DE33443C - Cirkularsäge zum Schneiden von Zapfen an eingerammten Pfählen, Pflöcken oder Piloten im Trocknen oder unter Wasser - Google Patents
Cirkularsäge zum Schneiden von Zapfen an eingerammten Pfählen, Pflöcken oder Piloten im Trocknen oder unter WasserInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B5/00—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
- B27B5/16—Saw benches
- B27B5/18—Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q9/00—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
- B23Q9/02—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus for securing machines or apparatus to workpieces, or other parts, of particular shape, e.g. to beams of particular cross-section
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
im Trocknen oder unter Wasser.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. April 1885 ab.
Es wird bezweckt, die mühsame und theilweise ungenaue Arbeit des Zapfenschneidens
an eingerammten Pfählen mittelst Zugsägen zu umgehen und auf mechanische Weise auszuführen.
Diese Maschine besteht im wesentlichen in der Anwendung von Kreissägen, welche mit den
dazu gehörigen Bewegungsmechanismen direct an dem zu bearbeitenden Pfahle befestigt werden
und die durch einen selbstthätig sich bewegenden Support während des Schneidens vor- oder rückwärts geschoben werden.
Diese Kreissägen lassen sich sowohl bei runden als auch viereckigen Pfählen verwenden
und werden in Bewegung gesetzt:
1. entweder durch Menschenkraft mittelst einer Kurbel und eines an der Maschine befindlichen
Schwungrades;
2. oder durch Verbindung mit einem Göpel oder einer Lokomobile;
3. oder von einem Wasserrad, das zwischen zwei Pontons angebracht ist, oder von irgend
einem anderen Motor durch Riemen- oder Drahtseiltrieb. Die Umfange der Kreissägen lassen sich
einander nähern oder entfernen, so dafs man im Stande ist, durch knappes Aneinanderrücken
die Pfähle ganz abzuschneiden oder durch Entfernen der Sägen schmälere oder breitere Zapfen
zu erzeugen.
Die Construction der Maschine ist folgende: Auf den zu bearbeitenden Pfahl wird zunächst
ein Gufseisenkranz b, Fig. 2, aufgeschoben und mittelst Klammern d, die durch
Schrauben c angeprefst werden, festgehalten.
Die Preisschrauben c können mit einer Ratsche, die auf das Vierkant aufgesteckt wird
und deren Hebelarm über den Wasserspiegel herausragt, angezogen werden. . .
In den Kranz b kommt nun der Support e mit dem Kranze f, Fig. -5 und 6, und wird
durch die Schrauben g in der gewünschten Richtung festgehalten und durch die Schrauben
i ausgerichtet. In dem oberen Theil e1
des Supports befindet sich ein mit durchlaufender Keilnuth versehener Ständer j, Fig. 1 und 4.
Dieser trägt an seinem oberen Ende die fixe Lagerplatte h und in der Mitte die nach auf-
oder abwärts verschiebbare Lagerplatte h \ Fig. 1.
BeideLagerplatten/i und h1 besitzen je zwei genau
vertical über einander liegende Schlitze /, Fig. 4, in welchen sich die aus zwei Theilen bestehenden
Lager k für die Sägespindel m, Fig. 1 und 4, verschieben lassen.
Durch Festhalten der Lagerplatte h1 mittelst
einer Druckschraube an der Nabe und durch Festklemmen der Stellringe A1, Fig. 1, 2 und 3,
an der Sägespindel werden die Sägeblätter a a in der gewünschten Höhe festgehalten.
Der Antrieb erfolgt von der Schnurscheibe n\
Fig. ι bis 4, aus, welche auf der Welle m1
festgekeilt ist, die wiederum in zwei nach rechts verschiebbaren Lagern n, Fig. 4, sich dreht.
