DE1998365U - Tunnel oder absaugehaube fuer anlagen zur oberflaechenbehandlung, insbesondere zum beizen von werkstuecken in tauch- oder spritzbaedern. - Google Patents
Tunnel oder absaugehaube fuer anlagen zur oberflaechenbehandlung, insbesondere zum beizen von werkstuecken in tauch- oder spritzbaedern.Info
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- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G3/00—Apparatus for cleaning or pickling metallic material
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Description
Otto Dürr, Stutt&art-Zuffenhausen, Spitalwaldstraße 18
"Tunnel oder Absaugehaube für Anlagen zur Oberflächenbehandlung,
insbesondere zum Beizen von Werkstücken in Tauchoder Spritzbadern"
Die Erfindung betrifft einen Tunnel oder eine Absaugehaube für Anlagen zur Oberflächenbehandlung, insbesondere zum Beizen
von Werkstücken in Tauch- oder Ipritzbädern, mit ein-:' Absaugevorrichtung
zum Absaugen der bei - vorzugsweise beheizten Bädern entstehenden Dämpfe.
Es hat sich gezeigt, daß die gegren das horizontale oder auch
leicht geneigte Dach aufsteigenden heißen Dämpfe nicht voll abgesaugt werden, sondern teilweise am Dach kondensieren. Das
Kondensat tropft dabei auf die aus dem Tauchbecken ausgehobenen Werkstücke, so daS deren Oberfläche beschädigt wird. Auch besteht
die Gefahr, daß die beweglichen Teile der Anlage mit der Zeit Schaden erleiden.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, diesen Nachteil zu beseitigen. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen
darin, daß das Tunnel- oder Haubendach eine derartige Neigung
-z-
aufweist, daß das sich aus den Dämpfen am Dach bildende Kondensat an der Dachunterseite ohne abzutropfen, vorzugsweise in
seitliche Auffangvorrichtungen, abläuft.
Das Tunnel= oder Haufesndash ist vorzugsweise als Satteldach
mit Dreieckquerschnitt ausgebildet. Die Dachflächen weisen vorzugsweise einen Neigungswinkel 0^ , der größer als 10°
ist, d.h. einen so großen Winkel auf, daß die auf die Tropfen | wirkende Schwerkraft nicht ausreicht, um dieselben vom Dach I
abzureißen, sondern nur ein Entlanggleiten der Tropfen auf 1 der Unterseite des Daches bewirken kann. Je nach den Eigen- §
schäften der Behandlungsflüssigkeit kann der notwendige j
Winkel 0^ verschieden groß sein. In der Regel werden jedoch '
Winkel von 20 bis 25° als maximale Winkel genügen, so daß ;
man mit nicht zu hohen Dächern auskommen kann. j
Weitere Einzelheiten ue~ Srfissdung sind der
Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles zu entnehmen.
Der Tunnel 10, der die Beizanlage 11 kastenförmig abdeckt*
besteht aus zwei Seitenwänden 10a und 10b, vorzugsweise zwei nicht dargestellten beweglichen Stirnwänden oder Türen sowie
einem Satteldach 12.
Gegebenenfalls kann ^aueh eine offene Tunnelbauweise vorgesehen
sein, bei der z.B. der Tunnel auf einer zur Bedienung bestimmten Tunnelseite etwa mannshoch offen ausgeführt ist, oder es
— "5 —
kann an Stelle einer eigentlichen Tunnelbauweise lediglich
eine unten seitwärts offene Absaugehaube vorgesehen sein.
Die einen Dreieckquerschnitt aufweisenden Dachflächen 12a und 12b sind unter einem Neigungswinkel 0^ von z.B. 10 bis
20° gegen die Horizontale geneigt. Das sich aus den heißeu Dämpfen auf der Dachunterseite bildende Kondensat läuft
ohne abzutropfen in an den Tunnelseitenwänden 10a und 10b angeordnete Auffangri-nnen I3 ab, die durch nicht dargestellte
Rückführleitungen mit dem oder den Tauchbecken 14 der Beiz- J anlage 11, einem Ablaßbehälter od.dgl. verbunden sind.
