DE2843201A1 - Hochregallager, insbesondere fuer brauereien o.dgl. betriebe - Google Patents

Hochregallager, insbesondere fuer brauereien o.dgl. betriebe

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DE2843201A1
DE2843201A1 DE19782843201 DE2843201A DE2843201A1 DE 2843201 A1 DE2843201 A1 DE 2843201A1 DE 19782843201 DE19782843201 DE 19782843201 DE 2843201 A DE2843201 A DE 2843201A DE 2843201 A1 DE2843201 A1 DE 2843201A1
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DE19782843201
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Gerhard Hoer
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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ENZINGER-UNION-WERKE AG
Enzinger Union Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0485Check-in, check-out devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hochregallager, insbesondere
  • für Brauereien oder dgl. Betriebe, welches im Verhältnis zu seiner Höhe sehr langgestreckt ist, mit einer Anzahl von den Gassen zwischen den in Längsrichtung des Lagers verlaufenden senkrechten Regalscheiben je einfach zugeordneten Regalförderzeugen.
  • In Brauereien muß je nach der Anzahl der Sorten und je nach der Stärke des Auseinanderklaffens zwischen der Produktion einerseits und dem Spitzenbedarf des Verkaufs andererseits Vollgut und Leergut in erheblichem Umfange von z.B. dem Fünf- bis Siebenfachen der arbeitstäglichen Abfüll-Leistung gespeichert werden. Für die Speicherung des palettierten Gutes haben sich Hochregallager als geeignet erwiesen. Diese weisen bei einem geringen Grundflächenbedarf eine hohe Flächenbelegung auf. Ferner ist die Umschlagkapazität hoch, weil die Regalförderzeuge wechselweise die Belegung und die Entleerung der Stellplätze vornehmen können.
  • Allerdings ist der Kostenaufwand für die Regalförderzeuge beträchtlich, und das Bestreben muß daher dahingehen, die Regalförderzeuge auf eine Mindestanzahl zu beschränken.
  • Entsprechend dem Aufsatz von Berg, Automation von Leer-und Vollgutlagern, in "Brauwelt" 24 vom 15.6.78, Seiten 864 bis 870 und in "Brauwelt" 25 vom 22.6.78, Seiten 905 bis 908, ist die Einlagerungskapazität eines Hochregallagers neben der Anzahl an Regalförderzeugen außerdem von den Fahrstrecken abhängig, die diese für den Einlagerungsvorgang zurückzulegen haben, wobei als Fahrweg jedoch nicht nur die horizontale Fahrstrecke zu berücksichtigen ist, sondern auch die Höhe, welche die Hubvorrichtung des Regalförderzeuges zurückzulegen hat, und wobei das optimale Verhältnis von Höhe zu Länge dann gegeben ist, wenn die maximale Hubhöhe in demselben Zeitaufwand erreicht wird, in dem die maximale Fahrlänge durchfahren ist.
  • Wegen besonderer örtlicher Gegebenheiten weisen Hochregallager diese Voraussetzung für die optimale Ausnutzung der Regalförderzeuge oftmals jedoch nicht auf.
  • So müssen sie z.B. gemäß dem Aufsatz "Hochregallager in der Brauerei" in "Brauwelt" Jahrgang 113 (1973) Nr.: 30, 27.4., Seiten 623 bis 628, bei einer in bestimmten Grenzen vorgegebenen Grundfläche zur Erzielung der erforderlichen Speicherkapazität im Verhältnis zur Länge sehr hoch bauen.
