AT518173B1 - Mobile U-förmige Hebebühne mit einem Fahrgestell und darauf angeordneten Hebeelementen für eine Arbeitsplattform - Google Patents

Mobile U-förmige Hebebühne mit einem Fahrgestell und darauf angeordneten Hebeelementen für eine Arbeitsplattform Download PDF

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AT518173B1
AT518173B1 ATA334/2016A AT3342016A AT518173B1 AT 518173 B1 AT518173 B1 AT 518173B1 AT 3342016 A AT3342016 A AT 3342016A AT 518173 B1 AT518173 B1 AT 518173B1
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platform
lifting
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Ing Dr Mohamed Hassan Dipl
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Ing Dr Mohamed Hassan Dipl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (Plattform), um Arbeitsschritte auf hohen Palmen oder säulenartigen Objekten (6) zu erleichtern, zu sichern und zu automatisieren. Das Besondere an der hier beschriebenen Lösung ist die U-Form der Plattform (3), die die Palme (6) mit einem Klappsegment (4) komplett umschließen kann. Das ermöglicht das sichere Arbeiten an allen Seiten von mehreren Arbeitern gleichzeitig.

Description

Beschreibung
TITEL
[0001] Mobile U-förmige Hebebühne mit einem Fahrgestell und darauf angeordneten Hebeelementen für eine Arbeitsplattform
AUFGABE
[0002] Arbeiten auf hohen säulenartigen Objekten ist in der Regel, ohne Hebebühne, schwer durchführbar. Beispielsweise eine Palme hat in der Regel eine Höhe von 4 bis 20 Meter in manchen Fällen sogar über 20 Meter. Die Arbeiten auf den Palmen werden von Arbeitern manuell erledigt, die auf die Palmen klettern und auf der Krone der Palme die anfallenden Tätigkeiten erledigen. Diese Arbeiten sind aus folgenden Gründen sehr zeitaufwendig und gefährlich: [0003] 1. Die Arbeiter müssen immer auf die Palme klettern, die Arbeit erledigen und wieder herunterklettern. Es passieren immer wieder schwere Unfälle, sowohl beim Klettern als auch bei den Arbeiten in der Baumkrone.
[0004] 2. Es kann immer nur ein Arbeiter alleine die Arbeit am Baum erledigen.
[0005] 3. Der Arbeiter hat dabei nur eine Hand frei, mit der anderen muss er sich am Baum festhalten.
[0006] 4. Aufgrund der Gleichzeitigkeit der anfallenden Arbeit in den Palmenplantagen klettern immer mehr Arbeiter ohne Absicherung auf die Palmen, was die Anzahl der schweren (und tödlichen) Unfälle in letzter Zeit noch mehr erhöht.
STAND DER TECHNIK
[0007] Es gibt Teleskopkrane, die im Abstand von einigen Metern von der Palme stehen und den Arbeitskorb mit Hilfe des Teleskoparms zur Palmenkrone ausstrecken. NACHTEIL BEI DER TELESKOPLÖSUNG mit einem Korb ist die Verringerung des Hebevermögens aufgrund der seitlichen Entfernung von der Palme. Auch die Herstellung dieser Teleskopkrane ist etwas teurer als die Herstellung der Erfindungsgemessen Vorrichtung.
Auch bei den Arbeiten an säulenartigen Objekten gibt es Hebeplattformen, mit denen man aber nur jeweils eine Seite der Säule bearbeiten kann und nicht an allen vier Seiten gleichzeitig die Arbeiten durchführen kann.
[0008] Aus der Druckschrift KR101358679B1 ist eine Hebebühne entsprechend dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 bekannt, die aber den Nachteil hat, dass keine Klappsegmente vorgesehen sind, die es ermöglichen, dass ein Objekt von allen Seiten bearbeitet werden kann.
LÖSUNG
[0009] Gegenstand dieser Erfindung ist eine Plattform/Hebebühne, die es erlaubt mehrere Mitarbeiter auf höhere säulenartige Objekten, beispielsweise Palmen, Säulen in große Moscheen, Kirchen oder Schlossern, schnell, effizient und sicher hochzubringen.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. FIGURENAUFSTELLUNG: [0010] Fig.1 zeigt Schrägsicht, ausgefahrener Plattform [0011] Fig.2 zeigt Seitenansicht, ausgefahren, mit Objekt [0012] Fig.3 zeigt Seitenansicht, nicht ausgefahrene Plattform [0013] Fig.4 zeigt Draufsicht, Plattform [0014] Fig.5 zeigt Draufsicht, Plattform mit einem Klappsegment (außen befestigt) um ein säulenartiges Objekt [0015] Fig.6 zeigt Draufsicht, Plattform mit ausgeklapptem Segment, um ein säulenartiges
Objekt [0016] Fig.7 zeigt Draufsicht, Plattform mit Objekt mit zwei Klappsegmenten (innen befestigt) um ein säulenartiges Objekt
