DE483313C - Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung galvanischer Fliessarbeit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung galvanischer Fliessarbeit

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DE483313C
DE483313C DEL71205D DEL0071205D DE483313C DE 483313 C DE483313 C DE 483313C DE L71205 D DEL71205 D DE L71205D DE L0071205 D DEL0071205 D DE L0071205D DE 483313 C DE483313 C DE 483313C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/025Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid conveyor feeding and discharging means

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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung galvanischer Fließarbeit Die Erfindung bezieht sich auf Veredelungsverfahren, bei denen die Ware einer galvanischen Behandlung unterzogen wird, und bezweckt die Durchführung des Arbeitsverfahrens in selbsttätiger Fließarbeit.
  • Die selbsttätige Durchführung der Waren durch eine Galvanisieranlage ist an sich bekannt. Jedoch geschah das Einsetzen der Waren in die Galvanisieranlage nach dem Durchlaufen der vorangehenden Bearbeitungsstufen und das Abnehmen der galeanisierten Waren bisher von Hand, wodurch erhebliche Umstände bedingt und leicht Betriebsstockungen hervorgerufen wurden.
  • Um hier eine stockungsfreie Fließarbeit durchzuführen, wird gemäß der Erfindung in der Weise vorgegangen, daß die Zu- und Abfuhr der Waren zu und von der Galvanisieranlage mittels dergleichen Fördervorrichtung, beispielsweise einer Kette, erfolgt, welche nacheinander an der Zufuhrstelle und der benachbart angeordneten Abfuhrstelle der Galvanisieranlage vorbeigeführt wird, wodurch eine Verkürzung der Fördervorrichtung für Zu- und Abfuhr und Raumersparnis für die Gallvanisieranlage erreicht werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung zur selbsttätigen Warenübergabe von einer Fördervorrichtung zur anderen, welche zur Durchführung des Fließarbeitsverfahrens besonders geeignet sind, aber auch sonst zur selbsttätigen Warenübergabe, beispielsweise innerhalb der eigentlichen Galvanisieranlage, verwendet werden können. Während bisher die Warenübergabe von einer Fördervorrichtung an die andere in der Weise geschah, daß eine Aushebevorrichtung die Waren von der einen Fördervorrichtung abhob und sie auf die nächste aufsetzte, oder durch Beschleunigung des Warenträgers gegenüber seiner Mitnehmerstange ein Loslösen von ihr und ein Zuschieben zur nächsten Fördervorrichtung zwecks Mitnahme durch eine Mitnehmerstange derselben bewirkt wurde, erfolgt die Warenübergabe gemäß der Erfindung in der Weise, daß die Warenträger an der Übergabestelle zunächst von den Mitnehmern der Fördervorrichtung selbsttätig abgesetzt und gelöst und hierauf mittels einer Überführungsvorrichtung in die nächste Fördervorrichtung eingegliedert werden. Abgesehen von der Einfachheit dieses Übergabevorganges und der mit ihm verbundenen Raumersparnis wird unter anderem der Vorteil erreicht, daß die überführungsvorrichtung, welche den Warenträger mit der Ware in die n#Mlste Fördervorrichtung eingliedert, selbst zum -Hindurchleiten der Ware durch ein Bad benutzt werden kann, wobei die Durchführungsgeschwindigkeit durch dieses Bad nach Bedarf, der Behandlungsdauer entsprechend, größer oder geringer bei dichterer oder weniger dichter Warenfolge sein kann, wie es auch im Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist.
  • Das selbsttätige Absetzen erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der mit dem Warenträger lösbar -verbundene Mitnehmerteil der Fördervorrichtung vor der Überführung auf die Absatzstelle unter Verminderung seines Abstandes gegenüber der Fördervorrichtung, z. B. durch Auflaufen auf eine schiefe Ebene, angehoben und anschließend plötzlich gesenkt wird, wodurch das Absetzen des Warenträgers und die Lösung des Mitnehmers von diesem erfolgt. Eine Änderung der Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung ist dabei in keiner Weise nötig.
  • Hierdurch wird ein senkrechtes, stets an derselben Stelle erfolgendes und pendelfreies Absetzen der Warenträger gewährleistet, und die sonst durch gegenseitiges Anschlagen der Waren verursachten Störungen sind vermieden.
  • Die Mitnehmer, mittels deren däs Absetzen und Wiederaufnehmen der Warenträger erfolgt, bestehen gemäß der Erfindung aus zwei Teilen, von denen der eine mit der Fördervorrichtung fest verbunden und der andere mit dem erstgenannten Teil längsverschiebbar verbunden ist. Der Warenträger ist erfindungsgemäß mit einem wagerechten Zapfen mit Bund als Sicherung gegen seitliches Herausschieben lösbar in einen auf der einen Seite von einer senkrechten Anschlagkante begrenzten und auf der anderen Seite mit einer schrägen Auflaufkante versehenen Ausschnitt des klauenförmigen Endes des längsverschiebbaren Mitnehmerteiles eingehängt.
