DE1946192C3 - Vorrichtung zum Tauchen von Rohren in Schmelzbäder - Google Patents
Vorrichtung zum Tauchen von Rohren in SchmelzbäderInfo
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- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C2/00—Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
- C23C2/34—Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the shape of the material to be treated
- C23C2/36—Elongated material
- C23C2/38—Wires; Tubes
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Description
1
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Λ'ϊndungen dargestellt, und es versteht sich von selber,
daß in der Praxis die Tauchschraube eine we- ^nilich größere Anzahl von Windungen hat.
In der Fig. 1 ist die Achse der Tauchsehraube 2
mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet. Die Achse wird mittels des Motors 3 über ein Zahnradgetriebe 4 in
Rotation versetzt. Der Drehsinn der Rotationsbewegung ist mittels der Pfeile in den Zeichnungen veranschaulicht.
Die Tauchschraube 2 kann kontinuierlich oder diskontinuierlich in Drehung versetzt werden. Bei einer
diskontinuierlichen Bewegung können die aufeinanderfolgenden Rotationen eine ganze Umdrehung
oder Bruchteile einer ganzen Umdrehung darstellen. Zwischen den einzelnen diskontinuierlich erfolgenden
Drehbewegungen liegen Zeitintervalle, deren Größe als Funktion der Behandlungsbedingungen regelbar
gehalten werden.
Man kann in der Fig. 1 ein Rohr5 erkennen, welches zwischen den Windungen 6 und 7 der Tauchschraube
2 festgehalten wird, wobei das seitliche Ausweichen durch eine vertikale Führung 8 verhindert
wird.
Gemäß der Erfindung weist das untere Ende der Achsel der Tauchschraube 2 einen radialen Arm 9
auf. dessen Ende an der Stelle 10 abgebogen ist.
In der Fig. 1 kann man außerdem einen Balken 11 erkennen, der auf dem Boden des Zinkbehähers
aufliegt und der zur Lagerung des Rohres 12 dient, sobald dieses aus der Tauchschraube austritt. Die
Abmesssungen des Armes 0 und seines abgebogenen Teilstückes 10 und die Lage des Balkens II sind so
gewählt, daß das Rohr 12 auf dem Balken Il in der
Mühe des abgebogenen Teilstückes JO des radialen Armes'J liegt.
Eine Kurvenscheibe 13 mit schraubcnlinienförmigor
Arbeitsfläche is! am unteren Teil der Tauch-SL-hraube
rechts vom radialen Arm 9 angeschweißt. Die Wirkung der Kurvenscheibe 13 wird im nachstehenden
erläutert werden. Die schraubcnlinienförmige Rampe der Kurvenscheibe besitzt eine theoretische
Ganghöhe, die größer ist als die Ganghöhe der Windungen der Tauchschraube.
Im übrigen kann man aus den Fig. 2 bis 5
genauer den unteren Teil der Hebevorrichtung 14 erkennen. Diese Vorrichtung besteht aus einer Strebe
15. die an ihrem unteren Teil ein Auflager 16 aufweist, dessen Querschnitt V-förmig ist und das dazu
dient, das Rohr aufzunehmen, um es dann aus dem Zinkbad herauszuheben.
Die F i g. 2 und1 3 veranschaulichen den unteren
Teil einer Tauchschraubc gemäß der Erfindung in zwei verschiedenen Betriebssladien.
Gemäß Fig. 2 wird das Rohr 12 mittels der
Tauchschraube 2 nach unten geführt und tritt in deren unterem Teil aus dieser heraus, wobei es auf den
Laufbalken 11 gelangt. Der Förderarm 9 führt nach dem Austritt des Rohres 12 seine Drehbewegung fort
und gelangt dann in die gemäß Fig.2 veranschaulichte Stellung. HierUl befindet sich der Arm 9 auf
der rechten Seite und nähen sich wieder dem Rohr 12 im Sinne des eingezeichneten Pfeils. Im Laufe der
Rotation gelangt das untere abgebogene Tedstück 10 des Armes 9 in Berührung mit dem Rohr 12 und
stößt es nach links in Richtung auf das Auflager 16 ab, wo es in die V-förmige Rille des Auslagers gelanel.
wie dies aus der F i g. 3 ersichtlich ist.
In diesem Augenblick "kann mittels der Hebevorrichtung
14 das Rohr nach oben geführt werden, um es aus" dem Zinkbad herauszunehmen, während
Tauehshraube 2 ihre Rotation fortsetzt, um ein
»5 neues nachfolgendes Rohr freizusetzen, so daß sich
der vorgenannte Vorgang für jedes Rohr wiederholt. Man kann aus den Zeichnungen ersehen, daß ein
neues Rohr nur dann aus der Tauchschraube heraustritt, wenn der Arm 9 wieder auf die rechte Seite der
so Achse der Tauchschraube 2 umgeschwenkt ist.
