DE2703057C3 - Hubplattform - Google Patents

Hubplattform

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DE2703057C3
DE2703057C3 DE19772703057 DE2703057A DE2703057C3 DE 2703057 C3 DE2703057 C3 DE 2703057C3 DE 19772703057 DE19772703057 DE 19772703057 DE 2703057 A DE2703057 A DE 2703057A DE 2703057 C3 DE2703057 C3 DE 2703057C3
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DE
Germany
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lifting platform
railing
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floor
lifting
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Expired
Application number
DE19772703057
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English (en)
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DE2703057B2 (de
DE2703057A1 (de
Inventor
Anton G. 4423 Gescher Ruthmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anton Ruthmann & Co 4423 Gescher GmbH
Original Assignee
Anton Ruthmann & Co 4423 Gescher GmbH
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Publication date
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Publication of DE2703057B2 publication Critical patent/DE2703057B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms
    • B66F11/046Working platforms suspended from booms of the telescoping type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hubplattform zum Heben und Senken einer Arbeitsperson an einem Ende eines um eine horizontale Achse schwenkbaren Tragarms, mit einem derart nach unten gewölbten, mit dem Tragarm während des Betriebes unbeweglich verbundenen Boden, daß bei verschiedenen Stellungen des Tragarms jeweils ein Teil des Bodens sich in der Waagerechten befindet.
Um eine Hubplattform bzw, einen Arbeitskorb an einem verschwenkbaren Hubarm ständig horizontal zu halten, ist es bekannt, an dem Arbeitskorb eine Zylinder-Kolben-Einheit oder eine Parallelführung anzuordnen. Derartige Vorrichtungen sind verhältnismäßig aufwendig und erhöhen das Gewicht des Hubarms, so daß vom Arbeitskorb nur wenige Personen getragen werden können. Hierdurch ist ein Arbeitskorb zur Rettung von Personen nur wenig geeignet.
Aus der US-PS 22 48 794 ist es bekannt, am freien Ende einer ausfahrbaren Leiter einen gekrümmten Boden anzuordnen, auf dem ein Arbeiter steht und jeweils den Teil mit seinen Füßen benutzt, der in der Waagerechten liegt Der Arbeiter ist durch einen Gurt gehalten. Mit dieser bekannten Vorrichtung kann ein Arbeiter nicht vom Boden aus hochgefahren werden, sondern er muß vorerst die Leiter hinaufsteigen. Damit ist ein Retten von behinderten oder ohnmächtigen Personen nicht durchführbar. Auch kann eine weitere Person von dem gewölbten Boden nicht aufgenommen werden, und Material und Werkzeug läßt sich nur in geringem Maße mitführen. Ferner bietet ein Gurt einer tätigen Person nur einen unzureichenden Halt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hubplattform der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß mehrere Personen aufnehmbar und diese sicher gehalten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Plattform von einem geschlossenen Geländer umgeben ist, von dem ein vorderes und hinteres Geländerteil radial zur Bodenwölbung angeordnet sind.
Unter einem gewölbten Boden wird auch ein Boden verstanden, der von einzelnen Teilflächen gebildet ist. Auch in diesem Fall wird von einer radialen Anordnung der Geländerteile gesprochen, wenn diese etwa rechtwinklig zu den Endflächen des Bodens stehen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Lehre ist es möglich, an dem gewölbten Boden einer Plattform ein Geländer anzuordnen, das bei den verschiedenen Kippstellungen immer eine ausreichende Höhe zur Absicherung der Personen bietet und ferner ständig ausreichend niedrig ist, um ein Arbeiten über das Geländer hinweg zuzulassen.
Die Arbeitsperson ist innerhalb des Geländers frei beweglich, und der Arbeitskorb kann für eine Aufnahme vieler Personen verhältnismäßig groß ausgeführt sein, da der Hubarm wegen der nicht benötigten zusätzlichen Vorrichtungen zum Waagerechthalten von Arbeitskörben von geringem Gewicht ist. Ferner können Personen mit der Plattform vom Boden aus aufgenommen bzw. dort wieder abgesetzt werden.
Da aufgrund der Ausgestaltung der Hubplattform der Hubarm keine Parallelführung zum Waagerechthalten der Arbeitsplattform aufweisen muß, kann der Hubarm teleskopartig aufgebaut sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines viertelkreisförmigen Arbeitskorbes an einem Teleskophubarm in abgesenkter Stellung;
F i g. 2 einen Arbeitskorb nach F i g. 1 in abgehobener Stellung;
F i g. 3 bis 5 Arbeitskörbe mit verschieden ausgeführten Böden;
Fig.6 einen angehobenen Arbeitskorb mit ausgeschwenktem Geländerteil;
F i g. 7 einen Arbeitskorb nach F i g. 6 in abgesenktem Zustand;
Fig.8 eine Draufsicht auf einen Arbeitskorb nach Fig. 7.
In einem ersten Alisführungsbeispiel weist der Arbeitskorb 1 einen viertelkreisförmigen Querschnitt auf, wobei der Boden 8 eine stetige Krümmung besitzt und damit von einem Viertel eines Kreiszylindermantels gebildet ist. Die den Zylinderman'.el Erzeugenden liegen
stets waagerecht, und die zwei waagerechten Begrenzungskanten K\ und K2 bilden die FuBpunkte für ein radial angeordnetes vorderes Geländer 6 und ein hinteres Geländer 7. Soll der Arbeitskorb 1 durch einen Hubarm 2 nur aus der Waagerechten in die Senkrechte gebbar sein, so genügt ein viertelkreisförmiger Querschnitt, d.h. der Winkel zwischen den auf den Begrenzungskanten K 1 und K 2 gefällten Loten L 1 und L 2 braucht nicht größer als 90 Grad zu sein. In einem solchen Fall stehen die Tangentialebenen £1 und E 2 durch die Begrenzungskanten Ki und K 2 zueinander senkrecht
Zwischen den Geländern 6 und 7 befinden sich seitliche Geländer 5. In Höhe der Begrenzungskante K1 in Verlängerung des durch die Begrenzungskante K 1 verlaufenden Radius bzw. Lotes L 1 und in der Mitte der Begrenzungskante ist ein teleskopförmiger Hubarm 2 starr befestigt Der Hubarm 2 ist um eine horizontale Achse 15 von der Waagerechten zur Senkrechten schwenkbar, wobei die in einem Geländerausschnitt stehende Arbeitsperson während des Schwenkvorganges durch langsames Mitgehen ständig senkrecht bleibt. Zwischen einem die iorizontale Achse 15 bildenden Drehturm 1 und dem Hubarm 2 ist eine Zylinder-Kolben-Einheit 4 angelenkt, die die Hubarbeit verrichtet.
Die in den F i g. 3 und 5 gezeigten Arbeitskörbe unterscheiden sich von den bisher beschriebenen dadurch, daß die Wölbung des Arbeitskorbes in einzelne gerade Flächen 14 aufgeteilt ist, wobei die Kanten 13, an denen die Flächen aneinanderstoßen, waagerecht
ίο liegen. Damit bilden die Flächen 14 einen Teil eines regelmäßigen Prismamantels. Die die Begrenzungskanten Ki und K2 bildenden Endflächen Fl und F2 stehen bei diesen Ausführungsbeispielen zueinander senkrecht.
ι? In einem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 bis 8 ist das vordere Geländeteil 9 nach außen um 90 Grad klappbar, wobei es zusätzliche seitliche Geländer 12 aufweist. Hierdurch werden im angehobenen Zustand leichter Gegenstände erreicht, die vom Hubarm entfernt liegen, und ferner wird eine größere Höhe und Reichweite erzielt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 Patentansprüche:
1. Hubplattform zum Heben und Senken einer Arbeitsperson an einem Ende eines um eine horizontale Achse schwenkbaren Tragarms, mit einem derart nach unten gewölbten, mit dem Tragarm während des Betriebes unbeweglich verbundenen Boden, daß bei verschiedenen Stellungen des Tragarms jeweils ein Teil des Bodens sich in der Waagerechten befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform von einem geschlossenen Geländer umgeben ist, von dem ein vorderes (6) und hinteres Geländerteil (7) radial zur Bodenwölbung angeordnet sind.
2. Hubplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Boden (8) des Arbeitskorbes (1) von einem Teil einer nach unten durchgebogenen Zylinderfläche mit waagerechten Erzeugenden gebildet ist
3. Hubplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Boden (8) des Arbeitskorbes (I) von einzelnen Ebenen (14) gebildet ist.
4. Hubplattform nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die Tangentialebenen (Ei, E2) oder Endflächen (Fi, F2) durch die beiden geraden Begrenzungskanten (KX, K 2) des Bodens (8) zueinander rechtwinklig sind.
5. Hubplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (2) am Arbeitskorb (1) lotrecht zu einer der beiden w Tangentialebenen (Ei, E2) oder Endflächen (Fi, F2) befestigt ü L
6. Hubplattform nach einem d~r Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) des Arbeitskorbes (1) einen Teil ei^es regelmäßigen ΐτ Vielecks bildet.
7. Hubplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das auf derjenigen geraden Bodenbegrenzungskante oder Bodenendfläche stehende Geländerteil (9) des Arbeitskorbes (1), das auf der dem Hubarm (2) abgewandten Seite liegt, zur Bildung einer Geländererweiterung, Standfläche und/oder Leiter um etwa 90 Grad um eine untere, waagerechte Achse (11) herausklappbar ist.
8. Hubplattform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländerteil (9) seitliche Geländer (12) aufweist
DE19772703057 1977-01-26 1977-01-26 Hubplattform Expired DE2703057C3 (de)

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DE2703057A1 DE2703057A1 (de) 1978-07-27
DE2703057B2 DE2703057B2 (de) 1980-02-21
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