DE60011878T2 - Vorrichtung zur lagerung von kleidungsstücken - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/12Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like
    • B65G1/133Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like the circuit being confined in a horizontal plane

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung zur Lagerung von Kleidungsstücken.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der Druckschrift GB-A-2 076 351 bekannt. Eine andere Druckschrift NL-A-9500506 zeigt ein Karussell mit einer Kette, die entlang einer Bogenschiene bewegt werden kann und an der eine große Anzahl hängender Haken angeordnet ist. Kleidertragende Kleiderbügel können an die Haken gehängt werden. Die Haken hängen im Wesentlichen direkt unter der Kette. Die Vorrichtung dient zur Aufbewahrung und Ausgabe einer großen Anzahl von Kleidungsstücken, die eins nach dem anderen ausgegeben werden, zum Beispiel in chemischen oder industriellen Reinigungen und in Kleider-Sortiervorrichtungen.
  • Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung liegt darin, dass sie einen großen Raum einnimmt und infolgedessen kostspielig in der Anwendung sind. Das Maximum der Anzahl der Kleidungsstücke, die pro qm aufbewahrt werden können, ist gering. Die hängenden Haken müssen einen relativ großen Abstand zueinander haben, damit die die Kleidungsstücke aufnehmenden Kleiderbügel, die in dem Karussell hängen, herausgenommen werden können. Der Abstand zwischen den Haken muss groß sein, insbesondere wenn die Haken vor oder hinter einem bereits besetzten Haken liegen. Einhängen und Herausnehmen findet in einem geraden Abschnitt der Schiene statt. Aus diesem Grunde ist entlang des geraden Abschnitts ein Gang vorgesehen. Ein weiterer Nachteil ist der, dass benachbarte Kleidungsstücke in dem gekrümmten Abschnitt der Schiene gestaut werden können. Um dies zu verhindern, ist der Krümmungsradius des gekrümmten Schienenabschnitts verhältnismäßig groß. Dies macht die Vorrichtung zusammen mit den Gängen relativ großräumig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kleideraufbewahrungs-Vorrichtung bereitzustellen, in der diese Nachteile überwunden werden. Insbesondere sieht die vorliegende Erfindung vor, eine verlässliche Kleideraufbewahrungs-Vorrichtung bereitzustellen, die einen kleinen Raum einnimmt, selbst wenn das Karussell willkürlich beladen wird.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist diese Aufgabe mit den Mitteln einer Kleideraufbewahrungs-Vorrichtung gemäß Anspruch 1 erzielt. Die Vorrichtung beinhaltet ein Endlos-Förderbandteil, wie beispielsweise eine Kette, die mittels einer Führungsschiene geführt wird und an der Tragarme angeordnet sind. Die Tragarme weisen nach außen. Die Teile der Tragarme, die am weitesten auswärts liegen, sind jeweils mit einem Hakenteil für einen Kleiderhaken, der ein aufzuhängendes Kleidungsstück trägt, versehen. Die Führungsschiene beinhaltet gerade und gekrümmte Schienenabschnitte, beispielsweise in Form eines Bogens. Während der Bewegung des Förderbandteils entlang der Führungsschiene werden die Abstänäe zwischen den Hakenteilen in den gekrümmten Führungsabschnitten eins nach dem anderen stets automatisch vergrößert und in den geraden Führungsabschnitten verkleinert. In dem geraden Führungsabschnitt sind die Tragarme im Wesentlichen parallel zueinander, während die äußeren Tragarmteile in Form eines Fächers auseinanderlaufen. Dies bewirkt vorteilhaft, dass die Kleidungsstücke in den geraden Führungsabschnitten sehr kompakt angeordnet sind, während in den gekrümmten Führungsabschnitten automatisch ein weiterer Zwischenraum zum Beladen und Entladen zur Verfügung steht. Dies erlaubt eine optimale Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Bodenfläche.
  • Da die Beladung und Entladung in den gekrümmten Führungsabschnitten stattfindet, sind keine Seitengänge mehr notwendig.
