DE1521579C3 - Automatische Vorrichtung für die Feuerverzinkung von Rohren - Google Patents

Automatische Vorrichtung für die Feuerverzinkung von Rohren

Info

Publication number
DE1521579C3
DE1521579C3 DE1521579A DE1521579A DE1521579C3 DE 1521579 C3 DE1521579 C3 DE 1521579C3 DE 1521579 A DE1521579 A DE 1521579A DE 1521579 A DE1521579 A DE 1521579A DE 1521579 C3 DE1521579 C3 DE 1521579C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screws
pipes
immersion
bath
tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1521579A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1521579B2 (de
DE1521579A1 (de
Inventor
Charles Paris Gillet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vallourec SA
Original Assignee
Vallourec SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vallourec SA filed Critical Vallourec SA
Publication of DE1521579A1 publication Critical patent/DE1521579A1/de
Publication of DE1521579B2 publication Critical patent/DE1521579B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1521579C3 publication Critical patent/DE1521579C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/34Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the shape of the material to be treated
    • C23C2/36Elongated material
    • C23C2/38Wires; Tubes
    • C23C2/385Tubes of specific length

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)
  • Electroplating And Plating Baths Therefor (AREA)

Description

3 4
henfolge aus dem Zinkbad herauszuführen und die strichpunktierten Linien der F i g. 1 entnehmen kann,
unter völlig gleichen zeitlichen Verhältnissen behan- umgibt eine geschlossene metallische Trennwand 2
delten Rohre wieder aus dem Bad herauszufordern. die Eintauchvorrichtung, indem sie teilweise in das
Die Erfindung löst die vorgenannte Aufgabe da- geschmolzene Zink eintaucht, dessen Flüssigkeitsdurch, daß die Tauchschrauben intermittierend dreh- 5 spiegel 3 in der F i g. 2 angedeutet ist. Die geschlosbar antreibbar sind und mit ihren unteren Enden in sene metallische Trennwand 2 dient dazu, die Beizeiner Fördervorrichtung auslaufen, welche die Rohre flüssigkeit in dem von der Trennwand 2 umschlossevon der Eintauch vorrichtung seitlich zu einer Hebe- nen Bereich zu fixieren. Die Grenzfläche zwischen vorrichtung versetzt, die mit Hebeorganen fest ver- dem geschmolzenen Zink und der Beizflüssigkeit ist bundene Ansätze, Auflager od. dgl. aufweist. io durch die Linie 5, der obere Flüssigkeitsspiegel der
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Beizflüssigkeit ist mittels der Linie 4 angedeutet. Die
Erfindung, bei der die Tauchschrauben vertikal in Eintauchvorrichtung für die Rohre besteht im we-
das Bad eintauchen, kann jede Tauchschraube sentlichen aus den Tauchschrauben 6 und 6', die in
beiderseits zwei feste Führungen aufweisen, wobei vertikaler Richtung etwas zueinander versetzt sind,
eine Zuführungsvomchtung die Rohre abwechselnd 15 so daß die von den Tauchschrauben geführten und
von einer der beiden Seiten auf die Tauchschrauben gehaltenen Rohre immer eine leichte Neigung zur
in Richtung auf eine Ebene zuführt, die durch die Horizontalen haben.
Achse der Tauchschrauben hindurchgeht. Wie man insbesondere aus der F i g. 2 ersieht, be-
Die Hebevorrichtung kann derart antreibbar sein, steht die Tauchschraube 6 aus einer Welle 7, die im
daß sie die Rohre in einem Intervall aufnimmt, in 20 oberen Teil an einen Antrieb 8 gekuppelt ist, welcher
welchem die Tauchschrauben stillstehen. der Tauchschraube in bestimmten Zeitabständen Ro-
Die Vorrichtung zum seitlichen Versetzen der aus tationsimpulse versetzt, die zu einer halben Umdre-
den Tauchschrauben austretenden Rohre kann aus hung der Tauchschraube führen. Um die Welle 7 der
