DE4220821C1 - Personenaufnahmemittel - Google Patents

Personenaufnahmemittel

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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/28Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms
    • E04G3/30Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms suspended by flexible supporting elements, e.g. cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms

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Description

Die Erfindung betrifft ein Personenaufnahmemittel, insbe­ sondere einen Arbeitskorb zum Arbeitseinsatz von Personen an hoch- oder tiefgelegenen Stellen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Personenaufnahmemittel dienen der Beförderung von Personen, beispielsweise mittels eines Turmdrehkranes, wäh­ rend sich die Personen gleichzeitig im Arbeitseinsatz befinden und Montagearbeiten, Reparaturarbeiten oder dgl. ausführen, wobei diese Personenaufnahmemittel beim derar­ tigen Einsatz als Arbeitskörbe bezeichnet werden.
Aus der Veröffentlichung "Deutsche Hebe- und Fördertechnik", dhf. 5/73 (343), 39, Bd. 19 ist eine Hubarbeitsbühne bekannt. Diese ist an einem Hubgerüst angeordnet und wird an kleineren Bauwerken zur Beförderung von Personen einge­ setzt, wobei sie hauptsächlich der Arbeitsrationalisierung an der Baustelle dient, da durch sie das ansonsten erfor­ derliche Besteigen des Bauwerks durch Treppen vermieden werden soll.
Ein bekannter gattungsgemäßer Arbeitskorb weist eine begeh­ bare Plattform auf, die von einer Einfassung umgeben ist, wobei diese dem Schutz der beförderten Personen vor dem Herabfallen dient. Dieser bekannte Arbeitskorb weist einen Halterahmen auf, der an der Plattform mittig befestigt ist.
Beim bekannten Arbeitskorb ist also die Ausbildung derart getroffen, daß jeweils im Bereich der Längsseiten der Plattform ein Schenkel des Halterahmens vorgesehen ist.
Wenn der bekannte Arbeitskorb mit zwei zu befördernden Per­ sonen besetzt ist, befinden sich diese Personen jeweils beidseitig des Halterahmens, so daß der bekannte Arbeits­ korb im Gleichgewicht verbleibt. Der bekannte Arbeitskorb weist aber den Nachteil auf, daß er zur Beförderung nur ei­ ner Person während deren Arbeitseinsatz ungeeignet ist, da entweder die zu befördernde einzige Person auf der Höhe des Halterahmens stehen muß, so daß ein ungestörter Zugang zur Arbeitsfläche durch den Schenkel des Halterahmens verhin­ dert ist, oder aber der Arbeitskorb schiefsteht, wenn die zu befördernde Person außermittig steht, um freien Zugang zur Arbeitsfläche zu haben.
Es ist auch bereits eine andere Ausbildung des Ar­ beitskorbes derart bekannt, daß im Bereich der vier Ecken der Plattform jeweils eine Stütze vorgesehen ist, wobei diese Stützen an ihren Oberseiten zur Anbringung eines Zug­ mittels verbunden sind. Dies macht deutlich, daß dieser be­ kannte Arbeitskorb den Nachteil aufweist, daß ein Über­ kopfarbeiten der zu befördernden Personen außerordentlich schwierig ist.
Der Erfindung liegt daher zur Beseitigung der geschilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, ein Personenaufnahmemittel zu schaffen, das auch bei Verwendung durch nur einen Benut­ zer eine allseitig gute Zugangsmöglichkeit zur Arbeitsein­ satzfläche gewährt und ein Schiefstellen gegen die Horizon­ tale vermeidet, wobei auch bei zwei Benutzern volle Bewe­ gungsfreiheit gewährleistet bleiben soll.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im An­ spruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestal­ tungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Das Personenaufnahmemittel gemäß der Erfindung weist eine begehbare Plattform mit einer diese umgebenden Einfassung sowie wenigstens einen an einer Längsseite der Plattform angeordneten Halterahmen auf, der derart ausgebildet ist, daß jede Längsseite der Plattform der Arbeitseinsatzfläche zugedreht werden kann und dabei gleichzeitig die Arbeitseinsatzfläche behinderungslos zugänglich ist. Hier­ bei sind die Halterahmen derart ausgebildet bzw. angeordnet, daß die Plattform von mindestens einer Person benutzbar ist und dabei gleichzeitig ein Schiefstellen der Plattform gegen die Horizontale vermieden ist.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Halterahmen derart ausgebildet bzw. angeordnet, daß eine oberhalb der Platt­ form liegende Arbeitseinsatzfläche von der Plattform aus behinderungslos zugänglich ist.
