DE3711162A1 - Kuehlbett zum kuehlen und richten von langgestrecktem gut - Google Patents
Kuehlbett zum kuehlen und richten von langgestrecktem gutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B43/00—Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
- B21B43/04—Cooling beds comprising rolls or worms
Description
Die Erfindung betrifft ein Kühlbett zum Kühlen und Richten von
langgestrecktem Gut mit zylindrischer Mantelfläche, das eine
Vielzahl von parallel nebeneinander angeordneten, angetriebenen Kühlrollen
besitzt, welche zwischen sich langgestreckte, im Querschnitt etwa
keilförmige Taschen zur Aufnahme des Gutes bilden.
Bei einem bekannten Kühlbett dieser Art (DE-OS 16 27 532) erfolgt das
Kühlen des Gutes einmal durch die innenseitig wassergekühlten Kühlrollen
und zum zweiten durch die natürliche oder, falls erforderlich, auch künstlich
erzeugte Luftströmung, wobei die Luft zwischen den parallel sich
erstreckenden Kühlrollen und damit auch durch die von den Kühlrollen
gebildeten Taschen hindurchgeführt wird. Das Richten des Gutes geschieht
dadurch, daß dieses laufend um seine Längsachse gedreht wird, was die
angetriebenen Kühlrollen durch die Reibung zwischen ihren Oberflächen und
den Oberflächen des Gutes bewirken. Der Transport des Gutes von der
Zulaufseite zur Ablaufseite des Kühlbettes erfolgt durch den Impuls, den
ein zulaufseitig neu aufgelegtes Gutstück auf das bereits in der ersten
Tasche liegende Gutstück ausübt. Dieses wird angestoßen, so daß es in der
ersten Tasche etwas angehoben wird. Diese Bewegung unterstützt die
betreffende angetriebene Kühlrolle, so daß das Gutstück über deren
Gipfellinie in die nachfolgende Tasche gelangt. Ein evtl. dort bereits
liegendes Gutstück wird dann durch das ankommende wie beschrieben auch
angestoßen und weiterbefördert. Derartige Kühlbetten haben sich in der
Praxis durchaus bewährt, weil während des Kühlens gleichzeitig zuverlässig
gerichtet wird, so daß am Ende des Kühlbettes einwandfreies Gut zur
Verfügung steht.
Es ist jedoch etwas umständlich, ein solches Kühlbett völlig abzuräumen,
was beispielsweise bei einer Betriebsstörung in der vorgeschalteten Anlage
oder bei einer Änderung des Herstellungsprogramms zweckmäßig oder notwendig
ist. In einem solchen Fall muß nämlich der Startimpuls von der ersten,
zulaufseitig belegten Tasche aus von Hand gegeben werden, indem man mit
Hilfe eines Werkzeuges das erste Gutstück aus der ersten, noch besetzten
Tasche in die nachfolgende hinüberbringt. Dies ist zwar ohne weiteres
möglich, erfordert aber die Anwesenheit mindestens einer Arbeitskraft in
unmittelbarer Nähe des heißen, zulaufseitig noch rot glühenden Gutes.
Bei den meisten Anlagen werden außerdem relativ häufig die Abmessungen
und das Material des Gutes verändert entsprechend der jeweiligen Auftragslage.