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0017] Mobile Hebebühne mit einem Fahrgestell und darauf angeordneten Hebeelementen für eine Arbeitsplattform, wobei das Fahrgestell 1 und die Arbeitsplattform 3 jeweils u-förmig mit zwei zueinander parallel verlaufenden und beabstandet angeordneten Schenkeln ausgebildet sind, wobei an den Schenkeln des Fahrgestells 1 je ein Hebeelement 2 für das stufenlose Heben und Senken der Arbeitsplattform 3 vorgesehen ist, und an wenigstens einem der Schenkel der Arbeitsplattform 3 im Bereich von dessen offenem Ende ein Klappsegment 4 vorgesehen ist, welches zwischen einer Stellung, in der es sich senkrecht zur Ebene der Arbeitsplattform 3 befindet, und einer Stellung, in der es sich in der Ebene der Arbeitsplattform 3 befindet und die Ebene der Arbeitsplattform 3 vergrößert, schwenkbar ist.
[0018] Die Hebebühne ist dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder beiden Seiten der Arbeitsplattform 3 im Bereich von deren offenen Enden je ein Klappsegment 4 vorgesehen ist. Die Klappsegmente 4 können innenseitig oder an der Außenseite befestigt werden.
[0019] Eine Hebebühne, die ein säulenartiges Objekt (beispielsweise eine Palme, eine Säule oder ähnliches) ohne Berührung umrundet kann u.a. die Arbeiter hinauf und hinunter heben. Die Plattform 3 wird mit einem Klappsegment 4 ausgestattet, welches der Umrundung des jeweiligen Objekts von allen vier Seiten dient.
[0020] Nachdem die Plattform das Objekt 6 von drei Seiten umschlossen hat und das Objekt mittig ist, kann die vierte Seite per Klappsegment/Segmente 4 (die zu schließende Fläche wird durch ein oder zwei sich ergänzende Böden von links und rechts geschlossen) geschlossen werden und die Plattform 3 ist somit rundherum begehbar und das Objekt 6 von allen vier Seiten frei zugänglich.
[0021] Die Arbeiter sind durch ein Geländer vor dem Abstürzen geschützt.
[0022] Diese Bauform der Hebebühne und deren Anwendungsgebiete insbesondere auf Palmenplantagen mit beispielsweise 10000 bis 70000 Palmen ist sehr sinnvoll wenn diese mit einem Antrieb, zum Zweck der Mobilität bzw. der schnelle Bewegung zwischen den Palmen, ausgestattet ist.
[0023] VORTEILE DIESER ERFINDUNG sind neben der hohen Gewichtshebung, was beispielsweise auf der Palmenplantage bei der Erntezeit von Bedeutung ist, auch die Verteilung der Arbeiter um ein säulenartiges Objekt (z.B. bei 4 Arbeitern, jeweils ein Arbeiter pro Seite), um die Arbeiten effizienter und schneller erledigen zu können. Dieser Vorteil ist bei Plantagen, die meist aus mehr als 5000 Palmen bestehen sehr vorteilhaft für die Beschleunigung der Arbeit (Automatisierung). Dieser Vorteil ist auch insbesondere bei der Reinigung von einer großen Anzahl von Säulen gegeben, die sich an öffentlichen Plätzen, wie beispielsweise große Schlösser, Kirchen oder Moscheen, wie den heiligen Moscheen in Mekka und Medina (mehr als 1000 Säulen), befinden. Diese Plätze werden von Besuchern oft 24 Stunden, sieben Tage in der Woche, das ganze Jahr durchgehend besucht. Da die Säulen ständig instand gehalten werden müssen, könnte man mit dieser Plattform die Arbeiten schneller und sicherer erledigen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1. Mobile Hebebühne mit einem Fahrgestell (1) und darauf angeordneten Hebeelementen (2) für eine Arbeitsplattform (3) wobei das Fahrgestell (1) und die Arbeitsplattform (3) jeweils u-förmig mit zwei zueinander parallel verlaufenden und beabstandet angeordneten Schenkeln ausgebildet sind und an den Schenkeln des Fahrgestells (1) je ein Hebeelement (2) für das stufenlose Heben und Senken der Arbeitsplattform (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem der Schenkel der Arbeitsplattform (3) im Bereich von dessen offenem Ende ein Klappsegment (4) vorgesehen ist, welches zwischen einer Stellung, in der es sich senkrecht zur Ebene der Arbeitsplattform (3) befindet, und einer Stellung, in der es sich in der Ebene der Arbeitsplattform (3) befindet und die Ebene der Arbeitsplattform (3) vergrößert, schwenkbar ist.
  2. 2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Schenkeln der Arbeitsplattform (3) im Bereich von deren offenen Enden je ein Klappsegment (4) vorgesehen ist.
  3. 3. Hebebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Arbeitsplattform (3) Elemente zur Sicherung der Benutzer (5) vorgesehen sind.
  4. 4. Hebebühne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Elemente zur Sicherung der Benutzer (5) ein oder mehrere Geländer vorgesehen sind.
  5. 5. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeelemente (2) Scherenlifte sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR101358679B1 (ko) * 2012-09-11 2014-02-11 주식회사 호룡 붐 결합 힌지 조립장치

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