DE69300219T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken eines Zinkingots in einer Zinkschmelze einer Verzinkungsanlage. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken eines Zinkingots in einer Zinkschmelze einer Verzinkungsanlage.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Galvanisiereinrichtungen und genauer Eeschickungsvorrichtungen eines Zinkingots in den Tiegel oder eine Zinkwanne. Die Tiegel oder Zinkwannen von Galvanisierungseinrichtungen werden mit Zinkingots beschickt, die in einen Lagerbereich durch eine Transportvorrichtung, so wie eine Rollbrücke, angehoben werden, welche mit einer Zange versehen ist, die in das Ende des Ingots ergreift. Der Ingot wird über die Zinkwanne gebracht, und die Transportvorrichtung wird betrieben, um den Ingot langsam in die Zinkwanne absenken zu lassen, wo er schmilzt. Wenn die Ingotanordnung in das geschmolzene Zink eingetaucht ist, öffnet man die Zange der Transportvorrichtung.
- Diese Vorgehensweise zeigt die Unzulänglichkeit, daß die Zange in das geschmolzene Zink taucht, und aufgrund der Tatsache, daß diese Zange sich praktisch auf Umgebungstemperatur befindet, sich das geschmolzene Zink an der Zange festsetzt, die schnell unverwendbar wird, aufgrund der Tatsache, daß sie zu sehr zugesetzt ist.
- Die Arbeitsgänge des Reinigens oder Ersetzen der Zangen bringen Störungen und in den Beschickungsprozeß für die Zinkwanne.
- Eine weitere Lösung besteht darin, die Zange zu öffnen, bevor sie in das Zinkschmelzbad eintaucht, in diesem Fall jedoch fällt das noch nicht geschmolzene Ende des Ingots, das bis zu 400 bis 500 kg wiegen kann, plötzlich in das Bad, was Wirbel erzeugt und somit die Eigenschaften des Bades ändert, insbesondere was die dünne Haut oben auf dem Bad betrifft.
- Eine weitere Lösung besteht darin, die Enden der Ingots, die sich in der Zange befinden, zurückzuholen, was einen großen Aufwand an Handarbeit und an Einrichtungen nach sich zieht.
- Die vorliegende Erfindung nimmt sich somit vor, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschicken eines Zinkingots in eine Zinkwanne einer Galvanisierungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, die es erlauben, die Gesamtheit jedes Ingots in die Zinkwanne einzutauchen, ohne Störungen in dem Zinkbad zu erzeugen und ohne Wartungsarbeiten oder Materialersatz nachsichzuziehen.
- Zu diesem Zweck hat die Erfindung als Gegenstand ein Verfahren zum Beschicken von Zinkingots in eine Zinkwanne einer Verzinkungsanlage, in der die Ingots in einen Lagerbereich durch eine Transportvorrichtung, so wie eine Rollbrücke, angehoben werden, die eine Zange aufweist, welche ein Ende des Ingots greift, wobei die Ingots über die Zinkwanne gebracht und langsam in die letztere abgesenkt werden, gekennzeichnet durch die folgenden Arbeitsgänge:
- - a) der Ingot wird zuerst auf einen geneigten Beschickungstisch gebracht, dessen unteres Ende sich oberhalb der Zinkwanne befindet;
- - b) man läßt den Ingot entlang des Beschickungstisches in die Zinkwanne gleiten;
- - c) wenn der Ingot fast vollständig in das Zinkbad eingetaucht ist, kommt ein Behälter, der in dem Zinkbad in einer Ruheposition gehalten ist, unterhalb des nicht geschmolzenen oberen Endes des Ingots;
- - d) das obere Ende des Ingots wird freigegeben; und
- - e) der Behälter senkt sich wieder in seine Ruheposition ab.
- Aufgrund der Tatsache, daß der Behälter das obere Ende des Ingots auf fängt, dringt der letztere in das Bad ein, ohne Wirbel zu erzeugen.