Es ist dann bei dem bekannten Kühlbett schwierig, die einzelnen Chargen
auseinanderzuhalten. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Abmessungen des
Gutes sehr ähnlich oder gar gleich sind und nur ein anderer Werkstoff, zum
Beispiel eine andere Stahlsorte, verwendet worden ist, was man bei
einfacher Betrachtung nicht erkennen kann. Da es im Hinblick auf
einwandfreie Lieferungen wesentlich ist, die einzelnen Chargen des
Gutes auseinanderzuhalten, muß man auf dem bekannten Kühlbett von Hand
dafür sorgen, daß zwischen den beiden Chargen mindestens eine Tasche frei
bleibt. Hierzu wird mindestens eine Arbeitskraft benötigt, welche über das
gesamte Kühlbett von der Zulauf- zur Ablaufseite hin immer eine Tasche
freihält. Handelt es sich um kleine Chargen, von denen mehrere auf das
Kühlbett passen, benötigt man entsprechend mehr Arbeitskräfte, weil dann
mehrere Taschen freigehalten werden müssen. Eine solche Arbeitsweise ist
unwirtschaftlich und umständlich, so daß sich das bekannte Kühlbett bislang
vor allem für solche Anlagen eignet, bei denen nur relativ selten eine
Programmänderung erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühlbett der eingangs
genannten Art zu schaffen, das wirtschaftlicher betrieben werden kann und
für Anlagen mit häufigem Wechsel des Gutes geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in jede Tasche
des Kühlbettes ein oder mehrere Auswerfer gemeinsam im wesentlichen von
unten her einschiebbar oder einschwenkbar sind, welche das Gut aus der
Tasche bis in den Bereich der Gipfellinie der ablaufseitigen Kühlrolle
in etwa tangentialer Richtung anheben und gleichzeitig ein Nachrollen von
Gut aus der zulaufseitig angeordneten Tasche verhindern, wobei die
Auswerfer einer oder mehrerer Taschen, nicht aber die Auswerfer von zwei
benachbarten Taschen, gleichzeitig betätigbar sind.
Hierdurch wird zunächst erreicht, daß das gesamte Kühlbett abgeräumt
werden kann, ohne von Hand eingreifen zu müssen. Man braucht immer nur
den oder die Auswerfer in der zulaufseitig ersten noch belegten Tasche
zu aktivieren, um so das in dieser Tasche liegende Gut in die nachfolgende
Tasche zu bringen und dort denselben Impuls auszulösen, den ein neu auf das
Kühlbett abgelegtes Gutstück auch bewirken würde. Das gesamte auf dem
Kühlbett liegende Gut wandert dann um eine Tasche weiter zur Ablaufseite hin.
Dieser Vorgang wird von Tasche zu Tasche zur Ablaufseite hin wiederholt,
bis das gesamte Kühlbett leer ist.
Will man das Kühlbett nicht abräumen, sondern lediglich eine Chargentrennung
durchführen, dann geht man prinzipiell in gleicher Weise vor, wie
vorstehend beschrieben, läßt aber gleichzeitig weitere Gutstücke der
nachfolgenden Charge auf das Kühlbett. Das erste Gutstück der zweiten
Charge fällt dann in die erste Tasche des Kühlbettes, die von dem oder den
Auswerfern bereits geräumt ist, wenn auch die zweite Tasche des Kühlbettes
schon leer ist, während die dritte Tasche des Kühlbettes noch vom
letzten Gutstück der ersten Charge besetzt ist. Während diese dritte Tasche
mit Hilfe des oder der Auswerfer freigemacht wird, kann man in die erste
Tasche bereits ein zweites Gutstück der zweiten Charge einlegen, welches
bewirkt, daß das erste Gutstück der zweiten Charge in die zweite Tasche
überwechselt. In der Zwischenzeit ist die dritte Tasche des Kühlbettes
freigeworden und zeigt an, daß an dieser Stelle ein anderes Gut kommt. In
der beschriebenen Weise läßt sich über das gesamte Kühlbett wandernd immer
eine Tasche zwischen der ersten und zweiten Charge freihalten, so daß die
Gutstücke verschiedener Chargen getrennt bleiben. Bei ausreichender Größe
des Kühlbettes und entsprechend kleinen Chargen lassen sich auf diese Weise
sogar mehrere Chargen gleichzeitig, aber getrennt, auf dem Kühlbett kühlen
und richten. Hierbei benötigt man keine zusätzlichen Arbeitskräfte in
unmittelbarer Nähe des heißen, teilweise glühenden Gutes.