einem Schwenkarm bestehen, der um eine vertikale Tauchschraube 6 ist ein metallisches Band 9 schrau-
Achse schwenkbar angeordnet und mit Zinken verse- 25 benlinienförmig geschweißt, zwischen dessen Win-
hen ist, zwischen die die Rohre hineinfallen, wenn sie düngen ein genügender Zwischenraum besteht, um
die Tauchschrauben verlassen. In diesem Falle be- ein Rohr einzulegen. Zwei feste Führungen 10, die
steht die Hebevorrichtung vorteilhafterweise aus um sich in vertikaler Richtung auf beiden Seiten der
horizontale Achsen drehbare Gelenkhebel und An- Tauchschrauben 6 befinden, verhindern, daß die
Sätze, Auflager od. dgl. im unteren Teil, um die 30 Rohre Il aus den Stellungen herausgleiten, in denen
Rohre nach einer Schwenkung des Dreharmes zwi- sie sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Win-
schen den Zinken aufzufangen. Zur Synchronisierung düngen befinden. Im oberen Teil der Tauch-
der Bewegung der Gelenkhebel kann eine Pleuel- schraube 6 ist eine Zuführungsvomchtung 12 vorge-
stange vorgesehen sein, wobei die Pleuelstange zwei sehen, die sich auf beiden Seiten der Welle befindet.
Kurbeln verschiedener Länge miteinander verbindet, 35 Die Zuführungsvomchtung besteht aus einer Kehl-
die jeweils an einem der Gelenkhebel befestigt sind. rinne 13, die auf einem Schwenkarm 14 befestigt ist,
Der Antrieb kann so ausgelegt werden, daß er in der um eine Achse 15 drehbar gelagert ist und mitgleichmäßigen Abständen die Tauchschrauben eine tels einer hydraulischen, pneumatischen, elektrischen Halbumdrehung ausführen läßt. Vorzugsweise ist die oder elektromechanischen Vorrichtung 16 beätigt Frequenz der Rotationsbewegungen der Tauch- 40 werden kann. Das Rohr 11a, welches eingetaucht schrauben doppelt so groß wie die Arbeitsfrequenz werden soll, wird in die Kehlrinne 13 parallel zur der Hebevorrichtung, wobei die Rohre einzeln in das Vorrichtungsachse gebracht.
Bad einführbar und paarweise aus dem Bad heraus- Man sieht in F i g. 1 die Stellung, welche die seitli-
förderbar sind. chen Abfördervorrichtungen 17 und 17' einnehmen,
Wenn eine leichte Neigung der Rohre gegenüber 45 die aus vertikalen Stangen 18 bestehen, welche in der Horizontalen erzielt werden soll, werden die bei- Rotation versetzt werden können, wie dies nachfolden Tauchschrauben entsprechend in Höhenrichtung gend erläutert wird. Die vertikalen Stangen sind an zueinander versetzt. Eine solche Neigung der Rohre ihrem unteren Ende mit einem Schwenkarm 19 vererleichtert die Zirkulation der Flüssigkeit in den ein- sehen, der symmetrisch zur Stange 18 liegt und Zingetauchten Rohren. Außerdem kann die Luft, welche 50 ken 20 und 21 aufweist, welche je eine nach oben gesich im Innern der Rohre befindet, entweichen. richtete Gabel bilden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist die- Die Betätigungsvorrichtung für die Stange 18 ar-
selbe an Hand eines Ausführungsbeispiels in den beitet derart, daß der Schwenkarm 19 alternativ in
Zeichnungen veranschaulicht. die beiden Stellungen überführt wird, die in den
F i g. 1 veranschaulicht schematisch im Längs- 55 F i g. 3 bzw. 4 veranschaulicht sind,
schnitt eine erfindungsgemäße Feuerverzinkungsvor- Die F i g. 3 entspricht der Stellung, die der
richtung; Schwenkarm 19 gemäß den ausgezogenen Strichen in
F i g. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie H-II der der F i g. 2 einnimmt. Die in F i g. 2 strichpunktiert
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab; angedeutete Stellung des Schwenkarmes 19 hingegen
F i g. 3 stellt in vergrößertem Maßstab einen Teil- 60 entspricht der in F i g. 4 veranschaulichten Lage des-
schnitt längs der Linie HI-III der F i g. 2 dar; selben.