- Im übrigen befindet sich der Behälter, der in das Zinkbad eintaucht, auf der Temperatur des letzteren und es zeigt sich nicht das Phänomen des Zusetzens, das auf den Zangen der Beschickungseinrichtungen vom bekannten Typ auftritt.
- Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung legt man den Ingot auf den Beschickungstisch, wenn dieser sich in der horizontalen Position befindet, man nimmt die Transportvorrichtung vom Ingot, Halteeinrichtungen greifen ein Ende des Ingots, man neigt den Tisch und die Halteeinrichtungen steuern das Gleiten des Ingots entlang des Tisches.
- Die Erfindung hat gleichermaßen zum Gegenstand eine Vorrichtung zum Beschicken von Zinkingots in eine Zinkwanne einer Verzinkungsanlage zum Durchführen des oben genannten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Tisch aufweist, die zwischen einer horizontalen Position zum Aufnehmen von Ingots, in der er einen oder mehrere Ingots aufnimmt, und einer geneigten Position zum Beschicken, in der sein unterer Rand sich oberhalb der Zinkwanne befindet, beweglich ist, wobei der Tisch Halteeinrichtungen für den oder die Ingots aufweist, die das obere Ende des oder der Ingots greifen, wenn er in der geneigten Position ist, wobei die Halteeinrichtungen so betrieben werden, daß sie den oder die Ingots abrutschen lassen, wenn der Tisch in der geneigten Position ist, wobei die Beschickungsvorrichtung für jeden Ingot, der auf dem Tisch getragen wird, einen Behälter aufweist, der zwischen zwei Positionen beweglich ist, einer Ruheposition, in der er sich in der Zinkschmelzwanne befindet, und einer Arbeitspostion, in der er unter den unteren Rand des Tisches kommt, wenn dieser in der geneigten Position ist, derart, daß das obere Ende des Ingöts aufgefangen wird, wenn dieses Ende von den Halteeinrichtungen freigegeben wird.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung verschiebt sich der Behälter parallel zu dem Tisch, wenn dieser in der geneigten Position ist.
- Vorteilhaft weist der Behälter eine Führung auf, die entlang des Tisches gleitet, wenn dieser in der geneigten Position ist, und an seinem unteren Ende einen Korb trägt, der freihängend auf der Gleitführung angeordnet ist, um in der Arbeits- Position unter den unteren Rand des Tisches zu kommen, wenn dieser in der geneigten Position ist.
- Nach einer weiteren Ausführungsforrn der Erfindung weist die Gleitführung eine Gleitschiene, gebildet durch ein Profil in Form eines umgekehrten U, das Innenränder aufweist, und ein Gleitstück, gebildet aus einem Profil in Form eines I, auf, und das Gleitstück ist über eine Kette mit einem Motor verbunden, der Zahnkettenräder und einen pneumatischen oder elektrischen Getriebemotor aufweist.
- Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Behälter eine Gleitführung auf, die unter dem Tisch angeordnet ist, wenn dieser in der geneigten Position ist, und an seinem unteren Ende einen Korb trägt, der sich in der Arbeitsposition unter den unteren Rand des Tisches verlagert.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, wobei man sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in denen:
- - die Figur 1 eine allgemeine Ansicht einer Vorrichtung von Beschicken von Ingots in eine Zinkwanne ist;
- - die Figur 2 eine Seitenansicht des Tisches und des Behälters ist;
- - die Figur 3 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung ist; und
- - die Figur 4 eine Detailansicht der Ausführungsform der Figur 4 ist.
- Die Figur 1 zeigt einen Wagen 1, der auf Schienen beweglich ist und einen Beschickungstisch 2 trägt. Dieser Tisch ist drehbar um eine Querachse 3 angebracht, die senkrecht zu der Verlagerungsrichtung des Wagens 1 liegt. Diese Drehachse 3 ist am Ende des Wagens angeordnet, und ihre Entfernung zum freien Ende des Tisches ist ungefähr gleich einem Viertel der Länge dieses letzteren.
