DE259396C - - Google Patents

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DE259396C
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bottle carrier
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/24Devices for supporting or handling bottles
    • B67C3/246Bottle lifting devices actuated by cams

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 259396 KLASSE 64 b. GRUPPE
KARL KIEFER in CINCINNATI, Ohio, V. St. A.
oder ähnlichen Gegenständen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Januar 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an Maschinen, bei denen von einem bewegten, vorzugsweise sich drehenden Tisch getragene, einer bestimmten Behandlung zu unterziehende Gegenstände in einem bestimmten Zeitpunkt selbsttätig in die Arbeitsstellung gehoben und nach einem bestimmten. Zeitraum selbsttätig wieder in die unwirksame Stellung gesenkt werden. In der Praxis werden solche
ίο Einrichtungen bekanntlich für das Füllen von Bierflaschen verwendet. Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art, soweit sie auf die Anwendung von Preßluft zum Heben der Flaschen verzichten, wird den in dem Tische in senkrechter Richtung verschiebbar gelagerten Trägern für die Flaschen die Aufsteigebewegung durch das Auflaufen von an ihren unteren Enden verzapften Rollen o. dgl. auf schräg aufwärts führende Laufbahnen mitgeteilt. Es sind auch Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen solche Laufbahnen durch Vermittlung von zwischengeschalteten Hebeln o. dgl. auf die Flaschenträger einwirken und sie hochheben. Bei allen diesen bekannten Einrichtungen ist zufolge der keilartigen Einwirkung der Laufbahnen auf die Rollen o. dgl. eine starke. Abnutzung und großer Arbeitsverlust zu verzeichnen. Auch ist bei den Einrichtungen nach der zweiten Art die Einwirkung der Hebel
0. dgl. auf die Flaschenträger eine zu jähe, so daß der Gang der Maschine ein unruhiger
■ ist und die Flaschen leicht von den Flaschenträgern abfallen.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Einrichtungen wird bei der Maschine nach der Erfindung den Flaschenträgern die Aufwärtsbewegung durch eine reine Hebelwirkung mitgeteilt. Die Hebelwirkung wird hervorgebracht durch je einen jedem Flaschenträger zugeordneten Zahntrieb, der während eines kurzen Teils des Tischumgangs mit einem feststehenden Zahnbogen in Eingriff ist und durch die hierbei ihm mitgeteilte Drehung vermittels Zahnstange den Flaschenträger emporhebt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in
Fig. ι und 3 in Ansicht und senkrechtem Schnitt dargestellt.
Fig. 2 und 4 zeigen Einzelheiten.
An einem in der Mitte des Rahmens A in senkrechter Stellung eingesetzten Hohlzylinder 2, durch dessen Hohlraum hindurch die abzufüllende Flüssigkeit in im einzelnen auf der Zeichnung nicht gezeigter Art den Füllrohren zugeleitet wird, ist die die umlaufenden Teile tragende Säule 3, 6 drehbar gelagert. Der Antrieb erfolgt mittels Schneckengetriebes 4, 5. Im Interesse der Übersichtlichkeit und Leicht verständhchkeit ist in Fig. 1 die Maschine so dargestellt, als ob sie nur vier Flaschenträger aufwiese. Die Maschine soll in Wirklichkeit, wie in dieser Figur gestrichelt angedeutet, viermal so viel, also sechszehn Flaschenträger aufweisen.
Die Flaschenträger bestehen im wesentlichen aus einer zu oberst einen Teller für die Auf-
nähme der Flasche tragenden, in senkrechter Richtung verschiebbaren Stange 15, 17, deren oberer zylindrischer Teil in einer Bohrung 16 des Tisches 9 gelagert ist, während der untere, kulissenförmig gestaltete Teil die im Hohlraum der Kulisse liegende Nabe I9 eines am Kranz des radförmigen Körpers 10 in radialer Stellung drehbar gelagerten Zahntriebs 20 umschließt.
Der Zahntrieb 20 besteht, wie in Fig. 4 gezeigt, aus zwei Teilen, einem zylindrisch gestalteten 20' und einem kegelig gestalteten 20". Der zylindrisch gestaltete Teil 20' steht ständig im Eingriff mit einer an der Außenfläche des einen Schenkels der Kulisse vorgesehenen Zahn-Stangenverzahnung, der kegelig gestaltete Teil 20" gelangt während des Gangs der Maschine vorübergehend in Eingriff mit einem feststehenden Zahnsegment 21.
Die Flaschenträger werden in der emporgeschobenen Stellung (rechts und links in Fig. 1), bei welcher die Nabe 19 des Zahntriebs im unteren Teil der Kulisse 17 liegt, gestützt durch eine Schiene 23, auf der eine am unteren Ende der Kulisse verzapfte Rolle 18 läuft. Wenn die Rolle eines Flaschenträgers bei im Uhrzeigersinn umlaufenden Drehtisch auf den abfallenden Teil 22 der Schiene 23 gelangt, senkt sich der Flaschenträger in seine tiefste Stellung herab, wobei in bekannter Weise die Ausmündung des Füllrohrs selbsttätig sich verschließt. Beim Niedergehen des Flaschenträgers dreht sich durch Einwirkung der an der Kulisse sitzenden Zähne der Zahntrieb im Uhrzeigersinn. Bei der weiteren Drehung des Drehtisches, während welcher die volle Flasche vom Träger abgenommen und eine leere auf denselben aufgestellt wird, gelangt der Zahntrieb 20 in Eingriff mit dem feststehenden Zahnsegment 21 und wird durch dasselbe linksherum gedreht, so daß der Flaschenträger wieder in seine Höchststellung bewegt wird. Wenn sich der Zahntrieb auf dem Segment abgerollt hat, so steht die Fußrolle 18 der Kulisse auf dem Anfangsteil der Schiene 23 auf, so daß der Flaschenträger bei der weiteren Drehung des Drehtisches in der emporgeschobenen Stellung abgestützt ist.
Die nicht ein Merkmal der Erfindung darstellende Einrichtung zur Einstellung der Maschine für verschiedene Flaschengrößen ist wie folgt ausgebildet:
Die Flaschen verschiedenen Durchmessers (12, 13, in Fig. 2 gestrichelt gezeichnet) werden stets so auf den Flaschenträger aufgestellt, daß sie die beiden senkrechten Wandungen 11 berühren, die einen Winkel von 120 °, dessen Scheitel auf dem durch den Tellermittelpunkt hindurchgehenden Kreis 14 liegt, miteinander einschließen. Zwecks Anpassung der Maschine für verschiedene Flaschenhöhen wird die Klemmverbindung 8 (Fig. 3) gelöst und alsdann durch Schraubung der Teil 6 im Teil 3 höher oder tiefer gestellt. Ist auf diese Weise die Höhenanpassung bewerkstelligt, so wird noch durch eine weitere kleine Drehung von 6 relativ zu 3 (beispielsweise um den Winkel 14' 14", Fig. 2) die Anpassung für verschiedene Flaschendurchmesser bewerkstelligt.
Schließlich wird die Klemmverbindung 8 wieder festgezogen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zum Emporheben von auf einem Drehtisch gelagerten Flaschen oder ähnlichen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß je ein in dem umlaufenden Teile (3, 6, 9, 10) gelagerter Zahntrieb (20), welcher mit einer am Flaschenträger (15, 17) sitzenden, der Hubbewegung parallel gerichteten Zahnstange in Eingriff steht, bei der Drehung mit einem vom festen Gestell getragenen Zahnbogen (21) in Eingriff gelangt, derart, daß der Flaschenträger alsdann zufolge Abrollens des Zahntriebs auf dem festen Zahnbogen in die angehobene Stellung übergeführt wird, in der er bei der weiteren Drehung in bekannter Weise durch eine Schiene (23) abgestützt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben (19) oder Drehzapfen der Zahntriebe (20), welche im Kranz eines mit dem Drehtisch (9) umlaufenden radförmigen Körpers (10) gelagert sein können, im Hohlraum des als Kulisse ausgebildeten unteren Teils (17) des Flaschenträgers (15, 17) liegen und so für die Führung des Flaschenträgers in der senkrechten Richtung nutzbar gemacht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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