DE4124291A1 - Verfahren und einrichtung zum be- und entladen von bauteilen an einem bearbeitungsplatz - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum be- und entladen von bauteilen an einem bearbeitungsplatz

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Ein­ richtung zum Be- und Entladen von Bauteilen an einem Bearbei­ tungsplatz, insbesondere Werkstücken und/oder Werkstückträ­ gern gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
Es sind verschiedene Verfahren, nach denen die zu bearbeiten­ den Bauteile den Bearbeitungsplätzen zugeführt werden bzw. von diesen abtransportiert, bekannt. Solche Bearbeitungs­ plätze können vielfältig sein, es kann sich um Maschinen, Ar­ beitsstationen, Handarbeitsplätze oder sogar um weitere För­ dereinrichtungen wie z. B. Anbindung an Lager oder parallele Förderstränge handeln. Die bekannten Verfahren und die zu de­ ren Durchführung bekannten Transporteinrichtungen arbeiten so, daß das Be- und Entladen eines Bearbeitungsplatzes aus derselben Richtung erfolgt: Ein Bauteil in Form eines Werk­ stückes oder eines Werkstückträgers wird zunächst am Bearbei­ tungsplatz aufgenommen und zur Transporteinrichtung beför­ dert. Anschließend wird ein altes Bauteil abtransportiert und ein neues bereitgestellt. Im nächsten Schritt wird das neue Bauteil zum Bearbeitungsplatz transportiert und an diesem ab­ gesetzt. Während der Arbeit der Transporteinrichtung ist der Bearbeitungsplatz blockiert. Ein paralleles Arbeiten des Be­ arbeitungsplatzes und der Bauteiltransport/-handhabungsein­ richtung ist nicht möglich. Die Auslastung des Bearbeitungs­ platzes und der Transporteinrichtung ist somit gering. Dies ist nachteilig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das gattungsgemäße Verfahren so auszugestalten, daß der Bearbeitungsplatz wäh­ rend des Transportes der Bauteile weiterarbeiten kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrich­ tung anzugeben, welche den Abtransport des alten und das Be­ reitstellen des neuen Bauteiles gleichzeitig und parallel zur Tätigkeit im Bearbeitungsplatz ermöglicht.
Diese Aufgabe ist durch die in den Ansprüchen 1 und 2 angege­ benen Erfindungen gelöst. Die Unteransprüche stellen vorteil­ hafte Weiterbildungen dar.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Einrichtung erlauben das gleichzeitige Bereitstellen eines neuen zu bear­ beitenden Bauteiles und den Abtransport eines "alten", be­ reits bearbeiteten Bauteiles vom Bearbeitungsplatz. Dadurch, daß dem Bearbeitungsplatz gleichzeitig ein bereits bearbeite­ tes Bauteil entnommen wird und gleichzeitig ein neues, zu be­ arbeitendes Bauteil zugeführt wird, kann die Handhabungszeit um etwa 50 Prozent reduziert werden. Es ist nur eine einzige Transporteinrichtung notwendig, um diese Zeitersparnis zu er­ reichen. Eine ähnliche Zeitersparnis ist bei bekannten Lösun­ gen nur mit zwei Transporteinrichtungen erreichbar, was erstens teuer und zweitens aus Platzgründen manchmal über­ haupt nicht möglich ist. Die erfindungsgemäße Ein­ richtung ist so ausgestaltet, daß sowohl das Obertrum als auch das Untertrum eines Transportmittels an einem tragenden Element geführt sind. Dies bedeutet, daß sowohl das Obertrum als auch das Untertrum des Transportmittels unterstützt sind derart, daß die Bauteile sowohl auf dem Obertrum als auch auf dem Untertrum transportiert werden können. Da es sich um ein umlaufendes Transportmittel handelt, werden die Bauteile gleichzeitig gegensinnig transportiert. Auf diese Weise ist es möglich, ein Bauteil auf dem Obertrum zum Bearbeitungs­ platz und auf dem Untertrum vom Bearbeitungsplatz weg oder umgekehrt zu transportieren.