Es ist von erfindungsgemäßer Bedeutung, daß ein Halterahmen weitgehend im Bereich der Mitte einer Längsseite der Platt­ form angeordnet ist, während der andere Halterahmen im Be­ reich der beiden Enden der anderen Längsseite der Plattform vorgesehen ist.
Hierdurch ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß das Per­ sonenaufnahmemittel mit derjenigen Längsseite der Arbeits­ einsatzfläche zuwendbar ist, an der sich der Halterahmen befindet, der im Bereich der beiden Enden der Längsseite befestigt ist. Wenn das Personenaufnahmemittel demgemäß nur mit einer Person besetzt ist, steht diese mittig auf der Plattform und verfügt über einen freien Zugang zur Arbeits­ einsatzfläche.
Ist demgegenüber das Personenaufnahmemittel gemäß der Er­ findung von zwei Personen besetzt, so ist diejenige Längs­ seite der Plattform der Arbeitseinsatzfläche zugewandt, an der sich der an der Längsseite mittig vorgesehene Halterah­ men befindet. Die beiden Personen stehen demgemäß auf der Plattform im gleichen Abstand zum Halterahmen, wodurch das erfindungsgemäße Personenaufnahmemittel im Gleichgewicht verbleibt.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich der mittig angeordnete Halterahmen von der Plattform nach oben gerichtet erstreckt und an seiner Oberseite einen insbeson­ dere im rechten Winkel vorgesehenen Quersteg aufweist, der sich quer über die Plattform und im Abstand zu dieser er­ streckt. In vorteilhafter Weise ist der Halterahmen dabei gleichzeitig als Teil der Einfassung der Plattform ausge­ bildet.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der dem mittig ange­ ordneten Halterahmen gegenüberliegende Halterahmen sich von der Plattform nach oben gerichtet erstreckt und an seiner Oberseite einen zur Längsseite der Plattform parallelver­ laufenden Längssteg aufweist.
In Fortbildung der Erfindung ist dieser Längssteg weitge­ hend im Bereich seiner axialen Mitte kraftschlüssig mit dem Quersteg des anderen Halterahmens verbunden, derart, daß eine stabile Ausbildung erzielt ist.
Zweckmäßigerweise sind an den Halterahmen lösbare, vor­ zugsweise verschraubte Laufrollen vorgesehen derart, daß das Personenaufnahmemittel an der Arbeitseinsatzfläche translatorisch bewegbar ist. Hierbei liegt es im Rahmen der Erfindung, daß diese Laufrollen an beiden Längsseiten des Personenaufnahmemittels vorsehbar sind, je nachdem, welche Längsseite gerade der Arbeitseinsatzfläche zugewandt ist.
In vorteilhafter Weise ist weitgehend an der Mitte des Quersteges eine Aufhängeeinrichtung vorgesehen, die mit ei­ nem Zugmittel, beispielsweise einem Aufhängeglied eines An­ schlagseiles verbindbar ist, wobei diese Aufhängeeinrich­ tung zweckmäßigerweise eine drehbare, von wenigstens einer Schraubendruckfeder oder beispielsweise Tellerfeder vorge­ spannte Aufhängeöse aufweist. Hierdurch ist erreicht, daß der durch den Hub auf das Personenaufnahmemittel ausgeübte Stoß gemindert wird.