Die bisher erfolgte Beschreibung des Vorganges gilt für den Normaffall, bei dem das Rohr mit flüssigem
Zink gefüllt ist. so daß es die Neigung hat, untci der Wirkung der Schwerkraft auf den Boden des
Zinkbades zu fallen.
In der F i g. 4 ist der Ausnahmefall veranschaulicht,
bei denwufälligerweise das Rohr 12 eine Lufttasche
aufweist, welche ein Schweben und Steigen des Rohres im Zinkbad bewirkt. In einem solchen
Falle bewirkt die Tatsache, daß das Rohr zwischen zwei aufeinanderfolgenden Windungen und dem seitliehen
AnschkiL'stuekS der Tauchschraube geführt
wird, noch nicht, daß das Rohr bis auf den Boden des
Zinkbades absinkt. Wenn das Rohr unterhalb der letzten
Windung angekommen ist. erteilt ihm die Rampe der Arbeitsfläche der Kurvenscheibe 13 eine weitere
Abwärtsbewegung und verschiebt hierbei gleichzeitig
das Rohi so, daß es seillich nach links unter der Anschlagstange
8 vorbeigleitet. Danach treibt das Rohr 12 an die Oberbläche des Bades, wo es leicht von der
Bedienung, die die Vorrichtung überwacht, herausgenommen werden kann.
Wenn das Rohr eine Luftlasche enthält, bleibt es
also nicht am unteren Ende der Tauchschraube 2 hängen, so daß sich nicht die Gefahr ergibt, daß hierdurch
die Weiterförderung der Rohre gestört und die korrekte Arbeitsweise der Vorrichtung unterbrochen
wird.
Der radiale Forderarm kann z. B. auch die Gestalt
einer Palette annehmen.
Die Erfindung bezieht sich auch avif die Tauchbehandhmg
von anderen Gegenständen, z.B. von Stangen. Profilen oder dgl. Wenn im vorstehenden von
Rohren gesprochen wird, so geschieht dies der Einfachheit
halber Der Ausdruck »Rohre« soll auch Stangen. Profile oder ähnliche F.lemente einschließen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Tauchen von Rohren in seitliche Abfördern der Rohre von den Tauchschrau
Schmelzbäder, insbesondere zum Feuerverzinken, 5 ben in konstruktiv besonders cimacner Weise zu er
die mindestens eine im wesentlichen vertikal an- möglichen und die Tauchschrauben sowie die Vor
geordnete Tauchschraube zum Eintauchen der richtung zum seitlichen Abfordern zu einer baulichei
Rohre in das Behandlungsbad aufweist und in Einheit zusammenzufassen.
der feste Führungen zur Halterung der Rohre Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, da!
zwischen diesen Führungen und den Windungen io die Fördervorrichtung als ein radial von der Achs
der Tauchschraube angeordnet sind, wobei min- der kontinuierlich oder intermittierend drehbare!
destens eine der Tauchschraubeji mit ihrem unte- Tauchschraube abgehender Arm ausgebildet ist.
ren Ende in eine Fördervorrichtung zur Förde- Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform de
rung der Rohre in eine seitlich der Tauchschrau- Erfindung weist der radiale Arm an seinem freie.
ben angeordnete Hebevorrichtung, die mit He- 15 Ende eine nach unten ragende Abbiegung auf.
beorganen fest verbundene Ansätze, Auflager Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung:;
oder dgl. aufweist, ausläuft, dadurch ge- form kann die unterste Windung der Tauchschrauhi
kennzeichnet, daß die Fördervorrichtung mit einer Kurvenscheibe versehen sein, deren Ar
als ein radial von der Achse der kontinuierlich beitsfläche oder Rampe eine Ganghöhe aufweist, dit
oder intermittierend drehbaren Tauchschraube 20 größer ist als die Ganghöhe der Windungen dei
(2) abgehender Arm (9) ausgebildet ist. Tauchschraube, und daß der radiale Arm an Jei
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Kurvenscheibe im Bereich von deren größter Höh;
kennzeichnet, daß der radiale Arm (9) an seinem angeschlossen ist.
freien Ende eine nach unten ragende Abbiegung Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht :ie
(10) aufweist. 25 ben der einfachen Ausführung der seitlichen Ab·
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- förderorgane in deren zwangsläufig synchroner Ar
durch gekennzeichnet, daß die unterste Windung beitsweise mit der Tauchschraube, die nicht intermit
der Tauchschraube (2) mit einer Kurvenscheibe tierend betrieben werden muß, sondern auch kontmu-(13)
versehen ist, die eine schraubenlinig verlau- ierlich arbeiten kann, was die Arbeitsgeschwindigkei:
fende Arbeitsfläche oder Rampe aufweist, deren 3° erhöht.
