DE1521579C3 - Automatische Vorrichtung für die Feuerverzinkung von Rohren - Google Patents
Automatische Vorrichtung für die Feuerverzinkung von RohrenInfo
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- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C2/00—Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
- C23C2/34—Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the shape of the material to be treated
- C23C2/36—Elongated material
- C23C2/38—Wires; Tubes
- C23C2/385—Tubes of specific length
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Description
3 4
henfolge aus dem Zinkbad herauszuführen und die strichpunktierten Linien der F i g. 1 entnehmen kann,
unter völlig gleichen zeitlichen Verhältnissen behan- umgibt eine geschlossene metallische Trennwand 2
delten Rohre wieder aus dem Bad herauszufordern. die Eintauchvorrichtung, indem sie teilweise in das
Die Erfindung löst die vorgenannte Aufgabe da- geschmolzene Zink eintaucht, dessen Flüssigkeitsdurch,
daß die Tauchschrauben intermittierend dreh- 5 spiegel 3 in der F i g. 2 angedeutet ist. Die geschlosbar
antreibbar sind und mit ihren unteren Enden in sene metallische Trennwand 2 dient dazu, die Beizeiner
Fördervorrichtung auslaufen, welche die Rohre flüssigkeit in dem von der Trennwand 2 umschlossevon
der Eintauch vorrichtung seitlich zu einer Hebe- nen Bereich zu fixieren. Die Grenzfläche zwischen
vorrichtung versetzt, die mit Hebeorganen fest ver- dem geschmolzenen Zink und der Beizflüssigkeit ist
bundene Ansätze, Auflager od. dgl. aufweist. io durch die Linie 5, der obere Flüssigkeitsspiegel der
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Beizflüssigkeit ist mittels der Linie 4 angedeutet. Die
Erfindung, bei der die Tauchschrauben vertikal in Eintauchvorrichtung für die Rohre besteht im we-
das Bad eintauchen, kann jede Tauchschraube sentlichen aus den Tauchschrauben 6 und 6', die in
beiderseits zwei feste Führungen aufweisen, wobei vertikaler Richtung etwas zueinander versetzt sind,
eine Zuführungsvomchtung die Rohre abwechselnd 15 so daß die von den Tauchschrauben geführten und
von einer der beiden Seiten auf die Tauchschrauben gehaltenen Rohre immer eine leichte Neigung zur
in Richtung auf eine Ebene zuführt, die durch die Horizontalen haben.
Achse der Tauchschrauben hindurchgeht. Wie man insbesondere aus der F i g. 2 ersieht, be-
Die Hebevorrichtung kann derart antreibbar sein, steht die Tauchschraube 6 aus einer Welle 7, die im
daß sie die Rohre in einem Intervall aufnimmt, in 20 oberen Teil an einen Antrieb 8 gekuppelt ist, welcher
welchem die Tauchschrauben stillstehen. der Tauchschraube in bestimmten Zeitabständen Ro-
Die Vorrichtung zum seitlichen Versetzen der aus tationsimpulse versetzt, die zu einer halben Umdre-
den Tauchschrauben austretenden Rohre kann aus hung der Tauchschraube führen. Um die Welle 7 der
einem Schwenkarm bestehen, der um eine vertikale Tauchschraube 6 ist ein metallisches Band 9 schrau-
Achse schwenkbar angeordnet und mit Zinken verse- 25 benlinienförmig geschweißt, zwischen dessen Win-
hen ist, zwischen die die Rohre hineinfallen, wenn sie düngen ein genügender Zwischenraum besteht, um
die Tauchschrauben verlassen. In diesem Falle be- ein Rohr einzulegen. Zwei feste Führungen 10, die
steht die Hebevorrichtung vorteilhafterweise aus um sich in vertikaler Richtung auf beiden Seiten der
horizontale Achsen drehbare Gelenkhebel und An- Tauchschrauben 6 befinden, verhindern, daß die
Sätze, Auflager od. dgl. im unteren Teil, um die 30 Rohre Il aus den Stellungen herausgleiten, in denen
Rohre nach einer Schwenkung des Dreharmes zwi- sie sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Win-
schen den Zinken aufzufangen. Zur Synchronisierung düngen befinden. Im oberen Teil der Tauch-
der Bewegung der Gelenkhebel kann eine Pleuel- schraube 6 ist eine Zuführungsvomchtung 12 vorge-
stange vorgesehen sein, wobei die Pleuelstange zwei sehen, die sich auf beiden Seiten der Welle befindet.
