DE2308211A1 - Fleischverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

Fleischverarbeitungsvorrichtung

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DE2308211A1
DE2308211A1 DE19732308211 DE2308211A DE2308211A1 DE 2308211 A1 DE2308211 A1 DE 2308211A1 DE 19732308211 DE19732308211 DE 19732308211 DE 2308211 A DE2308211 A DE 2308211A DE 2308211 A1 DE2308211 A1 DE 2308211A1
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conveyors
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Paul Gancia
Andrew J Gladd
Ralph J Mackay
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GLADD IND Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products

Description

DipUng. W. DoMlce
DipUng. H.-). L.ppart 19. Februar 1 973
Potentonwölta Da./Ll.
506 Refrath bei Köln
Strafe 137
Gladd Industries
und
Stark Wetzel Poods, Inc.,
Indianapolis, Indiana (V.St.A.) Fleischverarbeitungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kochen und Verarbeiten von Fleisch und ähnlichen Produkten, und sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Verarbeiten großer Mengen verschiedener Arten Fleischprodukte, bei denen unterschiedliche Behandlungszeiten in jeder Behandlungszone der Vorrichtung für die verschiedenen Produkte erforderlich sind.
— 2 —
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Beim Kochen und Zubereiten der verschiedenen Arten von Fleisch ist es allgemein wünschenswert, daß das Fleisch unterschiedlichen Temperaturbedingungen unterschiedlich lange ausgesetzt wird und daß das Fleisch in kontrollierter Weise und in kontrollierten Stadien gekühlt und anderweitig verarbeitet wird. Die Behandlungsgeschwindigkeit und die Koch- und Zubereitungsgeschwindigkeit ändern sich mit den unterschiedlichen Fleischarten, beispielsweise Geflügel, Schinken, Speck, Wurst, usw. Allgemein kann die bekannte Vorrichtung dieser Art nur eine Fleischart verarbeiten, jedoch nicht gleichzeitig mehrere Fleischarten, die jeweils unterschiedliche Verarbeitungsgeschwindigkeiten erforderlich machen.
Die bekannte Vorrichtung für diesen Zweck ist allgemein auf ein Produkt beschränkt, und zwar als Folge der Fördervorrichtung zur Bewegung der Produkte durch die unterschiedlichen Behandlungssonen der Anlage. Die Förderer bewegen die Produkte mit konstanter Geschwindigkeit durch die Behandlungsvorrichtung, so daß alle Produkte auf dem Förderer mit der gleichen Geschwindigkeit behandelt werden. Um gleichzeitig unterschiedliche Fleischprodukte inifer gleichen Vorrichtung zu behandeln, muß deshalb ein Fördersystem vorgesehen sein, das eine Bewegung der unterschiedlichen Produkte mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch die verschiedenen Behandlungszonen ermöglicht, so daß beispielsweise
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ein Schinken in einer bestimmten Hochtemperatur-Behandlungszone eine längere Verweilzeit hat als Frankfurter Würstchen oder ähnliche Produkte, die einen geringeren Aufenthalt in der betreffenden Zone erfordern. Die Förderanlage muß ferner derart sein, daß die Behandlungszonen voneinander getrennt werden können, so daß nebeneinanderliegende Behandlungszonen auf unterschiedlichen Temperaturen, Feuchtigkeiten und anderen Bedingungen für die Zubereitung, das Kochen oder die sonstige Bearbeitung gehalten werden können. Beispiele für bekannte FIe 3a: hbe hand lungs- und Fördervorrichtungen sind aus den US-Patentschriften Nm. 1 88 548, 1 964 297, 2 416 763, 3 016 004, 3 052 559, 3 221 870 und 3 518 934 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fleischversrbeitungsvorrichtung zu schaffen, mit der große Mengen unterschiedliche Arten von Fleischprodukten gleichzeitig verarbeitet werden können, wobei die unterschiedlichen Produkte durch eine Behandlungszone mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten nach Bedarf bewegt werden können.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Fleischverar-r beitungsvorrichtung mit mindestens einer Behandlungszone zum Behandeln von Fleisch und ähnlichen Produkten, wobei Fördermittel Fördern der Produkte durch die Behandlungszone vorgesehen
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sind, und mit einer Einrichtung in der Behandlungszone zum
sellektiven Heben von Produkten von den Fördermitteln und zur anschließenden Rückgabe der Produkte auf die Fördermittel zur Bestimmung der Zeit, während der das Produkt in der Behandlungszone verweilt.
