DE485744C - Einrichtung zum Bewegen von an Tragvorrichtungen aufgehaengten Gegenstaenden durch Baeder - Google Patents

Einrichtung zum Bewegen von an Tragvorrichtungen aufgehaengten Gegenstaenden durch Baeder

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DE485744C
DE485744C DES82046D DES0082046D DE485744C DE 485744 C DE485744 C DE 485744C DE S82046 D DES82046 D DE S82046D DE S0082046 D DES0082046 D DE S0082046D DE 485744 C DE485744 C DE 485744C
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Germany
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baths
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DES82046D
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Josua Oertli
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
    • B65G49/0409Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
    • B65G49/0436Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath
    • B65G49/044Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit
    • B65G49/045Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed
    • B65G49/0454Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers
    • B65G49/0463Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers movement in a vertical direction is caused by lifting means or fixed or adjustable guiding means located at the bath area

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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Bewegen von an Tragvorrichtungen aufgehängten Gegenständen durch Bäder Die Erfindung bezieht sich auf eine Eintrichturig an Bädern zur Behandlung von Gegenständen, beispielsweise elektrolytischen Bädern, zur Erzeugung von Überzügen auf den Gegenständen durch wäßrige oder Schmelzlußelektrolyse und durch Eintauchen in geschmolzene Metalle oder zur Behandlung der Gegenstände in Reinigungs-, Beiz- oder Spülbädern. In derartigen Bädern sollen häufig größere Mengen von Gegenständen möglichst schnell behandelt werden, oft auch in verschiedenen Bädern nacheinander. -Man hat für derartige Zwecke bisher im allgemeinen die Gegenstände an einer endlosen, in horizontaler Richtung umlaufenden Transportkette aufgehängt. Auch die überführung der Gegenstände von einem Bad ins nächste erfolgte dabei mittels einer in senkrechter Richtung und schneller als die erste Kette umlaufenden Transportkette. Derartige Einrichtungen weisen .ein ziemlich erhebliches Gewicht auf; auch benötigen sie umständliche Spannvorrichtungen für die einzelnen Ketten. Schließlich sind für die Stromzuführung unbequeme Konstruktionen, insbesondere mit Rücksicht auf die Art des ganzen Betriebes (z. B. chemische Einwirkung en) unzuverlässige Schleifkontakte erforderlich. Es sind außerdem bereits Einrichtungen zur Beförderung von Gegenständen innerhalb eines Badeas bekannt geworden, bei denen durch das Zusammenwirken bewegter und fester Längsschienen, eine Weiterbewegung der Gegenstände hervorgerufen wird.
  • Während bei sämtlichen bekannten: Anordnungen -dieser Art die Gegenstände nur eine geradlinige Weiterbewegung erfahren, wird gemäß der Erfindung die Ausführung einer schleifenartigen Bewegung der Gegenstände innerhalb des Bades dadurch :ermöglicht, daß mindestens zwei; Paar von ständig mittels gegeneinander versetzter Kurbel- oder Exzenterantriebe in parallelen: Ebenen bewegten Schienen vorgesehen sind, welcheabwech.selnd die Tragvorrichtung mit den Gegenständen derart erfassen, daß die Gegenstände in ununterbrochener, aus einer Anzahl von aneinandemgereihten Schleifen bestehender Bewegung durch die Bäder geführt werden. Hierdurch wird insbesondere der wesentliche Vor= -teil gegenüber den bekannten Anordnungen erreicht, daß etwaige Stauungen des Elektrolyten an der Vorderseite der Gegenstände unbedingt vermieden werden: und damit eine sichere Gewähr für die Erzielung einwandfreier Überzüge geschaffen wird. An Stelle zweier Rahmen können auch mehrere verwendet werden, die nacheinander abwechselnd die Weiterbewegung derGegenständeübernehmen. Wesentlich ist für die meisten der ins Auge gefaßten Bäder, daß die Bewegung der Gegenstände eine möglichst gleichmäßige ist und diese keinen Augenblick in der Badflüssigkeit in Ruhe verharren.
