DE3119238C2 - - Google Patents

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DE3119238C2
DE3119238C2 DE3119238A DE3119238A DE3119238C2 DE 3119238 C2 DE3119238 C2 DE 3119238C2 DE 3119238 A DE3119238 A DE 3119238A DE 3119238 A DE3119238 A DE 3119238A DE 3119238 C2 DE3119238 C2 DE 3119238C2
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Guy Edward Rexdale Ontario Ca Buller-Colthurst
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Knud Simonsen Industries Ltd
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Knud Simonsen Industries Ltd
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/007Racks for storing or smoking suspended meat or sausages

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Fleischprodukte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf ein Verfahren zur Behandlung dieser Fleischprodukte mit dieser Aufhängevorrichtung.
Behandelte Fleischprodukte, beispielsweise Wurstprodukte und gewisse andere Fleischprodukte werden gewöhnlich in Räucher­ kammern oder Öfen kontinuierlich behandelt.
Derartige Räucherkammern oder Öfen bestehen einfach aus lang­ gestreckten tunnelartigen Kammern, die gerade oder mit zahl­ reichen Kurven und Biegungen ausgestattet sein können, je nach Auslegung der Anlage, und die mit einem Überkopf-Fördersystem ausgestattet sind, um die Fleischprodukte langsam durch die Kammer zu fördern.
In der Mehrzahl der Fälle besteht aus Zweckmäßigkeitsgründen und aus Gründen der Flexibilität das Überkopf-Fördersystem aus einem Einschienenketten-Fördersystem, so daß leicht einem ge­ krümmten Pfad gefolgt werden kann.
Innerhalb der Kammer können verschiedene Prozesse durchgeführt werden. Beispielsweise können die Fleischprodukte gewaschen oder einer Dampfbehandlung unterzogen werden, sie können auch teil­ weise gekocht werden, oder sie können einer Rauchbehandlung unterworfen werden, oder einem flüssigen Rauch, z. B. Wasser­ sprühbehandlung mit einer Lösung, die den Produkten ein rauch­ artiges Aroma verleiht, und die Produkte können dazu noch gekühlt werden.
Derartige Kammern sind mit einer Beschickungsstation am Einlaß und einer Entladestation am Auslaß versehen. Die Fleischprodukte werden mehr oder weniger kontinuierlich aufgeladen und entladen.
Um die Fleischprodukte an den Trägersystemen aufzuhängen, ist ein System von Aufhängestangen vorgesehen. Derartige Aufhänge­ stangen sind beispielsweise in den US-PS 35 94 858, 37 92 508 und 39 82 300 beschrieben.
Bei der aus der US-PS 39 82 300 bekannten Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art ist eine Überkopf-Fördervorrichtung vorgesehen, an der mit Abstand voneinander Halterungen angeord­ net sind, die zur Halterung von Trägern dienen, an denen Träger­ stangen gehaltert sind, die zur lösbaren Befestigung der einzel­ nen Aufhängevorrichtungen dienen. Die Menge der Fleischprodukte, wie zum Beispiel Würste und dergleichen, die auf einer Aufhänge­ vorrichtung aufgehängt werden können, ist hierbei beschränkt, da diese Fleischprodukte mehr oder weniger vollständig von Hand auf die Aufhängevorrichtungen aufgehängt werden, die dann von Hand angehoben und an den Trägerstangen befestigt werden. Aus Zweck­ mäßigkeitsgründen ist es daher nicht möglich, über eine gewisse vorbestimmte maximale Höhe zu gehen, in der jede Aufhängevor­ richtung beschickt werden kann, da sonst ein manuelles Be­ schicken der Aufhängevorrichtungen nicht mehr möglich ist.
Dies bedeutet, daß die Größe des Ofens oder der Behandlungs­ kammer gewissen Grenzen unterworfen ist. So sind die Innenbreite und die Höhe der Kammer mehr oder weniger abhängig von dem Raum, der von den Fleischprodukten eingenommen wird, die auf einer einzelnen Aufhängevorrichtung aufgehängt sind.