Zu diesem Zweck ist die Fleischverarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine langgestreckte Umschließung mit einem Einlaufende und einem Auslaufende mit
mehreren dazwischen gebildeten Behandlungszonen. Mehrere laufende Auslegeförderer erstrecken sich vom Einlaufende zum Auslaufende und sind zwischen einer zurückgefahrenen Position in der Richtung des Einlaufendes und einer ausgefahrenen Position in Richtung des Auslaufendes bewegbar. Eine Hebeeinrichtung, die sich in der jeweiligen Behandlungszone befindet, ist zum Heben von Produkten, die von dem jeweiligen Förderer getragen sind, vom betreffenden Förderer vor einer Rückzugbewegung des Förderers eingerichtet, und diese Fördereinrichtung gibt das Produkt auf den Förderer vor einer Ausfahrbewegung des Förderers zu einem gewählten Zeitpunkt zurück, so daß die Verweilzeit des Produktes in der Behandlungszone selektiv gewählt werden kann. Mehrere
Quertrennwände bilden die Endwände der Behandlungszonen, und eine öffnung ist in jeder der Trennwände vorgesehen, um eine Bewegung der Produkte in die Behandlungszonen und aus den Behandlungs-
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zonen durch die Förderer zu ermöglichen. Eine Tür ist verschiebbar an jeder Trennwand zur Bewegung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position der Öffnung gegenüber angeordnet, und jede der Trennwände ist mit Schlitzen versehen, die die laufenden Auslegeförderer aufnehmen und deren Hubbewegung in jeder beliebigen Position der Türen ermöglichen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht der Fleischverarbeitungsvorrichtung;
Fig. 1a eine Ansicht in Blickrichtung aus der Ebene der Linie 1a-1a der Fig. 1;
Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit aus dem linken Ende der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, wobei die Beschickungseinrichtung sich in einer anderen Position befindet;
Fig. 4 ein Schnitt in Querrichtung an der Linie 4-4 der
Fig. 1;
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Pig. 5 ein Schnitt an der Linie 5-5 der Pig. 1;
Pig. 6 eine Einzelheit der in Fig. 5 gezeigten "Vorrichtung;
Pig. 7 ein Schnitt an der Linie 7-7 der Pig. 1, der einen Teil einer Hebeeinrichtung zeigt;
Pig. 8 ein Schnitt an der Linie 8-8 der Pig. 7 und Fig. 9 ein Schnitt an der Linie 9-9 der Fig. 8.
In Fig. 1 bezeichnet 2 eine langgestreckte Umschließung mit einem Einlaufende 4 und einem Auslaufende 6. Die Bezugszahlen 6, 8, 10, 12, 14 und 16 bezeichnen Behandlungszonen, die zwischen den Enden der Umschließung 2 gebildet sind.
Mehrere laufende Auslegerförderer erstrecken sich, durch die Umschließung 2 vom Einlaufende zum Auslaufende. Die laufenden Auslegerförderer sind mit den Bezugszahlen 18, 20, 22, 24, 26 und 28 (Fig. 1, 4 und 5) bezeichnet. Die Förderer sind in zwei Gruppen Seite an Seite angeordnet (Fig. 4 und 5), wobei eine Gruppe die Förderer 18, 20 und 22 und die andere Gruppe die Förderer 24, 26 und 28 umfaßt. Jeder Förderer besteht aus zwei in Querrichtung im Abstand angeordneten laufenden Auslegern. Der rechte
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laufende Ausleger für jeden Förderer ist mit der Bezugszahl für diesen Förderer und dem Kennbuchstaben a bezeichnet, und der linke laufende Ausleger ist mit der gleichen Bezugszahl für diesen Förderer und mit dem Kennbuchstaben b bezeichnet. Der rechte laufende Ausleger für den Förderer 18 ist also mit der Bezugszahl 18a bezeichnet, der linke laufende Ausleger für den Förderer 18 ist mit der Bezugszahl 18b bezeichnet. Die linken laufenden Ausleger für die Förderer 24, 26 und 28 sind in den Zeichnungen nicht zu sehen. Gemäß der Darstellung in den Zeichnungen umfassen die beiden Seite an Seite liegenden Gruppen jeweils drei vertikal im Abstand angeordnete Förderer. Die rechte Gruppe in Fig. 4 umfaßt also die vertikal im Abstand angeordneten Förderer 18, 20 und 22, während die linke Gruppe in Fig. 4 die vertikal im Abstand angeordneten Förderer 24, 26 und 28 umfaßt.
Jeder der laufenden Ausleger wird von einem hydraulischen Stellglied 30 so bewegt, daß er zwischen einer zurückgefahrenen Position in Richtung des Einlaufendes 4 (die in Fig. 1 gezeigte Position) und einer ausgefahrenen Position in Richtung des Auslaufendes 6 eine Hubbewegung ausführt. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 umfaßt jedes der hydraulischen Stellglieder 30 einen Zylinder 32 mit einem darin hubbewegbaren Kolben mit einer Kolbenstange 34» die an dem zugehörigen laufenden Ausleger durch eine Klaue 36 (Fig. 6) verbunden ist. Wenn die Kolbenstangen
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in ihre in Pig. 2 in Vollinien gezeigten Positionen zurückgefahren sind, befinden sich die zugehörigen Ausleger in der zurückgefahrenen Position. Wenn die Kolbenstange 34 in ihre in Pig. 2 gestrichelt dargestellten Positionen ausgefahren sind, befinden sich die zugehörigen Ausleger in der ausgefahrenen Position.
Hebeeinrichtungen 40 befinden sich in der jeweiligen Behandlungszone und sind so betätigbar, daß sie von den Förderern 18 bis 28 getragene Produkte von den betreffenden Förderern hochheben, ehe eine Rückzugsbewegung der Förderer vonstatten geht, und außerdem sind sie so betätigbar, daß die Produkte auf die Förderer zurückgegeben werden, ehe eine Ausfahrbewegung der Förderer erfolgt, um zu bewirken, daß die Produkte durch die Behandlungszonen mit einer Geschwindigkeit laufen, die sich durch die Zeit bestimmt, während der die Produkte daran gehindert werden, mit den Förderern weiterzuwandern. Die zu behandelnden Fleischprodukte werden auf Querstangen 42 getragen, die entweder von den laufenden Auslegern oder von den Hebeeinrichtungen 40 getragen sein können, wie das nachstehend im einzelnen beschrieben ist.