  • Die neue Einrichtung ähnelt, rein äußerlich betrachtet, Transporteinrichtungen, die aber bisher nur für wesentlich andere Zwecke, beispielsweise zum Transport von Walzstäben, benutzt wurden. Während es bei diesen bekannten Einrichtungen im allgemeinen lediglich darauf _ ankommt, den Gegenstand von einem Ort zu einem anderen zu befördern, muß sich die neue Einrichtung denn insbesondere bei galvanischen Bädern: vorliegenden besonderen Verhältnissen anpassen. Beispielsweise muß sie so ausgebildet sein, daß der auf den Gegenständen: entstehende Überzug überall gleichmäßig ist. Es hat sich nun gezeigt, äaßdie neue Einrichtung diese Bedingungen insbesondere infolge einer wesentlichen vertikalen Komponente bei der Bewegung des Gegenstandes überaus günstigerfüllt.
  • In besonders einfacher Weise wird auch die Überführung des Gegenstandes von einem Bad in das nächste bei. der neuen Einrichtung bewirkt. Iii:erfür werden zweckanäßig kontinuierlich arbeitende Hebel benutzt, welche die Stangen mit den Gegenständen auf einem Ständer ablegen, von dem sie dann durch weitere Hebel nach der anderen Seite hin wieder auf einen der folgenden; Transportrahmen aufgelegt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel für die Anwendung der neuen Einrichtung bei galvanischen Bädern dargestellt. Die Abb. i und. 2 zeigen in Seitenansicht und im Grundriß die Anwendung der Einrichtung für zwei Bäder. In den Abb. 3 und ¢ ist eine besondere Hebelvorrichtung zur Überführung der Gegenstände von einem Bad ins nächste in zwei verschiedenen Ansichten: und in vergrößertem Maßstabe dargestellt.
  • In den Abb. 5 und 6 ist die Anwendung der Erfindung bei einem sogenanmten Wanderbad gezeigt, bei welchem die Gegenstände nach ihrem Durchlaufen durch das Bad nach der gleichen Stelle zurückgelungen. Abb. 5 zeigt im GrundriB dile hauptsächlichsten Teile dieser Ausführungsform der Erfindung, während in Abb.6 in Seitenansicht die besondere Ausbildung der Aufhängehaken, mit welchen die Gegenstände. mit den Tragstangen verbunden werden, dargestellt ist.
  • Die neue Einrichtung enthält als wesentliche Teile zwei. Transportrahmen e und 2, die an ihren oberen Kanten mit zweckmäßig dreieckigen Einkerbungen zur Aufnahme der die Gegenstände tragenden Stangen q. versehen sind. Ein solcher Gegenstand ist in Abb. i bei 5 angedeutet. Die beiden Rahmen i und 2 sind mit Kurbelantrieben6 und 7 verbunden, die gegeneinander um zweckmäßig 9o° versetzt sind. Der Antrieb der einzelnen Kurbeln 6 und 7 erfolgt durch einen Motor 8, der über ein Schneckengetriebe 9 auf die Kurbelantriebe 6 und -7 einwirkt. Das Schneckengetriebe 9 bewirkt eine übers.etzung ins Langsame. Die Lager für Kurb-elantrieb@e 6 und 7, an deren Stelle auch Exzenter verwendet werden könnten, sind auf einem ortsfesten Gestell io angebracht. Zwischen den beiden Gefäßen i i und 12, in denen idie Bäder enthalten sind, ist eine Hebelvorrichtung 13 angeordnet. Diese enthält (vgl. Abb. 3 und :1) ein Paar Hebel 1:1, die mittels eines an einer der Schienen, des Rahmens i befestigten Kurbelantriebes 22 über Stangen 17 angetrieben werden. Außerdem enthält die Hebelvorrichtung noch ein weiteres Paar von Hebeln 15, die durch einen von einer` der Schienen des Rahmens 2 getrabtem: Kurbelantrieb 21 über die Stangen 16 bewegt werden. Die beiden Kurbelantriebe 21 und 22 sind gegeneinander versetzt angeordnet, beispielsweise um 9o°. Außerdem enthält die Hebelvorrichtung 13 ein Paar von Ständern i9, die an ihren oberen Enden Einkerbumgen 18 aufweisen. An den Einkerbungen 18 und an den Hebeln 15 sind Federn 29 und 3o aalgebracht. Außerdem sind an den Rahme: i und 2 bei ihren Einkerbungen 3 seitliche Führungsflächen 27 angeordnet. Diese können entweder nur an einzelnen; Einkerbungen, wie dargestellt, oder an allen Einkerbungen