DE172311C - - Google Patents

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DE172311C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B37/00Mechanical treatments of coal charges in the oven
    • C10B37/02Levelling charges, e.g. with bars

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Ϊ t
KAISERLICHES"*"
PATENTAMT.
Die sich immer mehr einführenden Vorrichtungen zum Einebnen der Kohle in liegenden Koksöfen bedingen eine .der Höhenlage des Einebmingsgezähes angepaßte Ofenfüllung, wenn das Gezähe in seiner Höhenlage nicht verstellbar ist. Ferner leiden die nicht verstellbaren Planiervorrichtungen an dem Ubelstand, daß sie in solchen älteren öfen, deren Deckengewölbe durch wiederholtes Erneuern der Ofenwände zu viel gesunken sind, nicht mehr benutzt werden können.
Der Vorschlag, das Einebnungsgezähe in der Höhe verstellbar zu machen, ist nicht neu. Der Zweck der Erfindung ist der, diese Verstellbarkeit einfach zu gestalten. Dies wird folgendermaßen erreicht. Wie bekannt, wird die Zahnstange, welche das Gezähe trägt, zwischen Rollen geführt und von einem in ihre Zahnung greifenden Zahnrad vor- und zurückbewegt. Gemäß der Erfindung sind nun die in Abständen die Stange führenden Rollen zusammen mit den Rollentragständern (oder an diesen entlang) und gleichzeitig mit dem in die Zahnung der Stange greifenden Trieb vermittels eines einzigen Hebewerkes um den gleichen Betrag heb- und senkbar gemacht.
In nachstehendem sei eine der möglichen Ausführungsformen dieser Konstruktion an Hand der Zeichnung beschrieben.
Die das Einebnungsgezähe tragende Stange a ist als Zahnstange ausgebildet. Diese Zahnstange ist in Abständen zwischen Rollen b, bx, b.2, c, C1, C2 gelagert. Die die Rollen tragenden Ständer d, dlt d.2 sind zwischen an dem Maschinengestell befestigten Backen e bis e5 auf- und abschiebbar geführt. Auf der Vorlegewelle f sitzt, um diese drehbar, ein dreiarmiger Hebel h, der einerseits das in die Zahnstange greifende Triebrad i trägt und andererseits mit der verlängerten Schraubenspindel k in Eingriff steht. Der dritte Hebelarm dient zur Aufnahme eines Gewichtes / zum Ausgleich des Triebes i. Die Winkelhebel Ot, Ot1, Ot2 vermitteln die Verbindung der Spindel k mit den Rollenträgern d, dlt d.2. Wird nun die Spindel k durch Drehen des auf einer Mutter sitzenden Handrades η nach der einen oder anderen Richtung verschoben, so heben oder senken sich gleichzeitig die Rollenträger d bis d2 mit der Planierstange a und das Zahnrad i, wodurch letzteres in jeder Höhenlage mit der Stange α in Eingriff bleibt. Durch Gegengewichte 0, O1, O2 werden die Massen ausgeglichen.
Weitere Ausführungsformen sind folgende: i. Die Rollenständer sind als Gewindespindeln mit darauf befindlichen, mit Innengewinde versehenen konischen Zahnrädern ausgebildet, welch letztere drehbar, aber nicht verschiebbar verlagert sind und von auf einer

Claims (4)

  1. gemeinschaftlichen Welle sitzenden konischen Zahnrädern gedreht werden. Von der gleichen Zahnradwelle erfolgt die Verstellung des Triebes i.
  2. 2. An Stelle der unter i. aufgeführten Gewindespindeln treten Zahnstangen, die in die Zahnräder eingreifen; letztere werden in ähnlicher Weise wie die unter i. aufgeführten konischen Räder gedreht.
  3. 3. Die Rollenständer werden an Ketten oder Seilen aufgehängt, welch letztere über besondere Leitrollen nach einer Winde geleitet und vermittels dieser, ebenso wie auch Trieb i, gehoben oder gesenkt werden.
  4. 4. Die Laufrollen werden in Exzentern verlagert. Durch Drehen dieser Exzenter und des den Trieb i tragenden Hebels durch einen gemeinsamen Antrieb erfolgt das Heben oder Senken der Planierstange.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ κ υ c η :
    Vorrichtung zum Heben und Senken der das Einebnungsgezähe tragenden Stange von Planiervorrichtungen für liegende Koksöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abständen die Stange (a) führenden Rollen (b c, blcl, b2c9) zusammen mit den Rollentragständern (d, dv d.2J (oder an diesen entlang) und gleichzeitig mit dem in die Zahnung der Stange greifenden Trieb (i) vermittels eines einzigen Hebewerks um den gleichen Betrag heb- und senkbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911485C (de) * 1952-02-19 1954-05-13 Deutschland Ag Maschf Planiervorrichtung fuer Koksoefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE911485C (de) * 1952-02-19 1954-05-13 Deutschland Ag Maschf Planiervorrichtung fuer Koksoefen

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