Fig. 4 entspricht der Fig. 3 nach Drehung des Wenn man den Schwenkarm 19 in Richtung auf
Schwenkarmes. die Achse der Rohre 11 & schwenkt (Fig. 3), befin-
Der Behälter 1 enthält das flüssige Zink, welches den sich die letzteren, die in F i g. 3 strichpunktiert mittels einer (nicht veranschaulichten) Heizvorrich- 65 dargestellt sind und noch in die letzte Windung der
tung geschmolzen wird, welche nicht Gegenstand der Tauchschraube 6 eingreifen, oberhalb des mittleren
vorliegenden Erfindung ist. Bereiches der Gabel zwischen den beiden Gabelzin-
Wie man aus dem Schnitt gemäß F i g. 2 und den ken 20 und 21.
5 6
Wenn nun bei der weiteren Rotationsbewegung schwenkt, der sich auf der rechten Seite der Tauchder Tauchschraube 6 die beiden Rohre 11 b diese schraube befindet. Hierdurch wird bewirkt, daß das verlassen, fallen sie zwischen je eines der gabelförmi- Rohr 11a auf die oberste Windung der Tauchgen Zinkenpaare 20, 21. schraube fällt, nachdem es zwischenzeitlich in die
Wird dann der Schwenkarm 19 in die Stellung ge- 5 Kehlrinne 13 auf der rechten Seite der Tauchdreht, die in Fig.4 veranschaulicht ist, so werden schraube gefördert wurde. Nach einem gewissen die Rohre 11 b von der Achse der Tauchschraube 6 Zeitintervall führt die Tauchschraube 6 wieder eine fortbewegt und kommen auf den Stützen 22 zur Auf- halbe Umdrehung aus, wodurch das Rohr 11 b auf lage. Die Stützen oder Auflager 22 befinden sich an der linken Seite der Tauchschraube in den Zwischenden unteren Enden der Gelenkhebel 23 und 24, die io raum zwischen zwei Windungen eingeführt wird. In um die Achsen 25 bzw. 26 drehbar gelagert sind. Die diesem Augenblick geht der Schwenkarm 19 aus der Verstellung der Gelenkhebel 23, 24 wird mit einer in F i g. 3 veranschaulichten Stellung in die Stellung Pleuelstange 27 bewirkt, welche die beiden Kurbeln gemäß F i g. 4 über, wobei die Rohre 11 b unter den 28 und 29, die eine verschiedene Länge haben, so seitlichen Führungen 10 auseinandergerückt werden verbindet, daß beim Drehen der Hebel 23 und 24, 15 und auf die Auflager 22 der Gelenkhebel 23 und 24 welche die Rohre 11 b aus dem Bad herausfördern, gelangen. Der Antrieb 32 verursacht dann eine Rotader Hebel 23 sich schneller verstellt als der Hebel tionsbewegung der Hebel 23 und 24, welche hierbei 24, so daß die Rohre 11 b in eine geneigte Stellung in die Stellung übergehen, welche in der F i g. 1 übergehen.und ffierbei vor die magnetischen Rollen strichpunktiert angedeutet ist, wobei die Rohre 116 30 gelangen, welche die Rohre "in der Richtung der 20 gegen zwei Reihen von magnetischen Rollen 30 zum Achse 31 abführen, welche strichpunktiert in der Anliegen kommen, welche die Rohre längs der Rich-Fig. 1 veranschaulicht ist. tung 31 aus dem Band herausfordern. Die Hebel 23,
Die Bewegung der Hebel 23 und 24 erfolgt mittels 24 gehen anschließend wieder in ihre untere Stellung eines hydraulischen, pneumatischen, mechanischen zurück, während der Schwenkarm 19 wieder die in oder elektromechanischen Antriebes 32, der auf eine 25 Fig. 3 angedeutete Stellung einnimmt. Dann wiederVerlängerung der Kurbel 28 wirkt. holt sich dieser Vorgang in der vorstehend beschrie-
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vor- benen Weise.
richtung ist folgendermaßen: Wenn die Vorrichtung Aus dem Vorhergehenden ist zu entnehmen, daß
in' Betrieb ist und sich in der in F i g. 2 veranschau- die Vorrichtung gemäß der Erfindung völlig automa-
lichten Stellung befindet, ist die Hebevorrichtung in 30 tisch arbeitet und die Feuerverzinkung der Rohre
ihrer unteren Stellung, während sich die Gabelzinken oder anderer Gegenstänge unter für alle Rohre in-
in der in F i g. 3 veranschaulichten Stellung befin- dentischen Bedingungen durchführt. Die Dicke des