Ist die Einrichtung nach Anspruch 3 vorteilhafter­ weise so ausgestaltet, daß zwei parallel verlaufende Trans­ portmittel z. B. in Form eines Doppelgurtbandes vorgesehen sind, so ist ein Befördern von Werkstückträgern sowie deren Aufnahme und Absetzen besonders einfach. Dadurch, daß die beiden parallel zueinander verlaufenden Transportmittel von­ einander beabstandet sind, bieten sie durch den zwischen ihnen verbleibenden freien Raum Zugriffsmöglichkeiten auf die beförderten Werkstückträger. Diese, zwischen den einzelnen Transportmitteln geschaffene Zugriffsmöglichkeit auf die zu befördernden Teile ist besonders vorteilhaft. Wird diese Aus­ gestaltung des Transportmittels mit der Wirkungsweise der Hubeinrichtung derart verbunden, daß die Transportmittel durch die Hubeinrichtung in der Höhe verstellt werden können, so ist das Absetzen bzw. die Aufnahme der Werkstückträger be­ sonders einfach, und kann direkt am Bearbeitungsplatz durch die Höhenverstellung des Transportmittels erfolgen. Dadurch können die einen Werkstückträger an dem Bearbeitungsplatz aufgenommen und die anderen gleichzeitig vom Transportmittel abgenommen, d. h. am Bearbeitungsplatz abgesetzt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Transport­ mittel als ein Transportband ausgestaltet sein. Andere Mög­ lichkeiten der Ausgestaltung des Transportmittels ist der Einsatz einer Rollenkette oder der Einsatz einzelner Rollen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung derart, daß sowohl das Obertrum als auch das Untertrum Bauteile transportieren/be­ fördern kann, ist dadurch möglich, daß beide Trums unter­ stützt sind. Das tragende Element für das Ober- und Untertrum kann die Form eines C-Profils aufweisen. Dabei gleitet das Obertrum des Transportmittels an der Außenseite des oberen C-Schenkels und das Untertrum an der Innenseite des unteren C-Schenkels. Eine andere Ausführungsform betrifft die Ausbil­ dung des tragenden Elementes in Form einer Platte, wobei die Platte in ihrer Mitte eine Bahn für das Transportmittel auf­ weist. Der Einsatz von C-Profilen als tragendes Element bei einer Transporteinrichtung mit einem Obertrum und Untertrum ist bekannt. Dabei wurde aber das C-Profil so eingesetzt, daß das Obertrum an der Außenseite des oberen C-Schenkels und das Untertrum an der Außenseite des unteren C-Schenkels geführt wurden. Dies hat zur Folge, daß nur das Obertrum unterstützt ist und das Untertrum ohne Unterstützung umläuft.
In Ausgestaltung nach Anspruch 10 bietet das Transportmittel Zugriffsmöglichkeiten auf die zu transportierenden Bauteile. Bei der Ausführungsform, bei der zwei parallel zueinander verlaufende Transportmittel vorgesehen sind, an denen Werk­ stückträger transportiert werden, ist die Zugriffsmöglichkeit auf die transportierten Werkstücke bzw. Werkstückträger oben beschrieben, da die beiden Transportmittel voneinander beab­ standet sind. Bei einer Ausführungsform mit nur einem Transportmittel, d. h. z. B. nur einem Transportband, kann die­ se Möglichkeit derart sein, daß das Transportband Öffnungen aufweist, durch welche Zugriff auf die auf dem Untertrum beförderten Werkstücke geschaffen wird.
Bei einer Ausführungsform mit zwei parallel zueinander ver­ laufenden Transportmitteln ist es vorteilhaft, wenn gemäß An­ spruch 11 eine Einrichtung vorgesehen ist, welche entweder beide Transportmittel auseinanderschiebt oder nur ein Trans­ portmittel seitlich von dem anderen wegschiebt. Dieses Aus­ einanderschieben der Transportmittel hat zum Zweck die Schaf­ fung eines größeren Manipulierbereiches für die Entnahme von beförderten Bauteilen.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es von Bedeutung, daß eine Änderung der Transportebene möglich ist. Die Werk­ stückträger müssen beim Absetzen von einer höheren auf eine niedrigere Ebene gelangen. Dies ist durch eine Konstruktion des Werkstückträgers derart, daß er nach außen gerichtete, drehbar gelagerte und federbelastete Tragarme aufweist, mög­ lich. Beim Ändern der Transportebene durch beim Herabsenken der Transportmittel mittels der Hubeinrichtung drücken die Transportbänder auf die Tragarme des Werkstückträgers, diese schwenken aus, gleiten an den Transportbändern vorbei und der Werkstückträger kann an dem Bearbeitungsplatz an der vorgese­ henen Ebene abgesetzt bzw. weitertransportiert werden. Das gleiche geschieht beim Transport des Werkstückträgers von ei­ ner niedrigeren auf eine höhere Ebene.
Die Erfindung wird anhand eines in den nachfolgenden Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 Schematische Darstellung der Anordnung des Transport­ mittels an einem Tragelement.
Fig. 2 Eine Frontansicht der Einrichtung in der Ausgangsposition.
Fig. 3 Eine Seitenansicht der Einrichtung in der Ausgangsposition.
Fig. 4 Eine Draufsicht auf die Einrichtung in der Ausgangsposition.
Fig. 5 Eine Frontansicht der Einrichtung während des Transportvorganges.
Fig. 6 Eine Seitenansicht der Einrichtung während des Transportvorganges.
Fig. 7 Eine Frontansicht der Einrichtung während des Absetzvorganges des Werkstückträgers.
Fig. 8 Eine Seitenansicht der Einrichtung der Fig. 7.
Fig. 9 Eine Draufsicht auf die Einrichtung der Fig 7.
Fig. 10 Eine Frontansicht der Einrichtung beim Be­ reitstellen eines neuen Werkstückträgers.
Fig. 11 Eine Darstellung der Tragarmkonstruktion des Werk­ stückträgers.
In Fig. 1 ist schematisch die Anordnung des Transportmittels 1 an einem tragenden Element 2 dargestellt. Das Transportmit­ tel 1 ist in Form eines Transportbandes ausgebildet und das tragende Element 2 in Form eines C-Profiles. Das Transport­ band 1 läuft unter Bildung eines Obertrums 1a an der Außen­ seite des oberen C-Schenkels und unter Bildung eines Unter­ trums 1b an der Innenseite des unteren C-Schenkels. Durch diese Ausgestaltung ist erreicht, daß das Transportband 1 so­ wohl im Bereich seines Obertrums 1a als auch im Bereich sei­ nes Untertrums 1b unterstützt ist und zum Transport von Bau­ teilen geeignet.
Die Einrichtung weist ein Transportmittel 3, eine Hubeinrichtung 4, einen ersten Werkstückträger 5 und einen zweiten Werkstückträger 6 auf. Das Transportmittel 3 besteht aus zwei parallel verlaufenden und voneinander beabstandeten Transportbändern 7, welche zum Transport von Werkstückträger 5, 6 vorgesehen sind. Zwischen den beiden Transportbändern 7 befindet sich ein freier Raum A, in dem die Werkstückträger 5, 6 durch das Heben bzw. Senken der Transportbänder 7 mit­ tels der Hubeinrichtung 4 abgesetzt oder aufgenommen werden können. Die Werkstückträger 5, 6 werden entweder an dem Bear­ beitungsplatz 8 abgesetzt oder von diesem aufgenommen oder sie werden auf einer Weiterfördereinrichtung 9 abgesetzt bzw. von dieser aufgenommen. Der Werkstückträger 5, 6 ist so aus­ gestaltet, daß er vier über seine Kontur hinaus vorstehende Tragarme 10 aufweist, die auf den Transportbändern 7 auf­ liegen. Die Arme 10 werden durch die Wirkung einer Feder 11 gegen den Anschlag 12, was die Stabilität des Transportes ga­ rantiert. Ändern die Transportmittel 7 ihre Höhe und sollten die Werkstückträger 5, 6 an dem Bearbeitungsplatz 8 abgesetzt werden, so schwingt der Arm 10 um die Achse 13 aus und ermög­ licht dadurch ein "Hindurchschlüpfen" des Werkstückträgers 5, 6 zwischen den Bändern 7.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Zu Beginn des Trans­ portvorganges befindet sich der Werkstückträger 5 an dem Be­ arbeitungsplatz 8 und der Werkstückträger 6 auf der Förder­ einrichtung 9. Damit sind die Werkstückträger 5, 6 in ihren Ausgangspositionen (Fig. 2, 3, 4). Die Hubeinrichtung 4 hebt nun das Transportmittel 3 an, derart, daß sich der eine Werkstückträger 5 auf dem Obertrum 7a des Transportbandes 7 befindet und somit vom Bearbeitungsplatz 8 abgehoben wird und daß sich der Werkstückträger 6 auf dem Untertrum 7b des Transportbandes 7 befindet und somit von der Fördereinrich­ tung 9 aufgenommen wird. Durch die umlaufende Bewegung des Transportbandes 7 um die Umlenkrollen 14 ergibt sich eine ge­ gensinnige Bewegung des Werkstückträgers 5 und des Werkstück­ trägers 6 bzw. des Obertrums 7a und des Untertrums 7b (Fig. 5, Fig. 6). Nach dem Erreichen der Zielpositionen, d. h. des Bearbeitungsplatzes 8 und der Fördereinrichtung 9 werden die Werkstückträger 5, 6 durch das Herunterfahren der Transport­ bänder 7 entweder an dem Bearbeitungsplatz 8 oder auf der Fördereinrichtung 9 abgesetzt. In Fig. 7 ist dargestellt, wie der Werkstückträger 6 durch die Transporteinrichtung 9 wei-­ terbefördert wird. Der Fig. 9 ist entnehmbar, wie die beiden Werkstückträger 5, 6 bei ihrer Übergabe angeordnet sind: bei­ de befinden sich oberhalb des Obertrums 7a des Transportban­ des 7. Das Herunterfahren der beiden Bänder 7 und das Zusam­ menwirken mit den Werkstückträgern 5, 6 über die Arme 10 wur­ de bereits oben beschrieben. Nach dem Absetzen der Werkstück­ träger 5, 6 an den vorgesehenen Plätzen fahren die Transport­ bänder 7 eine Zwischenposition an, in der sie bereit sind zur Aufnahme eines nächsten Werkstückträgers 15 von dem Förder­ band 9 (Fig. 10) und zum Weitertransport der beiden Werkstück­ träger 6, 15 durch die Wiederholung des bereits stattgefunde­ nen Transportvorganges.

Claims (13)

1. Verfahren zum Be- und Entladen von Bauteilen an einem Be­ arbeitungsplatz mittels einer Transporteinrichtung, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bauteile (5, 6) an dem Be­ arbeitungsplatz gleichzeitig von nur einer Seite dessel­ ben abtransportiert und bereitgestellt werden.
2. Einrichtung zum Be- und Entladen von Bauteilen, insbeson­ dere Werkstücken und/oder Werkstückträgern, an einem Bearbeitungsplatz, insbesondere zur Durchführung des Ver­ fahrens nach Anspruch 1, mit einer Hubeinrichtung und mindestens einem Transportmittel mit einem Obertrum und einem Untertrum, welche an einem tragenden Element um­ laufend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß so­ wohl das Obertrum (7a) als auch das Untertrum (7b) des Transportmittels (3) an dem tragenden Element (2) derart geführt sind, daß mindestens zwei Bauteile (5, 6) gleich­ zeitig gegensinnig bewegt werden und mindestens ein Bau­ teil (5) auf dem Obertrum (7a) und mindestens ein Bauteil (6) auf dem Untertrum (7b) befördert werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel verlaufende und voneinander beabstandete Transportmittel (7) vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Hubeinrichtung (4) zur Höhenver­ stellung des Transportmittels (3) dient, wobei beim Ab­ senken desselben die Aufnahme und/oder die Abgabe der Bauteile (5, 6) erfolgt.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Transportmittel (3) ein Transportband (7) ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Transportmittel (3) eine Rollenkette ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Transportmittel (3) durch Rollen gebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das tragende Element ein C-Profil (2) ist und daß das Obertrum (1a) des Transportmittels an der Außenseite des oberen C-Schenkels und das Untertrum (1b) an der Innenseite des unteren C-Schenkels gleiten.
9. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das tragende Element (2) eine mit einer Bahn für das Transportmittel (3) versehene Platte ist.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der voran­ gegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel (3) Zugriffsmöglichkeiten auf die trans­ portierten Bauteile (5, 6) bietet.
11. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Einrichtung zum beidseitigen oder ein­ seitigen Auseinanderschieben der Transportbänder (7) vor­ gesehen ist.
12. Einrichtung insbesondere nach Anspruch 3 und An­ spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden pa­ rallel verlaufenden Transportbändern (7) sich Werk­ stückträger (5, 6) mit ihren, nach außen gerichteten, drehbar gelagerten und federbelasteten Tragarmen (10) ab­ stützen und daß die Tragarme (10) die Änderung der Trans­ portebene ermöglichen und die Stabilität des Trans­ portvorganges gewährleisten.
13. Verwendung der Einrichtung nach einem oder meh­ reren der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 12 zum gleich­ zeitigen Abtransport eines Bauteiles (5) und gleich­ zeitigen Bereitstellen eines neuen Bauteiles (6) an einem Bearbeitungsplatz.
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