DE2061968C3 - Vorrichtung zur Viehfütterung Eichholz, Heinz, 4441 Schapen - Google Patents

Vorrichtung zur Viehfütterung Eichholz, Heinz, 4441 Schapen

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DE2061968C3 DE19702061968 DE2061968A DE2061968C3 DE 2061968 C3 DE2061968 C3 DE 2061968C3 DE 19702061968 DE19702061968 DE 19702061968 DE 2061968 A DE2061968 A DE 2061968A DE 2061968 C3 DE2061968 C3 DE 2061968C3
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Heinz 4441 Schapen Eichholz
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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Viehfütterung, mit einem Futterrohr, einer einen gewichtsbelasteten, schwenkbaren Waagebalken umfassenden Waage und einem jeweils abgewogene Futterportionen aufnehmenden Futtertrog, der an einem eine Seilführung umlaufenden, in horizontaler Richtung beaufschlagten Zugseil aufgehängt und mittels eines in dieser Horizontalen wirkenden Antriebs zwischen einer angehobenen Futterannahme- und einer bodennahen Futterentnahmestellung auf- und abbewegbar ist
Eine derartige Vorrichtung ist Gegenstand eines älteren Vorschlags, bei dem der Futtertrog über eine Verriegelungseinrichtung mit der Waage kuppel- und entkupptlbar ist Bei einer solchen Vorrichtung beanspruchen die Futtertröge lediglich während der Fütterungszeiten Bodenfläche des Stallraumes und vermeiden bei hoher Genauigkeit der Portionierung Futterverluste aus in den Futtertrögen verbleibenden Restfuttermengen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine die Vorteile einer Vorrichtung der vorgenannten Art beibehaltende Vorrichtung zu schaffen, welche baulich besonders einfach, dementsprechend billig und dennoch von großer Zuverlässigkeit ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Seilfiihrung am Waagebalken aufgehängt und entgegen der Zugrichtung des Antriebs für den Trogaufzug derart abgespannt ist, daß in Wiegestellung des Waagebalkens die Summe der auf diesen einwirkenden horizontalen Kraftkomponenten zumindest im wesentlichen Null ist. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wirken dementsprechend während des Wiegevorgangs auf den Waagebalken lediglich »Wiegekräfte« ein, d. h. jene Kräfte, die insbesondere aus dem Gewicht des am Waagebalken über das Zugsseil hängenden Futtertroges, der in diesem anwachsenden Futtermenge etc. und dem die Futterportion bestimmenden Einstellgewicht resultieren.
Die Seilführung kann in weiterer Ausgestaltung an einem vom Waagebalken herabhängenden, an diesem um eine zur Wiegeachse des Waagebalkens parallele Achse schwenkbar abgestützten Halter angeordnet sein und die Abspannung an diesem Halter angreifen. Die Abspannung kann dabei aus einem mit seinem einen Ende am Futterrohr befestigten Spannglied, insbesondere einem Seilstück, einer Gelenkstange od. dgl, bestehen, welche mittels eines Spannschlosses od. dgl. Stellglied längenveränderbar ausgestaltet sein kann. Zur Befestigung des Spanngliedes kann am Futterrohr eine längs diesem verstellbare Klemmschale od. dgl. vorgesehen sein. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann schnell und einfach die Abspannung bei Montage der Vorrichtung abgestimmt und jederzeit nachträglich
reguliert werden.