und auch für die Einkerbung 18 für die Ständer i 9 vorgesehen sein. Sämtliche Einkerbungen, werden zweckmäßig dreieckig ausgebildet. Wenn man närillich ,dme Schienen i und 2 gleichzeitig zur Stromzuführung benutzt, wie in Abb.2 durch die biegsamen Zuleitungen des Kabels 28 angedeutet ist, so geben die Stangen .l an den Schienen i und 2 bei Avzvendung von dreieckigen Einkerbungen: 3 einten guten und sich ständig automatisch von Oxyd frei haltenden Kontakt. Die Schienen der Rahmen i und 2 bestehen zweckmäßig aus elektrisch gut leitendem Material, z. B. Kupfer. Oder es sind mit den Tragkerben versehe Kupferschienen isoliert auf den eisernen Transportrahmen aufgesetzt. Der Strom wird durch mit den Kupferschienen verbundene biegsame Kabel zugeführt. Außerdem wird durch die dreieckige Form der Einkerbungen eine sehr sichere Lagerurig der Stangen erreicht.
  • Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Einrichtung ist wie folgt: Der Motor 8 bewegt über das Schneckengetriebe 9 die Kurbelantriebe 7 und B. Die beiden Rahmen i und 2 führen dabei eine Hinun.dher- und Auf-und Abwärtsbewegung aus (Wellenbewegung;. Infolge der gegenseitigen Versetzung der Kurbelantriebe 6 und 7 werden die Rahmen i und 2 zu verschiedenen Zeitpunkten ihre einzelnen Stellungen erreichen. Die in den Bädern i i und 12 zu behandelnden Gegenstände werden nun mittels der Stangen 4 auf den Transportrahmen i oder 2 aufgelegt, der sich gerade in seiner höchsten Stellung befindet. Der Transp artrahmen geht dann abwärts, -während der andere Transportrahmen gleichzeitig sich aufwärts bewegt und dadurch die Stange 4 von dem anderen Transportrahmen. abhebt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß dieser Übergang der Stange von dem einen Rahmen auf den anderen schon vor dem toten Punkte des betreffenden Rahmens erfolgt. Infolgedessen führen die an den Stangen 4 hängenden Gegenstände eine kontinuierliche, schleifenarrige Vorwärtsbewegung aus. Dadurch umspült der Elektrolyt alle Flächen des Gegenstandes gleichmäßig, so daß die Erzielung eines gleichmäßigen Überzuges bei der neuen Einrichtung ohne Schwierigkeiten möglich ist. Bei einer nur geradlinigen; Bewegung würde sich der Elektrolyt an der Stirnseite des zu behandelnden-Gegenstandes stauen: Sollten einige der Stangen 4 während des Weitertransportes sich verschieben, so werden sie durch die Führungsflächen z7 wieder in ihre richtige Lage gebracht.
  • Bei der Bewegung der Rahmen i und 2 werden gleichzeitig über die Kurbelantriebe 21 und 22 auch die Hebelpaare 15 und 1.1 fortgesetzt bewegt. Gelangt nun eine der Stangen in den. Bereich des Hebelpaares 14, so -wird sie von diesem erfaßt. Dieser Augenblick ist in Abb. 4 dargestellt. Das Hebelpaar 14 bewegt sich dann im weiteren Verlauf des Arbeitsprozesses in der aus Abb. i ersichtlichen Weise und hebt die Stange 4, die es erfaßt hat, auf den Ständer i g, in dessen Einkerbung 18 sie einfällt. Die Stange wird dabei durch die Feder 29 gehalten. Die auf dem Ständer i 9 liegende Stange mit dem Gegenstand wird dann von dem Hebelpaar 15 erfaßt und auf der anderen Seite des Ständers 19 wieder auf denjenigen Transportrahmen i oder 2 abgelegt, der sich gerade in der höchsten Stellung befindet. Die federn 3o halten dabei die betreffenden Stangen während der Hebelbewegung fest. Der Augenblick des Ablegens einer Stange durch die Hebel 15 ist in A.bb. 4 dargestellt. Durch das Arbeiten dieser Hebelvorrichtung wird der zwischen den Bädern i i und 12 befindliche Raum überbrückt, so daß die Gegenstände selbsttätig von einem Bad in das andere gelangen. Derartige Hebelvorrichtungen lassen sich für beliebig viele Bäder verwenden. Bei 2o ist in Abb. i b'e'ispielsweise eine zweite Hebelvorrichtung angedeutet, die die Gegenstände aus dem zweiten Bad in ein drittes überführt.
