DE2851065C2 - - Google Patents
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- DE2851065C2 DE2851065C2 DE19782851065 DE2851065A DE2851065C2 DE 2851065 C2 DE2851065 C2 DE 2851065C2 DE 19782851065 DE19782851065 DE 19782851065 DE 2851065 A DE2851065 A DE 2851065A DE 2851065 C2 DE2851065 C2 DE 2851065C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G11/00—Chutes
- B65G11/08—Chutes with discontinuous guiding surfaces, e.g. arranged in zigzag or cascade formation
- B65G11/085—Chutes with discontinuous guiding surfaces, e.g. arranged in zigzag or cascade formation with zig-zag formations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/02—Articles
- B65G2201/0202—Agricultural and processed food products
- B65G2201/0211—Fruits and vegetables
Landscapes
- Chutes (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Falldämpfer gemäß dem Gattungsbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Falldämpfer wird verwendet, wenn Beschädigung
von Schüttgut infolge einer Fallbewegung verhütet werden soll.
Dies trifft z. B. zu beim Schütten von Kartoffeln in einen
Behälter oder auf einen Boden. Die Fallgeschwindigkeit wird
mittels dieses Falldämpfers durch jeweilige Änderung der
Fallrichtung verringert.
Ein solcher in der DE-OS 27 36 633
beschriebener Falldämpfer ist von einer Gattung, die
im hochgezogenen Zustand eine geringe Höhe aufweist und
das Material gut durchläßt, die beim Anstoßen nicht leicht
beschädigt wird und sich in einfacher Weise herstellen läßt. Dabei
gehen von einem Reduziergetriebe zwei Wellen
aus, die je von einem Lager unterstützt sind und die je ein
Aufwickelorgan tragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Falldämpfer
in einfacherer Weise zu konstruieren. Dazu ist das Hubwerk
mit einer unmittelbar auf der ausgehenden Welle
eines von einem Elektromotor angetriebenen Reduziergetriebes
angeordneten, das biegsame Organ aufwickelnden Winde
versehen. Dieser Falldämpfer ist einfacher durch
das Wegfallen von mehreren Unterteilen und kann demzufolge
leichter konstruiert werden, was für einen an einen Förder
band hängenden Falldämpfer ein wichtiger Vorteil ist.
Vorzugsweise geht das biegsame Organ von der entgegengesetzten Seite der Winde
aus. Dann ist die ausgehende
Welle des Reduziergetriebes nicht oder kaum auf Biegung
belastet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
in der nachstehenden Beschreibung anhand einer Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Falldämpfers nach
der Erfindung beim Laden eines Behälters eines Fahrzeugs,
Fig. 2 und 5 in vergrößertem Maßstab den Falldämpfer
nach Fig. 1 in zwei verschiedenen Stellungen,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Details
III der Fig. 2, wobei die Unterteile auseinander genommen
sind,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Details IV der
Fig. 2,
Fig. 6 eine Draufsicht des Falldämpfers der Fig. 1,
Fig. 7 einen horizontalen Schnitt längs der Linie VII-VII
der Fig. 5, und
Fig. 8 und 9 je einen vertikalen Schnitt durch jeweils
einen anderen Falldämpfer nach der Erfindung.
Ein Falldämpfer 1, der beispielsweise beim Beladen eines
Behälters 2 eines Fahrzeugs 3 verwendet wird, enthält eine
Konsole 4, die durch Bolzen 5 am Gestell 6 eines in der
Pfeilrichtung 8 das empfindliche Schüttgut zuführenden Förderbands 7 oder am
oberen Ende eines Speichers befestigt werden kann. Ein
Trichter 9 ist an der Konsole 4 mittels zweier Tragorgane 10 auf
gehängt, die durch Ketten gebildet werden und die einen
spitzen Winkel a miteinander einschließen, wodurch der
Trichter 9 zwar bewegbar aufgehängt ist, aber selbsttätig
seine Mittelstellung unter dem Ende des Förderbands 7 einnimmt.
Der Trichter 9 besteht aus einem Rahmen 12, unter dem ein
konvergierender Mantel 13 befestigt ist.
Ferner enthält der Falldämpfer 1 Aufhängemittel, die aus
zwei biegsamen Organen bestehen, die von Bändern 11, vorzugs
weise von schmalen Bändern aus Gewebematerial mit einer Breite t
von 2 bis 3 cm, gebildet sind, welche am Rahmen 12
aufgehängt sind. Ferner hat der Falldämpfer 1 eine Anzahl
von Rahmen 14, die zickzackartig verschwenkbar aneinander be
festigt und nahezu in ihrer Mitte an den beiden Bändern 11
mittels Schraubbolzen 15 mit länglichen Augen 16 aufgehängt
sind. Dazu werden die Schraubbolzen 15 derart durch ge
wählte Löcher 17 gesteckt, daß die Rahmen 14 und die von
diesen getragenen Gutführungen 18 die an das zu be
handelnde empfindliche Schüttgut angepaßte Neigung aufweisen. Jede
Gutführung 18 besteht aus einem Bogen widerstandsfähigen,
biegsamen Materials, der mit zwei Seitenrändern 19 am Rahmen 14
und mit einem oberen Rand 20 an einer Gelenkstange 21 auf
gehängt ist, welche außerdem zwei Rahmen 14
schwenkbar miteinander verbindet. Der obere der Rahmen 14
ist am Gestell 12 des Trichters 9 angelenkt.
Der Rahmen 12 des Trichters 9 trägt an seiner vorderen
Seite 33 außerdem eine von einem Elektromotor 23 ange
triebene Winde, die aus einer Trommel 22
eines Hubwerkes 24 besteht. Der untere Rahmen 14
ist mittels zweier auf dieselbe Trommel 22 gewickelter,
durch die länglichen Augen 16 geführter biegsamer Organe
am Hubwerk 24 aufgehängt. Die zwei biegsamen Organe
werden von zwei Bändern 26 gebildet, die mittels eines
Verbindungselementes 34 gegenseitig verbunden sind. Die
Trommel 22 weist einen zentralen Durchgang 35 auf zum
Durchlassen des Verbindungselementes 34, das sich zwischen
den beiden von entgegengesetzten Seiten ausgehenden Bändern
26 befindet. Tatsächlich gehören die beiden Bänder 26 und
das Verbindungselement 34 zu einem durchlaufenden schmalen
Gewebeband mit einer Breite t von 2 bis 3 cm. Die Trommel 22
ist auf die ausgehende Welle 36 eines von dem Elektromotor
23 angetriebenen, aus einem Schneckenkasten 25 bestehenden
Reduziergetriebes angeordnet, so daß die Lager 43 dieses
Schneckenkastens 25 zur Lagerung der Trommel 22 dienen. Dies
ist dadurch ohne Gefahr möglich, daß die Welle 36 nur auf
Torsion, jedoch nicht oder kaum auf Biegung belastet ist,
dank der Tatsache, daß die Bänder 26 in entgegengesetzter
Richtung eine selbe Zugkraft auf die Welle 36 ausüben und
einander also kompensieren. Im abgewickelten Zustand kann
das Verbindungselement 34 sich in seinem Durchgang 35
radial versetzen, so daß ein Unterschied in der Elastizität
der Bänder 26 dann selbsttätig korrigiert wird. In jedem
Stand des Falldämpfers, d. h. bei jedem Aufwicklungsgrad
der Bänder 26 werden diese in gleichem Maße eingekürzt
dank der spiralweisen Aufwicklung umeinander. Die von der
Trommel 22 ausgehenden Bänder 26 laufen je über zwei vom
Rahmen 12 getragenen Führungsrollen 37 und 38.
Dadurch, daß das Hubwerk 24 an der vorderen Seite
des Rahmens 12 angeordnet ist, kann eventuell auch ein
anderes Förderband 39 sein Material in den Falldämpfer
schütten. Zwar ist dann das Hubwerk 24 vorzugsweise
von einer Platte 40 abgedeckt. Es ist auch möglich, daß
das Hubwerk 24 unterhalb des Förderbandes 7 angeordnet
wird. Der erfindungsgemäße Falldämpfer 1 kann mit einem
niedrigen Gewicht konstruiert werden, wodurch der Rahmen 6
des Förderbandes 7 in geringem Maße auf Biegung belastet
wird. Das Hubwerk 24 umfaßt einen an der vorderen
Seite des Rahmens 12 befestigten Schalter 41 zum Stillegen
des Elektromotors 23 in Abhängigkeit des Aufwicklungsgrades
der Bänder 26. Im völlig abgewickelten Zustand der Bänder 26
gerät der schwenkende Fühler 42 in den in Fig. 6 mit vollen
Linien gezeichneten Stand, wobei der Elektromotor 23 in
Richtung zum weiteren Abwickeln gesperrt wird. Ebenso
schaltet der Schalter 41 beim in Fig. 6 mit Strichlinien
gezeichneten Stand des Fühlers 42 den Elektromotor 23 ab,
um das weitere Aufwickeln der Bänder 26 zu sperren.
Jede Gutführung 18 ist nach unten gerichtet und mit
Ausnahme der oberen Führung verläuft sie der darüber vor
handenen Gutführung 18 entgegengesetzt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß das empfindliche Schüttgut, z. B. Kartoffeln,
Obst oder andere verletzbare Erzeugnisse, bis zu einer großen
Tiefe in den Behälter 2 geführt werden kann. In dem Maße,
wie der Pegel im Behälter 2 ansteigt, werden die Bänder 26
zurückgezogen, wobei ein Rahmen 14 sich jeweils an einen
darüber liegenden Rahmen 14 anlegt. Während dieser Bewegung
nimmt der Neigungswinkel b zwischen der Gutführung 18
und der Horizontalen c zu, was den Vorteil hat, daß das empfindliche Schüttgut
leicht die zuletzt hochgezogene Gutführung 18
verläßt und nicht die Gefahr eines Festklemmens besteht.
Die mit hochgehobenen Rahmen 14 verbundenen Gutführungen
18 erstrecken sich abwechselnd nahe aneinander und parallel
zueinander und verhindern somit nicht den Durchlauf des Schüttguts
(siehe Fig. 5). Dazu schließen die Gut
führungen 18 mit dem betreffenden Rahmen 14 einen Winkel w
von 50 bis 90° vorzugsweise etwa 70° ein. Das empfindliche Schüttgut
fällt tatsächlich quer durch die Rahmen 14 .
Der Falldämpfer 1 hat im hochgezogenen Zustand nach Fig. 5
eine geringe Höhe h und ergibt einen unbehinderten Durchlauf
von Schüttgut. Beschädigung des Falldämpfers 1 wird durch die
Verwendung biegsamer Aufhängemittel, z. B. Ketten 10 und Bänder
11, und durch die Verwendung U-förmiger, aneinander ange
lenkter Rahmen 14 verhütet.
Das Hubwerk 24 läßt sich selbsttätig in Abhängig
keit von einem nicht dargestellten Pegelabtaster stufenlos
steuern.
Zum Bremsen mit Material gefüllter Säcke kann ein Fall
dämpfer 27 oder 28 nach Fig. 8 bzw. 9 benutzt werden.
Der Falldämpfer 27 unterscheidet sich vom Falldämpfer 1 nur
dadurch, daß jede Gutführung 29 aus einer Rinne von
Blechmaterial besteht, wobei die Abmessungen selbstverständ
lich an das Maß der zu bremsenden Säcke angepaßt sind.
Der Falldämpfer 28 unterscheidet sich vom Falldämpfer 27
nur dadurch, daß jede Gutführung 30 aus einem Gitter 31
mit darin drehbar gelagerten Rollen 32 besteht.
Claims (9)
1. Falldämpfer für empfindliches Schüttgut, mit Aufhängemitteln
und mit einer Anzahl an diesen untereinander aufgehängter Rahmen,
die je eine Gutführung tragen, die nach unten in be
zug auf eine darüber vorhandene Gutführung gegensinnig
gerichtet ist, wobei die Rahmen längs einer Zickzacklinie
aneinander angelenkt sind, mindestens der untere der Rahmen
durch mindestens ein biegsames Organ an einem Hubwerk
aufgehängt ist, wobei ferner der untere Rahmen von der wirksamen Stellung
ab aufwärts bis in eine unwirksame Stellung schwenkbar ist,
in der er im wesentlichen parallel zu dem darüber liegenden
Rahmen verläuft und wobei an jedem Rahmen eine Gut
führung aufgehängt ist, die einen Winkel mit diesem Rahmen
einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubwerk
(24) mit einer unmittelbar auf der ausgehenden Welle (36)
eines von einem Elektromotor (23) angetriebenen Reduzier
getriebes (25) angeordneten, das biegsame Organ (26) auf
wickelnden Winde (Trommel 22) versehen ist.
2. Falldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das biegsame Organ (26) von den entgegengesetzten Seiten der
Winde (Trommel 22) ausgeht (Fig. 7).
3. Falldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das biegsame Organ (26) aus einem Band, vorzugsweise aus
einem schmalen Gewebeband besteht.
4. Falldämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Winde (Trommel 22) einen zentralen Durchgang (35) umfaßt
zum Durchlassen eines Verbindungselementes (34) zwischen den
beiden nach entgegengesetzten Seiten ausgehenden biegsamen
Organen (26).
5. Falldämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden biegsamen Organe (26) und das Ver
bindungselement (34) zum einen und denselben Band gehören.
6. Falldämpfer nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Winde aus einer
Trommel (22) besteht, auf welche die zwei biegsamen Organe
(26) spiralartig umeinander gewickelt werden.
7. Falldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (23) und das
Reduziergetriebe (25) mit der Winde (Trommel 22) des
Hubwerks (24) an einer Seite, vorzugsweise der
Vorderseite, des oberen der Anzahl von Rahmen
(14) angeordnet sind.
8. Falldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes von einem Band gebildete
biegsame Organ (26) durch eine Anzahl von an den Rahmen (14)
befestigten länglichen Augen (16) geführt ist.
9. Falldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch mindestens einen Schalter (41) zum
Stillsetzen der Winde (Trommel 22), welcher
unter dem Einfluß eines den Aufwicklungsgrad
des biegsamen Organs (26) meldenden Fühlers (42) steht.
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