Die Seilführung kann aus einer einfachen Seilrolle bestehen, sofern der Vorrichtung ein eigener Antriebsmotor zugeordnet ist Ferner ist es möglich, die Seilführung als Seilwinde auszubilden und dieser unmittelbar einen Antriebmotor, insbesondere einen Getriebemotor, zuzuordnen. Eine insbesondere jedoch für die Bildung von Fütterungsanisgen mit einer Vielzahl von Vorrichtungen dieser Art verteilhafte Ausführung sieht vor, daß die Seilführung eine Seilwinde für das Trogzugseil und eine mit dieser zusammenwirkende Triebrolle für ein gesondertes Antriebsseil -kette od. dgL umfaßt Bei dieser Ausgestaltung kann ein für eine Mehrzahl von entlang eines gemeinsamen Futterrohres angeordneten Vorrichtungen gemeinsamer Antriebsmotor vorgesehen sein, dessen Antriebskraft über ein gemeinsames Antriebsseil auf die jeweiligen Triebrollen übertragen wird. Eine besonders günstige Auslegung für den Antrieb ergibt sich, wenn der Nabendurchmesser der Seilwinde für das Trogzugseil kleiner als der der Triebrolle ist und z. B. die Durchmesser ein Verhältnis von etwa 1 :3 haben. Das Antriebsseil wird zur Bildung eines ausreichend großen Seilwinkels zweckmäßig mehrfach um die Nabe der Triebrolle geschlungen. Zusätzlich kann das Antriebsseil und/oder die Triebrolle mit einem reibungserhöhenden Belag versehen sein. Um auch in Ausnahmefällen auszuschließen, daß infolge eines plötzlichen Spannungsnachlasses im Antriebsseil, z. B. infolge einer Umkehr der Drehrichtung des Antriebsmotors, die Triebrolle im Antriebsseil durchdrehen und der Futtertrog sich unerwünscht nach unten bewegen kann, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß die Triebrolle ihrerseits als Doppelrolle mit getrennten Führungsbzw. Wickelbereichen ausgebildet ist und beiden Bereichen jeweils ein gesonderter Teil des Antriebsseiles mit gegenläufiger Wickelrichtung zugeordnet ist, von denen ein Teil zur Seite des Antriebsmotors für den Trogaufzug und der andere Teil zu einer entgegen Zugrichtung nachfolgenden Vorrichtung hin geführt ist. Bei dieser Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, den Übergangsbereich zwischen dem einen und dem anderen Teil des Antriebsseiles relativ zur Triebrolle zu fixieren, so daß jegliches Durchrutschen ausgeschlossen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbiespiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht ist, es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung in vereinfachter Darstellung,
F i g. 2 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, jedoch mit ausgeschlagenem Waagebalken,
Fig.3 eine Einzeldarstellung einer Seilführung abgewandelter Ausbildung, und
F i g. 4 einen Teillängsschnitt durch den Waagebalken in seinem ein Einstellgewicht tragenden Teil.
Wie F i g. 1 und 2 näher veranschaulichen, umfaßt die dargestellte Vorrichtung im einzelnen einen Futtertrog 1, einen Futterbeförderer 2 in Form eines Futterrohres und eine Waage 3 zum Abmessen von Futterportionen.
Der Futtertrog 1 hat eine kreisförmige Grundform mit einem zentralen, im wesentlichen zylindrischen Futterhauptbehälter 5 und einer Entnahmerinne 6. Im unteren Zentralbereich des Futtertroges 1 ist ein Einlauftrichter 7 ausgebildet, welcher sich nach oben verjüngt und an der Mündung einer Rohrdurchführung
8 endet An der Rohrdurchführung 8 ist ein Gabelträger
9 um eine horizontale Achse 10 schwenkbar, welcher mit seinen Schenkeln das obere Ende der Rohrdurchführung 8 um- und übergreift und dessen obere öffnung mit Hiife eines Verschlußgliedes 11 abdeckt An diesem
Gabelträger 9 greift ein Zugseil 12 an, am dessen Stelle
auch eine Kette od. dgL treten kann.
In der in Fig. 1 veranschaulichten angehobenen
Futterannahmestellung des Futtertroges 1 erstreckt sich eine vertikale und zum Futtertrog koaxial angeordnete Führungsstange 13 bis in den Einlauftrichter 7 und endet in diesem berührungsfrei. Diese vertikale, z. B. in den Stallboden 14 einbetonierte oder mittels eines Standfußes 15 auf dem Boden befestigte Führungsstange sichert den Futtertrog bei einer Absenkbewegung gegen Ausweichbewegungen und Pendelungen, die insbesondere unter dem Andrang von Tieren zum Futtertrog 1 zu erwarten sind. Bei einem Absenken des Futtertroges 1 zum Boden hin gelangt die Spitze der Führungsstange 13 in Eingriff an dem schräggestellten Verschlußglied U und verschwenkt dieses gemeinsam mit dem Gabelträger 9, so daß eine Durchtrittsöffnung für die Führungsstange 13 entsteht Der Gabelträger 9 stützt sich nach Durchtritt der Führungsstange 13 an einer Rolle ti' ab, welche bei einer Relativbewegung zwischen der Führungsstange 13 und dem Verschlußglied U den Reibwiderstand mindert. Infolge der Ausschwenkbewegung des Gabelträgers 9 gelangt im übrigen das Zugseil 12 gleichzeitig in eine verlagerte Stellung, in der es außer Eingriff mit der Führungsstange 13 verläuft.