  • Das mehr oder weniger Auseinandergehen der Einhängeteile ist abhängig vom Krümmungsradius in den gekrümmten Führungsabschnitten und der Länge der Haltearme. Je kleiner der Krümmungsradius und je größer die Länge der Haltearme ist, um so größer wird die Distanz zwischen den Hakenteilen in den gekrümmten Führungsabschnitten. Es ist somit in einfacher Weise möglich, sicherzustellen, dass abhängig von der Größe des Kleidungsstücks, genügend Platz um die Hakenteile herum geschaffen wird, selbst wenn die Hakenteile vor oder hinter der zu beladenden Position bereits besetzt sind. Hierdurch wird das Laden und/oder Entladen der Kleideraufbewahrungs-Vorrichtung sowohl in Gruppen als auch willkürlich ermöglicht.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in der GB-A-2,075,351 eine Kleideraufbewahrungs-Vorrichtung gezeigt wird, die eine Endloskette aufweist, die entlang einer Förderbandschiene geführt wird und Stäbe aufweist, die nach außen in eine Richtung senkrecht zur Richtung der Bewegung der Kette gerichtet sind und an der Kette an festen Positionen angeordnet sind. Unabhängig davon sind die Abstände zwischen den Befestigungspunkten der Tragstäbe an der Kette so groß, dass nurmehr lediglich ein oder höchstens zwei Tragstäbe in einem Krümmungsabschnitt des Förderbandes angeordnet sind. Weiterhin sind die äußeren Stabtragteile nicht mit Hakenelementen versehen, sondern der gesamte Tragstab ist für eine Mehrzahl von Kleiderbügeln vorgesehen. Folglich kommt der erste Kleiderbügel, der an dem Tragstab hängt, relativ zur Kette zur Ruhe. Daher kann es gemäß der Vorrichtung aus der GB-A-2,076,351 keine Frage von Erhöhung oder Reduzierung der Zwischenräume zwischen den Hakenelementen geben, die an dem äußeren Teil des Tragarms angeordnet sind, die ähnlich gut für eingehängte Kleiderbügel verwendet werden können.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung wird in mehr Einzelheiten mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert. Die
  • Fig. 1: zeigt eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kleideraufbewahrungs Vorrichtung ohne eingehängte Kleidungsstücke;
  • Fig. 2: zeigt eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie II-II aus Fig. 1 mit eingehängten Kleidungsstücken in die Vorrichtung;
  • Fig. 3: zeigt eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung aus Fig. 1, wobei die Tragarme in den geraden Förderbandabschnitten nur schematisch durch strich-punktierte Linien dargestellt sind;
  • Fig. 4: zeigt eine Teilansicht entsprechend Fig. 1 mit eingehängten Kleidungsstücken und mit einer Unterteilung in einer freien Position;
  • Fig. 5: zeigt eine Ansicht entsprechend zu der in Fig. 4 gezeigten, mit der Aufteilung in einer abgeschirmten Position.
  • Die Kleideraufbewahrungs-Vorrichtung in den Fig. 1 bis 3 enthalten ein Karussell 1. Das Karussell 1 kann entweder mit Stützfüßen oder abgehängt aufgestellt werden. Das Karussell weist ein Endlos-Förderbandteil 2 auf, das um eine verlängerte Bogenführung geführt ist. Die Führung hat zwei gerade Führungsabschnitte 4 und zwei gekrümmte Führungsabschnitte 5. Die geraden Führungsabschnitte 4 sind begrenzt durch Profilabschnitte 6, die nach einer Seite offen sind und beispielsweise mit einer verschleißfesten Plastikschicht ausgerüstet sind, in dem das Förderbandteil 2 gehalten wird. Andere Supporte und/oder Führungen sind ebenfalls möglich, wie beispielsweise Führungswellen. An einem Ende wird das Förderbandteil 2 durch eine Antriebswelle 7 angetrieben, die mit einem Schaltkasten 8 verbunden ist. Am anderen Ende wird das Förderbandteil 2 über eine Drehwelle 3 geführt. Die Wellen 7, 9 bestimmen die gekrümmten Führungsabschnitte 5 und halten das Förderbandteil 2 straff.
  • An dem Förderbandteil 2 ist eine große Anzahl von Tragarmen 10 angeordnet. Die Tragarme 10 erstrecken sich auswärts von dem Förderbandteil 2. Die Teile der Tragarme, die am weitesten auswärts liegen, sind mit Einhängemitteln 11 für Kleiderbügel 12, die Kleidungsstücke 13 tragen (siehe Fig. 2), ausgerüstet. Die Länge der Tragarme 10 ist der Art, dass die Kleidungsstücke 13 nicht mit dem Support-Rahmen 14 in Berührung kommen können. Genauer gesagt ist die Länge der Tragarme 10 größer als die Hälfte der Breite des Kleidungsstückes 13, das aufgehängt ist.
  • Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgende Hakenteile 11 ist nicht konstant, sondern vergrößert und verkleinert sich, wenn sich dass Förderbandteil 2 entlang der Führung bewegt. Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist die Distanz x1 zwischen Hakenteilen in der gekrümmten Führungssektion 5 größer als die Distanz x2 zwischen Hakenteilen in dem geraden Führungsabschnitt 4. Insbesondere ist x1 mindestens das Doppelte von x2. Dies stellt in einfacher Weise sicher, dass die Kleidungsstücke in den gekrümmten Führungsabschnitten immer automatisch mit einem größeren Zwischenraum zwischen ihnen hängen, was die Zugänglichkeit zu den Kleidungsstücken erleichtert, insbesondere zum Zwecke des Beladens und Entladens des Karussells 1.
  • In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Karussell 1 zwei Endlos-Förderbandteile 2 auf, die untereinander angeordnet sind und synchron durch die Antriebswelle 7 angetrieben werden. Jeder Tragarm 10 ist in Form einer v-förmigen Forke ausgebildet und wird an beiden Förderbandteilen 2 abgestützt. Diese forkenähnliche Ausbildung des Tragarms 10 bietet beträchtliche Stabilität und macht es leicht, das Moment, das durch den Tragarm 10 durch das Gewicht der Kleidungsstücke 13 ausgeübt wird, zu absorbieren. Der Tragarm 10 kann ebenfalls jede beliebige andere Form annehmen.
  • Die Förderbandteile 2 sind im vorliegenden Fall aus Ketten. Treibriemen oder Ähnliches können ebenfalls verwendet werden. Die Verwendung von Ketten hat den Vorteil, dass die Länge einer zu konstruierenden Vorrichtung leicht durch Variieren der Anzahl der Glieder anzupassen ist. Auch ist es möglich, die Kette mit einer anderen Kette auszutauschen, die größere oder kleinere Glieder aufweist. In dieser Weise kann die Vorrichtung einfach auf die Größe oder Anzahl der an dem Tragarm 10 aufzuhängenden Kleidungsstücke 13 angepasst werden. Die Tragarme 10 sind beispielsweise um die andere Verbindung des Förderbandteils 2 angebracht.
  • Die Kleideraufbewahrungs-Vorrichtung ist vorteilhaft zur Aufbewahrung und Herausgabe sämtlicher Kleidungsstücke eines nach dem anderen in einer kontrollierten Weise zu verwenden. In Fig. 4 und 5 ist in dem gekrümmten Führungsabschnitt 5 eine Einhänge- und Ausgabestation 20 zu diesem Zwecke vorgesehen. Die Station 20 beinhaltet eine verschließbare Zugangstüre 21. Die Schließung der Türe 21 wird durch Steuerungsmittel bewirkt, welche als Funktion eines Positionscodes, der einzugeben ist, zunächst sicherstellt, dass eine Tragarmposition in Verbindung mit diesem Code direkt hinter der Zugangstüre 21 anhält und nur dann die Türe 21 öffnet. Der Anwender kann dann die Türe 21 öffnen und einen Kleiderbügel 12 mit einem Kleidungsstück 13 vom Tragarm 10 vor der Türe 21 einhängen oder, wenn gewünscht, herausnehmen. Die Zugangstüre 21 wird dann geschlossen und ein nachfolgender Anwender kann seinen Positionscode eingeben und sein Kleidungsstück 13 in das Karussell 1 einhängen oder wieder herausnehmen. Das Förderbandteil 2 kann vorteilhaft in zwei Richtungen gedreht werden, so dass die Zeit, die notwendig für eine spezifische Tragarmposition benötigt wird, minimiert werden kann. In einer Variante sind die Steuermittel so ausgelegt, dass sichergestellt ist, dass nach Eingabe eines persönlichen Codes, die leere Tragarmposition, die am dichtesten an der Türe 21 ist, unmittelbar hinter die Türe 21 fährt. Der Anwender kann dann die Türe 21 öffnen und hängt ein Kleidungsstück 13 auf einem Kleiderbügel 12 ein und schließt dann die Türe 21 wieder. Von diesem Moment an ist die Tragarmposition mit dem persönlichen Code verbunden. Bei der nächsten Eingabe dieses Codes stellt das Steuermittel sicher, dass die entsprechende Tragarmposition hinter die Türe 21 geführt wird, so dass der Anwender sein Kleidungsstück 13 wieder herausnehmen kann.
