DE2167250C2 - Vorrichtung zum Transport von Teigwaren - Google Patents
Vorrichtung zum Transport von TeigwarenInfo
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Description
greifen und gewähren somit eine waagerechte vertikale
Bewegung der Trageeinheiten. Die Trageeinheiten sind \, vorteilhafterweise U-förmig ausgestaltet, so daß sie
:; über Zuführungsplatten die Teigwarenplatten vom Ein-
: gabeförderband aufnehmen. Die Teigwarenplatten kön-
nen während der horizontalen und vertikalen Transit
portbewegung waagerecht .auf den Trageeinheiten ru-■;
hen, bis sie nach Beendigung des Gärprozesses dem Ausgabeförderband übergeben werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Trageeinheiten im Zusammenwirken mit den Längshebeln
und den Niederhalteplatten bietet diese Vorrichtung den Vorteil, daß die Teigwarenplatten auch bei ungleichmäßiger
Beladung im wesentlichen in waagerechter Lage gehalten werden, ein Verrutschen der Teigwarcn
ausgeschlossen und eine hohe Betriebssicherheit ge-/;
währleistet ist
;■' Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbei-
p. spiels unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
m Von den Figuren zeigt
p F i g. 1 eine teilweise weggebrochene schematische
j; Vorderansicht einer Ausführungsform der V01 richtung,
gf wobei das Gehäuseinnere einer Endgäranlage und oie
j$ Rohrleitungsanordnung für die Zuführung von Heißj.;
und/oder Feuchtgasströmen gezeigt sind;
is F i g. 2 eine perspektivische Darstellung, welche die
\ Konstruktion der flachen Schale und deren Verbindung
I. mit den endlosen Ketten zeigt;
: F i g. 3 den Eingabemechanismus;
: F i g. 3 den Eingabemechanismus;
V: F i g. 4, 5, 6 den Mechanismus zur Halterung des ge-
;ΐ wichtsbelasteten Endes der flachen Schale bei Beschrei-
;·, bung einer Aufwärtswendekurve;
)■■ Fig.7 den Mechanismus zur Halterung des leichte-
)■■ Fig.7 den Mechanismus zur Halterung des leichte-
: ■ ren Endes des flachen Schale bei Ausführung einer Aufi;i
wärtswendekurve;
f5 ' F i g. 8 den Äusgabemechanismus; und
j£ F i g. 9 im Querschnitt eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen
Anlage, wobei die Bewegung der flachen Schalen besonders hervorgehoben ist
Das in F i g. 1 gezeigte Gehäuse 1 besteht aus wärmeundurchlässigem
Material. Ein Paar parallele endlose Ketten 2, von denen die vordere in der Zeichnung gezeigt
ist, läuft in dem Gehäuse 1. Die endlosen Ketten 2 laufen in der Zeichnung von rechts nach links auf dem
zweiten Weg vom Boden des Gehäuses, der durch eine horizontale Wand vom untersten Weg getrennt ist
Dann wenden sich die Ketten 2 an der linken Seite des Gehäuses 1 in der Nähe der wärmeundurchläisigen
Wand 10 um ein Zahnrad 5 in Richtung des Pfeils nach oben und kehren nach Ausführen einer Anzahl von Horizontalbewegungen
und aufwärts gerichteten Wendekurven, Abwärtsbewegung und einer letzten Horizontalbewegung
über den untersten Bewegungsweg in die Ausgangsposition zurück. Eine Anzahl von flachen
Schalen 3 ist an den endlosen Ketten aufgehängt Die Schalen 3 nehmen abgeteilte und vorgeformte Teigwaren
4 auf, die von dem Förderband 6 auf Platten 34 an der F.ingabeöffnung 8 angeordnet werden, und befördern
die Teigwaren durch sämtliche Bewegungswege innerhalb des Gehäuses und liefern sie an der Ausgabe- &o
stelle 9 auf ein Ausgabeförderband 7, nachdem die Teigwuren
ihren Gärungsprozeß abgeschlossen haben. Das Förderbund 7 nimmt die Teigwaren zusammen mit der
Platte 34, auf welcher diese angeordnet sind, auf. Der der Eingabeöffnung 8 benachbarte Beförderungsweg ist
von dem unmittelbar dirüberliegenden Weg mittels einer wärmeundurchlässigen Wand 11 getrennt.
