DE2364391A1 - Betonstahlspeicher - Google Patents
BetonstahlspeicherInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Dr. Carl Ullrich Peddinghaus
56 Wuppertal - Barmen, Obere Lichtenplatzer Straße 2 76
Betonstahlspeieher
Die Erfindung bezieht sich auf einen Betonstahlspeicher, bestehend aus horizontal gegeneinander versetzten und
übereinander angeordneten, für die Aufnahme von Betonstahlstäben vorgesehenen Auflagern, die sich wahlweise
mit einer für die Aufnahme jeweils kleinerer Stückzahlen von Betonstahlstäben eingerichteten Mulde in Verbindung
bringen lassen, aus welch letzterer die Betonstahlstäbe auf einen Längsförderer zu bringen sind.
Betonstahlspeicher dieser Art finden häufig beidseitig
von angetriebenen Rollgängen oder Schubförderern Verwenr
dung, damit mit Hilfe dieser Längsforderet eine nachges'chaltete
Schere oder Biegemaschine mit Betonstahlstäben versorgt werden kann, die sich vorher auf den Auflagern
des Speichers befanden. Die Auflager sind dabei derart vorgesehen, daß zwischen ihnen eine Stufe besteht, die ·
ein oberes und ein unteres Auflager "voneinander trennt.
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Das Speichervermögen ist dabei auf je zwei Auflager zu beiden Seiten des Längsförderers begrenzt. Wenn dem unteren
Auflager Betonstahlstäbe entnommen werden sollen ,
.können diese unmittelbar in die Mulde über die Vorderkante des Auflagers gestoßen werden. Sowie jedoch Stäbe
aus dem oberen Auflager benötigt werden, wird das untere Auflager mit einer Anzahl in Längsrichtung hintereinander
angeordneter Bügel überbrückt, so daß Gleitflächen entstehen, über die dann vom oberen Auflager die
Betonstahlstäbe.in die Mulde gestoßen werden. Aus einer
derartigen Anordnung folgt auch die genannte Begrenzung der Auflager in lediglich zwei Ausführungen zu jeder Seite
des Längsförderers, da man mit den der Oberdeckung des
unteren Auflagers dienenden Bügeln nur begrenzte Höhenunterschiede
überwinden kann.
Betonstahlspeicher der bekannten Art können wegen der Begrenzung
der Auflager nur einige wenige Betonstahldimensionen bzw.- Qualitäten aufnehmen, obwohl häufig Betonstahlstäbe
mit Durchmessern von 6 ,8 ,10 ,12 ,14· ,16 ,18 ,20 ,22 ,
2 5 und 28 mm zu verarbeiten sind. Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, einen Betonstahlspeicher der einleitend beschriebenen Art so auszubilden, daß seine Speicherkapazität
ohne zusätzliche' Veränderung wesentlich größer ist, so daß er erheblich mehr getrennt voneinander zu lagernde
Betonstahlstäbe aufnehmen kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Auflager in unterschiedlichen Höhenlagen am Schlitten eines Schrägaufzuges vorgesehen
sind, der quer zum Längsförderer in verschiedene Stellungen verfahrbar ist, in welchen sich jeweils ein
Auflager in der Höhenlage der Mulde befindet.
Bei einem auf diese Weise ausgeführten Betonstahlspeicher
lassen sich eine größere Anzahl von Auflagern in vertikalen Abständen voneinander anbringen, die man wahlweise
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jeweils in die Höhe der Mulde fahren kann. Trotz dieser Anordnung der Auflager übereinander ist die Beschickung
von oben mit einem Beschickungskran noch ohne Schwierigkeiten möglich, da die Auflager dank der Wahl eines
Schrägaufzuges auch quer zur Längsrichtung voneinander
beabstandet sind. Jedes Auflager ist also grundsätzlich von oben zugänglich.
Um jedoch den Platz, den der Schrägaufzug für die Auflager
bietet, bestmöglich auszunutzen, können die Auflager sich teilweise überdeckend am Schlitten angeordnet sein. Beispielsweise
kann, ohne daß die Zugänglichkeit von oben hierdurch nachteilig beeinflusst wird, jedes Auflager bis
etwa zur Mitte vom jeweils höheren Auflager überdeckt sein.
