DE3622742C1 - Verfahren zum Reinigen von Rinnen - Google Patents
Verfahren zum Reinigen von RinnenInfo
- Publication number
- DE3622742C1 DE3622742C1 DE3622742A DE3622742A DE3622742C1 DE 3622742 C1 DE3622742 C1 DE 3622742C1 DE 3622742 A DE3622742 A DE 3622742A DE 3622742 A DE3622742 A DE 3622742A DE 3622742 C1 DE3622742 C1 DE 3622742C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- channels
- main collecting
- cleaning
- ceiling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/02—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge
- E04B9/023—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge comprising drainage gutters for condensed water or grease
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)
- Chemical Treatment Of Metals (AREA)
- Instruments For Viewing The Inside Of Hollow Bodies (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reinigen von
Hauptsammelrinnen und Auffangrinnen, die zur Aufnahme von
Seitenrändern von vorzugsweise zur Abschirmung tragender
Decken gegen aufsteigende gasförmige Fluide und darin
enthaltener Partikel geeigneten gewölbten Deckenelementen
bestimmt sind, wobei in den Rinnen Flüssigkeit gestaut wird und
die Hauptsammelrinnen in vorzugsweise als Siphons ausgebildete
Flüssigkeitsableiteinrichtungen enden.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Unterdecke zur
Abschirmung tragender Decken von Räumen wie gewerblichen
Küchen, Produktionsstätten oder dergleichen gegen aufsteigende
gasförmige Fluide und darin enthaltener Partikel mit gewölbten
Deckenelementen, die mit ihren Seitenrändern in Auffangrinnen
aufgenommen sind, die in Hauptsammelrinnen münden, die
ihrerseits in vorzugsweise als Siphons ausgebildeten
Flüssigkeitsableiteinrichtungen enden, wobei zum Stauen von
Flüssigkeit Staueinrichtungen vorgesehen sind.
Der DE-PS 24 14 573 ist eine Unterdecke zur Abschirmung
tragender Decken von Räumen zu entnehmen, die gewölbte
Deckenelemente umfaßt, die mit ihren Seitenrändern in
Auffangrinnen unter Einhaltung eines Abstandes zu den Wänden
der Auffangrinnen und zum Seitenrand des jeweils benachbarten
Deckenelementes aufgenommen sind, wobei die Auffangrinnen
ihrerseits in Hauptsammelrinnen münden. Dabei können die
Deckenelemente kreuzbogenförmig gewölbt sein. In den
Kreuzungsstellen der Auffangrinnen können Stauplatten
angeordnet werden, um innerhalb der Rinnen verschiedene
Flüssigkeitshöhen aufstauen zu lassen. Hierdurch wird der freie
Querschnitt zur Absaugung der Luft verändert, wodurch sich mit
dem entsprechenden Widerstand die Luftmenge ändert. Eine solche
Anordnung hat den Vorteil, daß sich von der Flüssigkeit
mitgeführte Fetteilchen nicht an den Wänden der Auffangrinnen
absetzen können, so daß die Gefahr der Verschmutzung der
Auffangrinnen vermindert wird. Entsprechende Stauplatten sind
jedoch stationär angeordnet, so daß die Flüssigkeitshöhe nicht
im gewünschten Umfang verändert werden kann. Vielmehr ist
fortwährend ein durch die Stauplatten vorgegebenes
Flüssigkeitsniveau innerhalb der Rinnen vorhanden, so daß die
Gefahr besteht, daß sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
Fettpartikel oder ähnliches abscheiden, so daß aufwendige
Reinigungsmaßnahmen erforderlich sind, um eine entsprechend
ausgebildete Unterdecke nach längerem Gebrauch wieder voll
funktionstüchtig zu machen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde bereits eine Vorrichtung
zum Reinigen von Rinnen von entsprechenden Unterdecken
vorgeschlagen, über die unter Hochdruck Flüssigkeit in die
Rinnen, insbesondere in den Bereich zwischen den Seitenrändern
der Deckenelemente und den Rinneninnenwandungen eingesprüht
wird, um eine Säuberung zu erreichen (EP-OS 1 68 685). Auch
wenn durch eine spezielle Ausgestaltung der Rinne, wie sie dem
Europäischen Patent 59 768 zu entnehmen ist, verhindert werden
konnte, daß auf der der Einspritzseite gegenüberliegenden Seite
der Rinne Reinigungsflüssigkeit heraustritt, müssen aus
hygienischen Gründen in lebensmittelverarbeitenden Bereichen die
unterhalb der Unterdecken vorhandenen Geräte abgedeckt werden.