  • Das Wiederaufnehmen des Warenträgers durch die nächste Fördervorrichtung geht in der Weise vor sich, daß die senkrechte Anschlagkante des Ausschnittes des klauenförmigen Endes vom längsverschiebbaren Mitnehmerteil an den wagerechten Zapfen des Warenträgers anschlägt und hierbei bei unveränderter Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung den Warenträger von seiner Unterstützung herabstößt, oder daß der Warenträger durch Führung der Fördervorrichtung nach aufwärts an derjenigen Stelle, an welcher der Anschlag erfolgt, von seiner Unterstützung abgehoben wird, wodurch der Warenträger wiederum an der Fördervorrichtung aufgehängt ist.
  • Da der Warenträger beim Eingliedern mittels einer Überführungsvorrichtung in die nächste Fördervorrichtung auf seiner Unterstützung gleiten und bei dem Hindurchleiten durch das galvanische Wanderbad fest auf ihr aufsitzen muß, weist der Warenträger erfindungsgemäß auf jeder Seite seiner Schwerachse zum Aufsitzen geeignete Sitze auf, welche einerseits zum Gleiten und andererseits zum Festklemmen des Warenträgers auf seiner Unterstützung ausgebildet sind.
  • Eine weitere Eigenart der Erfindung besteht darin, daß zwei mit den in bestimmten Abständen angeordneten Mitnehrriern fest verbundene, das zu fördernde Gewicht tragende Ketten, vorzugsweise Ewart-Ketten, über den Bädern in geringem Abstand voneinander geführt sind. Nicht nur leichte Zugänglichkeit der Bäder ist damit gewährleistet, sondern es kann auch in einfacher Weise ein etwa beschädigter Mitnehmer aus der Förderreihe herausgenommen und durch zwei Kettenglieder ersetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Fließanlage für galvanische Veredelung mit den Kennzeichen der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. z eine Ansicht der Anlage im Aufriß, Abb. 2 den Grundriß hierzu, Abb. 3 die Fördervorrichtung für Zu- und Abfuhr der Waren und den Übergabevorgang an die Gallvanisieranlage, Abb. q. einen Mitnehmer mit Warenträger unmittelbar vor dem Absetzen und Lösen ihrer Verbindung, Abb. 5 einen Mitnehmer und Warenträger nach dem Absetzen und Lösen der Verbindung, Abb. 6 einen Seitenriß zu Abb. 5, Abb. 7 einen Mitnehmer unmittelbar vor der Wiederaufnahme eines Warenträgers, Abb. 8 einen Mitnehmer nach der Wiederaufnahme eines Warenträgers, Abb. 9 die Befestigung des Mitnehmers an der Fördervorrichtung im Grundriß.
  • Die in den Abb. i und 2 gezeigte Galvanisieranlage besteht aus den zur Vor- und Nachbehandlung der Waren dienenden Bädern a, b, c d, f, g und dem Wanderbade e. Durch diese Bäder werden die Waren mittels geeigneter Fördervorrichtungen hindurchgeleitet. Im einzelnen ist die Anlage wie folgt ausgebildet.
  • In Abb. i bis 3 führt eine Fördervorrichtung, bestehend aus einer Kette 2, welche auf Schienen 3 geführte Rollenpaare q. mit an ihren Achsen 5. befestigten Mitnehmern 6 vorwärts bewegt, die am Warenträger 7 hängenden Waren der Galvanisieranlage zu und setzt sie auf eine Schiene 8 in das Bad a ab. Dort wird der Warenträger 7 von den Mitnehmern 9 einer über wagerecht liegende Rollen io geführten Kette i i erfaßt, mit einer der notwendigen Einwirkungszeit des Bades entsprechenden Geschwindigkeit weitergeführt und der Fördervorrichtung 12 zugeschoben. Diese Fördervorrichtung 12 trägt ihrerseits ähnlich den Mitnehmern 6 der Fördervorrichtung i ausgebildete Mitnehmer 13, welche die der Fördervorrichtung zugeschobenen Warenträger 7 aufnehmen. Die Fördervorrichtung 12 läuft über vom Traggerüst 14 getragene Rollen 15 auf und ab und leitet die Waren durch die Bäder b, c, d. An ihrem Ende setzt sie die Warenträger 7 in ähnlicher Weise wie die Fördervorrichtung i auf eine Schiene 8 ab. Worauf die Warenträger r von einer bereits beschriebenen Überführungsvorrichtung, welche aus einer über wagerechte Rollen io geführten Kette i i und Mitnehmern 9 besteht, einer geeigneten Umsetzvorrichtung 12 zugeführt werden, welche die Warenträger mit den Waren in das Wanderbad e umsetzt. Nachdem die Waren von einer Fördervorrichtung 18 durch das Wanderbad e geführt worden sind, werden sie wiederum von der Umsetzvorrichtung 17 aus dem Bade gehoben, auf die Überführungsvorrichtung 16 gesetzt und von der Cberführungsvorrichtung 16 der Fördervorrichtung 36 eingegliedert. Die Fördervorrichtung 36 läuft wie die Fördervorrichtung 12 über vom Traggerüst 14 getragene Rollen 15 auf und ab und leitet die Waren durch die Bäder f und g, um sie hiernach auf eine der vorhergehenden gleichen Überführungsvorrichtung i9 abzusetzen. Die Überführungsvorrichtung i9 gliedert die Warenträger wieder der Fördervorrichtung i ein, welche von der Zufuhrstelle über Rollen 2o dorthin geleitet ist und zu der nächsten Bearbeitungsstelle, z. B. zur Poliererei, führt. Die die Waren tragenden Mitnehmer (Abb. 3 bis 6) bestehen aus einem mit der Fördervorrichtung fest verbundenem Teil 21 und einem an dem erstgenannten Teil angebrachten,. längsverschiebbaren Teil 22, der um den mit der Fördervorrichtung fest verbundenen Teil 21 schwenkbar ist. An seinem oberen Ende besitzt der längsverschiebbare Mitnehmerteil 22 bei der Ausführung nach den Abb. 4. bis 8 einen nach beiden Seiten vorragenden Stift 23, der dazu bestimmt ist, auf die schiefen Ebenen 24 aufzulaufen- und damit den längsverschiebbaren Mitnehmerteil 22 anzuheben. An dein unteren Ende ist der längsverschiebbare Mitnehmertei122 klauenförmig ausgebildet und weist einen Schlitz 25 auf. Dieser Schlitz wird auf der einen Seite von der senkrechten Anschlagkante 26 und auf der andern Seite von der schrägen Auflaufkante 27 begrenzt.
  • Die in Abb.3 gezeigten Mitnehmer der Fördervorrichtung weichen etwas von der soeben beschriebenen Ausführungsform ab. Bei ihnen ist der das Anheben bewirkende Stift 23 unterhalb der Fördervorrichtung i angebracht und kann auf dort angeordnete Schienen 28 auflaufen. Seine Schwenkachse hat der längsverschiebbare Mitnehmerteil 22 im Stift 23, welcher mit dem Mitnehmerteil 21 in dem Schlitz 29 verschiebbar ist.
  • Der Warenträger 7 besitzt an seinem oberen Teil einen Zapfen 30 mit Bund 31, welcher ein seitliches Herausschiebenr des im Ausschnitt 25 eingehängten Warenträgers 7 verhüten soll. An dem unteren Ende des Warenträgers 7 kann durch Einschrauben o. dgl. ein Haken oder eine andere Vorrichtung zur Befestigung der Ware angebracht werden. Auf beiden Seiten des Warenträgers sind Sitze 32 und 33 vorgesehen, von welchen der eine zum Gleiten, der andere zum Festklemmen auf seiner Unterstützung bei der Durchführung durch das Wanderbad bestimmt ist. Die zum Gleiten bestimmte Sitzfläche 32 hat einen halbkreisförmigen Querschnitt, entsprechend den Aufhängeschienen 8, während der zum Festklemmen bestimmte Sitz 33 spitzwinkligen Querschnitt aufweist.
  • Das Absetzen und Wiederaufnehmen des Warenträgers durch den Mitnehmer spielt sich in der Weise ab, daß an den Übergabestellen der Stift 23 des oberen Mitnehmerteiles auf eine schiefe Ebene 24 (Abb. q.) bzw. bei Schrägführung der Fördervorrichtung (Abb. 3) auf gerade Schienen 28 aufläuft und hierdurch gehoben wird, oder bei abwärts geführter Förderanlage in gleicher Höhe bleibt. Der Warenträger 7 gelangt während dieses Vorganges über eine Aufsetzschiene 8, oberhalb welcher er im Abstand von nur wenigen Millimetern hängt. Bei der Weiterbewegung des Mitnehmers durch die Fördervorrichtung senkt sich infolge des Aufhörens der Auflaufflächen der längsverschiebbare Mitnehmerteil 22 plötzlich und der Warenträger 7 setzt sich infolgedessen mit seinem Gleitsitz 32 auf die Schiene 8 auf. Bei weiterem Senken kommen das klauenförmige Mitnehmerende und der Zapfen 3o mit Bund 31 des Warenträgers 7 außer Eingriff. Damit ist der Warenträger 7 auf die Schiene 8 abgesetzt, ohne daß ein Schleifen oder- Pendeln beim Absetzen erfolgt. Nachdem die Mitnehmer 9 der über wagerecht liegenden Rollen io geführten Kette i i den abgesetzten Warenträger 7 erfaßt und der nächsten Fördervorrichtung zugeführt haben, schlägt Zur Wiederaufnahme des Warenträgers 7 die senkrechte Anschlagkante 26 vom Ausschnitt 25 des verschiebbaren Mitnehmerteiles 22 gegen den Zapfen 3o des Warenträgers. Hierbei wird die den Mitnehmer tragende Fördervorrichtung entweder (Abb. 3) unmittelbar nach oben geführt und bringt dadurch den Zapfen 30 des Warenträgers 7 mit dem Ausschnitt 25 des Mitnehmerteiles 22 zum Eingriff, so daß der Warenträger weitergeführt werden kann, oder es enden die als Schienen 8 ausgebildeten Unterstützungen unmittelbar hinter der Anschlagstelle (gbb. 7 und 8), so daß der Warenträger 7 bei Anschlag der senkrechten Anschlagkante 26 an dem Zapfen 30 und gleichzeitigem Weiterbewegen von der Schiene 8 gestoßen wird. Der Zapfen 30 kommt hierdurch mit dem Ausschnitt 25 des Mitnehmerendes in Eingriff und der Warenträger ist wieder am Mitnehmer aufgehängt.
  • Die die längsverschiebbaren Mitnehmerteile 22 tragenden Mitnehmerteile 2i sind zweckmäßig, wie in Abb. 9 gezeigt, an Lappen 34 von je zwei gegenüberliegenden Kettengliedern 35 zweier Ewart-Ketten angeschraubt, welche mit geringem Abstand voneinander parallel geführt sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Durchführung gahtvanischer Fließarbeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abfuhr der im Veredelungsverfahren befindlichen Waren zu und von der Galvanisieranlage mittels der gleichen Fördervorrichtung, beispielsweise einer Kette (2) erfolgt, welche nacheinander an der Zufuhrstelle und der vorzugsweise benachbart angeordneten Abfuhrstelle der Galvanisieranlage vorbeigeführt wird.
  2. 2. Verfahren zur Warenübergabe zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenträger an den übergabestelilen, wie z. B. der An- und Abfuhrstelle, zunächst durch Lösen der Mitnehmer (6) von den Warenträgern (7) auf eine überführungsvorrichtung, welche beispielsweise aus einer Schiene (8) und einer umlaufenden Kette (i i) mit Daumen (9) bestehen kann, abgesetzt von dieser in die nächste Fördervorrichtung eingeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Warenträger (7) lösbar verbundene Mitnehmerteil (6) oder (13) der Fördervorrichtungen (1, 12, 36) vor der überführung auf die Absetzstelle unter Verminderung seines Abstandes gegenüber der Fördervorrichtung, z. B. durch Auflaufen auf eine schiefe Ebene (24), angehoben und anschließend plötzlich gesenkt wird, wodurch die Lösung des Mitnehmers (6 oder 13) vom Warenträger (7) und das Absetzen des letzteren erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer aus einem an der Fördervorrichtung befestigten Teil (21) und einem längsverschiebbaren, mit dem Warenträger lösbar verbundenen Teil (22) besteht, so daß durch Anheben des längsverschiebbaren Mitnehmerteiles (22) derAbstand zwischen Warenträger (7) und Fördervorrichtung (i oder 12 oder 36) auch bei gerader Weiterführung der letzteren geändert werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenträger (7) mit einem wagerechten Zapfen (30) mit Bund (31) in einen auf der einen Seite von einer senkrechten Anschlagkante (26) begrenzten und auf der anderen Seite mit einer schrägen Auflaufkante (27) versehenen Ausschnitt (25) des klauenförmigen Endes des längsverschiebbaren Mitnehmerteils (22) eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenträger (7) auf jeder Seite seiner Schwerachse zum Aufsitzen geeigneteAusschnitte (32 und 33) aufweist, welche einerseits zum Gleiten und andererseits zum Festklemmen des Warenträgers (7) auf seiner Unterstützung ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit den in bestimmten Abständen angeordneten Mitnehmern (7 und 13) fest verbundene, das zu fördernde Gewicht tragende Ketten (35), vorzugsweise Ewart-Ketten, über den Bädern in geringem Abstand voneinander geführt sind.
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