den. . ! Zinkauftrages auf den Rohren kann einfach geregelt
Der Schwenkarm 14, der sich auf der linken Seite werden, indem die Frequenz variiert wird, mit der der Tauchschraube befindet, wird geschwenkt, um 35 die aufeinanderfolgenden Halbumdrehungen der das Rohr 11 α von links auf die Tauchschraube zu Tauchschraube stattfinden. Die Anpassung der Vorfördern. Danach erfolgt eine'halbe Umdrehung der richtung an verschiedene Rohrdurchmesser kann Tauchschraube, wodurch alle Rohre um eine halbe durch einfaches Auswechseln von Tauchschrauben Schraubenganghöhe gesenkt werden und das Rohr verschiedener Ganghöhe erfolgen.
11 b aus der Tauchschraube heraustritt (F i g. 2). 40 Es ist klar, daß die Anwendung der erfindungsge-Nach/dem Heraustreten aus'der Tauchschraube fällt mäßen Vorrichtung nicht auf die Feuerverzinkung das Rohr 11 b auf der rechten Seite der Tauch- begrenzt ist, sondern auch auf analoge Behandlungsschraube zwischen die darunterliegenden Gabelzin- verfahren, z.B. auf eine Verzinnung, ausgedehnt ken 20, 21. Dann wird der Schwenkarm 14 ge- werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf autoPatentansprüche: matische Vorrichtungen für die Feuerverzinkung von Rohren oder ähnlichen Gegenständen, wobei die
1. Automatische Vorrichtung für die Feuerver- Rohre nacheinander in ein Bad aus geschmolzenem zinkung von Rohren oder ähnlichen Gegenstän- 5 Zink mit geneigt oder vertikal angeordneten Tauchden, wobei die Rohre nacheinander in ein Bad schrauben eingetaucht werden, die mit festen Fühaus geschmolzenem Zink mit Hilfe von Tauch- rungen zur Halterung der Rohre zwischen den Fühschrauben. eintauchbar sind, die mit festen Füh- rungen und den Windungen der Tauchschrauben zurungen zur Halterung der Rohre zwischen den sammenwirken.
Führungen und den Windungen der Tauch- io Um Stahlrohre vor Korrosion zu schützen, ist es
schrauben zusammenwirken, dadurch ge- bekannt, dieselben nach einem Beizvorgang während
kennzeichnet, daß die Tauchschrauben einer gewissen ausreichenden Zeit in ein Zinkbad zu
(6,6') intermittierend drehbar antreibbar sind tauchen, um die Rohre mit einer Schutzschicht aus
und mit ihren unteren Enden in einer Fördervor- diesem Metall zu überziehen.
richtung auslaufen, welche die Rohre von der 15 Der größte Teil der bekannten Feuerverzinkungs-
Eintauchvorrichtung seitlich zu einer Hebevor- anlagen besteht aus einer Vorrichtung zum kontinu-
richtung versetzt, die mit Hebeorganen (23, 25) ierlichen Einführen der Rohre in das Zinkbad, in
fest verbundene Ansätze, Auflager (22) od. dgl. welchem die Rohre eine Zeitlang verbleiben, wonach
aufweist. ' sie dann manuell herausgenommen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 Um die Rohre in das Bad einzuführen, verwendet kennzeichnet, daß jede Tauchschraube (6, 6') man im allgemeinen zwei Tauchschrauben, die sich beiderseits zwei feste Führungen (10) aufweist kontinuierlich drehen, so daß die zwischen den Win- und daß eine Zuführungsvorrichtung (12) die düngen der Tauchschrauben und in zugeordneten Rohre abwechselnd von einer der beiden Seiten Führungen transportierten Rohre nacheinander in auf die Tauchschrauben (6, 6') in Richtung auf 25 das Bad eingetaucht werden. Bei der kontinuierlieine Ebene zuführt, die durch die Achse der chen Drehung der Tauchschrauben muß eine um-Tauchschrauben (6, 6') hindurchgeht. ständliche Regelung der Drehgeschwindigkeit der
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Tauchschrauben erfolgen. Dies erfordert wiederum oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevor- eine Anpassung der zeitlichen Aufeinanderfolge der richtung derart antreibbar ist, daß sie die Rohre 30 Arbeitsgänge bei den diskontinuierlich arbeitenden in einem Intervall aufnimmt, in welchem die Anlageteilen, wodurch sich eine umständliche Rege-Tauchschrauben stillstehen. , lung und schwierige Anpassung ergibt. . .