  • Insbesondere ist eine bewegliche Aufteilung 24 hinter der Zugangstüre 21 vorgesehen. Die Aufteilung 24 kann zwischen einer freien Position (Fig. 4) und einer Abschirmposition (Fig. 5) bewegt werden. In der freien Position können die Tragarme 10 mit den herabhängenden Kleidungsstücken 13 frei hinter der Aufteilung 24 bewegt werden. In der Abschirmposition sind zwei Teile der Aufteilung 24 an einer Seite des Tragarms 10 positioniert und schirmt somit die Tragarmposition, die hinter der Zugangstüre 21 liegt, von den zwei benachbarten Tragarmpositionen ab. Die Anordnung der Aufteilungen 24 ist möglich, nachdem die Tragarme 10 beträchtlich in dem gekrümmten Führungsabschnitt 5 auseinanderliegen. Die Aufteilung 24 ist automatisch zwischen der freien Position und der abgeschirmten Position durch Steuermittel bewegt, sobald die gewünschte Tragarmposition hinter der Türe 21 positioniert ist und das Karussell 1 stillsteht. Sobald die Aufteilung 24 in der Abschirmposition ist, wird die Türe 21 freigegeben. Dies versichert zuverlässig, dass nur das korrekte Kleidungsstück 13 entsprechend dem Positionscode, der eingegeben ist, ausgegeben wird. Eines der Kleidungsstücke, das an den benachbarten Tragarmen 10 hängt, kann nicht vom Anwender erreicht werden. Der Aufteilungsteil 24 wird durch segmentierte Wandpaneele gebildet, die an der Ober- und Unterseite mit Versetzungsmitteln 25 verbunden sind und schematisch in Fig. 4 und 5 durch strich-punktierte Linien dargestellt sind und beispielsweise mittels einer Kette, die entlang der Wellen 26 geführt wird, gebildet. Nachdem die Wandpaneelen von oben abwärts über im Wesentlichen die gesamte Höhe des Karussells reichen, werden die Kleidungsstücke 13 an den benachbarten Tragarmen 10 vorteilhaft komplett vom Diebstahl geschützt und ebenso vor Vandalismus, wie Besprühen mit Farbe oder anderem Dreck.
  • Die Tragarme mit Einhängemitteln sind vorteilhaft geeignet für automatisches Be- und Entladen. Die Mittel für automatisches Be- und Entladen können einfach in den gekrümmten Führungssektionen 5 eingerichtet werden, da zwischen den Einhängemitteln immer genügend freier Raum in diesen Gebieten besteht. Die Räume, die in den gekrümmten Führungssektionen 5 entstehen, sind vorteilhaft genügend breit, um sicherzustellen, dass Be- und Entladen automatisch stattfinden kann, selbst wenn die Positionen vor und hinter der zu beladenden und entladenden Tragarmposition bereits belegt sind. Als ein Ergebnis kann die Vorrichtung auch willkürlich entladen und beladen werden, wodurch die Vorrichtung eminent für Sortierfunktionen geeignet ist. Die Vorrichtung kann auch für eine Mehrzahl von Kunden gleichzeitig genutzt werden. Jeder Kunde kann eine gewünschte Zahl von Kleidungsstücken 13 aus dem Karussell 1 entnehmen, nachdem ein neuer Gegenstand hinzugefügt werden kann, ohne das gesamte Karussell 1 zu bewegen ist, bis es entleert ist und/oder nachdem eine nachfolgende Kunden-Order aussortiert werden kann.
  • In einer Variante ist die Beladestation an einem Ende und die Abnahmestation am anderen Ende des Karussells (1) vorgesehen. Dadurch wird es möglich, die Ladung und Entladung gleichzeitig durchzuführen.
  • In einer anderen Variante sind eine Vielzahl von Einhänge- und Ausgabestationen vorgesehen, die für Beladung und/oder Entladung an einer Mehrzahl von Stellen angeordnet sind.