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß im Be­ reich der Querseiten und/oder Längsseiten der Plattform an der Einfassung ein Einstieg vorgesehen ist.
Es ist gemäß der Erfindung auch möglich, daß das Personen­ aufnahmemittel nur einen Halterahmen aufweist, der eine je­ weils an beiden Enden einer Längsseite der Plattform ange­ ordnete Stütze aufweist, an deren Oberseiten ein Längssteg angeordnet ist, wobei weitgehend im Bereich der axialen Mitte des Längsstegs ein Quersteg vorgesehen ist derart, daß er sich quer und im Abstand zur Plattform erstreckt, wobei der Quersteg an seiner dem Längssteg abgewandten Seite frei ist. Dies heißt mit anderen Worten, daß auf eine den Quersteg mit der Plattform verbindende Stütze zur Bil­ dung eines weiteren Halterahmens verzichtet ist. Hierbei sind die Stützen, der Längssteg sowie der Quersteg ver­ stärkt ausgebildet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 perspektivisch das Personenaufnahmemittel gemäß der Erfindung schematisch in einer ersten und
Fig. 2 in einer zweiten Ausführungsform.
Wie aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, weist das darge­ stellte Personenaufnahmemittel 1 eine Plattform 2, eine Einfassung 3 sowie zwei Halterahmen 4, 5 auf.
Die Plattform 2 ist an der Unterseite des Personenaufnahme­ mittels 1 angeordnet und für nicht dargestellte, zu beför­ dernde Personen begehbar ausgebildet. Die Plattform 2 weist dabei eine rechteckförmige Ausbildung auf und ist bei­ spielsweise aus Stahl gefertigt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Plattform 2 je­ weils im Bereich ihrer Ränder von einer Umlaufkante 6 umge­ ben, die mit der Plattform 2 beispielsweise durch Schweißen oder Umkanten verbunden ist und als Fußleiste dient. Im Be­ reich der vier Ecken der Plattform 2 sind Eckstützen 7 an­ geordnet, welche gleichzeitig die Ecken der Einfassung 3 bilden.
Die Anordnung der Eckstützen 7 an der Umlaufkante 6 ist da­ bei derart getroffen, daß die Eckstützen 7 die Ecken der Umlaufkante 6 einschließen, und an ihren Unterseiten zur Bildung von Abstützpunkten etwas über die Plattform 2 hin­ aus ragen.
Etwa im Bereich der halben Längserstreckung der Eckstützen 7 ist eine Umlaufeinfassung 8 vorgesehen, welche die Eck­ stützen 7 gegeneinander abstützt und als Knieleiste dient.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Umlaufeinfassung 8 beispielsweise in Form von Stützrohren vorgesehen, die im Abstand und parallel zur Plattform 2 verlaufen. An der Oberseite der Eckstützen 7 ist eine obere Umlaufkante 9, beispielsweise in Form eines Winkelprofils, vorgesehen, wo­ bei diese obere Umlaufkante 9 die Eckstützen 7 untereinan­ der verbindet und somit eine stabile Einfassung 3 für das Personenaufnahmemittel 1 bildet.
Wie leicht anhand der Zeichnung ersichtlich, ist oberhalb der oberen Umlaufkante 9, parallel und in geringem Abstand zu dieser, ein Handlauf 10 vorgesehen, der dem Schutz der Finger der zu befördernden Personen dient.
Wie Fig. 1 der Zeichnung weiterhin zeigt, ist weitgehend an der Mitte einer Längsseite der Plattform 2 der Halterahmen 4 in Form einer an der Plattform 2 befestigten und von die­ ser nach oben weggerichtet erstreckten Strebe 11, beispielsweise in Form eines U-Profils, vorgesehen. Die Strebe 11 ist derart angeordnet, daß sie einen Teil der Einfassung 3 bildet. Im Bereich ihrer Oberseite ist an der Strebe 11 ein Quersteg 12 angeordnet, der beispielsweise mittels einer Schweißnaht befestigt ist und quer zur Platt­ form 2 verläuft, wobei zwischen dem Quersteg 12 und der Strebe 11 ein 90°-Winkel gebildet ist.