Der Futterförderer 2 besteht bei der veranschaulichten Ausführung aus einem bekannten, an seiner Unterseite mit nicht näher veranschaulichten Auslauföffnungen im Bereich oberhalb des Futtertroges versehenen Futterrohr, in dem eine Schnecke, eine Spirale oder sonst ein Vorschubelement mittels eines Antriebsmotors angetrieben umläuft Dieses Futterrohr erstreckt sich horizontal im Abstand über den Stallboden 14 und ist über nicht näher dargestellte Stützen oder Gehänge getragen bzw. aufgehängt. Zum Antrieb des Futterrohres dient üblicherweise ein Elektromotor. Die Waage 3 besteht im einzelnen aus
•4- einem sich normalerweise etwa horizontal erstreckenden Waagebalken, der um eine von einem Schneiden-Pfannen-Lager 17 gebildete horizontale Wiegeachse schwenkbar ist. Auf dem in Fig. 1 linken, mit einer Maßskala versehenen Teil 19 des Waagebalkens ist ein
r>i) Einstellgewicht 18 verschieb- und feststellbar angeordnet Ein von einer Stellschraube gebildeten Anschlag 20 begrenzt die Schwenkbewegung des Waagebalkens um seine Wiegeachse in F i g. 1 im Gegenuhnteigersinn. Der Anschlag 20 und das Waagebalkenlager 17 bilden
r"> Bestandteil einer Montageeinheit 21, mittels der die Waage auf dem Futterrohr 2 abgestützt und festgelegt ist.
Das freie Ende 22 des Waagebalkens stützt wiederum über ein Schneiden-Pfannen-Lager 23 mit zu der des
h" Lagers 17 paralleler Schwenkachse einen als Ganzes mit 24 bezeichneten rahmenförmigen Halter, über den und über das Zugseil 12 der Futtertrog 1 an den Waagebalken der Waage 3 angehängt ist. Ferner trägt das freie Ende 22 des Waagebalkens eine Verschlußvor-
h i richtung 26, welche bei Ausschwenken des Waagebalkens bei Erreichen eines vorbestimmten Futtergewichts das Futterrohr 2 untergreift und dessen Auslauföffnungen verschließt.
Am unteren Ende des Halters 24 ist eine als Ganzes mit 40 bezeichnete Seilführung angeordnet, welche bei dem Beispiel nach F i g. 1 und 2 eine Seilwinde 41 für das Zugseil 12 und eine mit dieser zusammenwirkende Triebrolle 42 für ein gesondertes Antriebsseil 43, eine Antri^bsketie od. dgl. umfaßt Die Seilwinde und die Triebrolle können aus einem Stück oder aus mehreren, untereinander vereinigten Teilen bestehen. Beide Teile 41,42 laufen um eine gemeinsame, horizontale, im Raum senkrecht zur Wiegeachse verlaufende Achse 40' um. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Nabendurchmesser der Seilwinde 41 für das Trogzugseil 12 kleiner als der der Triebrolle 42, um eine Kraftuntersetzung für den Antrieb zu schaffen. Das Durchmesserverhältnis kann z. B. 1 :3 betragen.