  • Im allgemeinen -wird es zweckmäßig sein, die zu behandelnden Gegenstände möglichst schnell von einem Bad ins andere zu überführen. Dies läßt sich bei der neuen Einrichtung in .einfachster Weise etwa dadurch erreichen, daß man -,wischen den beiden Rahmen i und 2 und den die Hebel 14 und 15 antreibenden Stangen 16 und 1; entsprechende L bersetzungen anbringt. Auch können die Hebel 14 und 15 gewünschtenfalls verstellbar ausgebildet sein. Beispielsweise kann die gelenkige Verbindung der Hebel 14, 15 mit den Stangen 16 und 17 in einem Schlitz verschiebbar sein.
  • Es kann vorkommen, daß manche Gegenstände bestimmte Bäder einer Anlage nicht durchlaufen sollen. In diesem Falle kann man die neue Einrichtung in einfachster Weise ohne Änderung des Aufbaues der Anlage entsprechend abändern, gewünschtenfalls während des Betriebes. Zu diesem Zwecke sind die Rahmen i und z mit äußeren Beschlägen 23 (Abb.4) versehen. In diese könnten senkrechte Träger 24 eingesteckt -werden. An dem oberen Ende -werden diese Träger 24 mit weiteren Transportrahmen 25 verbunden,, die ähnlich ausgebildet sind wie die Transportrahmen i und 2. Die Anordnung ist dann so getroffen, da:ß die Stangen aus der Einkerbung 18 des Ständers i9 von dem Rahmen 25 abgehoben und in entsprechender Weise, wie oben für die Rahmen i und 2 beschrieben ist, weiterbewegt werden. Sie können dann nach überscllrei:en des gewünschten Zwischenraumes durch entsprechende Hebelvorrichtungen 6 von dem Transportrahmen 25 Zmd den damit zusammenarbeitenden Rahmen abgehoben ujld -wieder auf die Transportrahmen i und 2 aufgelegt werden.
  • Werden die einzelnen Bäder mit verschieden starkem Strom beschickt, so empfiehlt es sich, die Transportrahmen 1 und 2 für die einzelnen Bäder trotzdem in derselben Richtung anzuordnen und an den Zivischenräumen zwischen den einzelnen Bädern Isolationsstellen in ihnen vorzusehen. Die Stro:izu:ü:iiung zu den so entstehenden, gegeneinander isolierten Teilen der Rahmen i und 2 kann überall durch biegsame Zuleitungen erfolgen.
  • Bei der in den Abb. 5 und 6 dargestellten beispielsweisen Anwendung der Erfindung für ein Wanderbad werden zwei Paare von Transportrahmen 1, 2 und i', 2' nebeneinander angeordnet, derart, daß sie in entgegengesetzten Richtungen wirken, wie durch die Pfeile 31 und 32 angedeutet ist. Am Ende der beiden Paare von Transportrahmen kann man in diesem Falle Rollenlager 33 vo@rsiehen, die nach Art einer schiefen Ebene angeordnet sind. Diese Rollenlager 33 befördern dann die Tragstangen mit :den Gegenständen, die in diesem Falle mittels besonders geformter Haken aufgehängt sind, (vgl. Abb. 6), in axialer Richtung.