Die Hebeeinrichtmgen 40 sind im einzelnen in Fig. 7, 8 und 9 gezeigt, und sie umfassen jeweils zwei in Querrichtung im Ab-
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stand angeordnete, vertikal bewegbare Hebearme 44, die mit jedem Förderer zusammenwirken. Gemäß der Darstellung in Pig. 7 befinden sich die laufenden Ausleger 18a und 18b des Förderers 18 zwischen zwei Hebearmen 44.
Die Hebearme 44 sind zur vertikalen Bewegung an einem Heberahmen 46 angeordnet. Ein Heberahmen ist für jede der beiden Seite an Seite liegenden Gruppe an Förderern vorgesehen, und jeder Heberahmen hat menrere vertikal im Abstand angeordnete Paare Hebearme, die in ihrer Zahl der Zahl der Förderer der Gruppe entsprechen, die von dem Hebearm getragen sind. Jedes der beiden laufenden Ausleger jedes Förderers befindet sich also zwischen zwei Hebearmen 44.
Der Heberahmen 46 umfaßt einen waagerechten Grundrahmenteil 48, der sich quer zu den laufenden Auslegern erstreckt, und zwei in Querrichtung im Abstand angeordneten Seitenrahmenteilen 50, die sich vertikal von den Enden des Grundrahmenteils 48 erstrecken. Die Hebearme 44 sitzen jeweils an einem der Seitenrahmenteile 50. Ein Deckstützteil 52 in der Behandlungszone ist für jeden Heberabmen vorgesehen, und ein hydraulischer Antrieb 54 in herkömmlicher Arbeitskolbenkonstruktion ist zwischen dem Deckstützteil 52 und dem Grundrahmenteil 48 vorgesehen, um wahlweise den Heberahmen 46 dem Deckstützteil 52 gegenüber anzuheben bzw. abzusenken.
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In der Behandlungszone an jedem der Seitenrahmenteile 50 jeder der Hebeeinrichtungen 40 befindet sich ein vertikaler Führungsposten 56.Gemäß Pig. 7, 8 und 9 besteht jeder der Seitenrahmenteile 50 der Hebeeinrichtungen 40 aus zwei Winkeln 57, die im Abstand auf gegenüberliegenden Seiten des Grundrahmenteils 48 sitzen. Führungsmittel auf den Führungsposten 56 und an den Seitenrahm ent eilen 50 verbinden verschiebbar die Seitenrahmenteile mit den Führungsposten. Die Führungsmittel bestehen aus einem FührungsboIzen 60, der zwischen den Winkeln 57 des Seitenrahmenteils 50 sitzt. Ein Plattenteil 64 graft gleitend am Bolzen 60 an, während die Hebeeinrichtung 40 angehoben bzw. abgesenkt wird.
Die Querstangen 42, die das Fleisch tragen, sitzen in Haltemitteln an den Auslegerstangen, sobei die Haltemittel die Form von Ausnehmungen 70 haben, die in Längsrichtung der Ausleger im Abstand angeordnet sind. Dabei befinden sich die Ausnehmungen 70 in einem Ausleger in einer koaxialen Flucht mit den Ausnehmungen in dem zugehörigen Ausleger. Die Haltemittel im Hebearm in der Form sich nach oben öffnender Ausnehmungen 72, die in Längsrichtung der Hebearme 44 im Abstand angeordnet sind, sind zum Angreifen an den Enden der Stange 42 vorgesehen, wenn die Hebeeinrichtung 40 aus der in Fig. 7 gezeigten Position gehoben wird. Die Ausnehmungen 72 im linken Hebearm 44 in Fig. 7 befinden eich in koaxialer Flucht mit den Ausnehmungen 72 im rechten
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Hebearm 44 in Pig. 7, und der Abstand zwischen den Ausnehmungen 72 ist der gleiche wie der Abstand zwischen den Ausnehmungen 70 der Ausleger, derart, daß die Ausnehmungen 72 jeweils in koaxialer Flucht mit einer Ausnehmung 70 liegen, ob sich der Ausleger nun in der ausgefahrenen oder in der zurückgefahrenen Position befindet. Wenn also die Ausleger des Förderers 18 sich in der ausgefahrenen Position befinden, bewirkt eine Bewegung einr Hebeeinrichtung 40 nach oben ein Angreifen zweier Hebearme 44 an den Enden der Stangen 42 an der nach oben wandernden Hebevorrichtung, um die Querstangen 42 von den Auslegern 18a und 18b nach oben zu heben. Die Stangen 42 werden damit nicht durch ein anschlieQndes Zurückfahren der Ausleger 18a und 18b beeinflußt. Wenn die angehobenen Querstangen 42 auf die Ausleger' zurückgebracht werden sollen, so daß die Stangen in Richtung auf das Auslaufende 5 der Vorrichtung bewegt werden können, wird die Hebeeinrichtung 40 abgesenkt,'während die Ausleger 18a und 18b sich in der zurückgefahrenen Position befinden. Mit dem Wandern der Hebeeinrichtung 40 nach unten werden die Stangen 42 in die·Ausnehmung 70 der Ausleger 18a und 18b zurückgeführt, und die Hebea'rme 44 werden von den Stangen 42 getrennt. Ein anschließendes Ausfahren der Ausleger 18a und 18b führt zu einem Weiterwandern der Stangen 42 in Richtung auf das Auslaufende 5.