- Der Tisch 2 ist ein Beschickungstisch für eine Zinkwanne 4, in der sich geschmolzenes Zink befindet, wobei der obere Pegel des Zinkbades mit 5 bezeichnet ist.
- Der Beschickungstisch 2 kann zwei Positionen einnehmen, eine horizontale Position zum Aufnehmen von Ingots, in der er einen Ingot 6 aufnimmt, der aus einem Lagerbereich kommt und mit Hilfe einer Transportvorrichtung, so wie einer Rollbrücke, gebracht wird. Der Ingot 6 wird derart angeordnet, daß er sich in Anlage an der freien Kante 7 des Tisches 2 befindet.
- Die Zinkingots können beispielsweise eine Länge von 2,25 m zeigen, eine Breite von 0,4 m und eine Höhe von 0,35 m. Ein derartiger Ingot wiegt 2000 kg, und sein oberes Ende oder Schwanz, der von den Halteeinrichtungen, so wie einer Zange, gegriffen wird, kann 400 bis 500 kg wiegen (oder ein Haltevorsprung mit Hilfe eines Loches).
- Die Temperatur des geschmolzenen Zinks in der Wanne beträgt ungefähr 450ºC.
- Das obere Ende oder der Schwanz 8 des Ingots gegenüber dem freien Ende 7 des Tisches 2 wird von einer Zange 9 gegriffen, die eine Halteeinrichtung für den Ingot bildet und sich auf dem Tisch 2 parallel zu der Längsachse des Ingots 6 verschieben kann. Die Verlagerung der Zange 9 wird durch einen elektrischen Schrittmotor 11 gesteuert.
- Der Tisch 2 kann eine zweite Beschickungsposition 2' einnehmen, die in gebrochenen Linien dargestellt ist; der Neigungswinkel kann sich zwischen 30º bis 90º ändern; er beträgt beispielsweise 60º. In dieser Beschickungsposition befindet sich die freie Kante 7 des Tisches 2 in der Position 7' gerade oberhalb des Pegels 5 des Schmelzbades 5, das sich in der Zinkwanne 4 befindet. In dieser Position wird der Ingot 6' von der Zange 9' gegriffen; er zeigt zu diesem Zweck ein querverlaufendes Loch 12 bzw. 12'.
- Die Beschickungsvorrichtung weist einen Behälter 21 auf, der zwischen zwei Positionen beweglich ist, einer Ruheposition 21', die in gebrochenen Linien in der Figur 2 dargestellt ist, und seiner Arbeitsposition 21. In seiner Ruheposition 21' ist der Behälter 21 vollständig in das Zinkschmelzbad 5 eingetaucht. In seiner Arbeitsposition 21 verlagert sich dieser Behälter unterhalb der freien Kante 7' des Tisches in der Beschickungsposition, wobei er leicht unterhalb des oberen Pegels 5 des Zinkbades bleibt.
- In dieser Arbeitsposition 21 wird der Behälter das Ende 8" des Ingots 6" auffangen, der in der Figur 2 in der letzten Position für die Beschickung dargestellt ist, das heißt, daß nur das obere Ende 8" des Ingots noch nicht in das Bad 5 getaucht ist.
- Wenn dieses obere Ende 8" in dem Behälter 21 ruht, wird die Zange 9 freigegeben, und sie steigt wieder in die Anfangsposition, während der Behälter 21 in seine Ruheposition 21' zurückkehrt, derart, daß das obere Ende 8" des Ingots in das Bad 5 eingetaucht wird und aufschmilzt.
- Der Tisch wird in die Aufnahmeposition für die Ingots zurückgeführt, das heißt, daß er in horizontale Position zurückgeführt wird. Die Anordnung ist somit für einen neuen Beschickungsgang bereit.
- Die Figur 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, in der der Behälter aus einer Führung 22 gebildet ist, die entlang des Tisches 2 gleitet, wenn dieser in der Beschickungsposition ist, und aus einem Korb 23, der freitragend am unteren Ende der Führung 2 angeordnet ist, derart, daß er sich an der Seite der freien Kante 7' des Tisches befindet.