Außerdem hängt die Länge jeder Kammer zur Behandlung von der Art der Behandlung und der Arbeitsgeschwindigkeit ab. Demgemäß kann eine größere Produktion von einer gegebenen Installation nicht einfach dadurch erreicht werden, daß die Installation länger gemacht wird. Um dies zu tun, müßte die Transportge­ schwindigkeit der Fleischprodukte durch den Ofen erhöht werden, was zahlreiche andere Probleme nach sich zieht.
Wie erwähnt, besteht das Hauptproblem der Konstuktion einer größeren Installation in den praktischen Grenzen, die am Be­ schickungsort am Eingang bzw. am Entladeort am Ausgang auftre­ ten, wo eine manuelle Bedienung notwendig ist. Eine normale Aufhängelast solcher Fleischprodukte nimmt nur einen gewissen Teil der Querschnittsfläche des Ofens ein und durch Vergröße­ rung der Dimension des Ofens wird es nicht möglich, eine größere Aufhängelast manuell zu behandeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrich­ tung für Fleischprodukte bzw. ein Verfahren zur Behandlung von Fleischprodukten der eingangs genannten Art zu schaffen, das die Behandlung der Fleischprodukte mit höherem Durchsatz in einer Behandlungskammer ermöglicht, ohne daß die Länge dieser Behan­ lungskammer vergrößert werden muß.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 6 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Aufhängungsvorrichtung ist ein Ofen oder eine Behandlungskammer mit einer größeren Querschnitts­ fläche vorgesehen, und es ist ein Überkopf-Fördersystem vorge­ sehen, welches durch den Ofen verläuft und mehrere bewegliche Träger bzw. Laufkatzen aufweist, an denen mehrere nach unten hängende Träger aufgehängt sind, die im Abstand zueinander ange­ ordnet sind, wobei wenigstens zwei Trägerstangen zur lösbaren Halterung der Aufhängevorrichtungen im vertikalen Abstand zuein­ ander angeordnet sind. Entsprechend sind mehrere Fleischprodukt- Aufhängevorrichtungen vorgesehen, die lösbar an den Träger­ stangen festgelegt sind und jede Fleischprodukt-Aufhängevorrich­ tung trägt eine vorbestimmte Lastmenge von Fleischprodukten im Abstand zueinander. Dadurch können auf wenigstens einigen Aufhängevorrichtungen die Fleischprodukte in getrennten Lastmen­ gen im vertikalen Abstand zueinander aufgehängt werden, wodurch der Querschnitt der Ofenkammer besser ausgenutzt wird.
Um trotz der unterschiedlichen Höhenlagen der Trägerstangen bzw. der Aufhängevorrichtungen ist gemäß einer bevorzugten Ausgestal­ tung der Erfindung vorgesehen, daß entweder die Überkopf-Förder­ einrichtung einen abgesenkten Bereich, der zur Beschickung der oberen Aufhängevorrichtungen dient, aufweist, oder daß Be­ schickungsstationen bezüglich der Höhenlage der Überkopf-Förder­ vorrichtung in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind. Damit liegen die Aufhängevorrichtungen bzw. die zugehörigen Träger­ stangen in für das Bedienungspersonal bequem erreichbaren Höhen.
Es ist klar, daß eine solche Ofenkammer mit den üblichen Luft­ zirkulationssystemen und Luftheizsystemen sowie Befeuchtungsvor­ richtungen versehen wird, und es können Dampfquellen- und/oder Wassersprüh-Einrichtungen in Verbindung mit Rauchverteilungs­ systemen oder Flüssigrauch-Sprühvorrichtungen vorgesehen sei, und diese Systeme werden an unterschiedlichen Zonen des Ofens angebracht, so daß die Fleischprodukte kontinuierlich in steuer­ barer Weise behandelt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht durch einen typi­ schen Ofen, wobei die Ausführungsform der Träger ersichtlich ist, die die Aufhängevorrichtung für die Fleischprodukte tragen;
Fig. 2 eine schematische Stirnansicht der Träger und Aufhängevorrichtungen gemäß Fig. 1;
Fig. 3 in größerem Maßstab eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Trägers mit daran auf­ gehängten Aufhängevorrichtungen;
Fig. 4 eine Teilstirnansicht betrachtet in Richtung des Pfeiles 4-4 gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Frontansicht einer Aufhängevorrichtung beim Aufhängen an einem Träger;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer abge­ wandelten Ausführungsform eines Trägers;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Teilseitenansicht, welche zwei getrennte Beschickungsstationen zeigt, an denen die Fleischprodukte tragenden Aufhängevorrichtungen an den Trägern befestigt werden;
Fig. 9 eine Teilseitenansicht, die jener gemäß Fig. 8 entspricht, jedoch mit einer abgewandelten Ausführungsform der Aufhängeschienen.
Wie oben erwähnt, wird die Ausführungsform der Aufhängevorrichtung bei der Kon­ struktion und im Betrieb von Fleischbehandlungskammern, Öfen oder Vorrichtungen, wie diese beispielsweise in den US-PS 35 94 858, 37 92 507 und 39 82 300 beschrieben sind. Diese Kammern haben einen tunnelförmigen Aufbau oder bestehen aus mehreren Tunneln aus Metallblech, die im allgemeinen eine thermische Isolation besitzen und ein zentrales Über­ kopf-Schienenfördersystem aufweisen sowie Luftzirkulations­ systeme mit Kanälen, Gebläsen und Dämpfungseinrichtungen zur Steuerung und Regelung der Luftströmung. Außerdem sind Luft­ erhitzungsvorrichtungen oder Dampferhitzungsvorrichtungen zum Aufheizen der Kammern an mehreren Stellen über der Länge vorgesehen. Ferner sind Wassereinspritzvorrichtungen versehen, die mit flüssigem Rauch oder anderen Behandlungsmaterialien vermischt werden können und in gewissen Fällen sind Rauch­ generatoren vorgesehen, um eine Räucherbehandlung der Fleisch­ produkte durchzuführen, und es können außerdem Luftkondensio­ nierungsanlagen vorgesehen werden, und in gewissen Fällen auch eine Kühlzone.
Wie oben erwähnt, hängen die konstruktiven Details und die Steuerungen eines solchen Ofens in hohem Maße von der je­ weiligen Behandlungstechnik ab, und diese Anordnungen sind an sich bekannt.
Aus diesem Grunde sind derartige Einzelheiten in der vorlie­ genden Beschreibung ausgenommen. Es ist jedoch klar, daß alle diese bekannten Vorkehrungen je nach den Erfordernissen eingebaut werden können.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Ofenkammer Seitenwände 10, eine Decke 12 und einen Boden 14 besitzt, die zusammen eine vorbestimmte Querschnittsfläche definieren, die in den meisten Fällen über die Länge der Ofenkammer gleich ist.
Längs der Decke 12 der Kammer verläuft eine kontinuierliche Überkopf-Fördervorrichtung in Form einer Einschienen-Fördereinrichtung 16 mit Laufkatzen 18, die mittels einer Kette 19 (Fig. 8 und 9) verbunden sind.
Es kann jedes geeignete Antriebssystem zum Antreiben der Fördervorrichtung benutzt werden, und Einzelheiten dieser Fördervorrichtungen sind bekannt und bedürfen keiner Be­ schreibung.
Die Beschreibung und die Zeichnung veranschaulichen eine Standardbauform einer Einschienenfördereinrichtung mit Laufkatzen mit Tragrollen, jedoch können auch andere Förder­ systeme Anwendung finden, die für diesen Zweck geeignet sind.
An jeder Laufkatze 18 sind insgesamt mit 20 bezeichnete Tragvorrichtungen aufgehängt. Jede Trag­ vorrichtung 20 ist schwenkbar bei 22 an der Laufkatze angelenkt, derart, daß sie nach vorn und hinten relativ zur Laufkatze ausschwingen kann, obgleich sie in der Praxis normalerweise mehr oder weniger in vertikaler Stellung verbleibt.
Die Tragvorrichtung 20 weist eine obere, mittlere Halterung 24 mit Auge auf, an dem ein kurzer Querträger 26 befestigt ist, der normalerweise in einer mehr oder weniger horizontal liegenden Ebene befindlich ist. An einem Ende des Querträgers 26 ist ein nach unten vorstehender Träger 28 befestigt, der in einem vorbestimmten Abstand in den unteren Abschnitt der Ofenkammer einsteht.
Der Querträger 26 erstreckt sich in Längsrichtung über die Achse des Ofens, so daß seine beiden Enden in zwei Vertikal­ ebenen zu liegen kommen, die in Durchlaufrichtung durch die Kammer hintereinander angeordnet sind.
An dem freien Ende des Querträgers 26 ist eine obere Träger­ stange 30 befestigt und eine untere Trägerstange 32 ist in Querrichtung zu dem Träger 28 verlaufend angeordnet.
Die Länge des T-förmig gestalteten Querträgers 26 ist relativ klein, so daß der tatsächliche Raum, der zwischen den erwähn­ ten beiden Vertikalebenen liegt, gerade so groß ist, daß eine übliche Ladung von Fleischprodukten Platz hat, jedoch keine Platzverschwendung auftritt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine solche Aufhängevorrich­ tung 34 für Fleischprodukte auf beiden Seiten der Träger­ stangen 30 und 32 angeordnet, wobei die Fleischprodukte, in diesem Falle Würste, von jeder Aufhängevorrichtung getragen werden.
Es ist ersichtlich, daß die Länge der Träger 28 so gewählt ist, daß ein genügender vertikaler Abstand zwischen zwei Aufhängevorrichtungen 34 eingehalten wird, so daß ein aus­ reichender Raum für die Fleischprodukte S der oberen Auf­ hängevorrichtung 34 verbleibt, und diese Fleischprodukte, die nach unten ragen, nicht an den unteren Aufhängevorrichtungen 34 oder dem Träger 28 anstoßen.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist jede Auf­ hängevorrichtung 34 in der Weise hergestellt, wie dies in der US-PS 39 82 300 beschrieben ist. Jede Aufhängevorrich­ tung 34 weist eine obere Aufhängeschiene 36 und zwei im Ab­ stand zueinander angeordnete untere Abstandsschienen 38 auf. Zwischen den Abstandsschienen 38 verlaufen Querstreben 40, und Tragstäbe 42 verlaufen zwischen der oberen Schiene 36 und den Querstreben 40. Zusätzlich sind derartige Tragstäbe 42 an jedem Ende der oberen Schiene und den benachbarten Enden der unteren Abstandsschienen 38 vorgesehen, die an beiden Enden der Aufhängevorrichtung miteinander verbunden sind.
An einem Ende ist die obere Aufhängeschiene 36 mit einem End­ stift 44 versehen, der an einem Ende nach außen vorsteht und am anderen Ende ist ein U-Haken 46 angeordnet.
Jede Aufhängevorrichtung 34 ist lösbar an den jeweiligen oberen oder unteren Trägerstangen 30 und 32 etwa in der Weise befestigt, wie dies aus der US-PS 39 82 300 hervor­ geht.
Zu diesem Zweck ist jede Trägerstange 30 und 32 mit einer nach unten vorstehenden Aufhängeöse 48 versehen, in die der Stift 44 eingesteckt wird.
Über den größten Teil der Länge der Trägerstange verläuft eine Gleitschiene 50, die einfach mit einem L-förmigen Ende 52 versehen ist, das an einem Zwischenstück der Trägerstange verschweißt ist, und am anderen Ende der Gleitschiene 50 ist eine allgemein V-förmig ausgebildete Vertiefung 54 vorge­ sehen, wobei das freie Ende 56 der Schiene 50 an der Träger­ stange angeschweißt ist.
Im Betrieb wird die Fördervorrichtung kontinuierlich bewegt und leere Aufhängevorrichtungen erreichen die Beschickungs­ station aufgehängt an einem Haken 46, der in die Vertiefung 54 eingefallen ist, wobei der Stift 44 in die Öse 48 ein­ greift, wobei diese Aufhängevorrichtungen nach der Entladung an einer nicht dargestellten Entladestation wieder aufgehängt wurden.
Dann bewegt die Bedienungsperson eine leere Aufhängevorrich­ tung zurück und führt jeder Aufhängevorrichtung eine Kette miteinander verbundener Würste zu, wobei die Würste in der Aufhängevorrichtung in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise angeordnet werden, wobei die obere Schiene 36 der Aufhängevorrichtung der Wurstpelle zwischen den Würsten anliegt und die Würste um die unteren Schienen 38 schleifen­ förmig hängen. Dann hebt die Bedienungsperson die beschickten Aufhängevorrichtungen 34 auf und hängt den Haken 46 über die Gleitschiene 50 der oberen Trägerstange 30 am L-förmigen Ende 52 oder in der Näne desselben. Dann schiebt er die Auf­ hängevorrichtung 34 so, daß der Haken 46 längs der Gleit­ schiene 50 entlangläuft und in die Vertiefung 54 einfällt. Dann wird die Aufhängevorrichtung 34 ein Stück weiter ver­ schoben, wobei die Aufhängevorrichtung 34 etwas angehoben wird, bis der Stift 44 auf die Öse 48 ausgerichtet ist, und danach wird die Aufhängevorrichtung etwas zurückgezogen, um den Stift 44 in die Öse 48 einzuschieben.
Die nächste Bedienungsperson befestigt dann auf gleiche Weise eine Aufhängevorrichtung 34 beschickt mit Würsten an der unteren Trägerstange. Fig. 2 zeigt, daß die von der Auf­ hängevorrichtung auf der oberen Trägerstange 30 herabhängenden Würste einen Abstand zu dem Träger 28 aufweisen und oberhalb der Aufhängevorrichtung der unteren Trägerstange 32 verblei­ ben.
An der Entnahmestation können die Würste von den Aufhänge­ vorrichtungen entfernt werden, indem der Stift 44 aus der betreffenden Öse 48 herausgezogen und aus der Vertiefung 54 ausgehoben wird, wodurch die Würste aus der Aufhängevorrich­ tung herausgeschoben werden können. Dann wird die Aufhänge­ vorrichtung 34 wieder in die Öse 48 und die Vertiefung 54 an der Entnahmestation eingeschoben und wird auf diese Weise der Beschickungsstation zurückgeführt, wo nunmehr in der be­ schriebenen Weise ein weiterer Beschickungsvorgang ein­ geleitet werden kann.
Die beschriebene Aufhängevorrichtung ermöglicht eine wirtschaftlichere Produktion, wobei die Handhabung übermäßig schwerer belasteter Aufhänge­ vorrichtungen vermieden wird. Da die obere und untere Träger­ stange 30 bzw. 32 seitlich der Halterung 24 angeordnet sind, werden die Gewichte der Würste, die von der oberen und unteren Aufhängevorrichtung getragen werden ausgeglichen, so daß die Würste etwa vertikal herunterhängen.
Im folgenden wird auf die Fig. 6 und 7 Bezug genommen, wo ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Tragvorrichtung dargestellt ist und in Abwandlung eines solchen Trägers ein Einstangenträger.
Die Tragvorrichtung gemäß Fig. 6 weist eine Halterung 62 zum Auf­ hängen des Trägers 66 an der Fördervorrichtung auf, und diese Halterung weist einen oberen Querträger 64 auf, der mit einem Ende an der Halterung 62 verschweißt ist, während das andere Ende des Querträgers 64 zu dem nach unten verlaufenden Träger 66 abgewinkelt ist, der an seinem unteren Ende in einen kurzen unteren Querträger 68 übergeht. Ein mittlerer Quer­ träger 70 ist am Träger 66 zwischen dem unteren und oberen Quer­ träger 64 bzw. 68 befestigt. Eine obere Trägerstange 72, eine mittlere Trägerstange 74 und eine untere Trägerstange 76 sind an dem oberen, dem mittleren bzw. dem unteren Querträger 64, 70, 68 auf der gleichen Seite befestigt, so daß sie im wesent­ lichen in der gleichen Ebene wie die Halterung 62 liegen, so daß die Aufhängevorrichtungen, wenn sie ein Fleischprodukt beispielsweise in Gestalt von Würsten tragen, von jenen Träger­ stangen abgestützt werden und dabei die Träger 66 im wesent­ lichen vertikal hängen.
Die untere Trägerstange 76 ist in Fig. 6 dargestellt, wie sie eine Aufhängevorrichtung 34 der beschriebenen Art trägt, während die beiden anderen Trägerstangen 72 und 74 vereinfachte Aufhängevorrichtungen 78 haltern. Jede dieser Aufhängevorrichtungen 78 weist einen Kernstab 80 auf, der einerseits in einem Haken 82 und andererseits in einem Stift 84 endet, um die Aufhängevorrichtungen in der beschriebenen Weise einhängen zu können. Eine zylindrische Hülse 86 umgibt die Kernstange 80 und trägt die Fleischprodukte. An jedem Ende 87 ist die Hülse 86 zusammengequetscht und an der Stange 80 angeschweißt (Fig. 7).
In Anbetracht der unterschiedlichen Höhen der Trägerstangen, die am Träger aufgehängt sind, ist es notwendig geeignete Mittel vorzusehen, um die mit Würsten beschickten Aufhängevorrichtungen an den Trägerstangen einzuhängen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 sind zwei getrennte Beschickungsstationen 88 und 90 vorgesehen.
Bei der ersten Beschickungsstation werden die leeren Auf­ hängevorrichtungen 34, die von der unteren Trägerstange 32 der Träger 20 mitgeführt werden, durch eine erste Bedienungs­ person entfernt und die belasteten Aufhängevorrichtungen werden auf den ersten Trägerstangen 32 in der beschriebenen Weise aufgehängt.
Es ist eine erhöhte Plattform 92 an der zweiten Beschickungs­ station 90 vorgesehen, und eine zweite Bedienungsperson ar­ beitet auf jener Plattform und entlädt die leeren Aufhänge­ vorrichtungen und hängt beschickte Aufhängevorrichtungen in die oberen Trägerstangen 30 des Trägers ein.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 9 ist die Anordnung derart getroffen, daß die Fördervorrichtung 16 mit einem abgesenkten Abschnitt 94 versehen ist, so daß eine Beschickung an einer ersten Beschickungsstation 96 mit Würste tragenden Aufhängevorrichtungen auf den oberen Trägerstangen 30 erfolgen kann, so daß eine erhöhte Be­ schickungsstation nicht erforderlich ist. Dann können die beschickten Aufhängevorrichtungen an den unteren Trägerstangen 32 an einer zweiten Beschickungsstation 98 eingehängt werden, die ebenfalls in Bodenhöhe angeordnet ist.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist jede Bedienungsstation mit einer typischen Wurstmaschine M bekannter Art versehen.
