DE1956436A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung farbverkrusteter Gitterroste - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung farbverkrusteter GitterrosteInfo
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- DE1956436A1 DE1956436A1 DE19691956436 DE1956436A DE1956436A1 DE 1956436 A1 DE1956436 A1 DE 1956436A1 DE 19691956436 DE19691956436 DE 19691956436 DE 1956436 A DE1956436 A DE 1956436A DE 1956436 A1 DE1956436 A1 DE 1956436A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G3/00—Apparatus for cleaning or pickling metallic material
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Description
- Verfähren und Vorrichtung zur Reinigung farbverkrusteter Gitterroste Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung farbverBrusteter Gitterroste, wie sie in Farbbehandlungsanlagen verwendet werden.
- Nach dem bisher üblichen Entlackungsverfahren für Gitterroste werden die in den Farbbehandlungsanlagen ausgetauschten farbverkrusteten Roste zu einem Saneiplatz gefahren und von dort aus zur Reinigung in ein Beizbad eingelegt, aus dem sie nach mehreren Stunden herausgenommen und in einen Abspritzstand manuell mit Frischwasser abgespritzt werden. Die verwendeten Anlagen sind zwar einfach und billig, Joddch benötigen Sie in den meistern Fällen gesonderte Baulichkeiten, die aufgrund der großen Schmutzanfälle abseits der Fortigun6 errichtet werden müssen.
- Dadurch entstehen erhöhte Transportkosten. Außerdem ist das Verfahren aufgrund der Handarbeit lohnintensiv.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Reinigungsverfahren zu. vereinfachen, wobei insbesondere Transportweg- und Lohnkosten eingespart werden sollen. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß eine begrenzte Anzahl von farbverkrusteten Rosten mittels Hängeförderer in eine geschlossene ibbeizanlage eingefahren wird, dort zur Auflösung der Farbkruste in ein geheiztes Beizbad abgesenkt und beim Herausziehen aus dem Bad mit der Beizflüssigkeit unter hohem Druck abgespritzt wird.
- Der westntliche Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß der Reinigungsvorgang selbst in einer geschlossenen Anlage abläuft, so daß die Umgebung durch Rückstände nicht verschmutzt wird, was zufolge hat, daß die Anlage unmittelbar in der Fertigung, d.h. im Bereich der Farbbehandlungsanlage aufgestellt werden kann.
- Diese Möglichkeit wird dadurch begünstigt, daß die anlage nur eine begrenzte Anzahl von Rosten aufnimmt, so daß sie wenig Platz beansprucht. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß durch die Vermeidung von Transportweg und durch die begrenzte Anzahl der in die Reinigungsanlage gegebenen Roste eine Verwechslung der oft unterschiedlich großen Roste vermieden wird, und somit beim Wiedereinsetzen der gereinigten Roste Arbeitszeit eingespart wird.
- Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus dem geringen Personalbedarf für die Boditnung der halb automatisch arbeitenden einlage, so daß für die Aufstellung der Anlage im Bereich der Farbbehandlung das dort stationierte Personal die Reinigungsanlage mitbedienen kann. Schließlich wird durch das erfindungsgemäße Verfahren Frischwasser eingespart.
- Erfindungsgemäß soll eine Re ini gungs anlage zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens aus einem schrankartigen, verschließbaren Gehäuse bestehen, in dessen unterem Bereich das Beizbad untergebracht ist, in dessen oberem Bereich sich eine Aufhängevorrichtung und ein Hubwerk zum Absenken und Auf ziehen der Aufhängevorrichtung befindet und in dessen mittlerem Bereich oberhalb des Flüssigteitsspietels des Reinigungsbades Hochdruckdüsen angeordnet sind, die von einer Hochdruckpumpe mit Beizflüssigkeit gespeist werden.
- Hauptvorteile der so ausgeführten Reinigungsanlage sind der geringe Platzbedarf und die Vermeidung einer Verunreinigung der Umgebung.
- anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Reinigungsanlage in weiteren Einzelheiten beschrieben.
- In den Zeichnungen zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht der Reinigungsanlage, Fig.2 eine hinsicht entsprechend II aus Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht entsprechend III in Fig. 1, Das Gehäuse der Reinigungsanlage ist mit 1 bezeichnet; in seinem unteren Bereich befindet sich ein Beizbad 2.