  • Die Anordnung ist in Abb. 5 so- getroffen, daß die Tragstangen 4 mit den an ihnen aufgehängten Gegenständen. von dem Tran.spGrtrahmenpaar 1, 2 auf die Rallenlag,er 33 abgelegt und von diesen auf das Transportrahmenpaar 1', 2' überführt werden. In dieser Weise gelangen die Gegenstände von dem Anfang des Transportrahmenpaares 1, 2 über dieses, über die Rollenlager 33 und über das Transportrahmenpaar i', 2' zurück zu derselben Stelle, wo sie in das Bad eingehängt worden sind, so; daß unter Umständen ein und derselbe Arbeiter das Einhängen und das Herausnehmen der Gegenstände vornehmen kann. Außerdem können gewünschtenfalls entsprechend ausgebildete Hebelvorrichtungen verwendet werden:, wie sie im. den Abbildungen dargestellt sind. Diese dienten. 'dann dazu, um die Gegenstände von dem einen Rahmenpaar auf die Kugedrollenlager zu legen, während andere Hebelvorrichtungen sie wieder von denn Kugelrollenlager auf das zweite Rahmenpaar abheben, das säe wieder nach der Ausgangsstelle zurückführt.
  • Besonders vorteilhaft bei der neuen Einrichtung äst, daß man zum Antrieb- aller Bewegungselemente, also insbesondere der Transportrahmen i und 2 sowie der Hebelvorrichtungen 13 und 20, ein und dieselbe K-aftquelle, nämlich den Motor 8 verwenden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Bewegen von an Tragvorrichtungen aufgehängten Gegenständen durch Bäder, insbesondere elektrolytische, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Paar von ständig mittels gegeneinander versetzter Kurbel- oder Exzenterantriebe in parallelen Ebenen bewegten Schienen vorgesehen sind, welche abwechselnd die Tragvorrichtung mit den Gegenständen derart erfassten, daß die Gegenstände in un=terbrochener, aus einer Anzahl von anedergeireihten Schleifen bestehender Bewegung durch die Bäder ,geführt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Transportrahmen (1, 2) Beschläge (23) zur Aufnahme von Ständen befesdgt sdad, die zum Anbringen derart erhöhter Transportrahmen (25) dienen, daß die Gegenstände oberhalb des Bades weiterbewegt werden können. -
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i zur Überführung der Gegenstände über Zwischenräume unter Anwendung von Hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwo: Paar Hebel (14, 15), 'deren Drehpunkte an einem ortsfesten Ständer (i9) angeordnet sind, mit den Transportrahmen (1, 2) derart gekupp.alt sind, daß. das eine Hebelpaar (14) die die Gegenstände tragendes Stangen (4) von den Transportrahmen (1, 2) abhabt und auf den Ständer (i9) ablegt, während das andere Hebelpaar (15) die Tragstangen (4) von dem Ständer (i9) abnimmt und nach der anderen Seite des Ständers (4) ablegt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrahmen für mehrere hintereinatuderlitegende galvanische Bäder -miteinander vereinigt und erforderlichenfalls an den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Bädern gegeneinander isoliert sind (Abb. 2).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an eigen oder allen an den Transportrahmen. (1, 2) befindlichen Einkerbungen (3, 4) und gegebenenfalls auch an den Ständern (i9) seitliche Führungen (2y) für die Enden der die Gegenstände tragenden Stangen (4) o. dgl. vorgesehen sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i als Wanderbad, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in entgegengesetzter Richtung arbeitende Sätze von Transportrahmen, (1, 2 und 1', 2') nebeneinander angeordnet sind und an ihrem einen Ende eitre Rollentram sportvorrichtung (33) zur Überführung der Gegenstände ton einem Rahmenpaar (1, 2) auf das andere (i', 2') vorgesehen ist.
DES82046D 1927-10-06 1927-10-06 Einrichtung zum Bewegen von an Tragvorrichtungen aufgehaengten Gegenstaenden durch Baeder Expired DE485744C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897502C (de) * 1950-03-04 1953-11-23 Deinert & Co Vorrichtung zum automatischen Galvanisieren
DE1193427B (de) * 1958-08-06 1965-05-20 Tech Socetec Soc Et Foerdervorrichtung fuer durch mehrere hintereinander angeordnete Baeder zu bewegende stangenfoermige Werkstuecke

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DE1193427B (de) * 1958-08-06 1965-05-20 Tech Socetec Soc Et Foerdervorrichtung fuer durch mehrere hintereinander angeordnete Baeder zu bewegende stangenfoermige Werkstuecke

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