Der Halterahmen 5 besitzt zwei Eckstreben 13. Diese sind an den Enden derjenigen Längsseite der Plattform 2 angeordnet, die der Längsseite gegenüberliegt, an der die Strebe 11 vorgesehen ist.
Die Eckstreben 13 erstrecken sich von der Plattform 2 nach oben gerichtet bis etwa in die Höhe der Oberseite der Strebe 11 und sind mit einem Längssteg 14 verbunden, der parallel zur Längsseite der Plattform 2 verläuft.
Der Quersteg 12 und der Längssteg 14 sind im Bereich der Mitte der axialen Längserstreckung des Längsstegs 14 kraft­ schlüssig, beispielsweise durch Schweißen, miteinander ver­ bunden.
Etwa im Bereich der Mitte des Quersteges 12 ist eine Auf­ hängeöse 15 vorgesehen, an der ein nicht dargestelltes Auf­ hängeglied eines Zugmittels eingehängt werden kann.
Wenn nun das Personenaufnahmemittel 1 mit zwei Personen be­ setzt ist, so ist diejenige Längsseite der Plattform 2 der Arbeitseinsatzfläche zugewandt, an der die Strebe 11 ange­ ordnet ist. Die beiden zu befördernden Personen stehen je­ weils rechts bzw. links vom Halterahmen 4, wodurch das Per­ sonenaufnahmemittel 1 im Gleichgewicht bleibt, wenn es an der Aufhängeöse 15 angehoben wird.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind etwa im Bereich der Ecken der Plattform 2 und an der Oberseite der Strebe 11 Laufrollen 16, beispielsweise aus Kunststoff, vorgesehen. Wenn das Personenaufnahmemittel 1 an der Aufhängeöse 15 an­ gehoben wird, können die Laufrollen 16 an der Arbeitsein­ satzfläche entlang rollen, ohne daß eine Beschädigung der Arbeitseinsatzfläche durch das Personenaufnahmemittel 1 hervorgerufen werden könnte.
In hierzu vergleichbarer Weise sind auch an der anderen Längsseite der Plattform 2 in der Zeichnung gestrichelt dargestellte Laufrollen 17 vorgesehen, mittels derer das Personenaufnahmemittel 1 an einer Arbeitseinsatzfläche ab­ rollen kann, wenn das Personenaufnahmemittel 1 nur mit ei­ ner Person besetzt ist. In diesem Fall ist die den Halterahmen 5 aufweisende Längsseite der Plattform 2 der Ar­ beitseinsatzfläche zugewandt, so daß die zu befördernde einzige Person unterhalb des Querstegs 12 steht und somit das Personenaufnahmemittel 1 nicht in Schiefstellung gelan­ gen kann. In beiden Fällen ist eine oberhalb des Personen­ aufnahmemittels 1 angeordnete Arbeitseinsatzfläche von der Plattform 2 aus ohne Behinderung für die im Personenaufnah­ memittel befindlichen Personen erreichbar.
Wie aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, ist bei einer ab­ gewandelten Ausführungsform des Personenaufnahmemittels 1 auf die aus Fig. 1 ersichtliche Stütze 11 des Halterahmens 4 verzichtet. Entsprechend ist die Laufrolle 16 an der dem Längssteg 14 abgewandten Seite des Querstegs 12 vorgesehen. Demgemäß sind die Umlaufeinfassung 8 sowie die obere Um­ laufkante 9 ohne Unterbrechung ausgeführt derart, daß sie die dem Halterahmen 5 gegenüberliegenden Eckstützen 7 zur Bildung einer stabilen Einfassung 3 verbinden.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuter­ ter Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnung verwiesen.