Ein unerwünschtes vorzeitiges Wechseln des Gutes von einer Tasche in die
nachfolgende, z. B. bei der Verwendung des Kühlbettes als Speicher bei
Betriebsstörungen in der nachgeschalteten Anlage, wird ebenfalls von dem
oder den Auswerfern verhindert, denn so lange diese in eine Tasche
eingeschoben oder eingeschwenkt sind, kann kein nachfolgendes Gutstück in
die betreffende Tasche gelangen. Erst dann, wenn die Auswerfer wieder ihre
Ruhestellung einnehmen, kann die betreffende Tasche erneut mit einem oder
mehreren Gutstücken belegt werden. Dabei ist es wichtig, daß die Auswerfer
in Ruhestellung so weit aus der Tasche herausgeschoben oder geschwenkt
sind, daß sie das Gut nicht mehr berühren. Ein geringer Abstand genügt
bereits. Er soll sicherstellen, daß das Gut nur während des
Auswerfvorganges mit dem Auswerfer in Berührung kommt, damit es im übrigen
bei seiner Drehbewegung innerhalb der Tasche nicht behindert wird, was den
Richteffekt beeinträchtigen würde. Im übrigen ist es nicht erforderlich,
daß der oder die Auswerfer das Gut bis über die Gipfellinie der
ablaufseitigen Kühlrolle anheben, sondern es genügt, dies nur bis kurz
unterhalb dieser Gipfellinie zu tun. Die angetriebenen Kühlrollen sind
nämlich in der Lage, aufgrund der vorhandenen Reibung das Gut über die
Gipfellinie hinweg in die ablaufseitige Tasche zu transportieren. Deshalb
ist es zweckmäßig, wenn sich erfindungsgemäß die Auswerfer in ihrer
Ruhestellung in radialer Richtung unterhalb der Tragflächen der Kühlrollen
befinden. Es ist empfehlenswert, daß die Auswerfer in ihrer Auswerfstellung
vor der Gipfellinie der ablaufseitigen Kühlrolle anhalten.
Vorteilhaft ist es, wenn die Auswerfer mit begrenzter, vorzugsweiser
einstellbarer Kraft und Geschwindigkeit betätigbar sind. Das Gut soll
nämlich nicht schlagartig, sondern allmählich angehoben und über die
Gipfellinie der ablaufseitigen Kühlrolle gebracht werden, um Unregelmäßigkeiten
beim Transport des Gutes und Beschädigungen desselben zu vermeiden. Weil
das Gut chargenweise mit unterschiedlichem Querschnitt und unterschiedlichem
Gewicht auf das Kühlbett gebracht wird, ist es vorteilhaft, wenn Kraft
und Geschwindigkeit der Auswerfer auch einstellbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Auswerfer
von pneumatischen Arbeitszylindern angetrieben. Ein solcher Antrieb hält
die Investitionskosten niedrig und paßt sich außerdem weitgehend
selbsttätig dem jeweiligen Gut an. Es ist statt dessen auch möglich,
hydraulische Arbeitszylinder zu verwenden oder mechanische und elektrische
Antriebe.
Unabhängig von der Antriebsart besteht darüberhinaus die Möglichkeit, bei
mehreren Auswerfern pro Tasche die Auswerfer jeweils einer Tasche mechanisch
miteinander zu kuppeln. Sie können beispielsweise auf einem gemeinsamen Träger
angeordnet sein, der dann in der beschriebenen Weise angetrieben ist. Die
Antriebe könnten dann auch am Rande des Kühlbettes angeordnet werden, wo sie
besser zugänglich sind.