Die im Tunnel oder unter der Absaugehaube untergebrachte Behandlungsanlage kann beliebiger Art sein. So können z.B.
die in siebförmige Tragkörbe I5 in das Tauchbecken Ik eingesetzten
(nicht dargestellten) Werkstücke mittels der Hubvorrichtung 16 eines beiderseits des Tauchbeckeäs Ik sat
Sohisnsn IT laaifesöen^ elektromotorisch angetriebenen Porfealkranes
1Ö in Pfeilrichtung s*,s^ in die Behandlungsflüssigkeit
des Tauchbeckens 3A abgesenkt bzw. aus dieser ausgehoben werden.
i>ie in den normalerweise erhitzten, mit Flüssigkeit gefüllten
Tauehbecken 14 entstehenden Dämpfe werden in Pfeilrichtung X15X2
über eine Absaugleitung 19 im Sattel des Satteldaches 12, das
mittels Tragarmen 20 an einem Hallendach 21 oder einer Tragvorrichtung aufgehängt ist, durch ein auf der Außenseite des
Hallendaches angeordnetes Gebläse 22 abgesaugt, während gleich-
-K-
zeitig Frischluft über Schlitze 23 am Fuße der Tunnelseitenwände
10a und 10b mit angesaugt wird und in Pfeilrichtung y ebenfalls zu der oberen Absaugleitung 19
strömt und hierbei die Fahrwerke 24 mit dem Antriebsaggregat
25 sowie das Antriebsaggregat 2β für die Hubvorrichtung 16 gegen die Einwirkung der Dämpfe schützt.
Claims (4)
1. Tunnel oder Abs&ugehaube für Anlagen zur Oberflächenbehandlung,
insbesondere zum Entfetten, Beizen, Phospha-
USVJ.
tieren/Wn Werkstücken in Tauch- oder Spritzbädern, mit einer Absaub^vorrichtung zum Absaugen der bei - vorzugsweise
beheizten - Bädern entstehenden Dämpfe, gekennzeichnet durch ein Tunnel- oder Haubendach mit einer
derartigen Neigung, daß das sich aus den Dämpfen am
Dach bildende Kondensat an der Dachunterseite ohne abzutropfen, vorzugsweise in seitliche Auffangvorrichtungen, abläuft.
derartigen Neigung, daß das sich aus den Dämpfen am
Dach bildende Kondensat an der Dachunterseite ohne abzutropfen, vorzugsweise in seitliche Auffangvorrichtungen, abläuft.
2. Tunnel oder Absaugehaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das - insbesondere als Satteldach (mit Dreieckquerschnitt) ausgebildete - Tunnel- oder Absaugedach
Dachflächen mit einem Neigungswinkel von großer als 10°,
vorzugsweise zwischen 10 und 25°* aufweist.
j5. Tunnel oder Absaugehaube nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet
durch an der Innenseite der Tunnel- oder Haubenseitenwände angeordnete Auffangrinnen für das Kondensat.
4. Tunnel oder Absaugehaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangrinnen durch Rückführleitungen mit dem oder den Tauchbecken, einem Abla£behälter od.dgl.
verbunden sind *
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681998365 DE1998365U (de) | 1968-08-09 | 1968-08-09 | Tunnel oder absaugehaube fuer anlagen zur oberflaechenbehandlung, insbesondere zum beizen von werkstuecken in tauch- oder spritzbaedern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681998365 DE1998365U (de) | 1968-08-09 | 1968-08-09 | Tunnel oder absaugehaube fuer anlagen zur oberflaechenbehandlung, insbesondere zum beizen von werkstuecken in tauch- oder spritzbaedern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1998365U true DE1998365U (de) | 1968-12-12 |
Family
ID=5758654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681998365 Expired DE1998365U (de) | 1968-08-09 | 1968-08-09 | Tunnel oder absaugehaube fuer anlagen zur oberflaechenbehandlung, insbesondere zum beizen von werkstuecken in tauch- oder spritzbaedern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1998365U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3104093A1 (de) * | 1981-02-06 | 1982-09-09 | Gewerkschaft Keramchemie, 5433 Siershahn | Anlage zur oberflaechenbehandlung, beispielsweise zum beizen von metallischem gut |
DE3921220A1 (de) * | 1989-02-07 | 1990-08-09 | Oekologia Beteiligungs Handels | Verfahren zur behandlung von metallischen werkstuecken vor einem feuerverzinkungsprozess, sowie vorrichtung hierfuer |
-
1968
- 1968-08-09 DE DE19681998365 patent/DE1998365U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3104093A1 (de) * | 1981-02-06 | 1982-09-09 | Gewerkschaft Keramchemie, 5433 Siershahn | Anlage zur oberflaechenbehandlung, beispielsweise zum beizen von metallischem gut |
DE3921220A1 (de) * | 1989-02-07 | 1990-08-09 | Oekologia Beteiligungs Handels | Verfahren zur behandlung von metallischen werkstuecken vor einem feuerverzinkungsprozess, sowie vorrichtung hierfuer |
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