DE8103100U1 - Anlage zur Oberflächenbehandlung, beispielweise zum Beizen von metallischem Gut - Google Patents
Anlage zur Oberflächenbehandlung, beispielweise zum Beizen von metallischem GutInfo
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Description
RAP 1092 04.02.81
Koßobutzki-hw
Gewerkschaft Keramcheüiie,' Berggarten 1, 5433 Siershahn
Anlage zur Oberflächenbehandlung, beispielsweise zum Beizen,
von metallischem Gut
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Oberflächenbehandlung,
beispielsweise zum Beizen von metallischem Gut, bestehend aus mehreren fluchtend hintereinander angeordneten,
als Tauch- oder Spritzbäder ausgebildeten Behandlungsbehältern, die zumindest teilweise durch einen Deckel verschließbar und
mit einer unterhalb des Deckels befindlichen Absaugeinrichtung
versehen sind, sowie aus einer über den Behandlungsbehältern verfahrbaren Hubeinrichtung mit einem das Behandlungsgut aufnehmenden,
bedarfsweise mit einem Vibrator bestückten Tragbalken zum wechselweisen Eintauchen und Ausheben des Behandlungsgutes
in die bzw. aus den Behandlungsbehältern.
Es sind Anlagen zum Beizen von Draht- oder Bandbunden bekannt, die aus mehreren fluchtend hintereinander angeordneten, als
Tauch- oder Spritzbäder ausgebildeten Behandlungsbehältern bestehen.
Zumindest diejenigen Behandlungsbehälter, aus denen aggressive und damit schädliche Dämpfe aufsteigen können, sind
mit einem Deckel verschlossen und mit einer unterhalb des Deckels befindlichen Absaugeinrichtung versehen. Über diese Ab-Saugeinrichtung
werden die unterhalb des Deckels entstehenden Dämpfe abgesaugt. Über den Behandlungsbehältern ist eine Hubeinrichtung
verfahrbar, die mit einem die Bunde aufnehmenden Tragbalken versehen ist. Mittels dieses Tragbalkens werden die
Bunde, beispielsweise durch kurzzeitiges Öffnen des Deckels in den ersten Behandlungsbehälter eingehängt und dort einer
Behandlung durch die in diesem Behälter enthaltene Flüssigkeit urii-erworf-n. Dabei kenn d«r Tn p.b-n Lk^n mit ein-rn Vibrator ausgerü.;i..
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1 *' ■ — 2'' — '
Nach der Behandlung wird beispielsweise der Deckel wieder .:
kurzzeitig geöffnet, das Beizgut mit dem Tragbalken entnommen
und in den nächsten Behandlungsbehälter' eingesetzt. Während des Öffnens des' Deckels wird die 'Absaugeeinrichtung,
die als sogenannte Randabsaugung ausgebildet ist, mit erhöhter Leistung betrieben, um da,s Ausströmen der
schädlichen Dämpfe weitgehend zu vermeiden. Dennoch können schädliche Dämpfe in den die Behandlungsbehälter aufnehmenden
Raum gelangen, wo sie insbesondere zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
Um bei einer Tauchbehandlung von Beizgut sowohl die Belästigung und die gesundheitliche Schädigung der im Arbeitsraum
tätigen Personen durch Beizdämpfe, als auch den chemischen Angriff der zum Fördern des Beizgutes dienenden
mechanischen und elektrischen Einrichtungen auszuschließen, ist aus der DE-AS 12 53 012 eine Beizanlage bekannt, bei
der die Behandlungsbehälter in einer geschlossenen, am Ein- und Ausgang für das Beizgut mit Dichtelementen versehenen
Kammer liegen, deren Abdeckung einen Längsschlitz für die Bewegung eines Tragarmes aufweist und die eine für
den Transport des Beizgutes von Behälter zu Behälter erforderliche
Höhe hat. Eine solche Beizanlage ist durch die geschlossene, als Tunnel ausgebildete Kammer, verhältnismäßig
teuer. Um das, Austreten von Dämpfen aus dem Längsschlitz der Abdeckung zu vermeiden, muß derselbe mit einer eine Bewegung
des Tragarmes zulassenden Abdichtung und gegebenenfalls noch mit einer sogenannten Schlitzabsaugung versehen sein. Darüber
hinaus hat diese bekannte Anlage den Nachteil, daß die Behandlungsbecken bei einer Störung an der Anlage für einen
Kran nicht sofort zugänglich sind. Dies' kann erst nach einer umständlichen Entfernung der tunnelartigen Kammer' erfolgen,
wobei dann auch wieder schädliche Dämpfe in den Arbeitsraum
gelangen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,: eine Anlage
zur Oberflächenbehandlung, beispielsweise zum Beizen, von metallischem Gut so auszubilden, daß bei geringstem Herstellungsaufwand
des Austreten von schädlichen Dämpfen vermieden wird und gleichzeitig sichergestellt ist, daß beim Auftreten
von Störungen die einzelnen Becken sofort für einen Kran zugänglich
sind.
•Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Anlage der eingangs
beschriebenen Art vorgeschlagen, daß die Hubeinrichtung außerhalb an einer über den Behandlungsbehältern verfahrbaren Haube
angeordnet und mit mindestens zwei an sich gegenüberliegenden Seiten der Haube befindlichen Haltevorrichtungen für den Tragbalken
ausgerüstet ist und daß die Haube einen jeweils mindes-.tens einen Behandlungsbehälter überdeckenden und mindestens
einen Tragarm, dessen Enden durch senkrechte Schlitze der Haube nach außen in den Bereich der Haltevorrichtungen ragen,
mit dem Behandlungsgut aufnehmenden Querschnitt aufweist und in ihrem oberen Bereich eine Absaugleitung besitzt, die mit
.einem ortsfesten Absaugkasten in Verbindung bringbar ist. Un-. .terhalb dieser' verfahrbaren Haube wird das Behandlungsgut über
.die einzelnen Behandlungsbehälter bewegt und dort, gegebenenfalls
nach Öffnen des Deckels, mit dem Tragbalken zur Behandlung abgesetzt. Nach dem Schließen des Deckels kann die Haube
mit der Hubeinrichtung über einen anderen Behandlungsbehälter .gefahren werden, dort einen anderen Tragbalken mit Behandlungsgut aufnehmen und in .einen weiteren Behandiungsbehälter absenken.
Während sich die Haube über einem Behandlungsbehälter befindet, werden alle aufsteigenden Dämpfe von der Haube aufgenommen,
die über die Absaugleitung in einen ortsfesten Absaugkasten
und von dort zu einer Abluftreinigungsanlage gelangen. Durch die verfahrbare Haube sind die Behandlungsbehälter
für einen Kran frei zugänglich.
Die Haube ist dabei entweder an mit Abstand über den Behandlungsb-ihälU-rn
befindlichen Srhioden aufgehängt oder stützt
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sich auf in Höhe der Behandlungsbehälter befindlichen Schienen
ab, so daß die Anlage in einfacher Weise den Gelegenheiten des Arbeitsraumes angepaßt werden kann. Auch die Absaugleitung
kann entweder seitlich an der Haube und der Absaugkasten neben der Haube angeordnet sein oder die Absaugleitung
ist in der Decke der Haube angebracht und der Absaugkasten befindet sich über der Haube. 'Dies' kann ebenfalls
entsprechend den Gegebenheiten des' Arbeitsraumes gewählt werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Absaugleitung
schlitzartig ausgebildet und der Absaugkasten erstreckt sich in Transportrichtung der Haube und weist
einen Längsschlitz zur Aufnahme der Absaugleitung auf. Dadurch ist sichergestellt, daß sich der von dem Absaugkasten
beanspruchte Raum nicht hindernd für einen Kran auswirkt. Durch die Anordnung von Dichtleisten im Längsschlitz des
Absaugkastens ist sichergestellt, daß nur Abluft über die Absaugleitung "und nicht aus dem Arbeitsraum abgesaugt wird.
Dadurch, daß der Absaugkasten· mehrteilig ausgebildet ist und
sich nur über die Behandlungsbehälter, in denen aggressive
Dämpfe entstehen können erstreckt, werden unnötige, den freien
Raum für den Kran beeinträchtigende Teile vermieden.
Um eine Korrosion der Haube zu vermeiden, besteht dieselbe
entweder aus korrosionsbeständigem Werkstoff oder ist mit einer korrosionsbeständigen Xnnenschicht versehen. Die Schlitze
in der Haube sind mit Dichtleisten ausgerüstet, so daß hier keine aus den Behandlungsbehältern aufsteigenden Dämpfe austreten
können. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Haube an ihrer Innenseite unten mit einer umlaufenden Rinne mit einer
Auslauföffnung versehen ist. Die sich an der Innenseite der
Haube absetzenden Kondensflüssigkeiten können somit gesammelt
und ohne Schwierigkeiten in den Behandlungsbehälter zurückgo1
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vorrichtungen verbundener Seilzug ausgebildet, was sich positiv auf den Herstellungsaufwand der Anlage auswirkt. Die
Hubeinrichtung kann jedoch auch als Kettenzug ausgebildet oder durch zwei, beispielsweise pneumatisch beaufschlagbare
Kolben-Zylinder-Einheiten gebildet sein. Die Haltevorrichtungen sind als Schlitten ausgebildet und in an der
Haube angebrachten Führungen heb- und senkbar gehalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Dabei zeigen
Figur 1 eine Aufrißdarstel'lung einer Beizanlage gemäß der
. · Erfindung,
Figur 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Anlage der Figur
1 und
Figur 3 die an Schienen aufgehängte Haube der Figur 1 mit
Führungsschlitz.
Die in der Zeichnung dargestellte Anlage dient zum Beizen
von Draht- oder Bandbunden und besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus acht Behandlungsbehältern 1-8, die fluchtend
hintereinander in einer gemauerten und mit einem flüssigkeitsdichten
Belag versehenen Einstelltasse 9 aufgestellt sind. Die Behandlungsbehälter 1-3 und 5-8 sind als Tauchbäder
und der Behandlungsbehälter 4 ist als Spritzbad ausgebildet'. Die Behandlungsbehälter 1, 2, 6, 8 sind jeweils
mit einem 2teiligen Deckel 10 verschlossen. Unterhalb der Deckel 10 sind die ßehandlungsbehälter 1, 2, 6, 8 mit einer
an sich bekannten Absaugeinrichtung 11 ausgerüstet, durch .die die in diesen Behandlungsbehältern 1, 2, 6, 8 unterhalb
der Deckel 10 entstehenden Dämpfe abgesaugt und einer an j sich bekannten, nicht dargestellten Abluftreinigungsanlage
! zugeführt werden können. Sowohl, über die Behandlungsbehälter 1-8, als auch über eine Aufnahme- und eine Abgabestation
erstrecken sich zwoi parallel zueinander verlaufende Laufsohi^r;
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Traversen 14- mit Stützen 15 getragen werden. An diesen Laufschienen
12, 13 ist über vier Rollenlaufwerke 16 eine Haube 17 aus korrosionsbeständigem Werkstoff verfahrbar aufgehängt,
deren Grundfläche gleich oder geringfügig größer ist als die Grundfläche der einzelnen Behandlungsbehälter 1 - 8. Zum Verfahren
der Haube 17 kann ein nicht gezeichneter' Antrieb den
Rollenlaufwerken 16 zugeordnet sein. ·
Die Haube 17 trägt an ihrer Oberseite, eine aus zwei ■Seilzügen
18, 19 gebildete Hubeinrichtung, wobei das freie Ende jedes Seilzuges mit einer als Schlitten' ausgebildeten Haltevorrichtung
20, 21 verbunden ist. Die Haltevorrichtung 20, 21 sind in senkrechten, seitlich an der Haube angebrachten
Führungen 2 2 heb- und senkbar gehalten. Im Bewegungsber'eich dieser Haltevorrichtungen 20, 21 weist die Haube 17 senkrecht
verlaufende Schlitze 23 auf, die mit beispielsweise als .Gummilippen ausgebildeten Dichtleisten 24 bestückt sind.
In ihrem oberen Bereich ist die Haube 17 ferner mit einer schlitzartigen Absaugleitung 25 versehen. Ober den Behandlungsbehältern 1, 2 und 6, 8 ist jeweils ein sich in Transportrichtung
der Haube 17 erstreckender Absaugkasten 26, 27 ortsfest
angeordnet, die jeweils über eine Leitung 2 8 zu der bereits erwähnten, nicht dargestellten Abluftreinigungsvorrichtung
führen.'Die untere Seite der Absaugkästen 26, ist mit Dichtleisten 29 versehen, so daß die schlitzartige Absaugleitung 25 dichtend von den Absaugkästen 26, 27 aufgenommen
werden kann. Durch diese Dichtleisten 2 9 ist sichergestellt,
daß keine Raumluft abgesaugt wird.
Die Haltevorrichtungen 20, 21 können jeweils einen hakenartigen Arm aufnehmen, die auf einem Tragbalken 31 befestigt
sind. Im erläuterten Ausführungsbeispiel ist an dem Tragbalken 31 ein I-förmiger Bügel 32 angeschlossen, der den eigentlichen
Beizhaken bildet und das Beizgut, in diesem Fall Drahtoder
Ba.n<" undo, aufnimmt".. D^r Tragbalken 31 ist: mit zwei an
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sich bekannten Vibratoren 3 3 bestückt und kann siqh auf
■außerhalb der Behandlungsbehälter 1-8 vorgesehenen Auflagern
dH- abstützen.
