DE1960719C3 - Aufhängevorrichtung für Fleischwaren - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Fleischwaren

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Knud Islington Ontario Simonsen (Kanada)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/001Specially adapted for hanging or conveying several sausages or strips of meat

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 eine Aufhängevorrichtung für Fleischwaren in tunnelförmigen Räucherkammern od. dgl.
Diese Aufhängevorrichtung ist insbesondere für
Wurstwaren od. dgl, vor allem während des Durchgänge durch eine Räucherkammer und eine daran anschließende Kühlzone vorgesehen. Dabei werden die Würste in einer Füllmaschine hergestellt, durch welche zerkleinertes Fleisch in eine fortlaufende Wursthülle hineingepreßt und diese Hülle jeweils nach etwa 12 bis 13 cm zusammengedreht wird, so daß einzelne Würste geformt werden. Danach werden die zusammenhängenden Ketten von Wiener Würstchen auf Stöcken
< ° befördert, die man durch aufeinanderfolgende Schlaufen hindurchsteckt und die mit beiden Enden auf parallelen, voneinander entfernten Vorrichtungen aufliegen, die mit niedriger Geschwindigkeit laufen und die Würste durch die Räucherkammer bewegen. Nach dem
Durchgang durch die Räucherkammer durchlaufen sie
eine Kühlzone und dann eine Abladestation, wo sie zur weiteren Bearbeitung von der Aufhängevorrichtung manuell heruntergenommen werden.
Ähnliche Aufhängevorrichtungen sind aus der US-PS
M 34 73465 und der US-PS 31 62 417 bekannt, wonach jedoch die Trägerstangen für die Wurstwaren beidseitig auf zwei horizontale Haltestangen eines mit Rollen versehenen Bügels aufgelegt werden, der auf einer an der Decke der Räucherkammer verlaufenden Schiene vorbewegt wird. Durch die Verwendung derartiger Bügel ist es möglich, die Aufhängevorrichtung auch um Ecken herum und höherveränderlich zu führen, so daß der Bügel zum leichteren Auflegen und Abnehmen der die Wurstwaren tragenden Trägerstangen an entspredhenden Stationen hinreichend niedrig hängt Aber auch hier müssen die die Wurstwaren tragenden Trägerstangen manuell auf die Bügel aufgelegt und von ihnen abgenommen werden, was insbesondere für das Abnehmen zeit- und arbeitsaufwendig ist.
Es ist auch eine Aufhängevorrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt (US-PS 34 29 278), welche zum Fördern von schweren Fleischstücken vorgesehen ist und bei welcher an der Umbiegung des Bügels eine öse aufgebildet ist, in welche eine frei herabhängende Trägerstange, deren unteres Ende als die Fleischstücke aufnehmender Haken ausgebildet ist, mit einer zweiten öse unlösbar eingehängt ist Bei dieser bekannten Fleisch-Aufhängevorrichtung lassen sich die Fleischstücke somit ebenfalls
^5 nur manuell von der Trägerstange abnehmen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Aufhängevorrichtung so auszugestalten, daß das Abgeben der an den Trägerstangen aufgehängten Fleischwaren selbsttätig durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst
Mittels einer Aushängeeinrichtung läßt sich die Trägerstange einseitig aus Halterungshaken aushängen und schrägstellen, so daß dann die auf der Trägerstange aufgehängten Fleischwaren von der Trägerstange herunterrutschen und auf einen Ablagetisch od. dgl. herunterfallen können. Durch diese Möglichkeit ergibt sich eine erhebliche Reduzierung des für das Abgeben der Fleischwaren erforderlichen Zeit- und Arbeitsaufwandes. Nach dem Abgeben der Fleischwaren kann die
Trägerstange an ihrer öse am ersten Halterungshaken
hängenbleibend zu einer weiteren Station gefördert werden, wo sie beispielsweise gereinigt wird.
