DE44433C - Neuerung an der unter Nr. 38158 patentirten Vorrichtung zum Ueberziehen von Metallplatten mit Zinn und anderen Metallen - Google Patents

Neuerung an der unter Nr. 38158 patentirten Vorrichtung zum Ueberziehen von Metallplatten mit Zinn und anderen Metallen

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DE44433C
DE44433C DENDAT44433D DE44433DA DE44433C DE 44433 C DE44433 C DE 44433C DE NDAT44433 D DENDAT44433 D DE NDAT44433D DE 44433D A DE44433D A DE 44433DA DE 44433 C DE44433 C DE 44433C
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DE
Germany
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tin
rollers
innovation
metals
metal plates
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT44433D
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English (en)
Original Assignee
D. Edwards, R. Lewis und PH. Jones, sämmtlich in Dyffryn Iron and Tin Plate Works, Morriston, Swansea, Wales
Publication of DE44433C publication Critical patent/DE44433C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
mv
Im Deutschen Reichs-Patent No. 38158 sind Mittel beschrieben, um Platten oder Bleche mit Zinn oder dergleichen zu überziehen. Dieselben bestehen aus einer Pfanne von entsprechenden Dimensionen, welche mit dem geschmolzenen Zinn oder dergleichen gefüllt ist und in welcher die zu überziehende Platte einige Zeit verbleibt, wenngleich das Ueberziehen continuirlich und gleichmäfsig vor sich geht. In demselben Patent wurde auch weiter angegeben, dafs die bereits einmal überzogenen Platten in eine zweite Pfanne, welche geschmolzenes Metall enthielt, gebracht wurden, um sie fertig zu stellen. Dieses geschah mit der Hand.
Nach vorliegender Erfindung benutzen die Erfinder eine mit geschmolzenem Zinn gefüllte Pfanne, die ebenso construirt ist, wie dies im genannten Patent beschrieben wurde; statt aber in Verbindung hiermit eine zweite Pfanne zu benutzen, in welche die Platten mit der Hand eingeführt werden, wird die Anordnung derart getroffen, dafs die Platten oder Bleche, ohne Handarbeit zu erfordern, aus dem Fettbade hinter der Austrittsstelle aus der Zinnpfanne austreten und durch eine zweite Zinnpfanne hindurchgehen, welche Walzenpaare enthält, die in Metall eintauchen, das kalter ist als das in der ersten Pfanne. Aus dieser zweiten Pfanne kommen dann die Bleche durch ein Fettbad heraus.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt des nach gegenwärtiger Erfindung construirten Apparates.
A ist die Pfanne, welche das geschmolzene Metall enthält, B das Fettbad oberhalb derselben; C sind die gekrümmten Führungsrippen. In die Zwischenräume zwischen denselben werden die zu überziehenden Bleche eingelegt. Es sind Rippen für drei Platten gezeichnet, so dafs zwei Platten in dem geschmolzenen Metall ruhen können, während die dritte zwischen die Walzen D im Fettbade B geschoben wird.
Bis hierher ist der Apparat derselbe wie der in der genannten deutschen Patentschrift beschriebene, nur dafs die beiden Walzenpaare D nicht vertical über einander gestellt sind, sondern in einer schiefen Ebene über einander liegen. Sobald die Platten oder Bleche aus dem oberen Walzenpaar austreten, gelangen sie unter gekrümmte Führungsstangen E, welche sie nach abwärts biegen und einem Walzenpaar F zuführen, das in geschmolzenes Metall in der zweiten Pfanne G taucht, wo die Platten oder Bleche fertiggestellt werden. Es ist nothwendig, dafs die Walzen F ganz in das geschmolzene Metall eintauchen, da sonst
auf der Oberfläche des Metalles herumschwimmende Schlacken an den Walzen haften bleiben und auf allen Blechen Abdrücke erzeugen würden, was eine mangelhafte Waare ergäbe.
Sobald die Bleche zwischen den Walzen F austreten, gelangen sie gegen gekrümmte Führungsstangen H, die sie nach aufwärts biegen und sie zum untersten Walzenpaar I führen, welches die Bleche durch ein Fettbad K nach aufwärts führt, das über der Pfanne G angeordnet ist. Die Einrichtung wird am besten so getroffen, dafs das unterste Walzenpaar in das geschmolzene Metall eintaucht.
Die Zahnräder, welche die einzelnen Walzenpaare treiben, sind durch punktirte Kreise angedeutet; die Räder zum Antrieb der Walzen D und F werden durch Schnecke und Schneckenrad von der Hauptwelle L aus getrieben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Erweiterung der unter No. 38158 patentirten Vorrichtung durch Hinzufügung des Fettbades B, des Metallbades G, der Walzen D und F und der Führungen E und H, um einen selbsttätigen doppelten Verzinnungsprocefs zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT44433D Neuerung an der unter Nr. 38158 patentirten Vorrichtung zum Ueberziehen von Metallplatten mit Zinn und anderen Metallen Expired - Lifetime DE44433C (de)

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