Jedes Ende jeder BehandluijBzone ist durch eine querliegende Trennwand 75 (Fig. 4) geschlossen. In die Trennwand ist eine
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öffnung für jede Gruppe Förderer eingeformt, um eine Bewegung der Produkte in und aus der Behandlungszone durch diese Öffnung hinduroh zu ermöglichen. Jede Öffnung ist durch eine Tür kontrollierbar, die an der Trennwand angeordnet ist und eine Bewegung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position der betreffenden Öffnung gegenüber ausführen kann. In Fig.4 befindet sich die rechte Tür 79 für die Öffnung 77 in einer geöffneten Position, und die linke Tür 79f für die Öffnung 77 befindet sich in einer geschlossenen Position.Die Türen 79 und 79' werden durch hydraulische Arbeitszylinder 80, 80' und 82, 82· betätigt. Wenn sich die Kolbenstange des ArbeitsZylinders 80 in der zurückgefahrenen Position befindet, wie das rechts in Fig. 4 gezeigt ist, wird die Tür 79 in ihre geöffnete Position gehoben, um ein Durchwandern der Stangen 42 und aller von ihnen getragenen Produkte durch die Trennwand in die Behändlungszone und aus der Behandluppzone zu ermöglichen. Wenn sich die Stange des Arbeitszylinders 80f in der ausgefahrenen Position befindet, wie das links in Fig. 4 gezeigt ist, ist die Tür 79' geschlossen.
Zwei Schlitze 84 sind zu beiden Seiten jeder öffnung für jeden der wandernden Auslegerförderer vorges&en. Jeder der Schlitze 84 ist mit einer sich nach unten erstreckenden Partie 86 (Fig.6) zur Aufnahme eines wandernden Auslegers versehen. Folglich sind die Ausleger hubbewegbar in den Trennwänden gelagert und in jeder beliebigen Position der Türen 79 und 79' zwischen ihren aus-
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gefahrenen und zurückgefahrenen Positionen bewegbar. Die Türen können geschlossen bleiben, um die richtigen Bedingungen zwischen den angrenzenden Behandlungszonen aufrechtzuerhalten, außer wenn die auf den Stangen 42 sitzenden Produkte durch die Öffnung 77 oder 77' von einer Behandlungszone zur anderen gefördert werden müssen.
Die Bezugszahl 90 bezeichnet Beschickungsmittel (Pig. 1, 1a und 3) zum Aufsetzen von Produkten auf die Förderer. Die Beschickungsmittel 90 weisen einen Schlitten 91 auf, der zur waagerechten Bewegung an Schienen 93 entlang in Riohtung auf das Einlaufende 4 der Umschließung 2 zu und von ihm weg gelagert ist. Der Schlitten 91 kann angetrieben sein, um sich zwischen einer ersten Position im Abstand vom Einlaufende 4 der Umschließung 2 (die in Pig. 3 gezeigte Position) und einer zweiten zurückgefahrenen Position zu bewegen, die sich am Einlaufende 4 der Umschließung 2 befindet (die in Pig. 1 gezeigte Position), und zwar mit Hilfe eines hydraulischen Stellgliedes 92, das einen Zylinder hat, der am Schlitten 91 befestigt ist, und einen Kolben aufweist, der verschiebbar im Zylinder gelagert und an der Umschließung 2 befestigt ist. Ein Ausfahren des Kolbens und des Stellgliedes 92 führt zu einem Wandern des Schlittens in die ausgefahrene Position gemäß Pig. 3, und ein Zurüokfahren des Kolbens des Stellgliedes 92 in den Zylinder führt zu einem Wandern des Schlittens
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in die in Fig. 1 gezeigte zurückgefahrene Position.
Auf gegenüberliegenden Seiten des Schlittens 91 (Pig. 1a) sitzen zwei ausfahrbare aufrechte Stützteile, die jeweils drei Teleskopabschnitte 94, 95 und 96 umfassen. Am oberen Ende des oberen Teleskopabsohnittes 92 sitzt ein waagerechter Beschickungsteil 99. Vom Beschickungsteil 99 führt eine Stützstange 100 nach unten, die gleitend an einem Beschickungsteil 98 angreift. Der Beschickungsteil 98 seinerseits weist eine Stützstange 101 auf, die von ihm nach unten führt und gleitend an einem unteren Besohiokungsteil 97 angreift. Die Stange 100 sitzt begleitend in einer Halterung 100a, die am Beschickungsteil 98 befestigt ist, und das untere Ende der Stange 100 ist vergrößert, so daß es nicht durch die Halterung 100a wandern kann. Dieses Ende stößt an der unteren Seite der Halterung 100a an, um das Maß der Trennung zwischen dem Beschiokungsteil 98 und dem Beschickungsteil 99 zu begrenzen. Die Stange 101 hat eine entsprechende Konstruktion wie die Stange 100 und ist in entsprechender Weise gleitbar am,Beschiokungsteil 97 befestigt.