Als Aushängeeinrichtung wird ein an der Abgabesta-
tion schräg nach oben geführtes, mit Vorsprüngen versehenes endloses Förderband bevorzugt, durch welches die Trägerstangen mit ihren die Querstange überragenden Enden aus dem Haken ausgehoben
werden können, wobei das Förderband mit anderer Horizontalgeschwindigkeitskomponente als der Haken nach dem Ausheben der Trägerstange umläuft, so daß dieses Trägerstangenende von dem Haken wegbewegt wird und nach dem Absenken nicht mehr in den Haken einfällt
Weitere, das Abgeben der an den Trägerstangen aufgehängten Fleischwaren begünstigende Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Ansprüchen 2 bis 5 ersichtlich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert, die aus der Zeichnung ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer tunnelförmigen Räucherkammer im Schnitt mit der Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Aufhängevorrichtung nach F i g. 1 mit einem damit verbundenen, gestrichelt gezeichneten Hängebügel,
Fig.3 eine vergrößerte Seitenansicht der Aufhängevorrichtung nach F i g. 1 und 2, wobei das Dach der Räucherkammer im Schnitt und die einschienige Transportanlage in der Seitenansicht zu sehen ist,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung, die ein automatisches Abladen der Fleisch- bzw. Wurstwaren von der Aufhängevorrichtung in eine Abladestation ermöglicht, und
Fig.6 eine perspektivische Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung.
Die nach der Herstellung zusammenhängenden Würste werden aus einer Herstellungsstation übernommen und mit der Hand zu einer Räucherkammer gebracht, wo sie für die Dauer des Räucherns auf einer Aufhängevorrichtung aufgehängt werden. Die Räucherkammer T ist tunnelförmig und mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet Entsprechende Heißluft- und Rückluftkanäle A sorgen für die Aufrechterhaltung der gleichbleibenden Bearbeitungstemperatur und Feuchtigkeit, die durch nicht gezeigte Vorrichtungen eingestellt und gesteuert werden können, so daß jede gewünschte Bsarbeitungsfolge vorgenommen werden kann. Innerhalb der Räucherkammer T ist eine fortlaufende Deckenschiene 10 vorgesehen, die auf der einen Seite hin und auf der anderen Seite wieder zurück verläuft und die hierzu an einem Ende mit einer U-förmiger. Rückführung versehen ist, wodurch der Raum der Räixherkammer Γ wirksam und wirtschaftlich genutzt wird und eine hohe Bearbeitungsgeschwindigkeit möglich ist
An der Deckenschiene sind eine Reihe von Laufkatzen 11 angebracht, die jeweils ein Joch 12 und Rollen 13 aufweisen. Eine fortlaufende, nietlose Kette 14 ist mit den Jochen 12 verbunden und wird von einem nicht gezeigten Motor angetrieben.
An jeder der Laufkatzen 11 ist ein Bügel 1 angeordnet, der eine Aufhängestange 15 umfaßt, in derem freien Ende eine waagerechte Querstange 16 befestigt ist Diese weist an ihren beiden Enden je einen nach unten abgebogenen Arm 18 auf, an dessen unterem Ende ein Haken 17 ausgebildet ist, der sich dadurch in einem ausreichenden Abstand von der Querstange 16 befindet
Ein Wursttrageteil 20 ist in F i g. 2 im Detail gezeigt.