Das Zugseil 12 ist mit seinem oberen Ende an der Seilwinde 41 festgelegt und wickelt sich bei einer Hubbewegung des Futtertroges 1 auf der Nabe der Seilwinde 41 auf bzw. bei einer Senkbewegung des Futtertroges 1 ab. Eine solche Ausgestaltung wird bevorzugt, wenn, wie dies in der Regel der Fall sein wird, eine Mehrzahl von Vorrichtungen entlang des Futterrohres 2 nebeneinander im Abstand angeordnet werden. Dementsprechend veranschaulicht F i g. 2 auch einen lediglich auf eine einzelne Vorrichtung beschränkten, abgebrochenen Ausschnitt einer zumindest zwei Vorrichtungen umfassenden Fütterungsanlage. Das ein oder mehrmals die Nabe der Triebrolle 42 umschlingende Antriebsseil weist einen Teil 44 und einen Teil 45 (Fig.2) auf. Beide Teile 44, 45 sind horizontal ausgerichtet und verlaufen dementsprechend parallel zur Wiegeachse des Waagebalkens. Der Teil 44 des Antriebsseils führt beispielsweise unmittelbar zu einer von einem Getriebemotor betätigten Wickeltrommel, oder zu einer in Zugrichtung 46 der in Fig.2 veranschaulichten Vorrichtung rechts vorgeordneten, gedachten weiteren Vorrichtung. Im letzteren Falle entspricht der Seilteil 44 dem Seiiteil 45 einer solchen rechts nebengeordneten Vorrichtung. Der Seilteil 45 der veranschaulichten Vorrichtung führt zu einer entgegen der Zugrichtung 46 links gedachtermaßen nachfolgenden Vorrichtung irgendeiner nicht näher veranschaulichten Fütterungsanlage. Wird durch Betätigung des Getriebemotors am Antriebsseil gezogen, so bewegt sich dies in Richtung des Pfeiles 46 und versetzt die Triebrolle 42 in F i g. 2 im Uhrzeigersinn in Drehung. Dementsprechend erfolgt eine Hubbewegung des Futtertroges 1. Bei Bewegung des Antriebsseils in einer Richtung entgegen Pfeil 46 erfolgt dementsprechend eine Absenkbewegung des Troges 1.
Durch das Antriebsseil 43, 44, 45 wird über die Seilführung 40 auf den Halter 24 und damit auf den Balken der Waage 3 eine entsprechend der Seilausrichtung horizontal gerichtete, zur Wiegeachse parallele Kraft ausgeübt, welche in eine in Zugrichtung entsprechend Pfeil 46 und eine diametral entgegengesetzt gerichtete Kraftkomponente zerfällt Um nun sicherzustellen, daß auf den Waagebalken der Waage 3 jedenfalls dann, wenn sich dieser in seiner Wiegestellung gemäß Fig. 1 befindet, nur Kräfte einwirken, welche an der Wiegung teilnehmen sollen, ist bei dem dargestellten Beispiel der Halter 24 mit einer Abspannung 47 versehen, welche sicherstellt, daß die Summe aller horizontalen, auf die Waage einwirkenden Kraftkomponenten Null oder zumindest im wesentlichen Null ist so daß keine oder keine mehr »ins Gewicht« fallenden Kräfte des Aufzugssystems die Wiegegenauigkeit verfälschen.
Die Abspannung 47 besteht bei dem dargestellter Beispiel aus einem Seilstück 48, welches bei 50 arr Halter 24 einerseits und bei 51 an einer Klemm- odei Rohrschelle 52 andererseits angreift Befindet sich dei Waagebalken der Waage 3 in seiner Wiegestellung gemäß Fig. 1, dann erstreckt sich das Seilstück 48, ar dessen Stelle auch eine starre, jedoch gelenkig zwischengeordnete Spannstange treten kann, horizontal und parallel zu den Seilteilen 44.45 des Antriebsseils
ι π Es genügt eine Abspannung 47 auf der der Zugrichtung 46 abgewandten Seite. Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, eine der Abspannung 47 entsprechende Abspannung zur anderen Seite des Halters 24 hir zusätzlich vorzusehen.
is Die Klemm- oder Rohrschelle 52 ist längs de; Futterrohres 2 verstellbar und bietet so die Möglichkei einer Einregulierung der Abspannung 47. Eine beson ders einfache und insbesondere schnelle Regulierung insbesondere Feinregulierung, ist gegeben, wenn da!