  • In einem anderen Falle, auf den sich die Erfindung bezieht, ergibt sich aufgrund begrenzter Bauhöhe und begrenzter Breite ein im Verhältnis zu seiner höhenmäßigen Abmessung sehr lang bauendes Hochregallager. Dabei können die Voraussetzungen für die optimale Ausnützung der Regalförderzeuge noch weiter dadurch verschlechtert sein, daß die Höhenerstreckung des Hochregallagers beispielsweise zur Hälfte durch Unterkellerung gewonnen werden muß und die Zu- und Abführbahn etwa im Niveau zwischen dem errichteten und dem durch Unterkellerung gewonnenen Teil des Hochregallagers liegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie für im Verhältnis zu ihrer Höhe sehr langgestreckte Hochregallager die erforderliche Anzahl an Regalförderzeugen auf ein geringstes Maß beschränkt werden kann und dennoch eine möglichst hohe Umschlagleistung erzielbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Hochregallager in zwei oder mehrere,- je eine, jeweils das gesamte Sortiment enthaltende Teileinheit des Lagers bildende Längsabschnitte aufgeteilt ist, und daß die eine Anzahl von Regalförderzeugen in einem ersten Zeitabschnitt nur in dem einen Längsabschnitt und in einem zweiten Zeitabschnitt oder in weiteren Zeitabschnitten nur in dem zweiten Längsabschnitt bzw. jeweils nur in einem der weiteren Längsabschnitte verfahrbar sind.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, die Umschlagleistung der in jeder der über die Länge des Lagers sich erstrekkenden Gassen einfach vorhandenen Regalförderzeuge wesentlich zu erhöhen. Das wird dadurch erreicht, daß die Regalförderzeuge in jedem Zeitabschnitt jeweils mit größtmöglicher Ausnutzung zu arbeiten vermögen. Eine Vorbedingung für die größtmögliche Ausnutzung ist dadurch gegeben, daß in jedem Längsabschnitt des Hochregallagers wenigstens angenähert die maximale Fahr länge in demselben Zeitaufwand durchfahren wird, in dem die maximale Hubhöhe erreicht ist.
  • Für die Bemessung der Längsabschnitte des Hochregallagers nach der Erfindung ist maßgebend, mit welcher Geschwindigkeit die Regalförderzeuge horizontal und mit welcher Geschwindigkeit gleichzeitig die Hubschlitten der Regalförderzeuge jeweils an dem zugehörigen Regalförderzeug vertikal verfahren werden können. Gemäß den beiden in "Brauwelt" veröffentlichten Aufsätzen weichen ubgeschwindigkeit und horizontale Verfahrgeschwindigkeit in ihrem Wert voneinander ab und ergibt sich derzeitig das günstigste Verhältnis der Hubhöhe zur Fahrlänge, wenn die Hubhöhe zwischen einem Drittel und maximal der Hälfte der Fahrlänge beträgt.
  • Ausgehend von einem Hochregallager mit wenigstensWiner quer zur Längsrichtung des Lagers verlaufenden Zu- und Abförderbahn für das ein- bzw. auszulagernde Gut, quer zu denen sich je Gasse jeweils wenigstens eine Anschlußbahn anschließt, besteht ein weiterer Erfindungsgedanke darin, daß zwischen den beiden Längsabschnitten bzw. jeweils zwischen zwei Längsabschnitten eine sich über die Breite des Lagers hindurch erstreckende, nach beiden Seiten hin mit Anschlußbahnen versehene Zu- und Abförderbahn angeordnet ist, wobei die Führungsschienen der Regalförderzeuge über den Bereich der Zu- und Abförderbahnen hindurch verlaufen und die Zu- und Abförderbahnen im Bereich der Gassen mit aus diesen vorübergehend entfernbaren Bahnabschnitten versehen sind. Die NVeiterbildung der Erfindung ist nach dem zusätzlichen Erfindungsgedanken insbesondere insofern besonders vorteilhaft, als für die erhöhte Leistungsfähigkeit der einen, den zwei oder mehreren Längsabschnitten gemeinsamen Anzahl von Regalförderzeugen für je zwei Längsabschnitte jeweils nur eine Zuführbahn und nur eine Abführbahn benötigt werden. Demgegenüber müßte bei der Anwendung der bekannten Anordnung der Zu- und Abförderbahn an einem der freien stirnseitigen Enden eines bekannten Hochregallagers auf das nach der Erfindung ausgebildete Hochregallager je Längsabschnitt eine nur diesem eigene Zu- und Abförderbahn angeordnet werden, derart, daß also bei einem in zwei Längsabschnitte aufgeteilten Hochregallager z.B.