Es weist eine obere Trägerstange 21, die länger ist als die Entfernung zwischen den beiden Haken 17, und zwei untere im Abstand voneinander angeordnete Stützstangen 22 auf, die etwas kürzer sind als die Trägerstange 21. Die Trägerstange 21 ist an einem Ende mit einer in einer sie enthaltenden vertikalen Ebene angeordneten öse 23 versehen, in die einer der Haken 17 eingehängt wird, während das andere Ende 24 der Trägerstange 21 gerade ausläuft, und zwar zu einem Zweck, der weiter
ίο unten noch näher beschrieben wird. Die zwei unteren Stützstangen 22 laufen an dem einen unter der öse 23 liegenden Ende zu einem runden. U-förmigen Endteil 25 zusammen und sind am anderen Ende durch eine Querstrebe 26 miteinander verbunden. Außerdem ist zwischen den beiden Enden noch eine zusätzliche Querstrebe 27 vorgesehen. Drei Verbindungsstücke 28 verlaufen zwischen der oberen Trägerstange 21 und den unteren Stützstangen 22, und zwar jeweils von dem U-förmigen Endteil 25 und von den Querstreben 26, 27 aus, wodurch die unteren Stützstangen 22 in einer vorbestimmten Entfernung von der oberen Trägerstange 21 liegen. Wie F i g. 2 zeigt entspricht die Entfernung zwischen der Trägerstange 21 und jeder der Stützstangen 22 genau der Länge D einer Wurst Dadurch kommen, wenn die fortlaufend zusammenhängenden Würste S nach F i g. 2 in einer Kette angeordnet sind, sowohl die obere Trägerstange 21 als auch die unteren Stützstangen 22 genau unter den zusammengedrehten Darmteilen P zwischen zwei Würsten S zu liegen. Um außerdem zu verhindern, daß sich die Wurstketten ineinander verwickeln und während der Bearbeitung miteinander in Berührung kommen, sind die Stützstangen 22 in einer Entfernung voneinander angebracht die etwa zwischen einem Viertel und der Hälfte der
Wurstlänge D liegt
Eine andere mögliche Konstruktion eines Wursttrageteils 30 ist in F i g. 4 gezeigt Es umfaßt eine obere Trägerstange 31, die länger ist als der Abstand zwischen den beiden Haken 17, und zwei untere Stützstangen 32, die etwas kürzer sind als die obere Trägerstange 31. Die Trägerstange 31 ist an einem Ende mit einer in einer vertikalen Ebene, welche die Trägerstange enthält, angeordneten öse 33 versehen, die in einen der Haken 17 bzw. 17a eingehängt wird, während das andere Ende 34 gerade ausläuft. Die zwei unteren Stützstangen 32 sind durch zwei Verbindungsstücke 35, 36 mit der oberen Trägerstange 31 verbunden. Die Verbindungsstücke 35, 36 sind dabei lediglich Endverlängerungen der unteren Stützstangen 32 und sind an Schweißstellen 37 mit der Trägerstange zusammengeschweißt. Die unteren Stützstangen 32 sind wiederum in einer vorbestimmten Entfernung D von der oberen Trägerstange 31 angebracht und haben voneinander einen Abstand von ungefähr DA bis D/l.
In Fig. 5 ist eine Abladestation gezeigt. Auf der der Öse 23 der Trägerstange 21 gegenüberliegenden Seite, parallel zu der vom Pfeil 38 angezeigten Bewegungsbahn, befindet sich eine Schiene 39 mit z. B. rechteckigem Querschnitt, di^ sich von einer nicht gezeigten Tragvorrichtung aus in Pfeilrichtung 38 erstreckt. Am freien Ende der Schiene 39 befindet sich ein länglicher, keilförmiger Teil 40, dessen obere Oberfläche 41 von der oberen Oberfläche der Schiene 39 aus schräg nach oben verläuft. Benachbart der oberen Oberfläche 41 verläuft ein endloses förderband 42. Auf der äußeren Fläche 43 des Förderbandes 42 sind eine Reihe von Vorsprüngen 44 angebracht. Das Förderband 42 läuft über eine untere drehbare Rolle 45, die dem
keilförmigen Teil 40 benachbart ist, und über eine angetriebene Umkehrrolle 46, die auf einer Welle 47 sitzt, auf der weiter ein Kettenzahnrad 48 befestigt ist. Eine endlose Kette 49 ist zwischen dem Kettenzahnrad 48 und einem nicht gezeigten Kettenzahnrad an einem Elektromotor 50 angeordnet. Die Kette 49 treibt das Kettenzahnrad 48 und das Förderband 42 in Pfeilrichtung 38 an.
Im Betrieb wird das Wursttrageteil 20 bzw. 30 von Hand in eine Wurstkette eingeführt, bis die öse 23 bzw. 33 am anderen Ende der Wurstkette herausragt, wobei beim Wursttrageteil 20 das U-förmige Endteil 25 das Einführen desselben in die Wurstkette erleichtert. Das Wursttrageteil 20 bzw. 30 wird dann mit der Hand nach oben bewegt, so daß die Trägerstange 21 bzw. 31 und die Stützstangen 22 bzw. 32 die Würste S an den Abbindungen Verfassen und halten.
An der Indentation verläuft die Deckenschiene 10 in geringerer Höhe, so daß die Querstangen 16 die Person, die die Wursttrageteile 20 bzw. 30 an Querstangen 16 zu hängen hat, etwa in Schulterhöhe passieren. Das jeweilige Wursttrageteil 20 bzw. 30 wird an die hierfür bestimmte Querstange 16 dadurch aufgehängt, daß die öse 23 bzw. 33 in den Haken 17 und die Trägerstange 21 bzw. 31 selbst nahe ihrem anderen Ende in den Haken 17a eingehängt wird. Die die Deckenscheibe 10 entlanglaufenden Wursttrageteile 20 bzw. 30 tragen die Würste Sin vertikal herabhängender Anordnung, wobei die Würste 5 lediglich mit ihren Abbindungen P auf der Trägerstange 21 bzw. 31 und den Stützstangen 22 bzw. 32 aufliegen und zugleich in Abstand voneinander gehalten werden. Auf diese Weise ist die Gefahr der Fleckenbildungen auf den Würsten 5 verhindert.
Auf der Deckenschiene 10 werden die Wursttrageteile 20 bzw. 30 durch die verschiedenen Bearbeitungsstationen, in denen die Würste gekocht, geräuchert und gekühlt werden, befördert.
In der Abladestation erfolgt dann das Abladen der Würste an den Wursttrageteilen 20 bzw. 30, wie dies im folgenden anhand der Fig.5 erläutert wird. Das betreffende Wursttrageteil 20 bewegt sich dabei in Pfeilrichtung 38, und das gerade auslaufende Ende 24 der oberen Trägerstange 21 liegt auf der oberen Oberfläche 41 des keilförmigen Teils 40 juf. Das Joch 12 wird leicht nach rückwärts geschwenkt, wobei aber das Gewicht der Wurst und des Wursttrageteils 20 verhindert, daß die Querstange 16 zu weit nach rückwärts geschwenkt wird. Das Ende 24 der oberen Trägerstange 21 gleitet über die obere Fläche 41 und kommt mit der äußeren Fläche 43 des laufenden Förderbandes 42 in Berührung. Das Ende 24 wird nach oben bewegt und durch einen Vorsprung 44 des Förderbandes 42 aus dem Haken 17a der Querstange 16 herausgehoben. Die Querstange 16 kippt dabei nicht, da sie durch das Joch 12 gegen seitliche Bewegungen ss gesichert ist. Das Ende 24 kommt mit einer dei Vorsprünge 44 auf dem Förderband 42 in Berührung und wird zum Ende des Förderbandes 42 bewegt, wo da: Ende 24 ganz aus dem Haken 17a der Querstange K bewegt wird. Das Wursttrageteil 20 bleibt mit ihrerr anderen Ende durch den in die öse 23 eingreifender Haken 17 mit der Querstange 16 verbunden. Durch da; einseitige Abkippen des Wursttrageteils 20 fallt die Wurstkette von dieser auf einen nicht gezeigter Ladetisch. Das Wursttrageteil 20 kann am Haken 17 füi z. B. die Reinigung bzw. Sterilisation abgekippt verbleiben.
Das Wursttrageteil 30 gemäß Fig.4 kann leichi gestapelt werden und erfordert wenig Raum zui Aufbewahrung, wenn sie nicht benutzt wird. Da! Wursttrageteil 20 bzw. 30 kann aus rostfreiem Stahl Aluminium oder Qualitätsstahl hergestellt werden, au; pinem Material also, das den Tpmneratnren iinrj rfpi Feuchtigkeit des Behandlungsvorganges, denen e< unterworfen ist, standhält. Das Wursttrageteil 20 bzw 30 beschleunigt den Ladeprozeß, so daß man an dei Ladestation zwei oder mehr Füllmaschinen Verwender kann, um eine Räucheranlage zu beschicken.
