DE33623C - Schleif- und Polir-Maschine für Blechplatten - Google Patents
Schleif- und Polir-Maschine für BlechplattenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
- B24B27/033—Other grinding machines or devices for grinding a surface for cleaning purposes, e.g. for descaling or for grinding off flaws in the surface
- B24B27/04—Grinding machines or devices in which the grinding tool is supported on a swinging arm
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1885 ab.
Vorliegende Maschine dient zum Schleifen und Poliren von Blechplatten aus Eisen, Kupfer,
Messing, Zink u. s. w. in Gröfsen bis zu 50X50 cm. Von den zu bearbeitenden Blechplatten (in der beiliegenden Zeichnung, Fig. 1
und 2, mit P bezeichnet) werden acht Stück, im Kreise hinter einander liegend, auf einem
runden Tisch A befestigt, welcher auf der verticalen Achse b angebracht ist und von
dieser aus durch Schnecke c und Schneckenrad d in Rotation versetzt wird. Das Schleifen
bezw. Poliren erfolgt durch eine über dem Tisch in einem Gehänge G angeordnete Schleifscheibe
S, die auf der zwischen den Querstücken e e gelagerten Achse f angebracht ist.
Die letztere bezw. die Scheibe S wird von der Achse h aus durch die Riemscheiben /χ/2
vermittelst halb gekreuzten Riemens in Umdrehung versetzt. Die Achse h trägt auch das
Gehänge G, so dafs demselben eine pendelartige Bewegung gegeben . werden kann, wodurch
die Scheibe S, die schwingende Bewegung des Gehänges mitmachend, mit ihrem
äufseren Rande über die auf dem Tische befestigten Blechplatten hin- und hergeführt wird-.
Die kreisförmige, die Bleche aufnehmende Bahn des Tisches A ist, wie aus Fig. 1 zu ersehen,
dem Schwingungsradius entsprechend etwas vertieft, welcher geringen Vertiefung sich die
Blechplatten leicht anpassen. Die Schwingung des Gehänges, durch welche die Schleifscheibe
gleichzeitig mit ihrer Drehung von einem über das andere Ende der Blechplatten geführt wird,
wird durch die Kurbelscheibe g und Lenkstange I bewerkstelligt, und es kann durch den
in der Kurbelscheibe verstellbar angeordneten Daumen die Gröfse der Schwingung regulirt
werden. An dem entgegengesetzten Ende der die Kurbelscheibe g tragenden Achse k ist
eine zweite Kurbelscheibe i angebracht, welche die Rotation des Tisches A vermittelt. Die
Drehung der Achse k kann, wie in der Zeichnung angedeutet, von der Welle h aus oder
aber auch von einem besonderen Vorgelege aus betrieben werden.
Zur Drehung des Tisches A ist die erwähnte Kurbelscheibe i durch eine Lenkstange m,
Fig. 4, mit einem in dem Lager η ruhenden Hebel 0 in Verbindung; dieser wird, wie sofort
zu ersehen, bei Drehung der Kurbelscheibe in eine auf- und abgehende Bewegung versetzt,
und zur Uebertragung dieser Bewegung auf das Sperrrad s ist der Hebel mit zwei Sperrklinken
S1 s.2 versehen, wovon die eine auf
dem Ende des Hebels, die zweite auf der anderen Seite des Drehpunktes desselben angeordnet
ist. Durch diese Anordnung wird innerhalb jeder Umdrehung der Kurbelscheibe f,
also sowohl beim Aufwärts- wie beim Abwärtsgang des Hebels 0, das Sperrrad s um
ein Bestimmtes gedreht; geht nämlich der lange Hebelarm abwärts, also der die Klinke S1
tragende Theil aufwärts, so bewirkt diese Klinke S1 durch ihren Eingriff in die Zähne
des Sperrrades s eine Drehung desselben; geht dagegen der lange Hebelarm hiernach aufwärts,
so erfolgt der Vorschub durch die Klinke S2, während die Klinke S1 übej: das
Sperrrad s zurückgeht, um beim nächsten Aufwärtsgang wiederum eine Drehung des Sperrrades
zu bewirken. Diese Drehung des Sperrrades überträgt dessen Achse u durch Schnecke c
Claims (2)
1. Eine Schleif- und Polir-Maschine für Blechplatten, bei welcher die zu bearbeitenden
Platten auf einem runden rotirenden Tisch befestigt' sind und durch denselben unter
einer Schleifscheibe' vorbeigeführt werden', welche in einem pendelartig bewegten Gehänge
ängebrdnot ist und so während ihrer Rotation über die auf dem Tische befestigten
Platten hin- und hergeführt wird.
2. An dieser Maschine:
a)' die Einrichtung zur Drehung des
Tisches, derart, dafs sowohl - beim Hingang wie auch beim Hergang der Schleifscheibe einVorschub desselben erfolgt,
bestehend in' dem von der'Kurbelscheibe i bewegten Hebel· o, welcher
auf jeder Seite seines= Drehpunktes mit
einer Sperrklinke' S1 bezw. S2 ausgerüstet
ist, welche abwechselnd beini Aufwärts- wie beim Abwärtsgang des
Hebels eine Drehung des Sperrrades s bezw. des Tisches A bewirken;-
b) die Verstellung des Tisches in seiner
Höhenlage durch die Anordnung desselben auf den in den Stützen t angebrachten
, durch eine Gelenkkette ohne Ende Unter einander verbundenen
Schrauben v;
c) die Befestigung der Platten auf dern
Tische vermittelst der Leisten y\ deren
Anzug oder Lösung durch ein mit
den1 Än'zugschrauberi verbundenes
Schneckengetriebe q\ q$ qs bewerkstelligt
wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE33623C true DE33623C (de) |
Family
ID=309580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT33623D Expired - Lifetime DE33623C (de) | Schleif- und Polir-Maschine für Blechplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE33623C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3916104A1 (de) * | 1989-05-18 | 1990-11-22 | Helmut Stahl | Polierverfahren und poliermaschine |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3916104A1 (de) * | 1989-05-18 | 1990-11-22 | Helmut Stahl | Polierverfahren und poliermaschine |
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