Spannglied 48 längenveränderlich ausgebildet ist wai
beispielsweise mit Hilfe eines Seilspanners 53, eine:
Spannschlosses oder sonst geeigneten Stellgliede:
verwirklicht sein kann.
Diese Abspannung setzt dem Ausschlag des Waage
balkens bei Erreichen des voreingestellten Futterge wichtes keinen irgendwie nennenswerten Widerstanc entgegen, so daß der Waagebalken der Waage ': unmittelbar bei Erreichen des Futtergewichtes in Futtertrog 1 schlagartig ausschwenken und mit seinei Verschlußvorrichtung 26 daa Futterrohr 21 verschließer kann. Diese Stellung veranschaulicht die Fig.2, ir welcher dementsprechend das Spannglied 48 eine vor links nach rechts schräg abwärts geneigte Lag« einnimmt
si Eine abgewandelte Ausgestaltung der Seilführung veranschaulicht F i g. 3 in einer Detaildarstellung, in dei die Seilwinde für das Trogzugseil 12 wiederum mit 41 die Triebrolle jedoch mit 54 bezeichnet ist Di« Triebrolle ist als Doppelrolle ausgebildet und weis
jo einen ersten Führungs- und Wickelbereich 55 und einer zweiten Führungs- und Wickelbereich 56 auf. Auf den Bereich 55 wird der Antriebsseilteil 44 auf- unc abgewickelt während der Teil 45 des Antriebsseils 4^ auf dem Bereich 56, und zwar gegenläufig, ab- bzw aufgewickelt wird. Die Verbindung beider Seilteile 44 45 bildet beispielsweise ein Seilstück 57, welches eine Verbindungsbohrung in der Triebrolle 54 durchläuft. Be dieser Ausgestaltung, bei der einer Hubbewegung füi den Futtertrog 1 der Seilteil 44 vom Triebrollenbereicr 55 ab- und der Seilteii 45 dementsprechend auf derr Bereich 56 aufgewickelt wird, ist jegliches Durchrut sehen des Antriebsseiles relativ zur Triebrolle ausgeschlossen. Auch bei dieser Ausgestaltung der Seilfüh rung ist ein Untersetzungsverhältnis wie oben beschrie ben vorgesehen.
Sobald ausgehend von der in Fig. 1 veranschaulich ten Stellung der Teile, in der aus dem Futterrohr ί Futter in den Trog 1 gefördert wird und im übrigen in Antriebsseil 43 durch Verriegelung der Wickeltromme
w> oder durch Wirkung des Getriebemotors volle Zug Spannung herrscht, die über das Einstellgewicht U vorbestimmte Futtermenge im Trog 1 erreicht ist schlägt der Waagebalken der Waage 3 aus und gelang! in die in Fig.2 veranschaulichte Lage. In diesel
h'> versperrt die Verschlußvorrichtung 26 jeglichen weite ren Futterauslauf. Durch Entriegelung der Aufwickel trommel des Getriebemotors bzw. Umkehr desser Antriebsrichtung wird nunmehr das Antriebsseil 43
nachgelassen, bewegt sich dementsprechend entgegen der Richtung des Pfeiles 46 und ermöglicht es sämtlichen Seilwinden 41, ihr Trogzugseil 12 abzuwikkeln und den Futtertrog abzusenken. Während dieses Absenkvorganges wird der Futterförderer abgestellt. Sobald der bzw. die Futtertröge auf dem Boden aufsetzen, entfällt die Zugkraft im jeweiligen Trogzugseil 12 mit der Folge, daß der Waagebalken der Waage(n) 3 in die in F i g. 1 veranschaulichte Wiegestellung zurückkehrt. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne wird dann der Aufzugsantrieb erneut in Tätigkeit gesetzt, was einen Aufzugsvorgang für die Futtertröge 1 mit entsprechend umgekehrter Reihenfolge der vorbeschriebenen Bewegungen herbeiführt Da den Futtertrögen 1 in der Zwischenzeit Futter entnommen wurde, bleiben die Waagebalken der Waagen 3 in ihrer Wiegestellung gemäß Fig. 1. Sobald nach Einschalten des Antriebs für das Futterrohr 2 wiederum die vorbestimmte Futtermenge in den jeweiligen Futtertrögen 1 erreicht ist, wiederholt sich das oben beschriebene Arbeitsspiel.