Wie oben erwähnt, ist das Wursttrageteil 20 bzw. 3( am vorteilhaftesten so konstruiert, daß die Abmessung D genau der Länge einer Wurst 5 entspricht; dadurch wird insbesondere gewährleistet, daß auf den Würster keine Flecken bzw. Druckstellen entstehen. In einiger Fällen kann es jedoch vorkommen, daß Würste in einei Auswahl von verschiedenen Längen hergestellt werder sollen. Wenn diese verschiedener, Wurstlängen ir genügend großen Mengen hergestellt werden, wird mar eine Reihe von Wursttrageteilen 20 bzw. 30 bereitste! len, die den Maßen jeder Wurstart entsprechen. Ir vielen Fällen wird aber die erforderliche Investition zi hoch sein. In diesem Fall wird das Wursttrageteil TU bzw. 30 so ausgebildet, daß das Maß D der an* häufigsten produzierten Wurstlänge entspricht Wenr dann Würste von anderer Länge hergestellt werder sollen, wird das Wursttrageteil 20 bzw. 30 in dei gleichen Weise wie oben beschrieben verwendet, wöbe aber die Abdrehungen P nur auf der Trägerstange 21 bzw. 31 aufliegen, während die Würste 5 selbst die beiden Stützstangen 22 bzw. 32 berühren. Aufgrund dei glatten runden Form der Stützstangen 22 bzw. 32 leider die Würste Sjedoch kaum.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die ir F i g. 6 gezeigt ist, können auch andere Produkte, wie z. B. Schinken, verarbeitet werden. In diesem Fall sine die unteren Stützstangen 22 nicht notwendig, so ά.Λ lediglich eine Trägerstange 21a mit einem gerade auslaufenden Ende 24a und einer öse 23a am anderen Ende erforderlich ist. Die Trägerstange 21a ist länger ab die Querstange 16, damit ein automatisches Abladen gemäß F i g. 5 möglich ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Aufbängevorrichtung für Fleischwaren in tunnelförmigen Räucherkammern od. dgL, mit einer entlang der Decke der Räucherkammer geführten Schiene, an welcher in vorgegebenen Abstanden mit Rollen versehene Bügel, die eine lotrecht nach unten hängende Aufhängestange aufweisen, bewegbar sind, deren freies Ende zu einer Umbiegung ausgebildet ist, an der eine Trägerstange für die Fleischwaren mittels einer Öse angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufhängestange (15) des Bügels (1) eine untere, waagerechte, beidseits mit Haken (17, YIa) versehene Querstange (16) mittig angebracht ist, an denen die in Arbeitsstellung etwa waagerecht liegende Trägerstange (21; 21a; 31) einerseits mittels der öse (23) eingehängt ist und andererseits derart aufliegt, daß dieses Ende (24, 34) die Querstange überragt und mit einer Aushängeeinrichtung (40—50) kuppelbar ist, wodurch die Trägerstange (21; 21a; 31) in Abgabestellung gebracht wird.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstange (21; 31) mit nach unten ragenden Verbindungsstücken (28; 35, 36) versehen ist, an welchen zwei parallel zu den Trägerstangen (21; 31) verlaufende Stützstangen (22; 32) befestigt sind, wobei die drei Stangen (21,22; 31,32) im Querschnitt die Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks bilden.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten ragenden Verbindungsstücke (35, 36) unter einem Winkel an der Trägerstange (31) befestigt sind.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten ragenden Verbindungsstücke (28) lotrecht an der Trägerstange (21) befestigt und mit waagerechten, quer zur Trägerstange verlaufenden Querstreben (25, 26,27) versehen sind.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (O^ zwischen Trägerstange (21; 31) und den dazugehörigen Stützstangen (22; 32) der Länge der einzelnen Würste (S) entspricht, während der gegenseitige Abstand der Stützstangen (22; 32) zwischen einem Viertel und der Hälfte dieses Abstandes (D)WtgX.
6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushängeeinrichtung aus einem schräg nach oben geführten, mit Vorsprüngen (44) versehenen endlosen Förderband (42) besteht, an welchem die Trägerstange (21 j 21a; 31) mit ihrem die Querstange (16) überragenden Ende (24; 24a; 34) aus dem Haken (VIa) aushebbar ist, wobei das Förderband mit anderer Horizontalgeschwindigkeitskomponente als der Haken (YIa) nach dem Ausheben der Trägerstange umläuft.
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DE1960719B2 DE1960719B2 (de) 1977-11-24
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