DE583039C - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung elektrolytischer UEberzuege - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung elektrolytischer UEberzuegeInfo
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung elektrolytischer Überzüge Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Verfahrens sowie der Vorrichtung zur Erzeugung elektrolytischer Überzüge nach Patent 578 475, welches ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens betrifft, bei welchem die verschiedenen Teilverfahren in ihrer Dauer so unterteilt werden, daß sie ein Mehrfaches einer einheitlichen Grundzeitdauer betragen, und wobei die zu galvanisierenden Gegenstände je nur eine Grundzeitdauer lang in einem Behälter bleiben, und wobei, falls die Zeitdauer ein Mehrfaches der Grundzentdauer beträgt, entsprechend viele Bottiche gleicher Füllung hintereinander aufgestellt und durchwandert werden.
- Bei dem Ausführungbeispiel, welches indem Hauptpatent beschrieben wurde, werden die Arbeitsstücke an Haltearmen aufgehängt, welche sich an einer Säule befinden, welche außer einer auf- und absteigenden Bewegung eine schrittweise Schwenkbewegung um ihre eigene Achse ausführt.
- Die Verwendung dieser kreisförmig umlaufenden Bewegung brachte es mit sich, daß die Stellen, an denen die zu überziehenden Gegenstände aufgehängt und abgenommen werden mußten, dicht nebeneinander lagen. Bei großen Materialdurchgängen wird dies als ein Nachteil empfunden, wie auch der Umstand, daß bei Anlagen größeren Umfanges für die Unterbringung einer solchen Anlage große im wesentlichen viereckige Räume benötigt werden, welche mit Rücksicht auf eine solche Anlage sich nicht in der Mitte abstützen lassen.
- Beide Nachteile werden gemäß der vorliegenden weiteren Ausbildung durch die Anordnung der einzelnen Galvanisier- und. Spülbottiche in gerader Linie behoben, indem in an sich bekannter Weise zum Zwecke des Transportes Tragstangen, auf welchen die zu galvanisierenden Teile hängen, verwendet werden, welche jedoch in der Weise von Bottich zu Bottich geführt werden, daß die auf dem Rand jedes Bottichs aufliegenden und über diese hinausragenden Tragstangen von einem beweglichen Rahmen ergriffen werden, der mittels einer Leitvorrichtung eine Auf-und Abwärts- sowie Seitwärtsbewegungen ausführt und dadurch die Tragstangen von dem einen Badbehälter abhebt und auf dem nächsten Badbehälter absetzt.
- Vorrichtungen, welche durch Anheben, Seitwärtsbewegen und Abwärtsführen an Tragstangen aufgehängte, zugalvanisierendeGegenstände von einem Bottich zum nächsten befördern, -,wobei die einzelnen Elektrolysierbottiche geradlinig hintereinander aufgestellt sind, sind zwar an sich bekannt, jedoch nehmen diese die Tragstäbe von besonderen Fördereinrichtungen ab, an denen die einzelnen Tragstangen in der Längsrichtung durch die Bäder geführt werden, und setzen diese Tragstangen auch nur an die Fördervorrichtungen oberhalb des nächsten Bottichs ab. Diese Übergabevorrichtungen befinden sich also einzeln an jeder Stelle, wo ein Bottich aufhört und der nächste anfängt, und arbeiten jede einzeln mit besonderen Gestänge- und Führungseinrichtungen, so daß sie für das Verfahren gemäß dem Hauptpatent zu umständlich sein würden.
- Diesen bekannten Übergabeeinrichtungen gegenüber besteht der Vorteil des Gegenstandes der Erfindung in der Verwendung einer einheitlichen Leitvorrichtung für sämtliche Übergabestellen, so daß trotz der großen Anzahl solcher Übergabestellen die Übergabevorrichtung sehr einfach und übersichtlich wird.
- Auf der Zeichnung sind einige schematische Darstellungen einer solchen Gesamtübergabevorrichtung dargestellt.
- Fig. i zeigt eine Gesamtanordnung in Seitenansicht und Fig. 2 im Grundriß.
- Fig.3 zeigt in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch den Führungsrahmen und Fig. 4 eine Seitenansicht eines dieser Rahmen.
- Die Arbeitsstücke i sind an quer liegenden Führungsstücken 2 aufgehängt, welche miteinander nicht in fester Verbindung stehen. Diese Querstücke tragen eine Kontaktplatte 3 zur Herstellung einer Stromverbindung, ähnlich wie in dem Hauptpatent beschrieben, und die Bottiche 4 sind mit einer entsprechenden Kontaktplatte 3 (Fig. 3) versehen.
- Die Querstücke 2, welche die Arbeitsstücke i tragen, reichen beiderseits über die Bottichwände hinaus und Nverden von einem Rahmen 5 gestützt, welcher außerhalb der beiden Begrenzungslinien der Bottichreibe liegt. Dieser Rahmen trägt rinnenförmig ausgesparte Stücke 6, welche isoliert sind und beim Hochgehen des Rahmens die beiderseits überstehenden Teile der Querstücke 2 aufnehmen.