In F i p. 2 wird die flache Schale 3 an zwei Seiten
drehbar behalten durch Bolzen 31, 31', die in Verbindungsstellen jeder der endlosen Ketten 2,2* festliegen
Die flache Schale 3 weist ein Gewicht 32 auf, das auch in F i g. 8 zu sehen ist Das Gewicht 32 vermittelt der flachen
Schale ein Ungleichgewicht in bezug auf die Schwere des vorderen bzw. hinteren Abschnitts der
Schale. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Gewicht 32 über die gesamte Länge des Endes der flachen
Schale befestigt welche der Einfuhröffnung 8 näherliegt
Die Schale hat eine breite flache Oberfläche, auf der Teigwaren angeordnet werden, und wenn daher die
Schale nicht mit dem Gewicht 32 versehen wäre und ohne jede andere Stütze nur auf dem Bolzen 31, 3Γ
aufgehängt wäre, so würde es nicht nur unmöglich sein, die flache Schale immer horizontal zu halten, sondern
die Schale würde sich auch in beiden Richtungen unter jeweils verschiedenen Graden neigen, je nach dem Reibungswiderstand
der Bolzen an den die Schale tragenden endlosen Ketten und nach der je^iligen Lage der
Teigwaren auf der Schale usw. Wenn dies der Fall ist, kann die flache Schale an den Zahnrädern 5 keine
gleichmäßige Wendekurve beschreiben, ohne nach dem Verlassen der Trageschienen das Gleichgewicht zu verlieren.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist dieses Problem gelöst worden, indem sich die flache Schale
immer in die gleiche Richtung neigt durch Vorsehen des Gewichtes 32 und Gewichtsausgleich durch Hebel und
Niederhalteplätten, wenn die flache Schale die Trageschienen verläßt
Auf ihrem horizontalen Bewegungsweg wird die flache Schale 3 von einem Paar von Trageschienen 33,
33' getragen. Eine der Trageschienen kann weggelassen werden, und es kann dafür in der Mitte des horizontalen
Bewegungsweges eine einzelne Schiene angeordnet werden, je nach der jeweiligen Konstruktion. Die Trageschienen
33, 33' halten die flache Schale 3 nicht nur während ihrer Horizontalbewegung horizontal, sondern
verhindern auch, daß die endlosen Ketten 2,2' durch das Gewicht der Schale durchgebogen werden. Dadurch
können in der Gäranlage lange horizontale Wege vorgesehen
werden. Die Schienen 33, 33' können durch Rollenbänder ersetzt werden.
Die auf die Platte 34 gelegten Teigwaren 4 werden von dem Förderband 6 zur Eingabeöffnung 8 der Anlage
geführt und auf einer Aufnahmeplatte 35 angeordnet, wie die Fig.3 und 12 zeigen. Die von unterhalb der
Aufnahmeplatte 35 infolge der Wende der endlosen Ketten 2,2' nach oben kommende flache Schale nimmt
die Platte 34 zur Durchführung des Endgärvorganges auf. Zur Erleichterung des Betriebes hat die flache Schale
3 eine Ausnehmung 46, die schmaler ist als die Platte
34, ah?,r breiter als die Aufnahmeplatte 35 und die eine
solche Form hat, daß bei Aufwärtsbewegung der flachen Schale 3 die Ausnehmung 46 an der Aufnahmeplatte
35 in einer solchen Stellung in bezug auf diese vorbeibewegt wird, daß die Platte 35 an drei Seiten von der
Ausnehmung 46 umgeben ist wenn sich die flache Schale 3 auf gleicher Hohe mit der Platte 35 befindet Da die
Platte 34 bi eher ist als die Aussparung 46, wird sie von
der Schale 3 zur weiteren Bearbeitung mitgenommen.
Es wird nunmehr auf die F i g. 3 bis 6 Bezug genommen. Ein Hebel 36 ist nahe einem der Eingabeöffnung
benachbarten Zahnrad 5 angeordnet Für jedes der endlosen Kettenpaare kann ein Hebel vorgesehen sein. Der
Hebel 36 ist schwenkbar an dem Drehpunkt 37 gelagert, der an einer Wand des Gehäuses oberhalb und außerhalb
einer endlosen Kette 2 befestigt ist. Am Unterende
des Hebels 36 ist ein horizontal und in bezug auf den Hebel nach innen vorstehender Haken 38 vorgesehen.
Der Haken 38 ist normalerweise etwas niedriger angeordnet als die Oberfläche der Trageschiene 33. Ein
Schütz zur Aufnahme des Hakens 38 kann in der Trageschiene vorgesehen sein.
Der Hebel 36 hat die Aufgabe, das gewichtsbelastete Ende der flachen Schale 3 nach oben zu halten, wenn die
Schale die Trageschienen 33,33' verläßt und eine Wende nach oben beschreibt, und die Schale den Trageschienen
des unmittelbar darüberliegenden horizontalen Bewegungsweges zuzuführen.
Wenn sich eine von den Bolzen 31, 3Γ der endlosen
Ketten getragene Schale 3 dem Ende des horizontalen Bewegungsweges nähert, berührt ein Bolzen einen Abschnitt
der Unterseite des Hebels und hebt den Hebel an, wenn sich der Bolzen infoige der Kreisbewegung des
Zahnrades 5 nach oben wendet Wenn der Hebel 36 nach oben ü~, den Drehpunkt 37 schwenkt, berührt der
Haken 38 einen Teil der Unterseite der Schale 3 an dem gewichtsbelasteten Ende. Ein Teil der Unterseite des
Hebels wirkt als Nockenfläche 39. Diese modifiziert die ungleiche Anhebegeschwindigkeit des Bolzens 31, der in
seiner Aufwärtsbewegung der von dem Zahnrad festgelegten halbkreisförmigen Kurve folgt, und dadurch wird
die flache Schale während der gesamten Wendekurve im wesentlichen horizontal gehalten.
Wenn die Aufwärtswendung der Schale beendet ist, fällt der Hebel 36 nach unten und nimmt seine Ausgangsstellung
wieder ein, da die durch den Bolzen 31 gegebene Halterung nicht mehr vorhanden ist Eine
Niederhaltepiatte 40 hält das leichtere Ende der Oberseite
der flachen Schale an beiden Seiten derselben nieder, so daß das Gleichgewicht der Schale erhalten bleibt,
nachdem der Haken 38 des Hebels die Unterseite der Schale verlassen hat Ähnliche Vorrichtungen können
an jedem der Zahnräder 5, denen sich die gewichtsbelasteten Enden der Schalen nähern, vorgesehen sein. Am
anderen Ende des zweiten horizontalen Weges ist eine Ausgleichsplatte 41 angeordnet die auch in mehrfacher
Ausführung vorgesehen sein kann. Der Mechanismus dieser Ausgleichsplatte ist in F i g. 7 gezeigt Die Unterseite
der Platte 41 ist so geneigt daß ihr dem Ende des horizontalen Weges benachbartes Ende tiefer liegt als
das andere Ende, und zwar ist die Platte so weit geneigt daß die die Trageschienen verlassende Schale 3 so horizonul
wie möglich gehalten wird. Die Unterseite der Platte 41 bildet eine Schräge, und das leichtere Ende der
Schale greift an einem Punkt dieser Schräge an, wenn die Schale eine Wendekurve nach oben um das Zahnrad
herum beschreibt, bevor sie sich so weit neigt daß der sichere Transport des darauf liegenden Gutes gefährdet
ist; von einem anderen Punkt der Schräge löst sich das leichtere Ende der flachen Schale nach der Vervollständigung
der aufwärts verlaufenden Wendekurve und wenn das gewichtsbelastete Ende der Schale auf die
Trageschienen des oberen horizontalen Weges zu liegen kommt; die schräge Fläche verläuft unter einem
solchen Winkel, daß sich die flache Schale nicht so weit neigt daß der sichere Transport gefährdet wird.