Kurbeln verschiedener Länge miteinander verbindet, 35 Die Zuführungsvomchtung besteht aus einer Kehl-
die jeweils an einem der Gelenkhebel befestigt sind. rinne 13, die auf einem Schwenkarm 14 befestigt ist,
Der Antrieb kann so ausgelegt werden, daß er in der um eine Achse 15 drehbar gelagert ist und mitgleichmäßigen
Abständen die Tauchschrauben eine tels einer hydraulischen, pneumatischen, elektrischen
Halbumdrehung ausführen läßt. Vorzugsweise ist die oder elektromechanischen Vorrichtung 16 beätigt
Frequenz der Rotationsbewegungen der Tauch- 40 werden kann. Das Rohr 11a, welches eingetaucht
schrauben doppelt so groß wie die Arbeitsfrequenz werden soll, wird in die Kehlrinne 13 parallel zur
der Hebevorrichtung, wobei die Rohre einzeln in das Vorrichtungsachse gebracht.
Bad einführbar und paarweise aus dem Bad heraus- Man sieht in F i g. 1 die Stellung, welche die seitli-
förderbar sind. chen Abfördervorrichtungen 17 und 17' einnehmen,
Wenn eine leichte Neigung der Rohre gegenüber 45 die aus vertikalen Stangen 18 bestehen, welche in
der Horizontalen erzielt werden soll, werden die bei- Rotation versetzt werden können, wie dies nachfolden
Tauchschrauben entsprechend in Höhenrichtung gend erläutert wird. Die vertikalen Stangen sind an
zueinander versetzt. Eine solche Neigung der Rohre ihrem unteren Ende mit einem Schwenkarm 19 vererleichtert
die Zirkulation der Flüssigkeit in den ein- sehen, der symmetrisch zur Stange 18 liegt und Zingetauchten
Rohren. Außerdem kann die Luft, welche 50 ken 20 und 21 aufweist, welche je eine nach oben gesich
im Innern der Rohre befindet, entweichen. richtete Gabel bilden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist die- Die Betätigungsvorrichtung für die Stange 18 ar-
selbe an Hand eines Ausführungsbeispiels in den beitet derart, daß der Schwenkarm 19 alternativ in
Zeichnungen veranschaulicht. die beiden Stellungen überführt wird, die in den
F i g. 1 veranschaulicht schematisch im Längs- 55 F i g. 3 bzw. 4 veranschaulicht sind,
schnitt eine erfindungsgemäße Feuerverzinkungsvor- Die F i g. 3 entspricht der Stellung, die der
richtung; Schwenkarm 19 gemäß den ausgezogenen Strichen in
F i g. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie H-II der der F i g. 2 einnimmt. Die in F i g. 2 strichpunktiert
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab; angedeutete Stellung des Schwenkarmes 19 hingegen
F i g. 3 stellt in vergrößertem Maßstab einen Teil- 60 entspricht der in F i g. 4 veranschaulichten Lage des-
schnitt längs der Linie HI-III der F i g. 2 dar; selben.