Durch das Kegelräderpaar ρ ρ wird die Drehung auf das Stirnrad q übertragen, welches
wieder mit den auf den Sägespindeln m m befindlichen kleineren Stirnrädern r r in Eingriff
steht. Um beim Auseinanderrücken der Sägeblätter α α die Uebertragung der Drehung noch
Claims (1)
- möglich zu machen, sind die früher erwähnten ' Lager η η und ebenso der Bolzen t, auf welchem das Stirnrad q sitzt, nach rechts ver- ; schiebbar. jVon einem zweiten Kegelrad'w, Fig. ι ;bis 4, j auf der Welle tnl erfolgt durch Vermittölung ■ der Kegelräder s und s1 auf der in i1 und 's" ■■ gelagerten horizontalen Welle ν und durch das ' Kegelrad s'" auf der in t" und x' gelagerten ι verticalen Welle u die selbsttätige Bewegung,, des Supports e1.Am unteren Ende der Welle u befindet sich nämlich der Wurm x, Fig. 1 und 3, der in' Eingriff steht mit dem Wurmrade y. Dieses ist in dem an el festgeschraubten Lager yx drehbar und trägt die "Muttergewinde für die Leitspindel ~% des Supports.Durch Drehen des Wurmrades y wird also . die Vor- oder Rücbwättsbewegung '.desselben und somit auch die Vor- oder Rückwärtsbewegung 'Her mit dem Support in Verbindung stehenden Sägeblätter α α bewirkt. >.Hat man die Horizontalschnitte nach einer Richtung geführt, so wird der'Support um 900 gedreht, was mittelst eines in dem Kranze f angebrachten Winkelpressenstiftes ganz genau geschehen kann.'Der Antrieb erfolgt nun Von der Welle ν aus, auf welcher, um nicht ein'Umkeilen der 'Schnurscheibe n, Fig. .1 und 4, vornehmen zu müssen, eine zweite w" schon'im Voraus auf- ;.gekeilt ist. "Sind auch diese Schnitte geführt,, 'so werden die Lagerplatten h und /i1:mit allen •darauf ;befindlichen Theilen abgehoben, so dafs "nur der Support 'mit den Theilen jy yv\ und die Verticäle 'Welle u mit χ und x1;übrig bleibt. ! Auf den Ständer j kommt nun der zum Her-•stellen der Verticalschnitte bestimmte Apparat. ;Dieser besteht "zunächst aus zwei horizontalen 'und ;parallelen Armen "C'C, 'Fig. 7 Und -8, die i 'durch ein Querstüek C1 mit der !Näbe 'C", !Fig. .7 und '8,' verbunden sind, Welche letztere \ ■mittelst 'Gleitkeiles adf dem Ständer j läuft und , durch eilte Druckschraube fixirt werden : kann, j'Diese Arme CC 'bilden die Träger für die j Lager B B, Fig. 7, 8 und 9, ■ der Sägespindel D j tlnti :für die Lägerständ'er 1FF der Welle G. \ Auf dieser Welle G befindet sich die Schnur-.scheibe J, Fig. 7, 8 und 9, zum Antrieb und das Zahnrad H, das in das Zahnrad E auf der "Sägespindel D ^eingreift und somit die Drehung derselben'bewirkt. Die Sägeblätter werden durch .je -zwei Schraubenmuttern auf der mit Gewinde ■versehenen Spindel D, Fig. 8 und 9, eingeklemmt. Die Bewegung des Supports geschieht in ganz derselben Weise wie bei dem Apparat zum Führen fder ,Horizontalschnitte durch die iKegelräderpaare -KJVM1N", Fig. 7 und 8.Da das Lager L beim Höher- oder Tieferfätellön der Sägeblätter AA mitgeht, ist auch Has zweite Lager L1 der Welle M an der NabeP, Fig. 7, -mittelst Gleitkeiles und Druckschraube zum Heben, Senken und Feststellen eingerichtet.Bei dem Verstellen des Supports e um 900 wird wieder die "'Welle IM .zur Antriebswelle und die Schnurscheibe J zur Antriebsscheibe Tig. 7.tUm den Kraftaufwand bei der Arbeit des Zapfenschneidens zu verringern, wurden beide 'Vorrichtungen -für sich selbstständig construirt, •es könnten jedoch auch beide an demselben Support angebracht sein, wodurch Horizontal- und Verticalschnitte zugleich ausgeführt würden.'P ATEN τ-Anspruch:Die'Construction einer'Maschine zum Schneiden von Zapfen an eingerammten Pfählen oder zur sonstigen sägenartigen Bearbeitung derselben im Trocknen, über oder unter dem Wasser, 'welche von Hand aus oder durch einen'Motor 'betrieben werden 'kann, bei der Horizontal-"oder 'Verticalschnitte in beliebiger Aufeinanderfolge von je -einem Paar horizontal oder vertical gestellter Circular-Sägen (bezw. a a oder AA) geführt werden, die gegen einander verstellbar eingerichtet sind und während der Arbeit durch einen Support e1 auf der Bahn e vorgeschoben werden. Letztere wird an dem ;zu bearbeitenden Pfahle 'befestigt und trägt einen genutheten Ständer j, auf welchem die Sägeblätter samrrit den ;Bewegungsmeeha-■ nismen in der gewünschten 'Höhe eingestellt und festgehalten werden.:Hierzu-2 Blatt '^Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE33443C true DE33443C (de) |
Family
ID=309408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT33443D Expired - Lifetime DE33443C (de) | Cirkularsäge zum Schneiden von Zapfen an eingerammten Pfählen, Pflöcken oder Piloten im Trocknen oder unter Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE33443C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014117170A1 (de) | 2014-11-24 | 2016-05-25 | RENKER Maschinendienstleistungs- GmbH | Werkzeug zur Bearbeitung eines Pfahls |
-
0
- DE DENDAT33443D patent/DE33443C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014117170A1 (de) | 2014-11-24 | 2016-05-25 | RENKER Maschinendienstleistungs- GmbH | Werkzeug zur Bearbeitung eines Pfahls |
DE102014117170B4 (de) * | 2014-11-24 | 2016-09-15 | RENKER Maschinendienstleistungs- GmbH | Werkzeug zur Bearbeitung eines Pfahls |
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