Wenn die endlosen Ketten 2, 2' eine nach oben verlaufende
Wende um das Zahnrad 5 beschreiben, bleibt das gewichtsbelastete Ende der Schale 3 auf den Trageschienen,
und das leichtere Ende schwingt nach oben. Die Ausgieichsplatte 41 hält die Aufwärtsbewegung des
leichteren Endes der Schale so klein, daß ein sicherer Transport der Teigwaren gewährleistet ist Durch das
Zusammenwirken der Halbkreisbewegung des Zahnrades 5 und der Schräge der Ausgleichsplaltc 41 wird die
Schale 3 im wesentlichen in horizontaler Stellung gehalten oder doch zumindest in Lagen, in denen die Teigwaren
sicher in ihrer Lage verbleiben, und zwar während
der gesamten Halbkreisbewegung und bevor das gewichtsbelastete Ende auf den Trageschienen des nächsthöheren
horizontalen Weges zum Aufliegen kommen. Die Schräge der Unterseite der Ausgleichsplatte 41
kann geradlinig oder gewölbt oder in anderer Weise
ίο verlaufen, solange die Platte 41 die oben genannten
Funktionen ausübt.
Es ist praktisch unmöglich, eine geringfügige Neigung α der Schale 3 während deren Wendebewegung zu vermeiden,
wobei ihr leichteres Ende an der Ausglcichs-
platte 41 angreift Mit der folgenden Formel kann die
Neigung α klein gehalten werden:
a + b > r.
Dabei ist a die Entfernung zwischen dem gewichtsbelasteten
Ende der Schale und dem unmittelbar unterhalb des Bolzens 31 gelegenen Punkt der Schale: b ist die
Entfernung zwischen dem leichteren Ende der Schale und dem unmittelbar unterhalb des Bolzens 31 gelege-
nen Punkt der Schale; und r ist der Durchmesser des
Zahnrades 5. Je größer der Unterschied zwischen (a + b}und rist, desto kleiner ist die Neigung der Schale.
Es wi'd keine bestimmte Beziehung zwischen den
Längen a und b verlangt, insoweit die oben genannte
Wendebewegung betroffen ist. Es ist jedoch im Falle der Wende an der Eingabeöffnung erwünscht, daß nach
Festlegung von (a + b)a größer als b sein soll, weil dies die Ausgangsneigung der Schale sehr klein hält.
Bei einem tatsächlichen Ausführungsbeispiel der Er-
findung war die maximale Neigung » einer Schale 3 an der Wende auf der Seite der Ausgleichsplatte 41 7°,
wobei die Schale 3 eine rechteckige Platte 34 einer Größe von 750 χ 520 mm trug, deren länge Seiten mit der
Bewegungsrichtung der Schale ausgerichtet waren; da-
bei war a 400 mm. b war 400 mm, c (die Entfernung
zwischen dem Zentrum des Bolzens und dem direkt unterhalb des Bolzens gelegenen Boden der Schale) war
25 mm, und r war 160 mm. Bei der Wende auf der Seite des Hebels 36 ergab sich momentan eine Neigung von
6° im Anfangsstadium der Wende unter den gleichen
Bedingungen wie vorher, und es ergab sich überhaupt keine Neigung während der gesamten weiteren Wendebewegung.
Die oben genannten Neigungswinkel stellen keine Beeinträchtigung des Transportes der Teigwaren
so dar. Ein Versuch hat erwiesen, daß die Schale bis zu 15°
geneigt werden kann.
Die Führungskette 42 ist an der Ecke des Gehäuses 1 vorgesehen, wo die Schale 3 eine Wende von einer Horizontalbewegung
zu einer Abwärtsbewegung be-
schreibt Die Kette 42 ist so ausgelegt, daß sie das leichtere
Ende der Schale 3 niederhält und diese horizontal hält, wenn das gewichtsbelastete Ende der Schale die
Trageschienen verläßt und die Schale ihre Wendebewegung beendet Die untere Seite der Kette, an der das
leichtere Ende der Schale 3 angreift, weist eine Neigung
auf, die eine Stelle, an der das leichtere Ende der Schale angreift bevor das gewichtsbelastete Ende derselben
die Tragschienen des obersten Horizontalweges verläßt, und einen Punkt, an dem das leichtere Ende der
Schale angreift, wenn diese ihre Abwärtsbewegung beginnt
verbindet
Eine vertikal verlaufende endlose Kette 43 wird von dem vertikal abwärts führenden Weg der Schalen 3 be-
7 8
i
nachbarien Zahnrädtm 45 und 45' angetrieben. Die s|
Kette 43 bewegt sich abwärt;; mit der gleichen Ge- p
schwindigkcit wie die endlosen Ketten 2,2' und weist in f\
bestimmten Abständen Haken 44 auf. Der Haken 44 j|
hiili tlas leichtere F^ndc der Schale und hält die Schale ■>
|j
während ihrer Abwärtsbewegung waagerecht. jjj
An einer bestimmten Stelle des abwärts führenden Weges dci Schale läuft diese am Ausgabeabschnitt 9
vorbei, wie Fig.8 zeigt. Das innen liegende Ende des
Ausgabeförderbandes 7 nimmt die Platte 34 von der Schale ab. Das Förderband 7 ist in bezug auf die Schale
in vertikal überlappender Lage angeordnet. Der Ausgabevorgang wird dadurch erleichtert, daß die Ausnehmung
in der Schale so vorgesehen ist, daß die Schale frei an dem Förderband 7 vorbeilaufen kann, wodurch das
I örderband die das Gut tragende Platte 34 von der Schale abnehmen kann.
In der untersten Position des abwärts führenden Weges
bewirken die endlosen Ketten 2, 2:, daß sich die
Schale aus ihrer Abwärtsbewegung um ein Zahnrad herum in eine horizontale Bewegung wendet und zu
dem Eingabeabschnitt zurückkehrt, wie Fig.9 zeigt.
Wenn das gewichtsbelastete Ende der Schale auf den Trageschienen 33 zum Aufliegen kommt, verläßt das
leichtere Ende der Schale den Haken 44 infolge des von dem Haken 44 wegführenden Transports der Schale
durch die Drehung des Zahnrades.
30 Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
40
50
55
60
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Transport von Teigwaren, insbesondere
beim Gären, mittels flacher, im wesentlichen waagerecht bleibender Trageinheiten längs einer
Transportbahn mit mehreren Richtungsänderungen, wobei die Trageinheiten jeweils auf jeder
Seite mittels eines Bolzens an eine Kette eines endlos umlaufenden Transportkettenpaares drehbar angeschlossen
sind und mindestens auf einem Teilbereich der Transportbahn durch beidseitige Tragschienen
unterstützt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trageinheiten (3, 34) jeweils bezüglich der durch die Bolzen (31, 31') gehenden
Achse an einem Ende schwerer als am anderen Ende sind und längs der gesamten Transportbahn am
schwereren Ende unterstützt oder am leichteren Ende niedergehalten sind; daß an denjenigen. Wendestellen
eines mäanderförmigen Teilbereichs der Transportbahn, an denen die Trageinheiten (3, 34)
mit dem schwereren Ende vorn ankommen, jeweils mindestens ein Längshebel (36) angeordnet ist, dessen
freies Ende (38) unter das schwerere Ende der jeweiligen Trageinheit (3, 34) greift und durch den
diesseitigen Bolzen (31), der zwischen dem Drehpunkt (37) und dem freien Ende (58) des Längshebels
(36) angreift, angehoben wird; und daß an denjenigen Wendestellen des mäanderfönnigen Teilbereichs
der Transportbahn, an denen die Trageinheiten (3,34) mit ctern leichteren Ende vorn ankommen,
jeweils eine geneigte Führungsplatte (41) angeordnet ist, die das leichtere Ende niederhält
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseiten dt. Längshebel (36) jeweils im Bolzen-Eingriffsbereich als Führungskurve
(39) gestaltet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem die Höhe des mäanderförmigen
Teilbereichs überbrückenden Vertikalteilbereich der Transportbahn eine Niederhalterkette
(43) angeordnet ist, die parallel zum Transportkettenpaar (2,2') und mit gleicher Geschwindigkeit wie
dieses läuft und deren Niederhalter (44) auf die leichteren Enden der Trageinheiten (3,34) drücken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Trageinheiten jeweils aus einem mit dem
Transportkettenpaar verbundenen Tragteil und einer von dem Tragteil getragenen Teigwarenplatte
bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teigwarenplatten (34) frei auf den Tragteilen (3), die eine in
Draufsicht U-förmige Ausnehmung (46) aufweisen, ruhen; daß an einer Zuführstelle (8), an der Teigwarenplatten
(34) der Transportbahn zugeführt werden, eine von den Tragteil-Ausnehmungen (46) aufwärts
passierbare Zuführplatte (35) angeordnet ist, die kleiner als die Teigwarenplatten (34) ist und von
der die zuzuführenden Teigwarenplatten (34) durch die Tragteile (3) abgehoben werden; und daß an einer
Abführstelle (9), an der Teigwarenplatten (34) von der Transportbahn abgeführt werden, ein Von
den Tragteil-Ausnehmungen (46) abwärts passierbares, die abzuführenden Teigwarenplatten (34) von
den Tragteilen (3) abhebendes Förderband (7) angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Transport von Teigwaren durch Trageinheiten, die an endlos umlaufenden
parallelen Transportketten befestigt sind, ist aus der DE-AS 12 81 371 bekannt. Diese Vorrichtung
weist auf einem Teilbereich der Transportbahn horizontale Trageschienen auf, auf denen die mit Rollen versehenen
flachen Trageeinheiten in beiden Richtungen
ίο transportiert werden können. An den Wendestellen der
Transportrichtung verlassen die mittels Bolzen versehenen drehbar gelagerten Trageeinheiten die Trageschienen
und hängen frei pendelnd am Transportkeltenpaar, bis die Rollen wieder auf einer weiteren Trageschiene
aufsetzen- Wenn die Trageeinheiten hinsichtlich der durch die Bolzen gehenden Achse vorn und hinten ungleich
schwer beladen sind, kommt es an diesen 180°-Wendestellen zu Schrägstellungen der Trageeinheiten.
Muldenförmige Trageeinheiten sind aus der US-PS 13 22 839 bekannt Diese werden ebenfalls entsprechend
der Gewichtsverteilung der enthaltenen Teigwaren an den Wendestellen frei auspendelnd weiterbewegt
Bei beiden Vorrichtungen besteht die Gefahr, daß die Teigwaren abrutschen bzw. daß durch unzulässige
Schrägstellung der Trageeinheiten gravierende Betriebsstörungen auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transport von Teigwaren zu schaffen, bei der die Teigwaren auch bei ungleichmäßiger Beladung der Trageeinheiten im wesentlichen in waagerechter Lage zu transportieren sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transport von Teigwaren zu schaffen, bei der die Teigwaren auch bei ungleichmäßiger Beladung der Trageeinheiten im wesentlichen in waagerechter Lage zu transportieren sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Bei der Erfindung sind die Trageeinheiten, die über drehbare Bolzen mit der Transporikeue verbunden
sind, an einem Ende schwerer gemacht als am anderen Ende. Damit wird die Voraussetzung geschaffen, daß die
Trageeinheiten auch an den Wendestevten durch Unterstützung
des schweren Endes bzw. durch Niederhalten des leichten Endes in waagerechter Lage gehalten werden.