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 Diese bekannten Vorrichtungen arbeiten in der bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrich- Regel mit geneigten Tauchschrauben, wobei zwitung zum seitlichen Versetzen der aus den 35 sehen den Tauchschrauben und der geneigten Wan-Tauchschrauben heraustretenden Rohre aus dung der Zinkwanne die Führung der Rohre erfolgt, einem Schwenkarm (19) besteht, der um eine ver- Eine derartige Anordnung ermöglicht nur die Zufühtikale Achse schwenkbar > angeordnet und mit rung einer einzigen Reihe von Rohren, die sich zum Zinken (20, 21) versehen ist, zwischen die die Abfördern an einer Stelle des Bades sammeln, zu der Rohre hineinfallen, wenn sie die Tauchschrauben 40 sie infolge der Neigung der einen Behälterwand rol-(6,6') verlassen. len, die eine ungehinderte Abförderung der Rohre
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- durch eine Fördervorrichtung ermöglicht. Neben den kennzeichnet, daß die Hebevorrichtung um hori- bereits genannten regelungstechnischen und förderzontale Achsen (25, 26) drehbare Gelenkhebel technischen Nachteilen ergibt sich die Notwendiges, 24) und Ansätze, Auflager (22) od. dgl. im 45 keit, den Zinkbehälter relativ breit auszuführen, weil unteren Teil aufweist, um die Rohre nach einer eine Wand der Wanne geneigt ausgebildet werden Schwenkung des Dreharms (19) zwischen den muß.
Zinken (20, 21) aufzufangen. Es ist auch bekannt, am Ende der Tauchschrauben
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- Aufnahmerollen vorzusehen, die in ihrer Aufeinankennzeichnet, daß zur Synchronisierung der Be- 5° derfolge eine Abförderung des Rohres in geneigter wegung der Gelenkhebel (23, 24) eine Pleuel- Stellung ermöglichen. Derartige Vorrichtungen sind stange (27) vorgesehen ist, wobei die Pleuel- aber kostspielig und umständlich und erfordern in
. Stange (27) zwei Kurbeln (28, 29) verschiedener der Regel mehr als zwei Tauchschrauben, die mit ih-
Länge miteinander verbindet, die jeweils an ren freien Enden in unterschiedlicher Höhe liegen
einem der Gelenkhebel (23, 24) befestigt sind. . 55 müssen, wodurch die Ausnutzung des Zinkbades be-
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,.dadurch ge- .„..einträentigtwird..
kennzeichnet, daß sie derart antreibbar ist, daß Die meisten mit kontinuierlicher Drehung der
die Frequenz der Rotationsbewegungen der Tauchschrauben arbeitenden Anlagen machen es je-
Tauchschrauben (6,6') doppelt so groß wie die doch notwendig, die Rohre durch manuelle Vorkeh-Arbeitsfrequenz der Hebevorrichtung ist, wobei 60 rungen aus dem Bad zu entfernen. Aus dem letztge-
die Rohre einzeln in das Bad einführbar und nannten Grunde ist man niemals sicher, ob die Rohre
paarweise aus dem Bad herausförderbar sind. in derselben Reihenfolge aus dem Bad herausgeför-
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- dert werden, wie sie in das Bad eingeführt wurden, kennzeichnet, daß die beiden Tauchschrauben wodurch sich unerwünschte Unregelmäßigkeiten hin-(6,6') in Höhenrichtung zueinander versetzt sind, 65 sichtlich der Dicke des Metallüberzuges auf den um eine leichte Neigung der Rohre gegenüber der Rohren ergeben.
Horizontalen zu erhalten. Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Rohre nacheinander in derselben Rei-
DE1521579A 1964-06-15 1965-06-15 Automatische Vorrichtung für die Feuerverzinkung von Rohren Expired DE1521579C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR978234A FR1435780A (fr) 1964-06-15 1964-06-15 Appareillage automatique pour la galvanisation des tubes