Fig. 4 entspricht der Fig. 3 nach Drehung des Wenn man den Schwenkarm 19 in Richtung auf
Schwenkarmes. die Achse der Rohre 11 & schwenkt (Fig. 3), befin-
Der Behälter 1 enthält das flüssige Zink, welches den sich die letzteren, die in F i g. 3 strichpunktiert
mittels einer (nicht veranschaulichten) Heizvorrich- 65 dargestellt sind und noch in die letzte Windung der
tung geschmolzen wird, welche nicht Gegenstand der Tauchschraube 6 eingreifen, oberhalb des mittleren
vorliegenden Erfindung ist. Bereiches der Gabel zwischen den beiden Gabelzin-
Wie man aus dem Schnitt gemäß F i g. 2 und den ken 20 und 21.
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Wenn nun bei der weiteren Rotationsbewegung schwenkt, der sich auf der rechten Seite der Tauchder
Tauchschraube 6 die beiden Rohre 11 b diese schraube befindet. Hierdurch wird bewirkt, daß das
verlassen, fallen sie zwischen je eines der gabelförmi- Rohr 11a auf die oberste Windung der Tauchgen
Zinkenpaare 20, 21. schraube fällt, nachdem es zwischenzeitlich in die
Wird dann der Schwenkarm 19 in die Stellung ge- 5 Kehlrinne 13 auf der rechten Seite der Tauchdreht,
die in Fig.4 veranschaulicht ist, so werden schraube gefördert wurde. Nach einem gewissen
die Rohre 11 b von der Achse der Tauchschraube 6 Zeitintervall führt die Tauchschraube 6 wieder eine
fortbewegt und kommen auf den Stützen 22 zur Auf- halbe Umdrehung aus, wodurch das Rohr 11 b auf
lage. Die Stützen oder Auflager 22 befinden sich an der linken Seite der Tauchschraube in den Zwischenden
unteren Enden der Gelenkhebel 23 und 24, die io raum zwischen zwei Windungen eingeführt wird. In
um die Achsen 25 bzw. 26 drehbar gelagert sind. Die diesem Augenblick geht der Schwenkarm 19 aus der
Verstellung der Gelenkhebel 23, 24 wird mit einer in F i g. 3 veranschaulichten Stellung in die Stellung
Pleuelstange 27 bewirkt, welche die beiden Kurbeln gemäß F i g. 4 über, wobei die Rohre 11 b unter den
28 und 29, die eine verschiedene Länge haben, so seitlichen Führungen 10 auseinandergerückt werden
verbindet, daß beim Drehen der Hebel 23 und 24, 15 und auf die Auflager 22 der Gelenkhebel 23 und 24
welche die Rohre 11 b aus dem Bad herausfördern, gelangen. Der Antrieb 32 verursacht dann eine Rotader
Hebel 23 sich schneller verstellt als der Hebel tionsbewegung der Hebel 23 und 24, welche hierbei
24, so daß die Rohre 11 b in eine geneigte Stellung in die Stellung übergehen, welche in der F i g. 1
übergehen.und ffierbei vor die magnetischen Rollen strichpunktiert angedeutet ist, wobei die Rohre 116
30 gelangen, welche die Rohre "in der Richtung der 20 gegen zwei Reihen von magnetischen Rollen 30 zum
Achse 31 abführen, welche strichpunktiert in der Anliegen kommen, welche die Rohre längs der Rich-Fig.
1 veranschaulicht ist. tung 31 aus dem Band herausfordern. Die Hebel 23,
Die Bewegung der Hebel 23 und 24 erfolgt mittels 24 gehen anschließend wieder in ihre untere Stellung
eines hydraulischen, pneumatischen, mechanischen zurück, während der Schwenkarm 19 wieder die in
oder elektromechanischen Antriebes 32, der auf eine 25 Fig. 3 angedeutete Stellung einnimmt. Dann wiederVerlängerung
der Kurbel 28 wirkt. holt sich dieser Vorgang in der vorstehend beschrie-
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vor- benen Weise.
