DE566442C - Boerdelmaschine - Google Patents
BoerdelmaschineInfo
- Publication number
- DE566442C DE566442C DEK121446D DEK0121446D DE566442C DE 566442 C DE566442 C DE 566442C DE K121446 D DEK121446 D DE K121446D DE K0121446 D DEK0121446 D DE K0121446D DE 566442 C DE566442 C DE 566442C
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- Germany
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- flanging
- flanges
- pipes
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- boerdel
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D19/00—Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
- B21D19/02—Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge
- B21D19/04—Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge shaped as rollers
- B21D19/046—Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge shaped as rollers for flanging edges of tubular products
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
Im Patent 549 422 ist ausgeführt, daß bei Bördelmaschinen zum Bördeln von Flanschen
an Rohren mit festgelagerten, parallelen BördelroÜenachsen die Bördelrollen eine gewisse
Konizität besitzen müssen, da, um an Rohre rechtwinklige Flansche bördeln zu können, die
äußeren Flanschpartien gestreckt werden müssen. Diese Konizität muß dem Streckvorgang
entsprechen. Sie ändert sich je nach der Wandstärke der zu bördelnden Rohre und ist z. B. bei schwächeren Wandstärken
wesentlich geringer als bei größeren. Daraus folgt, daß, um einwandfreie Flansche an
Rohren bördeln zu können, es unbedingt erforderlich ist, daß zu den einzelnen Wandstärken
aucn jeweils Bördelrollen mit entsprechender Konizität verwandt werden müssein.
Da auf den bekannten Bördelmaschinen sowohl Rohre als auch Böden gebördelt werden
und sich zum Bördeln von Flanschen an Böden die Konizität wiederum ändert, da bei diesem Arbeitsvorgang die äußeren
Flanschpartien gestaucht werden, so müssen, um einwandfreie Flansche herstellen zu köna5
nen, für die verschiedenen B.lechstärken Bördelrollen mit entgegengesetzter Konizität verwandt
werden.
Es gehören deshalb zur einwandfreien Herstellung von Flanschen an Rohren und Böden
eine ganze Anzahl von Bördelrollen," für die bedeutende Kosten aufgewandt werden müssen.
Ein weiterer Übelstand bei Maschinen mit festgelagerten parallelen BördelroUenachsen
besteht darin, daß infolge der hohen Beanspruchung, welcher die Bördelrollenlager
ausgesetzt sind, diese nach kurzer Zeit einseitig verschleißen und hierdurch, da man
meistens die Kosten für das Einbauen neuer Lager scheut, wiederum ohne Nacharbeiten
der Konizität der Bördelrollen sich ein einwandfreies Arbeiten auf der Maschine nicht
erzielen läßt.
Die Nachteile dieser bekanntgewordenen Bördelmaschinen vermeidet die vorliegende
Erfindung.
Die Vorrichtung zum Neigen der Bördelrollenachsen gegeneinander bezweckt, daß sowohl
die zum Bördeln von Flanschen an Rohren erforderliche Konizität zum Strecken als auch die zum Bördeln von Flanschen
an Böden erforderliche Konizität zum Stauchen für jede Blechstärke eingestellt werden
kann.
Es können deshalb mit einem Paar zylindrischer Bördelrollen sämtliche Flansche beliebiger
Blechstärke sowohl an Rohren als auch an Böden gestreckt bzw. gestaucht werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Lager, welches die obere
oder untere Bördelrolle aufnimmt, mittels Kugelschraube konisch eingestellt werden
kann.
In der beiliegenden Zeichnung (Fig. 1) ist an einer Ausführungsform die Erfindung an
einem Beispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Vertikalschnitt der Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt die vordere Ansicht. Die Vorrichtung besteht aus den Lagern .4
und B1 wovon B an seinem einen Ende um die Achse C drehbar aufgehängt ist, ferner
aus der am anderen Lagerende angreifenden Kugelstelischraube E und der Gegenmutter/7.
Durch Drehen der Kugelstellschraube E wird erreicht, daß die äußeren Flanschpartien beim
Bördeln von Flanschen an Rohren gestreckt und beim Bördeln von Flanschen an Böden
gestaucht werden können.
τ, So
Claims (1)
- Patentanspruch:Bördelmaschine nach Patent 549 422, dadurch gekennzeichnet, daß das obere oder untere Bördelrollenlager an seinem einen Ende um eine Achse (C), die senkrecht auf der durch die Bördelrollenachsen gelegten Ebene angeordnet ist, drehbar aufgehängt und mittels an seinem anderen Ende angreifender Kugelstellschraube oder auf andere Weise einstellbar ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK121446D DE566442C (de) | Boerdelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK121446D DE566442C (de) | Boerdelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566442C true DE566442C (de) | 1932-12-17 |
Family
ID=7244839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK121446D Expired DE566442C (de) | Boerdelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566442C (de) |
-
0
- DE DEK121446D patent/DE566442C/de not_active Expired
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