Die Telegkopabsohnitte 94, 95 und 96 werden zwischen ihren in Yollinien in Fig. 3 gezeigten ausgefahrenen Position und einer zurückgefahrenen Position bewegt, die gestrichelt in Fig. 3 dargestellt ist, und zwar mit Hilfe eines hydraulischen Stellglie-
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des mit einem Zylinder 102, der an einem Ende am Schlitten 91 befestigt ist, und mit einem Kolben 103, der am oberen Ende an dem Beschickungsteil 99 befestigt ist. Beginnend aus der in gestrichelten Linien in Pig. 3 gezeigten zusammengefahrenen Position führt ein Ausfahren des Kolbens 103 zu einer Bewegung des Beschickungsteils 99 nach oben. Der Beschickungsteil 99 wandert dem Beschickungsteil 98 gegenüber nach oben, bis das untere vergrößerte Ende der Stange 100 an der Halterung 100a angreift. Wenn das geschieht, wird der Beschickungsteil 98 duroh die weitere Bewegung der Stange 100 nach oben getragen. Entsprechend wandert der Beschickungsteil 98 dem Beschickungsteil 97 gegenüber nach oben, bis te untere Ende der Stange 101 an der Halterung am Beschickungsteil 97 angreift. In der voll· ausgefahrenen Position, die in Fig. 3 gezeigt ist, befinden sich die Beschickungsteile 97, 98 und 99 in einem Abstand voneinander, der durch die Längen der Stangen 100 und 101 bestimmt ist.
Wenn sich die Beschickunsemittel 90 in der gestrichelt in Pig. 3 gezeigten zusammengefahrenen Position befinden, können die Querstangen 42 auf die BesohickuTipteile 97, 98 und 99 gelegt werden, und die zu behandelnden Produkte können auf die Querstangen gesetzt werden. Die Beschickungsmittel 90 werden dann in die in Pig. 3 in Vollinien gezeigte Position ausgefahren, in der die Stange 42 an den Beschickungsteilen 97, 98 und 99 über den betrtffenden Förderern 22, 20 und 18 gehalten werden. Ein Zurück-
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fahren des hydrsaiischen Stellgliedes 92 führt zu einer Bewegung der Beschickungsmittel 90 in die in Fig. 1 gezeigte Position. Ein anschließendes Zurüokfahren des Kolbens 103 in den Zylinder 102 führt zu einem Absenken der Beschickungsteile 97, 98 und 99, so äsß die Stangen 42 auf die betreffenden Förderer 22, 20 und 18 gesetzt werden. Die Beschickungsteile 97, 98 und 99 können mit Nuten oder anderen Mitteln zum Halten der Stangen versehen sein, um die Stangen 42 auf den Beschickungsteilen entsprechend dem Abstand der Ausnehmungen 70 an den Förderern zu halten, so daß dann, wenn sich die Beschickungsmittel 90 in der in Fig. 1 gezeigten Position befinden, die Stangen 42 mit den Ausnehmungen 70 an den Einladenden der Förderer in einer Flucht liegen, wenn sich die Förderer in der in Fig. 1 und 3 gezeigten zurückgefahrenen Position befinden.
Eine Entnahmevorrichtung 30a ist am Auslaufende 6 der Umschließung 2 vorgesehen. Wie in Fig. 1a gezeigt ist, ist die Entnahmevorrichtung 90a im gleichen Aufbau wie die Beschickungsvorrichtung 90 vorgesehen. Wenn sich also die wandernden Auslegerförderer 18, 20 und 22 in der ausgefahrenen Position befinden, so daß deren Abgabeenden dem Auslaufende 6 gegenüber ausgefahren sind, kann die Entnahmevorrichtung 90a die Stangen 42 von jedem der Förderer bei Ausfahren der Entnahmevorrichtung abnehmen, so daß die Stangen 42 in eine bequemere Position abgesenkt werden kön-
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nen, um aus der Entnahmevorrichtung 90a entnommen zu werden.