richtung ist folgendermaßen: Wenn die Vorrichtung Aus dem Vorhergehenden ist zu entnehmen, daß
in' Betrieb ist und sich in der in F i g. 2 veranschau- die Vorrichtung gemäß der Erfindung völlig automa-
lichten Stellung befindet, ist die Hebevorrichtung in 30 tisch arbeitet und die Feuerverzinkung der Rohre
ihrer unteren Stellung, während sich die Gabelzinken oder anderer Gegenstänge unter für alle Rohre in-
in der in F i g. 3 veranschaulichten Stellung befin- dentischen Bedingungen durchführt. Die Dicke des
den. . ! Zinkauftrages auf den Rohren kann einfach geregelt
Der Schwenkarm 14, der sich auf der linken Seite werden, indem die Frequenz variiert wird, mit der
der Tauchschraube befindet, wird geschwenkt, um 35 die aufeinanderfolgenden Halbumdrehungen der
das Rohr 11 α von links auf die Tauchschraube zu Tauchschraube stattfinden. Die Anpassung der Vorfördern.
Danach erfolgt eine'halbe Umdrehung der richtung an verschiedene Rohrdurchmesser kann
Tauchschraube, wodurch alle Rohre um eine halbe durch einfaches Auswechseln von Tauchschrauben
Schraubenganghöhe gesenkt werden und das Rohr verschiedener Ganghöhe erfolgen.
11 b aus der Tauchschraube heraustritt (F i g. 2). 40 Es ist klar, daß die Anwendung der erfindungsge-Nach/dem Heraustreten aus'der Tauchschraube fällt mäßen Vorrichtung nicht auf die Feuerverzinkung das Rohr 11 b auf der rechten Seite der Tauch- begrenzt ist, sondern auch auf analoge Behandlungsschraube zwischen die darunterliegenden Gabelzin- verfahren, z.B. auf eine Verzinnung, ausgedehnt ken 20, 21. Dann wird der Schwenkarm 14 ge- werden kann.
11 b aus der Tauchschraube heraustritt (F i g. 2). 40 Es ist klar, daß die Anwendung der erfindungsge-Nach/dem Heraustreten aus'der Tauchschraube fällt mäßen Vorrichtung nicht auf die Feuerverzinkung das Rohr 11 b auf der rechten Seite der Tauch- begrenzt ist, sondern auch auf analoge Behandlungsschraube zwischen die darunterliegenden Gabelzin- verfahren, z.B. auf eine Verzinnung, ausgedehnt ken 20, 21. Dann wird der Schwenkarm 14 ge- werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Automatische Vorrichtung für die Feuerver- Rohre nacheinander in ein Bad aus geschmolzenem
zinkung von Rohren oder ähnlichen Gegenstän- 5 Zink mit geneigt oder vertikal angeordneten Tauchden,
wobei die Rohre nacheinander in ein Bad schrauben eingetaucht werden, die mit festen Fühaus
geschmolzenem Zink mit Hilfe von Tauch- rungen zur Halterung der Rohre zwischen den Fühschrauben.
eintauchbar sind, die mit festen Füh- rungen und den Windungen der Tauchschrauben zurungen
zur Halterung der Rohre zwischen den sammenwirken.
Führungen und den Windungen der Tauch- io Um Stahlrohre vor Korrosion zu schützen, ist es
schrauben zusammenwirken, dadurch ge- bekannt, dieselben nach einem Beizvorgang während
kennzeichnet, daß die Tauchschrauben einer gewissen ausreichenden Zeit in ein Zinkbad zu
(6,6') intermittierend drehbar antreibbar sind tauchen, um die Rohre mit einer Schutzschicht aus
und mit ihren unteren Enden in einer Fördervor- diesem Metall zu überziehen.
