DE155479C - - Google Patents

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DE155479C
DE155479C DENDAT155479D DE155479DA DE155479C DE 155479 C DE155479 C DE 155479C DE NDAT155479 D DENDAT155479 D DE NDAT155479D DE 155479D A DE155479D A DE 155479DA DE 155479 C DE155479 C DE 155479C
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DE
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bottle
worm wheel
bottle carrier
wheels
bottles
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DENDAT155479D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C7/004Conveying; Synchronising the containers travelling along a circular path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C2007/0066Devices particularly adapted for container closing

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  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

PATENTAMT.
- M 155479 KLASSE 646. %O
bei Korkmaschinen.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen zum Zuführen der gefüllten Flaschen und Abführen der verkorkten Flaschen bei Korkmaschinen geschieht die schrittweise Bewegung des Flaschentisches entweder von Hand oder durch eine derartige mechanische An-. Ordnung, daß der Tisch nur bewegt werden kann, wenn die einzelnen Teile dieser Anordnung eine ganz bestimmte Stellung zueinander einnehmen. Dabei findet die Bewegung des Tisches immer ruckweise statt, und es kann infolgedessen leicht eine Beschädigung der eingesetzten Flaschen vorkommen. Außerdem nutzen sich bei solchen Anordnungen die einzelnen Teile stark ab, und daraus, ergibt sich leicht ein weniger gutes, zuverlässiges Arbeiten der ganzen Vorrichtung.
Diese Übelstände werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß die die Flaschenhalter tragende Welle von Rädern getragen wird, welche durch eine federnd gegen sie gepreßte, über ihnen angeordnete Scheibe gegen ein sie tragendes Schneckenrad derart angedrückt werden, daß sie bei Drehung des Schneckenrades, ohne sich selbst zu drehen, mitgenommen werden, dagegen beim Anstoßen des Flaschenträgers gegen eine seine Drehbewegung hemmende Vorrichtung auf dem sie tragenden Schneckenrad infolge des durch das Eigengewicht des Flaschenträgers, sowie durch den auf die über ihnen liegende Scheibe wirkenden Federdruck hervorgebrachten Auflagerdruckes rollen, während sie auf der oberen Scheibe infolge des nur durch die Federn bewirkten geringeren Druckes gleiten, wodurch ein stoßfreies Ingangsetzen des Flaschenträgers gewährleistet und ein Zerbrechen von Flaschen verhindert wird.
Der Tisch mit den Flaschenhaltern ist an einer Hülse angebracht, welche mittels einer Schraubenspindel auf der Welle verschoben, d. h. gehoben und gesenkt werden kann, wodurch die Flaschenhalter für halbe oder ganze Flaschen bezw. Flaschen verschiedener Größe eingestellt werden können.
Die neue Flaschenzuführvorrichtung ist auf der Zeichnung in Verbindung mit einer Korkmaschine dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung von der Seite gesehen, wobei der Deutlichkeit halber die im nachstehenden beschriebene Platte 0 in gehobener Stellung gezeichnet ist. , Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Antriebsvorrichtung für den drehbaren Flaschenhalter.
In einem mit dem Untergestell der Korkmaschine verbundenen Ständer α ist ein Schneckenrad b gelagert, das von einer Schnecke c angetrieben wird, deren Welle durch einen Riemen, eine Kette oder eine andere Vorrichtung von der Korkmaschine aus angetrieben wird. Über dem Schne.ckenrade b ist ein Ring e angebracht, der mit drei Rädern f versehen ist, deren Wellen in dem Ring e und in der auf der Welle h aufgekeilten Nabe g gelagert sind. Die Welle h trägt auf ihrem oberen Teil eine durch eine Schraubenspindel i verstellbare
Muffe k, die den Tisch mit den Flaschenhaltern / trägt.
Die Flaschenhalter / sind mit einem losen Boden versehen, der gehoben werden kann, so daß die Flasche durch die auf- und niedergehende Bewegung des Tischchens der Korkmaschine während des Korkens gehoben und gesenkt werden kann. Dieses Tischchen ist im Durchmesser kleiner als der lose
ίο Boden im Flaschenhalter /. An der Außenseite hat jeder Flaschenhalter einen Zahn m, an den ein seine Drehbewegung" hemmender Daumen η stößt, wenn der entsprechende Flaschenhalter / gerade über dem Tisch der Korkmaschine steht.
Die Reibung zwischen den Rädern f und dem Schneckenrade b ist nicht groß genug, um bei Drehung des Schneckenrades b die Welle h unter allen Umständen mitzudrehen, und namentlich nicht groß genug, um sie. nach Freigabe von dem Daumen η hinreichend schnell wieder in Gang zu setzen. Um nun die rollende Reibung zwischen dem Schneckenrad b und den Rollen /zu erhöhen, sind auf dem Schneckenrad drei senkrechte Bolzen ρ befestigt, die durch entsprechende Löcher.o.1 einer Platte 0 hindurchgehen. Auf jedem Bolzen ist oberhalb der Platte ο zwischen dieser und den auf die Bolzen aufgeschraubten Flügelmuttern eine Schraubenfeder angeordnet, durch welche die Platte 0 gegen die Räder / gedrückt wird. Da nun das Gewicht des Tisches mit den Flaschenhaltern / auch auf den Rädern bezw. dem Schneckenrade ruht, wird die Reibung an der Scheibe des Schneckenrades b größer als an der Platte 0 und es findet daher immer eine rollende Reibung statt.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Die Schnecke c treibt beständig das Schneckenrad b an, und durch die Reibung zwischen dem letzteren und den Rädern / wird die Nabe g mit der Platte e und der mit dieser verbundenen Welle h, mit der Muffe k und den Flaschenhaltern / in der durch den Pfeil in Fig. 1 angegebenen Richtung herumgedreht werden, bis ein Zahn m dem Daumen η entgegentritt; hierdurch wird der Tisch mit den Flaschenhaltern / zum zum Stillstand gebracht, indem die Reibung zwischen dem Schneckenrad b und den Rädern / überwunden wird, und die Räder/ werden sich unter der stillstehenden Platte 0 drehen, da sie von dem beständig getriebenen Schneckenrad b gedreht werden. Nun beginnt das Korken, und sobald dasselbe beendigt ist, wird der Daumen n, der durch eine Feder gegen die Zähne m gehalten wird, von einer auf der Korkmaschine angebrachten passenden Anordnung entfernt. . Die Reibung zwischen dem Schneckenrad b und den Rädern/ wird nun sofort bewirken, daß der ■ Tisch mit den Flaschenhaltern I mitgenommen wird, bis der folgende * Zahn m dem Daumen η entgegentritt usw.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Zuführen der gefüllten Flaschen und Abführen, der verkorkten Flaschen bei Korkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flaschenhalter tragende Welle auf Rädern gelagert ist, die durch eine federnd gegen sie gedrückte, über ihnen angeordnete Scheibe gegen ein sie tragendes Schneckenrad derart angedrückt werden, daß sie bei Drehung des Schneckenrades, ohne sich selbst zu drehen, mitgenommen werden, dagegen beim Anstoßen des Flaschenträgers gegen eine seine Drehbewegung hemmende Vorrichtung auf dem sie tragenden Schneckenrade infolge des durch das Eigengewicht des Flaschenträgers, sowie durch den auf die über ihnen liegende Scheibe wirkenden Federdruck hervorgebrachten Auflagerdruckes rollen, während sie auf der oberen Scheibe infolge des nur durch die Federn bewirkten geringeren Druckes gleiten, zu dem Zweck, ein stoßfreies Ingangsetzen des Flaschenträgers und einen dabei möglichen Flaschenbruch zu verhindern. ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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