Die Wurstmaschinen M sind nur schematisch dargestellt, und sie befinden sich seitlich der Förderschiene derart, daß die Bedienungsperson zwischen der Wurstmaschine M und der Förderschiene steht und die Aufhängevorrichtung seitlich in den Träger einhängen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist die erste Wurst­ maschine M oder die ein Fleischerzeugnis herstellende Maschine am Boden angeordnet, so daß die erste Bedienungsperson die unterste Aufhängevorrichtung 34 beladen kann und die zweite Wurstmaschine M ist auf der erhöhten Plattform angeordnet, wobei an der Stelle P eine weitere Bedienungsperson die oberen Aufhängevorrichtungen beschicken und anhängen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 kann die Beschickung auf dem unteren Abschnitt 94 der Förderschiene in umgekehrter Weise erfolgen, wobei die erste Bedienungsperson die obersten Aufhängevorrichtungen 34 beschickt, während Träger und Lauf­ katzen dem Boden im Bereich 94 am nächsten liegen. Eine zweite Bedienungsperson beschickt dann vom Boden aus genau wie die erste Bedienungsperson, die untere Aufhängevorrichtung 34 aus der zweiten Wurstmaschine M.

Claims (8)

1. Aufhängevorrichtung für Fleischprodukte beispielsweise Würste und dergleichen, in einem sich zwischen Beschickungs- und Entladestationen bewegenden Fördersystem, wobei während des Bewegungsvorganges die Fleischware geräuchert, gepökelt oder einer sonstigen Behandlung unterzogen wird und die Fleischpro­ dukte an Aufhängeschienen von Aufhängevorrichtungen aufgehängt sind, die lösbar an Trägerstangen gehaltert sind, die an Trägern einer Überkopf-Fördervorrichtung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trägern (28; 66) der Überkopf-Fördervorrichtung (16) jeweils wenigstens zwei Trägerstangen (30, 32; 72, 74, 76) in vertikalen Abstand zueinander angeordnet sind, so daß Fleischprodukte, die von einer der Trägerstangen gehaltert sind, in vertikalem Abstand zu Fleisch­ produkten gehalten werden, die von der oder den anderen Träger­ stange(n) gehaltert sind.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (62) schwenkbar an der Überkopf-Fördervorrichtung (16) angelenkt ist und den Träger (28; 66) derart haltert, daß die Trägerstangen (72, 74, 76) in der gleichen Vertikalebene wie die Halterung (24; 62) angeordnet sind.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Trägerstangen (30, 32) auf gegenüberliegenden Seiten einer an der Überkopf-Fördervorrichtung (16) schwenkbar befestigten Halterung (24) angeordnet sind.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überkopf-Förder­ vorrichtung (16) einen abgesenkten Bereich (94) zur Beschickung und Entladung der Aufhängevorrichtungen (34; 78) auf den oberen Trägerstangen (30; 72, 74) und einen oberen Bereich (98) zur Beschickung und Entladung der Aufhängevorrichtungen (34; 78) auf den unteren Trägerstangen (32; 76) aufweist.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei getrennte Beschickungsstationen (88, 90) mit unterschiedlicher Höhe relativ zur Überkopf-Fördervorrichtung vorgesehen sind.
6. Verfahren zur Behandlung von Fleischprodukten mit einer Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere weitere Aufhängevorrichtung(en) mit Fleischprodukten an einer oder mehreren weiteren Trägerstangen des gleichen Trägers so aufgehängt wird (werden), daß die Fleischprodukte der einzelnen Trägerstangen in vertikalen Abstand voneinander herab hängen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fleisch­ produkte tragenden Aufhängevorrichtungen an den oberen und unteren Trägerstangen der Träger an Beschickungsstationen aufgehängt werden, die eine unterschiedliche Höhe relativ zur Überkopf-Fördereinrichtung aufweisen.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überkopf- Fördervorrichtung eine abgesenkte Station aufweist, in der die Aufhängevorrichtungen, die an den oberen Trägerstangen angeord­ net sind, in einer ersten Beschickungsstation abgesenkt verbleiben, und daß die die Fleischprodukte tragenden Aufhänge­ vorrichtungen an den unteren Trägerstangen an einer zweiten Beschickungsstation aufgehängt werden, die von der abgesenkten Beschickungsstation entfernt liegt, um die untere Trägerstange zu beschicken.
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