richtung auslaufen, welche die Rohre von der 15 Der größte Teil der bekannten Feuerverzinkungs-
Eintauchvorrichtung seitlich zu einer Hebevor- anlagen besteht aus einer Vorrichtung zum kontinu-
richtung versetzt, die mit Hebeorganen (23, 25) ierlichen Einführen der Rohre in das Zinkbad, in
fest verbundene Ansätze, Auflager (22) od. dgl. welchem die Rohre eine Zeitlang verbleiben, wonach
aufweist. ' sie dann manuell herausgenommen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 Um die Rohre in das Bad einzuführen, verwendet
kennzeichnet, daß jede Tauchschraube (6, 6') man im allgemeinen zwei Tauchschrauben, die sich
beiderseits zwei feste Führungen (10) aufweist kontinuierlich drehen, so daß die zwischen den Win-
und daß eine Zuführungsvorrichtung (12) die düngen der Tauchschrauben und in zugeordneten
Rohre abwechselnd von einer der beiden Seiten Führungen transportierten Rohre nacheinander in
auf die Tauchschrauben (6, 6') in Richtung auf 25 das Bad eingetaucht werden. Bei der kontinuierlieine
Ebene zuführt, die durch die Achse der chen Drehung der Tauchschrauben muß eine um-Tauchschrauben
(6, 6') hindurchgeht. ständliche Regelung der Drehgeschwindigkeit der
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Tauchschrauben erfolgen. Dies erfordert wiederum
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevor- eine Anpassung der zeitlichen Aufeinanderfolge der
richtung derart antreibbar ist, daß sie die Rohre 30 Arbeitsgänge bei den diskontinuierlich arbeitenden
in einem Intervall aufnimmt, in welchem die Anlageteilen, wodurch sich eine umständliche Rege-Tauchschrauben
stillstehen. , lung und schwierige Anpassung ergibt. . .
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 Diese bekannten Vorrichtungen arbeiten in der
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrich- Regel mit geneigten Tauchschrauben, wobei zwitung
zum seitlichen Versetzen der aus den 35 sehen den Tauchschrauben und der geneigten Wan-Tauchschrauben
heraustretenden Rohre aus dung der Zinkwanne die Führung der Rohre erfolgt,
einem Schwenkarm (19) besteht, der um eine ver- Eine derartige Anordnung ermöglicht nur die Zufühtikale
Achse schwenkbar > angeordnet und mit rung einer einzigen Reihe von Rohren, die sich zum
Zinken (20, 21) versehen ist, zwischen die die Abfördern an einer Stelle des Bades sammeln, zu der
Rohre hineinfallen, wenn sie die Tauchschrauben 40 sie infolge der Neigung der einen Behälterwand rol-(6,6')
verlassen. len, die eine ungehinderte Abförderung der Rohre
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- durch eine Fördervorrichtung ermöglicht. Neben den
kennzeichnet, daß die Hebevorrichtung um hori- bereits genannten regelungstechnischen und förderzontale
Achsen (25, 26) drehbare Gelenkhebel technischen Nachteilen ergibt sich die Notwendiges,
24) und Ansätze, Auflager (22) od. dgl. im 45 keit, den Zinkbehälter relativ breit auszuführen, weil
unteren Teil aufweist, um die Rohre nach einer eine Wand der Wanne geneigt ausgebildet werden
Schwenkung des Dreharms (19) zwischen den muß.
Zinken (20, 21) aufzufangen. Es ist auch bekannt, am Ende der Tauchschrauben
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- Aufnahmerollen vorzusehen, die in ihrer Aufeinankennzeichnet,
daß zur Synchronisierung der Be- 5° derfolge eine Abförderung des Rohres in geneigter
wegung der Gelenkhebel (23, 24) eine Pleuel- Stellung ermöglichen. Derartige Vorrichtungen sind
stange (27) vorgesehen ist, wobei die Pleuel- aber kostspielig und umständlich und erfordern in
. Stange (27) zwei Kurbeln (28, 29) verschiedener der Regel mehr als zwei Tauchschrauben, die mit ih-
Länge miteinander verbindet, die jeweils an ren freien Enden in unterschiedlicher Höhe liegen
einem der Gelenkhebel (23, 24) befestigt sind. . 55 müssen, wodurch die Ausnutzung des Zinkbades be-
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,.dadurch ge- .„..einträentigtwird..