Ganghöhe größer ist als die Ganghöhe der Win- Es ist zwar schon bei horizontal liegenden Tauch-
düngen der Tauchschraube (2), und daß der ra- schrauben bekannt, Nocken an den Enden cki
diale Arm (9) an der Kurvenscheibe (13) im Be- Tauchschraube zwecks Bewegung der Rohre in eine
reich von deren größter Höhe angeschlossen ist. geneigte Stellung vorzusehen. Diese bekannten NoK-
35 ken dienen jedoch nicht zum Abfördern der Reh rc
aus dem Schmelzbad, sondern lediglich dazu, die
Rohre in geneigter Stellung zu halten, während die
eigentliche Abförderung derselben mit Magnetrolle!] erfolgt, die von Magneten unterstützt werden, welche
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vor- 40 auf den Nocken angebracht sind.
richtungen zum Tauchen von Rohren in Schmelzbä- Zum besseren Verständnis der Erfindung wird
der, insbesondere zum Feuerverzinken, wobei die diese im nachfolgenden an Hand eines Ausführungs-Rohre
nacheinander in das Schmelzbad durch konti- beispiels in den nachfolgenden Zeichungen beschricnuierliches
oder diskontinuierliches Drehen der ben.
Tauchschrauben eingeführt werden. 45 F i g. 1 ist eine schematische perspektivische An-
Tauchschrauben eingeführt werden. 45 F i g. 1 ist eine schematische perspektivische An-
Bei derartigen Vorrichtungen ist es bekannt, die sieht einer Ausführungsform der Erfindung,
Rohre in das Zinkbad zwischen je zwei aufeinander- F i g. 2 ist eine Seitenansicht des unteren Teils dei
Rohre in das Zinkbad zwischen je zwei aufeinander- F i g. 2 ist eine Seitenansicht des unteren Teils dei
folgenden Windungen der Tauschschraube und Ie- erfindungsgemäßen Tauchschraube in dem Zeitsten
Führungen zur Halterung der Rohre unterzutau- punkt, in welchem das Rohr aus der Schraubenfühchen.
Wenn die Rohre im Zuge des Fördervorganges 50 rung heraustritt,
im unteren Teil der Tauchschraube ankommen, müs- Fig. 3 entspricht der Fig. 2 und stellt die Lage
sen sie abgefördert werden, damit sie anschließend des radialen Anns nach einer Rotation um 180° dar,
mittels einer Entnahmevorrichtung aus dem Bad her- bei der das Rohr auf die Hebevorrichtung gefördert
ausgehoben werden können. Hierzu ist bekannt, am wird,
Ende der Tauchschrauben Aufnahmerollen vomis«*- 55 F i g. 4 veranschaulicht die Tauchschraube in einei
hen, die eine Abfördmmg des Rohres in geneigter Zwischcnstellung, wobei das veranschaulichte Rohi
Stellung ermöglichen. Derartige Vorrichtungen sind eine Lufttasche aufweist, welche ein Aufsteigen des
aber kostspielig und umständlich und erfordern in Rohres bewirkt,
der Regel mehr als zwei Tauchschrauben, die mit ih- Fi g. 5 ist eine Aufsicht von oben auf ein Schnittren
Enden in unterschiedlicher Höhe liegen müssen, 60 bild der Vorrichtung gemäß den Fi g. 1 bis 4.
wodurch die Ausnutzung des Zinkbades beeinträch- In den Zeichnungen ist nur eine einzige Tauch-
wodurch die Ausnutzung des Zinkbades beeinträch- In den Zeichnungen ist nur eine einzige Tauch-
tigt wird. schraube veranschaulicht. Es ist aber klar, daß eine
Gemäß einer noch nicht zum Stande der Technik erfindungsgemäße Vorrrichtung im allgemeinen mingehörenden
technischen Lehre ist schon vorgeschla- destens zwei solcher Tauchschrauben aufweist, um
gen worden, die Tauchschrauben mit ihren unteren 65 die Einführung der Rohre in das Zinkbad sicherzu-Enden
in eine Fördervorrichtung auslaufen zu lassen, stellen.
welche die Rohre von der Eintauchvorrichtung seit- Gleicherweise ist aus Gründen der Vereinfachung
lieh zu einer Hebevorrichtung versetzt, die mit He- die veranschaulichte Tauchschraube nur mit drei
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Family Applications (1)
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- 1968-09-13 FR FR1602112D patent/FR1602112A/fr not_active Expired
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Also Published As
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