Dies ist zeit- und kostenaufwendig. Bei besonders ausgehärteten
Fettablagerungen wird der Reinigungsflüssigkeit zusätzlich ein
Fettlösungsmittel beigegeben, das jedoch erst nach längerer Zeit
seine volle Wirkung entfaltet. Um jedoch die Reinigungsarbeiten
so schnell wie möglich durchzuführen, werden unnötig große
Mengen an entsprechenden Fettlösungsmitteln beigegeben, wodurch
eine unerwünschte Belastung erfolgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es zum einen, ein
Verfahren der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
problemlos ein Reinigen der Rinnen erfolgen kann, ohne daß
Flüssigkeit unter Hochdruck in die Rinnen eingesprüht und die
unterhalb der Unterdecke vorhandenen Geräte während des
Reinigens abgedeckt werden müssen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die
Rinnen eine Reinigungsflüssigkeit eingeleitet und zum
kontrollierten Reinigen der Rinnen die Reinigungsflüssigkeit in
den Rinnen gestaut wird, wobei zum Stauen der
Reinigungsflüssigkeit die Hauptsammelrinnen in den
Flüssigkeitsableiteinrichtungen abgesperrt werden. Dabei werden
vorzugsweise die freien Enden der Hauptsammelrinnen in
gewünschtem Umfang verschlossen, wobei die gestaute Flüssigkeit
vorzugsweise die in die Rinnen hineinragenden Ränder der
Deckenelemente bedeckt.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag erfolgt demzufolge eine
Reinigung der Rinnen, ohne daß über Sprühlanzen oder ähnliches
Reinigungsflüssigkeit in die Rinnen hineingesprüht werden muß.
Auch ist es nicht erforderlich, daß während des Reinigens die
unterhalb der Unterdecke vorhandenen Gerätschaften abgedeckt
werden. Vielmehr müssen nur die Hauptsammelrinnen im
gewünschten Umfang abgesperrt werden, damit Reinigungsflüssigkeit
innerhalb der Rinnen angestaut werden kann. Dies kann dann
erfolgen, wenn z. B. ein mit einer entsprechenden Unterdecke
ausgerüsteter Raum nicht benutzt wird. Dadurch, daß im gewünschten
Umfang die Flüssigkeit innerhalb der Rinnen ansammelbar ist, ist es
auch nicht erforderlich, unnötig viel Fettlösungsmittel der Flüssigkeit
zuzugeben, da hinreichend Zeit zum Einwirken gegeben ist. Da
während des Reinigens die Unterdecken außer Betrieb ist, können
gefahrlos die Abstände zwischen den Seitenrändern der Deckenelemente
und den Innenwandungen der Rinnen mit Flüssigkeit verschlossen
werden, da über die Unterdecke aufsteigende Fluide nicht abgesaugt
werden müssen. Sobald die Flüssigkeit die erwünschte Lösung von
Fettpartikeln oder ähnliches innerhalb der Rinne bzw. an den in diese
hineinragenden Seitenrändern der Unterdecken bewirkt hat, werden die
Hauptsammelrinnen geöffnet, so daß die Flüssigkeit abfließen kann.
Dabei ist es nicht erforderlich, daß die Rinnen - wie es nach dem
Stand der Technik zwingend vorgeschrieben ist - ein Gefälle
aufweisen. Vielmehr können die Rinnen waagerecht oder nahezu
waagerecht in einem Raum ausgerichtet sein. Sollten sich bei dieser
Anordnung noch Flüssigkeitsreste innerhalb der Rinnen angesammelt
haben, werden diese spätestens bei Benutzung der Unterdecke, also
beim Absaugen von Fluiden und durch die von den unterhalb der
Decke vorhandenen Geräte abgestrahlte Wärme verdampft.