  • durch je eine Anordnung an beiden stirnseitigen Enden des Hochregallagers zwei Zu- und Abförderbahnen vorgesehen werden müßten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind einem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist und nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Es zeigen Fig.1 ausschnittsweise einen horizontalen Schnitt gemäß der Linie I - I in Fig.2 durch ein nach der Erfindung ausgebildetes, im Verhältnis zu seiner Höhe sehr langgestrecktes Hochregallager, Fig.2 einen vertikalen Schnitt in Längsrichtung des Hochregallagers gemäß der Linie II - II in Fig.1 und Fig.3 einen vertikalen Schnitt quer zur Längsrichtung des Hochregallagers gemäß der Linie III - III in Fig.1.
  • Gemäß den Fig.1 und 2 weist das beispielsweise einer Brauerei zugehörige Hochregallager 1 die Höhe H und die Länge L auf. Die maximale Hubhöhe fällt im vorliegenden Falle beim Auslagern einer Palette 2 aus der obersten Regalboxebene 3 auf das Auslagerungs- bzw. Abförderniveau 4 an. Die maximale Hubhöhe ist mit h bezeichnet (vergl.
  • Fig.3).
  • Die maximale Fahrlänge beim Ein- und Auslagern einer Palette 2 ist bei der bekannten Anordnung der Zu- und Abförderbahn an einem stirnseitigen Ende des Hochregallagers im wesentlichen gleich der gesamten Länge L des Lagers.
  • Bei dem der Erfindung zugrundeliegenden Hochregallager 1 handelt es sich um ein solches, welches im Verhältnis zu seiner Höhe H eine sehr große Längserstreckung L aufweist, derart, daß jedes der Regalförderzeuge 5 bis 7 für das Durchfahren der gesamten Lange L des Hochregallagers 1 jeweils in der zugeordneten Gasse 8 bis 10 wesentlich mehr Zeit braucht, als für den nicht dargestellten, den Regalförderzeugen jeweils zugehörigen Hubschlitten erforderlich ist, um die normale Hubhöhe h zu durchfahren.
  • Daraus ergibt sich, daß das Hochregallager 1 bei der bekannten Ausbildung in bezug auf die Regalförderzeuge 5 bis 7 nicht den optimalen Zuschnitt aufweist. Hier setzt die Erfindung ein. Sie zielt darauf ab, mit einer Mindestanzahl von den Gassen 8 bis 10 zwischen den in Längsrichtung gemäß Längspfeil 11 des Hochregallagers 1 verlaufenden senkrechten Regaleinfachscheiben 12 und 13 sowie Regaldoppelscheiben 14 und 15 in bekannter Weise je einfach zugeordneten Regalförderzeugen 5 bis 7 eine möglichst hohe Umschlagleistung zu erreichen.
  • Das ist gemäß dem Grundgedanken der Erfindung dadurch erreichbar, daß das Hochregallager 1 je nach den im einzelnen vorliegenden vorgegebenen Bedingungen in wenigstens zwei Längsabschnitte 16 und 17 aufgeteilt ist, welche je eine Teileinheit des Hochregallagers 1 in dem Sinne bilden, daß jeder Längsabschnitt alle Sorten von Gütern aufweist, die im Hochregallager 1 gespeichert werden müssen.
  • Dabei weisen die mindestens zwei Längsabschnitte 16 und 17 im Vergleich zum gesamten sehr langgestreckten Hochregallager 1 nach Höhe H und Teillänge L1 bzw. L2 in bezug auf die Regalförderzeuge einen günstigeren Zuschnitt auf, und zwar in dem Sinne, daß die Regalförderzeuge mit der Möglichkeit der Erzielung einer höheren Umschlagleistung besser ausgenutzt werden können.
  • Ferner gehört zum Grundgedanken der Erfindung, daß die eine Mindestanzahl von Regalförderzeugen 5 bis 7 in einem ersten Zeitabschnitt - bei Aufteilung des Hochregallagers 1 in zwei Längsabschnitte 16 und 17 während der einen Hälfte z.B. der täglichen Arbeitszeit - nur in einem Längsabschnitt 16 oder 17 und in einem zweiten Teilabschnitt - während der anderen Hälfte z.B. der täglichen Arbeitszeit - nur in dem zweiten Längsabschnitt 17 bzw. 16 verfahrbar ist. Gegenüber der bekannten Ausbildung eines Hochregallagers, bei der alle Gutsorten nur in einem, sich über das gesamte Hochregallager erstreckenden Bereich vorhanden sind und dementsprechend die Regalförderzeuge in der jeweils zugehörigen Gasse einen maximalen Fahrweg zurücklegen müssen, der im wesentlichen gleich der Gesamtlänge L des Hochregallagers 1 ist, ermöglicht die Ausbildung nach der Erfindung eine gegebenenfalls sehr beachtliche Erhöhung der möglichen Umschlagleistung, indem die je Gasse 8 bis 10, wie vorbekannt, nur einfach vorhandenen Regelförderzeuge 5 bis 7 während der gesamten Arbeitszeit optimal ausgenutzt werden können.
  • Darüberhinaus kann dieser Erfolg gemäß einer in dem Ausführungsbeispiel ebenfalls verkörperten Weiterbildung der Erfindung auch hinsichtlich der Zu- und Ab förderung des palettierten Gutes zum bzw. vom Hochregallager 1 mit gegenüber der bekannten Ausbildung eines Hochregallagers mit im wesentlichen gleichbleibendem Aufwand erzielt werden. Wie den Fig.1 und 2 zu entnehmen ist, ist zwischen den beiden Längsabschnitten 16 und 17 des Hochregallagers 1 eine in bekannter Weise quer zur Längsrichtung (Pfeil 11) des Hochregallagers 1 verlaufende Zu- und Abförderbahn 18 bzw. 19 angeordnet, und zwar entsprechend der Fig.1, die Gassen 8 bis 10 in ihrem Zuförderniveau 20 bzw. Abförderniveau 4 durchschneidend, mit einer Erstreckung über die ganze Breite B des Hochregallagers 1 hindurch (vergl. insbesondere Fig.1 und 3).
  • Die für die beiden Längsabschnitte 16 und 17 des Hochregallagers 1 nur einmal angeordnete Zuförderbahn 18 und die ebenfalls nur einmal angeordnete Abförderbahn 19 sind, ebenfalls abweichend von der bekannten Ausbildung eines Hochregallagers, jeweils nach beiden Seiten hin mit an sich bekannten Anschlußbahnen 21 bis 26 bzw. 27 bis 32 versehen. Die Zuförderbahn 18 und die Abförderbahn 19 sowie die zugehörigen Anschlußbahnen 21 bis 32 sind im vorliegenden Falle in an sich bekannter Weise als Rollenförderer ausgebildet, wobei zwischen der Zu-und Abförderbahn 18 bzw. 19 und den Anschlußbahnen 21 bis 32 ebenfalls bekannte Vorrichtungen zum Eckumsetzen angeordnet sind. In Fig.1 sind für die dargestellte Zuförderung der Paletten 2 die Stellen, an denen die Paletten 2 eckumgesetzt werden, durch zwei sich kreuzende Liniensysteme angedeutet und mit 33 bis 35 bezeichnet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Weiterbildung der Erfindung sind die Führungsschienen 36 bis 41 der Regalförderzeuge 5 bis 7 über den Bereich 39 (Fig.2) der Zu-und Abförderbahnen 18 und 19 hindurch angeordnet. Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Weiterbildung der Erfindung sind die Zu- und Abförderbahnen 18 und 19 im Bereich der Gassen 8 bis 10 mit aus diesen vorübergehend entfernbaren Bahnabschnitten 40 bis 45 versehen. Bei der dargestellten Ausführung der Erfindung sind die betreffenden Bahnabschnitte als in nicht näher dargestellter, abertbekannter Weise zwischen zwei Positionen in jeweils senkrechter Ebene verschwenkbare Rollenbahnsegmente ausgebildet, wobei sie in der in den Fig. 1 und 2 dargestellz.B. durch fernsteuerbaren motorischen Antrieb ten abgesenkten Stellung das Zufördern der Paletten 2 auf der Zuförderbahn 18 in Richtung des Pfeiles 46 über die Bereiche der Gassen 8 bis 10 hinweg gestatten (das Entsprechende gilt für die Abförderbahn 19) und in der in der Fig.3 dargestellten, um mehr als 90" hochgeschwenkten Position den Bereich der Gassen so freigeben, daß die Regalförderzeuge 5 bis 7 zu Beginn eines weiteren Zeitabschnittes aus dem Längsabschnitt 16 in den benachbarten Längsabschnitt 17 verfahrbar sind. Gemäß Fig.1 ist der Aufenthalt der Regalförderzeuge in dem dem Längsabschnitt 16 benachbarten Längsabschnitt 17 während beispielsweise der zweiten Hälfte der täglichen Arbeitszeit versehene durch gestrichelte'mit den Positionen 5' bis 7'/Wiedergabe derselben angedeutet.
  • Die Arbeitsweise des nach der Erfindung ausgebildeten Hochregallagers ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung und bedarf keiner weiteren Schilderung.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können, je nach den Gegebenheiten, auch mehr als zwei Längsabschnitte vorgesehen werden, in denen die eine Mindestzahl von Regalfahrzeugen, die in bekannter Weise der Anzahl der über die ganze Länge des Hochregallagers sich erstreckenden Gassen entspricht, zeitlich nacheinander verfahrbar ist und die als Teileinheiten des Hochregallagers jeweils alle Sorten des zu speichernden Gutes enthalten. Im übrigen können die Regalförderzeuge - z.B. im Falle eines besonderen Bedarfs - auch in der bekannten Weise über die gesamte Länge des Hochregallagers oder bei mehreren Längsabschnitten auch über die Länge von mehr als einem Längsabschnitt hindurch verfahren werden. . Insofern ist also das nach der Erfindung ausgebildete Hochregallager den jeweiligen Bedürfnissen sehr flexibel anpaßbar.
  • Die Steuerung der Regalförderzeuge, der Fördereinrichtungen der Zu- und Abförder- sowie der Anschlußbahnen, der Eckumsetzer und der aus dem Bereich der Gassen insbesondere durch Verschwenken vorübergehend entfernbaren Abschnitte der Zu- und Abförderbahn erfolgt zweckmäßigerweise durch eine zentrale Prozeß-Steueranlage im Zusammenhang7nit einer Ziel- und Abruf steuerung für die ein-und auszulagernden Güter.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Hochregallager, insbesondere für Brauereien oder dgl. Betriebe Patentansprüche 91.) Hochregallager, insbesondere für Brauereien oder dgl.
    Betriebe, welches im Verhältnis zu seiner IIöhe sehr langgestreckt ist, mit einer Anzahl von den Gassen zwischen den in Längsrichtung des Lagers verlaufenden senkrechten Regalscheiben je einfach zugeordneten Regalförderzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das fIochregallager (1) in zwei oder mehrere, je eine jeweils das gesamte Sortiment enthaltende Teileinheit des Lagers bildende Längsabschnitte (16, 17) aufgeteilt ist, und daß die eine Anzahl von Regalförderzeugen {5 bis 7) in einem ersten Zeitabschnitt nur in dem einen Längsabschnitt (16 oder 17) und in einem zweiten Zeitabschnitt oder in weiteren Zeitabschnitten nur in dem zweiten Längsabschnitt (17 bzw. 16) bzw. jeweils nur in einem der weiteren Längsabschnitte verfahrbar ist.
  2. 2.) Hochregallager nach Anspruch 1, mit wenigstens einer quer zur Längsrichtung des Lagers verlaufenden Zu- und Abförderbahn für das ein- bzw. auszulagernde Gut, quer zu denen sich je Gasse jeweils wenigstens eine Anschlußbahn anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Längsabschnitten eine sich über die Breite (B) des Lagers hindurch erstreckende, nach beiden Seiten hin mit Anschlußbahnen (21 bis 32) versehene Zu- und Abförderbahn (18 bzw. 19) angeordnet ist, wobei die Führungsschienen (36 bis 38) der Regalförderzeuge (5 bis 7) über den Bereich (39) der Zu- und Abförderbahnen (18, 19) hindurch verlaufen und die Zu- und Abförderbahnen (18, 19) im Bereich der Gassen (8 bis 10) mit aus diesen vorübergehend entfernbaren Bahnabschnitten (40 bis 45) versehen sind.
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8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SEITZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AG, 6800 MANNHEIM

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