Man kommt somit ohne einen nennenswert vergrößerten Grundflächenbedarf zu einem Betonstahlspeicher, der eine wesentlich
größere Auflagerzahl besitzt. Ohne Schwierigkeiten lassen sich fünf bis sechs Auflager am Schlitten vorsehen.
Eine weitere Steigerung'der Speicherkapazität wird, wie
es an sich bekannt ist, dadurch erreicht, daß beidseitig
des Längsförderers Auflager vorgesehen sind, die erfindungsgemäß an den Schlitten von Schrägaufzügen vorgesehen sind.
Selbstverständlich sind in diesem Falle auch beidseitig des Längsförderers entsprechende Mulden angeordnet.
In besonderem Maße wird die Zugänglichkeit der einzelnen
Auflager von oben erleichtert, wenn die Auflager jeweils um Längsachsen verschwenkbar sind, die in Nähe ihrer Oberkanten
und in Nähe des Schlittens parallel zum Längsförderer verlaufen. Man kann dann die einzelnen Auflager"
derart hochklappen, daß das jeweils darunter befindliche
Auflager in seiner vollen Breite von oben frei zugänglich ist. Somit kann man vor allem dann, wenn der
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gesamte Speicher entleert ist, die einzelnen Auflager stufenweise, von unten beginnend, auffüllen, wobei nach
der Beschickung jeweils eines Auflagers das nächsthöhere heruntergeklappt wird.
Um auch dann den Vorteil einer vollständig freien.Zugänglichkeit
von oben zu haben, wenn ein Speicher noch nicht vollständig entleert ist, werden die zweckmäßig aus einzelnen
Winkeln hergestellten Auflager unterschiedlicher Höhenlagen in Längsrichtung versetzt. Man kann dann die
Auflager einer Höhenlage .nach oben klappen, ohne vor die
darüber befindlichen Auflager anzustoßen.
Jeweils ein Auflager besteht aus mehreren, in Längsrichtung hintereinander angeordneten Trägern oder Dreiecksrahmen,
deren Abstand voneinander so gewählt wird, daß die Stäbe zwischen ihnen nicht unmäßig durchhängen können.
Zur weiteren Veranschaulichung dei/Erfindung wird auf die
sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehende Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigen, jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 den neuen Betonstahlspeicher im Querschnitt, während
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1 wiedergibt.
Gemäß Fig, 1 erkennt man zunächst den Längsförderer 1, der
mit angetriebenen Rollen 2 ausgeführt sein kann» Beidseitig
der auf diese Weise gebildeten Rollenbahn befinden sich verschwenkbare Mulden 3 und 4, die um die Achsen 5
bzw, 6 verschwenkbar sind.
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Neben den Mulden 3 und 4 sind die beiden Schrägaufzüge
7 und 8 dargestellt. Sie sind mit Schlitten 9 bzw. 10 versehen, die mit den Seilen 13 bzw. 14 auf der Bahn 15
bzw. 16 in Schrägrichtung verfahrbar sind. Die Seile 13 und 14 laufen dabei um die Rollen 11 und 12 um, wie in
Pfeilrichtung dargestellt ist.
Die beiden Schlitten 9 und 10 sind mit mehreren, untereinander
gestaffelten und sich teilweise überdeckenden Auflagern versehen, von denen jeweils nur das oberste
mit 17 bzw. 18 bezeichnet ist. Die Auflager lassen sich ihrerseits um die mit 19 und 20 bezeichneten Achsen nach
oben klappen, so daß das jeweils darunter befindliche Auflager von oben frei zugänglich ist.
Die Mulden 3 bzw. 4 reichen mit ihren nach außen gerichteten
Kanten dicht bis an die Kanten der Auflager 17 bzw. 18 heran. Auf diese Weise lassen sich von den Auflagern
die Stäbe auf die Mulden stoßen. Man kann die Schlitten bzw. 10 jeweils in die gewünschte Höhenlage bringen, so
daß das gewünschte Auflager in Nähe der anliegenden Mulde sich befindet. Die äußere Muldenkante kann,in zeichnerisch
nicht dargestellter Weise sogar an der benachbarten Kante eines Auflagers anliegen, so daß auf jeden Fall gewährleistet
ist, daß die Stäbe auf die Mulde gelangen.