Zum anderen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Unterdecke
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit konstruktiv
einfachen Mitteln ein Reinigen der Rinnen möglich ist.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Staueinrichtungen in den
Flüssigkeitsableiteinrichtungen angeordnet sind und den Querschnitt
der Hauptsammelrinnen zumindest abschnittsweise abdecken. Vorzugsweise
sind die Staueinrichtungen als Verschlußklappen ausgebildet, die
die freien Stirnflächen der Hauptsammelrinnen zumindest teilweise
verschließen. Dabei werden nach einer besonders hervorzuhebenden
Ausgestaltung der Erfindung die Stirnflächen der Hauptsammelrinnen
durch die Verschlußklappen in einem Umfang abgedeckt, daß die
Flüssigkeit in den Rinnen die in diese hineinragenden
Seitenränder der Unterdecken bedeckt. Hierdurch ist ein sicheres
Lösen von Fettpartikeln oder ähnliches gewährleistet, wenn sich
Reinigungsflüssigkeit innerhalb der Rinnen befindet.
Um eine funktionstüchtige Konstruktion zum Verschließen der
Hauptsammelrinnen zu ermöglichen, sind die Verschlußklappen
vorzugsweise über zweiarmige abgewinkelte Hebel betätigbar, an
deren einem Ende die Verschlußklappe und an deren anderem
Ende Gegengewichte angeordnet sind. Dabei erstreckt sich jeweils
der das Gegengewicht aufweisende Hebelarm in Richtung der
Sammelrinne, so daß die Verschlußklappe stets das Bestreben
hat, die Sammelrinne zu verschließen. Durch einen Rastmechanismus
kann der das Gegengewicht aufweisende Hebelarm in einer
gewünschten Position von Hand oder z. B. durch einen Stellmotor
festgelegt werden, so daß Flüssigkeit aus den Sammelrinnen
abfließen kann.
Weitere Einzelheiten und weitere Merkmale der Erfindung sind in den rückbezogenen
Ansprüchen enthalten. Vorteile der Erfindung
ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig. 1 einen mit einer Unterdecke versehenen Raum,
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Unterdecke im Bereich des Endes
einer Hauptsammelrinne und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer Auffangrinne.
In einem Gewerberaum (11) wie z. B. eine Großküche befindet
sich unterhalb der tragenden Decke (13) eine Unterdecke (15),
die einzelne Deckenelemente (17) enthält, die gewölbt und aus
dünnwandigem Material hergestellt sind. Die Seitenränder der
Deckenelemente (17) ragen in Auffangrinnen (10), die ihrerseits
in Hauptsammelrinnen (21) münden. Die Hauptsammelrinnen (21)
enden in Flüssigkeitsableiteinrichtungen (34), von denen aus die
in den Rinnen (10), (21) gesammelte Flüssigkeit über Fallrohre
abgeführt wird.
In Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung einer Auffangrinne (10)
dargestellt, in die Abschnitte von Deckenelementen (12) und (14)
hineinragen. Die Deckenelemente sind erwähntermaßen
bogenförmig, dünnwandig mit einer die Bildung von Kondensat
begünstigenden Oberfläche ausgebildet. Das an den
Deckenelementen niedergeschlagene Kondensat kann dann an
diesen entlang fließen, um über die Rinne (10) abgeführt zu
werden. Die einzelnen Auffangrinnen (10) münden sodann in
Hauptsammelrinnen (21), von denen ein Endabschnitt (32) in Fig. 2
dargestellt ist.
Die Auffangrinne (10) besteht im Ausführungsbeispiel aus einem
bogenförmig ausgebildeten Basiselement, von dem jeweils ein sich
in einen unteren Abschnitt (18) bzw. (20) und einen oberen
Abschnitt (22) bzw. (24) aufteilender Schenkel (23) bzw. (25)
ausgeht. Zwischen dem bogenförmigen Basiselement (16) und den
angrenzenden unteren Schenkelabschnitten (18) und (20) ist
jeweils eine sich entlang der Längsrichtung der Rinne
erstreckende Einbuchtung (26) bzw. (28) vorgesehen. Die Rinne
mit den in diese hineinragenden Deckenelemente wird nun von einer
Halterung von einer tragenden Decke abgehängt. Dabei kann eine
Konstruktion gewählt werden, wie sie dem europäischen Patent 59 768
zu entnehmen ist.