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleidungsstücken dar, die es ermöglicht, leicht, schnell und sehr zuverlässig in einem Karussell aufzuhängen und sie dann wieder herauszunehmen, da der Platz zwischen den Einhängemitteln, die an den Tragarmen angeordnet sind, automatisch in einem gekrümmten Abschnitt des Karussells vergrößert wird. In dem geraden Abschnitt des Karussells werden die Tragarme mit den hängenden Kleidungsstücken automatisch zusammengedrängt, so dass die Anzahl der Tragarmpositionen mit hängenden Kleidungsstücken pro Quadratmeter maximiert wird. Die Vorrichtung kann auch beispielsweise als ein automatischer Vorhangraum für Darbietungen oder als Aufbewahrungsvorrichtung bei einer Arbeitsveranstaltung, wie in einem Krankenhaus oder einem Flughafen, verwendet werden, wo Arbeitskleidung vom Personal getragen werden muss.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Aufbewahrung und Ausgabe von Kleidung, die auf Kleiderbügeln hängen, mit: – einem Karussell (1) mit einem Endlos-Förderbandteil (2), an das Hängeelemente angeordnet sind, an die Kleiderbügel (12) gehängt werden; – einer Antriebseinheit (7) zum Antreiben des Förderbandteils; und – einer Führung, in der das Förderbandteil (2) geführt ist, wobei die Führung gerade und konvex gebogene Führungsabschnitte (4 bzw. 5) aufweist, wobei die Abstände zwischen aufeinander folgenden Punkten, an denen die Hängeelemente an dem Endlos-Förderbandteil (2) derart angeordnet sind, dass jeweils mindestens drei Hängeelemente in einem gebogenen Führungsabschnitt (5) angeordnet sind, wobei die Hängeelemente Tragarme (10) aufweisen, die an dem Förderbandteil (2) angeordnet sind und sich auswärts von dem Förderbandteil (2) weg erstrecken und der auswärts weisende Teil des Tragarmes mit einem Hakenteil (11) versehen ist, an das die Kleiderbügel (12) gehängt werden, so dass während einer Bewegung des Förderbandteils (2) entlang der Führung die Abstände zwischen den aufeinander folgenden Hakenteilen (11) jedes Mal in dem gebogenen Führungsabschnitt (5) vergrößert werden und in dem geraden Führungsabschnitt (4) verkleinert werden.
  2. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleidung nach Anspruch 1, mit weiterhin: – einer Einhängestation; und – einer Ausgabestation, wobei die Einhängestation – und die Ausgabestation (20) in dem gebogenen Führungsabschnitt (5) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleidung nach Anspruch 2, bei der die Einhängestation und die Ausgabestation (20) an der selben Seite angeordnet sind.
  4. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleidung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Einhänge- und/oder Ausgabestation (20) mit einer schließbaren Zugangstüre (21) ausgestattet ist und in der Kontrollmittel zur Bewegung des Förderbandteils (2) als Funktion eines Positions-Codes der Art vorgesehen sind, dass eine spezielle Tragarm-Position vor die Einhänge- und/oder Ausgabestation (20) bewegt wird und nur dann die schließbare Zugangstüre (21) aufgeschlossen ist.
  5. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleidung nach Anspruch 4, in der die Einhänge- und/oder Ausgabestation (20) mit einer Abtrennung (24) ausgestattet ist, die sich zwischen einer freien Position, in der das Karussell (1) in der Lage ist, gedreht zu werden und einer Abschirmposition, in der die Abtrennung (24) die Tragarm-Position, die hinter der Zugangstüre (21) liegt, von den angrenzenden Tragarm-Positionen abschirmt, bewegt.
  6. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleidung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in der zwei Endlos-Förderbandteile (2) vorgesehen sind, die synchron zueinander angetrieben werden und in der jeder Tragarm (10) an beiden Förderbandteilen (2) abgestützt ist.
  7. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleidung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in der die Führung in den geraden Führungsabschnitten (4) durch offene Profilabschnitte (6) begrenzt ist, die das Förderbandteil (2) abstützen.
  8. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleidung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in der die Hakenmittel (11) für automatisches Einhängen oder Aushängen von Kleiderbügeln (12) ausgebildet sind.
  9. Verfahren zur Aufbewahrung und Ausgabe von auf Kleiderbügeln aufgehängter Kleidung unter Verwendung einer Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleidung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, in der das Einhängen und Herausnehmen der Kleiderbügel in dem konvex gebogenen Führungsabschnitt stattfindet.
DE60011878T 1999-03-23 2000-03-22 Vorrichtung zur lagerung von kleidungsstücken Expired - Lifetime DE60011878T2 (de)

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