DE481459C - Verfahren und Vorrichtung zur UEbergabe von Waren von einem Bewegungssystem auf ein anderes, insbesondere bei Anlagen zur Durchfuehrung galvanischer Fliessarbeit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur UEbergabe von Waren von einem Bewegungssystem auf ein anderes, insbesondere bei Anlagen zur Durchfuehrung galvanischer Fliessarbeit

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DE481459C
DE481459C DEL71204D DEL0071204D DE481459C DE 481459 C DE481459 C DE 481459C DE L71204 D DEL71204 D DE L71204D DE L0071204 D DEL0071204 D DE L0071204D DE 481459 C DE481459 C DE 481459C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
    • B65G49/0409Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
    • B65G49/0436Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath
    • B65G49/044Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit
    • B65G49/045Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed
    • B65G49/0454Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers
    • B65G49/0463Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers movement in a vertical direction is caused by lifting means or fixed or adjustable guiding means located at the bath area

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Übergabe von Waren von einem Bewegungssystem auf ein anderes, insbesondere bei Anlagen zur Durchführung galvanischer Fließarbeit Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zur Übergabe von Waren von einem Bewegungssystem an- ein anderes und eignet sich insbesondere für Anlagen mit galvanischer Fließarbeit.
  • Es sind bereits selbsttätige Hebe- und Umsetzvorrichtun@gen bekannt, bei denen die Waren mittels besonderer Vorrichtungen auf einen zwischen zwei Bädern angeordneten Schwenkarm geleitet werden, der die Waren aus dem Bade hebt und über eine besondere Vorrichtung in die Fördervorrichtung - des nächsten Bades einlaufen läßt. Diese Vorrichtungen waren verwickelt und konnten leicht zu Betriebsstörungen Anlaß geben.
  • Um solche zu vermeiden, wird gemäß dem vorliegenden Verfahren die Übernahme und Abgabe der Warenträger wechselweise mittels zweier abwechselnd auf und ab bewegter Schwenkarme bewirkt, von denen der eine die Warenträger in seiner Höchst-, der andere in seiner Tiefststellung aufnimmt und die Abgabe der Warenträger umgekehrt bei entgegengesetzter Stellung der Schwenkarme erfolgt.
  • Die vorteilhaft mit zwei Sitzen ausgestatteten Warenträger werden hierbei erfindungsgemäß mit dem einen Sitz von der Überführungsvorrichtung unmittelbar an einem Schwenkarm abgegeben und durch letzteren mit dem zweiten Sitz ebenfalls unmittelbar in eine andere Fördervorrichtung eingegliedert, durch welche der Warenträger vom Schwenkarm gelöst wird.
  • Die Schwenkarme sind hierzu mit je einem nach oben offenen, klauenförmigen Sitz versehen, in welchem der Warenträger mit einem entsprechenden Sitz eingeschoben wird. Dieser Sitz an dem Schwenkarm kann aber auch die Form eines Gegenprofils zum Sitz des Mitnehmers haben.
  • Die Überführung des Warenträgers in den klauenförmigen Sitz des Greifers erfolgt vorteilhaft mittels einer-endlosen, mit Daumen ausgestatteten Ewart-tKette, die sich in ständigem Umlauf befindet.
  • Ein erheblicher Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Anordnungen, die mit Einzelantrieb der Schwenkarme arbeiteten, liegt darin, daß die wechselweise auf und ab bewegten Schwenkarme zwangläufig zweckmäßig durch eine Kette miteinander verbunden sind und der Schwenkarmantrieb über diese zwangläufige Verbindung erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r eine Ansicht der Übergabestelle der Waren bei einer Galvanisieranlage an das Wanderbad im Aufriß, . Abb. z einen Grundriß hierzu, Abb. 3 eine Stirnansicht der heb- und senkbaren Schwenkarme, Abb. 4 eine Seitenansicht der am Ende des Wanderbades angeordneten Schwenkarme und den benachbarten Teil einer Fördervorrichtung, Abb. 5 den Grundriß zu Abb. 3, Abb.6 ein Glied der die Warenträger an die Schwenkarme führenden Förderkette, Abb.7 einen Schwenkarm in übernahrne-und Absetzstellung, Abb.8 einen. Seitenriß zu Abb.7. Abb.9 den Grundriß zu Abb.7.
  • Wie die Abb. 1, 2, q. und 5 zeigen, werden die Warenträger i von einer Fördervorrichtung 2, welche die Waren durch die vorangehenden Bäder geleitet hat und welche über Rollen 3 geführt ist, auf eine Schiene q. in bekannter Weise abgesetzt. Eine überführungsvorrichtung 31, bestehend aus einer über Rollen 5 geführten Kette mit Daumen 7, schiebt den Warenträger i mit seinem Sitz 29 auf den am Schwehlrann 8 befindlichen Sitz 9. Durch gleichzeitiges Senken und Schwenken wird der Warenträger i mit seinem Sitz 3o auf einen Mitnehmer i o der Fördervorrichtung 32 in das Wanderbada gesetzt. Der Mitnehmer i o wird auf der Schiene i i von der Kette 12 weiterbewegt und so der Warenträger durch das Bad geführt.
  • Nach dem Durchlaufen. des Bades führt der Mitnehmer io den Warenträger i über den klauenförmig nach oben offenen Sitz z3 des Schwenkarmes 14, welcher den Warenträger durch Heben und Schwenken der überführungsvorrichtung zuführt; dort wird er durch die Daumen. 7 der Kette 6 einer Fördervorrichtung 15 eingegliedert. Da die Schwenkarme 8 und 14 durch eine Kette 19 zwangläufig miteinander verbunden sind, wird gleichzeitig ein: Warenträger in das Wanderbada eingesetzt und einer herausgehoben.
  • Im einzelnen sind die Schwenkarme wie folgt ausgebildet: -Die Schwenkarme 8 und 1 ¢ werden von Stangen 16 getragen, die von Flanschen 17 eines Traggerüstes 18 geführt sind. Mittels einer über Rollen 21 geführten Kette i9 und Haken 2o sind beide Schwenkarme zwangläufig miteinander verbunden. An der Nabe 22 der Schwenkarme ist ein Zapfen 23 mit Stahlrolle 24 angebracht. Diese Stahlrolle rollt beim Heben oder Senken des Armes in einem Schlitz 25 eines Führungsstückes 26, welches mit Lappen 27 an dem Traggerüst 18 angebracht ist. Der Schlitz ist im untersten Teil schräg, im weiteren Verlauf vertikal, so daß der Arm zuerst eine seitwärtige und zugleich steigende Bewegung, danach eine rein vertikale Bewegung macht bzw. erst eine vertikal nach unten gerichtete und danach eine seitwärtige und zugleich senkende Bewegung. Der Antrieb der Schwenkarme kann beispielsweise von der Achse 28 der Rolle 2i aus erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Übergabe von Waren von einem Bewegungssystem auf ein anderes unter Verwendung heb- und senkbarer Schwenkarme, insbesondere für Anlagen zur Durchführung galvanischer Fließarbeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Übernahme und Abgabe der Warenträger (i) wechselweise mittels zweier abwechselnd auf und ab bewegter Schwenkarme (8 und 1q.) bewirkt wird, von denen der eine (8) die Warenträger (i) in seiner Höchst-, der andere (14) in seiner Tiefststellung aufnimmt und die Abgabe der Warenträger (i) umgekehrt bei entgegengesetzter Stellung der Schwenkarme erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit zwei Sitzen (29,3o) ausgestatteten Warenträgern (i) diese mit dem einen Sitz (29) von der Überführungsvorrichtung (31) unmittelbar an einen Schwenkarm (8) abgegeben und durch letzteren mit dem zweiten Sitz (3o) ebenfalls unmittelbar in eine andere Fördervorrichtung (32) eingegliedert werden, durch welche der Warenträger (i) vom Schwenkarm (8) gelöst wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (8 und 1¢) mit je einem nach oben offenen, klauenförmigen Sitz (9) versehen sind, in welchen der Warenträger (i) mit einem entsprechenden Sitz (29), beispielsweise mittels einer mit Daumen (7) ausgestatteten Ewart-Kette (6) .eingeschoben wird. q.. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die -wechselweise auf und ab bewegten Schwenkarme (14) durch eine gemeinsame Antriebskette (i9) zwangläufig miteinander verbunden sind.
DEL71204D 1928-03-04 1928-03-04 Verfahren und Vorrichtung zur UEbergabe von Waren von einem Bewegungssystem auf ein anderes, insbesondere bei Anlagen zur Durchfuehrung galvanischer Fliessarbeit Expired DE481459C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102521B (de) * 1956-11-13 1961-03-16 Thionville Laminoirs A Froid Automatisch arbeitende Anlage, insbesondere zur elektrolytischen Behandlung von beliebigen metallischen Werkstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1102521B (de) * 1956-11-13 1961-03-16 Thionville Laminoirs A Froid Automatisch arbeitende Anlage, insbesondere zur elektrolytischen Behandlung von beliebigen metallischen Werkstuecken

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