- Wie man es in der Figur 4 sehen kann, ist die Gleitführung aus einer festen Gleitschiene 24 in Form eines umgekehrten U und aus einem Gleitelement 25, gebildet durch ein I-Profil, aufgebaut. Das obere Ende des Gleitelementes 25 ist fest mit einer Kette 26 verbunden, die in der Gleitschiene 24 umläuft und die sich auf Zahnkettenräder in einem Motor 27 aufwickelt, der ein pneumatisches oder elektrisches Motorgetriebe aufweist. Das Gleitelement 25 rollt auf Walzen 28, die von der Gleitschiene 24 getragen werden.
- Bei einem Ausführungsbeispiel hat der Beschickungstisch eine Länge von 3,4 m und eine Breite von 0,5 m. Die Hubhöhe des Korbes beträgt ungefähr 5 m, wobei seine Verschiebegeschwindigkeit 0,5 m/min ist. Die Abstiegsgeschwindigkeit des Ingots, das heißt die Verlagerungsgeschwindigkeit der Zange 9, beträgt 2 m/min.
- Man sieht, daß die Erfindung es erlaubt, die Schwänze von Ingots in die Zinkwanne einzutauchen, ohne Wirbel zu machen und ohne daß die Zangen zum Halten der Schwänze der Ingots in das Bad eintauchen.
- Da der Behälter dauernd in dem Zinkschmelzbad bleibt, wird er nicht dem Phänomen des Zusetzens unterworfen, und folglich benötigt er keine Säuberungsarbeit oder einen Ersatz.
- Im übrigen läuft die Abstiegsbewegung des Ingotschwanzes in das Bad auf kontrollierte Weise ab, das heißt mit einer Geschwindigkeit, die ausreichend langsam ist, um keine Wirbel nach sich zu ziehen.
- Das Verfahren gemäß der Erfindung kann in einfacher Weise derart automatisiert werden, daß kein manueller Eingriff notwendig ist. Man kann beispielsweise Unterbrecher am Ende des Laufweges für die Zange 9 vorsehen, die das Wiederaufsteigen des Behälters steuern.
- Die obige Beschreibung ist nur beispielhaft und nicht begrenzend gegeben worden, und es ist offensichtlich, daß man Modifikationen oder Varianten daran anbringen kann, ohne daß man sich damit aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung entfernt.
- Folglich kann man einen Behälter vorsehen, der aus einer Gleitschiene, die unter dem Tisch angeordnet ist, wenn dieser in der geneigten Position ist, gebildet ist, und an seinem unteren Ende einen Korb trägt, der in der Arbeitsposition unter den unteren Rand des Tisches kommt.
- Im übrigen kann man Beschickungstische vorsehen, die mehrere Ingots tragen, zum Beispiel zwei. In diesem Fall sieht man einen beweglichen Behälter für jeden der Ingots, die auf dem Tisch getragen werden, vor.
Claims (7)
1. Verfahren zum Beschicken von Zinkingots (6, 6', 6") in
eine Zinkwanne (6) einer Verzinkungsanlage, in der die
Ingots in einem Lagerungsbereich durch eine
Transportvorrichtung, so wie eine Rollbrücke, angehoben sind,
welche eine Zange aufweist, die ein Ende des Ingots
greift, wobei die Ingots über die Zinkwanne gebracht
und langsam in die letztere abgesenkt werden,
gekennzeichnet durch die folgenden Abläufe:
- a) der Ingot (6, 6', 6") wird zu allererst auf einen
geneigten Beschickungstisch (2, 2') gebracht, dessen
unteres Ende sich oberhalb der Zinkwanne befindet;
- b) man läßt den Ingot entlang des Beschickungstisches in
die Zinkwanne gleiten;
- c) wenn der Ingot (6, 6', 6") fast vollständig in das
Zinkbad (5) eingetaucht worden ist, bewegt sich ein
Behälter (21, 21'), der in dem Zinkbad (5) in einer
Ruheposition (21') gehalten ist, unter das nicht
aufgeschmolzene obere Ende (8, 8', 8") des Ingots (6,
- d) das obere Ende (8, 8', 8") des Ingots wird freigegeben;
und
- e) der Behälter senkt sich wieder in seine Ruheposition
(21').