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1521579A1 DE1521579A1 (de) 1969-06-12
DE1521579B2 DE1521579B2 (de) 1973-03-29
DE1521579C3 true DE1521579C3 (de) 1974-04-11

Family

ID=8832341

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1521579A Expired DE1521579C3 (de) 1964-06-15 1965-06-15 Automatische Vorrichtung für die Feuerverzinkung von Rohren

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3410200A (de)
DE (1) DE1521579C3 (de)
ES (1) ES314184A1 (de)
FR (1) FR1435780A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TW237435B (de) * 1992-01-21 1995-01-01 Nakanishi Kinzoku Kogyo Kk
JP6973428B2 (ja) * 2019-02-19 2021-11-24 Jfeスチール株式会社 亜鉛めっき鋼管の製造方法および鋼管の溶融亜鉛めっき装置
JP7045000B2 (ja) * 2019-07-26 2022-03-31 Jfeスチール株式会社 鋼管の溶融亜鉛めっき装置
JP7088142B2 (ja) * 2019-08-08 2022-06-21 Jfeスチール株式会社 金属めっき鋼管の製造方法および鋼管の溶融金属めっき装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2804841A (en) * 1957-09-03 Pipe treating apparatus
US1935087A (en) * 1930-09-20 1933-11-14 Jones & Laughlin Steel Corp Galvanizing machine
US2424808A (en) * 1944-06-09 1947-07-29 Republic Steel Corp Galvanizing apparatus
US3030226A (en) * 1955-03-25 1962-04-17 Rome Cable Corp Method for coating conduit sections
US2856895A (en) * 1956-01-18 1958-10-21 United States Steel Corp Apparatus for handling elongated articles
US3063409A (en) * 1959-02-06 1962-11-13 Blaw Knox Co Apparatus for continuous coating of elongated articles
US3217900A (en) * 1964-04-06 1965-11-16 Herman W Kupetzky Mechanism for missile transfer

Also Published As

Publication number Publication date
DE1521579B2 (de) 1973-03-29
FR1435780A (fr) 1966-04-22
DE1521579A1 (de) 1969-06-12
ES314184A1 (es) 1966-03-01
US3410200A (en) 1968-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1292105B (de) Vorrichtung zum Sammeln von auf einer bewegten Foerderbahn hintereinander abgelegten Drahtringschleifen in einem Bund am Ende der Foerderbahn
DE3216496A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abschrecken von stahlrohren
DE1521579C3 (de) Automatische Vorrichtung für die Feuerverzinkung von Rohren
DE1577903A1 (de) Vorrichtung fuer die automatische Be- und Entladung von Behaeltern in Lackiermaschinen u.dgl.
DE2048590C3 (de) Vorrichtung zum Beschichten röhrenförmiger Werkstücke durch Flammspritzen
DE2214149C3 (de) Auftragsvorrichtung für gekörntes oder pulverisiertes Ziehmittel
DE2350105C2 (de) Vorrichtung für die Zufuhr von Materialstangen in eine Nachschubeinrichtung für Werkzeugmaschinen
DE2100819B1 (de) Einrichtung zum Schneiden von Tonsträngen in Formlinge
DE19920071A1 (de) Vorrichtung zum Überziehen von Warenstücken, insbesondere Süßwarenstücken, mit einer fließfähigen Überzugsmasse
DE1946192C3 (de) Vorrichtung zum Tauchen von Rohren in Schmelzbäder
DE828838C (de) Stopfenwalzwerk
DE2340754A1 (de) Einrichtung zum kontinuierlichen behandeln von erzeugnissen, insbesondere nahrungsmitteln, mit verschiedenen behandlungsmitteln
DE1130249B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beizen von band- oder drahtfoermigem Gut
DE1577447A1 (de) Vorrichtung zum Handhaben von Schleifbaendern
DE2339244A1 (de) Vorrichtung zum einfuehren von stopfen in ein stopfenwalzwerk
DE1118061B (de) Vorrichtung zum Zu- und Abfuehren von Spulen
DE615910C (de) Vorrichtung zum gleichmaessigen Foerdern von Draehten durch Reinigungs-, Beiz-, Plattierungs- und aehnliche Baeder
DE356394C (de) Verfahren und Vorrichtung, um Draehte mit einem UEberzug von Metall, Lack, staubfoermigen Teilchen o. ae. zu versehen
DE1652283B2 (de) Vorrichtung zum Aufbewahren von schlauchartigen Gegenständen, insbesondere Farbzufuhrschläuchen
AT214229B (de) Zur kontinuierlichen Oberflächenbehandlung eines Bandes dienende geschlossene Kammer
DE3815052A1 (de) Vorrichtung zum aufbringen einer fluchtgerechten putzschicht auf eine wandflaeche
DE1546184C (de) Beizanlage zum kontinuierlichen Beizen von bandförmigem Gut
DE8909276U1 (de) Vorrichtung zum Beschichten von Leiterplatten mit einer Lotschicht
DE3720965A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen feuerverzinken von langfoermigem verzinkungsgut
DE3612390A1 (de) Vorrichtung zur entnahme von geschmolzenem glas aus einer schmelze

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee