DE2618767C3 - Werkstück-Fördervorrichtung zum Beschicken bzw. Entleeren von Bearbeitungsstationen - Google Patents
Werkstück-Fördervorrichtung zum Beschicken bzw. Entleeren von BearbeitungsstationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkstück-Fördervorrichtung zum Beschicken bzw. Entleeren von Bearbeitungsstationen mit einem an mindestens einer Schiene
geführten und längs dieser verfahrbaren Vorrichtungs-Hauptteil, an dem zwei heb- und sen bare Tragevorrichtungen angeordnet sind, die als Tragarme ausgebildet sind und sich von der Mittelachse gleichweit
erstrecken.
In der DE-AS 10 54 909 ist eine solche Werkstück-Fördervorrichtung dargestellt und beschrieben. Bei
dieser Vorrichtung ist an einem Vorrichtungs-Hauptteil, das sich im wesentlichen über die ganze Länge der
Reihe der Bearbeitungsstationen erstreckt und um die Mindestentfernung der Bearbeitungsstationen voneinander in seiner Längsrichtung hin- und herbewegt wird,
für jede Übergangsstelle von einer Bearbeitungsstation zur anderen eine Tragevorrichtung angebracht ist. Die
Tragevorrichtung hebt in der einen Endstellung des Vorrichtungs-Hauptteils die Aufhängevorrichtung für
das Werkstück von einer Auflage ab und setzt sie nach Bewegung des Vorrichtungs-Hauptteils in die andere
Endstellung wieder auf einer an der nächsten Bearbeitungsstation befindlichen Auflage ab. Die Tragevorrichtung gibt sodann beim Zurückgehen des Vorrichtungs-Hauptteils die abgesetzte Aufhängevorrichtung selbsttätig frei und stellt am Ende des Zurückgehens des
Vorrichtungs-Hauptteils in seine erste Stellung selbsttätig eine zum Anheben geeignete Verbindung mit der
nächsten Aufhängevorrichtung her. Die Tragevorrichtung ist in der Form von zwei Tragarmen ausgebildet,
die jedoch nicht unabhängig voneinander angehoben bzw. abgesenkt werden können. Vielmehr ist der
Antrieb der beiden Tragarme so ausgebildet, daß wenn ein Tragarm abgesenkt wird, der andere angehoben
wird bzw. umgekehrt. Es ist auch nicht vorgesehen, die Tragarme um eine vertikale Achse zu verschwenken.
Diese bekannte Werkstück-Fördervorrichtung weist eine einfache Konstruktion auf, jedoch ist die Anzahl
der Bewegungsfreiheitsgrade der Tragevorrichtungen
beschränkt
Aus der DE-AS 11 64 322 ist eine Transporteinrichtung für Behandlungsanlagen mit in einer Laufbahn
verfahrbarer, an einem Wagen befestigter Tragkonsole für die zu behandelnden Gegenstände tragende
Oberhebevorrichtung bekannt, wobei die eine Seite des Wagens über entsprechende Rolleinrichtungen in der
Laufbahn geführt wird und an der anderen Seite des Wagens eine Laufschiene vorgesehen ist in welcher die
ίο Tragkonsole in entsprechenden Rollenführungen auf-
und abgleiten kann. Diese Laufschiene stützt sich an ihrem unteren Ende über eine Stützschiene und eine
entsprechende Rollführung an dem auch die Laufbahn tragenden Gerüst ab.
Für jeden Wagen ist ein Motor vorgesehen, der sowohl den Antrieb für seine Fahrbewegungen als auch
für die Hub- und Senkbewegung der von dem Wagen getragenen Tragkonsole durchführt An jedem Wagen
ist lediglich eine Tragkonsole vorgesehen, welche auf
2Q und ab bewegt werden kann. Die Tragkonsole kann
jedoch nicht um eine lotrechte Achse verschwenkt werden.
Im folgenden wird anhand von F i g. 1 der Ablauf eines Fördervorganges dargestellt wenn eine der
vorhergehend angegebenen, bekannten Fördervorrichtungen eingesetzt wird.
In F i g. 1 sind mit a eine Bereitschaftsstation, mit b
eine Galvanisierbadstation, mit c eine Produkt-Austragstation und mit d eine Rohmaterial- bzw. Werk-
stück-Aufnahmestation bezeichnet Die Werkstück-Fördervorrichtung bewegt sich dabei beim ersten
Arbeitsschritt (1) von der Bereätschaftsstation a zum Galvanisierbad b, um ein galvanisiertes Produkt aus
dem Galvanisierbad aufzunehmen. Sodann bewegt sie
sich im zweiten Arbeitsschritt (2) vom Galvanisierbad b zur Austragstation c, um das Produkt an der Station c
abzusetzen. Hierauf läuft die Fördervorrichtung beim dritten Arbeitsschritt (3) von der Austrtgsstation c zur
Aufnahmestation d, wo sie ein unbehandeltes, dieser
•to Station zugeführtes Werkstück aufnimmt. Dann bewegt
sich die Fördervorrichtung beim vierten Arbeitsschritt (4) von der Aufnahmestation d zum Galvanisierbad b,
um das unbehandelte Werkstück in dieses Bad einzutauchen und sich anschließend beim nächsten
Arbeitsschritt (5) vom Galvanisierbad b zur Bereitschaftsstation a zurückzubewegen, in welcher sie bis
zum Abschluß des Galvanisiervorgangs in Bereitschaftsstellung verbleib?. Wenn der Galvanisiervorgang
beendet ist, werden die vorstehend beschriebenen
V) Arbeitsgänge, ausgehend vom ersten Arbeitsschritt (1),
für den Austrag eines galvanisierten Werkstücks und zur Aufnahme eines neuen Werkstücks wiederholt.
Bei der beschriebenen Arbeitsweise wird das Galvanisieren am Galvanisierbad während des ersten
bis vierten Arbeitsschrittes (1—4) unterbrochen. Zur Ausschaltung dieser Stillstands- oder »Leerlaufzeit« des
Galvanisierbades sollten Vorkehrungen dahingehend getroffen werden, daß dann, wenn sich die Fördervorrichtung von der Bereitschaftsstation a zum Galvani-M) siefbäd d beweg! und dort angehalten hat, ein fertiges
Werkstück bzw. Erzeugnis aufgenommen und sodann ein unbehandeltes Werkstück eingetaucht werden kann
und die Aufnahme- und Austragvorgänge somit kontinuierlich durchgeführt werden können, so daß das
h'i Galvanisieren im Bad auch während der Zeitspanne
fortgeführt werden kann, während welcher sich die Fördervorrichtung in der angegebenen Reihenfolge
zwischen den Stationen b, c, d, a bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkstück-Fftrdervorrichtung der eingangs genannten
Art insbesondere derart weiterzubilden, daß der Zeitaufwand für den Werkstückwechsel an einer
Bearbeitungsstation weitgehend verringert wird,
Erfindungsgemäß wird diese. Aufgabe dadurch gelöst, daß die Tragevorrichtungen mit den Tragarmen
unabhängig voneinander heb- und senkbar sind und daß die Tragevorrichtungen an einem Tragrahmen gelagert
sind, der mit den Tragevorrichtungen um die Mittelachse drehbar ist
Bei der erfindungsgemäßen Werkstück-Fördervorrichtung bewegt sich der Vorrichtungs-Hauptteil von
einer Bereitschaftsstation zu einer Bearbeitungsstation, an welcher eine erste Werkstück-Haltevorrichtung, die
an einem ersten der Tragarme montiert ist, ein bearbeitetes Werkstück in der Bearbeitungsstation
halten, worauf sich der erste Tragarm und die erste
Haltevorrichtung anheben, um das bearbeitete Werkstück aus der Bearbeitungsstation herauszuheben.
Anschließend dreht sich der Tragrahmen um einen erforderlichen Winkel, worauf sich der zweite Tragarm
und eine zweite, an diesem Tragarm montierte Werkstück-Haltevorrichtung absenken, um ein von
letzterer getragenes Werkstück in der Bearbeitungsstation abzusetzen, in welcher sich vorher das bearbeitete
und herausgenommene Werkstück befand. Hierauf bewegt sich der Vorrichtungshauptteil von der Bearbeitungsstation zu einer Werkstück-Austragestation, an
welcher sich der erste Tragarm und die erste Haltevorrichtung absenken, um das aufgenommene
Werkstück an der Austragungsstation abzusetzen. Sodann läuft der Vorrichtungs-Hauptteil von der
Austragungsstation zu einer Werkstück-Aufnahmestation, an welcher sich der zweite Tragarm und die zweite
Haltevorrichtungen anheben, um ein an der Aufnahmestation zugeführtes Werkstück aufzunehmen. Anschließend hieran bewegt sich der Vorrichtungshauptteil von
der Aufnahmestation zur Bereitschaftsstation, an weiche er bis zum Abschluß der Bearbeitung in der
Bearbeitungsstation im Bereitschaftszustand verweilt. Nach Beendigung der Bearbeitung werden die vorstehend beschriebenen Beschickungs- und Entleerungsvorgänge an der Bearbeitungsstation wiederholt.
Wenn sich der Vorrichtungs-Hauptteil bei der erfindungsgemäßen Werkstück-Fördervorrichtung auf
beschriebene Weise zur Bearbeitungsstation bewegt und an dieser anhält, hebt sich also die erste
Werkstück-Haltevorrichtung am ersten Tragarm an, wobei sie ein an der Bearbeitungsstation abgesetztes
Werkstück aufnimmt, worauf sich der Tragrahmen über den erforderlichen Winkelbetrag dreht und sich sodann
der zweite Tragarm absenkt, um das Werkstück an der zweiten Haltevorrichtung in der Lage zu belassen, in
welcher das aufgenommene Werkstück abgesetzt worden ist, so daß dann, wenn sich an der Bearbeiiungsstation beispielsweise ein Galvanisierbad befindet, der
Galvanisierungsvorgang nahezu ununterbrochen durchgeführt werden kann. Infolgedessen ist es möglich,
aufgrund der erfindungsgemäßen Werkstück-Fördervorrichtung die Arbeitsgeschwindigkeit der Bearbeitungsstation, das heißt, des Galvanisierbades zu
erhöhen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im 'olgenden anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eins schematische Darstellung der oben
diskutierten Bewegungsbahn einer herkömmlichen Werkstück-Fördervorrichtung,
Fig.2A und 2B eine Vorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Werkstück-Förder
vorrichtung,
Fig.3 eine Vorderansicht einer Werkstück-Haltevorrichtung in dem Zustand unmittelbar vor der
Halterung eines Werkstücks,
ίο Fig.4 einen Schnitt längs der linie IV-IV in Fig.3,
und
Fig.5 eine schematische Darstellung der Bewegungsbahn einer erfindungsgemäßen Werkstück-Fördervorrichtung.
Im folgenden ist eine erfindungsgemäße Werkstück-Fördervorrichtung in einer bevorzugte« Ausführungsform anhand der F i g. 2 bis 5 erläutert Gemäß der aus
den Fig.2A und 2B bestehenden Fig.2 weist die
erfindungsgemäße Vorrichtung einen Träger 1, an
diesem montierte Laufschienen 2, einen V'c-rrichiungs-Hauptteil 3, einen Laufwerk-Antriebsmotor 4, ein
Untersetzungsgetriebe 5, eine von letzterem ausgehende Antriebswelle 6, ein an dieser befestigtes Zahnrad 7,
ein weiteres, mit dem Zahnrad 7 kämmendes Zahnrad 8
und ein fest mit letzterem verbundenes Rad 9 aus
Gummi auf, so daß der Hauptteil 3 längs der Schienen 2
verfahrbar ist, wenn die Räder 9 über das Untersetzungsgetriebe 5, die Antriebswelle 6 sowie die
Zahnräder 7 und 8 durch den Motor 4 angetrieben
werden. Weiterhin sind ein Tragrahmen 10 mit einem
Oberteil 10a, welcher sich durch den Hauptteil 3 hindurch aufwärts erstreckt, ein auf dem Hauptteil 3
angeordnetes Gleitstück 11 sowie zwischen Rahmen-Oberteil 10a und Gleitstück 11 angeordnete Rollen 12
is vorgesehen, die eine Drehung des Tragrahmens 10 um
seine lotrechte Mittelachse herum ermöglichen. Weiterhin weist die Förder-Vorrichtung einen Motor 13 zum
Drehen des Tragrahmens 10, ein an einer Antriebswelle des Motors 13 montiertes Zahnrad 14, ein mit letzterem
•Ό kämmendes Zahnrad 15, sowie ein weiteres, am
Rahmen-Oberteil 10a befestigtes und mit dem Zahnrad 15 kämmendes Zahnrad 16 auf, so daß der Tragrahmen
10 über die Zahnräder 14, 15, 16 sowie das Rahmen-Oberteil durch den Motor Ü3 verdrehbar ist
■»i Am Tragrahmen 10 sind als Laufkatzen 17 und 28
ausgebildete Tragevorrichtungen lotrecht verfahrbar gelagert, wobei an der Laufkatze 17 ein erster Tragarm
19 und an der Laufkatze 18 ein zweiter Tragarm 20 montiert ist. Jeder Tragarm 19 und 20 trägt je eine
Werkstück-Haltevorrichtung 21 bzw. 22 mit einem nach unten offenen C-förmigen Querschnitt, an deren
Untersei'T.n abstehende Kanten 21a bzw. 22a vorgesehen sind, die mit Schrägflächen 2ib bzw. 22a versehen
sind. Gemäß F i g. 4 sipa in den Schrägflächen 2\b und
« 226 bogenförmige Kegelsegmentflächen 2ie bzw. 22c
ausgebildet. Gemäß F i g. 2 sind an einem Oberteil des Tragrahmens 10 Motoren 23 und 24 zum lotrechten
Verfahren der Laufka^en 17 und 18 vorgesehen, wobei an den Antriebswellen dieser Motoren 23 und 24
w Kettenräder 25 bzw. 26 montiert sind, um welche Ke'ten
27 bzw. 28 herumgeführt sind, deren eines Ende jeweils mit der betreffenden Laufkatze 17 bzw. 18 und deren
anderes Ende jeweils mit einem nicht dargestellten Gegengewicht verbunderi ist, so daß bei in Vorwärts-
" oder Rückwärtsrichtung laufendem Motor 23 oder 24
die ersten Haltevorrichtung 21 am ersten 19 an der Laufkatze 17 bzw. die zweite Haltevorrichtung 22 am
zweiten Tragarm 20 an der Laufkatze 18 aufwärts bzw.
abwärts bewegt wird.
Bei B ist eine durch die Mitte der ersten Haltevorrichtung 21 verlaufende lotrechte Linie angedeutet,
während mit Ceine durch die Mitte der zweiten Haltevorrichtung 22 verlaufende lotrechte Linie bezeichnet
ist. Mit L\ sind die jeweils gleich großen Abstände oder Strecken von der lotrechten Mittelachse
A zu den lotrechten Linien B und C bezeichnet.
Weiterhin sind in den Figuren ein zu bearbeitendes Werkstück 29, eine am Werkstück 29 angebrachte
Tragstange JO, eine praktisch konzentrisch an der Tragstange 30 befestigte erste Sitzplatte 31, eine an der
Oberseite der Tragstange 30 befestigte zweite Sitzpl.itte
32 und ein Galvanisierbad 33 dargestellt.
In Fig. 5 ist bei /4 'die Bewegungsbahn der lotrechten
Mittelachse A, d.h. der Mittellinie des Rahmens 10. angegeben. Bei dieser Anordnung sind eine Werkstück-Aufnahmestation
d und eine Produkt-Austragstalion r
an der rechten Seite der Bewegungsbahn /V und eine aus dem Galvanisierbad 33 bestehende Bearbeitungsstation an ihrer linken Seite angeordnet.
Nachstehend ist nunmehr die Arbeitsweise der Werkstück-Fördervorrichtung erläutert. Es sei angenommen,
daß im Mittelbereich der Werkstück-Aufnahmestation t/ein zu galvanisierendes Werkstück 29 und
eine Tragstange 30 in der Höhenlage gemäß F i g. 3 gehalten werden. Weiterhin sei angenommen, daß an
dem sich in Richtung auf die Aufnahmestation </ bewegenden Förderer-Hauptteil 3 die erste Haltevorrichtung
21 am ersten Arm 19 an der Laufkatze 17 und die zweite Haltevorrichtung 22 an dem an der Laufkatze
18 montierten Tragarm 20 in ihre unterste, in den F i g. 2 und 3 in ausgezogenen Linien eingezeichnete Stellung
abgelassen sind. Wenn der Hauptteil 3 an der Aufnahmestation d anhält, befindet sich daher die
zweite Sitzplatte 32 gemäß Fig. 3 in der Mitte der ersten Haltevorrichtung 21. Anschließend wird der
Motor 23 in Vorwärtsrichtung in Drehung versetzt, so daß die Laufkatze 17. der erste Tragarm 19 und die erste
Haltevorrichtung 21 in ihre oberste, in Fig. 2 strichpunktiert
eingezeichnete Stellung hochfahren. Infolgeuc«cm
icgi sicm lite /weite Sii/piaue 32 an die
Kegelsegmentfläche 21c der Haltevorrichtung 21 an. wobei das zu bearbeitende Werkstück 29 in die in F i g. 2
strichpunktiert eingezeichnete Stellung hochgefahren wird. In diesem Augenblick werden die Laufkatze 18.
der zweite Tragarm und die zweite Haltevorrichtung 22 weiterhin in ihrer untersten Stellung gehalten. Nachdem
das Werkstück 29 auf die beschriebene Weise aufgehängt worden ist, beweg! sich der Hauptteil 3 zu
Bereitschaftsstation a, an welcher er im Berei'schaftszu stand verweilt, bis das Galvanisieren des vorhergehen
den Werkstücks abgeschlossen ist. Ist dies der Fall, s<
bewegt sich der Hauptteil 3 zu der das Galvanisierba( 33 enthaltenden Bearbeitungsstation b, um an diese
anzuhalten. In diesem Bad 33 befindet sich eil Erzeugnis, d. h. ein bearbeitetes Werkstück 29, um
wenn der Hauptteil 3 auf beschriebene Weise zun Stillstand gekommen ist, befindet sich die zweite, d. h
obere Sitzplatie 32 am Werkstück 29 auf die in F i g. 2f
gezeigte Weise im Mittelbereich der zweiien Haltevor
richtung 22. Sodann wird der Motor 24 in Vorwärtsrich lung in Drehung versetzt, so daß die Laufkatze 18, dei
zweite Tragarm 20 und die zweite Haltevorrichtung 2'. in ihre oberste Stellung hochgefahren werden. Hier
durch wird das Werkstück 29 aus dem Bad 3' herausgeholt und aufgehängt. Danach wird der Moloi
13 zum Drehen des Rahmens 10 um 180" angetrieben Infolgedessen gelangt das galvanisierte Werkstück 29 ir
die Position der lotrechten Linie B in F i g. 2. währcnc das zu bearbeitende, von der Aufnahmestation d aus
zugeführte Werkstück 29 in die Position dir lotrechten
Linie ("gemäß Fi g. 2 verbracht wird. Hierauf wird der
Motor 23 in Gegenrichtung in Drehung versetzt, so dal1
die Vorrichtungen 17, 19 und 21 in ihre unterste Stellung
■lbgL-lassc" werden. Dabei kommt die erste, d. h. untere
Sitzplatte 31 an der Werkstück-Tragstange 30 in Auflage auf eine mit einer konischen Aufnahmefläche
versehene Elektrode 34 am Galvanisierbad 33. während sich die zweite Sitzplatte 32 in den Mittelbereich der
ersten Haltevorrichtung 21 hinein verlagert.
Anschließend wird der Hauptteil 3 zur Produkt-Aus tragstation c verfahren, an welcher der Motor 24 in
Gegenrichtung in Drehung versetzt wird, so daß die Vorrichtungen 18, 20 und 22 in ihre unterste Stellung
abgelassen werden, in welcher die erste Sit/platte 31 aul
einer nicht dargestellten, an der Station c vorgesehenen
Produkt-Tragplattc mit einer ähnlichen Konfiguration wie die Elektrode 34 aufliegt, während sich die zweite
.Sitzplatte 32 im Mittelbereich der zweiten Tragvorrich
[ling 22 UL-TJ Af W I
eI. Auf uicm- Wcnir witu u.im
Produkt 29 an der Austragstation c abgesetzt. Hieraul
bewegt sich der Vorrichtungs-Haupttcil 3 zur Werk stuck-Aufnahmestation d zurück, um die gleichen
vorstehend beschriebenen zyklischen Arbeitsgänge zum Einsetzen und Herausnehmen von Werkstücken in das
und aus dem Galvanisierbad 33 zu wiederholen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Werkstück-Fördervorrichtung zum Beschicken bzw. Entleeren von Bearbeitungsstationen mit
einem an mindestens einer Schiene geführten und längs dieser verfahrbaren Vorrichtungs-Hauptteil,
an dem zwei heb- und senkbare Tragevorrichtungen angeordnet sind, die als Tragarme ausgebildet sind
und sich von der Mittelachse gleichweit erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtungen (17 bzw. 18) mit den Tragarmen (19
bzw. 20) unabhängig voneinander heb- und senkbar sind und daß die Tragevorrichtungen (17 bzw. 18) an
einem Tragrahmen (10) gelagert sind, der mit den Tragevorrichtungen (17 bzw. 18) um die Mittelachse
M drehbar ist
2. Werkstück-Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (10) ure einen Winkel von 180° um die
Mittelachse (14/drehbar ist
3. Werkstück-Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Tragarmen (19 bzw. 20) Haltevorrichtungen (21 bzw. 22) angeordnet sind, die einen nach unten offenen
C-förmigen Querschnitt aufweisen.
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