2. Verfahren zum Beschicken von Zinkingots (6) in eine
Zinkwanne (4) einer Verzinkungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man den Ingot (6) auf den
Beschickungstisch (2) derart bringt, daß dieser sich in
der horizontalen Position befindet, daß man die
Transportvorrichtung vom Ingot abnimmt, daß
Halteeinrichtungen (9) ein Ende (8) des Ingots greifen, daß man den
Tisch neigt und daß die Halteeinrichtungen das Gleiten
des Ingots entlang des Tisches steuern.
3. Vorrichtung zum Beschicken von Zinkingots in eine
Zinkwanne einer Verzinkungsanlage zum Durchführen des
Verfahrens nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen zwischen einer
horizontalen Position (2) zum Aufnehmen der Ingots (6, 6', 6"),
in der er eine oder mehrere Ingots (6, 6', 6") aufnimmt,
und einer geneigten Position (2') zur Beschickung, in
der sein unterer Rand (7') sich oberhalb der Zinkwanne
(4) befindet, beweglichen Tisch (2, 2') aufweist, wobei
der Tisch (2, 2') Halteeinrichtungen (9, 9') für den
oder die Ingots (6, 6', 6") aufweist, die das obere Ende
(8, 8', 8") des oder der Ingots (6, 6', 6") greifen,
wenn er in der geneigten Position (2') ist, wobei die
Halteeinrichtungen (9, 9') so betrieben werden, daß sie
den oder die Ingots (6, 6', 6") abrutschen lassen, wenn
der Tisch (2) in der geneigten Position (2') ist, wobei
die Beschickungsvorrichtung für jeden Ingot (6, 6', 6")
der auf dem Tisch, 2, 2') getragen wird, einen Behälter
(21) aufweist, der zwischen zwei Position bewegbar ist,
einer Ruheposition (21'), in der er sich in der
Zinkschmelzwanne (4) befindet, und einer Arbeitsposition
(21), in der er sich unter den unteren Rand (7') des
Tisches (2') bringt, bis dieser in der geneigten
Position ist, um das obere Ende des Ingots (8, 8', 8")
aufzunehmen, bis dieses Ende von den Halteeinrichtungen
(9, 9') freigegeben wird.
4. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (21, 21') sich parallel
zu dem Tisch (2, 2') verschiebt, wenn dieser in der
geneigten Position (2') ist.
5. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (21) eine Führung (22)
aufweist, die entlang des Tisches (2, 2') gleitet, wenn
dieser in der geneigten Position (2') ist, und an ihrem
unteren Ende einen Korb (23) trägt, der freitragend auf
der Gleitführung angeordnet ist, um in der
Arbeitspostion unter den unteren Rand (7') des Tisches (2') zu
kommen, wenn dieser in der geneigten Position ist.
6. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitführung (22) eine
Gleitschiene, die durch ein Profil in Form eines umgekehrten
U mit inneren Rändern gebildet ist, und ein Gleitstück
(25), das durch ein Profil in Form eines I gebildet ist,
aufweist, und daß das Gleitstück (25) durch eine Kette
(26) mit einem Motor (27) verbunden ist, der
Zahnkettenräder und einen pneumatischen oder elektrischen
Getriebemotor aufweist.
7. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (21) eine Gleitführung
aufweist, die unter dem Tisch (2) angeordnet ist, wenn
dieser in der geneigten Position (2') ist, und der an
seinem unteren Ende einen Korb trägt, der in der
Arbeitsposition unter den unteren Rand (7') des Tisches
(2') kommt.
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