Die verschiedenen hydraulischen Stellglieder für die Türen, die Hebevorrichtung, die wandernden Auslegerförderer und die Beschickungs- und Entnahmevorrichtungen können einzeln von einer Fernbedienungszentral-Steuerwarte aus bedient werden. Ein Produkt, das eine lange Verweilzeit in der Zone 10 erfordert, kann also beispielsweise in der Zone 10 entsprechend lange gehalten werden, indem einfach die Hebevorrichtung 40 hochgefahren wird und in der hochgefahrenen Lage gehalten wird, um die Produkte
entsprechend lange über den Förderern zu halten. Andere Proin dukte, die eine geringere Verweilzeit/der Zone 10 erfordern, können durch die Vorrichtung auf den gleichen Förderern bewegt werden und von der Bedienungsperson so gesteuert werden, daß die Zone 10 zum erforderlichen Zeitpunkt erreicht wird, um mit der Bewegung des ersten Produktes aus der Zone 10 zu beginnen und dieses in Richtung auf das Auslaufende voranzubewegen. Die Hebeeinrichtungen für die getrennten, Seite an Seite liegenden Gruppen an Förderern können einzeln gesteuert werden, um ein Weiterwandern der Produkte mit jeder gewünschten Geschwindigkeit durch die Umschließung hindurch zu bewirken. Die Produkte auf einer Gruppe Förderer können veranlaßt werden, in einer betreffenden Behandlungszone für einen anderen Zeitraum zu verweilen als die Produkte auf einer anderen Gruppe Förderer, wobei beide Produktarten sich durch die Umschließung auf den be-
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treffenden Fördergruppen gleichzeitig bewegen. Die Umschließung 2 kann in Elementabschnitten für jede Zone gebaut sein, so daß die Abschnitte an einer Stelle vorgefertigt und zur Baustelle transportiert werden können, um dort mit dem anderen Abschnitt verbunden zu werden. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die erste Zone 6 aus einem Element gebaut sein, das die erste bzw. links liegende Trennwand 75 und die entsprechende Tür 77 sowie die Stellglieder 80, 82 (oder 80», 82·) aufweist. Die zweite Zone 8 kann aus einem Element gebaut sein, das zwei Trennwände 75 und die entsprechenden Türen und Stellglieder aufweist. Die dritte Zone 10 kann aus einem Element gebaut sein, das keine Türen bzw. Trennwände 75 hat, und die vierte Zone 12 kann zwei Trennwände und Türen im betreffenden Element aufweisen, usw.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel kann es sich bei der ersten Zone 6 um eine Flüssigkeitsräuoherzone 7 zum Räuchern von Produkten handeln, während de Produkte in die Umschließung 2 auf dem einen oder dem anderen der Förderer der Seite an Seite befindlichen Gruppe an Förderern einfahren. Die zweite, dritte und vierte Zone 8, 10 bzw. 12 können Kraftzonen sein, die jeweils auf unterschiedlichen Temperaturwerten gehalten werden. Die vierte Zone 14 kann eine Kühlzone sein, in der die Produkte entweder durch kalte Luft oder möglicherweise durchjeine
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Flüssigkeitsbesprühung gekühlt werden. Die sechste Zone 16 kann eine Strahlkühlzone sein, um die Produkte mit einer Kühlflüssigkeit vor der Entnahme der Produkte aus dem Auslaufende 6 zu besprühen. Die Bezugszahl 105 bezeichnet Gebläse zum S Leiten von Luft mit der entsprechenden Temperatur in die Zonen 8, 10 und
12. Entsprechende Besprühungs- und Luftkühlungsvorrichtungen sind für die Zone 14 und 16 vorgesehen.
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Claims (31)

  1. " 20 " 23082U
    Patentansprüche
    /i y/Pleischverarbeitungsvorrichtung, gekennzeichnet durch Mittel (6, 8, 10, 12, 14, 16), die mindestens eine Behandlungszone zum Bearbeiten von Fleisch und ähnlichen Produkten bilden, einen Förderer (18, 22, 24, 26, 28) zum Fördern von Produkten durch die Behandlungszone (6, 8, 10, 12, 14, 16) und eine Hebeeinrichtung (40) in der Behandlungszone (6, 8, 10, 12, 14, 16) zum Heben von Produkten von dem Förderer (18, 22, 24, 26, 28) und zur anschließenden Rückgabe der Produkte zum Förderer (18, 22, 24, 26, 28) zur Bestimmung der Geschwindigkeit der Voranbewegung des Produktes und der Aufenthaltszeit des Produktes in der Behandlungszone (6, 8, 10, 12, 14, 16).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Förderer (18, 20, 22, 24, 26, 28) ein hubbewegbarer Förderer ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der hubbewegbare Förderer (18, 20, 22, 24, 26, 28) zwei in Querrichtung im Abstand angeordnete laufende Ausleger aufweist, die zwischen einer ausge—
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    fahren und einer zurückgefahrenen Position hubbewegbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Mittel (42) zum Tragen des Produktes, die abwechselnd zum Angreifen an den laufenden Auslegern und an der Hebeeinrichtung (40) vorgesehen sind, derart, daß die zu behandelnden Produkte zur Bewegung durch die Behändlungszone (6, 8, 10, 12, 14, 16) abgestützt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebeeinrichtung (40)
    zwei in Querrichtung im Abstand angeordnete, vertikal bewegbare Hebearme (44) aufweist, die in eine-r Richtung zum Angreifen an den Mitteln zum Tragen der Produkte und zum Heben derselben von den laufenden Auslegern und in entgegengesetzter Richtung zur Rückgabe der Mittel zum Tragen der Produkte zu den laufenden Auslegern bewegbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebeeinrichtung (40)
    ferner einen vertikal bewegbaren Rahmen (46) umfaßt, an dem
    die Hebearme (44) sitzen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
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    gekenn ze ichnet , daß der Rahmen (46) einen waagerechten Grundrahmenteil (48), der sich in Querrichtung der laufenden Ausleger erstreckt, und zwei in Querrichtung im Abstand angeordnete Seitenrahmenteile (50) umfaßt, die sich vertikal von den Enden des Grundrahmenteils (48) erstrecken, wobei die Hebearme (44) jeweils an einem der Seitenrahmenteile (50) sitzen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch mindestens einen Fühmngsposten (56) in der Behandlungszone (6, 8, 10, 12, 14, 16) und durch Führungsmittel an dem Posten (56) und an einem Seitenrahmenteil (50) der Hebeeinrichtung (40), die verschiebbar den einen Seitenrahmenteil (50) mit dem Führungsposten (56) verbinden.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsmittel einen Führungsbolzen (60),der an dem Posten (56) angeordnet ist, und ä.ne gelochte Platte (64) umfassen, die an dem Seitenrahmenteil (50) sitzt und verschiebbar den Führungsbolzen (60) aufnimmt.
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  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Tragen des Produktes durch eine Anzahl von Stangen (42) gebildet sind, die jeweils eine solche Länge haben, daß sowohl die laufenden Ausleger als auch die Hebearme (44) daran angreifen, wenn sie diesen gegenüber quer angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bi3 10, gekennzeichnet durch Haltemittel (70) an den laufenden Auslegern zum Angreifen an den Stangen (42) und zum Halten derselben derart, daß sie an einer Bewegung den laufenden Auslegern gegenüber in deren Längsrichtung gehindert sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltemittel (70) an den laufenden Auslegern durch eine Anzahl von Ausnehmungen gebildet sind, die in den Oberseiten der Ausleger eingeformt sind und in deren Längsrichtung im Abstand angeordnet sind, wobei die Ausnehmungen (70) in einem Ausleger koaxial zu den Ausnehmungen im anderen Ausleger in den ausgefahrenen und zurückgefahrenen Positionen der Ausleger liegen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch Haltemittel (72) an den
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    Hebearmen (44) zum Angreifen an mindestens einer der Stangen (42) und zum Halten derselben, derart, daß sie an einer Bewegung den Hebearmen (44) gegenüber in deren Längsrichtungen gehindert sind, wenn die Stange (42) von den Auslegern durch die Hebearme (44) entfernt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltemittel (72) an den Hebearmen (44) durch eine Anzahl sich nach oben öffnender Ausnehmungen (72) gebildet sind, die in Längsrichtung der Hebearme (44) im Abstand angeordnet sind, wobei die Ausnehmungen (72) in einem Hebearm (44) in einer koaxialen Flucht mit den Ausnehmungen im anderen Hebearm (44) liegen und der Abstand zwischen den Ausnehmungen in den Hebearmen der gleiche wie der Abstand zwischen den Ausnehmungen (70) der Ausleger ist, derart, daß die Ausnehmungen (72) am Hebearm (44) jeweils in einer koaxialen Flucht mit einer Ausnehmung (70) am Ausleger entweder in der ausgefahrenen oder zurückgefahrenen Position der Ausleger liegen.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine querliegende Trennwand (75), die ein Ende der Behandlungszone (6, 8, 10, 12, 14, 16) bildet, eine Öffnung (77), die in die Trennwand (75) eingeformt ist und einen Zugang zu der Behandlungszone
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    (6, 8, 10, 12, 14, 16) bildet, eine an der Trennwand(75) angeordnete Tür (79» 79') zur Bewegung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position der Öffnung (77) gegenüber, und zwei Schlitze (84) in der Trennwand (75), die jeweils an gegenüberliegenden Seiten der Öffnung (77) liegen, wobei die Ausleger jeweils verschiebbar in einer der Schlitze (74) aufgenommen sind, derart, daß die Ausleger zwischen ihren ausgefahrenen und zurückgefahrenen Positionen in jeder beiliebigen Position der Tür (79» 79') hubbewegbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Tür (79, 79') an der Trennwand (75) zur vertikalen Gleitbewegung zwischen ihrer geöffneten und geschlossenen Position der Öffnung (77) gegenüber angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Förderer mehrere laufende Auslegerförderer (18, 20, 22, 24, 26, 28) umfaßt, die jeweils zwischen ausgefahrenen und zurückgefahrenen Positionen hubbewegbar sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer (18, 20, 22,
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    24, 26, 28) in mindestens zwei Seite an Seite sitzenden Gruppen angeordnet sind, von denen jede Gruppe ein Anzahl im vertikalen Abstand angeordneter Förderer umfaßt.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Förderer aus zwei in Querrichtung im Abstand angeordneten laufenden Auslegern gebildet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daßdie Hebeeinrichtung (40) zwei in Querrichtung im Abstand angeordnete, vertikal bewegbare Hebearme (44) aufweist, die mit den laufenden Auslegern jedes Förderers (18, 20, 22, 24, 26, 28) zusammenwirken.