- An der Decke des Gehäuses 1 befindet sich eine Aufhängevorrichtung 3, die aus einer Laufschiene 4a und darauf gelagerten Gehängen 5 besteht. Die Laufschiene 4a ist als Schiehe 4b über das Gehäuse 1 hinaus verlängert, wo sie mit Hilfe einer Stütze abgestützt ist. In der Ebene der Gehäusevorderwand 1a sind die Schienen 4a, 4b geteilt. Die aus dem Gehäuse herausgeführte Schiene 4b dient zur Auf- und ibnabie der Gitterroste. Die Aufhängevorrichtung 3 kann mit Hilfe eines Hubwerks, das von einem Elektromotor 6 angetrieben wird, abgesenkt und aufgezogen werden. In der Vorderwand 1a des Gehäusen ist eine Reihe von Rochdruckdüsen 7 installiert, die von einer Rochdruckpumpe 8 mit Beizflüssigkeit gespeist werden. Die Spritzrichtung der Düsen ist etwa senkrecht zur Vorderwand la. In zweckmäßiger Weise können auch schwenkbare Düsen angeordnet sein. Im unteren Bereich des Gehäuses 1 sind Heizstäbe 9 angeordnet, die in das Beizbad 2 eintauchen. Anstatt der Heizstäbe können auch in üblicher Weise ringespeiste Reizschlangen verwendet werden. An der Decke des Gehäuses 1 befindet sich eine ibsaugeinrichtung 11. In der Vorderwand ia des Gehäuses 1 ist eine Schiebetüre 10 eingesetzt.
- Zur Reinigung der Gitterroste werden dieselben auf die Gehänge 5 ii Abschnitt 4b der Laufschiene gehängt, in das Gehäuse eingeschoben und auf der Laufschiene 4a geabhhert. Danach wird durch den Elektromotor 6 die bufhangevorrichtung 3 des Gehäuses mit den Gitterrosten abgesenkt, so daß diese vollkommen in das Beizbad eintauchen. Durch die Heizstäbe, fzw. Heizschlange) kann die gewünschte Badtemperatur eingestellt werden. Nach einer von der Badkonzentration und vom Verschmutzungsgrad der Roste abhängigen Einwirkzeit, die im Regelfall einige Stunden beträgt, werden die Roste mittels der Hubvorrichtung langsam aus dem Beizbad gehoben, wobei gleichzeitig die Hochdruckpumpe 8 über die Düsen 7 die auffahrenden Roste abspritzt. Dieser Hubvorgang kann auch mehrmals wiederholt werden. Die gereinigten Roste werden an den Laufschienen 4a, 4b aus der Reinigungsanlage herausgefahren.
Claims (6)
- PatentansprücheVerfahren zur Reinigung farbverkrusteter Gitterroste, dadurch gekennzeichnet, daß eine begrenzte Anzahllvon Rosten mittels Hängeförderern (5) in eine geschlossene Abbeizanlage eingefahren werden, dort zur Auflösung der Farbkruste in ein geheiztes Beizbad (2) abgesenkt und beim Herausziehen aus dem Bad iit der Beizflüssigkeit unter hohem Druck abgespritzt werden.
- 2. Reinigungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem schrankartigen, verschließbaren Gehäuse (1) besteht, in dessen unterem Bereich das Beizbad (2) untergebracht ist, in dessen oberem Bereich sich eine Aufhängsvorrichtung (3) und einmbwerk (6) zu Absenken und Aufziehen dieser AuShiFgevorrichtung (3) befindet, und daß in mittleren Bereich oberhalb des Flüssigkeits spiegels des Reinigungsbades (2) Hoohdruckdüsen (7) angeordnet sind, die von einer Hochdruckpumpe (8) mit Beizflüssigkeit gespeist werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (7) schwenkbar sind.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (3) aus einer Laufschiene (4a) mit verschiebbaren Gehängen (5) besteht, die aus dem Gehäuse (1) hinausfuhrt, wobei sie in der Ebene der Gehäuseinnenwand (1a) geteilt ist.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß elektrisch betriebene Reizeinrichtungen (9) im Gehäuse (1) angeordnet sind, die in das Beizbad (2) eintauchen.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (4) als geschlossener Ereisförderer ausgebildet ist.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691956436 DE1956436A1 (de) | 1969-11-10 | 1969-11-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung farbverkrusteter Gitterroste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691956436 DE1956436A1 (de) | 1969-11-10 | 1969-11-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung farbverkrusteter Gitterroste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1956436A1 true DE1956436A1 (de) | 1971-05-19 |
Family
ID=5750649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691956436 Pending DE1956436A1 (de) | 1969-11-10 | 1969-11-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung farbverkrusteter Gitterroste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1956436A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722211A1 (de) * | 1977-05-17 | 1978-11-23 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zur beseitigung von lacken und/oder anderen auftragsmitteln auf werkstuecken |
EP0012124A1 (de) * | 1978-12-01 | 1980-06-11 | Tätis Plasttätningar Ab | Dehnungsfugenelement |
-
1969
- 1969-11-10 DE DE19691956436 patent/DE1956436A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722211A1 (de) * | 1977-05-17 | 1978-11-23 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zur beseitigung von lacken und/oder anderen auftragsmitteln auf werkstuecken |
EP0012124A1 (de) * | 1978-12-01 | 1980-06-11 | Tätis Plasttätningar Ab | Dehnungsfugenelement |
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