Claims (16)

1. Personenaufnahmemittel, insbesondere Arbeitskorb zum Arbeitseinsatz von Personen an hoch- oder tiefgelegenen Stellen, mit einer begehbaren Plattform (2) und einer die Plattform (2) umgebenden Einfassung (3) gekennzeichnet durch wenigstens einen an einer Längsseite der Plattform (2) an­ geordneten Halterahmen (4, 5), der derart ausgebildet ist, daß jede Längsseite der Plattform (2) zur Arbeitseinsatz­ fläche hin drehbar ist und dabei die Arbeitseinsatzfläche behinderungslos zugänglich ist.
2. Personenaufnahmemittel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halterahmen (4, 5) derart ausgebildet bzw. angeordnet sind, daß die Plattform (2) von mindestens einer Person benutzbar ist und dabei ein Schiefstellen der Plattform gegen die Horizontale weitgehend vermieden ist.
3. Personenaufnahmemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterahmen (4, 5) derart ausgebil­ det bzw. angeordnet sind, daß von der Plattform (2) aus eine oberhalb der Plattform (2) liegende Arbeitseinsatzflä­ che behinderungslos zugänglich ist.
4. Personenaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterahmen (4, 5) an wenigstens einer Stelle kraftschlüssig verbunden sind.
5. Personenaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (4) weitgehend im Bereich der Mitte einer Längsseite der Platt­ form (2) angeordnet ist.
6. Personenaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Halterahmen (5) im Bereich der beiden Enden der anderen Längsseite der Plattform (2) angeordnet ist.
7. Personenaufnahmemittel nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich der Halterahmen (4) von der Platt­ form (2) nach oben gerichtet erstreckt und an seiner Ober­ seite einen insbesondere im rechten Winkel vorgesehenen Quersteg (12) aufweist, der sich in Richtung der anderen Längsseite der Plattform (2) erstreckt.
8. Personenaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (4) als Teil der Einfassung der Plattform (2) ausgebildet ist.
9. Personenaufnahmemittel nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich der andere Halterahmen (5) von der Plattform (2) nach oben gerichtet erstreckt und an seiner Oberseite einen zur Längsseite der Plattform (2) parallelverlaufenden Längssteg (14) aufweist.
10. Personenaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Halterahmen (5) als Teil der Einfassung (3) der Plattform (2) ausgebil­ det ist.
11. Personenaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (12) des einen Halterahmens (4) mit dem Längssteg (14) des anderen Halterahmens (5) weitgehend im Bereich dessen axialer Mitte kraftschlüssig verbunden ist.
12. Personenaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dessen Längsseiten Laufrollen (16, 17) lösbar angeordnet sind, derart, daß das Personenaufnahmemittel (1) an der Arbeitseinsatzfläche be­ wegbar ist.
13. Personenaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß weitgehend im Bereich der axialen Mitte des Querstegs (12) eine Aufhängeeinrich­ tung vorgesehen ist, die mit einem Zugmittel in Eingriff bringbar ist.
14. Personenaufnahmemittel nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung eine Aufhängeöse (15) aufweist.
15. Personenaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einfassung (3) im Bereich der Querseiten und/oder Längsseiten der Platt­ form (2) ein Einstieg vorgesehen ist.
16. Personenaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (5) eine jeweils an beiden Enden einer Längsseite der Plattform (2) angeordnete Eckstrebe (13) aufweist, an deren Obersei­ ten ein Längssteg (14) angeordnet ist, daß ein Quersteg (12) weitgehend im Bereich der axialen Mitte des Längsstegs (14) vorgesehen ist derart, daß er sich quer und im Abstand zur Plattform (2) erstreckt, wobei der Quersteg (12) an seiner dem Längssteg (14) abgewandten Seite frei ist und die Eckstreben (13), der Längssteg (14) sowie der Quersteg (12) verstärkt ausgebildet sind.
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