Darüberhinaus empfiehlt es sich, die Betätigung der Auswerferantriebe der
einzelnen Taschen durch einen programmierbaren Rechner vorzunehmen. Auf diese
Weise lassen sich jederzeit und bequem die Reihenfolge und die Zeitabstände,
in der die Auswerfer betätigt werden, ändern. Eine einfache und genaue
Anpassung an die vor- und nachgeschalteten Anlagen ist möglich und der
Transport des Gutes wird mit hoher Genauigkeit durchgeführt.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kühlbett in der Draufsicht;
Fig. 2 das Kühlbett nach Fig. 1 in der Vorderansicht;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 2 in
vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 die Stelle bei A in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
In Fig. 1 ist mit (1) ein Kühlbett bezeichnet, welches aus einer Vielzahl
von Kühlrollen (2) besteht, die parallel nebeneinander angeordnet sind.
Die Kühlrollen (2) besitzen Tragringe (3) von kurzer axialer Länge, die
in großer Zahl mit kurzem Abstand auf den Kühlrollen (2) angeordnet sind.
Mit ihren Tragringen (3) greifen die Kühlrollen (2) kammartig ineinander,
wobei im Querschnitt betrachtet die Tragringe (3) einander überlappen.
Die Erfindung ist aber auch bei Kühlrollen (2) ohne Tragringe (3) anwendbar.
Die Kühlrollen (2) sind als Rohre ausgebildet und werden in Längsrichtung
von Kühlwasser durchströmt, welches über eine Zulaufleitung (4) zugeführt
und über eine Ablaufleitung (5) abgeführt wird. Außerdem sind die Kühlrollen (2)
mit Hilfe von Motoren (6) und Getrieben (7) sowie Kupplungen (8) angetrieben.
In Fig. 2 ist darüberhinaus noch das Fundament (9) angedeutet. Auch sind
im mittleren Längenabschnitt der Kühlrollen (2) unterhalb derselben Stützrollen (10)
erkennbar, die paarweise jeweils etwas vor und hinter einer Kühlrollenachse
angeordnet sind.
In Fig. 3 sind zwei benachbarte Kühlrollen (2) erkennbar mit ihren im Durch
messer größeren Tragringen (3), die im Bereich der Drehachsenebene kammartig
ineinandergreifen. Dadurch entsteht oberhalb dieses Bereiches eine etwa
keilförmige Tasche (11), in der sich mehrere Stücke von langgestrecktem
Gut (12) oder auch nur ein einziges, dafür aber im Durchmesser größeres,
strichpunktiert dargestelltes Stück des Gutes (12) befindet. Wie die Pfeile
(X) andeuten, drehen sich die Kühlrollen (2) im gleichen Drehsinn. Wegen der
vorhandenen Reibung und des Eigengewichtes des Gutes (12) dreht sich dieses
angetrieben von den Kühlrollen (2) innerhalb der Tasche (11) ebenfalls um
seine Längsachse, wodurch das Gut (12) gerichtet wird.
Um das Gut (12) in die ablaufseitig benachbarte Tasche (11 a) zu bringen,
wird ein Auswerfer (13) betätigt, der in Fig. 3 mit Vollinien in Ruhestellung
dargestellt ist und welcher sich in radialer Richtung unterhalb der
Tragflächen der Tragringe (3) befindet, so daß er das Gut (12) zunächst nicht
berührt. Angetrieben von einem pneumatischen Arbeitszylinder (14) wird der
Auswerfer (13) um ein ortsfestes Gelenk (15) geschwenkt, bis er die mit einer
strichpunktierten Linie eingezeichnete Auswerfstellung erreicht hat. Bei
diesem Schwenken wird das Gut (12) angehoben und dabei in Richtung auf die mit
(16) angedeutete Gipfellinie der ablaufseitigen Kühlrolle (2) vorgeschoben.
Die angetriebene Kühlrolle (2) fördert dann das Gut (12) bis zur Gipfellinie
(16) und darüberhinaus, so daß es in die benachbarte Tasche (11 a) gelangt. In
der Auswerfstellung des Auswerfers (13) sorgt ein Ansatz (13 a) des Auswerfers
dafür, daß in die Tasche (11) kein neues Gut (12) gelangen kann. Dies ist erst
wieder möglich, wenn der Auswerfer (13) seine mit Vollinien dargestellte
Ruhestellung eingenommen hat.