Die Hauptsammelrinnen (32), die wie Auffangrinnen (10)
ausgebildet sein können, münden in Flüssigkeitsableiteinrichtungen
(34), die als Siphons ausgebildet sind. Hierzu
geht von dem Bodenbereich (36) der Flüssigkeitsableiteinrichtung
(34) ein Rohr (38) aus, das in einem Abflußrohr (40) mündet.
Das Rohr (38) wird von einer Abdeckung umgeben, die sich in
Richtung des Bodenbereichs (36) erstreckt, so daß sich hierdurch
die Siphonwirkung ergibt.
Die Stirnfläche (44) der Hauptsammelrinne (32) ist nun durch
eine Staueinrichtung in Form eines Absperrelements (46) wie die
Verschlußklappe im gewünschten Umfang verschließbar, so daß
sich innerhalb der Hauptsammelrinne (32) und damit auch
innerhalb der Rinnen (10) Flüssigkeit ansammeln kann. Dabei
wird der Querschnitt der Hauptsammelrinne (32) durch die
Verschlußklappe (46) vorzugsweise derart verschlossen, daß sich
die Flüssigkeit innerhalb der Rinnen (32) und (34) bis zu einer
Höhe (48) bzw. (50) ansammelt. Anhand der Fig. 3 erkennt man,
daß beim Ansammeln von Flüssigkeit bis zur Linie (50) die in
die Rinne (10) hineinragenden Seitenränder (52) und (54) der
Deckenelemente (12) und (14) mit Flüssigkeit bedeckt sind, so
daß dort abgelagerte Fettpartikel problemlos gelöst werden
können. Da die Flüssigkeit nicht bis zum äußeren Ende der
Schenkelabschnitte (22) und (24) der Rinne (10) angestaut wird,
ist auch gewährleistet, daß z. B. dann, wenn die als
Verschlußklappe ausgebildete Staueinrichtung (46) aus
irgendeinem Grunde von der Stirnfläche (44) nicht abhebbar ist,
Flüssigkeit nicht aus der Rinne (10) seitlich herausströmen
kann.
Um mit der Verschlußklappe (46) problemlos die Hauptsammelrinne
(32) zu verschließen, geht jene von einem zweiarmigen
gewinkelten Hebel (56) aus, der um eine Achse (58) schwenkbar
ist. Dabei weist ein Hebelarm (60) die Verschlußklappe (46) und
der andere längere Hebelarm (62) ein Gegengewicht (64) auf. Da
außerdem der Hebelarm (62) sich in der Richtung der
Hauptsammelrinne (32) erstreckt, bewirkt das Gegengewicht (64),
daß die Verschlußklappe stets bestrebt ist, die Hauptsammelrinne
(32) im gewünschten Umfang zu verschließen. Um ein Öffnen zu
ermöglichen, kann der Hebelarm (62) in gewünschte Positionen
(66), (68) z. B. von Hand festgerastet werden.
Selbstverständlich ist ein Verschwenken des Hebelarmes (56) auch
über einen Stellmotor oder ähnliches möglich.
Durch die erfindungsgemäße Lehre ist die Möglichkeit geschaffen,
ohne aufwendige Hilfsreinigungsvorrichtungen die Auffangrinnen
(10) und Hauptsammelrinnen (32) zu reinigen, ohne daß
unerwünscht große Mengen von z. B. Fettlösungsmitteln der
Reinigungsflüssigkeit zugegeben werden müssen und ohne daß die
unterhalb der Rinnen (10) und (32) vorhandenen Gerätschaften
während des Reinigens abgedeckt werden müssen. Da die Rinnen
(10) und (21) waagerecht angeordnet sind, ist es auch nicht
erforderlich, daß jedes Ende der Hauptsammelrinne (21) in einer
Flüssigkeitsableiteinrichtung (34) mündet. Vielmehr reicht es
aus, wenn nur über ein Rinnenende Flüssigkeit abgeleitet wird,
wohingegen die anderen Enden z. B. mit einem Blindflansch
verschlossen sind.