Die »Eichung« bzw. Leertarierung der Vorrichtung erfolgt mit Hilfe eines Taragewichts 58, welches bevorzugtermaßen im Teil 19 des Waagebalkens der Waage 3 untergebracht ist Der Waagebalkenteil 19 ist dabei als Rohr oder Hohlprofil, z. B. Vierkantprofil, ausgebildet. Das Taragewicht 58 bildet ein Schiebestück, welches auf einer axialen Schraubspindel 59 läuft. Diese Schraubspindel 59 durchgreift mit einem gewindefreien Teil 60 eine Büchse 61 am äußeren Ende des Balkenteils 19 und ist mit einer außenliegenden Rändel-Stellschrau be 62 verbunden. Eine leichte Schraubendruckfeder 63 stellt sicher, daß bei Wiegevorgängen der Waage das Taragewicht seine einmal eingestellte Lage nicht von selbst, z. B. durch Erschütterungen, verläßt Die Austarierung erfolgt bei auf Null zurückgestelltem Schiebegewicht 18 und in Futteraufnahmestellung aufgezogenem Futtertrog bzw. aufgezogenen Futtertrögen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Viehfütterung, rait einem Futterrohr, einer einen gewichtsbelasteten, schwenkbaren Waagebalken umfassenden Waage und einem jeweils abgewogene Futterportionen aufnehmenden Futtertrog, der an einem eine Seilführung umlaufenden, in horizontaler Richtung beaufschlagten Zugseil aufgehängt und mittels eines in dieser Horizontalen wirkenden Antriebs zwischen einer angehobenen Futterannahme- und einer bodennahen Futterentnahmestellung auf- und abbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführung (40) am Waagebalken der Waage (3) aufgehängt und entgegen der Zugrichtung (46) des Antriebs für den Trogaufzug derart abgespannt ist, daß in Wiegesteliung des Waagebalkens die Summe der auf diesen einwirkenden horizontalen Kraftkomponenten zumindest im wesentlichen Null ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführung (40) an einem vom Waagebalken herabhängenden, an diesem um eine zur Wiegeachse (17) des Waagebalkens parallele Achse (23) schwenkbar abgestützten Halter (24) angeordnet ist und die Abspannung (47) am Halter angreift
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannung (47) aus einem mit seinem einen Ende am Futterrohr (2) befestigten Spannglied (48) besteht
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß zur Befestigung des Spanngliedes (48) am Futterrohr (2) eine längs diesem verstellbare Klemmscheibe (52) od. dgl. vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied aus einem Seilstück (48), einer Gelenkstange od. dgl. besteht
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied mittels eines Spannschlosses (53) od. dgl. Stellglied längenveränderbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführung (40) eine Seilwinde (41) für das Trogzugseil (12) und eine mit dieser zusammenwirkende Triebrolle (42) für ein gesondertes Antriebsseil (43) od. dgl. umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Nabendurchmesser der Seilwinde (41) für das Trogzugseil (12) kleiner als der der Triebrolle (42) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchmesserverhältnis etwa 1 :3 beträgt.
10. Vorrichtung für Anlagen aus mehreren Vorrichtungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebrolle ihrerseits als Doppelrolle (54) mit getrennten Führungs- und Wickelbereichen (55,56) m> ausgebildet ist und beiden Bereichen jeweils ein gesonderter Teil (44 bzw. 45) des Antriebsseiles (43) mit gegenläufiger Wickelrichtung zugeordnet ist, von denen ein Teil (44) zur Seite des Antriebs für den Trogaufzug und der andere Teil (45) zu einer it. entgegen der Zugrichtung (46) nachfolgenden Vorrichtung hin geführt ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10, mit einem zumindest in seinem das Einstellgewicht tragenden Teil als Rohr ausgebildeten Waagebalken, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes Taragewicht (58) im Waagebalken (19) angeordnet und längs diesem mittels einer Schraubspindel (59) verstellbar ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine das Taragewicht (58) entlang seines Stellweges in axialer Richtung belastende Spiralfeder (63).
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