Der Fig. 4 ist zu entnehmen, wie der Auswerfer (13) im Bereich einer
Kühlrolle (2) angeordnet ist. Um ausreichend Platz für den Auswerfer (13)
zu erhalten, ist die Kühlrolle (2) an dieser Stelle unterbrochen. Mit
einem im Längsschnitt betrachtet im wesentlichen H-förmigen Flansch (17)
sind die beiden Kühlrollenabschnitte (2 a und 2 b) miteinander verbunden. Der
Flansch (17) besitzt in seinem Zentrum eine Bohrung (18) für das Kühlwasser
und eine ausreichend dicke Nabe (19) zur Übertragung der auftretenden Kräfte
und Momente.
Die Stellen, an denen ein Auswerfer (13) vorgesehen ist, sind in Fig. 1 durch
kurze dicke Vollinien beispielsweise angedeutet. Deutlich ist erkennbar, daß
sowohl mehrere als auch nur ein Auswerfer pro Tasche (11) vorgesehen sein
kann. Außerdem zeigt Fig. 1 Hebel (20), mit denen die Auswerfer (13) einer
Tasche (11) gemeinsam betätigt werden können.
Claims (7)
1. Kühlbett zum Kühlen und Richten von langgestrecktem Gut mit zylindrischer
Mantelfläche, das eine Vielzahl von parallel nebeneinander angeordneten,
angetriebenen Kühlrollen besitzt, welche zwischen sich langgestreckte, im
Querschnitt etwa keilförmige Taschen zur Aufnahme des Gutes bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß in jede Tasche (11, 11 a)
ein oder mehrere Auswerfer (13) gemeinsam im wesentlichen von unten
her einschiebbar oder einschwenkbar sind, welche das Gut (12) aus der
Tasche (11, 11 a) bis in den Bereich der Gipfellinie (16) der ablaufseitigen
Kühlrolle (2) in etwa tangentialer Richtung anheben und gleichzeitig
ein Nachrollen von Gut (12) aus der zulaufseitig vorgeordneten Tasche (11)
verhindern, wobei die Auswerfer (13) einer oder mehrerer Taschen (11),
nicht aber die Auswerfer (13) von zwei benachbarten Taschen (11, 11 a),
gleichzeitig betätigbar sind.
2. Kühlbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die Auswerfer (13) in ihrer Ruhestellung sich in radialer Richtung
unterhalb der Tragflächen der Kühlrollen (2) befinden.
3. Kühlbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerfer (13) in ihrer Auswerfstellung sich vor der Gipfellinie (16)
der ablaufseitigen Kühlrolle (2) befinden.
4. Kühlbett nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerfer (13) mit begrenzter,
vorzugsweise einstellbarer Kraft und Geschwindigkeit betätigbar sind.
5. Kühlbett nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerfer (13) von pneumatischen
Arbeitszylindern (14) angetrieben sind.
6. Kühlbett nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß bei mehreren Auswerfern (13) pro
Tasche (11, 11 a) diese mechanisch miteinander gekuppelt sind.
7. Kühlbett nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigung der Auswerferantriebe (14)
der einzelnen Taschen (11, 11 a) durch einen programmierbaren Rechner
erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711162 DE3711162A1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Kuehlbett zum kuehlen und richten von langgestrecktem gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711162 DE3711162A1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Kuehlbett zum kuehlen und richten von langgestrecktem gut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3711162A1 true DE3711162A1 (de) | 1988-10-20 |
Family
ID=6324740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873711162 Withdrawn DE3711162A1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Kuehlbett zum kuehlen und richten von langgestrecktem gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3711162A1 (de) |
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1987
- 1987-04-02 DE DE19873711162 patent/DE3711162A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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