Claims (8)
1. Verfahren zum Reinigen von Hauptsammelrinnen und in diesen
mündende Auffangrinnen, die zur Aufnahme von
Seitenrändern von vorzugsweise zur Abschirmung tragender
Decken gegen aufsteigende gasförmige Fluide und darin
enthaltener Partikel geeigneten gewölbten Deckenelemente
bestimmt sind, wobei in den Rinnen Flüssigkeit gestaut wird
und die Hauptsammelrinnen in vorzugsweise als Siphons
ausgebildete Flüssigkeitsableiteinrichtungen enden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Rinnen eine Reinigungsflüssigkeit eingeleitet und
zum kontrollierten Reinigen der Rinnen die Reinigungsflüssigkeit
in den Rinnen gestaut wird, wobei zum Stauen
der Reinigungsflüssigkeit die Hauptsammelrinnen in den
Flüssigkeitsableiteinrichtungen abgesperrt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Hauptsammelrinnen wahlweise
verschlossen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gestaute Flüssigkeit die in die Rinnen
hineinragenden Seitenränder der Deckenelemente bedeckt.
4. Unterdecke zur Abschirmung tragender Decken von Räumen
wie gewerbliche Küchen, Produktionsstätten und dergleichen
gegen aufsteigende gasförmige Fluide und darin enthaltener
Partikel mit gewölbten Deckenelementen, die mit ihren
Seitenrändern in Auffangrinnen aufgenommen sind, die in
Hauptsammelrinnen münden, die ihrerseits in vorzugsweise
als Siphons ausgebildeten Flüssigkeitsableiteinrichtungen
enden, wobei zum Stauen von Flüssigkeit
Staueinrichtungen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Staueinrichtungen (46) in den Flüssigkeitsableiteinrichtungen
(34) angeordnet sind und den Querschnitt der
Hauptsammelrinnen (32) zumindest abschnittsweise abdecken.
5. Unterdecke nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Staueinrichtung eine Verschlußklappe (46) ist, die
die freie Stirnfläche (44) der Hauptsammelrinne (32)
zumindest teilweise verschließt.
6. Unterdecke nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußklappe (46) die Stirnfläche (44) der
Hauptsammelrinne (32) in einem Umfang verschließt, daß die
Flüssigkeit in den Rinnen (10, 32) die in diese
hineinragenden Seitenränder (52, 54) der Deckenelemente
(12, 14) bedeckt.
7. Unterdecke nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußklappe (46) über einen zweiarmigen
abgewinkelten Hebel (56) betätigbar ist, an dessen einem
Ende die Verschlußklappe und an dessen anderen Ende ein
Gegengewicht (64) angeordnet ist.
8. Unterdecke nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das Gegengewicht (64) aufweisende Hebelarm (62)
sich in Richtung der Hauptsammelrinne (32) erstreckt und
feststellbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3622742A DE3622742C1 (de) | 1986-07-07 | 1986-07-07 | Verfahren zum Reinigen von Rinnen |
EP87109689A EP0252468B1 (de) | 1986-07-07 | 1987-07-06 | Verfahren zum Reinigen von Rinnen |
AT87109689T ATE62305T1 (de) | 1986-07-07 | 1987-07-06 | Verfahren zum reinigen von rinnen. |
DE8787109689T DE3769016D1 (de) | 1986-07-07 | 1987-07-06 | Verfahren zum reinigen von rinnen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3622742A DE3622742C1 (de) | 1986-07-07 | 1986-07-07 | Verfahren zum Reinigen von Rinnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3622742C1 true DE3622742C1 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6304554
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3622742A Expired DE3622742C1 (de) | 1986-07-07 | 1986-07-07 | Verfahren zum Reinigen von Rinnen |
DE8787109689T Expired - Lifetime DE3769016D1 (de) | 1986-07-07 | 1987-07-06 | Verfahren zum reinigen von rinnen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8787109689T Expired - Lifetime DE3769016D1 (de) | 1986-07-07 | 1987-07-06 | Verfahren zum reinigen von rinnen. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0252468B1 (de) |