Wenn sich die Haube 17 außerhalb der Einstelltasse 9 in der sogenannten Aufnähmestellung befindet, kann von den Haltevorrichtungen
2O3 21 ein Tragbalken 31 aufgenommen werden, dessen Bügel 32 einen Drahtbund 35 trägt. Ober die Seilzüge 18, 19
wird der Tragbalken .31 dann so weit angehoben, daß sich der- ,
selbe mit dem Bügel 32 und dem Drahtbund 35 vollständig in ■'
4 der Haube'17 befindet. Die freien, mit den Armen 30 und den f
Vibratoren 3 3 bestückten Enden des Tragbalkens 31 ragen durch
die abgedichteten Schlitze 23 der Haube 17 nach außen. Nun wird die Haube 17 mit dem Tragbalken 31 und dem Drahtbund 3 5
mittig über den Behandlungsbehälter 1 (Figur 1) bewegt. SobaM die Haube 17 diese Stellung eingenommen hat, wird der
Deckel 10 geöffnet und der Drahtbund 3 5 in den Behandlungsbehälter 1 abgesenkt. Dabei kommt der Tragbalken 31 an den
Auflagern 34- zur Auflage. Nun kann der Deckel 10 des Behandlungsbehälter
1 wieder geschlossen und anschließend die Haube 17 über einen anderen Behandlungsbehälter verfahren werden.
Hier kann ein bereits vorher abgesetzter Tragbalken 31 , gegebenenfalls nach vorhergehendem Öffnen des Deckels 10, mit einem
Drahtbund 3 5 entnommen und in einen anderen Behandlungsbehälter wieder abgesenkt werden. Sobald der in dem Behandlungsbehälter
1 befindliche Drahtbund 3 5 hier fertig behandelt ist, wird die Haube 17 mit den Seilzügen 18, 19 wieder über den Behandlungsbehälter
1 gefahren, der Deckel 10 wird geöffnet, der Tragbalken 31 mit dem Drahtbund 3 5 wird angehoben und nach dem
Schließen des Deckels 10 kann die Haube 17 über den Behandlungsbehälter 2 gefahren werden. Hier wiederholt sich der bereits
oben erläuterte Ablauf.
Bei einer Anlage zur Oberflächenbehandlung von metallischem
Gut, beispielsweise Beizanlage, sind mehrere Behändlungsbehälter (1 - 8) fluchtend hintereinander
angeordnet. Zumindest diejenigen Behandlungsbehälter, aus denen aggresive Gase aufsteigen können, sind mit
einem Deckel (TO) und mit einer darunterangeordneten
Absaugeinrichtung (11) versehen. Über den Behandlungsbehältern (.1 - 8) ist eine Hubeinrichtung (18, 19) verfahrbar,
die einen Gasbehandlungsgut aufnehmenden Tragbalken (31) aufweist.
Um das Austreten.von schädlichen Dämpfen beim Beschicken
der Behandlungsbehälter zu vermeiden ist die Hubeinrichtung (18, 19) außerhalb an einer über den
Behandlungsbehältern (.1 - 8) verfahrbaren Haube (17)
angeordnet und weist mindestens zwei an sich gegenüberliegenden Seiten der Haube (17) befindliche Haltevorrichtungen
(20, 21) für den Tragbalken (31).
j Die Haube (17) besitzt einen jeweils mindestens einen
Behandlungsbehälter Cl - 8) überdeckenden und mindestens,
einen Tragbalken (31) mit dem Behandlungsgut (3 5) aufnehmenden Querschnitt und in ihrem oberen Bereich
eine Absaugleitung (25), die mit einem ortsfesten Absaugkasten (26, 27) zusammenarbeitet.
1 | Behandlungsbehalter |
2 | Behandlungsbehälter |
3 | Behandlungsbehälter |
4- | Behandlungsbehalter |
5 | Behandlungsbehälter |
6 | Behandlungsbehalter |
7 | Behandlungsbehalter |
8 | Behandlungsbehälter |
9 | Einsteiltasse |
10 | Deckel |
11 | Absaugeinrichtung |
12 | Laufschiene |
13 | Laufschiene |
14 | Traverse |
15 | Stütze |
16 | Rollenlaufwerk |
17 | • Haube |
18 | Seilzug |
19 | Seilzug |
20 | Haltevorrichtung |
21 | Haltevorrichtung |
22 | Führung |
23 | Schlitze |
24 | Dichtleiste |
25 | Absaugleitung |
26 | Absaugkasten |
27 | Absaugkasten |
28 | Leitung |
29 | Dichtleiste |
30 | Arm |
31 | Tragbalken |
32 | Bügel |
33 | Vibrator |
34 | AuFI-I^tT |
35 | Dr,i:i Lbund |
Claims (1)
- Koßobutzki-hw * 04.02,81Gewerkschaft Keramchemie, Berggarten 1, 5H3 3 SiershahnSchutgansprüche j1. Anlage zur Oberflächenbehandlung, beispielsweise zum Beizen von metallischem Gut, bestehend aus mehreren, ■■'fluchtend hintereinander angeordneten, als Tauch- oder Spritzbäder ausgebildeten Behandlungsbehältern, die zumindest teilweise durch einen Deckel verschließbar und mit einer unterhalb des Deckels befindlichen Absaugeinrichtung versehen sind, sowie aus einer über den Behandlungsbehältern verfahrbaren Hubeinrichtung mit einem das Behandlungsgut aufnehmenden, bedarfsweise mit einem Vibrator bestückten Tragbalken zum wechselweisen Eintauchen und Ausheben des Behandlungsgutes in die bzw. aus den B eh'andlungs behält ern,
dadurch gekennzeichnet,daß die Hubeinrichtung (18, 19) außerhalb an. einer über den Behandlungsbehältern (1 - 8) verfahrbaren Haube (17) angeordnet und mit mindestens zwei an sich gegenüberliegenden Seiten der Haube (17) befindlichen Haltevorrichtungen (20, 21) für den Tragbalken (31) ausgerüstet ist und daß die Haube (17) einen jeweils mindestens einen Behandlüngsbehälter Cl - 8) überdeckenden und mindestens einen'Tragbalken (31), dessen Enden durch senkrechte Schlitze (23) der Haube (17) nach außen in den der Haltevorrichtungen (20, 21) ragen, mit dem Behandlungsgut (35) aufnehmenden Querschnitt aufweist und in ihrem oberen Bereich eine Absaugleitung (25) besitzts die mit einem ortsfesten Absaugkasten (26, 27) in Verbindung bringbar ist.• ι «• · i3. Anlage nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet,daß sich die Haube (17) auf in Höhe der Behandlungsbehälter (1-8) befindlichen Schienen abstützt.4. Anlage nach mindestens einem, der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,daß die Absaugleitung (25) seitlich an der Haube angebracht und der Absaugkasten neben der Haube angeordnet ist.5. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet,· . daß die Absaugleitung (25) in der Decke der Haube (17) angebracht und der Absaugkasten (26, 27) über der Haube (17) angeordnet ist.6. Anlage nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Absaugleitung (25) schlitzartig ausgebildet I* . ist, der Absaugkasten (26, 27) sich in Transport-I richtung der Haube (17) erstreckt und einen Längs-';·. . schlitz zur Aufnahme der Absaugleitung (25) auf-I weist.; 7. Anlage nach Anspruch 6,ι dadurch gekennzeichnet,' daß der Längsschlitz des Absaugkastens (26, 27) mit• Dichtleisten (.29) versehen ist =8. Anlage nach einem der Ansprüche 4-7, . dadurch gekennzeichnet,; daß der Absaugkasten (26, 27) mehrteilig ausgebildet! . ist und sich nur über die Behandlungsbehälter (1, 2,'> 6, 8) erstreckt, in denen aggressive Dämpfe entstehenkönnr.-n .9. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (17) aus korrosionsbeständigem Werkstoff besteht oder mit einer korrosionsbeständigen Innenschicht versehen ist.10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (23) in der Haube (17) mit Dichtleisten (24) ausgerüstet sind.11. Anlage nach Anspruch 9 oder 1.0, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (17) an ihrer Innenseite unten mit einer umlaufenden Rinne mit einer AuslaufÖffnung versehen ist.12. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (18, 19) als mit den Haltevorrichtungen (20, 21) verbundene Seilzüge ausgebildet ist.13. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (20, 21) als Schlitten ausgebildet und in an der Haube (.17) angebrachten Führungen (22) heb- und senkbar gehalten sind.
Publications (1)
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DE8103100U1 true DE8103100U1 (de) | 1981-07-09 |
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Family Applications (1)
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DE8103100U Expired DE8103100U1 (de) | Anlage zur Oberflächenbehandlung, beispielweise zum Beizen von metallischem Gut |
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