Gelangt eine Trageeinheit am Ende einer Transportbahn mit dem schweren Ende an eine Wendestelle, so greift das freie Ende eines Längshebels unter das schwere Ende dieser Trageeinheit. Der Bolzen, der die Trageeinheit und die Kette miteinander drehbar verbindet, hebt den Längshebel der an seiner Unterseite die Ausgestaltung einer Führungskurve aufweist Dadurch wird die Trageeinheit durch das freie Ende des Längshebels angehoben und in den mäanderförmigen Teilbereich einer weiteren Bahn transportiert Eine schräg gestellte Ausgleichsplatte gewährleistet, daß die Trageeinheit waagerecht auf die neue Führungsschiene aufsetzt
Gelangt eine Trageeinheit am Ende einer Transportbahn mit dem schweren Ende an eine Wendestelle, so greift das freie Ende eines Längshebels unter das schwere Ende dieser Trageeinheit. Der Bolzen, der die Trageeinheit und die Kette miteinander drehbar verbindet, hebt den Längshebel der an seiner Unterseite die Ausgestaltung einer Führungskurve aufweist Dadurch wird die Trageeinheit durch das freie Ende des Längshebels angehoben und in den mäanderförmigen Teilbereich einer weiteren Bahn transportiert Eine schräg gestellte Ausgleichsplatte gewährleistet, daß die Trageeinheit waagerecht auf die neue Führungsschiene aufsetzt
Gelangt eine Trageeinheit am Ende einer Transportbahn mit dem leichten Ende an eine Wendestelle, so
verhindert eine geneigte Führungsplatte eine Schrägstellung der Trageeinheit, wobei diese im Bereich der
Wendestelle das leichte Ende niederhält.
Vorzugsweise werden die Trageeinheiten am Ende der mäanderförmigen Transportbewegung durch ein
Transportkettenpaar in der. niederen Teil transportiert, in dem eine schräg angeordnete Führungskette im Wcndebereich
das leichte Ende niederdrückt. Im Bereich der vertikalen Bewegung können zweckmäßig Niederhalter
der Niederhalterkette, die synchron mit der Transporikette
läuft, auf die leichten Enden der Trageeinheiten
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712167250 DE2167250C2 (de) | 1970-05-01 | 1971-05-03 | Vorrichtung zum Transport von Teigwaren |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3679670A JPS4835473B1 (de) | 1970-05-01 | 1970-05-01 | |
JP10391170A JPS4921947B1 (de) | 1970-11-25 | 1970-11-25 | |
DE19712167250 DE2167250C2 (de) | 1970-05-01 | 1971-05-03 | Vorrichtung zum Transport von Teigwaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2167250C2 true DE2167250C2 (de) | 1985-12-19 |
Family
ID=27183996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712167250 Expired DE2167250C2 (de) | 1970-05-01 | 1971-05-03 | Vorrichtung zum Transport von Teigwaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2167250C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1322839A (en) * | 1919-11-25 | Proofing apparatus | ||
DE1281971B (de) * | 1967-11-11 | 1968-11-07 | Werner & Pfleiderer | Gaerschrank fuer Teigstuecke |
-
1971
- 1971-05-03 DE DE19712167250 patent/DE2167250C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1322839A (en) * | 1919-11-25 | Proofing apparatus | ||
DE1281971B (de) * | 1967-11-11 | 1968-11-07 | Werner & Pfleiderer | Gaerschrank fuer Teigstuecke |
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