AT (1) | ATE62305T1 (de) |
DE (2) | DE3622742C1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL9400562A (nl) * | 1994-04-08 | 1995-11-01 | Hendrikus Joseph Vianen | Ventilatieplafond met geintegreerde luchtfiltereenheden. |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2414573C2 (de) * | 1974-03-26 | 1975-11-06 | Paul 6456 Langenselbold Gutermuth | Unterdecke zur Abschirmung tragender Decken von Räumen |
EP0059768A1 (de) * | 1981-03-06 | 1982-09-15 | Gutermuth, Paul, sen. | Rinne zur Aufnahme von Deckenelementen |
EP0168685A1 (de) * | 1984-06-27 | 1986-01-22 | Paul Gutermuth KG Luft- und Klimatechnik | Reinigungsgerät |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3817272A (en) * | 1972-12-08 | 1974-06-18 | Sioux Steam Cleaner Corp | Split discharge system for washing apparatus |
-
1986
- 1986-07-07 DE DE3622742A patent/DE3622742C1/de not_active Expired
-
1987
- 1987-07-06 AT AT87109689T patent/ATE62305T1/de not_active IP Right Cessation
- 1987-07-06 DE DE8787109689T patent/DE3769016D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1987-07-06 EP EP87109689A patent/EP0252468B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2414573C2 (de) * | 1974-03-26 | 1975-11-06 | Paul 6456 Langenselbold Gutermuth | Unterdecke zur Abschirmung tragender Decken von Räumen |
EP0059768A1 (de) * | 1981-03-06 | 1982-09-15 | Gutermuth, Paul, sen. | Rinne zur Aufnahme von Deckenelementen |
EP0168685A1 (de) * | 1984-06-27 | 1986-01-22 | Paul Gutermuth KG Luft- und Klimatechnik | Reinigungsgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0252468A2 (de) | 1988-01-13 |
ATE62305T1 (de) | 1991-04-15 |
EP0252468B1 (de) | 1991-04-03 |
DE3769016D1 (de) | 1991-05-08 |
EP0252468A3 (en) | 1989-05-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2741871C2 (de) | Vorrichtung zum Waschen von Gemüse, Salat oder dgl. | |
DE3214132A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von ablagerungen an den in einem becken eingesetzten brennstaeben eines reaktors | |
EP0059768B1 (de) | Rinne zur Aufnahme von Deckenelementen | |
DE3139304A1 (de) | Vorrichtung fuer regenfallrohre | |
DE19509917C1 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von Kondensat mit Abscheiderelementen | |
DE3622742C1 (de) | Verfahren zum Reinigen von Rinnen | |
DE1671406C2 (de) | Entstaubungsvorrichtung | |
DE10255750B4 (de) | Kühlanlage mit Rückspülkammer | |
DE4116547C1 (en) | Cooker using hot air or steam - has channel below door opening to catch condensation and fat | |
EP2840193A1 (de) | Straßeneinlauf und Einsatz für einen solchen | |
DE4029757A1 (de) | Auffangvorrichtung fuer schmutzwasser | |
DE3145548A1 (de) | "vorrichtung zum be- und/oder entlueften von raeumen" | |
DE19836563A1 (de) | Klarwasserabzug | |
DE1760546A1 (de) | Vorrichtung zum Kondensieren von in Reinigungsvorrichtungen entstehenden Loesungsmitteldaempfen | |
CH686702A5 (de) | Vorrichtung zum Auffangen von Kaffeesatz aus einem Abwasserstrom einer Kaffeemaschine. | |
DE3338332C2 (de) | ||
EP0565483B1 (de) | Becken in einer Abwasseranlage | |
DE3524928C1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen der Oberseiten von Deckenbauteilen | |
EP3599324B1 (de) | Skimmer | |
DE4027212C1 (en) | Trash rack in rainwater drainage system - forms intermediate part in rainwater down pipe, with sieve in housing | |
DE641876C (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von fluessigen Bestandteilen aus Gasen | |
DE4243171C1 (de) | Sandfang | |
DE804279C (de) | Beheizte Reinigungsvorrichtung fuer Metallteile | |
DE1609427C (de) | Unterdecke | |
DE4119863C2 (de) | Vorrichtung zum Abschrecken von erwärmten Metallteilen mit einer Einrichtung zum Absaugen von Dämpfen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |