DE274778C - - Google Patents

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DE274778C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/04Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums with two or more dies operating in series

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274778 KLASSE 76. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Mehrfachdrahtziehmaschinen, bei welchen die Ziehrollen um ein gemeinsames Mittel angeordnet sind. Die Neuerung besteht darin, daß die Ziehsteine innerhalb des durch die Verbindungslinien der Ziehrollenmittel gebildeten Vielecks liegen. Durch diese Anordnung wird ein gedrängter Bau der Maschine erreicht, da für die Ziehsteine ein gemeinsamer Halter vorgesehen werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen Aufriß mit teil weisem Schnitt, Fig. 2 den Grundriß der Maschine.
In dem Maschinengestell 1 ist eine Antriebswelle 2 gelagert, von welcher mittels Kegelräder 3, 4 eine senkrechte Welle 5 angetrieben wird. Auf der letzteren sitzen Riemenscheiben 6, 7, 8 und 9. Je eine solche Scheibe entspricht einer weiteren Scheibe auf den Achsen 10, 11, 12 und 13. An ihrem Kopfende tragen die letzteren je eine Ziehscheibe 14, 15, 16 und 17, welche je mit zwei Ziehrillen versehen sind. Die Ziehscheiben umschließen einen Ziehsteinhalter 18, in welchem die Ziehsteine 19 bis 25 befestigt sind. Die Befestigungsmutter des Halters 18 sitzt auf einer senkrechten Achse 26, welche unmittelbar über der Welle 5 sich befindet. Seitlich der Ziehscheiben 14 und 17 sind Leitvorrichtungen 31, 32, gegebenenfalls in Verbindung mit Ziehsteinen, vorgesehen, um den Draht auf die erste Scheibe 14 zu führen bzw. von der letzten Scheibe 17 abzunehmen.
Der zu ziehende Draht geht von der Zuleitungsvorrichtung 31 auf die kleine Rille der 40
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Scheibe 14, von hier aus durch den Ziehstein 19 hindurch auf die kleine Rille der Scheibe
15, weiter durch den Ziehstein 21 auf die kleine Rille der Scheibe 16, durch Ziehstein 23 auf die kleine Rille der Scheibe 17, von hier aus durch Ziehstein 25 auf die große Rille der Scheibe 14, durch Ziehstein 20 auf die große Rille der Scheibe 15, weiter durch Ziehstein 22 auf die große Rille der Scheibe
16, durch Ziehstein 24 auf die große Rille der Scheibe 17 und von hier aus durch die Ableitvorrichtung 32 über eine Leitrolle 33. Alsdann wird der Draht über weitere Leitrollen 34< 35> 36 und 37 zu einer Sammelscheibe 38 geführt, welche, in nicht gezeichneter Weise angetrieben, sich mit entsprechender Geschwindigkeit dreht, um den fertig gezogenen Draht aufzuwickeln. Damit die Scheibe 38 gleichmäßig bewickelt wird, ist die Leitrolle 37 und gegebenenfalls auch die Rolle 36 an einer Stange 39 befestigt, welche, um ein Lager 40 schwingend, durch eine nicht gezeichnete Vorrichtung in langsame Hin- und Herbewegung versetzt wird.
Die Naben der Ziehscheiben 14 bis 17 sowie des Ziehsteinhalters 18 sind haubenartig ausgebildet, so daß unter sie zylindrische Einsätze 27, 28 und 29 eines Bassins 30 greifen können, dessen äußerer Rand ungefähr so hoch wie die genannten Einsätze ist. Im gezeichneten Zustande (Fig. 1) ist das Bassin 30 gehoben gedacht, so daß die Ziehsteine und die Rillen der Ziehscheibe in die das Bassin füllende Flüssigkeit eintauchen.
Um die Einführungsarbeiten nicht unter Wasser vornehmen zu müssen, ist das Bassin 30
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vermittels einer durch einen Handgriff 41 drehbaren Achse 42 sowie auf derselben befestigter Hubarme 43 heb- und senkbar. In der Zeichnung sind die letzteren mit Schlitzen versehen, welche Bolzen 44 umfassen, die an dem Bassinboden befestigt sind. Damit das Bassin 30 nur senkrecht sich bewegt, ist es in entsprechender Weise geführt.
Natürlich liegt nichts im Wege, die Ziehscheiben auch mit mehr als zwei Ziehrillen auszubilden. Ihr Antrieb kann nicht nur, wie gezeichnet, durch Riemen, sondern auch durch Zahnräder oder in anderer Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mehrfachdrahtziehmaschine mit um ein gemeinsames Mittel angeordneten Ziehrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehsteine (19 bis 25) innerhalb des durch die Verbindungslinien der Ziehrollenmittel (10, 11, 12, 13) gebildeten Vielecks liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE274778C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3329459A1 (de) * 1983-08-16 1985-03-07 Hans Dipl.-Ing. 6348 Herborn Pfeiffer Anordnung zum mehrstufigen ziehen von metalldraehten
IT202100016307A1 (it) * 2021-06-22 2022-12-22 Zt S R L Macchina trafilatrice ad assi multipli

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3329459A1 (de) * 1983-08-16 1985-03-07 Hans Dipl.-Ing. 6348 Herborn Pfeiffer Anordnung zum mehrstufigen ziehen von metalldraehten
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