Sowie die vorgesehene Anzahl von Stäben sich auf einer der Mulden befindet, wird diese in Richtung des Pfeiles 21 bzw.
22 verschwenkt. Dadurch werden die auf der Mulde befindlichen Stäbe dem Längsförderer 1 zugeführt,dessen Rollen 2 die
Stäbe dann weiterfördern.
Man erkennt in der Draufsicht gemäß Fig. 2, wie die beiden Schrägaufzüge 7 und 8 beidseitig des Längsförderers 1
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angeordnet sind. Die Schlitten 9 bzw, 10 lassen sich in Richtung der Pfeile 23 bzw. 24 in der beschriebenen Weise
verfahren, so daß jeweils eins der in Fig. 2 nicht dargestellten Auflager auf die Höhenlage der Mulde 3 bzw.: U
eingestellt wird. Nachdem die. Stäbe mit Hilfe der Mulde auf den Längsförderer 1 übertragen wurden, kann dieser dieselben
in Längsrichtung fördern, damit sie beispielsweise auf der Schere 25 in vorgesehene Abschnittlängen unterteilt
werden.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:1. /etonstahlspeicher, bestehend aus horizontal gegenein- ^—'ander versetzten- und übereinander angeordneten, für die Aufnahme von Betonstahlstäben vorgesehenen Auflagern, die sich wahlweise mit einer für die Aufnahme jeweils kleinerer Stückzahlen von Betonstahlstäben eingerichteten Mulde in Verbindung bringen lassen, aus welch letzterer die Betonstahlstäbe auf einen Längsförderer zu bringen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager(17,18) in unterschiedlichen Höhenlagen am Schlitten (9,10) eines Schrägaufzuges (7,8) vorgesehen sind, der quer zum Längsförderer (1) in verschiedenen Stellungen verfahrbar ist,- in welchen sich jeweils ein Auflager (174,18) in der Höhenlage-der Mulde (3,4) befindet.2. Betonstahlspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net j daß die Auflager (17,18) sich teilweise überdeckend an den Schlitten (9,10) angeordnet sind.3. Betonstahlspeicher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Längsförderers (1)• Schrägaufzüge (7,8) mit Schlitten (9,10) und Auflagern (17,18) sowie Mulden (3,4).für die Übergabe der Betonstahlstäbe vorgesehen sind. , .U, Betonstahlspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet j daß die Auflager (17,18) am Schlitten (9,10) um Längsachsen (5,6) verschwenkbar sind, die in . Nähe ihrer Oberkanten und des Schlittens (9,10) parallel zum Längsförderer (1) verlaufen.509826/0 2.0 55. Betonstahlspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 1, da durch gekennzeichnet3 daß die Auflager (17,18) jeweils unterschiedlicher Höhenlagen in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind.50 9826/020 5
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732364391 DE2364391C3 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Speicher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732364391 DE2364391C3 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Speicher |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2364391A1 true DE2364391A1 (de) | 1975-06-26 |
DE2364391B2 DE2364391B2 (de) | 1978-03-23 |
DE2364391C3 DE2364391C3 (de) | 1980-06-12 |
Family
ID=5901857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732364391 Expired DE2364391C3 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Speicher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2364391C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH01145909A (ja) * | 1987-10-26 | 1989-06-07 | Keuro Mas Gmbh & Co Kg | 昇降装置 |
US5354169A (en) * | 1991-11-12 | 1994-10-11 | Advanced Technik Gmbh | Storage system for rods |
CN115257514A (zh) * | 2022-06-15 | 2022-11-01 | 中国建筑第八工程局有限公司 | 管道安拆运输装置及其施工方法 |
-
1973
- 1973-12-22 DE DE19732364391 patent/DE2364391C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH01145909A (ja) * | 1987-10-26 | 1989-06-07 | Keuro Mas Gmbh & Co Kg | 昇降装置 |
US5354169A (en) * | 1991-11-12 | 1994-10-11 | Advanced Technik Gmbh | Storage system for rods |
CN115257514A (zh) * | 2022-06-15 | 2022-11-01 | 中国建筑第八工程局有限公司 | 管道安拆运输装置及其施工方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2364391B2 (de) | 1978-03-23 |
DE2364391C3 (de) | 1980-06-12 |
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