißen Überführungsschiene als Ergebnis der Tatsache verhindert
wird, daß die heiße Überführungsschiene ortsfest wird, während sie sich in Berührung mit einer kalten Metallfläche
befindet.
Gemäß Fig. 4 und 3 umfaßt ein dornloser Abwärtswickler 40 eine Einlauf-Druckwalzengruppe 41, eine Gruppe 42 von Biegewalzen,
eine Gruppe 43 von Wickel-Gerüstrollen, drei Antriebsmechanismen 44, 45 bzw. 46 von irgendeiner geeigneten Art für die vorangehenden
Gruppen von Walzen, einen inneren Wickelfesthalter 47, einen geeigneten Antriebsmechanismuß 48 zur Hin- und Herbewegung
des Wickelfesthalters in oder außer Betriebsstellung, Austritts-Seitenführungen
49, eine zusätzliche Austritts-Zusammendrückwalze 50, eine entfernbare Abdeckung 51 >
einen Notabstreifer 52 und irgendeinen geeigneten Antriebsmechanismus 53 für den.
Abstreifer 52.
409884/0509
Die Eintritts-Druckwalzengruppe 41 besteht aus einer oberen und unteren angetriebenen Walze 54 bzw. 55» die mit ihren Drehachsen
parallel zueinander angebracht sind.
Zwischen der Druckwalzengruppe 41 sowie der Biegewalzengruppe 42 sind Ablenkplatten 56 vorgesehen, um die heiße Uberführungsschiene
zu der Biegewalzengruppe zu führen. Die letztere weist einen üblichen Aufbau auf und besteht aus einer unteren und zwei
oberen getriebenen Walzen 57» 58 bzw. 59, deren Drehachsen parallel zueinander sowie zu den Drehachsen der V/alzen 5^» 55
verlaufen.
Lagerblöcke 60, 61 sind an jeden Ende von Rollen 58 bzw. 59 vorgesehen
und können auf und ab längs Bahnen 62 bzw. 63 mittels hydraulisch betätigter Kolben (nicht veranschaulicht) bewegt
werden, die in Zylindern 64 bzw. 65 enthalten und mit Lagerblöcken 60, 61 über Verbindungsstangen 66 bzw. 67 verbunden
sind. Die Zylinder 64, 65 sind an einem Teil 68a des Gestells oder Gehäuses des AufWicklers 40 angebracht. Es versteht sich,
daß anstelle der Bewegungswalzen 58, 59 auch Stellschrauben oder andere.Einrichtungen verwendbar sind.
Wenn die Rollen 57» 58, 59 sich in der Stellung'gemäß Fig. 3 befinden,
wird die heiße Uberführungsschiene gezwungen, einem gekrümmten Weg beim Durchlaufen zwischen den Walzen zu folgen,
wobei die Überführungsschiene eine permanente Biegung oder Krümmung aufnimmt. Jedoch können die Walzen 58, 59 zurückgezogen
werden, wenn die Uberführungsschiene nicht gebogen werden soll.
Die Gerüstwalzengruppe 43 besteht aus drei angetriebenen Gerüstwalzen
68, 69, 70, deren Drehachsen parallel zueinander und zu den Drehachsen der Walzen 54, 55, 57, 58, 59 angeordnet sind.
Bei einem weniger bevorzugten Ausführungsbeispiel könnte die Gerüstwalze 70 durch eine Auflagerplatte ersetzt sein.
409884/0509
Der innere Wickelfesthalter 47 bleibt normalerweise in einer
Rückzucsstellung und wird nicht durch einen Dorn gestört. Ein
Dorn ist eine Einrichtung, auf welcher ein Material aufgewickelt werden kann. Der innere Wickelfesthalter 47 befindet
sich andererseits in seiner Rückzugsstellung während der Gesamtheit
des Wickelvorganges.und wird in den hohlen Kern des
Wickels lediglich gegen das Ende des Abwickelvorgangs eingesetzt und dient zum Pesthalten der inneren Windungen des
Wickels in ihrer Lage während der letzten Stufen des Abwickeins.
Die auslaßseitigen Seitenführungen 59 untersützen die richtige Ausbildung des Wickels und verhindern, daß der Wickel in Form'
eines Teleskops ausgebildet wird.
Der Abstreifer 52 bleibt normalerweise in seiner Rückzugsstellung
und/beim normalen Betrieb des Aufwicklers 40 nicht verwendet. In Notfällen kann jedoch dieses Bauelement in die Betriebsstellung
mittels seines Antriebsmechanismus 53 bewegt werden und dient zur Trennung der Windungen von dem Wickel.
Das Gehäuse des Auf Wicklers 40 umfaßt eine wahlweise entfernbare
Abdeckung 51 > welche nicht unbedingt erforderlich ist, sowie andere
Wandungen 72.
Vor dem Aufwickler 40 befindet sich ein Einlauftisch 73 einschließlich
angetriebener Tischwalzen 74-, auf welchen die heiße Überführungsschiene
zu dem Aufwickler 40 transportiert wird. Ein Austrittstisch 75 einschließlich angetriebener Tischwalzen 76 :
ist hinter dem Aufwickler angeordnet.
Die zusätzliche Austritts-Druckwalze 50 wird lediglich in Notfällen
verwendet und befindet sich normalerweise oberhalb deren in Fig. 3 veranschaulichter Stellung. Wenn die Walze beispielsweise
in Verbindung mit dem Abstreifer 52 verwendet wird, wird
sie in die Stellung gemäß Fig. 3 geschwenkt und wirkt mit einer '
40-9884/0509
der Walzen 76 zusammen, um eine Druckwalzeneinheit zu bilden.
Die Stellung der Gerüstwalzen 68 - 70 und deren Wickeigeschwindigkeit
gegenüber der Winkelgeschwindigkeit der Biegewalzen 57 - 59 ist wichtig zur Sicherstellung der Bildung eines richtigen
Wickels. In diesem Zusammenhang wird der Wickel anfänglich auf den Walzen 69, 70 gebildet, d.h. während der anfänglichen
Bildung des Wickels; die gekrümmte Uberführungsschiene, welche
von der Gruppe der Biegewalzen herkommt, beruht; die Walzen 69»
70, jedoch nicht die Walze 68. Wenn der geformte Wickel genügend groß geworden ist, erfolgt eine Berührung mit den Walzen
68, 69, wobei die Berührung mit der Walze 70 unterbrochen wird.
Die Stelle der Gerüstwalzen 68 - 70 gegenüber den Biegewalzen
57 - 59 sowie die Drehzahl der letzteren gegenüber den ersteren muß so gewählt \irerden, daß die gekrümmte Uberführungsschiene ,
welche aus der Biegewalzeneinheit austritt, daran gehindert wird, dem Weg zu folgen, dem die Schiene sonst folgen würde,
sowie ferner irgendwo nahe dem Einlaufpunkt zu der drei Walzen umfassenden Biegeeinheit aufzuschlagen; stattdessen wird angestrebt,
daß ein dichter kreisförmiger Winkel gebildet wird. Viele unterschiedliche Stellungen und Geschwindigkeiten der
Gerüstwalzen sind möglich, jedoch sollten in allen Fällen die Gerüstwalzen schneller als die Biegewalzen 57 - 59 angetrieben
werden. Indessen muß dafür Sorge getragen werden, daß nicht die antreibenden Gerüstwalzen 68 - 70 so schnell angetrieben werden,
daß ein so didrer Wickel gebildet wird, welcher ein Verkratzen und Fressen der Walzen an der Uberführungsschiene und ähnliche
Erscheinungen an der Uberführungsschiene selbst verursacht. Allgemein sollten die Gerüstwalzen die Geschwindigkeiten des Kopfendes
der Uberführungsschiene bei ihrer ersten Windung nicht wesentlich ändern.
Der Betrieb des dornlosen Abwärtswicklers 40 ist nun in Verbindung
:ait Fig. 5-10 beschrieben, aus welchen sich ergibt, daß geeignete
Heißmetallanzeiger 78, 79 über Eintritts- und Austrittstischen 73 bzw. 75 angeordnet sind.
409884/0509
Vor der Einleitung des WickeIvorganges "befinden sich die Bestandteile
des Auf Wicklers in den Stellungen gemäß Fig. 5> was "bedeutet,
daß der innere Wickelfesthalter 47 zurückgezogen und die
Biegewalzen 57 - 59 in- Betriebsstellung sind. Die Biegewalzen
werden alle mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben, wie dies für alle Gerüstwalzen zutrifft; dies wird über einen Antriebsmechanismus
45 bzw. 46 erreicht. Die Gerüstwalzen werden etwas schneller als die Biegewalzen angetrieben, und die Umfangsgeschwindigkeit
der letzteren ist gleich derjenigen der Überführungsschiene. Andruckrollen 54, 55 werden mit der gleichen
Umfar.;: .::3chwindigkeit wie die Biegewalzen angetrieben. Die Walze
54 ist schwenkbar so angeordnet, daß nach Erreichen der
Biegewalzen durch die Uberführungsschiene eine leichte Anhebung
möglich ist. Danach wirkt das Bauelement als Führungswalze und nicht als Teil einer Druckwalzeneinheit.
Der Heißmetallanzeiger 78 zeigt das Kopfende einer heißen ÜberführungsschJsie
an. Wenn der Heißmetallanzeiger 79 anzeigt, daß der Aufwickler 40 betriebsklar ist, wird der Überführungsschiene
gestattet, in den Aufwickler einzutreten. Wenn jedoch der Heißmetallanzeiger 79 anzeigt, daß der Aufwickler 40 nicht bereit
ist, die Überführungsschiene aufzunehmen (weil die vorangehende Überführungsschiene den Aufwickler 40 noch nicht verlassen hat),
so wird der Antriebsmechanismus (nicht veranschaulicht) für die Tischwalzen 74 hiervon getrennt, und die Überführungsschiene wird
so lange gehalten, bis der Aufwickler klar ist. Die vorangehend erwähnten Steuervorgänge können elektronisch unter Anwendung bekannter
Einrichtungen durchgeführt werden.
Die heiße ^ Überführungsschiaae verläuft durch eine Druckwalzengruppe
41 und wird durch Ablenkplatten 56 in eine Biegewalzengruppe
42 geführt, wo eine Krümmung darauf übertragen wird. Das gekrümmte Ende der Überführungsschiene verläuft Kopf voraus nach
unten gegen die Gerüstwalzengruppe 4$, beruh* die Gerüstwalzen· 69,
70 und wird zu einem dichten Wickel geformt. Nachdem der
Wickel größer geworden ist, fällt dieser in die Stellung gemäß
409884/0509
-22- 226A788
Fig. 6, wo er auf den Gerüstwalzen 68, 69 aufgelagert wird.
V/ie eich aus Fig. 6 ergibt, werden die Biegewalzen 58, 59 zurückgezogen,
nachdem der Heißmetallanzeiger 78 das nachlaufende Ende der Uberführungsschiene anzeigt. Dies vermeidet die Einführung
einer Biegung oder Absetzung in das nachlaufende Ende der Uberführungsschiene und erleichtert das Herausziehen des nachlaufenden
Endes vor dem Abwickeln. Wie sich versteht, können auch andere Verfahren als die Anwendung eines Heißmetallanzeigers
zum Abfühlen des nachlaufenden Endes der Uberführungüschiene
und Rückziehung der BiegeraLzen 58, 59 angewendet werden. Beispielsweise
kann die Henge des durch die Druckrollen verlaufenden Stahles gemessen werden, wobei die Biegewalzen zurückge- ·
zogen werden, kurz bevor die Gesamtheit der Uberführungsschiene durch die Biegewalzengruppe verläuft.
Wenn gemäß Fig. 7 aas nachlaufende Ende der Uberführungsschiene
die Druckwalzen 54,. 55 verläßt, wird ein Signal abgeleitet und
zu dem Antriebsmechanismus 46 durch irgendeine geeignete Anzeigeeinrichtung übertragen; hierbei werden die Gerüstwalzen 68 - 70
verlangsamt und in dem Augenblick zum Anhalten gebracht, in dem das nachlaufende Ende der Uberführungsschiene die Biegewalzengruppen
42 verläßt und über die Oberseite des Wickels verläuft. Das nachlaufende Ende des Wickels fällt danach infolge seiner
Masse frei auf den Austrittstisch' 75» wobei die Drehrichtung der Gerüstwalzen 68 - 70 automatisch umgekehrt wird. Die Uborführungsschiene
wird danach abgewickelt und wird so angetrieben, daß das nachlaufende Ende zuerst aus dem Aufwickler 40
heraus verläuft.
Im normalen Betrieb kann das nachlaufende Ende der Überführungsschine
nicht unter dem Wickel durchlaufen. Wenn jedoch eine Stauchung an irgendeinem Punkt oberhalb des Aufwicklers auftritt,
wurden die Gerüstwalzen 68 - 70 so angetrieben, daß der Wickel langsam gedreht wird, um die Bildung kalter Punkte zu verhindern.
409884/0509
Wenn der Heißmetallanzeiger 79 das Vorliegen einer heißen Überführungsschiene
anzeigt, wird ein Signal erzeugt, welches zu einen Regelsystem für den Antriebsmechanismus der Biegewalzen
58, 59 geliefert wird; diese Walzen werden in ihre Betriebsstellung gemäß Fig. 8 zurückgeführt. Zusätzlich kann dieses
Signal verwendet werden, um den Lunkerkopfschneider zu betätigen.
Irgendeine geeignete Einrichtung kann verwendet werden, um zu beistimmen, wann der Abwicklungsvorgang sich nahe seinem Ende
befindet; hierbei kann, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, der innere Wickelfesthalter 47 betätigt werden. Dieser Festhalter
wird durch den hohlen Kern des Wickels eingeführt und dient zum Festhalten der letzten wenigen' Windungen des Wickels während
des Abwicklungsvorganges.
Wenn gemäß Fig. 10 der Heißmetallanzeiger 79 kein heißes Metall mehr anzeigt, was dem Zustand entspricht, daß die Überführungsschiene den Aufwicläer verlassen hat, wird ein Signal abgegeben
und dazu verwendet, den Aufwickler zurückzustellen (der innere Y/ickelfesthalter 47 wird in seine Eückzugsstellung zurückgeführt)
; es wird eine Verriegelung an dem Heißmetallanzeiger 78
freigegeben, um zu ermöglichen, daß die nächste Überführungsschiene in den Aufwickler 40 eintritt, wobei der Lunkerkopfschneider
zum Abschneiden eines nachlaufenden Endes betätigt wird (entsprechend vorangehend dem kopfseitigen Ende der Uberführungsschiene).
V,Tie verangehend erwähnt wurde, kann ein dornloser Aufwärtswickler ,
verwendet werden, obgleich dies weniger zu bevorzugen ist als ein dornloser Abwärtswickler, anstatt das Verfahren nach dem ersten
Erfindungsgedanken durchzuführen. Es versteht sich, daß, während in einem dornlosen Abwärtswiekler das Ende der Überführungcschiene,
das zuerst in den Abwärtswiekler eintritt, nach unten gebogen wird,
um einen Wickel zu bilden, dieses Ende in einem dornlosen Aufwärt swickler nach oben gebogen wird, um einen Wickel zu bilden. *
409884/0509
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHEWalzwerkanlage mit einem ersten und einem zweiten voneinander getrennt angeordneten Walzwerk zur Vergrößerung der Länge und zur Verringerung der Dicke von heißen Metallwerkstücken in Form von Heißsträngen, -schienen oder -streifen, sowie mit einem dornlosen Wickler zum Aufspulen der im ersten Walzwerk bearbeiteten Metallwerkstücke vor deren übergabe an das zweite Walzwerk in Form eines Wickels, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem ersten und dem zweiten Walzwerk ein dornloser Abwärtswickler (29; 40) eingeschaltet ist, der gesonderte, voneinander getrennte Einlaß- und Auslaßzonen (ill, 73, 71* bzw. 75, 76) aufweist, ferner eine Biegewalzengruppe (42) für das Werkstück mit einer Anzahl Biegewalzen (57, 58, 59) sowie mit einem Antrieb (45), und der eine Gerüstwalzengruppe (4 3) aufweist, bei der die Drehachsen der Gerüstwalzen (68, 69, 70) während des Auf- und Abwickeins des Werkstückes eine unveränderte Lage beibehalten und von denen wenigstens zwei Gerüstwalzen (69, 70) sich unterhalb der Biegewalzengruppe (42) befinden und wenigstens die eine Gerüstwalze (70) als Stützwalze für den Werkzeugwickel während dessen Ausbildung innerhalb des Abwärtswicklers (40) dient,409884/0509 - 2 --ds-und daß dieser Gerüstwalzengruppe (43) ein Antrieb (46) zugeordnet ist, der die Gerüstwalzen (68, 69, 70) in der einen oder anderen Richtung in Drehung versetzt.
- 2. Walzwerkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Walzwerk ein Grobwalzwerk und das zweite Walzwerk ein Feinwalzwerk ist.
- 3. Walzwerkanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Walzwerk die letzte direkte Grobwalzstufe (17) einer Vielzahl (13-17) von direkt walzenden Grobwalzstufen ist und daß das zweite Walzwerk die erste Feinwalzstufe (19) einen Anzahl (19 - 24) von Feinwalzstufen ist.
- 4. Walzwerkanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem dornlosen Abwärtswickler (29; 40) und dem zweiten Walzwerk ein Lunkerkopfschneider (18) zwischengeschaltet ist.WL-INo-K-FIMOCE. DIPl -ING H. ΒΟΗ» j. S. SI A£GfcR409884/0509
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5299571A GB1373375A (en) | 1971-11-15 | 1971-11-15 | Method for rolling hot metal workpieces |
GB5285672A GB1373376A (en) | 1971-11-15 | 1972-11-15 | Method and apparatus for rolling hot metal workpieces and coiler for use in coiling hot metal workpieces |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2264788A1 true DE2264788A1 (de) | 1975-01-23 |
DE2264788C2 DE2264788C2 (de) | 1984-08-23 |
Family
ID=26267143
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2256030A Expired DE2256030C2 (de) | 1971-11-15 | 1972-11-15 | Walzgutabwärtswickler und Verfahren zum Einleiten des Abwickelns eines Walzgutwickels |
DE2256024A Expired DE2256024C2 (de) | 1971-11-15 | 1972-11-15 | Warmwalzanlage für metallisches Walzgut |
DE2264788A Expired DE2264788C2 (de) | 1971-11-15 | 1972-11-15 | Warmwalzstraße |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2256030A Expired DE2256030C2 (de) | 1971-11-15 | 1972-11-15 | Walzgutabwärtswickler und Verfahren zum Einleiten des Abwickelns eines Walzgutwickels |
DE2256024A Expired DE2256024C2 (de) | 1971-11-15 | 1972-11-15 | Warmwalzanlage für metallisches Walzgut |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3803891A (de) |
JP (3) | JPS5126317B2 (de) |
AU (2) | AU453530B2 (de) |
BE (2) | BE816816Q (de) |
CA (2) | CA950244A (de) |
DE (3) | DE2256030C2 (de) |
FR (2) | FR2160500B1 (de) |
GB (2) | GB1373375A (de) |
NL (2) | NL7214792A (de) |
SE (3) | SE382306B (de) |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1507827A (en) * | 1974-05-06 | 1978-04-19 | Canada Steel Co | Handling rolled transfer bars |
US4019359A (en) * | 1974-05-06 | 1977-04-26 | The Steel Company Of Canada, Limited | Method of hot rolling metal strip |
DE2600784C3 (de) * | 1976-01-10 | 1978-11-09 | Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund | Verfahren zum Walzen von Warmband und Warmbandwalzwerk zur Durchführung des Verfahrens |
JPS52109464A (en) * | 1976-03-10 | 1977-09-13 | Nippon Steel Corp | Continuous casting continuous hot rolling device train |
ZA801524B (en) * | 1979-03-30 | 1981-08-26 | Canada Steel Co | Metal strip downcoilers-u |
USRE31344E (en) * | 1979-09-12 | 1983-08-16 | White Consolidated Industries, Inc. | Semi-continuous hot rolling of metal strip and plates |
US4296623A (en) * | 1979-09-12 | 1981-10-27 | Blaw-Knox Foundry & Mill Machinery, Inc. | Semi-continuous hot rolling of metal strip and plates |
US4308739A (en) * | 1980-01-28 | 1982-01-05 | Tippins Machinery Company, Inc. | Method for modernizing a hot strip mill |
US4348882A (en) * | 1980-01-28 | 1982-09-14 | Tippins Machinery Company, Inc. | Hot rolling strip |
ATE3756T1 (de) * | 1980-03-04 | 1983-06-15 | Davy Mckee (Sheffield) Limited | Walzverfahren und vorrichtung. |
US4319474A (en) * | 1980-03-10 | 1982-03-16 | Davy-Loewy Limited | Rolling method and apparatus |
US4430874A (en) * | 1981-09-29 | 1984-02-14 | Tippins Machinery Company, Inc. | Vertical coiler furnace and method of rolling |
US4433566A (en) | 1981-09-29 | 1984-02-28 | Tippins Machinery Company, Inc. | Close coupled reversing rougher and finishing train and method of rolling |
US4384468A (en) * | 1981-09-29 | 1983-05-24 | Tippins Machinery Company, Inc. | Method and apparatus for coiling strip on a hot mill |
AT380188B (de) * | 1982-03-05 | 1986-04-25 | Voest Alpine Ag | Anlage zum warmwalzen von band- oder tafelfoermigem walzgut |
US4505141A (en) * | 1982-07-13 | 1985-03-19 | Tippins Machinery Company, Inc. | Apparatus for thermomechanically rolling hot strip product to a controlled microstructure |
US4491006A (en) * | 1983-05-16 | 1985-01-01 | Tippins Machinery Company, Inc. | Method and apparatus for coiling strip between the roughing train and the finishing train |
DE3743057C1 (de) * | 1987-12-18 | 1988-09-01 | Krupp Gmbh | Verfahren und Anlage zum Herstellen von warmgewalztem Band aus stranggegossenem Vormaterial |
EP0327855B1 (de) * | 1988-02-10 | 1992-04-22 | Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft | Anlage zum Walzen von Metallband unmittelbar hinter der Stranggiessanlage |
JPH0446602A (ja) * | 1990-06-11 | 1992-02-17 | Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd | 熱間粗圧延設備 |
US5499523A (en) * | 1993-10-19 | 1996-03-19 | Danieli United, Inc. | Method for producing metal strips having different thicknesses from a single slab |
JP2001510091A (ja) * | 1997-07-15 | 2001-07-31 | カイザー・アルミニウム・アンド・ケミカル・コーポレーション | 連続ストリップ処置におけるストリップの高速度転移 |
DE19750815B4 (de) * | 1997-11-17 | 2006-09-28 | Sms Demag Ag | Biegevorrichtung für ein Metallband |
DE19750998C1 (de) * | 1997-11-18 | 1999-08-19 | Thyssenkrupp Stahl Ag | Coilboxofen |
US5956990A (en) * | 1998-08-14 | 1999-09-28 | Danieli United | Apparatus and method for producing and handling superlarge coils of metal strip |
DE10223905A1 (de) * | 2002-05-29 | 2003-12-11 | Sms Demag Ag | Coilbox, die zwischen Vor- und Fertigwalzstraßen angeordnet ist |
DE10339191A1 (de) * | 2003-08-22 | 2005-03-17 | Sms Demag Ag | Coilbox zwischen Vorstraße und Fertigstraße im Warmwalzwerk |
JP5271512B2 (ja) | 2007-06-18 | 2013-08-21 | Ihiメタルテック株式会社 | 熱間圧延装置 |
US8281633B2 (en) * | 2008-02-21 | 2012-10-09 | Hatch Ltd. | Active transfer apparatus for hot strip mill coilbox |
US10906078B2 (en) * | 2014-12-10 | 2021-02-02 | Sms Group Gmbh | Apparatus for winding up a metal strip |
RU2743386C1 (ru) * | 2020-08-31 | 2021-02-17 | Публичное Акционерное Общество "Новолипецкий металлургический комбинат" | Способ прокатки и транспортировки тонких полос по отводящему рольгангу широкополосного стана |
CN113399468B (zh) * | 2021-06-18 | 2022-08-12 | 首钢长治钢铁有限公司 | 一种高速棒材尾钢长度优化控制装置及优化方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB652772A (en) * | 1947-06-05 | 1951-05-02 | Brassert & Co | Improvement in method for hot-rolling flat metal products |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1038329A (de) * | 1953-09-28 | |||
DE1070576B (de) * | 1959-12-10 | United Engineering and Foundry Company, Pittsburgh, Pa. (V. St. A.) | Verfahren unid Vorrichtung zum kontinuierlichen Abhaspeln kernloser Bandbunde | |
US361591A (en) * | 1887-04-19 | Art of rolling wire rods | ||
DE577699C (de) * | 1933-06-02 | Schloemann Akt Ges | Aufrollmaschine fuer Eisen- und Metallbaender fuer den Wickelbund bei Walzwerken | |
US1029673A (en) * | 1906-05-16 | 1912-06-18 | American Steel & Wire Co | Rod-mill. |
DE464215C (de) * | 1927-04-26 | 1928-08-10 | Bauer Alfred | Maschine zum Entrollen und Flachstrecken von gegluehten Bandwickeln bei Kaltwalzwerken |
US2096713A (en) * | 1932-11-10 | 1937-10-26 | American Rolling Mill Co | Device for and process of uncoiling metal coils |
US2070444A (en) * | 1934-07-20 | 1937-02-09 | Treadwell Engineering Company | Strip uncoiling machine |
FR797273A (fr) * | 1934-11-23 | 1936-04-23 | Schloemann Ag | Dispositif pour dérouler les rouleaux de feuillard de fer et les rouleaux de matières analogues |
US2078005A (en) * | 1934-12-26 | 1937-04-20 | W C Coryell | Mill plant for rolling hot metal |
US2658741A (en) * | 1949-04-11 | 1953-11-10 | Westfalenhutte Dortmund Ag | Rolling mill for rolling strips or bands and sheets of steel and nonferrous metals |
US2965328A (en) * | 1956-08-23 | 1960-12-20 | Alvin F Groll | Device for peeling strip metal from coils thereof |
US2920838A (en) * | 1956-11-01 | 1960-01-12 | United Eng Foundry Co | Strip coiling apparatus |
DE1158024B (de) * | 1960-03-24 | 1963-11-28 | Verwaltungsgesellschaft Moelle | Warmblech-Walzwerk |
AT262727B (de) * | 1964-12-01 | 1968-06-25 | Avi Alpenlaendische Vered | Anordnung zur Entnahme von bandförmigem Material, insbesondere Bewehrungsgitter für Stahlbetonbauten, von einer Materialrolle |
-
1971
- 1971-11-15 GB GB5299571A patent/GB1373375A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-10-25 SE SE7213758A patent/SE382306B/xx unknown
- 1972-10-25 SE SE7213759A patent/SE423048B/xx unknown
- 1972-10-27 AU AU48259/72A patent/AU453530B2/en not_active Expired
- 1972-10-27 AU AU48257/72A patent/AU460341B2/en not_active Expired
- 1972-11-02 NL NL7214792A patent/NL7214792A/xx unknown
- 1972-11-02 NL NL727214793A patent/NL150697B/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-11-09 CA CA156,060,A patent/CA950244A/en not_active Expired
- 1972-11-09 CA CA156,061,A patent/CA950243A/en not_active Expired
- 1972-11-13 US US00306013A patent/US3803891A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-11-13 US US00305995A patent/US3805570A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-11-15 FR FR7240572A patent/FR2160500B1/fr not_active Expired
- 1972-11-15 JP JP47114659A patent/JPS5126317B2/ja not_active Expired
- 1972-11-15 JP JP47114658A patent/JPS5030028B2/ja not_active Expired
- 1972-11-15 DE DE2256030A patent/DE2256030C2/de not_active Expired
- 1972-11-15 DE DE2256024A patent/DE2256024C2/de not_active Expired
- 1972-11-15 FR FR7240571A patent/FR2160499B1/fr not_active Expired
- 1972-11-15 DE DE2264788A patent/DE2264788C2/de not_active Expired
- 1972-11-15 GB GB5285672A patent/GB1373376A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-02-15 JP JP1795173A patent/JPS5316380B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-06-25 BE BE145844A patent/BE816816Q/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-06-25 BE BE145845A patent/BE816817Q/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-09-25 SE SE7412032A patent/SE7412032L/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB652772A (en) * | 1947-06-05 | 1951-05-02 | Brassert & Co | Improvement in method for hot-rolling flat metal products |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE382306B (sv) | 1976-01-26 |
GB1373376A (en) | 1974-11-13 |
DE2256024A1 (de) | 1973-05-24 |
DE2264788C2 (de) | 1984-08-23 |
NL7214792A (de) | 1973-05-17 |
US3803891A (en) | 1974-04-16 |
FR2160499A1 (de) | 1973-06-29 |
AU4825972A (en) | 1974-05-02 |
JPS4862651A (de) | 1973-09-01 |
JPS4862652A (de) | 1973-09-01 |
FR2160500B1 (de) | 1976-10-29 |
AU4825772A (en) | 1974-05-02 |
JPS5126317B2 (de) | 1976-08-05 |
DE2256030C2 (de) | 1982-12-09 |
JPS5030028B2 (de) | 1975-09-27 |
DE2256024C2 (de) | 1983-08-11 |
NL150697B (nl) | 1976-09-15 |
BE816816Q (fr) | 1974-12-27 |
SE423048B (sv) | 1982-04-13 |
AU460341B2 (en) | 1975-04-24 |
JPS5316380B2 (de) | 1978-05-31 |
GB1373375A (en) | 1974-11-13 |
AU453530B2 (en) | 1974-10-03 |
NL7214793A (de) | 1973-05-17 |
US3805570A (en) | 1974-04-23 |
JPS4961044A (de) | 1974-06-13 |
FR2160499B1 (de) | 1980-04-18 |
CA950244A (en) | 1974-07-02 |
SE7412032L (de) | 1974-09-25 |
DE2256030A1 (de) | 1973-05-24 |
BE816817Q (fr) | 1974-12-27 |
CA950243A (en) | 1974-07-02 |
FR2160500A1 (de) | 1973-06-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2264788A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum walzen von heissen metallwerkstuecken sowie aufwickler zur anwendung beim aufwickeln von heissen metallwerkstuecken | |
DE3241745C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von warmgewalztem Stahlband aus stranggegossenem Vormaterial in unmittelbar aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten | |
DE69411971T3 (de) | Warmwalzwerk für Stahlblech und Walzverfahren | |
EP0264459A1 (de) | Herstellung von warmgewalztem Stahlband aus stranggegossenen Brammen | |
DE2519988C3 (de) | Wickelverfahren für vorgewalzte heiße Metallbänder und Wickelvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
WO2002011915A1 (de) | Produktionsverfahren und -anlage zur erzeugung von dünnen flachprodukten | |
EP0761326A1 (de) | Warmbandproduktionsanlage für das Walzen von dünnem Walzband | |
DE3837642A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von warmgewalzten stahlbaendern | |
EP1113888B1 (de) | Verfahren und anlage zur herstellung von warmgewalztem stahlband aus einer stahlschmelze | |
DE69909332T2 (de) | Integriertes kontinuierliches stranggiess- und inline warmwalzverfahren sowie entsprechendes verfahren mit zwischenwickeln und abwickeln des vorstreifens | |
DE60109846T2 (de) | Verfahren und Anlage zum Kaltwalzen | |
DE4041206C2 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von warmgewalztem Stahlband, insbesondere für Edelstähle aus stranggegossenem Vormaterial | |
DE3743057C1 (de) | Verfahren und Anlage zum Herstellen von warmgewalztem Band aus stranggegossenem Vormaterial | |
WO2016165933A1 (de) | GIEß-WALZ-ANLAGE UND VERFAHREN ZU DEREN BETRIEB | |
DE1934302C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Warmwalzen von Metallbrammen | |
DE102013212951A1 (de) | Gießwalzanlage und Verfahren zum Herstellen von metallischem Walzgut | |
EP0560093A1 (de) | Feinstahl-/Drahtstrasse | |
DE102006013607B4 (de) | Verfahren zum Erzeugen eines Magnesiumbands | |
WO1999058263A1 (de) | Anordnung und verfahren zum erzeugen von stahlband | |
DE202010018534U1 (de) | Giess- und kontinuierliche Walzanlage zur Herstellung von langen metallischen Walzerzeugnissen | |
AT404803B (de) | Verfahren zur verarbeitung von gegossenen metallprodukten | |
DE102013214940A1 (de) | Gießwalzanlage und Verfahren zum Herstellen von Brammen | |
EP1107834A1 (de) | Verfahren und anlage zur herstellung von warmbreitband aus insbesondere dünnen brammen | |
EP3956082B1 (de) | Betriebsverfahren für ein kaltwalzwerk mit alternativer zuführung eines stahlbandes über zwei verschiedene wege sowie entsprechendes kaltwalzwerk | |
EP0879100B1 (de) | Verfahren zum reversierwalzen von band sowie einrichtung zur durchführung des verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: SMITH, WILLIAM, BURLINGTON, ONTARIO, CA |
|
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 2256030 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |