DE3247076C2 - Vorrichtung für das Halten von mit jeweils mindestens einem Aufhängeelement versehenen, zu behandelnden Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung für das Halten von mit jeweils mindestens einem Aufhängeelement versehenen, zu behandelnden Gegenständen

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DE3247076C2 DE19823247076 DE3247076A DE3247076C2 DE 3247076 C2 DE3247076 C2 DE 3247076C2 DE 19823247076 DE19823247076 DE 19823247076 DE 3247076 A DE3247076 A DE 3247076A DE 3247076 C2 DE3247076 C2 DE 3247076C2
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May & Christe Transformatorenwerke 6370 Oberursel GmbH
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Abstract

Bei einer Hängevorrichtung ist an dem zu behandelnden Gegenstand (G, G') ein Aufhängeelement (32) angebracht, welches in einer am Transportsystem befestigten Aufhängevorrichtung eingehängt wird. Dieses Aufhängeelement (32) eines Gegenstandes (G) wird beim Ausstanzen eines Langloches (30) des anderen Gegenstandes (G') ausgebildet, so daß dieses Aufhängeelement (32) aus dem Material gebildet wird, welches beim Herstellen des Langloches normalerweise als Abfall anfällt. Das Aufhängeelement (32) wird nach der Behandlung des Gegenstandes gegebenenfalls bei Durchführung eines weiteren Formvorganges am Gegenstand abgetrennt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für das Halten von zu behandelnden Gegenständen und das Befördern derselben zum Behandlungsort an einem hängenden Haken.
Verschiedenste Gegenstände, beispielsweise elektrisehe Geräte, werden vorwiegend zur Verbesserung der elektrischen, mechanischen und thermischen Eigenschaften imprägniert getaucht oder getränkt. Dabei erfolgt häufig gleichzeitig auch die Herstellung und/oder Verbesserung des Korrosionsschutzes. Für diese Behandlung müssen die Geräte aufgehängt werden, damit sie in ein entsprechendes Bad eingeführt werden können.
Dieser Vorgang srfolgt entsprechend dem Stand der Technik unter Verwendung von zusätzlichen Teilen als Betriebsmittel, beispielsweise Haken, Greifer, Magnete, Saugknöpfe, Klebematerial etc. Weiterhin erfolgt dies unter Anbringung zusätzlicher Konstruktionsteile an den zu behandelnden Gegenständen bzw. den elektrischen Geräten, und zwar unter Inkaufnahme eines zusätzlichen Materialabfalls oder eines zusätzlichen Materialverbrauches oder einer Schwächung des Gegenstandes, an dem die Konstruktionsteile angebracht sind, oder es sind zusätzliche Teile des Gegenstandes notwendig. Derartige zusätzliche Teile erhöhen einerseits das Gewicht des Gegenstandes, beispielsweise des elektrischen Gerätes, und bedingen einen erhöhten Raumbedarf.
Derartige zusätzliche Konstruktionsteile bzw. Konstruktionsmaßnahmen sind Aufhängelöcher in Teilen des Gegenstandes, Aufhängehaken aus Teilen des Gegenstandes, Aufhängevorsprünge oder Aufhängeösen aus Teilen des Gegenstandes oder aber Aufhängehaken, ösen, Klemmen, Klebestreifen etc. als zusätzliches Teil
des Gegenstandes.
Das Ein- und Aushängen des Gegenstandes erfolgt in aufwendiger Weise durch den Einsatz hochwertiger, menschlicher oder mechanischer Arbeitsleistung, wobei für die mechanische Leistung Sondermaschinen, Roboter oder dergleichen eingesetzt werden müssen.
Die Verwendung zusätzlicher Teile als Betriebsmittel bedingte bisher, daß die zusätzlichen Teile nicht mit dem Transportsystem fest verbunden sind, damit, sie nach einem entsprechenden Verschleiß, Verbiegung oder Verschmutzung leicht ausgetauscht werden können. Unterschiedliche Gegenstände, insbesondere elektrische Geräte, der gleichen Art bedingen häufig auch unterschiedliche zusätzliche Teile als Betriebsmittel, die der Größe und dem Gewicht der entsprechenden Gegenstände angepaßt sind. Derartige zusätzliche Teile als Betriebsmittel erschweren die Handhabung beim Einhängen und müssen je nach Beanspruchung nachgebessert bzw·, ausgetauscht oder gereinigt werden. Beim Typenwechsel der Geräte müssen derartige zusätzliche Teile bei der Fertigung umgerüstet werden.
Die Verwendung zusätzlicher Konstruk'ionsteiie am Gegenstand selbst bedingen einen zusätzlichen Aufwand bei der Fertigung der Gegenstände. Die zusätzlichen Konstruktionsteile beeinflussen häufig die Eigenschaften des Gegenstandes auf negative Weise, beispielsweise hinsichtlich eines größeren Gewichtes, eines größeren Raumbedarfes oder einer geringeren Festigkeit des Gegenstandes.
Aus der GB-PS 15 40 451 ist ein Apparat zum Fördern eines Gegenstandes bekannt, insbesondere zum Fördern eines zu behandelnden Gegenstandes von einer Aufnahmestation zu einer Behandlungsstation und von der Behandlungsstation zu einer Produktabgabestation. Hierzu ist eine den Gegenstand haltende Vorrichtung aus Greifer mit einem nach unten offenen C-förmigen Querschnitt vorgesehen. Dieser Greifer ist an einem ersten Arm angebracht An einem zweiten Arm ist eine zweite den Gegenstand haltende Vorrichtung vorgesehen. Beide Greifer weisen gegenüberliegende, zueinander konisch sich verjüngende Greifflächen auf. Der zu behandelnde Gegenstand hängt an einer an den Gegenstand anzubringende Stützstange. Die Stützstange weist eine erste und eine zweite Sitzplatte auf. Die eine Stützplatte wird von dem genannten Greifer erfaßt und die andere SUzplatte kann mit den eivsprechenden Sitzflächen auf eine Auflageplatte gesetzt werden. Somit sind auch hier zusätzliche Konstruktionsteile am Gegenstand selbst notwendig.
Insbesondere betriff? der Gegenstand der Erfindung das Imprägnieren bzw. Tränken von elektrischen Geräten, wie Transformatoren, Drosselspulen und dergleichen.
Zur Verbesserung dieses Vorganges, insbesondere der Aufhängung und der Handhabung, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einer einfachen und wirkungsvollen Handhabung der Gegenstände keine zusätzlichen Teile als Betriebsmittel benötigt und keine zusätzlichen Konstruktionsteile an den Gegenständen erfordert. Dabei soll darauf geachtet werden, daß das Aufhängesystem möglichst keinen zusätzlichen Malerialabfall und auch keinen zusätzlichen Materialverbrauch erforderlich macht und darüber hinaus eine Schwächung des Gegenstandes vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Insbesondere wenn die erfindungsgemaße Aufhänge-Ieiste dauerhaft am Transportsystem angebracht ist, muß diese nicht ausgetauscht werden, was insbesondere durch ihre besondere Stabilität bedingt ist, die ein Verbiegen oder Verschleißen der Aufhängeleiste verhindert Die Aufhängeleiste selbst taucht nicht in die Behandlungsflüssigkeit ein, so daß sie nicht gereinigt wenden muß. Auch muß die Aufhängeleiste nicht umgerüstet werden, da sie für die maximale Gegenstandsgröße
ίο ausgelegt werden kann und aufgrund ihrer Dimensionierung und Ausführung größere Kräfte als die bekannten, normalen Aufhängehaken aufnehmen kann.
Somit sind keine zusätzlichen Teile als eigentliche Betriebsmittel am Transportsystem für das Aufhängen der Gegenstände notwendig.
Insbesondere dadurch, daß das Aufhängeelement am Gegenstand zumindest Teil eines Funktionselementes des Gegenstandes ist werden keine zusätzlichen Konstruktionsteile am Gegenstand selbst benötigt
Schlieälich wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Herstellen und Entfernen de*. Aufhängeelementes der Vorrichtung gelöst, indem der Gegenstand beim für seine eigene Funktionsgestalt bestimmten Formvorgang mit dem Aufhängeelement versehen wird welches nach der weiteren, am Gegenstand durchgeführten Behandhing, vorzugsweise einer Tauchbehandlung wieder entfernt wird. Somit beeinflußt dieses Element, welches im Zusammenhang mit einem Funktionselement des Gegenstandes hergestellt worden ist, nicht den Gegenstand hinsichtlich eines erhöhten Gewichtes, eines größeren Raumbedarfes und dergleichen.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Aufhängeieiste als Einfachleiste ausgebildet, von deren Hauptflächenabschnitt am unteren Rand ein im spitzen Winkel nach oben abgebogener Randfortsatz absteht. Dabei befindet sich vorzugsweise das genannte Loch im Hauptflächenabschnitt der Einfachleiste und geht nach unten hin in einen als Schlitz ausgebildeten Haltebereich über, welcher sich bis zur freien Kante des Randfortsatzes fortsetzt. Dadurch besteht die Möglichkeit, auf einfache Weise von beiden Seiten automatisch ein am Gegenstand befindliches Aufhängeelement zu ergreifen.
Vorzugsweise kann die Aufhängeleiste hinsichtlich der Erhöhung der Festigkeit auch als Doppelteiste ausgebildet sein, die aus zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Hauptflächenabschnitten besteht, die am unteren Rand miteinander verbunden sind, wobei in den Hauptflächenabschnitten miteinander
so fluchtende Löcher der genannten Art ausgebildet sind, die an der Unterseite durch einen als Haltebereich wirkenden Schlitz miteinander verbunden sind. Trotz leichter Ausführung können somit relativ schwere Gegenstände gehalten werden, ohne daß es zu einer Verfor- mung der Leiste kommt
Wenn sich das genannte Loch zum Haltebereich hin durch Schrägflächen verjüngt, so kann das Aufhängeelement besser in den eigentlichen Haltebereich eingeführt werden, w-*nn dieser Vorgang automatisch ablau-
eo fen soll.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist der betreffende Gegenstand ein möglicherweise Geräteteile:, beispielsweise ein elektrisches Gerät, tragendes Blech mit einem an einem Endbereich befindlichen, zum offenen Rand hin offenen Langloch und einem ein am entgegengesetzten Ende angeordneten Aufhängelement, das an einem Gegenstand beim Ausstanzen des Langloches eines anderen Gegenstandes zumindest teilweise hergestellt wird.
Dadurch besteht die Möglichkeit, das Langloch an einem Ende gleichzeitig mit dem Ausstanzen des Aufhängeelementes auszuformen, so daß das durch das Ausstanzen des Langloches anfallende Abfallmaterial für das Aufhängeelement verwendet wird.
In besonders vorteilhafter Weise werden beim Herstellen der Gegenstände aus einem Endlosmaterialband in einem ersten Verfahrensschritt die Abschnitte des Langloches und gegebenenfalls gleichzeitig andere Durchbrechungen des Gegenstandes ausgestanzt. In einem zweiten Verfahrensschritt werden der andere Gegenstand vom Endlosmaterialband abgetrennt und gleichzeitig die anderen auszuschneidenden Abschnitte des Langloches des anderen Gegenstandes, welche das Aufhängeelement bilden, ausgestanzt.
Vorteilhafterweise wird beim Abtrennen des Aufhängeelementes nach dessen Benutzung ein in dessen Nähe befindliches Funktionselement vervollständigt. Dieses FüiikiioiiScieniciH kann dabei ein einseitig offenes Loch sein, welches dadurch ausgebildet wird, d. h. offen gestaltet wird, daß das Auffangelement, welches unmittelbar neben einer geschlossenen Durchbrechung liegt, so weggestanzt wird, daß dadurch das offene Langloch gebildet wird. Das hierdurch entstehende Abfallmaterial wäre zumindest das Abfallmaterial, welches durch Stanzen eines sowieso vorhandenen Langloches entstanden wäre.
Die so ausgebildete Aufhängevorrichtung und der so ausgebildete, mit dem Aufhängeelement versehene Gegenstand, bietet die Möglichkeit einer besonders einfachen und insbesondere vollautomatischen Handhabung der Aufhängevorrichtung und des Gegenstandes im Zusammenhang mit einer Behandlungsvorrichtung, insbesondere einer Tauchvorrichtung zum Imprägnieren des Gegenstandes. Diesbezüglich wird auf den über den Rand einer Ablage ragende und auf dieser liegende Gegenstand durch eine entsprechende Bewegung der Aufhängevorrichtung geschoben, so daß das Aufhängeelement des Gegenstandes in das Loch der Aufhängevorrichtung ragt Dann wird die Aufhängevorrichtung abgehoben und dabei gleitet das verdickte Ende des Aufhängeelementes in den Haltebereich. Der Gegenstand wird daraufhin an den Behandlungsort und anschließend von dort wieder zu einer weiteren Ablage bewegt und durch eine Abwärtsbewegung auf dieser abgelegt, wonach durch eine Seitwärtsbewegung die Aufhängevorrichtung von dem Gegenstand gelöst wird, indem das Aufhängeelement aus dem genannten Loch heraustritt. Somit werden keine hochwertigen menschlichen oder mechanischen Leistungen benötigt, um die Gegenstände ein- und auszuhängen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. la eine Schnittansicht durch eine als Haken ausgebildete Aufhängevorrichtung entlang der Linie I-I in Fig. Ib,
Fig. Ib eine Seitenansicht der in Fig. la dargestellten Aufhängevorrichtung,
F i g. 2a eine Schnittansicht durch eine andere Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung entlang der Linie II-II in Fig.2b,
F i g. 2b eine Seitenansicht der Ausführungsform der Aufhängevorrichtung gemäß F i g. 2a,
F i g. 3a eine Schnittansicht einer Basisblechplatte einer Drosselspule entlang der Linie III—111 in Fig. 3b.
Fig.3b eine Seitenansicht der Basisblechplatte gemäß F i g. 3a,
Fig.4a eine Schnittansicht durch eine ßasisdoppelblechplatte für eine Drosselspule entlang der Linie IV-IVin Fig.4b,
Fig.4b eine Seitenansicht der Basisdoppclblechplatte gemäß F i g. 4a,
Fig.5 eine Darstellung der Herstellungswei.se des Gegenstandes gemäß F i g. 3a und 3b,
Fig.6 den Gegenstand gemäß Fig. 3b mit abgetrenntem Aufhängeelement,
ίο Fig.'/ eine der Fig.6 ähnliche Darstellung, jedoch mit einem auf andere Weise abgetrennten Aufhängeelement, und
F i g. 8 eine schematische Darstellung des Bewegungsablaufes der Aufhängevorrichtung und von Hais ken gemäß F i g. 2a und 2b relativ zu Ablagen und einem Behandlungstauchbad.
In Fig. la, Ib, 2a und 2b sind zwei Ausführungsformen einer Aufhängevorrichtung dargestellt, die, ganz allgemein gesehen, als Haken ausgebildet ist, welcher fest mit einem Transportsystem verbunden ist. Dieser Haken hat die Form einer Leiste 10. In Fig. la und Ib besteht der Haken 10 als Einfachleiste aus einem Hauptflächenabschnitt 12, von deren unteren Rand 14 ein nach oben abgebogener Randfortsatz 16 absteht und dabei mit dem Hauptflächenabschnitt 12 einen spitzen Winkel bildet, also vorzugsweise einen Winkel < 90°, wobei allerdings auch ein Winkel von 90° oder ein stumpfer Winke! «nöglich wäre, beispielsweise wenn der angrenzende Hauptflächenabschnitt 12 im Winkel zur Senkrechten steht. Dabei braucht natürlich nur ein Teil dieses Fortsatzes, vorzugsweise der Teil in der Nähe des unteren Randes 14 derart abgewinkelt zu sein. Innerhalb des Hauptflächenabschnittes befindet sich ein relativ großes Loch 18, welches sich nach unten durch Schrägflächen 20 verjüngt und in einen einen Haltebereich bildenden Schlitz 22 übergeht, welcher sich bis zum freien Rand des Randfortsatzes 16 fortsetzt.
Entsprechend Fig.2a und 2b ist der Haken als Doppelleiste ausgebildet und weist hierzu zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Hauptflächenabschnitte 12 auf, welche im unteren Bereich durch zwei im spitzen Winkel aufeinander zulaufende Schrägflächen 24 miteinander verbunden sind. In beiden Hauptflächenabschnitten 12 befinden sich Löcher 18, die auf gleiche Weise ausgebildet sind wie bei dem Ausführungsbeispiel la und IZj und in Schlitze 22 übergehen, die miteinander verbunden sind. Die Löcher 18 und die davon ausgehenden Schlitze, wie sie auf beiden Seiten in den zugehörigen Hauptflächenabschnitten ausgebildet sind, fluchten miteinander, wie dies aus der Zeichnung deutlich ersichtlich ist. Es ist aber auch eine nicht fluchtende Anordnung möglich.
In F i g. 3a, 3b bzw. F i g. 4a und 4b sind zwei Ausführungsbeispiele eines Gegenstandes dargestellt, welcher an den zuvor beschriebenen Haken gemäß Fig. la, Ib bzw. 2a und 2b aufgehängt werden kann. Dieser Gegenstand ist vorzugsweise eine Basisblechplatte 26, die an einer Seite gemäß Fig.3b mit einem geschlossenen Langloch 28 und an der gegenüberliegenden Seite mit einem zum Rand hin offenen Langloch 30 versehen ist. An der Seite des geschlossenen Langlochs 28 befindet sich ein ein Aufhängeelement bildender Fortsatz 32 mit einem relativ schlanken Halsabschnitt 34 und einem verdickten Ende 36, wie dies aus F i g. 3b und 4b deutlich ersichtlich ist. Die Gegenstände gemäß F i g. 3a und 3b bzw. 4a und 4b unterscheiden sich lediglich dadurch, daß im Gegensatz zu Fig.3a, 3b in Fig.4a, 4b zwei oder mehr Fortsätze 32 sowie zugehörige zwei oder mehr
l.anglöchcr vorgesehen sind.
Das verdickte Ende 36 ist so breit ausgestaltet, daß es nicht durch den Schlitz 22 der Aufhängevorrichtung gemäß l7ig. la, Ib bzw. 2a, 2b fallen kann und daher die Basisblechplatte 26 an der Aufhängevorrichtung aufgehängt werden kann. Der Fortsatz 32 ist als Aufhängeelemenl kein Funktionsteil der Basisblechplatte 26, wird jedoch im Zusammenhang mit einem derartigen Funktion&ieil hergestellt, wie dies aus F i g. 5 ersichtlich ist.
Vorzugsweise werden die Basisblechplatten, deren Langlöcher der Befestigung der Blechplatte dienen, aus einem Endlosmaterialband 38 gestanzt, und zwar an den Trennlinien 40. Wie F i g. 3b und 4b entnehmbar ist, hat das verdickte Ende 36 eine Umrißlinie 42, die mit der Umrißlinie 42' eines Abschnittes 41 des genannten offenen Langloches 30 zusammenfällt.
In einer ersten Stanzstufe S 1 (F i g. 5) wird das Material 28' des Langloches 28 zugleich mit dem Material 43 des offenen Langloches 30 ausgestanzt, dessen äußere Umriöünien 44 mit der restlichen Umrißiinie 45 des ottenen Langloches 30 zusammenfallen. Die inneren Umrißlinien dieser Stanzabschnitte 43 fallen mit den Umrißlinien des schmalen Halsabschnittes 34 des Aufhängelementes 32 zusammen. Dieser Stanzzustand ist in der Stanzstufe 52 dargestellt, wobei an der Stanzstufe 52 ein Abtrennen der einen Basisblechplatte G von der anderen Basisblechplatte C erfolgt, und zwar entlang der Trennlinie 40'. Außerdem erfolgt das restliche Ausstanzen des Aufhängelementes 32 so, daß in der anderen Basisblechplatte C das offene Langloch 30 entsteht, wobei am einen Gegenstand C an der Stanzstufe 5 2 die Umrißlinie des offenen Langloches 30 durch die strichpunktierte Linie 33 angedeutet ist, um darzulegen, daß für das Aufhängelement 32 lediglich das Material verwendet wird, welches ansonsten durch Ausbilden des offenen Langloches 30 als Abfall anfallen würde.
Wenn das Aufhängeeiement seine Funktion erfüllt hat, so wird dieses von der Basisblechplaüe abgetrennt und stört daher nicht den eigentlichen Einsatz der Basisblechplatte. Entsprechend F i g. 6 ist das Aufhängele- ment 32 lediglich so abgetrennt, daß die Kante 48 der Basisblechplatte 26 geradlinig verläuft. Entsprechend F i g. 7 ist das Aufhängelement 32 so abgetrennt, daß mit dem Abtrennen ein offenes Langloch 28" entsteht, welches sich zur Öffnung hin erweitert.
Die angegebenen Durchbrechungen sind natürlich nicht auf die dargestellte Form beschränkt. Es sind vielmehr auch andersgeformte Durchbrechungen erfaßt. Auch die durch Abstanzen des Aufhängeelementes 32 entstehenden Durchbrechungsformen können beliebig abgeändert werden, ohne das Prinzip der Erfindung zu verlassen.
In F i g. 8 ist schematisch der Bewegungsvorgang dargestellt, durch den mit der Aufhängevorrichtung der bestimmte Gegenstand gehandhabt wird Der Gegenstand ist hier eine Drosselspule 27 mit der Basisblechplatte 26, über die die Drosselspule 27 an den hierfür bestimmten Ort befestigt werden kann.
Aus der in F i g. 8 dargestellten Position A wird die in Fig.2a dargestellte Aufhängevorrichtung entspre- ω chend dem Pfeil 50 nach rechts bewegt so daß das über den Rand einer Ablage 52 ragende Aufhängeelement 32 durch das Loch 18 der Aufhängevorrichtung ragt. Diese Position ist durch den Buchstaben B angedeutet Dann wird die Aufhängevorrichtung entsprechend dem Pfeil 54 aus der Lage B in die Lage C angehoben, wobei das verdickte Ende 36 des Aufhängeelementes in den Bereich des Schlitzes 22 gelangt und durch das Blech 26 zusammen mit der Drosselspule 27 angehoben wird, und zwar entsprechend dem Pfeil 56 bis in die Lage D. Dann wird entsprechend dem Pfeil 60 die Drosselspule 27 mit der Basisblechplatte 26 zu einem Tauchbad 58 bewegt, dort ohne Eintauchen der Aufhängevorrichtung in die Behandlungsflüssigkeit eingetaucht und entsprechend dem Pfeil 62 wieder vom Behandlungsbad weg in eine Lage £ gebracht. Aus dieser Lage fwird dann die Aufhängevorrichtung zusammen mit der Drosselspule 27 entsprechend dem Pfeil 64 nach unten bewegt, so daß die Drosselspule 27 zumindest teilweise tiefer liegt als eine weitere Auflage 66. Sodann wird entsprechend dem Pfeil 68 die Aufhängevorrichtung aus der Lage F in horizontaler Richtung in die Lage G bewegt, wobei die Drosselspule 27 auf die Auflage 66 gleitet. Dann erfolgt eine Bewegung der Aufhängevorrichtung entsprechend dem Pfeil 70 nach unten aus der Lage G in die Lage H, in der sich das verdickte Ende 36 des Aufhängeelementes 32 aus dem Haltebereich der Aufhängevorrichtung gelöst hat und somit die Aufhängevorrichtung entsprechend dem Pfeil 72 in die Ausgangslage A bewegt werden kann und dabei das Aufhängeelement 32 aus dem Loch 18 der Aufhängevorrichtung austritt. Es ist dabei zu beobachten, daß ja auf beiden Seiten der Aufhängevorrichtung ein Loch 18 vorgesehen ist, und zwar so, daß entsprechend einem einfachen Bewegungsablauf das Aufhängelement 32 durch das eine Loch eintritt und durch das andere Loch austritt, und zwar beim Eintreten auf der Ablage 52 und beim Austreten auf der Ablage 66.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für das Halten von mit jeweils mindestens einem Aufhängeelement versehene, zu behandelnden Gegenständen und das Befördern derselben zum Behandlungsort an einem hängenden Haken, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken aus einer Aufhängeleiste (10) besteht, in der mindestens ein Loch (18) ausgebildet ist welches nach unten hin in einen Haltebereich (Schlitz 22) übergeht, der schmaler ist als der Hauptbereich des Loches, daß der Haken von mindestens zwei Flächenabschnitten (12, 16) gebildet wird, von denen zumindest einer (Hauptflächenabschnitt 12) den Haltebereich des Loches (18) aufweist, und von denen zumindest zwei (12,16) in einem nach oben offenen Winkel zueinander angeordnet sind, daß das Aufhängeelement (32) mit einem verdickten freien Ende (36) v«rsehen ist, welches in den Haltebereich (Schlitz 22) der Aufhängeieiste (10) eingreift, und daß das Aufhängeelement (32) zumindest Teil eines Funktionselementes des Gegenstandes ist oder zusammen mit einem derartigen Funktionselement hergestellt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Aufhängeleiste (10) als Einfachleiste ausgebildet ist, von deren Hauptflächenabschnitt (12) am unteren Rand (14) ein im Winkel nach oben abgebogener Randfortsatz (16) absteht
3. Vorricluung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Loch (i") im Hauptflächenabschnitt (12) der Einfach'eiste befindet und nach unten hin in den als Schlitz (22) au-gebildeten Haltebereich übergeht, welcher sich bis zur freien Kante des i\HnuiörtSätZcS^16^ iCrtSctZt
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeleiste (10) als Doppelleiste ausgebildet ist, die aus zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Hauptflächenabschnitten (12) besteht, die am unteren Rand miteinander verbunden sind, wobei in den Hauptfächern abschnitten (12) im wesentlichen miteinander fluchtende Löcher (18) ausgebildet sind, die an der Unterseite durch einen als Haltebereich wirkenden Schlitz (22) miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Loch (18) zum Haltebereich (Schlitz 22) hin durch Schrägflächen (20) verjüngt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Aufhängeelement (32) zumindest Teil eines Ausstanzabschnittes für eine offene oder geschlossene Durchbrechung (30) ist.
7. Verfahren zum Herstellen und Entfernen des Aufhängeelementes für die Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand beim für seine eigene Funktionsgestalt bestimmten Formvorgang mit dem Aufhängeelement (32) versehen ist, welches nach der weiteren Behandlung, vorzugsweise einer Tauchbehandlung, wieder entfernt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand ein Blech (Basisblechplatte 26) mit einem an einem Endbereich befindlichen, zum Rand hin offenen Langloch (Durchbrechung 30) und einem am entgegengesetzten Bereich angeordneten Aufhängeelement (32) ist, und daß das Aufhängeelement an einem Gegenstand beim Ausstanzen des Langloches eines anderen Gegenstandes zumindest teilweise hergestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß beim Herstellen des Gegenstandes aus einem Endlosmaterialband in einem ersten Verfahrensschritt die Abschnitte (43) des Langloches (Durchbrechung 30) und gegebenenfalls gleichzeitig andere Durchbrechungen (z. B. Langloch 28) des
ίο Gegenstandes ausgestanzt werden, wobei die Abschnitte (43) nicht Teile des Aufhängeelementes (32) sind, und daß in einem zweiten Verfahrensschritt der benachbarte Gegenstand vom Endlosmaterialband abgetrennt (Trennlinie 40') und gleichzeitig die noch auszuschneidende Umrißünie (42') des Langloches des benachbarten Gegenstandes, welche das Aufhängeelement (32) des noch am Endlosmaterialband hängenden Gegenstandes fertigstellt ausgestanzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß beim Abtrennen des Aufhängeeiementes (32) ein in dessen Nähe befindliches Funktionselement vervollständigt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß das Funktionselement ein endseitig offenes Langloch (28") ist welches dadurch gebildet wird, daß das Aufhängeelement (32), welches unmittelbar neben einer geschlossenen Durchbrechung (Langloch 28) liegt, so weggestanzt wird, daß dadurch das offene Langloch (28") entsteht
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