DE181643C - - Google Patents

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DE181643C
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Germany
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tamper
pipe
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machine
boom
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DENDAT181643D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/12Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means tamping or ramming the material or the mould elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Zeichnung zeigt eine selbsttätige Beton-Röhrenstampfmaschine für beliebige Profile.
Fig. ι stellt einen senkrechten Längsschnitt der Maschine dar, während
Fig. 2 die Draufsicht veranschaulicht.
Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten.
Fig. 5 zeigt die Maschine in der Draufsicht nach Schnitt E-F für die Herstellung eiförmiger Profile.
Fig. 6 zeigt die Herstellung runder gedrückter Röhren.
Die Maschine besteht in der Hauptsache aus der feststehenden Säule a mit drehbar gelagerten zwei Auslegern b und c, von denen der obere Ausleger b den sich hin und her bewegenden Support η mit der Stampf vorrichtung und der untere Ausleger c die Profilschablone d trägt.
Die Stampfvorrichtung besteht aus dem eigentlichen freien Stampfer 0, einer ihn umschließenden Röhre χ mit daran drehbar ge-> lagertem Greifer υ und aus dem rotierenden Hubdaumen h.
Das Rohr χ und mit ihm der Stampfer 0 haben ihre Führung nur in den auf dem Support η befestigten Lagern k und I. Der Greifer υ hat Klemmen, welche den Stampfer 0 oben und unten von zwei Seiten umfassen und durch das Rohr χ hindurchgehen, und ist an seinem Hebelende mit einem Gewicht belastet. An dem Rohr χ ist dicht unterhalb des Greifers ν ein Gummipuffer i befestigt.
Der Arbeitsgang der Vorrichtung ist folgender: Sobald der rotierende Daumen h unter das Hebelende des Greifers υ faßt, wird der Stampfer 0 von den Klemmen des Greifers ν festgeklemmt und dann das Rohr χ mitsamt dem festgeklemmten Stampfer ο vom Daumen h hochgehoben. Hat der Daumen h den Greifer υ wieder freigegeben, so beginnt für den Stampfer der freie Fall, indem das beschwerte Hebelende des Greifers υ die Klemmen löst und so den Stampfer 0 mit dem Rohr χ losläßt. Während das Rohr χ beim Fallen vermittels seines Gummipuffers i auf dem Lager I hängen bleibt, fällt der Stampfer 0 weiter in die Form f hinab.
Da nun der Stampfer 0 an beliebiger Stelle vom Greifer ν festgeklemmt werden kann und er nur so weit herunterfällt, wie die Stampfmasse es erlaubt, so ist hieraus ersichtlich, daß der Stampfer 0 mit der aufgestampften Masse in die Höhe geht und immer nur durch sein Gewicht und den freien Fall die Stampfarbeit besorgt.
Der Antrieb des Stampfers 0 und seine Bewegung innerhalb des zu stampfenden Rohrprofils geschieht folgendermaßen:
An der Säule α sind die Fest- und Losscheiben g, durch welche der Antrieb mittels Riemen erfolgt, und die Kegelräder y und ζ gelagert. Mit diesem Kegelrad ζ steht das Kegelrad w, das auf dem drehbaren Ausleger b gelagert ist, im Eingriff. Längs und an dem Ausleger b ist nun die Welle m gelagert, welche eine stetige rotierende Bewegung von dem Kegelrad w vermittels der Stirnräder q erhält. Von dieser Welle m aus wird dann vermittels der Kegelräder u der Hebedaumen h in Umdrehung versetzt und vermittels der Kegelräder U1 die Stirnräder mx,
und Die Räder m%> m3 befinden
(2. Auflage, ausgegeben am 10. Januar igio.J
sich auf der im Support η fest angeordneten Welle av auf welcher ferner noch der drehbare Doppellagerarm W1 angeordnet ist, der in seinem äußeren Lager eine Welle mit den Rädern mi und O1 aufnimmt. Dem Rad O1 gegenüber ist die Rolle O2 wieder auf der Welle A1 drehbar gelagert.
Die Zuführung der Betonmasse geschieht selbsttätig, und zwar durch das Rohr bu das
ίο dieserhalb auf dem gleitenden Support η befestigt und bis an die Mitte des Stampfers ο und die Rohrform f herangeführt ist. Hierdurch wird es ermöglicht, daß das Füllrohr S1 dieselbe Bahn beschreibt wie der Stampfer o.
Um nun irgend ein Rohrprofil zu stampfen, hat man nur eine diesem Profil entsprechende Schablone d nötig, die an ihrem äußeren Umfange zahnkranzförmig ausgebildet ist und im Innern eine glatte Rollenbahn besitzt. Diese Schablone d wird auf dem Ausleger c festgeschraubt und der Ausleger selbst in der Mittellinie des Rohrprofils festgestellt. Wird die Maschine in Betrieb gesetzt, so dreht sich das Rad O1 gezwungenermaßen an dem äußeren Zahnkranz der Schablone d um diese herum, während die Rolle O2 innerhalb der Schablone eine der Kurve des zu stampfenden Profils entsprechende Kurve beschreibt. Da nun sowohl der Stampfer 0 als auch die Rolle o2 in derselben von der Mitte der Säule α ausgehenden Linie liegen und auf einem und demselben sich hin und her bewegenden Support gelagert sind, so wird auch der Stampfer 0 der Bewegung der Rolle O2 in der Schablone folgen und seinen Weg innerhalb der Röhrenform selbsttätig vollführen.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird an den kleinen Kurven der Schablone d und mithin an den Ecken des Rohres f eine geringere Bewegung der Mittelachse ax und damit des Supports η und des Stampfers 0 stattfinden als an den Längsseiten, deshalb wird der Stampfer o^an diesen Stellen längere. Zeit stampfen und damit die Rohre hier auch widerstandsfähiger machen.
Aus Fig. 5 geht ferner hervor, daß sich mehrere Rohrformen f im Halbkreis um die Säule α gleichzeitig aufstellen lassen, so daß sie der Reihe nach vollgestampft werden können. Hierdurch wird erstens ein rascheres Arbeiten ermöglicht und zweitens dadurch, daß die ersten fertigen Rohre durch leere Formen in der Zeit ersetzt werden können, wo die Maschine noch mit dem Stampfen der letzten Rohre beschäftigt ist, auch ein ununterbrochenes Arbeiten gewährleistet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rohrstampfmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß um einen Mittelpunkt (a) ein Ausleger (b) mit darauf sich bewegendem Support drehbar angeordnet ist, der die Bewegungsvorrichtung für die Stampfer sowie ein Füllrohr (O1) für die Betonzuführung trägt und mit einem Getriebe (O1, O2) so in Verbindung gebracht wird, daß durch Eingreifen des Zahnrades (O1) in eine mit Zahnkranz versehene stillstehende Schablone der Support mit der Stampfvonichtung und dem Füllrohr gezwungen wird, eine dieser Schablone entsprechende Bewegung zu machen.
2. Rohrstampfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schablone tragende Ausleger (c) dreh- und in jeder Lage feststellbar angeordnet ist, zum Zweck, mehrere Rohrformen um die Maschine herum nacheinander vollstampfen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
6ERLIW. Gedrückt ist dek
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