kennzeichnet, daß sie derart antreibbar ist, daß Die meisten mit kontinuierlicher Drehung der
die Frequenz der Rotationsbewegungen der Tauchschrauben arbeitenden Anlagen machen es je-
Tauchschrauben (6,6') doppelt so groß wie die doch notwendig, die Rohre durch manuelle Vorkeh-Arbeitsfrequenz
der Hebevorrichtung ist, wobei 60 rungen aus dem Bad zu entfernen. Aus dem letztge-
die Rohre einzeln in das Bad einführbar und nannten Grunde ist man niemals sicher, ob die Rohre
paarweise aus dem Bad herausförderbar sind. in derselben Reihenfolge aus dem Bad herausgeför-
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- dert werden, wie sie in das Bad eingeführt wurden,
kennzeichnet, daß die beiden Tauchschrauben wodurch sich unerwünschte Unregelmäßigkeiten hin-(6,6')
in Höhenrichtung zueinander versetzt sind, 65 sichtlich der Dicke des Metallüberzuges auf den
um eine leichte Neigung der Rohre gegenüber der Rohren ergeben.
Horizontalen zu erhalten. Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe
gestellt, die Rohre nacheinander in derselben Rei-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR978234A FR1435780A (fr) | 1964-06-15 | 1964-06-15 | Appareillage automatique pour la galvanisation des tubes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1521579A1 DE1521579A1 (de) | 1969-06-12 |
DE1521579B2 DE1521579B2 (de) | 1973-03-29 |
DE1521579C3 true DE1521579C3 (de) | 1974-04-11 |
Family
ID=8832341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1521579A Expired DE1521579C3 (de) | 1964-06-15 | 1965-06-15 | Automatische Vorrichtung für die Feuerverzinkung von Rohren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3410200A (de) |
DE (1) | DE1521579C3 (de) |
ES (1) | ES314184A1 (de) |
FR (1) | FR1435780A (de) |
Families Citing this family (4)
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JP6973428B2 (ja) * | 2019-02-19 | 2021-11-24 | Jfeスチール株式会社 | 亜鉛めっき鋼管の製造方法および鋼管の溶融亜鉛めっき装置 |
JP7045000B2 (ja) * | 2019-07-26 | 2022-03-31 | Jfeスチール株式会社 | 鋼管の溶融亜鉛めっき装置 |
JP7088142B2 (ja) * | 2019-08-08 | 2022-06-21 | Jfeスチール株式会社 | 金属めっき鋼管の製造方法および鋼管の溶融金属めっき装置 |
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US1935087A (en) * | 1930-09-20 | 1933-11-14 | Jones & Laughlin Steel Corp | Galvanizing machine |
US2424808A (en) * | 1944-06-09 | 1947-07-29 | Republic Steel Corp | Galvanizing apparatus |
US3030226A (en) * | 1955-03-25 | 1962-04-17 | Rome Cable Corp | Method for coating conduit sections |
US2856895A (en) * | 1956-01-18 | 1958-10-21 | United States Steel Corp | Apparatus for handling elongated articles |
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US3217900A (en) * | 1964-04-06 | 1965-11-16 | Herman W Kupetzky | Mechanism for missile transfer |
-
1964
- 1964-06-15 FR FR978234A patent/FR1435780A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-06-14 US US463762A patent/US3410200A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-06-14 ES ES0314184A patent/ES314184A1/es not_active Expired
- 1965-06-15 DE DE1521579A patent/DE1521579C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1521579B2 (de) | 1973-03-29 |
FR1435780A (fr) | 1966-04-22 |
DE1521579A1 (de) | 1969-06-12 |
ES314184A1 (es) | 1966-03-01 |
US3410200A (en) | 1968-11-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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