- Der Rahmen 5 wird durch beliebige mechanische Einrichtungen gehalten, beispielsweise mittels vier Kabel 7, welche über Rollen 8 an der Decke geführt sind und von dort zu einer Trommel 9, deren Drehbewegung von einem Seil bewirkt wird, welches um einen Teil der Rolle mit größerem Durchmesser gelegt ist und dessen anderes Ende beispielsweise von einem Kolben io betätigt wird, welcher unter dem Druck einer Flüssigkeit mit einer Zuführungs- und Ablaßvorrichtung versehen ist in ähnlicher Weise, wie-in dem Hauptpatent beschrieben. Die seitliche Verschiebung des Rahmens 5 in Richtung der Bottichreihe erfolgt während des letzen Teiles der Aufwärtsbewegung und des ersten Teiles der Abwärtsbewegung, und zwar unter dem Einfluß von seitlichen Zapfen i i, welche beiderseits seitlich hervorstehen. Diese Zapfen i i sind in Rinnen 12 von vier Rahmenstücken geführt, deren Gestalt aus Fig. i und 4 ersichtlich ist.
- Wird der Rahmen 5 mittels der Seile 7 gehoben, so wird er zunächst nach links verschoben, da seine Zapfen i i der Linie a des _ Leitrahmens 13 folgen. Alsdann steigt der Rahmen senkrecht aufwärts, indem seine Bewegung des Rinnenabschnittes b folgt, wobei seine rinnenförmig ausgesparten Tragstücke 6 die Querträger 2 an deren äußeren Enden erfassen und zunächst senkrecht nach oben mitnehmen und so von den Bottichwänden abheben. Darauf erfolgt eine seitliche Verschiebung nach rechts gemäß der Richtung des Rinnenabschnittes c und darauf bei der Abwärtsbewegung in Richtung des Rinnenabschnittes d. Es folgt dann ein senkrechter Abstieg längs des Rinnenabschnittes e, während welcher Bewegung die Querträger 2 auf den rechts neben dem vorhergehenden Bottich stehenden Bottich und dessen Kontaktstück abgesetzt werden. Darauf gleitet der Rahmen längs des Rinnenabsehnittes f wieder zurück etwas nach links, so daß er in seiner Ruhestellung wieder angekömmen ist, von welcher, aus nach Ablauf der Grundzeitdauer ein neuer Umlauf beginnt.
- In der Vorrichtung wird eine leere Querstange 14 am Eintritt als auch 1.5 am Austritt vorgesehen.
- In der vorstehenden Beschreibung sind vier Leitrahmen 13 erwähnt (Fig. 2). Wenn die Anlage jedoch klein ist, können unter Umständen zwei Rahmen für die Führung ausreichen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Durchführung der verschiedene Zeit in Anspruch nehmenden Teilverfahren beim Galvanisieren im kontinuierlichen Arbeitsgange und auf selbsttätigem Wege nach Patent 578 475, dadurch gekennzeichnet, daß bei geradliniger Anordnung der einzelnen Galvanisier-und Spülbottiche- die Tragstangen (2), auf welchen die zu galvanisierenden Teile (i) hängen, in der Weise von Bottich zu Bottich geführt werden, daß die auf dem Rand jedes Bottichs aufliegenden und über diese hinausragenden Tragstangen (2) von einem beweglichenRahmen (5) ergriffen werden, der mittels einer Leitvorrichtung (13) eine Auf- und Abwärtssowie Seitwärtsbewegungen ausführt und dadurch die Tragstangen von dem einen Badbehälter abhebt und auf dem nächsten Badbehälter absetzt.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, insbesondere zur Erzeugung der fortschreitenden Translationsbewegung des Tragrahmens (5), gekennzeichnet durch einenFührungsrahmen (13), in dessen eine geschlossene Bahn bildende Führungsrillen (a-f) seitliche Führungszapfen (11) des Tragrahmens (5) eingreifen, wobei der Führungsrahmen (13) derart, z. B. in Form eines Sechsecks, ausgebildet ist, daß der Tragrahmen (5) bei seiner Aufwärts- und Abwärtsbewegung zugleich seitliche Bewegungen ausführen kann und wobei weiter der Führungsrahmen in bezug auf den Badbehälter so angeordnet ist, daß die Aussparungen (6) des Führungsrahmens (5) bei seiner Aufwärtsbewegung in Eingriff mit den über den Badbehälter hinausragenden Tragstangen (2) kommen und daß bei der Abwärtsbewegung die Stangen wieder auf den Rand des Behälters abgesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ43013D DE583039C (de) | 1931-07-17 | 1931-07-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung elektrolytischer UEberzuege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ43013D DE583039C (de) | 1931-07-17 | 1931-07-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung elektrolytischer UEberzuege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE583039C true DE583039C (de) | 1933-08-28 |
Family
ID=7206165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ43013D Expired DE583039C (de) | 1931-07-17 | 1931-07-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung elektrolytischer UEberzuege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE583039C (de) |
-
1931
- 1931-07-17 DE DEJ43013D patent/DE583039C/de not_active Expired
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