DE108766C - - Google Patents

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DE108766C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • D06B3/08Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung zum Spülen von aufgehaspelten Garnen besteht aus einem Flüssigkeitsbehälter, in welchem eine schwenk- und drehbare Achse angeordnet ist, auf welche mehrere mit den Garnsträhnen versehene Haspel aufgesteckt sind und oberhalb welcher ein das Berieseln der Garne bewirkendes Brauserohr angeordnet ist, welches ebenfalls nach oben geschwenkt werden kann, um das Auswechseln der Haspel zu ermöglichen. Vortheilhaft können mehrere derart eingerichtete Waschvorrichtungen im Kreise angeordnet werden.
In beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Längsschnitt durch die Vorrichtung bei gesenktem Haspelträger. Fig. 2 zeigt die Gesammtanlage einer solchen Berieselungs- und Spülvorrichtung in der Oberansicht.
Wie hieraus ersichtlich, sind die Behälter h im Bogen vor derjenigen Vorrichtung g angeordnet, in welcher das Garn der letzten Behandlung vor dem Waschen unterzogen wird, beispielsweise vor einer in bekannter Weise eingerichteten Mercerisirvorrichtung. In jedem dieser Behälter ist ein Ständer h1 angeordnet, in welchem eine mit Gegengewicht h~ versehene Hülse h3 in senkrechter Ebene drehbar gelagert ist. In dieser Hülse sitzt eine Achse ft4, welche mit Hülfe der Kegelräder h5 h% und des Kettenrades h7 in Drehung versetzt wird, bei ihrer horizontalen Stellung mit ihrem äufseren Ende in einem offenen Stützlager /18 ruht und mit einem festen Mitnehmer h9 an ihrem inneren Ende und einem abnehmbaren Mitnehmer h10 an ihrem äufseren Ende versehen ist. Diese Mitnehmer haben den Zweck, die Drehung der Achse h4 auf die aufgeschobenen Garnhaspel c zu übertragen. Zum Heben und Senken der Achse h* dient die Kette i, welche sich auf die Trommel z'1 aufwindet. Die Trommel i1 ruht in einem Ständer/2; sie wird mit. Hülfe der Kurbel z3 bewegt und kann durch eine Sperr
auf der Trommelin Eingriff gebracht
klinke z4, welche mit dem
welle sitzenden Sperrrad z'5
wird, festgestellt werden.
Oberhalb des Behälters h ist ein Brauserohr j angeordnet, welches zum Berieseln des auf den Haspeln c befindlichen Garnes dient. Dieses Rohr ist bei jl gelenkig mit dem Zuleitungsrohr j2 verbunden und kann daher in einer senkrechten Ebene geschwenkt werden. An dem freien Ende des Brauserohres ist ein Zugorgan j3 befestigt, welches über Rollen geführt und mit einem das Gewicht des Brauserohres ausgleichenden Gegengewichtj4 verbunden ist. Das Rohrgelenk jl ist vortheilhaft zu einem Hahn ausgebildet, welcher beim Anheben des Brauserohres den Zuflufs der Flüssigkeit absperrt.
Zwecks Beschickung eines der Berieselungsbehälter h wird das Brauserohrj emporgehoben, hierauf die Achse /z4 mit Hülfe der Windevorrichtung z'1 z'3 emporgeschwenkt und der Haspel c mit dem Garn auf die Welle /14 geschoben. In gleicher Weise wird noch ein zweiter Haspel auf die Welle Λ4 gebracht, hierauf der Mitnehmer h10 aufgesetzt und die Welle Λ4 wieder gesenkt. Läfst man nun das Brauserohr j in seine horizontale Lage herabsinken und setzt die Achse /?4 in Umdrehung, so werden die auf den Haspeln c befindlichen
Garnsträhne gleichzeitig durch Berieseln und durch Eintauchen in die im Behälter sich ansammelnde Waschflüssigkeit gewaschen. Die überschüssige Flüssigkeit strömt durch das Ueberfallrohr k ab.
Damit die mit behandeltem Garn versehenen Haspel c aus der Vorrichtung g in die Berieselungsbehälter gebracht werden können, ohne dafs das Garn mit der Hand berührt werden mufs, kann auf das freie Ende der Welle h* ein Rohr d1 aufgeschoben werden, welches zu der die Haspel tragenden Welle der Vorrichtung g führt, und auf welchem die Haspel zur Welle Λ* übergeschoben werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    " Eine Spülvorrichtung für aufgehaspelte Garne, dadurch gekennzeichnet, dafs dieselbe mit einer die Garnhaspel (c) aufnehmenden, schwenkbar in dem Flüssigkeitsbehälter gelagerten, drehbaren Achse (\&) und einem über derselben ebenfalls schwenkbar angeordneten Berieselungsrohr (j) ausgestattet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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