  21. 21. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (40) einen Heberahmen (46) für jede Gruppe Förderer (18, 20, 22, 24, 26, 28) umfaßt, der eine Anzahl in vertikalem Abstand angeordnete, paarweise vorgesehene Hebearme (44) aufweist,
    deren Zahl der Zahl der Förderer (18, 20, 22, 24, 26, 28) der Gruppe entspricht, die von dem Heberahmen (44) getragen wird.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch eine Abstützung (52)
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    in jeder Behandlungszone (6, 8, 10, 12, 14, 16) für jeden Heberahmen (46) und einen Antrieb (54), der zwischen den Abstützungen (52) und die Heberahmen (46) geschaltet ist, derart, daß die Heberahmen (46) wahlweise sojfahrbar bzw. absenkbar sind.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch mindestens einen Führungsposten (56) in jeder Behandlungszone (6, 8, 10, 12, 14, 16) und Führungsmittel an dem Posten (56) und einem Seitenrahmenteil (50) des Heberahmens (46), die den Heberahmen (46) verschiebbar mit dem Führungsposten (56) während der vertikalen Bewegung des Heberahmens (46) verbinden.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch eine querliegende Trennwand (75), die ein Ende der Behandlungszone (6, 8, 10, 12, 14, 16) bildet, eine Anzahl Seite an Seite liegende Öffnungen (77) in der Trennwand (75), die jeder Seite an Seite liegenden Gruppe an Förderern (18, 20, 22, 24, 26, 28) entsprechen, und eine Anzahl von Türen (79, 79'), die an der Trennwand (75) angeordnet sind und jeweils eine der Öffnungen (79, 79') verschieben und zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position der zugehörigen Öffnung (77) gegenüber bewegbar sind.
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    - 28 -
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, g e kennzeichnet durch einen Schlitz (84) in der Trennwand (75) an den Öffnungen (77) für jeden laufenden Ausleger, derart, daß eine Hubbewegung des laufenden Auslegers in seinem Schlitz (84) in jeder beliebigen Position der Türen (79, 79') ermöglicht wird.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet , daß die vertikal zwischen ihrer geöffneten und geschlossenen Position verschiebbare Tür (79, 79') jeweils einen Antrieb (80, 80·, 82) zum wahlweisen Öffnen bzw. Schließen der Türen (79, 79') aufweist.
  27. 27. Fleischverarbeitungsvorrichtung, gekenn ze ichnet durch eine langgestreckte Umschließung (2) mit einem Einlaufende (4) und einem Auslaufende (6), zwischen denen mehrere Behandlungszonen (6, 8, 10, 12, 14, 16) gebildet sind, mehrere laufende Auslegerförderer (18, 20, 22, 24, 26, 28) in der Umschließung 2, die sich von dem Einlaufende (4) zum Auslaufende (6) erstrecken und zwischen einer zurückgefahrenen Position in der Richtung des Einlaufendes (4) und einer ausgefahrenen Position in der Richtung des Auslaufendes (6) bewegbar sind, eine Hebeeinrichtung (40) in jeder Behandlungszone (6, 8, 10, 12, 14, 16) zum Heben von
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    vonjien Förderern (18, 20, 22, 24, 26, 28) getragenen Produkten von den Förderern vor einer Rückzugsbewegung der Förderer und zur Rückgabe der Produkte zu den Förderern vor einer Ausfahrbewegung der Förderer, mehrere querliegende Trennwände (75) in der Umschließung (2), die die Endwände der Behandlungszone (6, 8, 10, 12, 14, 16) bilden, eine Öffnung (77) in jeder der Trennwände (75) zur Ermöglichung einer Bewegung der Produkte in die Behandlungszonen (6, 8, 10, 12, 14, 16) und aus den Behandlungszonen durch die Förderer (18, 20, 22, 24, 26, 28), eine an jeder Trennwand (75) angeordnete Tür (79, 79') zur Bewegung zwischen einer geöffenten und einer geschlossenen Position in Bezug auf die Öffnung (77) dort und Schlitze (84) in jeder der Trennwände (75) zur Aufnahme der Förderer (18, 20,22, 24, 26, 28) und zur Ermöglichung einer Hubbewegung derselben in jeder beliebigen Position der Türen (79, 79').
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch Beschickungsmittel (90) zum Beschicken der Förderer (18, 20, 22, 24, 26, 28) mit Produkten, wobei die Beschickungsmittel (90) vertikal bewegbare Beschickungsteile (99» 98, 97) aufweisen, die zum Heben von Produkten auf eine Höhe über den jeweiligen Förderer (18, 20, 22, 24, 26, 28) und zum anschließenden Absenken der Produkte auf die Förderer in der zurückgefahrenen Position derselben eingerichtet sind.
    309844/0362 - 30 -
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch g e kennzeichnet , daß die Beschickungsmittel (90) am Einlaufende (4) der Umschließung (2) zur Bewegung in Richtung auf das Einlaufende (4) zu und von ihm weg abgestützt sind.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, gekennzeichnet durch Entnahmemittel (90a) zur Aufnahme von Produkten von den Förderern (18, 20, 22, 24, 26, 28), wobei die Entnahtnemittel (90a) vertikal bewegbare Entnahraeteile umfassen, die zum Heben von Produkten von denPörderern am Auslaufende (6) und zum anschließenden Absenken der Produkte in eine Entnahmeposition eingerichtet sind.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, d a d u r ch gekennzeichnet , daß die Entnahoemittel (90a) an dem Auslaufende (6) der Umschließung (2) zur Bewegung in Richtung auf das Auslaufende (6) zu und von ihm weg abgestützt sind.
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DE2308211A 1972-02-22 1973-02-20 Vorrichtung zum Kochen, Räuchern o.dgl. von Fleisch und ähnlichen Nahrungsmitteln Expired DE2308211C3 (de)

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